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Siemens SIMOTION D4 5-2 Serie Inbetriebnahme- Und Montagehandbuch Seite 240

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Inbetriebnehmen (Software)
6.13 Projektierung der Technologieobjekte und I/O-Variablen
6.13.4
Projektierung I/Os (Variablen/TO Achse)
I/O-Variablen
Die Projektierung von I/O-Variablen erfolgt über die Adressliste. Komponenten, die eine
symbolische Zuordnung unterstützen, können dabei ohne Peripherieadressen projektiert
werden. Komponenten, die keine symbolische Zuordnung unterstützen (z. B. Standard
PROFIBUS Peripherie) werden über Peripherieadressen projektiert.
Bild 6-55
Adressliste
TO Achse
Die symbolische Zuordnung von I/Os wird auch vom Technologieobjekt TO Achse
unterstützt (z. B. für einen HW-Endschalter).
Ersatzwerte bei I/O-Variablen
Für Eingangs-Variablen vom Datentyp Bool können keine Ersatzwerte angegeben werden.
Wenn Sie dennoch Ersatzwerte benötigen, können Sie wie folgt vorgehen:
1. Ordnen Sie einer Eingangs-Variable vom Typ Bool (z. B. sensor) einen Digitaleingang zu
2. Legen Sie eine übergreifende Variable (z. B. all_inputs) an (mindestens Datentyp Word,
3. Projektieren Sie den Ersatzwert
Für verschiedene SINAMICS Drive Objects sind für diesen Zweck übergeordnete Typen zur
Zuordnung von Ersatzwerten vorhanden.
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(z. B. SINAMICS_Integrated.Control_Unit.DI_0 [DI 0, X122.1])
z. B. SINAMICS_Integrated.Control_Unit.DI_0_15).
Das entsprechende Bit des Ersatzwertes muss dann den Ersatzwert für die Bool-Variable
enthalten.
Analog dazu können Sie einen Ersatzwert einem BICO-Parameter zuordnen.
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 11/2010
SIMOTION D4x5-2

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