Einsatz CPU 313-6CF23
Projekt transferieren > Transfer über MPI/PROFIBUS
PROFIBUS-DP SyncIn
5.10.2.2
Token Watch
5.11
Projekt transferieren
Übersicht
5.11.1
Transfer über MPI/PROFIBUS
Allgemein
Netz-Struktur
58
In der Betriebsart PROFIBUS-DP SyncIn wird der CPU-Zyklus auf den Zyklus des
Yaskawa PROFIBUS-DP-Master-Systems synchronisiert. Hierbei richtet sich der CPU-
Zyklus nach dem Yaskawa DP-Master mit der längsten Zykluszeit. Geht die CPU in RUN,
wird diese mit allen Yaskawa DP-Master synchronisiert. Sobald die CPU ihren Zyklus
durchlaufen hat, wartet diese, bis das DP-Master-System mit dem Synchronimpuls neue
Eingangsdaten liefert. Gegebenenfalls müssen Sie in diesem Modus die Zyklusüberwa-
chungszeit der CPU erhöhen.
Über die Vorgaben der PROFIBUS-Bus-Parameter bei der Hardware-Konfiguration ergibt
sich eine Token-Zeit für den PROFIBUS. Die Token-Zeit definiert die Zeitdauer, bis das
Token wieder beim DP-Master ist. Per Default wird diese Zeit überwacht. Starke Stö-
rungen auf dem Bus können aber aufgrund dieser Überwachung zu einem Reboot des
DP-Master führen. Hier können Sie mit dem Parameter Token Watch die Überwachung
der Token-Zeit aus- bzw. einschalten.
Default: Ein
Sie haben folgende Möglichkeiten für den Projekt-Transfer in die CPU:
n
Transfer über MPI/PROFIBUS
Transfer über Ethernet
n
n
Transfer über MMC
Für den Transfer über MPI/PROFIBUS besitzt die CPU folgende Schnittstelle:
n
X2: MPI-Schnittstelle
n
X3: PROFIBUS-Schnittstelle
Der Aufbau eines MPI-Netzes gleicht elektrisch dem Aufbau eines PROFIBUS-Netzes.
Das heißt, es gelten dieselben Regeln und Sie verwenden für beide Netze die gleichen
Komponenten zum Aufbau. Die einzelnen Teilnehmer werden über Busanschlussstecker
und PROFIBUS-Kabel verbunden. Defaultmäßig wird das MPI-Netz mit 187,5kBaud
betrieben. Yaskawa-CPUs werden mit der MPI-Adresse 2 ausgeliefert.
HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02
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System 300S