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Robotron Z 1013 Handbuch Seite 5

Teil 1/mikrorechnerbausatz
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2. Grundbegriffe der Mikrorechentechnik
2.1. Hardware oder Software?
Dieses Kapitel ist vor allem für den Leser gedacht, der in der
Mikrorechentechnik nicht bewandert ist. Es werden hier einige
Grundbegriffe erläutert, die das Verständnis der nachfolgenden
Kapitel erleichtern sollen.
Der erste Begriff, der zu klären wäre, ist der des Mikrorech-
ners.
Ein Mikrorechner ist ein komplexes System verschiedener Funk-
tionseinheiten auf der Basis mikroelektronischer Schaltkreise,
die auf bestimmte Art miteinander in Verbindung treten und
durch ihr Gesamtverhalten eine vorgegebene Aufgabe (Programm)
lösen. Ein Programm stellt dabei eine Folge von Anweisungen
(Befehlen) dar.
Gekennzeichnet
seine Hard- und Software. Unter Hardware wird dabei sowohl die
Gesamtheit
der
wie integrierte Schaltkreise, Transistoren, Widerstände usw.,
als auch die Art und Weise der Verschaltung dieser Bauelemente
verstanden.
Als Software eines Rechners werden seine Programme, z. B. Be-
triebsprogramm
triebsprogramm
gramme, die die Zusammenarbeit der einzelnen Systemkomponenten
organisieren bzw. überhaupt ermöglichen. Worin unterscheidet
sich
aber
nun
Schaltung?
Um eine bestimmte Steuerungsaufgabe lösen zu können oder immer
wiederkehrende Berechnungen zu realisieren, muß nicht immer
ein
Mikroprozessor
einfacher,
eine
aufzubauen. Eine solche Schaltung hätte überdies den Vorteil,
schneller als ein Mikroprozessor zu arbeiten. Aber bereits
einfache Änderungen der Aufgabenstellung würden einen neuen
Schaltungsentwurf
Arbeitsaufwand realisiert werden müßte. Komplexere Aufgaben-
stellungen
ließen
realisieren, da der Aufwand zu hoch werden könnte. Die Lösung
einer
Aufgabe
einfacher.
Der Mikroprozessor ist in der Lage, alle Verknüpfungsmöglich-
keiten
der
Logikschaltkreise
gewünschte Verhalten zu realisieren. Die übrigen Funktions-
einheiten des Mikrorechners enthalten dann in den Speicher-
einheiten
den
Anweisungen für den Mikroprozessor, die Ausgangsdaten sowie
konstante Werte. Über andere Funktionseinheiten werden Signale
aufgenommen
erreichbare Arbeitsgeschwindigkeit ist kleiner als bei reinen
Logikschaltungen.
Arbeitsgeschwindigkeit, sondern die für den jeweiligen Prozeß
wird
ein
Mikrorechner
mechanischen
und
BASIC-Interpreter,
(oder
auch
ein
Mikrorechner
verwendet
Schaltung
erfordern,
sich
mit
Hilfe
Lösungsablauf
sowie
Steuersignale
Da
aber
im
und
elektronischen
Betriebssystem)
von
werden.
mit
einfachen
der
mit
auf
diese
Art
eines
Mikrorechners
nachzubilden
der
Aufgabe
wieder
nicht
die
2
wesentlichen
Bauelemente,
bezeichnet.
Das
enthält
die
einer
herkömmlichen
Vielfach
Logikschaltkreisen
einem
bestimmten
überhaupt
ist
und
damit
in
Form
abgegeben.
maximal
erreichbare
durch
Be-
Pro-
ist
es
nicht
weitaus
jedes
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Die

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