6. Interrupt Ein/Aus
Bit:
7
Belegung:
0
1
3.4.2. Tastaturanschluß
Elektrisch stellt die Tastatur nichts anderes als eine Matrix
von Schaltern in folgender Anordnung dar:
Die Zeilen dieser Anordnung sind mit den Widerständen R11 bis
R14 auf "H"-Pegel gelegt. Diese Leitungen sind mit dem Tor B,
Bit
0
bis
programmiert sind. Wird keine Taste gedrückt, liest die PIO
auf allen vier Leitungen eine 1.
Die acht Spaltenleitungen der Tastatur sind an ein separates
Ausgabetor, das durch die Bausteine A47 (Speicher für Spalten-
nummer) und A46 (1 aus 8 Spaltenleitungen) gebildet wird,
angeschlossen. Die Adresse dieses Tores ist 08H. Die Spalten-
nummer steht im niederwertigen Halbbyte des Datenbusses binär
verschlüsselt. Bei einer Ausgabe werden diese vier Bits ent-
schlüsselt und legen so eine Spalte auf "L"-Potential. Wird in
dieser aktivierten Spalte nun eine Taste betätigt, wird der L-
Pegel auf die entsprechende Zeilenleitung durchgereicht. Der
Rechner liest jetzt eine 0 in der entsprechenden Bitstelle.
Aus der ausgegebenen Spaltennummer und der eingelesenen Zei-
lennummer ermittelt das Tastaturbedienprogramm des Betriebs-
systems den rechnerinternen Kode der gerade betätigten Taste.
Der Z1013 benutzt den sogenannten ASCII-Kode (s. Anlage 7).
3.4.3. Magnetbandanschluß
Von der auf der Leiterplatte installierten PIO wird eine Bit-
leitung
(PB
genutzt. Die erforderliche Parallel/Serienwandlung wird soft-
waremäßig realisiert. Das ausgegebene Signal wird über einen
Spannungsteiler
einem Kondensator C1.9 werden die Flanken verrundet, damit ein
etwa
sinusförmiges
werden kann.
6
5
4
3
beliebig
0
,Interrupt gesperrt
,Interrupt freigegeben
3,
des
PIO
7)
zur
Ausgabe
R27/28
zur
Signal
2
1
0
0
1
1
verbunden,
welche
eines
seriellen
Pegelanpassung
in
Magnetbandgerät
32
Kennzeichen
für
Eingabe
Datenstromes
abgeschwächt;
aufgezeichnet
mit