Isolationsüberwachungsgerät für ungeerdete ac-, ac/dc- und dc-stromversorgungen (it-systeme) (8 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Bender isoMIL425
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Handbuch ISOMETER® isoMIL425 Isolationsüberwachungsgerät für ungeerdete AC-, AC/DC- und DC-Stromversorgungen (IT-Systeme) für militärische Anwendungen bis 3(N)AC, AC/DC 400 V Software-Version: D0459 V1.xx isoMIL425_D00203_03_M_XXDE/05.2018...
Inhaltsverzeichnis 1. Wichtig zu wissen ..................... 6 Hinweise zur Benutzung des Handbuchs ..........6 Technische Unterstützung: Service und Support ......... 7 1.2.1 First-Level-Support ..................7 1.2.2 Repair-Service ....................7 1.2.3 Field-Service ....................... 8 Schulungen ......................8 Lieferbedingungen ..................9 Kontrolle, Transport und Lagerung ............9 Gewährleistung und Haftung ..............
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Inhaltsverzeichnis 3.2.10 Externe, kombinierte Test- bzw. Reset-Taste T/R ....... 22 3.2.11 Fehlerspeicher ....................22 3.2.12 Historienspeicher HiS ................... 22 3.2.13 Schnittstelle/Protokolle ................23 4. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme ..........24 Montage ......................24 Anschluss ......................26 Inbetriebnahme ..................... 29 5. Bedienung des Geräts .................. 30 Genutzte Display-Elemente ...............
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Inhaltsverzeichnis 7. Datenzugriff mittels Modbus RTU-Protokoll ..........42 Modbus Register aus ISOMETER® auslesen .......... 42 7.1.1 Befehl des Masters an das ISOMETER® ..........42 7.1.2 Antwort des ISOMETER®s an den Master ..........43 Modbus-Register schreiben (Parametrierung) ........43 7.2.1 Befehl des Masters an das ISOMETER® ..........43 7.2.2 Antwort des ISOMETER®s an den Master ..........
Wichtig zu wissen 1. Wichtig zu wissen 1.1 Hinweise zur Benutzung des Handbuchs Dieses Handbuch richtet sich an Fachpersonal der Elektrotechnik und Elektronik! Bewahren Sie dieses Handbuch zum Nachschlagen griffbereit auf. Um Ihnen das Verständnis und das Wiederfinden bestimmter Textstellen und Hinweise im Handbuch zu erleichtern, haben wir wichtige Hinweise und Informationen mit Symbolen gekennzeichnet.
Wichtig zu wissen Dieses Symbol bezeichnet Informationen, die Ihnen bei der optimalen Nutzung des Produktes behilflich sein sollen. 1.2 Technische Unterstützung: Service und Support Für die Inbetriebnahme und Störungsbehebung bietet Bender an: 1.2.1 First-Level-Support Technische Unterstützung telefonisch oder per E-Mail für alle...
**Mo-Do 07:00 - 16:00 Uhr, Fr 07:00 - 13:00 Uhr 1.3 Schulungen Bender bietet Ihnen gerne eine Einweisung in die Bedienung des Geräts an. Aktuelle Termine für Schulungen und Praxisseminare finden Sie im Internet unter www.bender-de.com -> Fachwissen -> Seminare.
Wichtig zu wissen 1.4 Lieferbedingungen Es gelten die Liefer- und Zahlungsbedingungen der Firma Bender. Für Softwareprodukte gilt zusätzlich die vom ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V.) herausgegebene „Softwareklausel zur Überlassung von Standard-Software als Teil von Lieferungen, Ergänzung und Änderung der Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie“.
Altgeräte anderer Nutzer als privater Haushalte, die als Neugeräte nach dem 13. August 2005 in Verkehr gebracht wurden, werden vom Her- steller zurückgenommen und einer fachgerechten Entsorgung zuge- führt. Weitere Hinweise zur Entsorgung von Bender-Geräten finden Sie auf unserer Homepage unter www.bender-de.com -> Service & Support. isoMIL425_D00203_03_M_XXDE/05.2018...
Sicherheitshinweise 2. Sicherheitshinweise 2.1 Sicherheitshinweise allgemein Bestandteil der Gerätedokumentation sind neben diesem Handbuch die „Sicherheitshinweise für Bender-Produkte“. 2.2 Arbeiten an elektrischen Anlagen Alle zum Einbau, zur Inbetriebnahme und zum laufen- den Betrieb eines Geräts oder Systems erforderlichen Arbeiten sind durch geeignetes Fachpersonal auszu- führen.
Sicherheitshinweise 2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Das ISOMETER® überwacht den Isolationswiderstand (R-Mode) oder die Isola- tionsimpedanz (Z-Mode) von ungeerdeten AC/DC-Hauptstromkreisen (IT- Systemen) mit Netznennspannungen von 3(N)AC, AC, AC/DC oder DC 0 … 400 V. Die in 3(N)AC, AC/DC-Netzen vorhandenen gleichstromge- speisten Komponenten haben keinen Einfluss auf das Ansprechverhalten, wenn mindestens ein Laststrom von DC 10 mA fließt.
Messwertanzeige über multifunktionales LC-Display Fehlerspeicherung aktivierbar RS-485 (galvanisch getrennt) mit folgenden Protokollen: – BMS-Schnittstelle (Bender-Messgeräte-Schnittstelle) zum Daten- austausch mit anderen Bender-Komponenten – Modbus RTU – IsoData (für kontinuierliche Datenausgabe) Passwortschutz gegen unbefugtes Ändern von Parametern isoMIL425_D00203_03_M_XXDE/05.2018...
Funktion 3.2 Funktionsbeschreibung Das ISOMETER® misst den Isolationswiderstand R sowie die Ableitkapazität zwischen dem zu überwachenden Netz (L1/+, L2/-) und Erde (PE). Der im Menü „SEt“ zuschaltbare Z-Mode berechnet die Isolationsimpedanz Z aus R und C mit der im Parameter „Z“ eingestellten Netzfrequenz f = 50 Hz oder = 60 Hz.
Funktion Verletzen die Werte R oder U ihren jeweiligen Rückfallwert (Ansprech- wert zuzüglich Hysterese) ununterbrochen nicht mehr für die Dauer t schalten die Alarmrelais wieder in die Ausgangslage zurück und die Alarm LEDs AL/AL2 erlöschen. Ist die Fehlerspeicherung aktiviert, bleiben die Alarm- relais in Alarmstellung und die LEDs leuchten, bis die Reset-Taste „R“...
Funktion ---------------------------------------- 2 π × × × für die ausgewählte Netzfrequenz f (50 Hz oder 60 Hz im Menü „SEt“) berech- net. Die niederohmigere Komponente von R oder X bestimmt dabei den Betrag von Z . Die hochohmigere Komponente kann aufgrund der Messsig- nalauflösung mit einer größeren Toleranz behaftet sein.
Funktion 3.2.4 Selbsttest/Fehlercodes Die eingebaute Selbsttestfunktion prüft die Funktion des Isolationsüberwa- chungsgeräts und mit der Anschlussüberwachung die Verbindungen zum zu überwachenden Netz. Die Alarmrelais werden bei einem Selbsttest nicht ge- schaltet. Dies kann mit dem Parameter „test“ in der Meldezuordnung (Menü „out“, siehe Seite 34) geändert werden.
Funktion Überschreitung der nach Datenblatt maximal zulässi- gen Netzableitkapazität C E.07 Maßnahme: Gerät für die vorhandene Ableitkapazität nicht geeignet: Gerät deinstallieren. Kalibrierfehler während des Gerätetests Maßnahme: E.08 Wenn nach der Überprüfung der Geräte-Anschlüsse der Fehler weiterhin auftritt, liegt ein Fehler im Gerät vor. Interne Gerätefehler E.xx können durch äußere Störungen oder interne Hard- warefehler auftreten.
Sollte hier ein Fehler erkannt werden, wird der Gerätefehler (Err) gesetzt, im Display erscheint E.xx als Kennung für den Fehlertyp xx und die LEDs ON/AL1/AL2 blinken. Sollte der Fehler nach einem Geräteneustart oder dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellung wiederholt auftreten, sollte Kontakt zum Bender-Service aufgenommen werden. 3.2.6 Meldezuordnung der Alarmrelais K1/K2 Den Alarmrelais können über das Menü...
Funktion Ist eine Zuordnung zu einem Leiter, z. B. wegen eines symmetrischen Isolati- onsfehlers, nicht möglich, werden die jeweiligen + und - Meldungen gemein- sam gesetzt. Die Meldung „test“ kennzeichnet einen Selbsttest. Die Meldung „S.AL“ kennzeichnet einen sogenannten „Gerätestart mit Alarm“.
Funktion gibt sich bei der maximal zulässigen Ableitkapazität von C = 300 μF und einem Isolationsfehler mit R = 2,5 kΩ (R = 5 kΩ) in einem DC-400-V-Netz eine Ansprecheigenzeit von t < 40 s. Hohe Ableitkapazitäten sowie Netzstörungen führen zu verlängerten An- sprecheigenzeiten.
Funktion 3.2.8 Passwortschutz (on, OFF) Wurde der Passwortschutz aktiviert (on), können Einstellungen nur nach Ein- gabe des korrekten Passworts (0…999) vorgenommen werden. 3.2.9 Werkseinstellung FAC Nach Aktivieren der Werkseinstellung werden alle geänderten Einstellungen, mit Ausnahme der Schnittstellenparameter, auf den Auslieferungszustand zu- rückgesetzt.
Funktion 3.2.13 Schnittstelle/Protokolle Das ISOMETER® benutzt die serielle Hardware-Schnittstelle RS-485 mit folgen- den Protokollen: Das BMS-Protokoll ist wesentlicher Bestandteil der Bender-Messgeräte- Schnittstelle (BMS-Busprotokoll). Die Datenübertragung erfolgt mit ASCII-Zeichen. Modbus RTU Modbus RTU ist ein Anwendungsschicht-Messaging-Protokoll und bie- tet Master/Slave-Kommunikation zwischen Geräten, die zusammen über Bussysteme und Netzwerke verbunden sind.
Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 4. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme Gefahr eines elektrischen Schlags! Bei Berühren von spannungsführenden nicht isolierten Leitern können Tod oder schwere Körperverletzung GEFAHR eintreten. Vermeiden Sie deshalb jeglichen Körperkontakt mit aktiven Leitern und beachten Sie die Regeln für das Arbeiten an elektrischen Anlagen.
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Montage, Anschluss und Inbetriebnahme Maßbild, Skizze für Schraubbefestigung, Federklemmenanschluss: Zubehör Klick Alle Maße in mm Die Frontplattenabdeckung ist an der mit einem Pfeil gekennzeichneten un- teren Seite aufzuklappen. isoMIL425_D00203_03_M_XXDE/05.2018...
Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 4.2 Anschluss Die Klemmen A1 und A2 sind an die Versorgungsspannung gemäß DIN VDE 0100-430 anzuschließen, d. h. die Zuleitung ist mit Schutzeinrichtun- gen zum Schutz bei Kurzschluss zu versehen (Empfehlung: Schmelzsicherung 6 A). Für die Ankopplung der Klemmen L1/+ und L2/– an das zu überwachende IT- System kann entsprechend DIN VDE 0100-430 auf Schutzeinrichtungen zum Schutz bei Kurzschluss verzichtet werden, wenn die Leitung oder das Kabel so ausgeführt ist, dass die Gefahr eines Kurzschlusses auf ein Mindestmaß...
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Montage, Anschluss und Inbetriebnahme Verdrahten Sie das Gerät gemäß Anschlussschaltbild: L1/+ L2/- L1/+ COM465IP Test / Reset isoMIL425 RS-485 isoMIL425_D00203_03_M_XXDE/05.2018...
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Montage, Anschluss und Inbetriebnahme Die für die Verdrahtung erforderlichen Leiterquerschnitte sind in den techni- schen Daten ab Seite 60 angegeben. Legende zum Anschlussschaltbild: Klemme Anschlüsse Anschluss an die Versorgungsspannung über Schmelzsicherung A1, A2 (Leitungsschutz): Bei Versorgung aus IT-System beide Leitungen absichern.* Jede Klemme jeweils separat an PE anschließen: E, KE Gleichen Leitungsquerschnitt wie bei A1, A2 verwenden.
Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 4.3 Inbetriebnahme 1. Prüfen auf korrekten Anschluss des ISOMETER®s an das zu überwa- chende Netz. 2. Versorgungsspannung für ISOMETER® zuschalten. Das Gerät führt eine Kalibrierung, einen Selbsttest und eine Justierung auf das zu überwachende IT-Netz durch. Dieser Ablauf kann bei großen Ableitkapazitäten bis zu 4 Minuten dauern, danach wird der aktuelle Isolationswiderstand als Standardanzeige eingeblendet, z.
Bedienung des Geräts 5. Bedienung des Geräts Auf den folgenden Seiten ist die Menü-Übersicht schematisch abgebildet. Durch Drücken der Taste „MENU“ für > 1,5 Sekunden erscheint der erste Menüpunkt „AL“. Navigation und Einstellungen erfolgen mit den Tasten (Enter). Aufwärts-, Abwärtstaste: - im Menü...
Bedienung des Geräts 5.2 Menü-Übersicht Messwertanzeige Standardanzeige Menüauswahl Menü Enter oder t > 5 Min. Z [kΩ] Enter R [kΩ] C [μF] Parameterauswahl U L1 L2 [ V] UL1 [ V] UL2 [ V] . . . R [ %] U R [kΩ] Enter Optionales Passwort...
Bedienung des Geräts 5.3 Menü „AL“ 5.3.1 Ansprechwerteinstellung Erst mit dem Aktivieren des Z-Modes im Menü „SEt“ erscheinen die Ansprech- werte Z1 sowie Z2 im Menü und werden aktiviert. Gleichzeitig werden die An- sprechwerte R1 und R2 auf off gesetzt, können aber anschließend wieder auf on gesetzt werden.
Bedienung des Geräts 5.4 Menü „out“ 5.4.1 Relais Arbeitsweise-Konfiguration Relais K1 Relais K2 Beschreibung Display Display Arbeitsweise Relais n.c. n.c. n.c./n.o. FAC = Werkseinstellung; Ke = Kundeneinstellungen 5.4.2 Relais-Meldezuordnung „r1“ und „r2“ und LED-Zuordnung In der Meldezuordnung werden mit der Einstellung "on" die einzelnen Mel- dungen/Alarme dem jeweiligen Relais zugeordnet.
Bedienung des Geräts 5.5 Menü „t“ 5.5.1 Zeit-Konfiguration Display Einstellwert Beschreibung Bereich 0 … 10 s Anlaufverzögerung bei Gerätestart 0 … 99 s Ansprechverzögerung K1 und K2 toff 0 … 99 s Rückfallverzögerung K1 und K2 OFF / 1 / 24 test h Wiederholzeit Gerätetest FAC = Werkseinstellung;...
0 . . . 999 Parametereinstellung Impedanz- berechnung Z 50,0 / aktivieren und 60,0 50,0 zugehörige Netzfrequenz f auswählen Überprüfung Netzan- schluss bei Gerätetest S.Ct Gerätetest bei Gerätestart Werkseinstellung (Factory Setting) ausführen Nur für Bender-Service FAC = Werkseinstellung; Ke = Kundeneinstellungen isoMIL425_D00203_03_M_XXDE/05.2018...
Bedienung des Geräts 5.7 Messwertanzeige und Historienspeicher Im R-Mode wird nur R und im Z-Mode nur Z dauerhaft im Display angezeigt (Standardanzeige). Aus allen anderen Messwertanzeigen wird nach spätes- tens 5 Minuten zur Standardanzeige gewechselt. Der Fehlerort wird nur im R-Mode und Z nur im Z-Mode in den Historienspeicher (HiS) geschrieben.
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Bedienung des Geräts Display Beschreibung Isolationswiderstand 1 kΩ … 4 MΩ Auflösung 1 kΩ / 10 kΩ Anzeige nur ab U ≥ 20 V U R = kΩ ist ein Näherungswert für unsymmetrische Isolati- onsfehler und dient als Tendenzanzeige mit kurzen Messzeiten.
Datenzugriff mittels BMS-Protokoll 6. Datenzugriff mittels BMS-Protokoll Das BMS-Protokoll ist wesentlicher Bestandteil der Bender-Messgeräte- Schnittstelle (BMS-Busprotokoll). Die Datenübertragung erfolgt mit ASCII-Zei- chen. BMS Kanal Nr. Betriebswert Alarm Voralarm R1 Alarm R2 Alarm Z2 Unterspannung Überspannung Anschlussfehler Erde (E.01) Anschlussfehler Netz (E.02) Alle anderen Gerätefehler (E.xx)
Datenzugriff mittels Modbus RTU-Protokoll 7. Datenzugriff mittels Modbus RTU-Protokoll Anfragen an das ISOMETER® erfolgen mittels Funktionscode 0x03 (mehrere Register lesen) oder dem Befehl 0x10 (mehrere Register schreiben). Das ISOMETER® generiert eine funktionsbezogene Antwort und sendet diese zu- rück. 7.1 Modbus Register aus ISOMETER® auslesen Mit dem Funktionscode 0x03 werden die gewünschten Words des Prozessab- bilds aus den „Holding registers“...
Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s 8. Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s Die Information in den Registern ist je nach Gerätezustand entweder der Messwert ohne Alarm, der Messwert mit Alarm 1, der Messwert mit Alarm 2 oder nur der Gerätefehler. Messwert Geräte- Register fehler ohne Alarm Alarm 1...
Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s 8.1 Gerätespezifische Datentypen des ISOMETER®s 8.1.1 Gerätename Nachfolgend wird das Datenformat des Gerätenamens angegeben. Word 0x01 0x02 0x03 ------------------- 0x08 0x09 0x00 Ingesamt 10 Words Jedes Word enthält zwei ASCII-Zeichen 8.1.2 Messwerte Jeder Messwert liegt als Kanal vor und besteht aus 8 Bytes (4 Registern). Die erste Messwert-Registeradresse ist 1000.
Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s 8.1.2.1 Float = Gleitkommawerte der Kanäle 0x00 0x01 HiByte LoByte HiByte LoByte S E E E E E E E E M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M Darstellung der Bitfolge für die Verarbeitung analoger Messwerte nach IEEE 754 S = Vorzeichen...
Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s 8.1.2.2 AT&T = Alarm-Typ und Test-Art (intern/extern) Bedeutung Kein Alarm Vorwarnung Gerätefehler Reserviert Warnung Alarm Reserviert … … … Reserviert Reserviert Kein Test Interner Test Externer Test Der Alarm-Typ ist durch die Bits 0 bis 2 codiert. Die Bits 3, 4 und 5 sind reser- viert und haben stets den Wert 0.
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Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s 8.1.2.3 R&U = Bereich und Einheit Bedeutung Ungültig (init) Keine Einheit Ω Baud °C °F Sekunde Minute Stunde Monat Wahrer Wert Wahrer Wert ist kleiner Wahrer Wert ist größer Ungültiger Wert In den Bits 0 bis 4 ist die Einheit codiert. ...
Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s 8.1.3 Alarmzuordnung der Relais Jedem Relais können verschiedene Alarme zugeordnet werden. Die Zuord- nung erfolgt über ein 16-Bit-Register je Relais mit den nachfolgend beschrie- benen Bits. Die nachfolgende Tabelle gilt für Relais 1 und Relais 2, wobei „x“ für die Nummer des Relais steht.
Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s Displayanzeige Bedeutung Beim Lesen immer 0 Reserviert Beim Schreiben ist der Wert beliebig. Beim Lesen immer 0 Reserviert Beim Schreiben ist der Wert beliebig. Beim Lesen immer 0 Reserviert Beim Schreiben ist der Wert beliebig. Beim Lesen immer 0 Reserviert Beim Schreiben ist der Wert beliebig.
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Modbus Registerbelegung des ISOMETER®s Für die Datenkonvertierung von Parametern werden Datentypbeschreibun- gen benötigt. Eine Darstellung von Texten ist hier nicht notwendig. Wert Parameterbeschreibung 1023 (0x3FF) Parameter/Messwert ungültig. Der Menüpunkt dieses Parameters wird nicht angezeigt. 1022 (0x3FE) Kein Messwert/keine Meldung 1021 (0x3FD) Messwert/Parameter inaktiv 1020 (0x3FC) Messwert/Parameter nur vorübergehend inaktiv (z.
IsoData-Datenstring 9. IsoData-Datenstring Im IsoData-Modus wird der gesamte Datenstring kontinuierlich vom ISOME- TER® mit einem Takt von ca. 1 Sekunde gesendet. Eine Kommunikation mit dem ISOMETER® ist in diesem Modus nicht möglich und es dürfen keine wei- teren Sender an der RS-485-Busleitung angeschlossen sein. IsoData ist im Menü...
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IsoData-Datenstring String Beschreibung Alarmmeldung [Hexadezimal] (ohne führendes „0x“) Die Meldungen sind mit der ODER-Funktion in diesen Wert eingerechnet. Zuordnung der Meldungen: 0x0002 Gerätefehler 0x0004 Vorwarnung Isolationswiderstand R an L1/+ 0x0008 Vorwarnung Isolationswiderstand R an L2/- 0x000C Vorwarnung Isolationswiderstand R symmetrisch 1234;...
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Technische Daten Eigenverbrauch ............................≤ 3 W, ≤ 9 VA Überwachtes IT-System Netznennspannung U ......................3(N)AC, AC/DC 0…400 V Toleranz von U ..............................+25 % Frequenzbereich von U ........................DC, 15…460 Hz Messkreis Messspannung U ............................... ±12 V Messstrom I bei R = 0 Ω...
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Technische Daten Anzeigen, Speicher Anzeige......................LC-Display, multifunktional, unbeleuchtet Anzeigebereich Messwert Isolationswiderstand (R )................1 kΩ…4 MΩ Anzeigebereich Messwert Impedanz (Z ) mit f = 50 / 60 Hz............... 1 kΩ…1 MΩ im R-Mode, Z Betriebsmessunsicherheit (R im Z-Mode)..........±15 %, mindestens ±1 kΩ Anzeigebereich Messwert Netznennspannung (U ) ................
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Technische Daten Umwelt/EMV EMV ......................... IEC 61326-2-4, DIN EN50121-3-2 Umgebungstemperaturen: Betrieb ..............................-40…+70 ºC Transport ..............................-50…+85 ºC Lagerung ..............................-55…+80 ºC Klimaklassen nach IEC 60721 Ortsfester Einsatz (IEC 60721-3-3) .......................... 3K7 Transport (IEC 60721-3-2) ............................2K4 Langzeitlagerung (IEC 60721-3-1) .......................... 1K6 Mechanische Beanspruchung nach IEC 60721 Ortsfester Einsatz (IEC 60721-3-3) ........................