Sonderfunktionen für gekoppelte IT-Systeme
11.3
Netztrennung via ISOnet
Die ISOnet-Funktion stellt über eine Ethernet-Verbindung sicher, dass nur ein ISOMETER® im Verbund aktiv ist,
wenn mehrere ISOMETER® in einem IT-System angeschlossenen sind.
Damit mehrere ISOMETER® in dem gleichen ISOnet-Verbund messen können, müssen die Einstellungen
für den BCOM-Systemnamen und das BCOM-Subsystem gleich sein. Lediglich die Geräteadresse muss sich
unterscheiden. Wird dies nicht berücksichtigt, funktioniert die ISOnet-Funktion nicht.
Wird bei einem ISOMETER®im ISOnet-Verbund die ISOnet-Funktion deaktiviert, dann misst es dauerhaft und
gibt den Messbefehl nicht an das nächste Gerät im Verbund weiter.
Gegenüber der Lösung mit Koppelschaltern und digitalem Eingang kommt es zu einer Verlängerung der
Ansprechzeit, da keine kontinuierliche Messung im IT-System erfolgt.
Die Adressen der sich im ISOnet-Verbund befindenden ISOMETER®können beliebig gewählt werden. Die
Adressen müssen unterschiedlich jedoch nicht fortlaufend sein.
Werden, zusätzlich zum ISOnet-Verbund, die digitalen Eingänge verkabelt und ein Gerät über einen digitalen
Eingang deaktiviert, dann reicht das Gerät die Messberechtigung weiter, bis das Signal am digitalen Eingang
wieder weg ist. Anschließend nimmt es wieder am Messverbund teil.
Konfiguration
Die maximale Anzahl der Teilnehmer im ISOnet-Verbund beträgt 20 Teilnehmer. Die IP-Adresse des
Standard-Gateways muss zur Subnetzmaske passen, damit die ISOnet-Funktion korrekt arbeitet.
11.3.1 Systembilder
ISOnet mit direkter Ethernet-Verbindung
98
iso685-x-P_D00170_10_M_XXDE/02.2024
IT-
-A .: ENDER- -
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