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Berechnung Der Schalthäufigkeit - SEW-Eurodrive EDR71 Betriebsanleitung

Explosionsgeschutzte drehstrommotoren
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6.2.3
Berechnung der Schalthäufigkeit
Die zulässige Schalthäufigkeit Z des Motors in Schaltungen/Stunde kann mit der fol-
genden Formel ermittelt werden:
Z = Z
Die Faktoren K
Zusatzmassenträgheitsmo-
J
Summe aller externen Massenträgheitsmomente
X
bezogen auf die Motorachse
J
Massenträgheitsmoment schwerer Lüfter
Z
J
Massenträgheitsmoment Motor
M
M
Gegenmoment während Hochlauf
L
Z
0
Die zulässige Schalthäufigkeit Z eines Motors wird gemäß der Formel zur Berechnung
der Schalthäufigkeit berechnet. Z
ment seines Läufers ohne Gegenmoment pro Stunde auf Nenndrehzahl beschleuni-
gen kann.
6.2.4
Softstarter/Sanftanlaufgeräte
Die Verwendung von Sanftanlaufgeräten ist für Motoren der Kategorie 3 zulässig,
wenn die Motoren mit einen Temperaturfühler TF ausgestattet sind und die Bedin-
gungen laut EN 60079-14 eingehalten werden. Die Wirksamkeit der Temperaturüber-
wachung und des korrekten Hochlaufs des Motors muss bei der Inbetriebnahme nach-
gewiesen und dokumentiert werden. Wenn die Schutzeinrichtung anspricht, muss der
Motor vom speisenden Netz getrennt werden.
× K
× K
× K
0
J
M
P
, K
und K
J
M
P
In Abhängigkeit des
ments
ist die vom Hersteller definierte zulässige Leerschalthäufigkeit.
Betriebsarten und Grenzwerte
können Sie anhand der folgenden Diagramme ermitteln:
In Abhängigkeit des
Gegenmoments beim
Hochlauf
M
Hochlaufmoment Motor
H
P
Leistungsbedarf nach Hochlauf (stati-
stat
sche Leistung)
P
Bemessungsleistung Motor
N
% ED
relative Einschaltdauer
gibt an, wie oft der Motor das Massenträgheitsmo-
0
Betriebsanleitung – EDR..71 – 315, EDRN80 – 315
Netzbetrieb
In Abhängigkeit der stati-
schen Leistung und der re-
lativen Einschaltdauer ED
9007203235222027
6
87

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Diese Anleitung auch für:

Edr315Edrn80Edrn315

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