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Verschiebe; Befehle; Mov (Datenverschiebung) - IDEC MicroSmart FC4A-C10R2 Betriebsanleitung

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9: V
ERSCHIEBE
Einleitung
Daten können mit den Befehlen MOV (Verschieben), MOVN (Verschieben mit Invertierung), IMOV (indirekt
Verschieben) oder IMOVN (indirekt Verschieben mit Invertierung) verschoben werden. Bei den verschobenen
Daten handelt es sich um 16-Bit-Daten, und die Wiederholoperation kann ebenfalls verwendet werden, um die
Menge der verschobenen Daten zu erhöhen. Bei den Befehlen MOV bzw. MOVN werden der Quell- und
Zieloperand direkt durch S1 und D1 festgelegt. Bei den Befehlen IMOV bzw. IMOVN werden der Quell- und
Zieloperand durch die von S2 und D2 festgelegten Versatzwerte bestimmt, die zum Quelloperanden S1 und
Zieloperanden D1 addiert werden.
Der BMOV-Befehl (Block verschieben) dient zum Verschieben aufeinanderfolgender Blöcke von Zeitfunktions-
, Zähler- und Datenregisterwerten.
Die Befehle IBMV (Indirekte Bitverschiebung) und IBMVN (indirekte Bitverschiebung mit Invertierung)
verschieben Datenbits von einem Quelloperanden zu einem Zieloperanden. Beide Operanden werden durch
Addieren eines Versatzwertes zum Operanden bestimmt. Durch eine Wiederholoperation können Daten
aufeinander folgender Bits verschoben werden.
Da die Verschiebebefehle in jeder Zykluszeit bei eingeschaltetem Eingang ausgeführt werden, sollte
gegebenenfalls ein Impulseingang von einem SOTU- oder SOTD-Befehl verwendet werden.

MOV (Datenverschiebung)

MOV(*)
S1(R)
*****
Geeignete CPU-Module
FC4A-C10R2/C
FC4A-C16R2/C
X
Gültige Operanden
Operand
Funktion
S1 (Quelle 1)
Erste zu verschiebende Operandennummer
D1 (Ziel 1)
Erste zu verschiebende Operandennummer —
Die Gültigkeitsbereiche der Operandennummern finden Sie auf den Seiten 6-2 und 6-2.
Die Merker M0 bis M1277 können als D1 festgelegt werden. Sondermerker können nicht als D1 festgelegt
werden.
Beim Quelloperanden kann es sich sowohl um Merker von M0 bis M1277 als auch um Sondermerker von
M8000 bis M8157 handeln.
Wenn T (Zeitfunktion) oder C (Zähler) als S1 verwendet wird, wird der Zeit-/Zähler-Istwert (TC oder CC)
ausgelesen. Wenn T (Zeitfunktion) oder C (Zähler) als D1 verwendet wird, werden die Daten als Sollwert (TP
oder CP) hineingeschrieben, der zwischen 0 und 65535 liegen kann.
Gültige Datentypen
W (Wort) I (Ganzzahl)
X
X
-B
EFEHLE
S1 → D1
D1(R)
REP
Bei eingeschaltetem Eingang werden 16-Bit-Daten von dem durch S1
*****
**
festgelegten Operanden zu dem durch D1 festgelegten Operanden
verschoben.
FC4A-C24R2/C
X
X
Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) oder
R (Schieberegister), als Quelle oder Ziel dient, werden 16 Bit verwendet. Wenn für
einen Bit-Operanden eine Wiederholung festgelegt wurde, erhöht sich die Anzahl
der Operanden-Bits in Stufen zu je 16 Bit.
Wenn ein Wort-Operand, wie zum Beispiel T (Zeitfunktion), C (Zähler) oder D
(Datenregister) als Quelle oder Ziel festgelegt ist, wird 1 Bit verwendet. Wenn für
einen Wort-Operanden eine Wiederholung festgelegt wurde, erhöht sich die Anzahl
der Operanden-Wörter in Stufen zu je 1 Bit.
M
S
FC4A B
ICRO
MART
FC4A-D20K3/S3
X
I
Q
M
X
X
X
X
FC9Y-B1146
ENUTZERHANDBUCH
FC4A-D20RK1/RS1 & FC4A-D40K3/S3
X
Konstant
R
T
C
D
e
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Wiederhole
n
1-99
1-99
9-1

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