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Datenmodell - turck BL20 Anwenderhandbuch

Multiprotokollgateway für ethernet bl20-e-gw-en
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Implementierung von Modbus TCP
Im Falle eines Fehlers bei der Datenanforderung enthält das Datenfeld des Antwort-Telegramms einen
Fehler Code (Exception Code), der vom Client je nach Applikation ausgewertet kann.
Abbildung 6-4:
Modbus-Daten-
übertragung
(gemäß
Modbus-IDA)
6.1.2

Datenmodell

Das Modbus-Datenmodell unterscheidet grundsätzlich 4 Grund-Datentypen:
Tabelle 6-1:
Datentyp
Datentypen bei
Discrete Inputs Bit
Modbus
Coils
Input
Registers
Holding
Registers
Von jedem dieser Grund-Datentypen können maximal 65536 Datenblöcke implementiert werden. Die
Lese- und Schreib-Operationen für diese Daten ermöglichen auch das Bearbeiten multipler,
aufeinanderfolgender Datenblöcke. Die maximal zulässige Länge der Daten ist dabei abhängig von
dem Function Code, der für die Übertragung verwendet wird.
Selbstverständlich müssen alle über Modbus übertragenen Daten (Bits und Register) im Applikations-
Speicher des Modbus-Gerätes abgelegt sein.
Der Zugriff auf diese Daten erfolgt über festgelegte Zugriffsadressen (siehe „Modbus Register", ab
6-7).
Das untenstehende Beispiel zeigt die Datenanordnung bei einem Gerät mit digitalen und analogen
Ein- und Ausgängen.
6-4
Objekt-Typ Zugriff
Read
Bit
Read-Write Daten können durch ein Applikations-Programm
16-Bit,
Read
(Word)
16-Bit,
Read-Write Daten können durch ein Applikations-Programm
(Word)
Kommentar
Daten können durch ein I/O-System zur Verfügung
gestellt werden.
verändert/geschrieben werden.
Daten können durch ein I/O-System zur Verfügung
gestellt werden.
verändert/geschrieben werden.
D301172 0713 - BL20-Ethernet Multiprotokoll-Gateway
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