bildet die Bildinformation des Bild-, Austast- und Synchron-
signals (BAS-Signal).
Mit den Gattern der Schaltkreise A9, A10, A13 und A20 werden
aus dem Zählfolgen entsprechend der Fernsehnorm die Synchron-
impulse dekodiert.
Außerdem wird durch diese Schaltung gesichert, daß für der
Strahlrücklauf
das
Signal
dunkelgesteuert
wird,
da
dieser
sonst auf dem Bildschirm sichtbar wäre. Diese Impulse werden
mit
der
Bildinformation
gemischt
und
ergeben
so
das
BAS-
Signal.
In einem HF-Modulator wird das BAS-Signal auf eine HF-Träger-
frequenz, die auf den Fernsehkanal 3 abgestimmt ist, aufmodu-
liert. Der Ausgang dieses Modulators kann nun direkt mit dem
Antenneneingang des Fernsehgerätes verbunden werden.
Wie gelangen aber nun in diese selbständig arbeitende Einheit
die
darzustellenden
Daten?
Über
die
Adreßmultiplexer
(A29,
A42, A18) kann die CPU einen Platz im BWS adressieren. Dazu
wird
mit
einem
Speicherbereichauswahlsignal
der
Multiplexer
umgeschaltet. Über den Datentreiber A43 kann die CPU den BWS
beschreiben oder lesen.
Damit ist auch deutlich gemacht , daß der BWS wie ein normaler
Speicher behandelt werden kann. Die Anfangsadresse ergibt sich
analog zu dem ROM-Auswahlsignal zu EC00H. Welche Position die
einzelnen Speicherplätze auf dem Bildschirm einnehmen, ist in
der Anlage 8 schematisch dargestellt.
3.5. Stromversorgung
Für den Betrieb des MRB Z1013 sind drei verschiedene Versor-
gungsspannungen nötig.
Zur Versorgung aller Logikschaltkreise wird eine Spannung von
+5 V, die im folgenden mit 5P bezeichnet wird und etwa mit 1 A
belastbar ist, verwendet. Die beiden anderen Spannungen von
+12
(12P) und -5 V (5N) werden für die Speichereinheiten
sowie einige Spezialfälle benötigt. Sie werden nicht so stark
belastet.
Um diese Spannungen zu erzeugen, besitzt der MRB Z1013 ein
eigenes Netzteil. Eine zugeführte Wechselspannung von ca. 12 V
wird mittels Dioden in Einweggleichrichtung gleichgerichtet.
An den Ladekondensatoren C2.1, C3.1 und C5.1 sind jeweile
Rohspannungen verfügbar. Eine Ausnahme bildet die Erzeugung
der Rohspannung für die 12P. Hier wird mit einer Spannungsver-
dopplerschaltung gearbeitet.
Die Erzeugung der 5P wird mit einem integrierten Festspanungs-
regler A2 vorgenommen, der auf einem Chip alle benötigten
Bauteile
enthält
und
kaum
eine
Außenbeschaltung
benötigt.
Lediglich ein Kondensator am Ausgang ist erforderlich. Da eine
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