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Inhaltsverzeichnis System 300S 5.11 Projekt transferieren..................58 5.11.1 Transfer über MPI/PROFIBUS..............58 5.11.2 Transfer über Ethernet................60 5.11.3 Transfer über Speicherkarte..............61 5.12 Zugriff auf den Webserver................62 5.13 Betriebszustände..................69 5.13.1 Übersicht....................69 5.13.2 Funktionssicherheit..................71 5.14 Urlöschen..................... 72 5.15 Firmwareupdate....................
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10.2 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU ..........181 10.3 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - I/O-Module........183 10.4 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal....184 10.5 TIA Portal - Yaskawa-Bibliothek einbinden..........187 10.6 TIA Portal - Projekt transferieren..............188 Anhang........................ 190 A Systemspezifische Ereignis-IDs..............
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Kunden nicht vorhanden sind. Der genaue Lieferumfang ist im jeweiligen Kaufvertrag beschrieben. EG-Konformitätserklärung Hiermit erklärt YASKAWA Europe GmbH, dass die Produkte und Systeme mit den grund- legenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften übereinstimmen. Die Übereinstimmung ist durch CE-Zeichen gekennzeichnet.
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Über dieses Handbuch Technischer Support Wenden Sie sich an Ihre Landesvertretung der YASKAWA Europe GmbH, wenn Sie Pro- bleme mit dem Produkt haben oder Fragen zum Produkt stellen möchten. Ist eine solche Stelle nicht erreichbar, können Sie den Yaskawa Kundenservice über folgenden Kontakt...
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Allgemeines System 300S Sicherheitshinweise Zusätzliche Informationen und nützliche Tipps. 1.3 Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Ver- Das System ist konstruiert und gefertigt für: wendung Kommunikation und Prozesskontrolle Allgemeine Steuerungs- und Automatisierungsaufgaben den industriellen Einsatz den Betrieb innerhalb der in den technischen Daten spezifizierten Umgebungsbedin- gungen den Einbau in einen Schaltschrank GEFAHR!
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System 300S Grundlagen Sicherheitshinweis für den Benutzer Grundlagen 2.1 Sicherheitshinweis für den Benutzer Handhabung elektrosta- Die Baugruppen sind mit hochintegrierten Bauelementen in MOS-Technik bestückt. Diese tisch gefährdeter Bau- Bauelemente sind hoch empfindlich gegenüber Überspannungen, die z.B. bei elektrosta- gruppen tischer Entladung entstehen. Zur Kennzeichnung dieser gefährdeten Baugruppen wird nachfolgendes Symbol verwendet: Das Symbol befindet sich auf Baugruppen, Baugruppenträgern oder auf Verpackungen und weist so auf elektrostatisch gefährdete Baugruppen hin.
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Grundlagen System 300S Arbeitsweise einer CPU > Operanden 2.2 Arbeitsweise einer CPU 2.2.1 Allgemein Die CPU enthält einen Standardprozessor mit internem Programmspeicher. In Verbin- dung mit der integrierten SPEED7-Technologie erhalten Sie ein leistungsfähiges Gerät zur Prozessautomatisierung innerhalb der System 300S Familie. In einer CPU gibt es fol- gende Arbeitsweisen: zyklische Bearbeitung zeitgesteuerte Bearbeitung...
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System 300S Grundlagen Arbeitsweise einer CPU > Operanden Prozessabbild und Peri- Auf das Prozessabbild der Aus- und Eingänge PAA/PAE kann Ihr Anwenderprogramm pherie sehr schnell zugreifen. Sie haben Zugriff auf folgende Datentypen: Einzelbits Bytes Wörter Doppelwörter Sie können mit Ihrem Anwenderprogramm über den Bus direkt auf Peripheriebaugruppen zugreifen.
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SIMATIC Manager von Siemens verwenden. Hierbei kommt der Befehlssatz der S7-400 von Siemens zum Einsatz. Module und CPUs aus dem System 300S von Yaskawa und Siemens können als Mischkonfiguration am Bus eingesetzt werden. Das Anwenderprogramm wird im batteriegepufferten RAM oder auf einem zusätzlich steckbaren Speichermodul gespeichert.
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System 300S Grundlagen Allgemeine Daten 2.4 Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/30/EU EMV-Richtlinie Approbation Siehe Technische Daten Sonstiges RoHS 2011/65/EU Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Personenschutz und Geräteschutz Schutzart IP20 Potenzialtrennung Zum Feldbus Galvanisch entkoppelt...
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Grundlagen System 300S Allgemeine Daten > Einsatz unter erschwerten Betriebsbedingungen Montagebedingungen Einbauort Im Schaltschrank Einbaulage Horizontal und vertikal Norm Bemerkungen Störaussendung EN 61000-6-4 Class A (Industriebereich) Störfestigkeit EN 61000-6-2 Industriebereich Zone B EN 61000-4-2 8kV bei Luftentladung (Schärfegrad 3), 4kV bei Kontaktentladung (Schärfegrad 2) EN 61000-4-3 HF-Einstrahlung (Gehäuse) 80MHz …...
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Einbaumaße Montage und Aufbaurichtlinien 3.1 Einbaumaße Maße Grundgehäuse 2fach breit (BxHxT) in mm: 80 x 125 x 120 Maße montiert HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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Montage und Aufbaurichtlinien System 300S Montage Standard-Bus 3.2 Montage Standard-Bus Allgemein Die einzelnen Module werden direkt auf eine Profilschiene montiert und über den Rück- wandbus-Verbinder verbunden. Vor der Montage ist der Rückwandbus-Verbinder von hinten an das Modul zu stecken. Die Rückwandbus-Verbinder sind im Lieferumfang der Peripherie-Module enthalten.
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Montage Standard-Bus Montagemöglichkeiten Beachten Sie bitte die hierbei zulässigen Umgebungstemperaturen: waagrechter Aufbau: von 0 bis 60°C senkrechter Aufbau: von 0 bis 50°C liegender Aufbau: von 0 bis 55°C Vorgehensweise Verschrauben Sie die Profilschiene mit dem Untergrund (Schraubengröße: M6) so, dass mindestens 65mm Raum oberhalb und 40mm unterhalb der Profilschiene bleibt.
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Montage und Aufbaurichtlinien System 300S Verdrahtung 3.3 Verdrahtung VORSICHT! – Die Spannungsversorgungen sind vor dem Beginn von Installations- und Instandhaltungsarbeiten unbedingt freizuschalten, d.h. vor Arbeiten an einer Spannungsversorgung oder an der Zuleitung, ist die Spannungszuführung stromlos zu schalten (Stecker ziehen, bei Festanschluss ist die zugehörige Sicherung abzuschalten)! –...
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Verdrahtung Frontstecker der E/A-Peri- Der 40-polige Frontstecker mit der Best.-Nr. 392-1AM00 befindet sich im Lieferumfang. pherie Öffnen Sie die Frontklappe Ihres Ein-/Ausgabe-Moduls. Bringen Sie den Frontstecker in Verdrahtungsstellung. Hierzu stecken Sie den Frontstecker auf das Modul, bis er einrastet. In dieser Stel- lung ragt der Frontstecker aus dem Modul heraus und hat noch keinen Kontakt.
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Umfeld beeinflusst zu werden bzw. das Umfeld in unzulässiger Weise zu beeinflussen. Die Komponenten von Yaskawa sind für den Einsatz in Industrieumgebungen entwickelt und erfüllen hohe Anforderungen an die EMV. Trotzdem sollten Sie vor der Installation der Komponenten eine EMV-Planung durchführen und mögliche Störquellen in die Betrachtung einbeziehen.
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien Achten Sie auf die einwandfreie Befestigung der Leitungsschirme. – Datenleitungen sind geschirmt zu verlegen. – Analogleitungen sind geschirmt zu verlegen. Bei der Übertragung von Signalen mit kleinen Amplituden kann das einseitige Auflegen des Schirms vorteilhaft sein. –...
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Montage und Aufbaurichtlinien System 300S Aufbaurichtlinien VORSICHT! Bitte bei der Montage beachten! Bei Potenzialdifferenzen zwischen den Erdungspunkten kann über den beidseitig angeschlossenen Schirm ein Ausgleichsstrom fließen. Abhilfe: Potenzialausgleichsleitung. HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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System 300S Hardwarebeschreibung Leistungsmerkmale Hardwarebeschreibung 4.1 Leistungsmerkmale CPU 313-6CF23 SPEED7-Technologie integriert 256kB Arbeitsspeicher integriert (128kB Code, 128kB Daten) Arbeitsspeicher erweiterbar bis max. 1MB (512kB Code, 512kB Daten) 1MB Ladespeicher PROFIBUS-DP-Master integriert unterstützt DP-V0, DP-V1 RS485-Schnittstelle für PtP-Kommunikation Ethernet-PG/OP-Schnittstelle integriert MPI-Schnittstelle Slot für externe Speichermedien und Speichererweiterung (verriegelbar) Status-LEDs für Betriebszustand und Diagnose Echtzeituhr akkugepuffert...
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Allgemein 4.2 Aufbau 4.2.1 Allgemein CPU 313-6CF23 LEDs des integrierten PROFIBUS-DP-Masters LEDs des CPU-Teils Steckplatz für Speichermedien (verriegelbar) LEDs des E/A-Teils Betriebsarten-Schalter CPU Anschluss für DC 24V Spannungsversorgung Twisted Pair Schnittstelle für Ethernet-PG/OP-Kanal PtP/PROFIBUS-DP-Schnittstelle MPI-Schnittstelle Komponenten 6 - 9 befinden sich unter der Frontklappe! HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen 4.2.2 Schnittstellen X1: Spannungsversor- Die CPU besitzt ein eingebautes Netzteil: gung Das Netzteil ist mit DC 24V zu versorgen. Hierzu dient der DC 24V Anschluss, der sich unter der Frontklappe befindet. Mit der Versorgungsspannung werden neben der CPU-Elektronik auch die ange- schlossenen Module über den Rückwandbus versorgt.
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Schnittstellen PROFIBUS-Funktionalität – In der Funktionalität PROFIBUS binden Sie den integrierten PROFIBUS-DP- Master über die RS485-Schnittstelle an PROFIBUS an. – Im Master-Betrieb haben sie Zugriff auf bis zu 124 DP-Slaves. – Die PROFIBUS-Projektierung erfolgt im Hardware-Konfigurator von Siemens. –...
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 4.2.3 Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 Übersicht Bei der CPU 313-6CF23 sind folgende digitale Ein-/Ausgabe-Kanäle in einem Gehäuse untergebracht: Digitale Eingabe: 16xDC 24V, alarmfähig Digitale Ausgabe: 16xDC 24V, 0,5A Technologische Funktionen: 3 Kanäle VORSICHT! Bitte beachten Sie, dass die an einem Ausgabe-Kanal anliegende Span- nung immer £...
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 Steckerbelegung X11: DI Belegung 1L+ Spannungsversorgung +DC 24V E+0.0 / Kanal 0 (A) / Impuls E+0.1 / Kanal 0 (B) / Richtung E+0.2 / Kanal 0 Hardwaretor E+0.3 / Kanal 1 (A) / Impuls E+0.4 / Kanal 1 (B) / Richtung E+0.5 / Kanal 1 Hardwaretor E+0.6 / Kanal 2 (A) / Impuls...
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 Statusanzeige X11: DI – LED (grün) Versorgungsspannung für DI liegt an .0..7 – LEDs (grün) E+0.0 ... E+0.7 E+1.0 ... E+1.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert Steckerbelegung X11: DO Belegung...
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Steckplatz für Speichermedien Statusanzeige X11: DO 2L+, 3L+ – LED (grün) Versorgungsspannung für DO liegt an .0..7 – LEDs (grün) A+0.0 ... A+0.7 A+1.0 ... A+1.7 Die entsprechende LED leuchtet bei aktiviertem Ausgang – LED (rot) Fehler bei Überlast oder Kurzschluss 4.2.4 Speichermanagement...
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs 4.2.6 Batteriepufferung für Uhr und RAM Die CPU besitzt einen internen Akku, der zur Sicherung des RAMs bei Stromausfall dient. Zusätzlich wird die interne Uhr über den Akku gepuffert. Der Akku wird direkt über die eingebaute Spannungsversorgung über eine Ladeelektronik geladen und gewähr- leistet eine Pufferung für max.
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > LEDs Bedeutung (RUN) (STOP) (SFAIL) (FRCE) (MMC) grün gelb gelb gelb CPU befindet sich im Zustand STOP. CPU befindet sich im Zustand Anlauf. Solange der OB 100 durchlaufen wird, blinkt die RUN-LED, mindestens für 3s. CPU befindet sich ohne Fehler im Zustand RUN.
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs Bedeutung (Link/Activity) (Speed) grün grün Die Ethernet-Schnittstelle des Ethernet-PG/OP-Kanals hat eine Übertragungsrate von 100MBit. Die Ethernet-Schnittstelle des Ethernet PG/OP-Kanals hat eine Übertragungsrate von 10MBit. nicht relevant: X LEDs PROFIBUS/PtP- Abhängig von der Betriebsart geben die LEDs nach folgendem Schema Auskunft über Schnittstelle X3 den Betriebszustand des PROFIBUS-Teils: Master-Betrieb...
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten 4.3 Technische Daten Bitte beachten Sie, dass bei der Projektierung mit dem Siemens TIA Portal die Anzahl von Timer und Zähler auf die maximal mögliche Anzahl der entsprechenden Siemens CPU limitiert wird! Artikelnr. 313-6CF23 Bezeichnung VIPA CPU 313SC DPM SPEED-Bus Technische Daten Stromversorgung...
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System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 Eingangsverzögerung von "0" nach "1" 0,1 / 0,35 ms Eingangsverzögerung von "1" nach "0" 0,1 / 0,35 ms Anzahl gleichzeitig nutzbarer Eingänge waagrechter Aufbau Anzahl gleichzeitig nutzbarer Eingänge senkrechter Aufbau Eingangskennlinie IEC 61131-2, Typ 1 Eingangsdatengröße 2 Byte Technische Daten digitale Ausgänge...
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 Kurzschlussschutz des Ausgangs ja, elektronisch Ansprechschwelle des Schutzes Anzahl Schaltspiele der Relaisausgänge Schaltvermögen der Relaiskontakte Ausgangsdatengröße 2 Byte Technische Daten Analoge Eingänge Anzahl Eingänge Leitungslänge geschirmt Lastnennspannung Verpolschutz der Lastnennspannung Stromaufnahme aus Lastspannung L+ (ohne Last) Spannungseingänge min.
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System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 Widerstandsthermometerbereiche Gebrauchsfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche Gebrauchsfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche mit SFU Grundfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche Grundfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche mit Zerstörgrenze Widerstandsthermometereingänge Thermoelementeingänge Thermoelementbereiche Gebrauchsfehlergrenze Thermoelementbereiche Gebrauchsfehlergrenze Thermoelementbereiche mit SFU Grundfehlergrenze Thermoelementbereiche Grundfehlergrenze Thermoelementbereiche mit SFU Zerstörgrenze Thermoelementeingänge Temperaturkompensation parametrierbar Temperaturkompensation extern Temperaturkompensation intern Technische Einheit der Temperaturmessung Auflösung in Bit...
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 Grundfehlergrenze Spannungsbereiche mit SFU Zerstörgrenze gegen von außen angelegte Spannungen Stromausgänge max. Bürdenwiderstand im Strombereich max. induktive Last im Strombereich typ. Leerlaufspannung des Stromausgangs Ausgangsstrombereiche Gebrauchsfehlergrenze Strombereiche Grundfehlergrenze Strombereiche mit SFU Zerstörgrenze gegen von außen angelegten Strom Einschwingzeit für ohmsche Last Einschwingzeit für kapazitive Last Einschwingzeit für induktive Last...
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System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 Speicher geteilt 50% Code / 50% Daten ü Memory Card Slot SD/MMC-Card mit max. 2 GB Ausbau Baugruppenträger max. Baugruppen je Baugruppenträger Anzahl DP-Master integriert Anzahl DP-Master über CP Betreibbare Funktionsbaugruppen Betreibbare Kommunikationsbaugruppen PtP Betreibbare Kommunikationsbaugruppen LAN Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige...
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 Festpunktarithmetik, min. 0,02 µs Gleitpunktarithmetik, min. 0,12 µs Zeiten/Zähler und deren Remanenz Anzahl S7-Zähler S7-Zähler Remanenz einstellbar von 0 bis 256 S7-Zähler Remanenz voreingestellt Z0 .. Z7 Anzahl S7-Zeiten S7-Zeiten Remanenz einstellbar von 0 bis 256 S7-Zeiten Remanenz voreingestellt keine Remanenz Datenbereiche und Remanenz...
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 MP²I (MPI/RS232) DP-Master DP-Slave Punkt-zu-Punkt-Kopplung 5V DC Spannungsversorgung max. 90mA, potentialgebunden 24V DC Spannungsversorgung max. 100mA, potentialgebunden Bezeichnung Physik RS485 Anschluss 9polige SubD Buchse Potenzialgetrennt ü MP²I (MPI/RS232) DP-Master DP-Slave Punkt-zu-Punkt-Kopplung ü 5V DC Spannungsversorgung max.
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System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 S7-Kommunikation als Client Aktivieren/Deaktivieren von DP-Slaves ü Direkter Datenaustausch (Querverkehr) DPV1 ü Übertragungsgeschwindigkeit, min. 9,6 kbit/s Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Anzahl DP-Slaves, max. Adressbereich Eingänge, max. 1 KB Adressbereich Ausgänge, max. 1 KB Nutzdaten Eingänge je Slave, max.
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 313-6CF23 PtP-Kommunikation ü Schnittstelle potentialgetrennt ü Schnittstelle RS232 Schnittstelle RS422 Schnittstelle RS485 ü Anschluss 9polige SubD Buchse Übertragungsgeschwindigkeit, min. 150 bit/s Übertragungsgeschwindigkeit, max. 115,5 kbit/s Leitungslänge, max. 500 m Point-to-Point Protokolle Protokoll ASCII ü Protokoll STX/ETX ü...
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Anlaufverhalten Einsatz CPU 313-6CF23 5.1 Montage Ä Kap. 3 "Montage und Informationen zur Montage und zur Verdrahtung: Aufbaurichtlinien" Seite 15 5.2 Anlaufverhalten Stromversorgung ein- Nach dem Einschalten der Stromversorgung geht die CPU in den Betriebszustand über, schalten der am Betriebsartenschalter eingestellt ist.
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Adressierung > Adressierung Rückwandbus Peripherie 5.3 Adressierung 5.3.1 Übersicht Damit die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Beim Hochlauf der CPU ver- gibt diese steckplatzabhängig automatisch von 0 an aufsteigend Peripherieadressen für die gesteckten digitalen Ein- /Ausgabe-Module.
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Adressierung > Adressierung Rückwandbus Peripherie Beispiel Automatische In dem nachfolgenden Beispiel ist die Funktionsweise der automatischen Adressierung Adressierung nochmals aufgeführt: HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Adressbelegung 5.4 Adressbelegung Eingabebereich Submodul Default-Adresse Zugriff Belegung DI16/DO16 Byte Digitale Eingabe E+0.0 ... E+0.7 Byte Digitale Eingabe E+1.0 ... E+1.7 Zähler DInt Kanal 0: Zählerwert / Frequenzwert DInt Kanal 1: Zählerwert / Frequenzwert DInt Kanal 2: Zählerwert / Frequenzwert DInt reserviert...
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Hardware-Konfiguration - I/O-Module 5.5 Hardware-Konfiguration - CPU Voraussetzung Die Konfiguration der CPU erfolgt im "Hardware-Konfigurator" von Siemens. Der Hard- ware-Konfigurator ist Bestandteil des Siemens SIMATIC Managers. Die Module, die hier projektiert werden können, entnehmen Sie dem Hardware-Katalog, ggf. müssen Sie mit "Extras è...
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Parametrierung Zur Parametrierung doppelklicken Sie in Ihrer Steckplatzübersicht auf das zu parametrie- rende Modul. Daraufhin öffnet sich ein Dialogfenster. Hier können Sie Ihre Parameterein- stellungen vornehmen. Unter Einsatz der SFCs 55, 56 und 57 können Sie zur Laufzeit Parameter ändern und an die entsprechenden Module übertragen.
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal IP-Adress-Parameter Gültige IP-Adress-Parameter erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator. Die Zuweisung zuweisen der IP-Adress-Daten erfolgt online im Siemens SIMATIC Manager ab Version V 5.3 & SP3 nach folgender Vorgehensweise: Starten Sie den Siemens SIMATIC Manager und stellen Sie über "Extras è...
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Einstellung der CPU-Parameter > Parameter CPU 5.8 Hardware-Konfiguration - Kommunikation Die Hardware-Konfiguration ist auf folgenden Seiten beschrieben: Ä Kap. 8.4 "Einsatz als PROFIBUS-DP-Master" Seite 161 Ä Kap. 8.5 "Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave" Seite 162 Ä Kap. 7.3 "Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP" Seite 144 5.9 Einstellung der CPU-Parameter 5.9.1 Parametrierung über Siemens CPU Parametrierung über Sie-...
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Einstellung der CPU-Parameter > Parameter CPU Anlauf Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau: Wenn "Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau" deaktiviert ist und mindestens eine Baugruppe nicht auf dem projektierten Steckplatz steckt, oder dort eine Baugruppe von einem anderen Typ steckt, geht die CPU nicht in RUN und verbleibt in STOP. Wenn "Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau"...
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Vorgehensweise Alarme Priorität: Hier werden die Prioritäten angezeigt, nach denen der entsprechende Alarm-OB (Prozessalarm, Verzögerungsalarm, Asynchronfehleralarm) bearbeitet wird. Uhrzeitalarme Priorität: Die Priorität ist nicht änderbar. Aktiv: Bei aktiviertem Kästchen, wird der Uhrzeitalarm-OB bei einem Neustart automatisch gestartet.
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Gehen Sie auf "Extras è Neue GSD-Datei installieren". Navigieren Sie in das Verzeichnis VIPA_System_300S und geben Sie SPEEDBUS.GSD an. ð Alle SPEED7-CPUs und -Module des System 300S von Yaskawa sind jetzt im Hardwarekatalog unter Profibus-DP / Weitere Feldgeräte / I/O / VIPA_SPEEDBUS enthalten.
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Die hier gezeigte Hardware-Konfiguration ist nur erforderlich, wenn Sie die VIPA-spezifischen Parameter anpassen möchten. 5.10.2 Yaskawa-spezifische Parameter Im Eigenschaften-Dialog der Yaskawa-CPU haben Sie Zugriff auf die nachfolgend aufge- führten Parameter. 5.10.2.1 Funktion RS485 X3 Mit diesem Parameter können Sie die RS485-Schnittstelle auf PtP-Kommunikation (point to point) umschalten bzw.
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Bus-Parametern erhöhen. PROFIBUS-DP SyncOut In dieser Betriebsart richtet sich der Zyklus des Yaskawa DP-Master-Systems nach dem CPU-Zyklus. Geht die CPU in RUN, werden die DP-Master synchronisiert. Sobald deren Zyklus durchlaufen ist, warten diese auf den nächsten Synchronisationsimpuls mit Aus- gabedaten der CPU.
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In der Betriebsart PROFIBUS-DP SyncIn wird der CPU-Zyklus auf den Zyklus des Yaskawa PROFIBUS-DP-Master-Systems synchronisiert. Hierbei richtet sich der CPU- Zyklus nach dem Yaskawa DP-Master mit der längsten Zykluszeit. Geht die CPU in RUN, wird diese mit allen Yaskawa DP-Master synchronisiert. Sobald die CPU ihren Zyklus durchlaufen hat, wartet diese, bis das DP-Master-System mit dem Synchronimpuls neue Eingangsdaten liefert.
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Projekt transferieren > Transfer über MPI/PROFIBUS MPI-Programmierkabel Die MPI-Programmierkabel erhalten Sie in verschiedenen Varianten von Yaskawa. Die Kabel bieten einen RS232- bzw. USB-Anschluss für den PC und einen busfähigen RS485-Anschluss für die CPU. Aufgrund des RS485-Anschlusses dürfen Sie die MPI- Programmierkabel direkt auf einen an der RS485-Buchse schon gesteckten Stecker auf- stecken.
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Projekt transferieren > Transfer über Ethernet Vorgehensweise Transfer Verbinden Sie Ihren PC über ein MPI-Programmierkabel mit der PROFIBUS- über PROFIBUS-Schnitt- Buchse Ihrer CPU. stelle Laden Sie im Siemens SIMATIC Manager Ihr Projekt. Wählen Sie im Menü "Extras è PG/PC-Schnittstelle einstellen". Wählen Sie in der Auswahlliste "PC Adapter (PROFIBUS)"...
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte Systembedingt kann es zu einer Meldung kommen, dass sich die projek- tierte von der Zielbaugruppe unterscheidet. Quittieren Sie diese Meldung mit [OK]. ® Ihr Projekt wird übertragen und kann nach der Übertragung in der CPU ausgeführt werden.
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Zugriff auf den Webserver 5.12 Zugriff auf den Webserver Zugriff auf Webserver Über die IP-Adresse des Ethernet-PG/OP-Kanals steht Ihnen ein Webserver zur Verfü- gung, dessen Webseite Sie mit einem Internet-Browser aufrufen können. Auf der Web- seite finden Sie Informationen zu Ihrer CPU und den angebundenen Modulen.
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CPU: Angaben zum Speicher- ausbau WorkMemCode 0 / 131072 Bytes Ladespeicher, Arbeitsspeicher WorkMemData 0 / 131072 Bytes (Code/Daten) PG/OP Network Information Device Name Yaskawa 313-6CF23 CPU Ethernet-PG/OP-Kanal: IP Address 172.16.129.210 Adressangaben Subnet Mask 255.255.255.0 Gateway Address 172.16.129.210 MAC Address 00:20:D5:77:30:36...
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Info - Overview DP-Master Info - Expert View Internal Information Slot 201 VIPA 342-1DA70 Module Type 0xCB2C0010 Module Firmware Information PRODUCT Yaskawa 342-1DA70 Name, Firmware-Version, Package V3.3.6 Px000181.pkg BB000218 V5.3.0.0 Angaben für den Support AB000068 V4.1.7.0 Runtime Information Cycle Time...
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Zugriff auf den Webserver Info - Expert View Internal Information Slot 202 Module Type 0x4FD30000 Angaben für den Support Module Firmware Information PRODUCT VIPA DI16/DO16 Name, Firmware-Version V3.2.9.0 Data - Input data Offset Width Value (dec) Value (hex) Data - Output data Offset...
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Info - Expert View Internal Information Slot 204 Module Type 0x38C00000 Angaben für den Support Module Firmware Information PRODUCT Yaskawa 3 COUNTER Name, Firmware-Version V3.6.22 Data - Input data (16byte) Offset Width Value (dec) Value (hex) HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Zugriff auf den Webserver Data - Output data (16byte) Offset Width Value (dec) Value (hex) HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Zugriff auf den Webserver Info - Overview VBUS - Digital Ein-/Ausgabe 16 Data - Input data Offset Width Value (dec) Value (hex) Data - Output data Offset Width Value (dec) Value (hex) New Value (hex) HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Betriebszustände > Übersicht 5.13 Betriebszustände 5.13.1 Übersicht Die CPU kennt 4 Betriebszustände: Betriebszustand STOP Betriebszustand ANLAUF Betriebszustand RUN Betriebszustand HALT In den Betriebszuständen ANLAUF und RUN können bestimmte Ereignisse auftreten, auf die das Systemprogramm reagieren muss. In vielen Fällen wird dabei ein für das Ereignis vorgesehener Organisationsbaustein als Anwenderschnittstelle aufgerufen.
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Betriebszustände > Übersicht Vorgehensweise zur Blenden Sie über "Ansicht è Haltepunktleiste" diese ein. Arbeit mit Haltepunkten Setzen Sie Ihren Cursor auf die Anweisungszeile, in der ein Haltepunkt gesetzt werden soll. Setzen Sie den Haltepunkt mit "Test è Haltepunkt setzen". ð...
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Die CPUs besitzen Sicherheitsmechanismen, wie einen Watchdog (100ms) und eine parametrierbare Zykluszeitüberwachung (parametrierbar min. 1ms), die im Fehlerfall die CPU stoppen bzw. einen RESET auf der CPU durchführen und diese in einen definierten STOP-Zustand versetzen. Die CPUs von Yaskawa sind funktionssicher ausgelegt und besitzen folgende Systemeigenschaften: Ereignis...
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Urlöschen 5.14 Urlöschen Übersicht Beim Urlöschen wird der komplette Anwenderspeicher gelöscht. Ihre Daten auf der Memory Card bleiben erhalten. Sie haben 2 Möglichkeiten zum Urlöschen: Urlöschen über Betriebsartenschalter Urlöschen über Konfigurations-Software wie z.B. Siemens SIMATIC Manager Vor dem Laden Ihres Anwenderprogramms in Ihre CPU sollten Sie die CPU immer urlöschen, um sicherzustellen, dass sich kein alter Baustein mehr in Ihrer CPU befindet.
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Firmware-Version unterscheidet, zeigt die CPU dies über LED-Blinken an und sie können die Firmware über eine Updateanforderung installieren. Aktuelle Firmware auf Die aktuellsten Firmwarestände finden Sie auf www.yaskawa.eu.com im Service-Bereich. www.yaskawa.eu.com Beispielsweise sind für den Firmwareupdate der CPU 313-6CF23 und Ihrer Kompo- nenten für den Ausgabestand 1 folgende Dateien erforderlich:...
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Über das Register "Allgemein" gelangen Sie in das Fenster zur Anzeige des Hard- und Firmware-Ausgabestands. ð Aus softwaretechnischen Gründen ergibt sich für die CPU 313-6CF23 von Yaskawa eine Änderung gegenüber der CPU 313C-2DP von Siemens: Yaskawa-Best.-Nr. (Yaskawa 313-6CF23) Hardware-Ausgabestand (01) Interne Hardware-Version (00) Firmwareversion (V3.6.0)
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Firmwareupdate VORSICHT! Beim Firmwareupdate wird automatisch ein Urlöschen durchgeführt. Sollte sich Ihr Programm nur im Ladespeicher der CPU befinden, so wird es hierbei gelöscht! Sichern Sie Ihr Programm, bevor Sie ein Firmwa- reupdate durchführen! Auch sollten Sie nach dem Firmwareupdate ein Ä...
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Rücksetzen auf Werkseinstellung 5.16 Rücksetzen auf Werkseinstellung Vorgehensweise Die folgende Vorgehensweise löscht das interne RAM der CPU vollständig und bringt diese zurück in den Auslieferungszustand. Bitte beachten Sie, dass hierbei auch die MPI-Adresse auf 2 und die IP-Adresse des Ethernet-PG/OP-Kanals auf 0.0.0.0 zurückgestellt wird! Sie können auch das Rücksetzen auf Werkseinstellung mit dem Kommando FAC- TORY_RESET ausführen.
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Mittels vorgegebener Dateinamen können Sie die CPU veranlassen, automatisch ein Projekt zu laden bzw. eine Kommandodatei auszuführen. Die MMCs von Yaskawa sind mit dem PC-Format FAT vorformatiert und können mit einem Kartenlesegerät beschrieben werden. Nach PowerON bzw. nach Urlöschen überprüft die CPU, ob eine Speicherkarte gesteckt ist und sich hier für die CPU gültige Daten befinden.
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Einsatz Speichermedien - MMC, MCC Die MCC ist eine MMC mit der Möglichkeit zur Freischaltung von zusätzlichem Arbeitsspeicher. Durch Stecken der MCC im MCC-Slot und anschließendem Urlöschen wird die ent- sprechende Speichererweiterung freigeschaltet. Es kann immer nur eine Speicherer- weiterung aktiviert sein.
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 Einsatz Speichermedien - MMC, MCC Zugriff auf das Speicher- Zu folgenden Zeitpunkten erfolgt ein Zugriff auf ein Speichermedium: medium Nach Urlöschen Die CPU prüft, ob eine MCC gesteckt ist. Wenn ja, wird der entsprechende Zusatz- speicher freigeschaltet.
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5.18 Erweiterter Know-how-Schutz Übersicht Bitte beachten Sie, dass diese Funktionalität vom Siemens TIA Portal nicht unterstützt wird! Neben dem "Standard" Know-how-Schutz besitzen die SPEED7-CPUs von Yaskawa einen "erweiterten" Know-how-Schutz, der einen sicheren Baustein-Schutz vor Zugriff Dritter bietet. Standard-Schutz – Beim Standard-Schutz von Siemens werden auch geschützte Bausteine in das PG übertragen, aber deren Inhalt nicht dargestellt.
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System 300S Einsatz CPU 313-6CF23 CMD - Autobefehle Einsatz von geschützten Da beim Auslesen eines "protected" Bausteins aus der CPU die Symbol-Bezeichnungen Bausteinen fehlen, ist es ratsam dem Endanwender die "Bausteinhüllen" zur Verfügung zu stellen. Erstellen Sie hierzu aus allen geschützten Bausteinen ein Projekt. Löschen Sie aus diesen Bausteinen alle Netzwerke, so dass diese ausschließlich die Variablen-Definiti- onen in der entsprechenden Symbolik beinhalten.
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S CMD - Autobefehle Kommando Beschreibung Diagnoseein- trag SET_NETWORK Mit diesem Kommando können Sie die IP-Parameter für den 0xE80E Ethernet-PG/OP-Kanal einstellen. Die IP-Parameter sind in der Rei- henfolge IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway jeweils getrennt durch ein Komma im Format von x.x.x.x einzugeben. Wird kein Gateway verwendet, tragen Sie die IP-Adresse als Gateway ein.
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Sie haben die Möglichkeit im Siemens SIMATIC Manager den Diagnosepuffer der CPU auszulesen. Neben den Standardeinträgen im Diagnosepuffer gibt es in den CPUs der Yaskawa noch zusätzliche Einträge, welche ausschließlich in Form einer Ereignis-ID angezeigt werden. Zur Anzeige der Diagnoseeinträge gehen Sie in Ihrem Siemens SIMATIC Manager auf "Zielsystem è...
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Einsatz CPU 313-6CF23 System 300S Mit Testfunktionen Variablen steuern und beobachten Deshalb kann es bei Verwendung von Sprungbefehlen oder von Zeit- und Prozess- alarmen vorkommen, dass in der Statusanzeige eines Bausteins während dieser Pro- grammbearbeitung nur der Wert 0 angezeigt wird für: das Verknüpfungsergebnis VKE Status / AKKU 1 AKKU 2...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Übersicht Einsatz E/A-Peripherie 6.1 Übersicht Hardware Bei der 313-6CF23 sind die Anschlüsse für digitale Ein-/Ausgabe und Technologische Funktionen in einem 2-fach breiten Gehäuse untergebracht. Projektierung Die Projektierung erfolgt im Siemens SIMATIC Manager als Siemens CPU 313C-2DP Parametrierung (6ES7 313-6CF03-0AB0 V2.6).
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 6.2 Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 Übersicht Bei der CPU 313-6CF23 sind folgende digitale Ein-/Ausgabe-Kanäle in einem Gehäuse untergebracht: Digitale Eingabe: 16xDC 24V, alarmfähig Digitale Ausgabe: 16xDC 24V, 0,5A Technologische Funktionen: 3 Kanäle VORSICHT! Bitte beachten Sie, dass die an einem Ausgabe-Kanal anliegende Span- nung immer £...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 Steckerbelegung X11: DI Belegung 1L+ Spannungsversorgung +DC 24V E+0.0 / Kanal 0 (A) / Impuls E+0.1 / Kanal 0 (B) / Richtung E+0.2 / Kanal 0 Hardwaretor E+0.3 / Kanal 1 (A) / Impuls E+0.4 / Kanal 1 (B) / Richtung E+0.5 / Kanal 1 Hardwaretor E+0.6 / Kanal 2 (A) / Impuls...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 Statusanzeige X11: DI – LED (grün) Versorgungsspannung für DI liegt an .0..7 – LEDs (grün) E+0.0 ... E+0.7 E+1.0 ... E+1.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert Steckerbelegung X11: DO Belegung...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 313-6CF23 Statusanzeige X11: DO 2L+, 3L+ – LED (grün) Versorgungsspannung für DO liegt an .0..7 – LEDs (grün) A+0.0 ... A+0.7 A+1.0 ... A+1.7 Die entsprechende LED leuchtet bei aktiviertem Ausgang – LED (rot) Fehler bei Überlast oder Kurzschluss HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Digital-Teil 6.3 Adressbelegung Eingabebereich Submodul Default-Adresse Zugriff Belegung DI16/DO16 Byte Digitale Eingabe E+0.0 ... E+0.7 Byte Digitale Eingabe E+1.0 ... E+1.7 Zähler DInt Kanal 0: Zählerwert / Frequenzwert DInt Kanal 1: Zählerwert / Frequenzwert DInt Kanal 2: Zählerwert / Frequenzwert DInt reserviert Ausgabebereich...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Digital-Teil Steckerbelegung X11: DI Belegung 1L+ Spannungsversorgung +DC 24V E+0.0 / Kanal 0 (A) / Impuls E+0.1 / Kanal 0 (B) / Richtung E+0.2 / Kanal 0 Hardwaretor E+0.3 / Kanal 1 (A) / Impuls E+0.4 / Kanal 1 (B) / Richtung E+0.5 / Kanal 1 Hardwaretor E+0.6 / Kanal 2 (A) / Impuls E+0.7 / Kanal 2 (B) / Richtung...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Digital-Teil Statusanzeige X11: DI – LED (grün) Versorgungsspannung für DI liegt an .0..7 – LEDs (grün) E+0.0 ... E+0.7 E+1.0 ... E+1.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert Steckerbelegung X11: DO Belegung...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Digital-Teil > Zugriff auf den E/A Bereich Statusanzeige X11: DO 2L+, 3L+ – LED (grün) Versorgungsspannung für DO liegt an .0..7 – LEDs (grün) A+0.0 ... A+0.7 A+1.0 ... A+1.7 Die entsprechende LED leuchtet bei aktiviertem Ausgang –...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Digital-Teil > Parametrierung - Digital-Teil 6.4.1.1 Adressbelegung Eingabebereich Submodul Default-Adresse Zugriff Belegung DI16/DO16 Byte Digitale Eingabe E+0.0 ... E+0.7 Byte Digitale Eingabe E+1.0 ... E+1.7 Zähler DInt Kanal 0: Zählerwert / Frequenzwert DInt Kanal 1: Zählerwert / Frequenzwert DInt Kanal 2: Zählerwert / Frequenzwert DInt...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Schnelleinstieg Ausgänge Für die digitalen Ausgabe-Kanäle gibt es keine Parametriermöglichkeiten. 6.5 Zähler 6.5.1 Zähler - Schnelleinstieg Übersicht Die CPU 313-6CF23 besitzt Ein-/Ausgänge, die Sie für Technologische Funktionen bzw. als Standardperipherie verwenden können. Soweit dies hardwareseitig möglich ist, können Sie Technologische Funktionen und Standardperipherie gleichzeitig nutzen.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Schnelleinstieg Zählerfunktionen steuern Zur Ansteuerung der einzelnen Zählerfunktionen ist der SFB COUNT (SFB 47) zyklisch (z.B. OB 1) zu verwenden. Der SFB ist mit zugehörigem Instanz-DB aufzurufen. Hier liegen die Parameter für den SFB ab. Unter anderem bietet der SFB 47 eine Auftrags- schnittstelle.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Schnelleinstieg Hardwaretor Über diesen Eingang können Sie mit einem High-Pegel das HW-Tor öffnen und somit einen Zählvorgang starten. Die Verwendung des HW-Tors ist parametrierbar. Latch Mit einer positiven Flanke an Latch wird der aktuelle Zählerstand in einem Speicher abgelegt, den Sie bei Bedarf auslesen können.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Schnelleinstieg Parameter Beschreibung Wertebereich Vorbelegung Hauptzählrichtung Keine: Keine Einschränkung des Zählbe- Keine Keine reiches Vorwärts Vorwärts: Einschränkung des Zählberei- Rückwärts (nicht ches nach oben. Zähler zählt von 0 bzw. bei Endlos Ladewert in positiver Richtung bis zum Zählen) parametrierten Endwert-1 und springt dann mit dem darauf folgenden positiven Gebe-...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Parameter Beschreibung Wertebereich Vorbelegung Verhalten des Aus- Abhängig von diesem Parameter wird der Aus- Kein Vergleich Kein Vergleich gangs gang und das Statusbit "Vergleicher" Zählerwert ³ Ver- (STS_CMP) gesetzt.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Parameter Name Datentyp Adresse Defaultwert Kommentar (Instanz-DB) LADDR WORD 300h Dieser Parameter wird nicht ausgewertet. Es wird immer die interne Ein-/ Ausgabe-Peripherie ange- sprochen. CHANNEL Kanalnummer SW_GATE BOOL FALSE Softwaretor freigegeben...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Lokaldaten nur im Instanz- Name Datentyp Adresse Defaultwert Kommentar (Instanz-DB) RES00 BOOL 26.0 FALSE reserviert RES01 BOOL 26.1 FALSE reserviert RES02 BOOL 26.2 FALSE reserviert STS_CMP BOOL 26.3 FALSE Status Vergleicher *...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Vorgehensweise Der Einsatz der Auftragsschnittstelle erfolgt nach folgendem Ablauf: Versorgen Sie folgende Eingangsparameter: Name Datentyp Adresse (DB) Default Kommentar JOB_REQ BOOL FALSE Auftragsanstoß (Flanke 0-1) * JOB_ID WORD Auftragsnummer: 00h Auftrag ohne Funktion...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Bei Leseaufträgen finden Sie den zu lesenden Wert im Parameter JOB_OVAL im Instanz-DB auf Adresse 28. Zulässiger Wertebereich für JOB_VAL Endlos Zählen: Auftrag Gültiger Wertebereich Zähler direkt schreiben -2147483647 (-2 +1) ...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Funktionen Auftrag Gültiger Wertebereich Impulsdauer schreiben* 0 ... 510ms *) Es sind nur gerade Werte erlaubt. Ungerade Werte werden automatisch abgerundet. Latch-Funktion Sobald während eines Zählvorgangs am "Latch"-Eingang eines Zählers eine Flanke 0-1 auftritt, wird der aktuelle Zählerwert im entsprechenden Latch-Register gespeichert.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Funktionen Endlos Zählen In dieser Betriebsart zählt der Zähler ab dem Ladewert. Erreicht der Zähler beim Vor- wärtszählen die obere Zählgrenze und kommt ein weiterer Zählimpuls in positiver Rich- tung, springt er auf die untere Zählgrenze und zählt von dort weiter. Erreicht der Zähler beim Rückwärtszählen die untere Zählgrenze und kommt ein weiterer negativer Zählim- puls, springt er auf die obere Zählgrenze und zählt von dort weiter.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Funktionen Abbrechende Torsteuerung: Hauptzählrichtung vorwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert vorwärts. Erreicht der Zähler in positiver Richtung den Endwert -1, springt er beim nächsten Zählimpuls auf den Ladewert und das interne Tor wird automatisch geschlossen. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Funktionen Hauptzählrichtung rückwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert rückwärts. Erreicht der Zähler in negativer Richtung den Endwert +1, springt er beim nächsten Zählimpuls auf den Ladewert und das interne Tor wird automatisch geschlossen. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Funktionen Grenzen Gültiger Wertebereich Untere Zählgrenze -2 147 483 648 (-2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 Hauptzählrichtung vorwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert vorwärts. Erreicht der Zähler in positiver Richtung den Endwert -1, springt er beim nächsten positiven Zählimpuls auf den Ladewert und zählt von dort weiter.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Grenzen Gültiger Wertebereich Endwert -2 147 483 648 (-2 bis +2 147 483 646 (2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 6.5.4 Zähler - Zusatzfunktionen Übersicht Die nachfolgend aufgeführten Zusatzfunktionen können Sie für den Zähler über die Parametrierung einstellen: Tor-Funktion Die Tor-Funktion dient zum Starten, Stoppen und Unterbrechen einer Zählfunktion.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Tor-Funktion Gesteuert wird der Zähler über das interne Tor (I-Tor). Das I-Tor ist das Verknüpfungser- gebnis von Hardware- (HW) und Software-Tor (SW), wobei die HW-Tor-Auswertung über die Parametrierung deaktiviert werden kann. HW-Tor: Öffnen (aktivieren): Flankenwechsel 0-1 am Hardwaretor...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Bei unterbrechender Tor-Funktion wird der Zählvorgang nach Tor-Start beim letzten aktuellen Zählerwert fortgesetzt. Torsteuerung abbrechend, Über die Parametriermaske stellen Sie mit dem Parameter Torfunktion ein, wie die CPU unterbrechend auf das Öffnen des SW-Tors reagieren soll. Die Verwendung des Hardware-Tors bestimmen Sie über den Parameter HW-Tor.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Torsteuerung ausschließlich über SW-Tor, unterbrechend (HW-Tor deaktiviert, Tor- funktion: Zählvorgang unterbrechen) SW-Tor HW-Tor Reaktion Zähler Flanke 0-1 deaktiviert Fortsetzung Torsteuerung über SW/HW-Tor, abbrechend (HW-Tor: aktiviert, Torfunktion: Zähl- vorgang abbrechen) SW-Tor HW-Tor Reaktion Zähler Flanke 0-1 Fortsetzung...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Verhalten des Ausgangs Über die Parametrierung können Sie das Verhalten des Zählerausgangs festlegen: kein Vergleich Der Ausgang wird wie ein normaler Ausgang geschaltet. Der SFB-Eingangspara- meter CTRL_DO ist unwirksam. Die Statusbits STS_DO und STS_CMP (Status Ver- gleicher im Instanz-DB) bleiben rückgesetzt.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Wirkungsweise bei Zähle- ³ Vergleichswert rwert Zählerwert ³Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs ® Ausgang wird zurückgesetzt Zählerwert ³ Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs, Ausgang bleibt gesetzt, da Zählerwert ³...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Zählerwert = Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs ® Ausgang wird zurückgesetzt und Zählerwert < Vergleichswert Zählerwert = Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Ausgang wird zurückgesetzt, da Verlassen des Hysterese-Bereichs, und Zählerwert >...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Frequenzmessung > Übersicht Mit dem Erreichen der Vergleichsbedingung wird die Hysterese aktiv und ein Impuls der parametrierten Dauer ausgegeben. Solange sich der Zählerwert innerhalb des Hyste- rese-Bereichs befindet, wird kein weiterer Impuls abgegeben. Mit Aktivierung der Hyste- rese wird im Modul die Zählrichtung festgehalten.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Eingänge für die Frequenzmessung 6.6.2 Eingänge für die Frequenzmessung Für die Frequenzmessung schließen Sie Ihr zu messendes Signal am Eingang B an: Kanal 0: Pin 3 Kanal 1: Pin 6 Kanal 2: Pin 9 Steckerbelegung X11: DI Belegung 1L+ Spannungsversorgung +DC 24V...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Frequenzmessung > Parametriervorgang Statusanzeige X11: DI – LED (grün) Versorgungsspannung für DI liegt an .0..7 – LEDs (grün) E+0.0 ... E+0.7 E+1.0 ... E+1.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert 6.6.3 Parametriervorgang Starten Sie den Siemens SIMATIC Manager mit Ihrem Projekt und öffnen Sie den...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > SFB 48 - FREQUENC - Frequenzmessung steuern Grundparameter Hier können Sie einstellen, welche Alarme die Zähler-Komponente auslösen soll. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: – keine: Es wird kein Alarm ausgelöst. – Prozess: Die Zählerkomponente löst einen Prozessalarm aus. –...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Frequenzmessung > SFB 48 - FREQUENC - Frequenzmessung steuern Name Deklaration Datentyp Adresse Default Kommentar (Inst.-DB) Wert JOB_ID INPUT WORD Auftragsnummer JOB_VAL INPUT DINT Wert für schreibende Aufträge STS_GATE OUTPUT BOOL 12.0 FALSE Status internes Tor MEAS_VAL OUTPUT DINT...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > SFB 48 - FREQUENC - Frequenzmessung steuern Rufen Sie den SFB auf. Der Auftrag wird sofort bearbeitet. JOB_DONE geht für den Durchlauf des SFB auf FALSE. Im Fehlerfall wird JOB_ERR = TRUE gesetzt und die Fehlerursache in JOB_STAT zurückgeliefert.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > Übersicht 6.7 Pulsweitenmodulation - PWM 6.7.1 Übersicht Bei der Pulsweitenmodulation (PWM) wird durch Vorgabe von Zeitparametern eine Impulsfolge mit dem gewünschten Impuls-/Pause-Verhältnis ermittelt und über den entsprechenden Ausgabekanal ausgegeben. Periodendauer Einschaltverzögerung Impulsdauer Impulspause Die Zählfunktion ist während der Pulsweitenmodulation auf dem gleichen Kanal deaktiviert.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Übersicht Steckerbelegung X11: DO Belegung 2L+ Spannungsversorgung +DC 24V A+0.0 / Kanal 0 Ausgang A+0.1 / Kanal 1 Ausgang A+0.2 / Kanal 2 Ausgang A+0.3 A+0.4 A+0.5 A+0.6 A+0.7 Masse 2M DO 3L+ Spannungsversorgung +DC 24V A+1.0 A+1.1...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > Parametriervorgang Statusanzeige X11: DO 2L+, 3L+ – LED (grün) Versorgungsspannung für DO liegt an .0..7 – LEDs (grün) A+0.0 ... A+0.7 A+1.0 ... A+1.7 Die entsprechende LED leuchtet bei aktiviertem Ausgang –...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Parametriervorgang Grundparameter Hier können Sie einstellen, welche Alarme die Zähler-Komponente auslösen soll. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: keine: Es wird kein Alarm ausgelöst. Prozess: Die Zähler-Komponente löst einen Prozessalarm aus. Diagnose und Prozess: Bei der CPU wird der Diagnosealarm der digitalen Ein-/ Ausgabe-Peripherie nur in Verbindung mit "Prozessalarm verloren"...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Mindestimpulsdauer Mit der Mindestimpulsdauer können Sie kurze Ausgangsimpulse und kurze Impul- spausen unterdrücken. Alle Impulse bzw. Pausen, die kleiner als die Mindestimpuls- dauer sind, werden unterdrückt. Hiermit können Sie sehr kurze Schaltimpulse (Spikes), die von der Peripherie nicht mehr registriert werden können, ausfiltern.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Parameter Parameter Deklaration Datentyp Adresse Default Kommentar (Inst.-DB) Wert LADDR INPUT WORD 300h Dieser Parameter wird nicht ausge- wertet. Es wird immer die interne Ein-/Ausgabe-Peripherie angespro- chen.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation JOB_ID Auftragsnummer 00h: Auftrag ohne Funktion 01h: Periodendauer schreiben für PWM und 1. Pulse Train Auftrag Wertebereich in Abhängigkeit von der Zeitbasis: – 1ms: 1 ... 87 –...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Lokaldaten nur im Instanz-DB Name Datentyp Adresse Default Kommentar (Instanz-DB) JOB_OVAL DINT 20.0 Ausgabewert für Leseaufträge Pro Kanal dürfen Sie den SFB immer nur mit dem gleichen Instanz-DB aufrufen, da hier die für den internen Ablauf erforderlichen Daten abge- legt werden.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Rufen Sie den SFB 49 auf: SW_EN = FALSE JOB_VAL = Geben Sie hier einen Wert für die Mindestimpulsdauer an JOB_ID = 04h: Mindestimpulsdauer schreiben für PWM-Ausgabe. JOB_REQ = TRUE (Flanke 0-1) Aus JOB_VAL wird die Mindestimpulsdauer für die PWM-Ausgabe übermit- ð...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Rufen Sie den SFB 49 auf: SW_EN = FALSE JOB_VAL = Geben Sie hier einen Wert für die Periodendauer an. JOB_ID = 01h: Periodendauer schreiben für den 1. Pulse Train Auftrag. JOB_REQ = TRUE (Flanke 0-1) Aus JOB_VAL wird die Periodendauer für den 1.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Rufen Sie zyklisch den SFB 49 auf: SW_EN = TRUE Über STS_EN erhalten Sie den aktuellen Status der Pulse Train Ausgabe. Sobald JOB_DONE TRUE zurück liefert, können Sie durch Wiederholen der Schritte 1 bis 6 weitere Puls Train Aufträge ausgeben.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Rufen Sie den SFB 49 auf: SW_EN = TRUE (Flanke 0-1) JOB_ID = 0Ch: 2. Pulse Train Auftrag an den 1. Pulse Train Auftrag anhängen JOB_REQ = TRUE (Flanke 0-1) OUTP_VAL: Geben Sie hier das Tastverhältnis vor wie z.B.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Prozessalarm 6.8 Diagnose und Alarm Übersicht Über die Parametrierung können Sie folgende Auslöser für einen Prozessalarm defi- nieren, die einen Diagnosealarm auslösen können: Zählerfunktion Flanke an einem digitalen Eingang Öffnen des HW-Tors (bei geöffnetem SW-Tor) Schließen des HW-Tors (bei geöffnetem SW-Tor) Erreichen des Vergleichswerts Überlauf bzw.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Lokalbyte Bit 7...0 Bit 0: Tor Zähler 0 geöffnet (aktiviert) Bit 1: Tor Zähler 0 geschlossen Bit 2: Über-/Unterlauf Zähler 0 Bit 3: Zähler 0 hat Vergleichswert erreicht Bit 4: Tor Zähler 1 geöffnet (aktiviert) Bit 5: Tor Zähler 1 geschlossen Bit 6: Über-/Unterlauf Zähler 1 Bit 7: Zähler 1 hat Vergleichswert erreicht...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Funktionsweise Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 7Fh) global einen Diagno- sealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm ausgelöst wird.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Datensatz 0 Diagnose Byte Bit 7...0 kom- mend Bit 0: gesetzt wenn Baugruppenstörung Bit 1: 0 (fix) Bit 2: gesetzt bei Fehler extern Bit 3: gesetzt bei Kanalfehler vorhanden Bit 7 ... 4: 0 (fix) Bit 3 ...
Seite 138
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Ä "Datensatz 0 Diagnose 0 ... 3 Inhalte Datensatz 0 " Seite 137 kommend Bit 6 ... 0: Kanaltyp (hier 70h) – 70h: Digitaleingabe – 71h: Analogeingabe – 72h: Digitalausgabe –...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: ... Eingang E+1.4 Bit 1: 0 (fix) Bit 2: ... Eingang E+1.5 Bit 3: 0 (fix) Bit 4: ... Eingang E+1.6 Bit 5: 0 (fix) Bit 6: ...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Ä "Datensatz 0 Diagnose 0 ... 3 Inhalte Datensatz 0 " Seite 137 kommend Bit 6 ... 0: Kanaltyp (hier 70h) – 70h: Digitaleingabe – 71h: Analogeingabe – 72h: Digitalausgabe –...
Seite 141
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: ... Eingang E+1.4 Bit 1: 0 (fix) Bit 2: ... Eingang E+1.5 Bit 3: 0 (fix) Bit 4: ... Eingang E+1.6 Bit 5: 0 (fix) Bit 6: ...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: ... Eingang E+0.0 Bit 1: 0 (fix) Bit 2: ... Eingang E+0.1 Bit 3: 0 (fix) Bit 4: ... Eingang E+0.2 Bit 5: 0 (fix) Bit 6: ...
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FC/SFC Beschreibung FC/SFC 216 SER_CFG RS485 Parametrieren FC/SFC 217 SER_SND RS485 Senden FC/SFC 218 SER_RCV RS485 Empfangen Näheres zum Einsatz dieser Bausteine finden Sie im Handbuch "SPEED7 Operationsliste" von Yaskawa. HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP 7.2 Prinzip der Datenübertragung RS485-PtP-Kommunika- Die Datenübertragung wird zur Laufzeit über FC/SFCs gehandhabt. Das Prinzip der tion Datenübertragung ist für alle Protokolle identisch und soll hier kurz gezeigt werden. Daten, die von der CPU in den entsprechenden Datenkanal geschrieben werden, werden in einen FIFO-Sendepuffer (first in first out) mit einer Größe von 2x1024Byte abgelegt und von dort über die Schnittstelle ausgegeben.
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Gehen Sie auf "Extras è Neue GSD-Datei installieren". Navigieren Sie in das Verzeichnis VIPA_System_300S und geben Sie SPEEDBUS.GSD an. ð Alle SPEED7-CPUs und -Module des System 300S von Yaskawa sind jetzt im Hardwarekatalog unter Profibus-DP / Weitere Feldgeräte / I/O / VIPA_SPEEDBUS enthalten.
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP Einstellung der PtP-Para- Durch Doppelklick auf die im Slave-System eingefügte CPU 313-6CF23 gelangen meter Sie in den Eigenschaften-Dialog der CPU. Stellen Sie den Parameter "Funktion RS485 X3" auf "PtP" . Eigenschaften RS485 Logische Zustände als Spannungsdifferenz zwischen 2 verdrillten Adern Serielle Busverbindung in Zweidrahttechnik im Halbduplex-Verfahren Datenübertragung bis 500m Entfernung...
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Kommunikation > FC/SFC 217 - SER_SND - Senden an PtP Anschluss RS485-Schnittstelle Peripherie *) Verwenden Sie für einen störungsfreien Datenverkehr einen Abschlusswiderstand von ca. 120 7.4 Parametrierung 7.4.1 FC/SFC 216 - SER_CFG - Parametrierung PtP Die Parametrierung erfolgt zur Laufzeit unter Einsatz des FC/SFC 216 (SER_CFG). Hierbei sind die Parameter für STX/ETX, 3964R, USS und Modbus in einem DB abzu- legen.
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Protokollen USS und Modbus können Sie durch Aufruf des FC/SFC 218 SER_RCV nach einem SER_SND das Quittungstelegramm auslesen. Näheres zum Einsatz dieser Bausteine finden Sie im Handbuch "SPEED7 Operationsliste" von Yaskawa. 7.6 Protokolle und Prozeduren Übersicht Die CPU unterstützt folgende Protokolle und Prozeduren: ASCII-Übertragung...
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren Als Start- bzw. Ende-Kennung sind alle Hex-Werte von 00h bis 1Fh zulässig. Zeichen größer 1Fh werden ignoriert und nicht berücksichtigt. In den Nutzdaten sind Zeichen kleiner 20h nicht erlaubt und können zu Fehlern führen. Die Anzahl der Start- und Ende- zeichen kann unterschiedlich sein (1 Start, 2 Ende bzw.
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Protokolle und Prozeduren Das USS-Protokoll (Universelle serielle Schnittstelle) ist ein von Siemens definiertes seri- elles Übertragungsprotokoll für den Bereich der Antriebstechnik. Hiermit lässt sich eine serielle Buskopplung zwischen einem übergeordneten Master - und mehreren Slave-Sys- temen aufbauen. Das USS-Protokoll ermöglich durch Vorgabe einer fixen Telegramm- länge einen zeitzyklischen Telegrammverkehr.
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren USS-Broadcast mit gesetztem Bit 5 in ADR- Byte Eine Anforderung kann an einen bestimmten Slave gerichtet sein oder als Broadcast- Nachricht an alle Slaves gehen. Zur Kennzeichnung einer Broadcast-Nachricht ist Bit 5 im ADR-Byte auf 1 zu setzen. Hierbei wird die Slave-Adr. (Bit 0 ... 4) ignoriert. Im Gegen- satz zu einem "normalen"...
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Mit 0x und 1x haben Sie Zugriff auf digitale Bit-Bereiche und mit 3x und 4x auf analoge Wort-Bereiche. Da aber bei den CPs von Yaskawa keine Unterscheidung zwischen Digital- und Analog- daten stattfindet, gilt folgende Zuordnung: 0x - Bit-Bereich für Ausgabe-Daten des Masters Zugriff über Funktions-Code 01h, 05h, 0Fh...
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Code Befehl Beschreibung Read n Bits n Bit lesen von Master-Ausgabe-Bereich 0x Read n Bits n Bit lesen von Master-Eingabe-Bereich 1x Read n Words n Worte lesen von Master-Ausgabe-Bereich 4x Read n Words n Worte lesen von Master-Eingabe-Bereich 3x Write 1 Bit 1 Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x...
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Modbus - Funktionscodes Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions-Code Adresse 1. Bit Anzahl der Bits Prüfsumme CRC/LRC 1Byte 1Byte 1Wort 1Wort 1Wort Antworttelegramm Slave-Adresse Funktions- Anzahl der Daten 1. Byte Daten 2. Byte Prüfsumme Code gelesenen CRC/LRC Bytes 1Byte 1Byte 1Byte 1Byte...
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Write 1 Bit 05h Code 05h: 1 Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x Eine Zustandsänderung erfolgt unter "Zustand Bit" mit folgenden Werten: "Zustand Bit" = 0000h ® Bit = 0 "Zustand Bit" = FF00h ® Bit = 1 Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions-Code...
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Modbus - Beispiel zur Kommunikation Write n Bits 0Fh Code 0Fh: n Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Bits zusätzlich in Byte anzugeben sind. Kommandotelegramm Slave- Funktions- Adresse 1. Anzahl der Anzahl der Daten 1.
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Beispiel zur Kommunikation Vorgehensweise Bauen Sie ein Modbus-System bestehend aus CPU 31xS als Modbus-Master und CPU 21xSER-1 als Modbus-Slave und Modbus-Kabel auf. Projektieren Sie die Master-Seite! Erstellen Sie hierzu ein SPS-Anwenderprogramm nach folgender Struktur: OB 100: Aufruf SFC 216 (Konfiguration als Modbus RTU-Master) mit Timeout-Angabe und Fehlerauswertung.
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Modbus - Beispiel zur Kommunikation HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Schnelleinstieg Einsatz PROFIBUS-Kommunikation 8.1 Übersicht PROFIBUS-DP PROFIBUS ist ein international offener und serieller Feldbus-Standard für Gebäude-, Fertigungs- und Prozessautomatisierung im unteren (Sensor-/ Aktor-Ebene) bis mitt- leren Leistungsbereich (Prozessebene). PROFIBUS besteht aus einem Sortiment kompatibler Varianten. Die hier angeführten Angaben beziehen sich auf den PROFIBUS-DP.
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Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S Schnelleinstieg Im Siemens SIMATIC Manager ist die CPU 313-6CF23 von VIPA als CPU 313C-2DP (6ES7 313-6CF03-0AB0 V2.6) zu projektieren! Über das Submodul X2 (DP) projektieren und vernetzen Sie den integ- rierten PROFIBUS-DP-Master (Buchse X3). Den Ethernet-PG/OP-Kanal der CPU 313-6CF23 projektieren Sie immer als 1.
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System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Master 8.3 Hardware-Konfiguration - CPU Voraussetzung Die Konfiguration der CPU erfolgt im "Hardware-Konfigurator" von Siemens. Der Hard- ware-Konfigurator ist Bestandteil des Siemens SIMATIC Managers. Die Module, die hier projektiert werden können, entnehmen Sie dem Hardware-Katalog, ggf. müssen Sie mit "Extras è...
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Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Sie haben jetzt ihren PROFIBUS-DP-Master projektiert. Binden Sie nun Ihre DP-Slaves mit Peripherie an Ihren DP-Master an. Zur Projektierung von PROFIBUS-DP-Slaves entnehmen Sie aus dem Hardwareka- talog den entsprechenden PROFIBUS-DP-Slave und ziehen Sie diesen auf das Subnetz Ihres Masters.
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System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog der DP-Schnittstelle der CPU, indem Sie auf "DP" doppelklicken. Stellen Sie unter Schnittstelle: Typ "PROFIBUS" ein. Vernetzen Sie mit PROFIBUS und geben Sie eine Adresse (z.B. 3) vor. Schließen Sie Ihre Eingabe mit [OK] ab.
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Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave DP-Master und DP-Slave befinden sich in verschiedenen Projekten Erstellen Sie ein neues Projekt, fügen Sie eine Station ein und projektieren Sie eine CPU. Bezeichnen Sie die Station als "...DP-Master". Binden Sie gemäß Ihrem Hardwareaufbau Ihre Module ein. Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog der DP-Schnittstelle der CPU, indem Sie auf "DP"...
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System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Aufbaurichtlinien 8.6 PROFIBUS-Aufbaurichtlinien PROFIBUS allgemein Ein PROFIBUS-DP-Netz darf nur in Linienstruktur aufgebaut werden. PROFIBUS-DP besteht aus mindestens einem Segment mit mindestens einem Master und einem Slave. Ein Master ist immer in Verbindung mit einer CPU einzusetzen. PROFIBUS unterstützt max.
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EasyConn Busanschluss- stecker In PROFIBUS werden alle Teilnehmer parallel verdrahtet. Hierzu ist das Buskabel durch- zuschleifen. Unter der Best.-Nr. 972-0DP10 erhalten Sie von Yaskawa den Stecker "EasyConn". Dies ist ein Busanschlussstecker mit zuschaltbarem Abschlusswiderstand und integrierter Busdiagnose. Maße in mm 0°...
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System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Aufbaurichtlinien Verdrahtung [1] Einstellung für 1./letzter Bus-Teilnehmer [2] Einstellung für jeden weiteren Busteilnehmer VORSICHT! Der Abschlusswiderstand wird nur wirksam, wenn der Stecker an einem Bus-Teilnehmer gesteckt ist und der Bus-Teilnehmer mit Spannung ver- sorgt wird. Das Anzugsmoment der Schrauben zur Fixierung des Steckers an einem Teilnehmer darf 0,02Nm nicht überschreiten! Eine ausführliche Beschreibung zum Anschluss und zum Einsatz der Abschlusswiderstände liegt dem Stecker bei.
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Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S Inbetriebnahme und Anlaufverhalten 8.7 Inbetriebnahme und Anlaufverhalten Anlauf im Auslieferungs- Im Auslieferungszustand ist die CPU urgelöscht. Nach Netz EIN ist der PROFIBUS-Teil zustand deaktiviert und die LEDs des PROFIBUS-Teils sind ausgeschaltet. Online mit Bus-Parame- Über eine Hardware-Konfiguration können Sie den DP-Master mit Busparametern ver- tern ohne Slave-Projekt sorgen.
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Bezugsquellen Eine Demoversion können Sie von Yaskawa beziehen. Mit der Demoversion können Sie ohne Freischaltung die CPUs 11x aus dem System 100V von Yaskawa projektieren. Zur Projektierung der SPEED7 CPUs ist eine Lizenz für die "Profi"-Version erforderlich. Diese können Sie von Yaskawa beziehen und online aktivieren.
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WinPLC7 System 300S Installation Aktivierung der "Profi"- Starten Sie WinPLC7. Version ð Es erscheint der Dialog "Demo" Klicken Sie auf [Vollversion aktivieren]. ð Es erscheint folgender Aktivierungsdialog: Füllen Sie folgende Felder aus: Email-Adr. Ihr Name Seriennummer Ihre Seriennummer finden Sie auf einem Aufkleber auf der CD-Hülle von WinPLC7.
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System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > Projektierung 9.3 Beispiel zur Projektierung 9.3.1 Aufgabenstellung Im Beispiel wird ein FC 1 programmiert, welcher vom OB 1 zyklisch aufgerufen wird. Durch Vorgabe von 2 Vergleichswerten (value1 und value2) an den FC können Sie abhängig vom Vergleichsergebnis eine Ausgabe zur SPS aktivieren.
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WinPLC7 System 300S Beispiel zur Projektierung > Projektierung Platzieren Sie für die Ausgabe ein digitales Ausgabe-Modul, geben Sie diesem die Anfangsadresse 124 und sichern Sie die Hardware-Konfiguration. Online-Zugriff über Ethernet-PG/OP-Kanal einrichten: Öffnen Sie die CPU-Eigenschaften, indem Sie im Hardware-Konfigurator auf die CPU auf Steckplatz 2 doppelklicken.
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System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > Projektierung Programmierung von FC 1 Die SPS-Programmierung findet in WinPLC7 statt. Schließen Sie den Hardware-Konfigu- rator und kehren Sie zu Ihrem Projekt in WinPLC7 zurück. Das SPS-Programm ist im Baustein FC 1 zu erstellen. Wählen Sie in "Projektinhalt"...
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WinPLC7 System 300S Beispiel zur Projektierung > Projektierung Wie in der Aufgabenstellung gefordert soll je nach Vergleich von value1 und value2 der entsprechende Ausgang aktiviert werden. Für jede Vergleichsoperation ist ein Netzwerk anzulegen. Das Programm soll als FUP (Funktionsplan) erzeugt werden. Wählen Sie hierzu durch Klicken auf "FUP"...
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System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > Projektierung Öffnen Sie im Katalog die Kategorie "Bitverknüpfung" und wählen Sie die Verknüp- fung "--[=]" . Das Einfügen von "--[=]" ist bei WinPLC7 auf der Funktions-Taste [F7] abgelegt. Geben Sie durch Klick auf den Operanten den Ausgang A 124.0 an. ð...
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WinPLC7 System 300S Beispiel zur Projektierung > Projektierung Baustein OB 1 erzeugen Der Aufruf des FC 1 hat aus dem Zyklus-OB OB 1 zu erfolgen. Wechseln Sie in den OB 1, der bei der Projektanlage schon automatisch erzeugt wurde. Gehen Sie in "Projektinhalt" oder in Ihre "Projektmappe" und öffnen Sie den OB 1 durch Doppelklick.
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System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > SPS-Programm in Simulator testen Geben Sie "Call FC 1" ein und betätigen Sie die [Eingabe]-Taste. ð Die FC-Parameter werden automatisch angezeigt und die folgenden Parameter zugeordnet: Speichern Sie den OB 1 mit bzw. mit [Strg]+[S] 9.3.3 SPS-Programm in Simulator testen Vorgehensweise WinPLC7 bietet Ihnen die Möglichkeit Ihr Projekt in einem Simulator zu testen.
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WinPLC7 System 300S Beispiel zur Projektierung > SPS-Programm in CPU übertragen und ausführen Doppelklicken Sie auf das Prozessabbild und geben Sie im Register "Zeile2" die Adresse PAB 124 an. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [OK]. Ein mit roter Farbe hin- terlegter Wert entspricht einer logischen "1".
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System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > SPS-Programm in CPU übertragen und ausführen Klicken Sie auf [Teilnehmer ermitteln]. ð Nach einer gewissen Wartezeit werden alle verfügbaren Teilnehmer aufgelistet. Wählen Sie Ihre CPU aus, die Sie über die Hardware-Konfiguration mit TCP/IP- Adress-Parametern schon versorgt haben und klicken Sie auf [übernehmen].
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10.1.1 Allgemein Allgemein In diesem Teil wird die Projektierung der Yaskawa-CPU im Siemens TIA Portal gezeigt. Hier soll lediglich der grundsätzliche Einsatz des Siemens TIA Portals in Verbindung mit der Yaskawa-CPU gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass Softwareänderungen nicht immer berücksichtigt werden können und es so zu Abweichungen zur Beschreibung kommen kann.
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System 300S Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU 10.1.2 Arbeitsumgebung des TIA Portals Grundsätzlich besitzt das TIA Portal folgende 2 Ansichten. Über die Schaltfläche links unten können Sie zwischen diesen Ansichten wechseln: Portalansicht Die "Portalansicht" bietet eine "aufgabenorientierte" Sicht der Werkzeuge zur Bearbei- tung Ihres Projekts.
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Projektierung im TIA Portal System 300S TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU Wählen Sie im Eingabedialog folgende CPU aus: SIMATIC S7-300 > CPU 313C-2DP (6ES7 313-6CF03-0AB0 V2.6) ð Die CPU wird mit einer Profilschiene eingefügt. Projektbereich: Geräteübersicht: Baugruppe Steckplatz PLC... CPU 313C-2DP MPI-Schnittstelle...
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System 300S Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - I/O-Module 10.3 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - I/O-Module Hardware-Konfiguration Binden Sie nach der Hardware-Konfiguration der CPU Ihre System 300 Module auf dem der Module Bus in der gesteckten Reihenfolge ein. Gehen Sie hierzu in den Hardware-Katalog und ziehen Sie das entsprechende Modul auf die entsprechende Position der Profilschiene im Projektbereich oder auf die entsprechende Position in der Geräteübersicht.
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Projektierung im TIA Portal System 300S TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal 10.4 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Übersicht Die CPU hat einen Ethernet-PG/OP-Kanal integriert. Über diesen Kanal können Sie Ihre CPU programmieren und fernwarten. Mit dem Ethernet-PG/OP-Kanal haben Sie auch Zugriff auf die interne Web-Seite, auf der Sie Informationen zu Firmwarestand, angebundene Peripherie, aktuelle Zyklus- Zeiten usw.
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System 300S Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Bestätigen Sie mit [IP-Adresse zuweisen] Ihre Eingabe. ð Direkt nach der Zuweisung ist der Ethernet-PG/OP-Kanal über die angege- benen IP-Adress-Daten online erreichbar. Der Wert bleibt bestehen, solange dieser nicht neu zugewiesen, mit einer Hardware-Projektierung überschrieben oder Rücksetzen auf Werkseinstellung ausgeführt wird.
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Projektierung im TIA Portal System 300S TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Geräteübersicht Baugruppe Steckplatz PLC... CPU ... DI... DI... DO... DO... DIO... DIO... AI... AI... AO... AO... CP 343-1 CP 343-1 HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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TIA Portal - Yaskawa-Bibliothek einbinden Übersicht Die Yaskawa-spezifischen Bausteine finden Sie im "Service"-Bereich auf www.yaskawa.eu.com unter Downloads > VIPA LIB als Bibliothek zum Download. Die Bibliothek liegt für die entsprechende TIA Portal Version als gepackte zip-Datei vor. Sobald Sie Yaskawa-spezifische Bausteine verwenden möchten, sind diese in Ihr Projekt zu importieren.
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Projektierung im TIA Portal System 300S TIA Portal - Projekt transferieren 10.6 TIA Portal - Projekt transferieren Übersicht Sie haben folgende Möglichkeiten für den Projekt-Transfer in die CPU: Transfer über MPI Transfer über Ethernet Transfer über Speicherkarte Transfer über MPI Aktuell werden die VIPA Programmierkabel für den Transfer über MPI nicht unterstützt.
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System 300S Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Projekt transferieren Transfer über Speicher- Die Speicherkarte dient als externes Speichermedium. Es dürfen sich mehrere Projekte karte und Unterverzeichnisse auf einer Speicherkarte befinden. Bitte beachten Sie, dass sich Ihre aktuelle Projektierung im Root-Verzeichnis befindet und einen der folgenden Datei- namen hat: S7PROG.WLD AUTOLOAD.WLD...
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Anhang System 300S Anhang HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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System 300S Anhang Inhalt Systemspezifische Ereignis-IDs..............192 Integrierte Bausteine..................240 SZL-Teillisten....................244 HB140 | CPU-SC | 313-6CF23 | de | 19-02...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ä Kap. 5.20 "Diagnose-Einträge" Seite 83 Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0x115C Herstellerspezifischer Alarm (OB 57) bei EtherCAT / PROFINET-IO OB: OB-Nummer ZINFO1: Logische Adresse der Slave-Station, welche den Alarm ausgelöst hat ZINFO2: Alarmtyp 0: Reserviert 1: Diagnosealarm (kommend) 2: Prozessalarm 3: Ziehen-Alarm...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE005 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant 0xE007 Konfigurierte Ein-/Ausgangsbytes passen nicht in Peripheriebereich 0xE008 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! 0xE009 Fehler beim Zugriff auf Standard-Rückwandbus 0xE010...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE200 Speicherkarte Schreiben beendet (Copy Ram2Rom) OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant 0xE210 Speicherkarte Lesen beendet (Nachladen nach Urlöschen) OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1 - Position 0: Nicht anwenderrelevant 0xE21D Speicherkarten Lesen: Fehler beim Nachladen (nach Urlöschen), Fehler im Bausteinheader ZINFO1: Bausteintyp 56: OB 65: DB...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 70: SFB 97: VDB 98: VSDB 99: VFC 100: VSFC 101: VFB 102: VSFB 111: VOB ZINFO3: Bausteinnummer 0xE300 Internes Flash Schreiben beendet (Copy Ram2Rom) 0xE310 Internes Flash Lesen beendet (Nachladen nach Batterieausfall) 0xE400 FSC-Karte wurde gesteckt OB: FSC von diesem Slot (PK) aktiviert OB: Der eingelegte FSC ist der aktivierte FSC...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Anzahl der freigeschalteten Achsen ZINFO3: Anzahl der konfigurierten Achsen 0xE403 FSC ist in dieser CPU nicht aktivierbar OB: FSC Fehlercode PK: FSC Quelle 0: CPU 1: Karte ZINFO1: FSC(CRC) 1146: 955-C000070 1736: 955-C0NE040 2568: FSC-C0ME040 3450: 955-C000M30 3903: 955-C000S30...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 47852: 955-C00MC00 48709: FSC-C0PE040 50574: 955-C000M70 52366: 955-C000030 53501: FSC-C000030 58048: FSC-C000020 63411: 955-C000M60 65203: 955-C000020 ZINFO2: FSC Seriennummer (Highword) ZINFO3: FSC Seriennummer (Lowword) 0xE404 FeatureSet gelöscht wegen CRC-Fehler 0xE405 Trialtime eines FeatureSets/Speicherkarte ist abgelaufen OB: Aktion nach Ende der Trialtime 0: Keine Aktion 1: CPU STOP...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 56: OB 65: DB 66: SDB 67: FC 68: SFC 69: FB 70: SFB 97: VDB 98: VSDB 99: VFC 100: VSFC 101: VFB 102: VSFB 111: VOB ZINFO3: Bausteinnummer 0xE501 Parserfehler ZINFO1: ErrorCode 1: Parserfehler: SDB Struktur 2: Parserfehler: SDB ist kein gültiger SDB-Typ ZINFO2: SDB-Typ...
Seite 204
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 0xE503 Inkonsistenz von Codegröße und Bausteingröße im Arbeitsspeicher ZINFO1: Codegröße ZINFO2: Bausteingröße (Highword) ZINFO3: Bausteingröße (Lowword) 0xE504 Zusatzinformation für CRC-Fehler im Arbeitsspeicher ZINFO2: Bausteinadresse (Highword) ZINFO3: Bausteinadresse (Lowword) 0xE505 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Ursache für MemDump 0: Unbekannt 1: Manuelle Anforderung...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE705 Zu viele PROFIBUS-Slaves projektiert ZINFO1: Diagnoseadresse des PROFIBUS-Masters ZINFO2: Anzahl projektierter Slaves ZINFO3: Anzahl zulässiger Slaves 0xE710 Onboard-PROFIBUS/MPI: Busfehler aufgetreten PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Schnittstelle ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE720...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Länge des Adressbereichs ZINFO3: Größe Prozessabbild DatID: Adressbereich 0xE801 CMD - Autobefehl: CMD_START erkannt und ausgeführt 0xE802 CMD - Autobefehl: CMD_END erkannt und ausgeführt 0xE803 CMD - Autobefehl: WAIT1SECOND erkannt und ausgeführt 0xE804 CMD - Autobefehl: WEBPAGE erkannt und ausgeführt 0xE805 CMD - Autobefehl: LOAD_PROJECT erkannt und ausgeführt...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE80E CMD - Autobefehl: SET_NETWORK erkannt und ausgeführt 0xE80F Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO3: Status 0: OK 65153: Fehler beim Erzeugen der Datei 65185: Fehler beim Schreiben der Datei 65186: Ungerade Adresse beim Lesen 0xE810 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! 0xE811...
Seite 208
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE902 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE904 PG/OP: Mehrfach-Parametrierung einer Peripherieadresse ZINFO1: Peripherie-Adresse ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Datenbreite DatID: 0x54 Peripherie-Adresse ist Eingangsadresse...
Seite 209
System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA02 SBUS: Interner Fehler (intern gestecktes Submodul nicht erkannt) PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Steckplatz ZINFO2: Typkennung soll ZINFO3: Typkennung DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA03 SBUS: Kommunikationsfehler zwischen CPU und IO-Controller OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen)
Seite 210
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 8: Unbekannt DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA04 SBUS: Mehrfach-Parametrierung einer Peripherieadresse ZINFO1: Peripherie-Adresse ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Datenbreite 0xEA05 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! 0xEA07 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! 0xEA08 SBUS: Parametrierte Eingangsdatenbreite ungleich der gesteckten Eingangsdatenbreite ZINFO1: Parametierte Eingangsdatenbreite...
Seite 211
System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: HW-Steckplatz ZINFO3: Interface-Typ DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA1A SBUS: Fehler beim Zugriff auf SBUS-FPGA-Adresstabelle PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: HW-Steckplatz ZINFO3: Tabelle 0: Lesen 1: Schreiben DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA20 Fehler: RS485-Schnittstelle ist nicht auf PROFIBUS-DP-Master eingestellt, aber es ist ein PROFIBUS-DP- Master projektiert 0xEA21 Fehler: Projektierung RS485-Schnittstelle X2/X3: PROFIBUS-DP-Master projektiert aber nicht vorhanden...
Seite 212
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung DatID: Line 0xEA50 PROFINET-IO-Controller: Fehler in der Konfiguration OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Devicenummer ZINFO3: Steckplatz auf dem Device DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA51 PROFINET-IO-Controller: Kein PROFINET-IO-Controller auf dem projektierten Steckplatz erkannt PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Erkannte Typkennung auf dem projektierten Steckplatz...
Seite 213
System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung OB: Dateinummer PK: Steckplatz des Controllers ZINFO1: Firmware Majorversion ZINFO2: Firmware Minorversion DatID: Zeile 0xEA62 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Dateinummer PK: Steckplatz des Controllers ZINFO1: Firmware Majorversion ZINFO2: Firmware Minorversion DatID: Zeile 0xEA63 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline!
Seite 214
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2 - Bit 2: DC Parameter ungültig ZINFO2 - Bit 3: Ungültige I-Device Konfiguration (Steckplatzlücke) ZINFO2 - Bit 4: Ungültige MRP Konfiguration (Client) 0xEA65 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! PK: Platform 0: keine 8: CP 9: Ethernet-CP...
Seite 215
System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: Datensatz-Fehler Stack 2: Datensatz-Fehler Station ZINFO1: Datensatznummer ZINFO2: Datensatzhandle (Aufrufer) ZINFO3: Interner Fehlercode vom PN-Stack DatID: Device 0xEA69 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Mindest Version für das FPGA ZINFO2: Geladene FPGA Version 0xEA6A PROFINET-IO-Controller: Service-Fehler im Kommunikationsstack OB: Service ID...
Seite 216
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA6C PROFINET-IO-Controller: Fehlerhafte Device-ID OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt PK: Rack/Steckplatz ZINFO1: Device ID ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA6E PROFINET-IO-Controller: Warte auf RPC-Antwort OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update)
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 129: PNIO 207: RTA error 218: AlarmAck 219: IODConnectRes 220: IODReleaseRes 221: IOD/IOXControlRes 222: IODReadRes 223: IODWriteRes ZINFO2: ErrorDecode 128: PNIORW: Service Lesen Schreiben 129: PNIO: Anderer Service oder intern z.B. RPC-Fehler 130: Herstellerspezifisch ZINFO3: Errorcode (PN-Spez.
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 0: INIT 1: STOP 2: READY 3: PAUSE 4: RUN ZINFO1: Filenamehash[0-3] ZINFO2: Filenamehash[4-7] ZINFO3: Line DatID: Aktuelle Auftragsnummer 0xEA92 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Aktuelle OB-Nummer PK: Core-Status 0: INIT 1: STOP 2: READY 3: PAUSE...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA99 Parametrierauftrag konnte nicht abgesetzt werden PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: File-Version auf MMC/SD (wenn ungleich 0) ZINFO2: File-Version vom SBUS-Modul (wenn ungleich 0) ZINFO3: Steckplatz DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEAA0 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Aktueller Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update)
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt ZINFO1: Diagnoseadresse des Masters ZINFO2: Aktueller Verbindungs-Modus 1: 10MBit Halbduplex 2: 10MBit Vollduplex...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Fehlerart 1: SDB-Parserfehler 2: Konfigurierte Adresse bereits belegt 3: Mappingfehler ZINFO2: Steckplatz (0=nicht ermittelbar) DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEB04 SLIO-Bus: Mehrfach-Parametrierung einer Peripherieadresse ZINFO1: Peripherie-Adresse ZINFO2: Steckplatz DatID: Eingang DatID: Ausgang 0xEB05 System SLIO Fehler: Busaufbau für Isochron Prozessabbild nicht geeignet PK: Nicht anwenderrelevant...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 3: Steckplatz ungültig 4: Master-Konfiguration ungültig 5: Mastertyp ungültig 6: Slave-Diagnoseadresse ungültig 7: Slave-Adresse ungültig 8: Slave-Modul IO-Konfiguration ungültig 9: Logische Adresse bereits in Benutzung 10: Interner Fehler 11: IO-Mapping Fehler 12: Fehler 13: Fehler beim Initialisieren des EtherCAT-Stacks (wird vom CP eingetragen) 14: Slavestationsnummer bereits durch virtuelles SLIO-Device belegt ZINFO2: Stationsnummer 0xEC03...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xEC05 EtherCAT: Eingestellten DC-Mode des YASKAWA Sigma 5/7 Antriebs überprüfen OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart)
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse der Station ZINFO3: Anzahl der Stationen, die nicht im selben Zustand sind, wie der Master...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Station verfügbar DatID: Eingangsadresse DatID: Ausgangsadresse 0xEC12 EtherCAT: Wiederkehr Slave ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters ZINFO3: DC State Chage 0: Verteilte Uhren (DC) Master nicht synchron 1: Verteilte Uhren (DC) Slave-Stationen nicht synchron 0xEC80 EtherCAT: Busstörung behoben...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Eingangsadresse DatID: Ausgangsadresse 0xED12 EtherCAT: Ausfall Slave ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 34: Slave-Station muss sich im Zustand PreOp befinden 35: Slave-Station muss sich im Zustand SafeOp befinden 45: Ungültige Ausgabe-FMMU-Konfiguration 46: Ungültige Eingabe-FMMU-Konfiguration 48: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Sync Konfiguration 49: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Latch Konfiguration 50: PLL-Fehler 51: Ungültiger Verteilte Uhren (DC) IO-Fehler 52: Ungültiger Verteilte Uhren (DC) Zeitüberlauf-Fehler...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Ausgangsadresse 0xED21 EtherCAT: Fehlerhafter Bus-Statuswechsel ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse der Station ZINFO3: AlStatusCode 0: Kein Fehler 1: Unspezifischer Fehler 17: Ungültige angeforderte Statusänderung 18: Unbekannter angefordeter Status 19: Urladen wird nicht unterstützt 20: Keine gültige Firmware 22: Ungültige Mailbox-Konfiguration 22: Ungültige Mailbox-Konfiguration 23: Ungültige Sync-Manager-Konfiguration...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 79: Fehler bei azyklischem Datenaustausch Vendorspecific Over EtherCAT DatID: Station nicht verfügbar DatID: Station verfügbar DatID: Eingangsadresse DatID: Ausgangsadresse 0xED23 EtherCAT: Timeout beim Wechseln des Master-Zustands nach OP, nachdem CPU nach RUN gewechselt OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen)
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 0xED30 EtherCAT: Topolgie-Abweichung ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters 0xED31 EtherCAT: Überlauf der Alarm-Warteschlange ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters 0xED40 Buszykluszeit-Verletzung aufgetreten ZINFO1: Logische Adresse des IO-Systems 0xED50 EtherCAT: Verteilte Uhren (DC) synchron OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung)
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 32: Slave-Station erfordert einen Kaltstart 33: Slave-Station muss sich im Zustand INIT befinden 34: Slave-Station muss sich im Zustand PreOp befinden 35: Slave-Station muss sich im Zustand SafeOp befinden 45: Ungültige Ausgabe-FMMU-Konfiguration 46: Ungültige Eingabe-FMMU-Konfiguration 48: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Sync Konfiguration 49: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Latch Konfiguration 50: PLL-Fehler...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Subindex 0xED63 EtherCAT: Diagnosepuffer CP: Fehler bei der Antwort auf ein INIT-Kommando OB: EtherCAT-Stationsadresse (High-Byte) PK: EtherCAT-Stationsadresse (Low-Byte) ZINFO1: Fehlertyp 0: Nicht definiert 1: Keine Rückantwort 2: Validierungsfehler 3: Init-Kommando fehlgeschlagen, angeforderte Station konnte nicht erreicht werden 0xED70 EtherCAT: Diagnosepuffer CP: Doppelte HotConnect-Gruppe erkannt OB: Betriebszustand...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEE01 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO3: SFB-Nummer 0xEEEE CPU wurde komplett gelöscht, weil der Hochlauf nach NetzEIN nicht beendet werden konnte 0xEF00 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! DatID: Nicht anwenderrelevant...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 28: Von der Trägerbaugruppe geladener SDB xxxx ist das Konsistenzsicherungsobjekt (SDB-Typ 0x3118) 29: Systemverbindung zur CPU wurde von der Baugruppe aktiv abgebaut 31: Inkonsistenz der Baugruppen-Datenbasis durch Laden von SDB xxxx durch Trägerbaugruppe (SDB- Typ 0x3100) 32: Peripheriefreigabe durch S7-CPU 33: Peripheriesperre durch S7-CPU...
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Integrierte Bausteine System 300S Integrierte Bausteine Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch "SPEED7 Operati- onsliste" von Yaskawa. Name Beschreibung OB 1 CYCL_EXC Zyklisches Programm OB 10 TOD_INT0 Uhrzeitalarm OB 20 DEL_INT0 Verzögerungsalarm OB 28 CYC_INT_250us Weckalarm OB 29 CYC_INT_500us...
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System 300S Integrierte Bausteine Name Beschreibung SFB 14 Remote CPU lesen SFB 15 Remote CPU schreiben SFB 31 NOTIFY8P Meldung ohne Quittierungsanzeige (8x) SFB 32 DRUM Schrittschaltwerk SFB 33 ALARM Meldungen mit Quittierungsanzeige SFB 34 ALARM_8 Meldungen ohne Begleitwerte (8x) SFB 35 ALARM_8P Meldungen mit Begleitwerten (8x)
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Integrierte Bausteine System 300S Name Beschreibung SFC 25 COMPRESS Komprimieren Anwenderspeicher SFC 28 SET_TINT Uhrzeitalarm stellen SFC 29 CAN_TINT Uhrzeitalarm stornieren SFC 30 ACT_TINT Uhrzeitalarm aktivieren SFC 31 QRY_TINT Uhrzeitalarm abfragen SFC 32 SRT_DINT Verzögerungsalarm starten SFC 33 CAN_DINT Verzögerungsalarm stornieren SFC 34 QRY_DINT Verzögerungsalarm Status abfragen...