Isolationsüberwachungsgerät für it-wechselspannungssysteme mit galvanisch verbundenen gleichrichtern und umrichtern und für it-gleichspannungssysteme (89 Seiten)
Isolationsüberwachungsgerät für it-wechselspannungssysteme mit galvanisch verbundenen gleichrichtern und umrichtern und für it-gleichspannungssysteme (48 Seiten)
Solationsüberwachungsgerät für it-wechselspannungssysteme mit galvanisch verbundenen gleichrichtern und umrichtern und für it-gleichspannungssysteme (12 Seiten)
Isolationsüberwachungsgerät mit integriertem prüfstromgenerator für it-wechselspannungssysteme mit galvanisch verbundenen gleichrichtern und umrichtern und für it-gleichspannungssysteme (10 Seiten)
Mit ankoppelgerät agh420 isolationsüberwachungsgerät für ungeerdete dc-stromkreise (it-systeme) für photovoltaikanlagen bis 3(n)ac, ac 690 v und dc 1000 v (49 Seiten)
Isolationsüberwachungsgerät für medizinische anwendungen (28 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Bender ISOMETER iso685-D
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Handbuch ISOMETER® iso685-D iso685W-D iso685-S iso685W-S Isolationsüberwachungsgerät für IT-Wechselspannungssysteme mit galvanisch verbundenen Gleichrichtern und Umrichtern und für IT-Gleichspannungssysteme iso685-D_D00022_06_M_XXDE/04.2017...
1.2 Technische Unterstützung Für die Inbetriebnahme und Störungsbehebung bietet Bender an: 1.2.1 First Level Support Dieses Handbuch richtet sich an Fachpersonal der Elektrotechnik und Technische Unterstützung telefonisch oder per E-Mail für alle Bender-Produkte Elektronik! • Fragen zu speziellen Kundenapplikationen • Inbetriebnahme Bewahren Sie dieses Handbuch zum Nachschlagen griffbereit auf.
Weitere Hinweise zur Entsorgung von Bender-Geräten finden Sie auf unserer Homepage 1.3 Schulungen unter www.bender-de.com -> Service & Support. Bender bietet Ihnen gerne eine Einweisung in die Bedienung des Geräts an. Aktuelle Termine für Schulungen und Praxisseminare finden Sie im Internet unter www.bender-de.com -> Fachwissen -> Seminare.
2.1 Sicherheitshinweise allgemein 2.3 Sicherheitshinweise gerätespezifisch Bestandteil der Gerätedokumentation sind neben diesem Handbuch die „Sicherheitshin- weise für Bender-Produkte“. Prüfen Sie, ob die Grundeinstellung des Gerätes den Anforderungen des IT-Systems entspricht. Personen ohne die erforderliche Sachkunde, insbe- 2.2 Arbeiten an elektrischen Anlagen.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise 2.4 Bestimmungsgemäße Verwendung Messfehler verhindern! Wenn ein überwachtes IT-System galvanisch gekoppelte Gleichstromkrei- se enthält, kann ein Isolationsfehler nur dann wertrichtig erfasst werden, Alle zum Einbau, zur Inbetriebnahme und zum laufenden Betrieb eines wenn über die Gleichrichterventile (z. B. Gleichrichterdioden, Thyristoren, Gerätes oder Systems erforderlichen Arbeiten sind durch geeignetes IGBTs, Frequenzumrichter, …) ein Mindeststrom von >...
(Webserver / Option: COMTRAXX® Gateway) schen dem IT-System (ungeerdetes Netz) und dem Schutzleiter (PE) angeschlossen und • Weltweite Ferndiagnose über das Internet (nur durch den Bender-Service) dabei dem Netz ein Messstrom im µA-Bereich überlagert, der von einer microcontroller- gesteuerten Messschaltung erfasst und ausgewertet wird. Die Messwert-Erfassungszeit •...
3.4 Schnittstellen Ausgänge 33 % • Kommunikationsprotokoll Modbus/TCP • BCOM zur Kommunikation von Bender-Geräten über Ethernet √ Der Test wurde durchgeführt und das Ergebnis war positiv. • BS-Bus zur Kommunikation von Bender-Geräten (RS-485) • Integrierter Webserver zum Auslesen der Messwerte und zur Parametrierung Der Test wurde durchgeführt und das Ergebnis war negativ.
Geräteübersicht 4.2 Gerätevarianten iso685-D: Die Geräteausführung iso685-D enthält ein hochauflösendes, grafisches LC-Display und Bedienelemente für direkte Bedienung der Gerätefunktionen. Sie kann nicht mit einem FP200 kombiniert werden. iso685-S: Die Geräteausführung iso685-S enthält kein Display und keine Bedieneinheit. Sie ist nur in Kombination mit dem FP200 einsetzbar und wird über dieses indirekt bedient. Option „W“: Optional sind die ISOMETER®...
MENU REMOTE RESET TEST DATA INFO LEDs: SERVICE, ALARM 1, ALARM 2 Optionale Erweiterungsschnittstelle für Bender-Produkte (z. B. BB-Bus) REMOTE-Schnittstelle zum Anschluss des FP200 Unten Digitale Schnittstelle Ethernet-Schnittstelle Zuschaltbarer Widerstand R 11 12 14 Anschluss des Alarmrelais 1 21 22 24 Anschluss des Alarmrelais 2 iso685-D_D00022_06_M_XXDE/04.2017...
Geräteübersicht Geräteübersicht 4.4 Anzeigeelemente und Gerätetasten Gerätetasten Die Einstellungen am Gerät werden mittels der Gerätetasten in einem Menü vorgenom- men. Die Tasten werden je nach Menüeintrag mit jeweils einer der unten dargestellten Optionen belegt. MENU Öffnet das Gerätemenü. Bricht den aktuellen Vorgang ab oder navigiert im Gerätemenü...
5. Montage Montage 5.1 Allgemeine Hinweise 5.2 Schraubbefestigung 1. Bringen Sie die 3 mitgelieferten Montageclips (2 separat verpackt) manuell oder mittels Werkzeug in der unten abgebildeten Position an. Alle zum Einbau, zur Inbetriebnahme und zum laufenden Betrieb eines 2. Bohren Sie die Befestigungslöcher für M4-Gewinde gemäß der vermaßten Bohr- Gerätes oder Systems erforderlichen Arbeiten sind durch geeignetes schablone.
6. Anschluss Anschluss 6.1 Anschlussbedingungen 5.3 Montage auf Hutschiene Beachten Sie den Mindestabstand zu benachbarten Geräten: 1. Bringen Sie die drei mitgelieferten Montageclips (2 separat verpackt) manuell oder seitlich 0 mm, oben 20 mm, unten 20 mm. mittels Werkzeug in der unten abgebildeten Position an. 2.
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Anschluss Anschluss Messfehler verhindern! Leitungsschutz vorsehen! Wenn ein überwachtes AC-System galvanisch gekoppelte Gleichstrom- Gemäß der DIN VDE 0100-430 ist bei der Versorgungsspannung ein Lei- kreise enthält, gilt: Ein Isolationsfehler kann nur dann wertrichtig erfasst tungsschutz vorzusehen. VORSICHT werden, wenn über die Gleichrichterventile ein Mindeststrom von > 10 mA fließt.
Anschluss Anschluss 6.2 Anschluss an ein 3(N)AC-Netz 6.3 Anschluss an ein AC-Netz Gefahr von Verletzungen, Bränden und Sachschäden durch Gefahr von Verletzungen, Bränden und Sachschäden durch Kurzschluss! Kurzschluss! Entsprechend DIN VDE 0100-430 können Sie auf Schutzeinrichtungen Entsprechend DIN VDE 0100-430 können Sie auf Schutzeinrichtungen zum Schutz bei Kurzschluss für die Ankopplung der Klemmen L1/+, L2 und zum Schutz bei Kurzschluss für die Ankopplung der Klemmen L1/+, L2 und L3/- an das zu überwachende IT-System verzichten, wenn die Leitung oder...
Anschluss Anschluss 6.4 Anschluss an ein DC-Netz 6.5 Anschluss der X1-Schnittstelle Gefahr von Verletzungen, Bränden und Sachschäden durch Kurzschluss! Entsprechend DIN VDE 0100-430 können Sie auf Schutzeinrichtungen zum Schutz bei Kurzschluss für die Ankopplung der Klemmen L1/+, L2 und L3/- an das zu überwachende IT-System verzichten, wenn die Leitung oder WARNUNG das Kabel so ausgeführt ist, dass die Gefahr eines Kurzschlusses auf ein Mindestmaß...
Anschluss Anschluss 6.6 Anschluss an die Versorgungsspannung 6.7 Anschluss der Ethernet-Schnittstelle Externe Netzteile, zur Spannungsversorgung des ISOMETER®s über die Klemme X1, müssen den Störfestigkeits- und Emissionsanforderungen der geforderten Applikationsnorm entsprechen. Für Verbindungsleitungen, die länger als 1 m sind, müssen geschirmte Leitungen verwendet werden. Vorsicht vor Sachschaden durch fehlerhaften Anschluss! Das Gerät kann Schaden nehmen, wenn das Gerät gleichzeitig über die X1-Schnittstelle und über A1/+, A2/- an eine Versorgungsspannung ange-...
7. Inbetriebnahme Inbetriebnahme 7.1 Allgemeiner Ablauf der ersten Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschema 1. Prüfen Sie den korrekten Anschluss des ISOMETER®s an das zu überwachende Netz. 2. Schalten Sie die Versorgungsspannung für das ISOMETER® zu. Stellen Sie das Gerät Inbetriebnahme ISOMETER ® über den Inbetriebnahme-Assistenten ein. Danach führt das ISOMETER® einen vier- stufigen Selbsttest durch.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme 7.2 Erstinbetriebnahme 7.2.3 Netzform einstellen Durch das Einstellen der Netzform passt sich das Isolationsüberwachungsgerät optimal auf das zu überwachende Netz an. Für die korrekte Ermittlung des Isolationswiderstandes ist die Netzform eine notwendige Information für das Netzwerkfunktion überprüfen! Isolationsüberwachungsgerät. Wenn das Gerät in ein Netzwerk integriert ist, muss der Einfluss auf das Netzwerk mit ein- und ausgeschaltetem Gerät überprüft werden.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme 7.3 Erneute Inbetriebnahme 7.2.6 Ansprechwert für Alarm 1 einstellen Hier können Sie den Ansprechwert für den Voralarm einstellen. Wurde das Gerät bereits einmal in Betrieb genommen, erfolgt der Selbsttest kurz nach Empfehlung für den Voralarm sind 100 Ω/V. Anlegen der Versorgungsspannung.
8. Anzeige Anzeige 8.1 Normalanzeige 8.2 Fehleranzeige (aktiv) Im Normalbetrieb zeigt das ISOMETER® die Meldung OK und darunter den aktuell Ein aktiver Fehler wird auf dem Display mit einem angezeigt. Der obere Teil des Dis- gemessenen Isolationswiderstand. plays wird orange und zeigt die Fehlermeldung an. Signalqualität der Messung passt zum ausgewählten Profil.
Anzeige Anzeige 8.3 Fehleranzeige (inaktiv) Ein inaktiver Fehler wird auf dem Display mit einem angezeigt. Sind mehrere Fehler Sollte es zu mehreren Fehlermeldungen gekommen sein, können Sie mit den aufgetreten, wird zusätzlich die Anzahl der Fehler angezeigt. Tasten durch die aufgetretenen Fehler navigieren. Zusätzlich zur Art des Fehlers und sei- nem Alarmwert, können Sie erkennen, wann der Fehler aufgetreten ist und wie lange er Diese Meldung gibt an, dass es in der Vergangenheit zu einem Fehler gekommen war, aktiv war.
Anzeige Anzeige 8.4 Fehlermeldung bestätigen 8.5 Data-isoGraph Um die Fehlermeldung zu bestätigen und in die Normalanzeige des ISOMETER®s zurück- Der isoGraph stellt den zeitlichen Verlauf des Isolationswiderstandes dar. Es stehen zukehren, müssen Sie alle Fehler mittels der RESET-Taste quittieren. folgende Skalierungen für die Zeitachse zur Verfügung: Stunde, Tag, Woche, Monat und Jahr.
Anzeige Anzeige 8.6 Historienspeicher 8.7 Initiale Messung Im Historienspeicher werden bis zu 1023 Alarmmeldungen und Gerätefehler mit einem Während der initialen Messung werden alle Messwerte im Gerät erfasst. Zeitstempel abgespeichert. Wird der Historienspeicher gelöscht, wird auch der minimal Alle gegebenenfalls bereits aufgenommenen Messwerte werden durch den Start einer gemessene Isolationswiderstand R unter Menü/Daten Messwerte -Daten Isolation- erneuten initialen Messung verworfen.
Menü Menü 9.2 Bedienung und Navigation Navigieren Sie mit den Gerätetasten durch das Gerätemenü. Die Funktionen der Gerä- tetasten werden im Kapitel “Anzeigeelemente und Gerätetasten” auf Seite 15 schrieben. 9.2.1 Einfache Bedienung Navigation in Listen Netzform 5.6.6 Um eine Auswahl in einer Liste vorzu- nehmen, navigieren Sie mit den •...
10. Einstellungen Einstellungen 10.1 Einstellungen im Gerätemenü 10.1 (1.1.3) Fehlerspeicher Automatisches Zurücksetzen von inaktiven Fehlern an den Ausgängen Relais 1, Relais 2, Die Einstellungen des ISOMETER®s werden in der dem Gerätemenü entsprechenden Digitalausgang 1, Digitalausgang 2: Reihenfolge erläutert. Wird ein Fehler inaktiv, bleiben die programmierten Ausgänge im 10.1 (1.0) Alarmeinstellungen •ein...
10.1 (1.5) Ankopplung Passen Sie den Einsatzbereich des ISOMETER®s auf Ihr Netzprofil an. Eine Beschreibung Passen Sie das ISOMETER® für die Verwendung mit Bender-Ankoppelgeräten an. Eine Be- der Profile finden Sie unter “Geräteprofile” auf Seite schreibung zum Anschluss der Ankoppelgeräte finden Sie unter “Ankoppelgeräte”...
Einstellungen Einstellungen 10.1 (1.9) Eingänge Ein Event wird ausgeführt, wenn der digitale Eingang einen Flanken- Das ISOMETER® stellt insgesamt 3 digitale Eingänge zur Verfügung. •Low-aktiv wechsel von high nach low erfährt. Der exemplarische Schaltplan zeigt, wie Sie die digitalen Eingänge verschalten können: Reaktionszeit t(on) / t(off) nach einem Abschaltsignal.
Einstellungen Einstellungen 10.1 (1.9.2) Digital 2 Die Funktion wird nicht verwendet. •aus Siehe “10.1 (1.9.1) Digital1”. Zustandswechsel des Ausgangs beim Unterschreiten des einge- •Iso. Alarm 1 10.1 (1.9.3) Digital 3 stellten Ansprechwertes R an1. Siehe “10.1 (1.9.1) Digital1”. Zustandswechsel des Ausgangs beim Unterschreiten des einge- •Iso.
Einstellungen Einstellungen 10.1 (1.10.3.2) Modus Zustandswechsel des Ausgangs bei allen auftretenden Alarm- und •Sammelalarm Den Betriebsmodus des digitalen Ausgangs können Sie auf die folgenden Werte ein- Fehlermeldungen stellen: (Iso. Alarm 1 & 2, DC- / DC+ Alarm, Symmetrischer Alarm, Anschluss- und Gerätefehler).
Einstellungen Einstellungen 10.1 (1.10.3.5) Funktion 3 Siehe “10.1 (1.10.1.3) Funktion 1” Spannungsausgang 10.1 (1.10.4) Digital 2 Siehe “10.1 (1.10.3) Digital 1”. Zulässige Bürde ≥ 1 kΩ •0-10 V 10.1 (1.10.5) Summer Zulässige Bürde ≥ 1 kΩ Den Summer können Sie mit den folgenden Parametern einstellen. •2-10 V 10.1 (1.10.5.1) TEST...
Einstellungen Einstellungen 10.1 (1.10.6.3) TEST 10.1 (2.0) Daten Messwerte Den Funktionstest des Analogausgangs können Sie aktivieren oder deaktivieren. Dabei Das ISOMETER® speichert gewisse Messwerte für einen bestimmten Zeitraum. Diese wird der Analogausgang einmalig über den gesamten Bereich ausgesteuert. Dies betrifft Daten können Sie in der Einstellung Daten Messwerte einsehen.
Einstellungen Einstellungen 10.1 (5.0) Geräteeinstellungen Central European Summer Time •CEST Im Menü Geräteeinstellungen können Sie die Grundeinstellungen des ISOMETER®s vor- Die automatische Umstellung zwischen Sommerzeit und Normalzeit nehmen. wird nach mitteleuropäischer Regelung durchgeführt. Die mitteleuropäische Sommerzeit beginnt jeweils am letzten 10.1 (5.1) Sprache Sonntag im März um 02:00 Uhr MEZ, indem die Stundenzählung um...
Einstellungen Einstellungen 10.1 (5.2.8) UTC 10.1 (5.3.2.4) Std. GW Stellen Sie die Zeit gemäß UTC (koordinierte Weltzeit) ein. Stellen Sie für Deutschland für Wenn Sie einen Standard Gateway verwenden, geben Sie dessen IP-Adresse hier ein. die Winterzeit (MEZ) +1 und für die Sommerzeit (MESZ) +2 ein. 10.1 (5.3.2.5) DNS-Server 10.1...
(6.0) Info 10.1 (5.3.5.1) Adresse Im Menü Info können Sie die aktuellen Einstellungen des ISOMETER®s einsehen. Mit Hilfe Stellen Sie die Adresse des Bender-Sensor- Busses von 1 bis 90 ein. können Sie durch die einzelnen Ansichten navigieren: 10.1 (5.4) Anzeige Im Menü...
Alle Messwerte, Meldungen und Parameter sind in virtuellen Registeradressen abgelegt. Mit einem Lesebefehl auf eine Registeradresse können Daten ausgelesen werden. Mit BCOM dient zur Kommunikation von Bender-Geräten über Ethernet. einem Schreibbefehl können Daten in eine Registeradresse geschrieben werden. Die Alle Geräte die über BCOM kommunizieren müssen den gleichen Systemnamen besit- Registeradressen der einzelnen Messwerte und Parameter finden Sie im Handbuch zen.
• Einfaches und schnelles Parametrieren des Geräts. • Einfache Vergabe und Editiermöglichkeit von Texten für Geräte. Legende zum Webserver Gerätemenü (erste Ebene) • Wartung • Datenspeicher bestimmter Ereignisse für schnellen Support durch den Bender- START Anzeige von allgemeinen Geräteinformationen. Service.
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Geräte-Kommunikation Benutzeroberfläche des Webservers iso685-D_D00022_06_M_XXDE/04.2017...
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Geräte-Kommunikation Geräte-Kommunikation Legende zur Benutzeroberfläche Hauptmenü des Webservers (erste Ebene) • START (1) • GERÄT (2) • ALARME (3) • PARAMETERADRESSEN (4) Siehe “Webserver Gerätemenü (erste Ebene)” auf Seite Einstellungen des ISOMETER®s. Menü Passen Sie hier Ihre Geräteeinstellungen an. • Anzeige der Geräte-Informationen bzgl. Software, Messtechnik, Ether- net und BS-Bus-Adresse.
Der BS-Bus dient zur Erweiterung von Bender-Messgeräten (z. B. ISOMETER®). Dabei zu einzelnen Geräten von maximal 1 m Länge sind zulässig. Diese Stichleitungen werden handelt es sich um eine RS-485-Schnittstelle mit einem speziell für Bender-Geräte entwi- nicht terminiert. ckelten Protokoll. Der BS-Bus überträgt Alarmmeldungen vorrangig gegenüber anderen Meldungen.
12. Geräteprofile Die Anpassung an unterschiedliche Applikationen kann sehr einfach durch die Auswahl eines Geräteprofils vorgenommen werden. Netzableit- Mess- Netznennspannung Netzfrequenz Beschreibung kapazität spannung Hauptnetze ohne dynamische Frequenzänderungen. AC 0…690 V/ Das universelle Profil ist geeignet für alle Netze mit überwiegend konstanten Netz- Leistungskreise 15…460 Hz 0…150 µF...
13. Ankoppelgeräte Ankoppelgeräte Wird bei der Inbetriebnahme oder im Gerätemenü ein Ankoppel- gerät ausgewählt, dann stellt das ISOMETER® automatisch die Netzform 3AC ein. Diese Einstellung darf nicht verändert werden. Wird das ISOMETER® mit einem Ankoppelgerät betrieben, dann muss dies bei der Inbetriebnahme im Inbetriebnahme-Assistenten oder nachträglich im Gerätemenü...
Ankoppelgeräte 13.1 Anschluss mit AGH150W-4(DC) Typ: AGH150W-4 Nennspannung: DC 0…1760 V Ansprechunsicherheit: 15 % min. +/- 5 kΩ Art.-Nr.: B 98 018 006 Klemmenabdeckung anbringen und sicher einrasten. Gefahr eines elektrischen Schlages! Das Ankoppelgerät wird mit hoher Spannung betrieben, die bei direkter Berührung lebensgefährlich sein kann.
Ankoppelgeräte 13.2 Anschluss mit AGH150W-4 (3(N)AC) Typ: AGH150W-4 Nennspannung: 3(N)AC 0…1150 V Ansprechunsicherheit: 15 % min. +/- 5 kΩ Art.-Nr.: B 98 018 006 Klemmenabdeckung anbringen und sicher einrasten. Gefahr eines elektrischen Schlages! Das Ankoppelgerät wird mit hoher Spannung betrieben, die bei direkter Berührung lebensgefährlich sein kann.
Ankoppelgeräte 13.3 Anschluss mit AGH204S-4 Typ: AGH204S-4 Nennspannung/mit Stromrichter: AC 0…1300 V Nennspannung/ohne Stromrichter: AC 0…1650 V Ansprechunsicherheit: 15 % min. +/- 5 kΩ Ohne Art.-Nr.: B 914 013 Strom- Strom- richter richter Klemmenabdeckung anbringen und sicher einrasten. Gefahr eines elektrischen Schlages! Das Ankoppelgerät wird mit hoher Spannung betrieben, die bei direkter Berührung lebensgefährlich sein kann.
Ankoppelgeräte 13.4 Anschluss an ein 3(N)AC-Netz mit AGH520S Typ: AGH520S Nennspannung: AC 0…7200 V Ansprechunsicherheit: 15 % min. +/- 5 kΩ 3(N)AC Art.-Nr.: B 913 033 Klemmenabdeckung anbringen und sicher einrasten. Gefahr eines elektrischen Schlages! Das Ankoppelgerät wird mit hoher Spannung betrieben, die bei direkter Berührung lebensgefährlich sein kann.
Ankoppelgeräte 13.5 Anschluss an ein 3AC-Netz mit AGH520S Typ: AGH520S Nennspannung: AC 0…7200 V Ansprechunsicherheit: 15 % min. +/- 5 kΩ Art.-Nr.: B 913 033 Klemmenabdeckung anbringen und sicher einrasten. Gefahr eines elektrischen Schlages! Das Ankoppelgerät wird mit hoher Spannung betrieben, die bei direkter Berührung lebensgefährlich sein kann.
Ankoppelgeräte 13.6 Anschluss mit AGH676S-4 Typ: AGH676S-4 Nennspannung: AC 12 kV Ansprechunsicherheit: 15 % min. +/- 5 kΩ Art.-Nr.: B 913 055 Klemmenabdeckung anbringen und sicher einrasten Gefahr eines elektrischen Schlages! Das Ankoppelgerät wird mit hoher Spannung betrieben, die bei direkter Berührung lebensgefährlich sein kann.
Diagramme 14.3 Ansprechzeit Profil Generator Ansprechzeit in Abhängigkeit vom Ansprechwert und der Netzableitkapazität nach IEC 61557-8 (U = AC 690 V, f = 50 Hz) ≤ 5 µF ≤ 1 µF 1000 10000 Ansprechwert R [kΩ] 14.4 Ansprechzeit Profil Hohe Kapazität Ansprechzeit in Abhängigkeit vom Ansprechwert und der Netzableitkapazität nach IEC 61557-8 (U = AC 690 V, f...
KE zur Erde (PE) • Test-Taste betätigen Seite 17 Gleichtakt Service Modus aktiv! Das Gerät befindet sich im Wartungszustand • Bender-Service kontaktieren SERVICE leuchtet “Geräteprofile” auf Profil passt nicht zur • Gemessene Netzkapazität bzw. Netzfrequenz im Infomenü prüfen Falsches Profil zur Applikation gewählt Seite 47 &...
17. Technische Daten Technische Daten 17.1 Tabellarische Daten Versorgung über X1: Versorgungsspannung U ................................DC 24 V Isolationskoordination nach IEC 60664-1/IEC 60664-3 Toleranz von U ................................DC -20…+25 % Definitonen: Überwachtes IT-System Messkreis (IC1).................................(L1/+, L2, L3/-) Netznennspannungsbereich U ............................AC 0…690 V Versorgungskreis (IC2)................................
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Technische Daten Technische Daten Anzeige Schnittstellen Anzeige ..........................Grafikdisplay 127 x 127 Pixel, 40 x 40 mm Feldbus: Anzeigebereich Messwert..............................0,1 kΩ…20 MΩ Schnittstelle/Protokoll..........................Webserver/Modbus TCP/BCOM Datenrate................................10/100 Mbit/s, autodetect LEDs Max. Anzahl Modbus Anfragen..............................<100/s ON (Betriebs-LED) ....................................grün Leitungslänge ....................................≤100 m SERVICE.........................................gelb Anschluss ......................................
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Technische Daten Technische Daten Umwelt/EMV flexibel mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse ......................0,25…0,75 mm² EMV....................................IEC 61326-2-4 Sonstiges Umgebungstemperaturen: Betriebsart....................................Dauerbetrieb Arbeitstemperatur ................................-25…+55 °C Einbaulage (0°)..............display-orientiert, Kühlschlitze müssen senkrecht durchlüftet werden Transport....................................-40…+85 °C Schutzart Einbauten....................................IP40 Langzeitlagerung.................................-40…+70 °C Schutzart Klemmen ....................................IP20 Klimaklassen nach IEC 60721: Schnellbefestigung auf Hutprofilschiene...........................
Technische Daten Technische Daten 17.2 Option W 17.3 Normen und Zulassungen Die Geräte mit der Endung „W“ entsprechen erhöhter Schock und Rüttelfestigkeit. Durch Das ISOMETER® wurde unter Beachtung folgender Norm entwickelt: eine besondere Lackierung der Elektronik wird ein höherer Schutz gegen mechanische •...
Technische Daten Technische Daten 17.4 Bestellangaben Passende Systemkomponenten Bezeichnung Art. Nr. Versorgungsspannung U Art. Nr. Mögliche Messinstrumente 7204-1421 B986763 AC 24…240 V; 50…400 Hz iso685-D B91067010 SKMP : 28 kΩ,120 kΩ DC 24…240 V 9604-1421 B986764 Stromwerte: 0…400 µA, 0…20 mA (weitere Infos finden Sie unter diesem AC 24…240 V;...
Protokoll für die Kommunikation von Bender-Geräten über ein IP-basiertes Netzwerk. • BS-Bus Der Bender-Sensor-Bus ist eine Schnittstelle, die es Bender-Geräten ermöglicht miteinander zu kommunizieren (RS-485-Schnittstelle). • DHCP Dynamic Host Configuration Protocol. Es dient zur Zuweisung der Netzwerkkonfiguration an Clients durch einen Server.