Kanaladressen:
0...255
0...255
Befehlsvorrat:
158 Grundbefehle
4.1. Befehlsschlüssel
Der Mikroprozessor erhält seine Befehle vom Speicher über den
8 Bit-Datenbus binär verschlüsselt zugeführt. Für den Program-
mierer
ist
detailliert
und
deshalb Hexadezimalkodes mit entsprechend zugehöriger Mnemonik
des Maschinenbefehls verwendet. Als Mnemonik bezeichnet man
Pseudonamen der Befehle. Diese Pseudonamen bzw. Abkürzungen
geben gleichzeitig Auskunft über die Funktion der Befehle und
erleichtern damit die Programmierung. Die Übersetzung in den
Maschinenkode erfolgt dann anhand der Tabelle der Befehlsliste
oder durch ein Programm, genannt Assembler.
Bemerkung: Bei hexadezimaler Verschlüsselung muß der führenden
Ziffer, falls diese ein Buchstabenzeichen ist, eine
Null
Verwechslung
Programmierung des U 880 werden die Maschinenbefehle
im allgemeinen hexadezimal verschlüsselt, wobei das
'H'
innerhalb des Maschinenkodes weggelassen werden.
z.B. 00 = NOP
40 = LD C,H
FF = RST 38H
Wie bereits erwähnt, können Maschinenbefehle aus einem oder
mehreren Bytes bestehen. Man spricht dann von 1-Byte-, 2-Byte-
Befehlen und so weiter. Jedem Byte ist in Abhängigkeit seines
Platzes
im
Bedeutung zugeordnet worden.
4.1.1. 1-Byte-Befehle
Diese Befehle bestehen nur aus dem Operationskode (im weiteren
als OPC bezeichnet). Da es sich fast ausschließlich um Regi-
steroperationen,
register
handelt,
Registeradresse enthalten. Bei der Behandlung der Adressierung
wird noch einmal näher darauf eingegangen.
1. Byte
OPC
256 Eingänge
256 Ausgänge
diese
Darstellung
erschwert
vorangestellt
mit
und
die
führende
Befehl
und
also
Operationen
ist
in
im
Binärcode
die
Programmierung;
werden.
Bezeichnern
'0'
vor
seiner
Kodierung
innerhalb
diesem
Byte
37
meistens
es
Dadurch
wird
vermieden.
Bei
Buchstabenzeichen
eine
bestimmte
der
Prozessor-
auch
die
notwendige
zu
werden
eine
der