Anhang
8 Anhang
8.1 Abkürzungen und Konventionen
Abkürzung
Erläuterung
AC
Wechselstrom
AEO
Automatische Energieoptimierung
AWG
American Wire Gauge
AMA
Automatische Motoranpassung
°C
Grad Celsius
DC
Gleichstrom
EMV
Elektromagnetische Verträglichkeit
ETR
Elektronisches Thermorelais
f
Motornennfrequenz
M,N
FC
Frequenzumrichter
HO
Hohe Überlast
IP
Schutzart
I
Stromgrenze
LIM
I
Wechselrichter-Nennausgangsstrom
INV
I
Motornennstrom
M,N
I
Maximaler Ausgangsstrom
VLT,MAX
Vom Frequenzumrichter gelieferter
I
VLT,N
Nennausgangsstrom
LCP
LCP Bedieneinheit
N.v.
Keine Angabe
NO
Normale Überlast
P
Motornennleistung
M,N
PCB
Leiterplatte
PE
Schutzleiter
PELV
Schutzkleinspannung
PM Motor
Permanentmagnet-Motor
Regen
Generatorische Klemmen
U/min
Umdrehungen pro Minute
T
Drehmomentgrenze
LIM
U
Motornennspannung
M,N
Tabelle 8.1 Abkürzungen
Konventionen
Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen.
Punktelisten zeigen weitere Informationen und
Beschreibung der Abbildungen.
Kursivschrift bedeutet:
•
Querverweise
•
Links
•
Fußnoten
•
Parameternamen, Parametergruppennamen,
Parameteroptionen
MG33R303
Produkthandbuch
8.2 Begriffsglossar
Absolutwertgeber
Hierbei handelt es sich um einen Drehgebertyp, der nicht
nur Drehzahl und Drehrichtung angibt, sondern auch die
absolute physikalische Position. Die Übertragung erfolgt
mittels Positionstransfer in paralleler Form oder in Form
eines Telegramms in serieller Form. Absolutwertgeber sind
in zwei Ausführungen erhältlich: Single-Turn-Drehgeber
liefern eine absolute Position innerhalb einer Umdrehung.
Multi-Turn-Drehgeber liefern eine absolute Position über
eine bestimmte Anzahl oder eine frei einstellbare Anzahl
an Umdrehungen.
AMA
Automatische Motoranpassung – Funktion in Parameter
1-29 Automatische Motoranpassung (AMA).
ERPM
Die Drehzahl wird in Bezug auf die Drehzahl des
Drehgebers definiert. Aus diesem Grund wurde der Begriff
„Drehgeber-Umdrehungen pro Minute" (Drehgeber-U/min)
als Einheit gewählt.
Übersetzungsverhältnis Motor/Drehgeber
Da der Drehgeber nicht notwendigerweise am Motor
selbst montiert sein muss, ist das Verhältnis zwischen der
Nenndrehzahl des Motors und der Nenndrehzahl des
Drehgebers in Drehgeber-U/min festzulegen.
Inkrementalgeber
Dieses Drehgebersystem nimmt Drehzahl und
Drehrichtung auf und überträgt dies an die entsprechende
Konfiguration. Die Anzahl der Geberspuren – und damit
die Anzahl der Signale – gibt die Eigenschaften des
Drehgebersystems an. So gibt es einspurige Systeme, die
ein drehzahlabhängiges Impulssignal sowie ein festes
Richtungssignal liefern. Zweispurige Systeme liefern
dagegen zwei Impulssignale, die um 90 Grad versetzt sind.
Durch Auswerten der beiden Geberspuren ergibt sich das
Richtungssignal. Dreispurige Drehgeber liefern neben den
beiden Geberspuren des Zweispur-Drehgebers noch eine
zusätzliche „Null-Spur". Hier wird an der Null-Position ein
Signal ausgegeben.
Abbildung 8.1 Inkrementalgebersignale
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