Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für IDEC MicroSmart FC4A-C10R2

  • Seite 2: Microsmart Benutzerhandbuch Update

    MICROSMART BENUTZERHANDBUCH UPDATE Einleitung Dieses Handbuch enthält zusätzliche Beschreibungen neuer Module und erweiterter Funktionen der FC4A MicroSmart CPUs mit einem Systemprogramm bis Version 210. Neue Module Analoge E/A-Module (mit Kontaktplan-Aktualisierung) Name E/A-Daten E/A-Punkte Typen-Nr. Spannung (0 bis 10 VDC) Stromstärke (4 bis 20 mA) Thermoelement (K, J, T) 4 Eingänge FC4A-J4CN1...
  • Seite 3 • Lesen Sie bitte aufmerksam das Benutzerhandbuch durch, bevor Sie das MicroSmart -Modul installieren, verka- beln, in Betrieb nehmen, warten oder überprüfen. • Alle MicroSmart -Module werden nach den strengen Qualitätskontrollrichtlinien von IDEC hergestellt. Unabhän- gig davon ist der Betreiber jedoch verpflichtet, Reserveschutzvorkehrungen zu treffen bzw. Eigenschutzeinrich- tungen am Steuerungssystem zu installieren, bei denen ein MicroSmart -Modul im Einsatz steht, um Verletzungen und Sachschäden zu verhindern, die durch einen etwaigen Ausfall des MicroSmart -Moduls entste-...
  • Seite 4 • Schließen Sie den Erdungsdraht nicht direkt an der MicroSmart an. Verwenden Sie eine Schraube der Größe M4 oder größer, um einen Schutzleiter mit der MicroSmart zu verbinden. Dies ist dann erforderlich, wenn Geräte, welche die MicroSmart enthalten, in Europa eingesetzt werden. •...
  • Seite 5 Über dieses Handbuch Dieses Benutzerhandbuch beschreibt in erster Linie den gesamten Funktionsumfang sowie die Installation und die Programmierung der MicroSmart -CPU, der Ein-/Ausgabe-Baugruppen und aller anderen Module. Weiters werden die leistungsstarken Kommunikationsfunktionen der MicroSmart sowie die Fehlersuchschritte beschrieben. 1: A APITEL LLGEMEINE NFORMATIONEN...
  • Seite 6 WICHTIGE INFORMATIONEN Unter keinen Umständen kann die IDEC Corporation für indirekte Schäden oder Folgeschäden verantwortlich ge- macht werden, die auf Grund der Anwendung von IDECs SPS-Komponenten alleine oder in Kombination mit an- deren Geräten entstehen. Alle Personen, die diese Komponenten verwenden, müssen die Verantwortung für die Auswahl der für ihre Be- dürfnisse richtigen Komponenten sowie für die Auswahl einer den Komponenten entsprechenden Anwendung,...
  • Seite 7 Änderungsliste Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung aller Änderungen an dieser Betriebsanleitung seit der letzten Ausgabe im Juni 2006. Änderungen Beschreibung Seite Analoge E/A-Module Es wurden vier analoge Eingangs- und Ausgangsmodule 2-54, 6-5, (mit Kontaktplan-Aktualisierung) hinzugefügt. 24-1 Kompatibilität mit RS485- Anwenderkommunikation Diese Funktionen stehen nun bei den Modellen FC4A- Anwenderkommunikation BCC...
  • Seite 8 FC4A B FC9Y-B1146 REFACE ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    NHALTSVERZEICHNIS LLGEMEINE NFORMATIONEN Informationen zur MicroSmart ......... . 1-1 Merkmale .
  • Seite 10 NHALTSVERZEICHNIS Stopp-Eingang und Rücksetz-Eingang ........5-2 Run/Stop-Auswahl bei Speicher-Backup-Fehler .
  • Seite 11 NHALTSVERZEICHNIS Zeitfunktion oder Zähler als Quelloperand verwenden ......8-5 Zeitfunktion oder Zähler als Zieloperand verwenden ......8-6 Datentypen für erweiterte Befehle .
  • Seite 12 NHALTSVERZEICHNIS DECO (Decodieren) ..........14-14 BCNT (Bit zählen) .
  • Seite 13 NHALTSVERZEICHNIS PWM2 (Impulsbreitenmodulation 2) ........20-9 RAMP (Rampenimpulsausgang) .
  • Seite 14 NHALTSVERZEICHNIS Sondermerker für den Modem-Modus ........27-3 Sonder-Datenregister für den Modem-Modus .
  • Seite 15: 1: Allgemeine Informationen

    Kommunikationskonfigurationen anzuschließen. Informationen zur MicroSmart Bei den MicroSmart -SPSen von IDEC handelt es sich um eine neue Familie programmierbarer Mikrosteuerungen, die in zwei unterschiedlichen Ausführungen verfügbar sind: als Kompaktsteuerungen und als modulare Steuerungen. Das kompakte CPU-Modul besitzt 10, 16 oder 24 E-/A-Klemmen und ist mit einem eingebauten Universal-Netzteil ausgestattet, das für 100 bis 240 VAC oder 24 VDC geeignet ist.
  • Seite 16: Merkmale

    1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Merkmale Leistungsstarke Kommunikationsfunktionen Die MicroSmart besitzt vier leistungsstarke Kommunikationsfunktionen. Wenn eine MicroSmart CPU mit einem Computer verbunden wird, können der Betriebsstatus Wartungs- sowie der E/A-Status am Computer überwacht werden. Des weiteren können Daten in der CPU kommunikation überwacht und aktualisiert sowie Anwenderprogramme vom Computer in die CPU und von der Computervernetzu...
  • Seite 17 1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Speichermodul (alle CPU-Module) Mit Hilfe von WindLDR kann ein Anwenderprogramm in einem optionalen Speichermodul gespeichert werden. Dieses Modul kann auf einem anderen CPU-Modul installiert werden, wodurch es möglich ist, Anwenderprogramme auszutauschen, ohne einen Computer anschließen zu müssen. Das ursprüngliche Anwenderprogramm in der CPU wird nach dem Entfernen des Speichermoduls wieder hergestellt.
  • Seite 18: Spezielle Funktionen

    1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Spezielle Funktionen Die MicroSmart -SPSen besitzen verschiedene Spezialfunktionen, die im folgenden beschrieben werden. In den nächsten Kapiteln werden diese Funktionen näher beschrieben. Stopp- und Rücksetz-Eingänge Alle am CPU-Modul verfügbaren Eingangsklemmen können zur Steuerung des MicroSmart -Betriebs als Stopp- oder Rücksetzeingang festgelegt werden.
  • Seite 19 1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Ausführung einer periodischen Steuerungsaufgabe kann die Abfragezeit durch Eingabe eines erforderlichen Abfragezeitwertes in ein spezielles Datenregister, das für die konstante Abfragezeit reserviert ist, konstant gemacht werden. Teilweiser Programm-Download Normalerweise muss das CPU-Modul gestoppt werden, bevor ein Anwenderprogramm heruntergeladen werden kann (Download).
  • Seite 20: Systemeinrichtung

    1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Systemeinrichtung Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurationen für die Systemeinrichtungen zur Anwendung der leistungsstarken MicroSmart -Kommunikationsfunktionen. Anwenderkommunikations- und Modemkommunikationssystem Die Kompakt MicroSmart CPU-Module mit 16 bzw. 24 E/As besitzen einen Port 1 für die RS232C- Kommunikation und einen Port 2 Stecker. Ein optionaler RS232C oder RS485 Kommunikationsadapter kann am Port 2 Anschluss installiert werden.
  • Seite 21: Punkt-Zu-Punkt-Computeranschluss

    1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN Computerkommunikation Wenn die MicroSmart CPU mit einem Computer verbunden wird, können der Betriebsstatus sowie der E/A- Status am Computer überwacht werden. Des weiteren können Daten in der CPU überwacht oder aktualisiert sowie Anwenderprogramme vom Computer in die CPU und von der CPU in den Computer übertragen werden. Wenn ein optionaler RS485 Kommunikationsadapter am Port 2 der kompakten Steuerung mit 16 oder 24 E/As installiert ist, oder wenn ein optionales RS485 Kommunikationsmodul in einer beliebigen modularen Steuerung installiert ist, können bis zu 32 CPU-Module bei der Mehrpunkt-Computervernetzung mit einem Computer...
  • Seite 22 1: A LLGEMEINE NFORMATIONEN RS485-Feldbus Mit einem optionalen RS485 Kommunikationsadapter, der am Port 2 installiert ist, kann ein CPU-Modul mit 16 oder 24 E/As an der Master-Station über die RS485 Leitung mit 31 Slave-Stationen kommunizieren, um Daten auszutauschen und auf effiziente Weise eine dezentrale Steuerung zu realisieren. RS485 Anschlüsse sind über eine abgeschirmte verdrillte Zweidraht-Leitung miteinander verbunden.
  • Seite 23 Bedienerschnittstellen-Kommunikationssystem Die MicroSmart kann über Port 1 und Port 2 der RS2323C Schnittstelle mit den Bedienerschnittstellen der IDEC-Modellreihe HG kommunizieren. Für die Verbindung zwischen der MicroSmart und den Bedienerschnittstellen der Modellreihe HG können entsprechende Kabel bestellt werden. Wenn ein optionaler RS2323C Kommunikationsadapter an einer kompakten Steuerung oder ein optionales RS232C-Kommunikationsmodul an einer modularen Steuerung installiert wird, können zwei Bedienerschnittstellen an einem MicroSmart CPU-Modul angeschlossen werden.
  • Seite 24 Lichtvorhang oder dem Not-Aus-Schalter, an die AS-Interface Leitung benötigt. SwitchNet ist ein Warenzeichen von IDEC für Drucktaster, Signallampen und andere Steuereinheiten, die direkt mit dem AS-Interface verbunden werden können. SwitchNet Geräte sind vollständig kompatibel mit dem AS-Interface ab Version 2.1.
  • Seite 25: 2: Technische Daten Der Module

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Einleitung Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung der einzelnen MicroSmart -Module, eine vollständige Teileliste sowie technische Daten zu den einzelnen Modulen. Zu den verfügbaren Modulen gehören Kompaktsteuerungen und modulare Steuerungen, digitale Eingangsmodule, digitale Ausgangsmodule, gemischte E/A-Module, analoge E/A-Module, MMI-Module, MMI- Basismodule, Kommunikationsadapter, Kommunikationsmodule, Speichermodule und Echtzeituhrmodule.
  • Seite 26: Cpu-Module (Kompaktsteuerungen)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE CPU-Module (Kompaktsteuerungen) Kompaktsteuerungen gibt es mit 10, 16 oder 24 E/As. Die Steuerung mit 10 E/As besitzt 6 Eingangs- und 4 Ausgangsklemmen, das Modul mit 16 E/As besitzt 9 Eingangs- und 7 Ausgangsklemmen, und das Modul mit 24 E/As besitzt 14 Eingangs- und 10 Ausgangsklemmen.
  • Seite 27 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE (1) Netzanschlussklemmen Schließen Sie an diesen Klemmen die Stromkabel an. Netzspannung 100-240 VAC oder 24 VDC. Siehe Seite 3-19. (2) Sensor-Leistungsklemmen (nur Wechselstrom) An diesen Klemmen wird die Stromzufuhr für die Sensoren angeschlossen (24 VDC, 250 mA). Diese Klemmen können für die Stromversorgung der Eingangsschaltungen verwendet werden.
  • Seite 28 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE (15) Modul-Stecker Zum Anschließen eines optionalen Speichermoduls oder Echtzeituhrmoduls. (16) Klemmenabdeckung Zum Schutz der Ein- und Ausgangsklemmen. Zum Anschließen der Kabel müssen die Abdeckungen geöffnet werden. (17) Klappdeckel Öffnen Sie den Deckel, um zu Port 1, Port 2 sowie zum analogen Potentiometer zu gelangen. (18) MMI-Steckerabdeckung Entfernen Sie die MMI-Steckerabdeckung, wenn Sie ein MMI-Modul verwenden.
  • Seite 29: Netzteile Nennleistung Zulässiger Spannungsbereich

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Netzteile Nennleistung Wechselstromtyp: 100 bis 240 VAC, Gleichstromtyp: 24 VDC Zulässiger Spannungsbereich Wechselstromtyp: 85 bis 264 VAC, Gleichstromtyp: 16 bis 31,2 VDC Nenn-Netzfrequenz Wechselstromtyp: 50/60 Hz (47 bis 63 Hz) 0,25 A (85 VAC) 0,30 A (85 VAC) 0,45 A (85 VAC) Max.
  • Seite 30: Funktionsbeschreibung (Kompaktsteuerung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Funktionsbeschreibung (Kompaktsteuerung) Technische Daten der CPU-Module FC4A-C10R2 FC4A-C16R2 FC4A-C24R2 CPU-Modul FC4A-C10R2C FC4A-C16R2C FC4A-C24R2C 4800 Bytes 15.000 Bytes 27.000 Bytes Programmkapazität (800 Schritte) (2500 Schritte) (4500 Schritte) Erweiterbare E/A-Module — — 4 Module Eingang Erweiterung: Anzahl E/As Ausgang Speicherung Anwenderprogramm...
  • Seite 31: Eingebaute Funktionen

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE System-Zustände bei Stop, Rücksetzen und Neustart Merker, Schieberegister, Zähler, Datenregister Modus Ausgang Zeitfunktion-Istwert Halten-Typ Löschen-Typ In Betrieb In Betrieb In Betrieb In Betrieb Stop (Stop-Eingang EIN) Nicht geändert Nicht geändert Nicht geändert Rücksetzen (Rücksetz- AUS/Rücksetzen auf AUS/Rücksetzen auf Rücksetzen auf Null...
  • Seite 32: Technische Daten Dc-Eingang (Kompaktsteuerung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Speichermodul (Option) Speicherart EEPROM Verfügbare Speicherkapazität 32 KB Hardware für die CPU-Modul Datenspeicherung Software für die WindLDR Datenspeicherung Anzahl gespeicherter Ein Anwenderprogramm kann jeweils auf einem Speichermodul gespeichert Programme werden. Wenn ein Speichermodul installiert ist, wird das im Speichermodul befindliche Programmausführungspriorität Anwenderprogramm ausgeführt.
  • Seite 33: Eingangsbetriebsbereichinnerer Stromkreis Eingänge

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE EingangsbetriebsbereichInnerer Stromkreis Eingänge Der Eingangsbetriebsbereich des Eingangsmoduls vom Typ 1 (IEC 61131-2) ist unten dargestellt: Eingänge I0 und I1 1,8 KiloΩ 3,3 KiloΩ Eingang Eingang 28,8 EIN-Bereich Übergangs- Anwendungsbeschränkungen der E/As bereich Wenn der FC4A-C16R2/C oder FC4A-C24R2/C bei einer AUS-Bereich Umgebungstemperatur von 55°C in normaler Montagerichtung verwendet wird, müssen die Eingänge bzw.
  • Seite 34: Technische Daten Der Relais-Ausgänge (Kompaktsteuerung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Relais-Ausgänge (Kompaktsteuerung) FC4A-C10R2 FC4A-C16R2 FC4A-C24R2 CPU-Modul FC4A-C10R2C FC4A-C16R2C FC4A-C24R2C Anzahl der Ausgänge COM0 3 Schließerkontakte 4 Schließerkontakte 4 Schließerkontakte Ausgänge pro COM1 1 Schließerkontakt 2 Schließerkontakte 4 Schließerkontakte gemeinsamer COM2 — 1 Schließerkontakt 1 Schließerkontakt Leitung...
  • Seite 35: Klemmenanordnung Der Cpu-Module (Kompaktsteuerung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung der CPU-Module (Kompaktsteuerung) Die Anordnung der Ein- und Ausgangsklemmen der Kompaktsteuerungen ist unten dargestellt. CPU-Modul mit Wechselstrom FC4A-C10R2 Sensor-- Stromanschluss- +24V DC IN klemmen DC OUT Eingangsklemmen 100-240VAC Ry.OUT Ry.OUT AC-Stromanschluss- COM0 COM1 3 klemmen Ausgangsklemmen FC4A-C16R2...
  • Seite 36 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE CPU-Modul mit Gleichstrom FC4A-C10R2C Eingangsklemmen DC IN 24VDC Ry.OUT Ry.OUT – COM0 COM1 3 Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC4A-C16R2C Eingangsklemmen DC IN 24VDC Ry.OUT Ry.OUT Ry.OUT – COM0 COM1 4 COM2 6 Stromanschlussklemmen Ausgangsklemmen FC4A-C24R2C Eingangsklemmen DC IN 24VDC Ry.OUT...
  • Seite 37 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE E/A-Schaltpläne (Kompaktsteuerung) Beispiele für die Eingangs- und Ausgangsschaltpläne der CPU-Module sind unten dargestellt. Bei der Verdrahtung zu beachtende Sicherheitshinweise sind auf den Seiten 3-15 bis 3-19 beschrieben. CPU-Modul mit Wechselstrom CPU-Modul mit Gleichstrom DC-Eingangsverdrahtung NPN DC-Eingangsverdrahtung NPN Externe Stromver-...
  • Seite 38: Cpu-Module (Modulare Steuerungen)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE CPU-Module (Modulare Steuerungen) Modulare Steuerungen gibt es mit 20 und 40 E/As. Der Typ mit 20 E/As besitzt 12 Eingangs- und 8 Ausgangsklemmen, während der Typ mit 40 E/As 24 Eingangs- und 16 Ausgangsklemmen besitzt. Die Modelle FC4A-D20RK1 und FC4A-D20RS1 besitzen zusätzlich zu den 10 Relaisausgängen noch 2 Transistorausgänge, die für die Ausgangsimpulse des Schnellen Zählers und als Impulsausgang verwendet werden.
  • Seite 39: Teilebeschreibung (Modulare Steuerungen)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Teilebeschreibung (Modulare Steuerungen) (10) Analoges Potentiometer (11) Analogspannungs-Eingangsstecker (15) Kommunikationsstecker (3) Erweiterungsstecker (4) Strom-LED (PWR) (5) Betriebs-LED (RUN) (6) Fehler-LED (ERR) Seitenansicht (7) Status-LED (STAT) (8) Eingangs-LED (DC IN) (12) Port 1 (9) Ausgangs-LED (Transistor- Ausgang oder Relais-Ausgang) (13) Modul-Stecker 1 (14) Modul-Stecker 2...
  • Seite 40 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE (1) Netzanschlussklemmen Schließen Sie an diesen Klemmen die Stromkabel an. Netzspannung 24V DC. Siehe Seite 3-19. (2) E/A-Klemmen Zum Anschließen von Eingangs- und Ausgangssignalen. Die Eingangsklemmen akzeptieren sowohl 24V DC NPN- als auch PNP-Eingangssignale. Es stehen Transistor- und Relaisausgänge zur Verfügung. Transistorausgänge besitzen MIL-Stecker, während Relaisausgänge abnehmbare Schraubverbinder besitzen.
  • Seite 41: Erweiterungssteckerdichtung

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE (16) Klappdeckel Öffnen Sie den Deckel, um zum Port 1, zu den Modulsteckern 1 und 2, zum analogen Potentiometer und zum Analogspannungs-Eingangsstecker zu gelangen. (17) Blindmodule Entfernen Sie das Blindmodul, wenn Sie ein Speichermodul oder ein Echtzeituhrmodul einsetzen. (18) Erweiterungssteckerdichtung Entfernen Sie die Erweiterungssteckerdichtung, wenn Sie ein digitales oder analoges E/A-Modul anschließen.
  • Seite 42 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Netzteile Nennleistung 24V DC Zulässiger 20,4 bis 26,4V DC (einschließlich Restwelligkeit) Spannungsbereich Max. Eingangsstrom 0,56A (26,4V DC) 0,70A (26,4V DC) 0,70A (26,4V DC) CPU-Modul + 7 E/A-Module Max. Stromverbrauch 14W (26,4V DC) 17W (26,4V DC) 17W (26,4V DC) Zulässige kurzfristige 10 ms (bei 24V DC)
  • Seite 43: Funktionsbeschreibung (Modulare Steuerungen)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Funktionsbeschreibung (Modulare Steuerungen) Technische Daten der CPU-Module FC4A-D20K3 FC4A-D20RK1 FC4A-D40K3 CPU-Modul FC4A-D20S3 FC4A-D20RS1 FC4A-D40S3 27000 Bytes 31200 Bytes (5200 Schritte) Programmkapazität (4500 Schritte) 64500 Bytes (10750 Schritte) (Hinweis 1, Hinweis 2) Erweiterbare E/A-Module 7 Module Eingang Erweiterung: Erweiterung:...
  • Seite 44: System-Zustände Bei Stop, Rücksetzen Und Neustart

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE System-Zustände bei Stop, Rücksetzen und Neustart Merker, Schieberegister, Zähler Datenregister, Erweiterungsdatenregister Modus Ausgang Zeitfunktion-Istwert Halten-Typ Löschen-Typ In Betrieb In Betrieb In Betrieb In Betrieb Stopp (Stop-Eingang Nicht geändert Nicht geändert Nicht geändert EIN) Rücksetzen AUS/Rücksetzen auf AUS/Rücksetzen auf (Rücksetz-Eingang...
  • Seite 45 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Eingebaute Funktionen Maximale Zählgeschwindigkeit Insgesamt 4 und max. Anzahl Schnellen Ein-/zweiphasig wählbar:20 kHz (2 Stück) Zähler Einphasig: 5 kHz (2 Stück) Schneller Zähler Zählbereich 0 bis 65535 (16 Bits) Drehgebermodus und Addierender Zähler- Betriebsmodus Modus Anzahl Analoges Potentiometer...
  • Seite 46: Technische Daten Dc-Eingang (Modulare Steuerung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten DC-Eingang (Modulare Steuerung) FC4A-D20K3 FC4A-D20RK1 FC4A-D40K3 CPU-Modul FC4A-D20S3 FC4A-D20RS1 FC4A-D40S3 Eingänge und gemeinsame 12 Eingänge in 1 12 Eingänge in 1 24 Eingänge in 2 Leitungen gemeinsamen Leitung gemeinsamen Leitung gemeinsamen Leitung Siehe Klemmenanordnung der CPU-Module auf den Seiten Seite 2-26 bis 2- Klemmenanordnung Nenn-Eingangsspannung...
  • Seite 47: Eingangsbetriebsbereich

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Eingangsbetriebsbereich Innerer Stromkreis Eingang Der Eingangsbetriebsbereich des Eingänge I0, I1, I6 und I7 Eingänge I2 bis I5 und I10 bis I27 Eingangsmoduls vom Typ 1 (IEC 61131- 4,7 kOhm 3,3 kOhm 2) ist unten dargestellt: Eingang Eingang Eingänge I0, I1, I6 und I7...
  • Seite 48: Technische Daten Der Transistor-Npn-Ausgänge Und Transistor-Pnp-Ausgänge (Modulare Steuerung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Transistor-NPN-Ausgänge und Transistor-PNP-Ausgänge (Modulare Steuerung) FC4A-D20K3 FC4A-D20S3 CPU-Modul FC4A-D20RK1 FC4A-D20RS1 FC4A-D40K3 FC4A-D40S3 Ausgangstyp NPN-Ausgang PNP-Ausgang FC4A-D20K3/S3:8 Ausgänge in 1 gemeinsamen Leitung Ausgänge und gemeinsame FC4A-D20RK1/RS1:2 Ausgänge in 1 gemeinsamen Leitung Leitungen FC4A-D40K3/S3:16 Ausgänge in 2 gemeinsamen Leitungen Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der CPU-Module auf den Seiten 2-26 bis 2-30.
  • Seite 49: Technische Daten Relaisausgang (Modulare Steuerung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten Relaisausgang (Modulare Steuerung) CPU-Modul FC4A-D20RK1 FC4A-D20RS1 Anzahl der Ausgänge 8 Ausgänge einschließlich 2 Transistor-Ausgänge COM0 (2 Transistor-NPN-Ausgänge) (2 Transistor-PNP-Ausgänge) COM1 3 Schließerkontakte Ausgänge pro gemeinsamer Leitung COM2 2 Schließerkontakte COM3 1 Schließerkontakt Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der CPU-Module auf Seite 2-27.
  • Seite 50: Klemmenanordnung Der Cpu-Module Und E/A-Schaltpläne (Modulare Steuerung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung der CPU-Module und E/A-Schaltpläne (Modulare Steuerung) FC4A-D20K3 (CPU-Modul mit Transistor-NPN-Ausgang und 20 E/As) Geeigneter Stecker: FC4A-PMC26P (nicht im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) PNP-Eingangsverdrahtung NPN-Ausgangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eing. Klemmen-Nr. Ausg. Sicherung Last 2-Draht-Sensor – Sicherung COM(–) –...
  • Seite 51 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-D20RK1 (CPU-Modul mit schnellem Relais- und Transistor-NPN-Ausgang und 20 E/As) Geeignete Klemmenblöcke: TB1 (linke Seite) FC4A-PMT13P (im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) TB2 (rechte Seite) FC4A-PMKT16P (im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) NPN-Eingangsverdrahtung NPN-Ausgangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eing. Klemmen-Nr.
  • Seite 52 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-D20RS1 (CPU-Modul mit schnellem Relais- und Transistor-PNP-Ausgang und 20 E/As) Geeignete Klemmenblöcke: TB1 (linke Seite) FC4A-PMT13P (im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) TB2 (rechte Seite) FC4A-PMTS16P (im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) PNP-Eingangsverdrahtung PNP-Ausgangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr.
  • Seite 53 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-D40K3 (CPU-Modul mit Transistor-NPN-Ausgang und 40 E/As) Geeigneter Stecker: FC4A-PMC26P (nicht im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) NPN-Eingangsverdrahtung NPN-Ausgangsverdrahtung 2-Draht-Sensor Last Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung – Sicherung COM(–) – – COM(–) 24V DC COM(–) 2-Draht-Sensor Klemmen-Nr.
  • Seite 54 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-D40S3 (CPU-Modul mit Transistor-PNP-Ausgang und 40 E/As) Geeigneter Stecker: FC4A-PMC26P (nicht im Lieferumfang des CPU-Moduls enthalten) PNP-Eingangsverdrahtung PNP-Ausgangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr. Ausgang 2-Draht-Sensor Sicherung Last + – Sicherung COM(+) + – 24V DC – COM(+) COM(+) –V...
  • Seite 55: Eingangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Eingangsmodule Bei den digitalen Eingangsmodulen stehen DC-Eingangsmodule mit 8, 16 oder 32 Eingängen sowie ein AC- Eingangsmodul mit 8 Eingängen mit einem Schraubklemmenblock oder einem Einschubstecker für die Eingangskabel zur Verfügung. Alle DC-Eingangsmodule akzeptieren NPN und PNP DC-Eingangssignale. Die Eingangsmodule können an die Kompaktsteuerung mit 24 E/As und alle modularen Steuerungen angeschlossen werden, um auf diese Weise die Eingangsklemmen zu erweitern.
  • Seite 56: Technische Daten Der Dc-Eingangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der DC-Eingangsmodule Typen-Nr. FC4A-N08B1 FC4A-N16B1 FC4A-N16B3 FC4A-N32B3 8 Eingänge in 16 Eingänge in 16 Eingänge in 32 Eingänge in Eingänge und gemeinsame 1 gemeinsamen 1 gemeinsamen 1 gemeinsamen 2 gemeinsamen Leitungen Leitung Leitung Leitung Leitungen...
  • Seite 57: Anwendungsbeschränkungen Der Eingänge

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Eingangsbetriebsbereich Innerer Stromkreis Eingang Der Eingangsbetriebsbereich des FC4A-N08B1 und FC4A-N16B1 FC4A-N16B3 und FC4A-N32B3 Eingangsmoduls vom Typ 1 (IEC 61131- 3,3 kΩ 4,3 kΩ 2) ist unten dargestellt: Eingang Eingang FC4A-N08B1 und FC4A-N16B1 28,8 EIN-Bereich Anwendungsbeschränkungen der Eingänge Bei Verwendung des FC4A-N16B1 bei 55°C in normaler Montagerichtung Übergangs-...
  • Seite 58: Technische Daten Der Ac-Eingangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der AC-Eingangsmodule Typen-Nr. FC4A-N08A11 Eingänge und gemeinsame 8 Eingänge in 2 gemeinsamen Leitung Leitungen Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der Eingangsmodule auf Seite 2-39. Nenn-Eingangsspannung 100 bis 120 VAC (50/60 Hz) Bereich Eingangsspannung 85 bis 132 VAC Nenn-Eingangsstromstärke 15 mA/ pro Eingang (120 VAC, 60 Hz) Eingangstyp...
  • Seite 59 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Eingangsbetriebsbereich Innerer Stromkreis Eingang Der Eingangsbetriebsbereich des Eingangsmoduls FC4A-N08A11 vom Typ 1, 2, 3 (IEC 61131-2) ist unten dar-gestellt: Eingang FC4A-N08A11 EIN-Bereich Anwendungsbeschränkungen der Eingänge Beim FC4A-N08A11 können alle Eingänge bei einer Umgebungstemperatur von 55°C und einer Eingangs-spannung von 132 V AC gleichzeitig Übergangs- bereich...
  • Seite 60: Klemmenanordnung Und Schaltpläne Der Dc-Eingangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der DC-Eingangsmodule FC4A-N08B1 (DC-Modul mit 8 Eingängen) — Schraubklemme Entsprechender Klemmenblock: FC4A-PMT10P (im Lieferumfang des Eingangsmoduls enthalten) NPN-Eingangsverdrahtung PNP-Eingangsverdrahtung DC.IN Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr. Eingang 2-Draht-Sensor 2-Draht-Sensor – + – – 24V DC 24V DC –...
  • Seite 61 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-N16B3 (DC-Modul mit 16 Eingängen) — Stecker Geeigneter Stecker: FC4A-PMT20P (nicht im Lieferumfang des Eingangsmoduls enthalten) NPN-Eingangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr. Eingang 2-Draht-Sensor 2-Draht-Sensor – + – – – 24V DC 24V DC PNP-Eingangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr.
  • Seite 62 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-N32B3 (DC-Modul mit 32 Eingängen) — Stecker Geeigneter Stecker: FC4A-PMC20P (nicht im Lieferumfang des Eingangsmoduls enthalten) • Die COM0-Klemmen sind intern miteinander verbunden. • Die COM1-Klemmen sind intern miteinander verbunden. • Die COM- und COM1-Klemmen sind nicht intern miteinander verbunden. •...
  • Seite 63: Klemmenanordnung Und Schaltpläne Der Ac-Eingangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der AC-Eingangsmodule FC4A-N08A11 (8-AC-Eingangsmodul) — Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock: FC4A-PMT11P (im Lieferumfang des Eingangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Ausgang AC.IN COM0 COM0 COM1 COM1 • Zwei COM-Klemmen sind intern nicht miteinander verbunden. • Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Eingangsverdrahtung auf Seite 3-15.
  • Seite 64: Ausgangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Ausgangsmodule Digitale Ausgangsmodule stehen in folgenden Ausführungen zur Verfügung: Relaisausgangsmodule mit 8 bzw. 16 Ausgängen; Transistor-NPN-Ausgangsmodule mit 8, 16 und 32 Ausgängen, sowie Transistor-PNP- Ausgangsmodule mit 8, 16 und 32 Ausgängen mit Schraubklemmenblock oder Stecker für die Ausgangsverdrahtung.
  • Seite 65: Technische Daten Der Relaisausgangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Relaisausgangsmodule Typen-Nr. FC4A-R081 FC4A-R161 8 Schließerkontakte in 16 Schließerkontakte in Ausgänge und gemeinsame Leitungen 2 gemeinsamen Leitungen 2 gemeinsamen Leitungen Klemmenanordnung Siehe Klemmenanordnung der Relaisausgangsmodule auf Seite 2-42. 2A pro Ausgang Maximaler Laststrom 7A pro gemeinsamer Leitung 8A pro gemeinsamer Leitung...
  • Seite 66: Klemmenanordnung Und Schaltpläne Der Relaisausgangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der Relaisausgangsmodule FC4A-R081 (Relaisausgangsmodul mit 8 Ausgängen) — mit Schraubklemme Entsprechender Klemmenblock: FC4A-PMT11P (im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Ry.OUT Sicherung – Sicherung Sicherung – COM0 COM0 Sicherung –...
  • Seite 67: Technische Daten Der Transistor-Npn-Ausgangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Transistor-NPN-Ausgangsmodule Typen-Nr. FC4A-T08K1 FC4A-T16K3 FC4A-T32K3 Ausgangstyp Transistor-NPN-Ausgang Ausgänge und gemeinsame 8 Ausgänge in 1 16 Ausgänge in 1 32 Ausgänge in 2 Leitungen gemeinsamen Leitung gemeinsamen Leitung gemeinsamen Leitungen Die Klemmenanordnung der Transistor-NPN-Ausgangsmodule finden Sie auf den Klemmenanordnung Seiten 2-44 und 2-45.
  • Seite 68: Klemmenanordnung Und Schaltpläne Der Transistor-Npn-Ausgangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der Transistor-NPN-Ausgangsmodule FC4A-T08K1 (8-Transistor-NPN-Ausgangsmodul) — Schraubklemme Entsprechender Klemmenblock: FC4A-PMT10P (im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Tr.OUT Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Sicherung + – COM(–) COM(–) • Schließen Sie eine für die Last geeignete Sicherung an. •...
  • Seite 69 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-T32K3 (Transistor-NPN-Ausgangsmodul mit 32 Ausgängen) — Stecker Geeigneter Stecker: FC4A-PMC20P (nicht im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Ausgang Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Last Sicherung COM0(–) COM0(–) + – – Klemmen-Nr. Ausgang Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Last Sicherung...
  • Seite 70: Technische Daten Der Transistor-Pnp-Ausgangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Transistor-PNP-Ausgangsmodule Typen-Nr. FC4A-T08S1 FC4A-T16S3 FC4A-T32S3 Ausgangstyp Transistor-PNP-Ausgang Ausgänge und gemeinsame 8 Ausgänge in 1 16 Ausgänge in 1 32 Ausgänge in 2 Leitungen gemeinsamen Leitung gemeinsamen Leitung gemeinsamen Leitungen Die Klemmenanordnung der Transistor-PNP-Ausgangsmodule finden Sie auf den Klemmenanordnung Seiten 2-47 und 2-48.
  • Seite 71: Klemmenanordnung Und Schaltpläne Der Transistor-Pnp-Ausgangsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der Transistor-PNP-Ausgangsmodule FC4A-T08S1 (Transistor-PNP-Ausgangsmodul mit 8 Ausgängen) — Schraubklemme Entsprechender Klemmenblock: FC4A-PMT10P (im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Tr.OUT Klemmen-Nr. Ausgang Last – COM(+) COM(+) Sicherung –V –V • Schließen Sie eine für die Last geeignete Sicherung an. •...
  • Seite 72 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-T32S3 (Transistor-PNP-Ausgangsmodul mit 32 Ausgängen) — Stecker Geeigneter Stecker: FC4A-PMC20P (nicht im Lieferumfang des Ausgangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Ausgang Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Last Sicherung COM0(+) COM0(+) – + – –V0 –V0 Klemmen-Nr. Ausgang Klemmen-Nr. Ausgang Last Last...
  • Seite 73: Gemischte E/A-Module

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Gemischte E/A-Module Die gemischten E/A-Module mit 4 Eingängen und 4 Ausgängen besitzen 4 DC NPN-/PNP-Eingänge und 4 Relaisausgänge mit einem Schraubklemmenblock für die E/A-Verdrahtung. Die gemischten E/A-Module mit 16 Eingängen und 8 Ausgängen besitzen 16 DC NPN-/PNP-Eingänge und 8 Relaisausgänge mit einer Klemmfederleiste für die E/A-Verdrahtung.
  • Seite 74: Technische Daten Der Gemischten E/A-Module

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der gemischten E/A-Module Typen-Nr. FC4A-M08BR1 FC4A-M24BR2 16 Eingänge in 1 gemeinsamen Leitung 4 Eingänge in 1 gemeinsamen Leitung Anzahl E/As 8 Ausgänge in 2 gemeinsamen 4 Ausgänge in 1 gemeinsamen Leitung Leitungen Die Klemmenanordnung der gemischten E/A-Module finden Sie auf den Seiten 2- Klemmenanordnung 52 und 2-53.
  • Seite 75 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Eingangsbetriebsbereich Anwendungsbeschränkungen der E/As Der Eingangsbetriebsbereich des Eingangsmoduls vom Wenn der FC4A-M24BR2 bei einer Umgebungstemperatur Typ 1 (IEC 61131-2) ist unten dargestellt: von 55°C in normaler Montagerichtung verwendet wird, müssen die Eingänge bzw. Ausgänge, die sich gleichzeitig entlang der Linie (1) einschalten, begrenzt werden.
  • Seite 76: Technische Daten Der Relaisausgänge (Gemischte E/A-Module)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der Relaisausgänge (gemischte E/A-Module) Typen-Nr. FC4A-M08BR1 FC4A-M24BR2 Ausgänge und gemeinsame 4 Schließerkontakte in 1 8 Schließerkontakte in 2 Leitungen gemeinsamen Leitung gemeinsamen Leitungen 2A pro Ausgang Maximaler Laststrom 7A pro gemeinsamer Leitung Mindest-Schaltlast 0,1 mA/0,1V DC (Referenzwert) Anfangs-Kontaktwiderstand...
  • Seite 77 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-M24BR2 (Gemischtes E/A-Modul) — Klemmfeder NPN-Eingangsverdrahtung PNP-Eingangsverdrahtung Klemmen-Nr. Eingang Klemmen-Nr. Eingang 2-Draht-Sensor 2-Draht-Sensor – + – – 24V DC 24V DC – COM0 COM0 Relaisausgangsverdrahtung Klemmen-Nr. Ausgang Sicherung Last Sicherung – Sicherung Sicherung – COM1 Sicherung –...
  • Seite 78: Analoge E/A-Module

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Analoge E/A-Module Analoge E/A-Module gibt es mit 3 Ein-/Ausgängen, mit 2, 4 und 8 Eingängen oder mit 1 oder 2 Ausgängen. Der Eingangskanal akzeptiert Spannungs- und Stromsignale sowie Signale von Thermoelementen, Widerstandsthermometern und Thermistoren. Der Ausgangskanal erzeugt Spannungs- und Stromsignale. Typennummern der analogen E/A-Module Ein-/ Name...
  • Seite 79: Typ Mit End-Aktualisierung Und Typ Mit Kontaktplan-Aktualisierung

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Typ mit END-Aktualisierung und Typ mit Kontaktplan-Aktualisierung Je nach der Bauweise der internen Schaltung zur Datenaktualisierung werden analoge E/A-Module in zwei Typen unterteilt. Kategorie des analogen E/A- END-Aktualisierung Kontaktplan-Aktualisierung Moduls Parameter- Bei der Endverarbeitung innerhalb der Bei Ausführung des ANST-Makros Aktualisierung ersten Abtastung...
  • Seite 80: Teilebezeichnung

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Teilebezeichnung (1) Erweiterungsstecker (2) Modul-Aufkleber (3) Strom-LED (PWR) (3) Status-LED (STAT) (4) Klemmen-Nr. (5) Klemmenblock Die Klemmenart hängt vom Modell der analogen E/A-Module ab. (1) Erweiterungsstecker Verbindet die CPU mit anderen E/A-Modulen. (Die kompakten CPU-Module mit 10 bzw. 16 E/As können nicht angeschlossen werden.) (2) Modul-Aufkleber Enthält Informationen über die Typen-Nr.
  • Seite 81: Allgemeine Technische Daten (Typ Mit Kontaktplan-Aktualisierung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der analogen E/A-Module Allgemeine technische Daten (Typ mit END-Aktualisierung) Typen-Nr. FC4A-L03A1 FC4A-L03AP1 FC4A-J2A1 FC4A-K1A1 Nennleistung 24 VDC Zulässiger Spannungsbereich 20,4 bis 28,8 VDC Die Klemmenanordnung der analogen E/A-Module finden Sie auf den Seiten Klemmenanordnung 2-64 bis 2-67.
  • Seite 82: Technische Daten Analoger Eingang (Typ Mit End-Aktualisierung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten analoger Eingang (Typ mit END-Aktualisierung) Typen-Nr. FC4A-L03A1 / FC4A-J2A1 FC4A-L03AP1 Spannungs- Thermoelemen Widerstands- Analogeingangssignaltyp Stromeingang eingang thermometer Typ K (0 bis 1300°C) Pt 100 Typ J Eingangsbereich 0 bis 10 VDC 4 bis 20 mA DC Dreileiter (0 bis 1200°C) (–100 bis 500°C)
  • Seite 83: Störempfi Eingangsfilter Nd-Lichkeit

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Typen-Nr. FC4A-L03A1 / FC4A-J2A1 FC4A-L03AP1 Spannungs- Thermoelemen Widerstands- Analogeingangssignaltyp Stromeingang eingang thermometer Max. temporäre Verdrilltes Abweichung während max. ±3 % Doppelader- der Rauschprüfung Kabel (Hinweis 4) Eingangsfilter Nein Störempfi nd-lichkeit Für bessere Störsicherheit wird die Verwendung eines abgeschirmten Empfohlenes Kabel —...
  • Seite 84: Technische Daten Analoger Eingang (Typ Mit Kontaktplan-Aktualisierung)

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten analoger Eingang (Typ mit Kontaktplan-Aktualisierung) Typen-Nr. FC4A-J4CN1 / FC4A-J8C1 FC4A-J4CN1 Spannungs- Thermoelemen Widerstands- Analogeingangssignaltyp Stromeingang eingang thermometer Typ K Pt100 (0 bis 1300°C) Pt1000 Typ J (–100 bis 500°C) Eingangsbereich 0 bis 10 VDC 4 bis 20 mA DC (0 bis 1200°C) Ni100...
  • Seite 85 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Typen-Nr. FC4A-J4CN1 / FC4A-J8C1 FC4A-J4CN1 Spannungs- Thermoelemen Widerstands- Analogeingangssignaltyp Stromeingang eingang thermometer Pt100: 0,086°C Pt1000: K:0,058°C 0,0086°C Niedrigster Eingangswert 0,2 mV 0,32 µA J:0,038°C Ni100: 0,037°C T:0,042°C Ni1000: 0,0037°C Pt100, Ni100: Vorgabe: 0 bis 6000 Vorgabe:0 bis 50000 0 bis 50000 Pt1000, Ni1000:...
  • Seite 86 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE echnische Daten analoger Eingang (Typ mit Kontaktplan-Aktualisierung) Typen-Nr. FC4A-J8AT1 Analogeingangssignaltyp Eingangsbereich -50 bis 150°C Ω Geeigneter Thermistor max. 100 k Eingangsmessstrom 0,1 mA Wandlungsdauer max. 2 ms Wandlungswiederholzeit max. 2 ms Gesamtzeit der 10 ms/Kanal + 1 Zykluszeit (Hinweis 1) Eingangsdatenübertragung Eingangstyp Unsymmetrischer Eingang...
  • Seite 87 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten der analogen Ausgänge Kontaktplan- Kategorie Typ mit END-Aktualisierung Aktualisierung Typen-Nr. FC4A-L03A1 FC4A-L03AP1 FC4A-K1A1 FC4A-K2C1 Spannung 0 bis 10 VDC –10 bis +10 VDC Ausgangsbereich Strom 4 bis 20 mA DC min. 1 (2) kΩ (Spannung), max. 300 Ω (Strom) (Hinweis 1) Lastimpedanz Art der anwendbaren Last Ohmsche Last...
  • Seite 88: Klemmenanordnung Und Schaltpläne Der Analogen E/A-Module

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Klemmenanordnung und Schaltpläne der analogen E/A-Module FC4A-L03A1 (Analoges E/A-Modul) — Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock: FC4A-PMT11P (im Lieferumfang des analogen E/A-Moduls enthalten) Klemmen-Nr. Kanal Sicherung 24 VDC – – 24 VDC Analoges Gerät mit – Spannungs-/Stromeingang –...
  • Seite 89: Fc4A-J2A1 (Analoges Eingangsmodul) - Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-J2A1 (Analoges Eingangsmodul) — Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock: FC4A-PMT11P (im Lieferumfang des analogen Eingangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Kanal Sicherung 24 VDC – – 24 VDC — Analoges Gerät mit – Spannungs-/Stromausgang – Analoges Gerät mit – Spannungs-/Stromausgang –...
  • Seite 90: Fc4A-J8C1 (Analoges Eingangsmodul) - Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-J8C1 (Analoges Eingangsmodul) — Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock: FC4A-PMT10P (im Lieferumfang des analogen Eingangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Kanal Sicherung 24 VDC – 24 V 24 VDC — Analoges Gerät mit – Spannungsausgang – – – – Analoges Gerät mit –...
  • Seite 91: Fc4A-K1A1 (Analoges Ausgangsmodul) - Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-K1A1 (Analoges Ausgangsmodul) — Schraubklemme Geeigneter Klemmenblock: FC4A-PMT11P (im Lieferumfang des analogen Ausgangsmoduls enthalten) Klemmen-Nr. Kanal Sicherung 24 VDC – – 24 VDC Analoges Gerät mit Spannungs-/ – Stromeingang – — — • Schließen Sie an der im Schaltplan gezeigten Position eine Sicherung an, die für die angelegte Spannung und den vorhandenen Stromverbrauch ausgelegt ist.
  • Seite 92: Schutztyp

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Schutztyp Eingangsschaltungen (Version 200 oder höher) (Version 200 oder höher) FC4A-L03A1, FC4A-J2A1 FC4A-J4CN1 Stromquelle 15 MΩ 1 kΩ NC (A) 1 kΩ + (B’) Eingangsdaten 10 Ω 1 kΩ 7Ω – (B) – Eingangs- auswahl- signal I–...
  • Seite 93: Netzteil Für Analoge E/A-Module

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Netzteil für analoge E/A-Module Bei der Stromversorgung von analogen E/A-Modulen sind folgende Punkte zu berucksichtigen. Netzteil für FC4A-L03A1, FC4A-L03AP1, FC4A-J2A1 und FC4A-K1A1 Verwenden Sie jeweils eigene Netzteile für das MicroSmart CPU-Modul und die Module FC4A-L03A1, FC4A- L03AP1, FC4A-J2A1 und FC4A-K1A1.
  • Seite 94: As-Interface Mastermodul

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE AS-Interface Mastermodul Das AS-Interface Mastermodul kann mit der kompakten CPU mit 24 E/As sowie jeder schmalen CPU verwendet werden, um digitale Daten mit Slaves, wie z.B. Sensoren oder Stellantrieben, und dezentrale E/A- Daten auszutauschen. Pro CPU können ein oder zwei AS-Interface Mastermodule verwendet werden.
  • Seite 95 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Allgemeine technische Daten (AS-Interface Modul) Betriebstemperatur 0 bis 55°C (Umgebungstemperatur im Betrieb, kein Gefrieren) Lagertemperatur –25 bis +70°C (kein Gefrieren) Relat. Luftfeuchtigkeit Pegel RH1, 30 bis 95% (nicht kondensierend) Verschmutzungsgrad 2 (IEC 60664) Schutzgrad IP20 Korrosionsbeständigkeit Frei von korrosiven Gasen...
  • Seite 96: Mmi-Modul

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE MMI-Modul Das optionale MMI-Modul kann an allen Kompaktsteuerungen sowie an einem MMI-Basismodul installiert werden, das neben einer beliebigen modularen Steuerung befestigt ist. Über das MMI-Modul können die RAM- Daten im CPU-Modul manipuliert werden, ohne dass dazu die Optionen des Online-Menüs der WindLDR - Software verwendet werden müssen.
  • Seite 97: Mmi-Basismodul

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE MMI-Basismodul Das MMI-Basismodul dient zum Installieren des MMI-Moduls an einer modularen Steuerung. Das MMI- Basismodul besitzt auch einen Port 2 Stecker, an dem ein RS232C- oder RS485-Kommunikationsadapter angeschlossen werden kann. Bei der Kompaktsteuerung wird kein MMI-Basismodul für die Installation des MMI-Moduls benötigt. Typennummer des MMI-Basismoduls Modulname Typen-Nr.
  • Seite 98: Kommunikationsadapter Und Kommunikationsmodule

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsadapter und Kommunikationsmodule Alle MicroSmart CPU-Module besitzen einen Kommunikationsport 1 für die RS232C-Kommunikation. Darüber hinaus besitzen alle Kompaktsteuerungen mit 16 bzw. 24 E/As einen Port 2 Stecker. Ein optionaler Kommunikationsadapter kann am Port 2 Stecker für die RS232C oder RS485 Kommunikation installiert werden.
  • Seite 99 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Teilebeschreibung RS232C Kommunikationsadapter (Mini-DIN) RS485 Kommunikationsadapter (Schraubklemme) RS485 Kommunikationsadapter (Mini-DIN) (1) Port 2 (1) Port 2 (2) Stecker (2) Stecker RS232C oder RS485 Kommunikationsport 2. (1) Port 2 Für den Anschluss am Port 2 Stecker bei allen Kompaktsteuerungen oder dem MMI-Basismodul. (2) Stecker RS232C Kommunikationsmodul (Mini-DIN) RS485 Kommunikationsmodul (Schraubklemme)
  • Seite 100: Technische Daten Für Kommunikationsadapter Und Kommunikationsmodul

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Technische Daten für Kommunikationsadapter und Kommunikationsmodul FC4A-PC1 FC4A-PC2 FC4A-PC3 Typen-Nr. FC4A-HPC1 FC4A-HPC2 FC4A-HPC3 Normen EIA RS232C EIA RS485 EIA RS485 Computervernetzg.: 19200 bps Maximale Baudrate 19200 bps 19200 bps Anwender-Komm.: 19200 bps Datenkommunik.: 38400 bps Wartungskommunikation Möglich Möglich...
  • Seite 101 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsadapter und Kommunikationsmodul einbauen • Schalten Sie vor dem Einbauen des Kommunikationsadapters oder des Vorsicht Kommunikationsmoduls die Stromversorgung des MicroSmart CPU-Moduls aus. Andernfalls könnte der Kommunikationsadapter oder das CPU-Modul beschädigt werden, oder es könnten Funktionsstörungen an der MicroSmart auftreten. Kommunikationsadapter Öffnen Sie vor dem Einbauen des Kommunikationsadapters an der Kompaktsteuerung den Klappdeckel und entfernen Sie das Blindmodul.
  • Seite 102 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsmodul Entfernen Sie die Kommunikationssteckerabdeckung von Kommunikationsmodul Modulare Steuerung der modularen Steuerung, wenn Sie ein Kommunikationsmodul an einer modularen Steuerung installieren möchten. Siehe Seite 3-8. Stellen Sie das Kommunikationsmodul seitlich neben die Steuerung. Stecken Sie die Kommunikationsstecker zusammen, um die Ausrichtung zu erleichtern.
  • Seite 103: Speichermodul

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Speichermodul Ein Anwenderprogramm kann von einem Computer, auf dem WindLDR installiert ist, auf einem Speichermodul gespeichert werden, welches an einem MicroSmart CPU-Modul installiert ist. Dieses Speichermodul kann auf einem anderen MicroSmart CPU-Modul des selben Typs installiert werden. Mit Hilfe eines Speichermoduls kann das CPU-Modul Anwenderprogramme austauschen, wenn der Einsatz eines Computers nicht möglich ist.
  • Seite 104: Anwenderprogramm-Kompatibilität

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Anwenderprogramm-Kompatibilität Das CPU-Modul kann nur Anwenderprogramme ausführen, die für denselben CPU-Typ erstellt wurden. Achten Sie beim Installieren eines Speichermoduls darauf, dass das im Speichermodul vorhandene Anwenderprogramm zum CPU-Modul passt. Wenn das Anwenderprogramm nämlich nicht zu diesem CPU- Modul passt, tritt ein Anwenderprogramm-Syntax- fehler auf, und das CPU-Modul kann dieses Anwenderprogramm nicht ausführen.
  • Seite 105: Anwenderprogramm Vom Speichermodul In Das Cpu-Modul Übertragen

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Anwenderprogramm vom Speichermodul in das CPU-Modul übertragen Für die Übertragung des Anwenderprogramms vom Speichermodul wird eine CPU mit der Systemprogrammversion 210 oder höher sowie WindLDR ab Version 5.31 benötigt. Installieren Sie ein Speichermodul an dem CPU-Modul, das an einen Computer angeschlossen ist, und starten Sie das CPU- Modul.
  • Seite 106 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Speichermodul einbauen und ausbauen • Schalten Sie vor dem Einbauen des Speichermoduls die Stromversorgung des Vorsicht CPU-Moduls aus. Andernfalls könnte das Speichermodul oder das CPU- MicroSmart Modul beschädigt werden, oder es könnten Funktionsstörungen an der MicroSmart auftreten.
  • Seite 107: Echtzeituhrmodul

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Echtzeituhrmodul Wenn das optionale Echtzeituhrmodul an einem beliebigen MicroSmart CPU-Modul installiert ist, kann die für die zeitgesteuerte Regelung von Beleuchtungsanlagen und Klimaanlagen verwendet werden. MicroSmart Nähere Informationen zum Einstellen von Datum und Uhrzeit finden Sie auf Seite 15-6. Echtzeituhrmodul-Typennummer Modulname Typen-Nr.
  • Seite 108 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Modulare Steuerung Zum Einbauen des Echtzeituhrmoduls müssen Sie den Klappdeckel öffnen und das Blindmodul aus der Steuerung entfernen. Achten Sie auf die richtige Ausrichtung des Echtzeituhrmoduls und Klappdeckel schieben Sie das Echtzeituhrmodul bis zum Anschlag in den Modulstecker 1 oder 2.
  • Seite 109: Abmessungen

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Abmessungen Alle MicroSmart Module besitzen das selbe Profil, um eine stets gleiche Befestigung auf einer DIN-Schiene zu ermöglichen. CPU-Module FC4A-C10R2, FC4A-C10R2C, FC4A-C16R2, FC4A-C16R2C 80.0 70.0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-C24R2, FC4A-C24R2C 95,0 70,0 *6,3 mm bei herausgezogener Klammer.
  • Seite 110 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-D20K3, FC4A-D20S3 35,4 11,3 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-D20RK1, FC4A-D20RS1 47,5 14,6 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-D40K3, FC4A-D40S3 47,5 11,3 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Alle Abmessungen in mm. 2-86 FC4A B FC9Y-B1146...
  • Seite 111: Ein-Ausgabe-Baugruppen

    2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Ein-Ausgabe-Baugruppen FC4A-N08B1, FC4A-T08K1, FC4A-T08S1 23,5 14,6 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-N08A11, FC4A-R081, FC4A-M08BR1, FC4A-L03A1, FC4A-L03AP1, FC4A-J2A1, FC4A-K1A1, FC4A-K2C1 23.5 14.6 70.0 *8.5 mm when the clamp is pulled out. FC4A-N16B1, FC4A-R161, FC4A-J4CN1, FC4A-J8C1, FC4A-J8AT1 23,5 14,6 70,0...
  • Seite 112 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE FC4A-M24BR2 39,1 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-N16B3, FC4A-T16K3, FC4A-T16S3 17,6 11,3 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. FC4A-N32B3, FC4A-T32K3, FC4A-T32S3 29,7 11,3 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Alle Abmessungen in mm. 2-88 FC4A B FC9Y-B1146...
  • Seite 113 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE AS-Interface Modul FC4A-AS62M 23,5 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. MMI-, MMI-Basis- und Kommunikationsmodule FC4A-PH1 35,0 FC4A-HPH1 38,0 13,9 71,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Alle Abmessungen in mm. FC4A B FC9Y-B1146 2-89 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 114 2: T ECHNISCHE ATEN DER ODULE Kommunikationsmodule FC4A-HPC1, FC4A-HPC2, FC4A-HPC3 22,5 13,9 70,0 *8,5 mm bei herausgezogener Klammer. Beispiel: Die folgende Abbildung zeigt ein System, das aus der Kompaktsteuerung mit 24 E/As, einem 8- Relaisausgangsmodul sowie einem 16-DC-Eingangsmodul besteht, welches an einer 35 mm breiten DIN- Schiene mit Hilfe von BNL6P Befestigungsclips montiert ist.
  • Seite 115: Installation Und Erkabelung

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Einleitung Dieses Kapitel beschreibt das Verfahren zum Installieren und Verkabeln der MicroSmart Module sowie die dabei zu beachtenden Sicherheitshinweise. Vor dem Installieren und Verkabeln lesen Sie bitte den Abschnitt "Sicherheitshinweise" am Beginn dieser Betriebsanleitung. Bitte lesen und beachten Sie auch unbedingt die in den Abschnitten "Achtung" und "Vorsicht"...
  • Seite 116: Installationsort

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Installationsort Die MicroSmart muss für eine optimale Leistung korrekt installiert Kompakte Steuerung werden. Die MicroSmart ist für den Schrankeinbau konzipiert. Installieren Sie daher eine MicroSmart niemals außerhalb eines Schranks. Die MicroSmart ist für eine Betriebsumgebung der Klasse ”Verschmutzungsgrad 2”...
  • Seite 117: Module Zusammenbauen

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Module zusammenbauen • Bauen Sie die MicroSmart -Module zusammen, bevor Sie sie auf einer DIN-Schiene Vorsicht befestigen. Wenn Sie versuchen, die Module direkt auf einer DIN-Schiene zusammenzubauen, besteht die Gefahr, dass die Module dabei beschädigt werden. •...
  • Seite 118: Module Auseinander Bauen

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Module auseinander bauen • Nehmen Sie die MicroSmart -Module von der DIN-Schiene ab, bevor Sie die Module Vorsicht auseinander bauen. Wenn Sie versuchen, die Module direkt auf einer DIN-Schiene auseinander zu bauen, besteht die Gefahr, dass die Module dabei beschädigt werden. •...
  • Seite 119: Mmi-Modul Installieren

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG MMI-Modul installieren • Schalten Sie die Stromversorgung der MicroSmart aus, bevor Sie das MMI-Modul Vorsicht installieren oder ausbauen, um Elektroschocks zu vermeiden. • Berühren Sie die Steckerstifte nicht mit der Hand, da elektrostatische Entladung die internen Bauelemente beschädigen könnte.
  • Seite 120: Mmi-Modul Ausbauen

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG MMI-Modul ausbauen • Schalten Sie die Stromversorgung der MicroSmart aus, bevor Sie das MMI-Modul Vorsicht installieren oder ausbauen, um Elektroschocks zu vermeiden. • Berühren Sie die Steckerstifte nicht mit der Hand, da elektrostatische Entladung die internen Bauelemente beschädigen könnte.
  • Seite 121: Anschlussklemmenblöcke Ausbauen

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Anschlussklemmenblöcke ausbauen • Schalten Sie die Stromversorgung der MicroSmart aus, bevor Sie die Vorsicht Anschlussklemmenblöcke installieren oder ausbauen, um Elektroschocks zu vermeiden. • Achten Sie auf korrekte Vorgangsweise beim Ausbauen der Anschlussklemmenblöcke. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Anschlussklemmenblöcke beschädigt werden. Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgangsweise beim Ausbauen der Anschlussklemmenblöcke aus der modularen Steuerungen FC4A-D20RK1 und FC4A-D20RS1.
  • Seite 122: Kommunikationssteckerabdeckung Ausbauen

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Kommunikationssteckerabdeckung ausbauen • Wenn Sie zum Herausziehen der Kommunikationssteckerabdeckung einen dünnen Vorsicht Schraubenzieher verwenden, so führen Sie den Schraubenzieher vorsichtig ein und achten Sie darauf, die elektronischen Bauteile innerhalb des CPU-Moduls dabei nicht zu beschädigen. •...
  • Seite 123: An Din-Schiene Befestigen

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG An DIN-Schiene befestigen • Installieren Sie die MicroSmart Module gemäß den in dieser Betriebsanleitung Vorsicht enthaltenen Anweisungen. Eine falsche Installation kann dazu führen, dass die MicroSmart Module herunterfallen oder fehlerhaft arbeiten. • Befestigen Sie die MicroSmart Module auf einer 35 mm breiten DIN-Schiene oder einer Platte.
  • Seite 124: Direktmontagestreifen Ausbauen

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Direktmontagestreifen ausbauen 1. Schieben Sie einen Flachschraubenzieher unter die Einschnappklinke des Direktmontagestreifens, um die Einschnappklinke zu lösen (A). 2. Ziehen Sie den Direktmontagestreifen heraus (B). Montagebohrungen für die Direktmontage auf einer Platte Bohren Sie Montagelöcher mit einem Durchmesser von ø4,3 mm (siehe Abbildung unten) und verwenden Sie M4 Schrauben (6 oder 8 mm lang), um die MicroSmart Steuerungen auf der Platte zu befestigen.
  • Seite 125 3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG • E/A-Module FC4A-N08B1, FC4A-N16B1, FC4A-N08A11, FC4A-R081, FC4A-N16B3, FC4A-T16K3, FC4A-T16S3 FC4A-R161, FC4A-T08K1, FC4A-T08S1, FC4A-M08BR1, FC4A-L03A1, FC4A-L03AP1, FC4A-J2A1, FC4A-K1A1 23,5 17,6 FC4A-N32B3, FC4A-T32K3, FC4A-T32S3 FC4A-M24BR2 29,7 39,1 • MMI-Basismodul •Kommunikationsmodule FC4A-HPH1 FC4A-HPC1, FC4A-HPC2, FC4A-HPC3 38,0 22,5 20,3 Alle Abmessungen in mm.
  • Seite 126 3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Beispiel 1:Montagebohrungen für FC4A-C24R2 und 23,5 mm breite E/A-Module 12,3 23,5 23,5 23,5 83,0 15,3 23,5 23,5 23,5 Direktmontageleiste FC4A-PSP1P Beispiel 2: Montagebohrungen für die Module (von links) FC4A-HPH1, FC4A-D20K3, FC4A-N16B3, FC4A-N32B3, und FC4A-M24R2. 41,8 17,6 17,6 29,7 41,8...
  • Seite 127: Einbau In Steuertafel

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Einbau in Steuertafel Die MicroSmart -Module sind für den Schrankeinbau konzipiert. Installieren Sie daher niemals MicroSmart - Module außerhalb eines Schranks. Die MicroSmart ist für eine Betriebsumgebung der Klasse ”Verschmutzungsgrad 2” geeignet. Verwenden Sie daher die MicroSmart in Betriebsumgebungen, welche dem Verschmutzungsgrad 2 (nach IEC 60664-1) entsprechen.
  • Seite 128: Montagerichtung

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Montagerichtung Montieren Sie die MicroSmart -Steuerungen horizontal auf einer vertikalen Ebene (siehe vorhergehende Seite). Achten Sie auf ausreichenden Abstand rund um die MicroSmart -Steuerungen, um ausreichende Belüftung sicherzustellen und die Umgebungstemperatur der Module zwischen 0°C und 55°C zu halten. Kompakte Steuerung Wenn die Umgebungstemperatur 35°C oder weniger beträgt, können die kompakten Steuerungen auch senkrecht auf einer horizontalen Ebene montiert werden (siehe Abbildung links unten).
  • Seite 129: Eingangsanschlüsse

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Eingangsanschlüsse • Trennen Sie die Eingangskabel von der Ausgangsleitung, der Stromleitung und der Vorsicht Motorleitung. • Verwenden Sie für die Eingangsanschlüsse geeignete Kabel. Kompakte Steuerungen:UL1015 AWG22 oder UL1007 AWG18 Modulare Steuerungen und E/A-Module:UL1015 AWG22 DC NPN-Eingang DC PNP-Eingang DC.IN DC.IN...
  • Seite 130: Ausgangsanschlüsse

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Ausgangsanschlüsse • Wenn Ausgangsrelais oder Transistoren in der MicroSmart CPU oder in den Vorsicht Ausgangsmodulen ausfallen sollten, können die Ausgänge ein- oder ausgeschaltet bleiben. Für Ausgangssignale, die in solchen Fällen zu schweren Unfällen führen könnten, muss eine Überwachungsschaltung außerhalb der MicroSmart -Steuerung vorhanden sein.
  • Seite 131: Transistor-Npn-Ausgang

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Transistor-NPN-Ausgang Transistor-PNP-Ausgang Tr.OUT Tr.OUT Sicherung Last Sicherung Last Sicherung Sicherung + – – Schließen Sie eine der Last Schließen Sie eine der Last entsprechende Sicherung an. entsprechende Sicherung an. FC4A B FC9Y-B1146 3-17 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 132: Kontaktschutzschaltung Für Relais- Und Transistorausgänge

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Kontaktschutzschaltung für Relais- und Transistorausgänge Je nach vorhandener Last kann eine Schutzschaltung für den Relaisausgang der MicroSmart -Module erforderlich sein. Wählen Sie aus den folgenden Grafiken eine Schutzschaltung von A bis D gemäß der vorhandenen Stromversorgung und schließen Sie die Schutzschaltung außerhalb des CPU- oder Relaisausgangsmoduls an.
  • Seite 133: Netzteile

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Netzteile Kompaktes CPU-Modul (Wechselstrom und Gleichstrom) • Verwenden Sie ein Netzteil mit einem entsprechenden Nennwert. Die Verwendung Vorsicht eines falschen Netzteils kann Brandgefahr verursachen. • Der zulässige Netzspannungsbereich liegt beim CPU-Modul mit Wechselstromversorgung zwischen 85 und 264 VAC und beim CPU-Modul mit Gleichstromversorgung zwischen 16,0 und 31,2 VDC.
  • Seite 134 In einem Kommunikationsnetzwerk, das aus einer MicroSmart, einem externen Gerät und einem Kommunikationsgerät besteht, bei dem Funktionserde und Signalerde intern zusammengeschaltet sind (z.B. den IDEC-Benutzerschnittstellen HG3F und HG4F), können die von einem externen Gerät erzeugten Störgeräusche die Schaltkreise der MicroSmart und des Kommunikationsgerätes beeinträchtigen, wenn alle diese Geräte über eine gemeinsame Wechselstrom- oder Gleichstromquelle versorgt werden.
  • Seite 135 3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG • Verwenden Sie ein eigenes Netzgerät für das externe Gerät, welches die Störgeräusche erzeugt, damit sich keine rauschinduzierende Störschleife bilden kann. • Trennen Sie beim Kommunikationsgerät die Anschlussklemme der Funktionserde von der Erdleitung. Diese Maßnahme kann zu einer Verschlechterung der EMV-Eigenschaften führen. Achten Sie daher in diesem Fall darauf, dass die EMV-Eigenschaften des gesamten Systems trotzdem zufriedenstellend sind.
  • Seite 136: Klemmenanschluss

    3: I NSTALLATION UND ERKABELUNG Klemmenanschluss • Achten Sie darauf, dass die Betriebs- und Umgebungsbedingungen innerhalb der Vorsicht angegebenen Werte liegen. • Schließen Sie das Erdungskabel an einem guten Erdungspunkt an. Andernfalls besteht die Gefahr, dass es zu Elektroschocks kommen kann. •...
  • Seite 137: Einleitung

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Einleitung Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen über die Einrichtung eines MicroSmart Basissystems hinsichtlich des Programmierens, Startens und Stoppens der MicroSmart -Module. Des weiteren stellt dieses Kapitel einfache Betriebsabläufe vor, wie z.B. das Erstellen eines Anwenderprogramms mit Hilfe von WindLDR auf einem Computer oder das Überwachen des MicroSmart -Betriebs.
  • Seite 138: Computerverbindung Über Port 2 (Rs485)

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Computerverbindung über Port 2 (RS485) Beim Anschließen eines Windows-Computers am Port 2 einer kompakten Steuerung mit 16 oder 24 E/As oder einer modularen Steuerun muss das Wartungsprotokoll für Port 2 über die Funktionsbereicheinstellungen in aktiviert werden.
  • Seite 139: Windldr Starten

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB WindLDR starten Wählen Sie aus dem Windows Start-Menü: Programme > Automation Organizer > WindLDR > WindLDR . WindLDR wird gestartet, und ein leerer Kontaktplan-Bearbeitungsbildschirm wird geöffnet. Im oberen Bereich dieses Bildschirms sehen Sie Menüs und Werkzeugleisten. SPS-Auswahl Wählen Sie eine SPS aus, bevor Sie ein Anwenderprogramm in WindLDR programmieren.
  • Seite 140: Kommunikationsporteinstellungen Für Den Pc

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Kommunikationsporteinstellungen für den PC Wählen Sie abhängig vom verwendeten Kommunikationsport den entsprechenden Port in WindLDR. 1. Wählen Sie zuerst die Online > Kommunikation > Einrichten aus der WindLDR-Menüleiste. Das Dialogfenster Kommunikationseinstellungen wird geöffnet. 2. Wählen Sie die Option "Serieller Port" im Port-Auswahlfeld an und klicken Sie dann auf Automatische Erkennung.
  • Seite 141: Run/Stop-Betrieb

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Run/Stop-Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt das Starten und Stoppen der MicroSmart sowie die Verwendung der Stopp- und Rücksetzeingänge. • Achten Sie vor dem Starten und Stoppen der MicroSmart darauf, dass alle erforderlichen Vorsicht Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Falscher Betrieb der MicroSmart kann zu Maschinenschäden oder Unfällen führen.
  • Seite 142: 4: Grundlegende Informationen Zum Betrieb

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Run/Stop-Betrieb durch Ein-/Ausschalten Die MicroSmart kann auch durch einfaches Ein- und Ausschalten gestartet bzw. gestoppt werden. 1. Schalten Sie die MicroSmart ein, um sie zu starten. Siehe Seite 4-1. 2. Wenn die MicroSmart nicht startet, sollten Sie mit dem Programm WindLDR überprüfen, ob der Startkontroll- Sondermerker M8000 eingeschaltet ist.
  • Seite 143: System-Zustände Bei Stopp, Rücksetzen Und Neustart

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB System-Zustände bei Stopp, Rücksetzen und Neustart Die Systemzustände bei Betrieb, Stopp, Rücksetzen und Neustarten nach dem Stoppen sind im folgenden aufgeführt: Merker, Schieberegister, Zähler Datenregister, Erweiterungsdatenregister Modus Ausgang Timer-Istwert Halten-Typ Löschen-Typ In Betrieb In Betrieb In Betrieb In Betrieb Stop (Stopp-Eingang...
  • Seite 144: Variablen-Funktion Deaktivieren

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB WindLDR starten Wählen Sie aus dem Windows Start-Menü: Programme > Automation Organizer > WindLDR > WindLDR . WindLDR wird gestartet, und ein leerer Kontaktplan-Bearbeitungsbildschirm wird geöffnet. Im oberen Bereich dieses Bildschirms sehen Sie Menüs und Werkzeugleisten. Variablen-Funktion deaktivieren Das folgende Beispiel beschreibt eine einfache Prozedur ohne Verwendung der Variablen-Funktion.
  • Seite 145 4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Anwenderprogramm segmentweise bearbeiten Starten Sie das Anwenderprogramm mit dem LOD-Befehl, indem Sie einen Schließerkontakt (NO-Kontakt) für den Eingang I0 eingeben. 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Start > Befehl > Basis > A (Schließer). 2.
  • Seite 146 4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB 4. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Start > Befehl > Basis > B (Schließer). 5. Stellen Sie den Mauszeiger auf die zweite Reihe der ersten Kontaktplanzeile, wo Sie einen Öffnerkontakt einfügen möchten, und klicken Sie mit der linken Maustaste. Das Öffner-Dialogfenster wird geöffnet.
  • Seite 147 4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Programmieren Sie die Segmente 2 und 3 mit ähnlichen Schritten. Sie können ein neues Segment einfügen, indem Sie die Enter -Taste drücken, während sich der Cursor im vorherigen Segment befindet. Eine andere Möglichkeit zum Einfügen eines neuen Segments besteht darin, dass Sie den Menübefehl Bearbeiten >...
  • Seite 148: Betrieb Simulieren

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Betrieb simulieren Vor dem Downloaden des Anwenderprogramms können Sie den Betrieb im WindLDR-Fenster simulieren, ohne dazu die MicroSmart anschließen zu müssen. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Online > Simulation > Simulation . Das Simulationsfenster öffnet sich.
  • Seite 149: Überwachungsfunktion

    4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB Überwachungsfunktion Eine weitere leistungsstarke Funktion von WindLDR ist die Überwachung des SPS-Betriebs am PC. Die Eingangs- und Ausgangszustände des Beispielprogramms können im Kontaktplandiagramm überwacht werden. Wählen Sie aus der WindLDR -Menüleiste den Befehl Online > Überwachen > Überwachen . Wenn beide Eingänge, I0 und I1, eingeschaltet sind, sieht das Kontaktplandiagramm am Überwachungsbildschirm folgendermaßen aus: Segment 1:Wenn beide Eingänge I0 und I1 eingeschaltet sind, ist der Ausgang Q0 ausgeschaltet.
  • Seite 150 4: G RUNDLEGENDE NFORMATIONEN ZUM ETRIEB 4-14 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 151: 5: Sonderfunktionen

    5: S ONDERFUNKTIONEN Einleitung Die MicroSmart besitzt einige Sonderfunktionen, wie z.B. Stopp-/Rücksetz-Eingänge, Run/Stopp-Auswahl bei Speicher-Backup-Fehler, Halten-Festlegung für Merker, Schieberegister, Zähler und Datenregister. Diese Funktionen werden im Menü Funktionsbereicheinstellungen programmiert. Des weiteren enthalten in den Funktionsbereich-einstellungen sind: Schneller Zähler, Impuls-Eingang, Interrupt-Eingang, Kommunikationsprotokollauswahl für Port 1 und Port 2, Eingangsfilter, und Schreib-/Leseschutz für Anwenderprogramme.
  • Seite 152: Stopp-Eingang Und Rücksetz-Eingang

    5: S ONDERFUNKTIONEN Stopp-Eingang und Rücksetz-Eingang Wie auf Seite 4-5 beschrieben, kann die MicroSmart mit einem Stopp- oder Rücksetzeingang gestartet und gestoppt werden. Dieser Eingang kann im Menü Funktionsbereicheinstellungen festgelegt werden. Wenn der festgelegte Stopp- oder Rücksetzeingang eingeschaltet wird, stoppt die MicroSmart . Nähere Informationen über die Systemzustände in den Stopp- und Rücksetzmodi finden Sie auf Seite 4-7.
  • Seite 153: Run/Stop-Auswahl Bei Speicher-Backup-Fehler

    5: S ONDERFUNKTIONEN Run/Stop-Auswahl bei Speicher-Backup-Fehler Der Sondermerker M8000 für die Startkontrolle behält seinen Status beim Abschalten der CPU bei. Wenn die CPU über die Dauer der Pufferspannung hinaus ausgeschaltet bleibt, gehen die Daten, die bei einem Stromausfall beibehalten werden sollen, verloren. Im Dialogfeld Run/Stop-Auswahl bei Speicher-Backup- Fehler können Sie festlegen, ob die CPU beim Versuch, den Betrieb nach Verlust der ”gepufferten”...
  • Seite 154: Halten-Festlegung Für Merker, Schieberegister, Zähler Und Datenregister

    5: S ONDERFUNKTIONEN Halten-Festlegung für Merker, Schieberegister, Zähler und Datenregister Die Zustände der Merker- und Schieberegister-Bits werden normalerweise beim Hochfahren gelöscht. Es ist jedoch auch möglich, alle oder bestimmte Blöcke aufeinander folgender Merker- oder Schieberegister-Bits als “Halten”-Typen festzulegen. Zähler-Istwerte und Datenregisterwerte werden normalerweise beim Hochfahren gehalten.
  • Seite 155 5: S ONDERFUNKTIONEN Merker 'Halten' Festlegung Alles löschen: Alle Merker-Zustände werden beim Hochfahren gelöscht (Vorgabe). Alles halten: Alle Merker-Zustände werden beim Hochfahren gehalten. Festgelegten Bereich halten: Ein festgelegter Merker-Bereich wird beim Hochfahren beibehalten. Geben Sie die “Halten”-Startnummer in das linke Feld und die “Halten”-Endenummer in das rechte Feld ein.
  • Seite 156: Schneller Zähler

    5: S ONDERFUNKTIONEN Schneller Zähler Dieser Abschnitt beschreibt die Funktion des schnellen Zählers. Der schnelle Zähler dient dazu, zahlreiche Impulseingänge innerhalb einer Abfrage zu zählen. Mit dem eingebauten schnellen 16-Bit-Zähler zählt die unabhängig von der Zykluszeit bis zu 65535 Hochgeschwindigkeitsimpulse eines Drehgebers oder MicroSmart Näherungsgebers, vergleicht den Istwert mit einem Sollwert, und schaltet den Ausgang ein, wenn der Istwert den Sollwert erreicht.
  • Seite 157: Einphasige Schnelle Zähler Hsc1 Bis Hsc4 (Kompakte Steuerungen)

    5: S ONDERFUNKTIONEN Sondermerker für zweiphasigen Schnellen Zähler (kompakte Steuerungen) Schneller Zähler Nr. Lesen/ Festlegung Schreiben HSC1 HSC2 HSC3 HSC4 Vergleichsausgang Schaltet Vergleichsausgang Lesen/ M8030 — — — rücksetzen Schreiben Lesen/ Gate-Eingang M8031 — — — Aktiviert Zählen Schreiben Lesen/ Rücksetzeingang M8032 —...
  • Seite 158: Aktualisiert

    5: S ONDERFUNKTIONEN Vergleichsausgangs eingeschaltet wird, wird der festgelegte Vergleichsausgang ausgeschaltet. Darüber hinaus besitzt nur der einphasige Schnelle Zähler HSC1 einen Rücksetzeingang I2 und einen Sondermerker M8130 für den Rücksetzstatus. Wenn der Rücksetzeingang I2 zum Rücksetzen des Istwertes auf 0 eingeschaltet wird, schaltet sich der Sondermerker M8130 für den Rücksetzstatus in der nächsten Abfrage ein.
  • Seite 159: Schnelle Zähler Bei Modularen Steuerungen

    5: S ONDERFUNKTIONEN Schnelle Zähler bei modularen Steuerungen Modulare Steuerungen besitzen vier schnelle Zähler: von HSC1 bis HSC4. HSC1 und HSC4 können als zweiphasige oder einphasige Schnelle Zähler verwendet werden. HSC2 und HSC3 sind einphasige Schnelle Zähler. Alle Funktionen der Schnellen Zähler werden mit Hilfe der Funktionsbereichseinstellungen in WindLDR ausgewählt.
  • Seite 160: Technische Daten Des Zweiphasigen Schnellen Zählers (Modulare Steuerungen)

    5: S ONDERFUNKTIONEN Sondermerker für zweiphasigen Schnellen Zähler (modulare Steuerungen) Schneller Zähler Nr. Lesen/ Bezeichnung Schreiben HSC1 HSC2 HSC3 HSC4 Vergleichsausgang Schaltet Vergleichsausgang Lesen/ M8030 — — M8044 rücksetzen Schreiben Lesen/ Gate-Eingang M8031 — — M8045 Aktiviert Zählen Schreiben Lesen/ Rücksetzeingang M8032 —...
  • Seite 161: Einphasige Schnelle Zähler Hsc1 Bis Hsc4 (Modulare Steuerungen)

    5: S ONDERFUNKTIONEN Einphasige Schnelle Zähler HSC1 bis HSC4 (modulare Steuerungen) HSC1 und HSC4 können ebenso wie HSC2 und HSC3 auch als einphasiger Schneller Zähler verwendet werden. Die vier einphasigen Schnellen Zähler zählen Eingangsimpulse an jener Eingangsklemme, welche den einzelnen Schnellen Zählern zugeordnet ist. Bei Erreichen des Sollwertes schaltet sich ein festgelegter Vergleichseingang ein, und der Istwert wird auf 0 rückgesetzt, um nachfolgende Eingangsimpulse zu zählen.
  • Seite 162: Technische Daten Des Einphasigen Schnellen Zählers (Modulare Steuerungen)

    5: S ONDERFUNKTIONEN Technische Daten des einphasigen Schnellen Zählers (modulare Steuerungen) HSC1 und HSC4:20 kHz Maximale Zählfrequenz HSC2 und HSC3:5 kHz Zählbereich 0 bis 65535 (16 Bits) Betriebsmodus Addierender Zähler Gate-Steuerung Zählen aktivieren/deaktivieren Der Istwert wird auf 0 rückgesetzt, wenn der Sollwert den Istwert erreicht, oder wenn Istwert-Rücksetzen der Rücksetzeingang I2 (HSC1) oder I5 (HSC4) oder ein Rücksetzeingang- Sondermerker eingeschaltet wird.
  • Seite 163: Programmierung In Windldr (Kompakte Steuerungen)

    5: S ONDERFUNKTIONEN Programmierung in WindLDR (kompakte Steuerungen) 1. Wählen Sie aus der WindLDR- Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Eingangskonfiguration. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Eingangskonfiguration öffnet sich. 2. Wählen Sie die Option Zwei-/einphasiger Schneller Zähler in der Gruppe 1 der Pulldown-Liste aus, wenn Sie mit dem schnellen Zähler HSC1 arbeiten.
  • Seite 164: Programmierung In Windldr (Modulare Steuerungen)

    5: S ONDERFUNKTIONEN Programmierung in WindLDR (modulare Steuerungen) 1. Wählen Sie aus der WindLDR- Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Eingangskonfiguration. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Eingangskonfiguration öffnet sich. 2. Wählen Sie die Option Zwei-/einphasiger Schneller Zähler in der Gruppe 1 oder 4 der Pulldown-Liste aus, wenn Sie mit dem schnellen Zähler HSC1 oder HSC4 arbeiten.
  • Seite 165: Zeit-Tabelle Zweiphasiger Schneller Zähler

    5: S ONDERFUNKTIONEN Zeit-Tabelle Zweiphasiger Schneller Zähler Beispiel: Der Rücksetzeingang I2 wird verwendet. Q1 wird als Vergleichsausgang festgelegt. Der zu diesem Zeitpunkt in D8046 vorhandene Wert wird zum Rücksetzwert für den nächsten Zählzyklus. 65535 65534 65533 65532 Istwert D8045 Phase A Eingang I0 Phase B Eingang I1 Rücksetzeingang I2 Rücksetzstatus M8130...
  • Seite 166: Zeit-Tabelle Einphasiger Schneller Zähler

    5: S ONDERFUNKTIONEN Zeit-Tabelle Einphasiger Schneller Zähler Beispiel:Einphasiger Schneller Zähler HSC2 Sollwert ist 8. Q0 wird als Vergleichsausgang festgelegt. Der zu diesem Zeitpunkt in D8048 vorhandene Wert wird zum Sollwert für den nächsten Istwert D8047 Impulseingang 13 Rücksetzeingang M8036 Sollwert D8048 Gate-Eingang M8035 Vergleichsausgang Q0 Vergleichsausgang rücksetzen M8034...
  • Seite 167: Beispiel: Zweiphasiger Schneller Zähler Zum Zählen Der Eingangsimpulse Vom Drehgeber

    5: S ONDERFUNKTIONEN Beispiel: Zweiphasiger Schneller Zähler zum Zählen der Eingangsimpulse vom Drehgeber Dieses Beispiel zeigt ein Programm für den zweiphasigen Schnellen Zähler HSC1 zum Ausstanzen von Löchern aus einem Papierstreifen in regelmäßigen Abständen. Ablaufbeschreibung Ein Drehgeber ist direkt mit der Papierzufuhrwalze verbunden. Gewalztes Band Die Ausgangsimpulse vom Drehgeber werden vom zweiphasigen Schnellen Zähler im MicroSmart CPU-Modul...
  • Seite 168 5: S ONDERFUNKTIONEN Kontaktplan Wenn die MicroSmart startet, wird der Rücksetzwert 62836 im Rücksetzwert-Sondermerker D8046 gespeichert. Der Gate-Eingang-Sondermerker M8031 wird am Ende der dritten Abfrage eingeschaltet, damit der Schnelle Zähler mit dem Zählen der Eingangsimpulse beginnt. M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. SUB(W) S1 –...
  • Seite 169: Beispiel: Schneller Einphasiger Zähler

    5: S ONDERFUNKTIONEN Beispiel: Schneller einphasiger Zähler Dieses Beispiel zeigt ein Programm für den einphasigen Schnellen Zähler HSC2 zum Zählen von Eingangsimpulsen und zum Einschalten des Ausgangs Q2 alle 1000 Impulse. Programmparameter Gruppe 2 (I3) Schneller einphasiger Zähler Vergleich aktivieren Vergleichsausgang HSC Sollwert (D8048) 1000...
  • Seite 170: Impuls-Eingang

    5: S ONDERFUNKTIONEN Impuls-Eingang Die Funktion des Impuls-Eingangs dient dazu, kurze Impulse von Sensorausgängen unabhängig von der Zykluszeit zu empfangen. Somit können auch Eingangsimpulse empfangen werden, die kürzer sind als eine Zykluszeit. Zum “Fangen” einer ansteigenden oder abfallenden Flanke kurzer Eingangsimpulse können vier Eingänge von I2 bis I5 festgelegt werden.
  • Seite 171: Ansteigende Flanke Von Eingangsimpulsen Fangen

    5: S ONDERFUNKTIONEN 3. Wählen Sie in der Pulldown-Liste die Option Impuls-Eingang Ansteigende Flanke oder Impuls-Eingang Fallende Flanke aus. Ansteigende Flanke von Eingangsimpulsen fangen Hinweis Istwert-Eingang (I2 bis I5) Impuls- Eingangsrelais 1 Zykluszeit (M8154-M8157) END- verarbeitet Fallende Flanke von Eingangsimpulsen fangen Hinweis Istwert-Eingang (I2 bis I5)
  • Seite 172: Interrupt-Eingang

    5: S ONDERFUNKTIONEN Interrupt-Eingang Alle MicroSmart Steuerungen besitzen eine Interrupt-Eingangsfunktion. Wenn eine rasche Reaktion auf einen externen Eingang benötigt wird, wie zum Beispiel bei einer Positionssteuerung, kann der Interrupt-Eingang eine Subroutine aufrufen, die ein Interruptprogramm ausführt. Für die Ausführung des Interrupts bei einer ansteigenden und/oder fallenden Flanke von Eingangsimpulsen können vier Eingänge von I2 bis I5 festgelegt werden.
  • Seite 173: Beispiel: Interrupt-Eingang

    5: S ONDERFUNKTIONEN Interrupts deaktivieren und aktivieren Die Interrupt-Eingänge I2 bis I5 und der zeitgesteuerte Interrupt sind normalerweise aktiviert, wenn die CPU in Betrieb ist. Sie können jedoch auch mit Hilfe des DI-Befehls einzeln deaktiviert oder mit dem EI-Befehl aktiviert werden.
  • Seite 174 5: S ONDERFUNKTIONEN Hinweise hinsichtlich der Verwendung von Interrupt-Eingängen und zeitgesteuerten Eingängen: • Bei Verwendung eines Interrupt-Eingangs oder eines zeitgesteuerten Eingangs muss das Interruptprogramm mit Hilfe des END-Befehls am Ende des Hauptprogramms vom Hauptprogramm getrennt werden. • Wenn ein Interruptprogramm eine andere Subroutine aufruft, können höchstens 3 Subroutinenaufrufe verschachtelt werden.
  • Seite 175: Zeitgesteuerter Interrupt

    5: S ONDERFUNKTIONEN Zeitgesteuerter Interrupt Zusätzlich zum Interrupt-Eingang, der im vorhergehenden Abschnitt beschrieben wurde, besitzen die modularen Steuerungen FC4A-D20RK1, FC4A-D20RS1, FC4A-D40K1 und FC4A-D40S1 auch eine zeitgesteuerte Interruptfunktion. Wenn eine Operation mehrmals wiederholt werden muss, kann der zeitgesteuerte Interrupt für den wiederholten Aufruf einer Subroutine zu vorherbestimmten Intervallen von 10 bis 140 ms verwendet werden.
  • Seite 176: Beispiel: Zeitgesteuerter Interrupt

    5: S ONDERFUNKTIONEN Beispiel: Zeitgesteuerter Interrupt Die folgenden Beispiele zeigen ein Programm, das die zeitgesteuerte Interruptfunktion verwendet. Die Funktionsbereicheinstellungen müssen ebenfalls vorgenommen werden, um die zeitgesteuerte Interruptfunktion wie auf der vorigen Seite beschrieben zu verwenden. M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 –...
  • Seite 177: Eingangsfilter

    5: S ONDERFUNKTIONEN Eingangsfilter Die Eingangsfilterfunktion dient dazu, Eingangsrauschen zu unterdrücken. Die im vorhergehenden Abschnitt beschriebene Impuls-Eingangsfunktion wird zum Einlesen kurzer Eingangsimpulse in Sondermerker verwendet. Im Gegensatz dazu weist der Eingangsfilter kurze Eingangsimpulse zurück, wenn die MicroSmart mit Eingangssignalen konfrontiert wird, die Störgeräusche enthalten. Über die Funktionsbereicheinstellungen können für die Eingänge I0 bis I7 unterschiedliche Eingangsfilterwerte in vier Gruppen ausgewählt werden.
  • Seite 178: Anwenderprogrammschutz

    5: S ONDERFUNKTIONEN Anwenderprogrammschutz Das Anwenderprogramm im MicroSmart CPU-Modul kann mit den Funktionsbereicheinstellungen in WindLDR lese-, schreib- oder lese-/schreibgeschützt werden. Der Schreib-/Leseschutz kann mit einem vorher festgelegten Passwort zeitweilig außer Kraft gesetzt werden. Bei verbesserten CPU-Modulen mit einem Systemprogramm ab Version 210 kann der Leseschutz auch ohne Passwort aktiviert werden, wodurch es gänzlich unmöglich ist, das Anwenderprogramm auszulesen.
  • Seite 179: Schutz Deaktivieren

    5: S ONDERFUNKTIONEN 3. Geben Sie nach Auswahl eines erforderlichen Schutzmodus ein Passwort mit 1 bis 8 ASCII-Zeichen über die Tastatur in das Feld "Neues Passwort" ein, und tragen Sie dasselbe Passwort in das Feld "Passwort bestätigen" ein. 4. Klicken Sie auf OK und laden Sie das Anwenderprogramm nach dem Ändern der Einstellungen in die MicroSmart.
  • Seite 180: Konstante Zykluszeit

    5: S ONDERFUNKTIONEN Konstante Zykluszeit Die Zykluszeit kann abhängig davon, ob Basisbefehle oder erweiterte Befehle ausgeführt werden, unterschiedlich lang sein. Die Länge hängt auch von den Eingangsbedingungen dieser Befehle ab. Die Zykluszeit kann durch Eingabe eines erforderlichen Zykluszeit-Sollwertes in das Sonder-Datenregister D8022, das für die konstante Zykluszeit reserviert ist, konstant gemacht werden.
  • Seite 181: Online-Bearbeitung, Programm-Download Zur Im Run-Modus

    5: S ONDERFUNKTIONEN Online-Bearbeitung, Programm-Download zur im RUN-Modus Normalerweise muss die Steuerung gestoppt werden, bevor ein Anwenderprogramm heruntergeladen werden kann (Download). Bei den Steuerungen mit 16 bzw. 24 E/As steht die Downloadfunktion allerdings auch während der Laufzeit zur Verfügung. Damit kann ein Anwenderprogramm, das geringfügige Änderungen enthält, heruntergeladen werden, während die Steuerung entweder im Punkt-zu-Punkt- oder im Mehrpunktsystem läuft.
  • Seite 182 5: S ONDERFUNKTIONEN 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Download, um den Teil-Download zu starten. Nachdem der Teil-Download erfolgreich ausgeführt wurde, wird das obige Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK , um zum WindLDR -Bearbeitungsbildschirm zurückzukehren. Anwendung des Teilprogramm-Downloads: Mit der Teil-Download-Funktion können maximal 600 Bytes (100 Schritte) des Anwenderprogramms übertragen werden.
  • Seite 183: Analoge Potentiometer

    5: S ONDERFUNKTIONEN Analoge Potentiometer Die kompakten Steuerungen mit 10 bzw. 16 E/As sowie alle modularen Steuerungen besitzen jeweils ein analoges Potentiometer. Nur das CPU-Modul mit 24 E/As besitzt zwei analoge Potentiometer. Die mit den analogen Potentiometern 1 und 2 eingestellten Werte (0 bis 255) werden in den Datenregistern D8057 bzw. D8058 gespeichert und bei jeder Abfrage aktualisiert.
  • Seite 184: Analogspannungseingang

    5: S ONDERFUNKTIONEN Analogspannungseingang Jede modulare Steuerung besitzt einen Steckeranschluss für einen Analogspannungseingang. Wird eine Analogspannung von 0 bis 10 VDC an diesem Steckeranschluss angelegt, so wird das Signal in einen digitalen Wert zwischen 0 und 255 umgewandelt, welcher im Sonder-Datenregister D8058 gespeichert wird. Die Daten werden bei jeder Abfrage aktualisiert.
  • Seite 185: Mmi-Modul

    5: S ONDERFUNKTIONEN MMI-Modul Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen und die Betriebsweise des optionalen MMI-Moduls (FC4A-PH1). Das MMI-Modul kann an allen kompakten Steuerungen sowie an einem MMI-Basismodul installiert werden, das neben einer beliebigen modularen Steuerung befestigt ist. Über das MMI-Modul können die RAM-Daten im CPU-Modul manipuliert werden, ohne dass dazu die Optionen des Online-Menüs der WindLDR -Software verwendet werden müssen.
  • Seite 186 5: S ONDERFUNKTIONEN Startbildschirm Zeigt entweder die Systemprogrammversion der SPS an, oder dasselbe Menü wie beim Abschalten der SPS. Die Anzeige hängt von dem Wert ab, der im ▼ speziellen Datenregister D8068 gespeichert ist (siehe nächste Seite). Drücken Sie auf die ▼ -Taste, um zum Zeitfunktions-Menü umzuschalten. Zeitfunktions-Menü...
  • Seite 187: Auswahl Des Startbildschirms Des Mmi-Moduls

    5: S ONDERFUNKTIONEN Auswahl des Startbildschirms des MMI-Moduls Das spezielle Datenregister D8068 steht bei den verbesserten CPU-Modulen mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Systemprogrammversionen zur Verfügung. Wie Sie die Systemprogrammversion eines CPU- Moduls herausfinden können, wird auf Seite 27-2 beschrieben. Kompakt-Typ Schmaler Typ FC4A-D20RK1...
  • Seite 188: Zeit-/Zähler-Istwerte Anzeigen Und Zeit-/Zähler-Sollwerte Verändern

    5: S ONDERFUNKTIONEN Zeit-/Zähler-Istwerte anzeigen und Zeit-/Zähler-Sollwerte verändern Dieser Abschnitt beschreibt das Anzeigen eines Zeitfunktions-Istwerts und das Ändern des Zeitfunktions- Sollwerts für ein Beispiel. Die gleiche Vorgangsweise gilt für die Zähler-Istwerte und die Zähler-Sollwerte. Beispiel: Sollwert der Zeitfunktion T28 von 820 auf 900 ändern 1.
  • Seite 189: Geänderte Zeit-/Zähler-Sollwerte Bestätigen

    5: S ONDERFUNKTIONEN Beispiel: Wenn der Sollwert der Zeitfunktion T28 durch ein Datenregister festgelegt wird 1. Wählen Sie das Zeitfunktions-Menü. Wechseln Sie in den Kontrollbildschirm. 2. Wählen Sie die entsprechende Operandennummer aus. ▼▼ ▲ Wechseln Wählen Sie Verringern Gehen Sie Sie zur eine Stelle Sie den...
  • Seite 190 5: S ONDERFUNKTIONEN Anzeigen und Ändern von Datenregisterwerten Dieser Abschnitt beschreibt, wie Datenregisterwerte angezeigt und geändert werden können. Beispiel: Datenregisterwert D180 auf 1300 ändern 1. Wählen Sie das Datenregister-Menü. Wechseln Sie in den Kontrollbildschirm. 2. Wählen Sie die entsprechende Operandennummer aus. ▲...
  • Seite 191: Bit-Operandenstatus Setzen Und Rücksetzen

    5: S ONDERFUNKTIONEN Bit-Operandenstatus setzen und rücksetzen Die Bit-Operandenzustände, wie z.B. Eingänge, Ausgänge, Merker und Schieberegister-Bits, können mit dem MHI-Modul angezeigt, gesetzt oder rückgesetzt werden. Dieser Abschnitt beschreibt das Anzeigen eines Merkerstatus und das Setzen des Merkers für ein Beispiel. Der gleiche Vorgang gilt analog für Eingänge, Ausgänge und Schieberegister-Bits.
  • Seite 192: Fehlerdaten Anzeigen Und Löschen

    5: S ONDERFUNKTIONEN Fehlerdaten anzeigen und löschen Dieser Abschnitt beschreibt das Anzeigen von allgemeinen Fehlercodes und das Löschen der allgemeinen Fehlercodes. 1. Wählen Sie das Fehler-Menü. Wechseln Sie in den Kontrollbildschirm. 2. Es werden allgemeine Fehlercodes angezeigt. Löschen Sie die allgemeinen Fehlercodes. Wenn Sie das Löschen der allgemeinen Fehlercodes abbrechen Löschen Sie die allgemeinen möchten, drücken Sie die ESC-Taste anstelle der OK-Taste;...
  • Seite 193: Kalenderdaten Anzeigen Und Ändern (Nur Bei Verwendung Des Echtzeituhrmoduls)

    5: S ONDERFUNKTIONEN Kalenderdaten anzeigen und ändern (nur bei Verwendung des Echtzeituhrmoduls) Wenn ein Echtzeituhrmodul (FC4A-PT1) in der MicroSmart Steuerung eingebaut ist, können die Kalenderdaten (Datum) des Echtzeituhrmoduls mit Hilfe des MMI-Moduls wie in diesem Abschnitt beschrieben angezeigt und geändert werden. Beispiel: Datum von Samstag, 01/01/2000, auf Mittwoch, 04/04/2001 umstellen.
  • Seite 194: Uhrzeit Anzeigen Und Ändern (Nur Bei Verwendung Des Echtzeituhrmoduls)

    5: S ONDERFUNKTIONEN Uhrzeit anzeigen und ändern (nur bei Verwendung des Echtzeituhrmoduls) Wenn ein Echtzeituhrmodul (FC4A-PT1) in der MicroSmart Steuerung eingebaut ist, können die Uhrzeitdaten des Echtzeituhrmoduls mit Hilfe des MMI-Moduls wie in diesem Abschnitt beschrieben angezeigt und geändert werden. Beispiel: Uhrzeit von 12:05 auf 10:10 ändern 1.
  • Seite 195: Erweiterungsdatenregister

    5: S ONDERFUNKTIONEN Erweiterungsdatenregister Die modularen Steuerungen FC4A-D20RK1, FC4A-D20RS1, FC4A-D40K3 und FC4A-D40S3 besitzen Erweiterungsdatenregister von D2000 bis D7999. Diese Erweiterungsdatenregister dienen normalerweise als gewöhnliche Datenregister zum Speichern numerischer Daten, während das CPU-Modul ein Anwenderprogramm ausführt. Darüber hinaus besteht mit Hilfe des Erweiterungsdatenregister-Editors in WindLDR die Möglichkeit, numerische Daten in bestimmte Bereiche der Erweiterungsdatenregister zu setzen.
  • Seite 196 5: S ONDERFUNKTIONEN Backup-Merker verwenden: Klicken Sie auf das Kontrollkästchen und geben Sie eine Merkernummer ein, die als Backup-Merker dienen soll. Wenn der Backup-Merker während des Hochfahrens der CPU eingeschaltet wird, werden die im EEPROM gespeicherten Sollwerte durch die Werte der Sollwert-Erweiterungsdatenregister im RAM überschrieben.
  • Seite 197: Datenverschiebung Von Sollwert-Datenregistern

    5: S ONDERFUNKTIONEN Mit selbem Wert auffüllen Klicken Sie mit der rechten Maustaste an jener Stelle auf die Datenregisternummer im Bildschirm "Erweiterungsdatenregister bearbeiten", an der Sie die numerischen Werte eingeben möchten. Ein Popup-Menü wird eingeblendet. Wählen Sie Auffüllen im Popup-Menü. Das Dialogfeld Auffüllen wird geöffnet.
  • Seite 198: Sondermerker Für Erweiterungsdatenregister

    5: S ONDERFUNKTIONEN Sondermerker für Erweiterungsdatenregister Während Daten vom RAM in den Erweiterungsdatenregister-Sollwertbereich 1 oder 2 im EEPROM geschrieben werden, schaltet sich der Sondermerker M8026 bzw. M8027 ein. Wenn der Datenschreibvorgang abgeschlossen ist, schaltet sich der Sondermerker aus. Hinweise zur Verwendung von Datenregistern: •...
  • Seite 199: 6: Operandenadresse

    6: O PERANDENADRESSE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Operandenadresse, die zum Programmieren von Basisbefehlen und erweiterten Befehlen in der MicroSmart zur Verfügung stehen. Des weiteren werden hier auch Sondermerker und Sonder- Datenregister beschrieben. Die MicroSmart wird mit Hilfe verschiedener Operanden programmiert, wie z.B. Eingängen, Ausgängen, Merkern, Zeitgebern, Zählern, Schieberegistern und Datenregistern.
  • Seite 200: Kompakte Steuerungen

    6: O PERANDENADRESSE Operandenadresse Die verfügbaren E/A-Nummern hängen vom Typ der MicroSmart Steuerung und der Kombination der E/A- Module ab. Aus allen kompakten Steuerungen können nur jene vom Typ 24 E/A zusammen mit E/A-Modulen verwendet werden. Alle modularen Steuerungen können mit E/A-Modulen verwendet werden, um die Ein-/ Ausgänge zu erweitern.
  • Seite 201 6: O PERANDENADRESSE FC4A-D20K3 FC4A-D20RK1 FC4A-D40K3 FC4A-D20S3 FC4A-D20RS1 FC4A-D40S3 Operand Operandenadre Anza Operandenadre Anza Operandenadre Anza Erweiterungs- (136 (232 (240 Q30 - Q187 Q30 - Q307 Q30 - Q307 ausgang (Q) gesa gesa gesa Merker (M) M0 - M1277 1024 M0 - M1277 1024 M0 - M1277...
  • Seite 202: Operandenadresse Für E/A-, Merker- Und Sondermerker-Operanden

    6: O PERANDENADRESSE Operandenadresse für E/A-, Merker- und Sondermerker-Operanden Operand Operandenadresse Steuerung I0 - I5 FC4A-C10R2/C I0-I7 FC4A-C16R2/C I0-I7 I10-I15 I30-I37 I40-I47 I50-I57 I60-I67 FC4A-C24R2/C I70-I77 I80-I87 I90-I97 I100-I107 I0-I7 I10-I13 I30-I37 I40-I47 I50-I57 I60-I67 FC4A-D20K3 I70-I77 I80-I87 I90-I97 I100-I107 FC4A-D20S3 I110-I117 I120-I127...
  • Seite 203: Operandenadresse Für Analoge E/A-Module Mit End-Aktualisierung

    6: O PERANDENADRESSE Operand Operandenadresse Steuerung M0-M7 M10-M17 M20-M27 M30-M37 M40-M47 M50-M57 M60-M67 M70-M77 M80-M87 M90-M97 M100-M107 M110-M117 M120-M127 M130-M137 M140-M147 M150-M157 Alle Typen M160-M167 M170-M177 M180-M187 M190-M197 M200-M207 M210-M217 M220-M227 M230-M237 M240-M247 M250-M257 M260-M267 M270-M277 M280-M287 M290-M297 M300-M307 M310-M317 M320-M327 M330-M337 M340-M347...
  • Seite 204: Operandenadresse Für Das As-Interface Mastermodul

    6: O PERANDENADRESSE Operandenadresse für das AS-Interface Mastermodul MicroSmart CPU 1 AS-Interface Master EEPROM Operande Operandenadresse AS-Interface-Objekt M1300-M1617 Digitaler Eingang (IDI) AS-Interface-Merker M1620-M1937 Digitaler Ausgang (ODI) M1940-M1997 Statusinformation D1700-D1731 Analoger Eingang D1732-D1763 Analoger Ausgang D1764-D1767 Liste der aktiven Slaves (LAS) D1768-D1771 Liste der erkannten Slaves (LDS) D1772-D1775...
  • Seite 205: Operanden-Operandenadresse Für Rs485-Feldbus-Master-Station

    6: O PERANDENADRESSE Operanden-Operandenadresse für RS485-Feldbus-Master-Station Operandenadresse Slave-Station-Nummer Daten zur Daten von RS485-Feldbus- Slave-Station senden Slave-Station empfangen Kommunikationsfehler Slave-Station 1 D900-D905 D906-D911 D8069 Slave-Station 2 D912-D917 D918-D923 D8070 Slave-Station 3 D924-D929 D930-D935 D8071 Slave-Station 4 D936-D941 D942-D947 D8072 Slave-Station 5 D948-D953 D954-D959 D8073...
  • Seite 206: Sondermerker

    6: O PERANDENADRESSE Sondermerker Die Sondermerker M8000 bis M8077 sind Lese-/Schreib-Merker, welche den Betrieb und die Kommunikation der CPU steuern. Die Sondermerker M8080 bis M8157 sind Nur-Lesen-Merker, die in erster Linie zum Anzeigen des CPU-Status dienen. Sondermerker können generell nicht als Ziele für erweiterte Befehle verwendet werden.
  • Seite 207: Operandenadresse Der Sondermerker (Nur Lesen)

    6: O PERANDENADRESSE Operandenadre Bezeichnung Netz aus gestoppt M8036 Schneller Zähler 2 (I3) Rücksetz-Eingang Gehalten Gelöscht M8037 — Reserviert — — — M8040 Schneller Zähler 3 (I4) Vergleichsausgang Rücksetzen Gelöscht Gelöscht M8041 Schneller Zähler 3 (I4) Gate-Eingang Gehalten Gelöscht M8042 Schneller Zähler 3 (I4) Rücksetz-Eingang Gehalten Gelöscht...
  • Seite 208 6: O PERANDENADRESSE Operandenadre Bezeichnung Netz aus gestoppt M8084 RS485-Feldbus Slave-Station 5 Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8085 RS485-Feldbus Slave-Station 6 Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8086 RS485-Feldbus Slave-Station 7 Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8087 RS485-Feldbus Slave-Station 8 Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb Gelöscht M8090 RS485-Feldbus Slave-Station 9 Kommunikationsabschlussrelais In Betrieb...
  • Seite 209 6: O PERANDENADRESSE Operandenadre Bezeichnung Netz aus gestoppt Schneller Zähler 4 (I5-I7) Istwert-Überlauf (zweiphasig) M8136 Gehalten Gelöscht Schneller Zähler 4 (I5-I7) Vergleich-EIN-Status (einphasig) M8137 Schneller Zähler 4 (I5-I7) Istwert-Unterlauf Gehalten Gelöscht M8140 Interrupt-Eingang I2 Status Gelöscht Gelöscht M8141 Interrupt-Eingang I3 Status Gelöscht Gelöscht M8142...
  • Seite 210 6: O PERANDENADRESSE Kommunikationsfehler kann überprüft werden unter: Online > Überwachen > SPS-Status > Fehlerstatus > Details . Siehe Seite 25-7. M8006 Verbots-Kennbit für RS485-Feldbus-Kommunikation (Master-Station) Wenn M8006 an der Master-Station im RS485-Feldbus-System eingeschaltet wird, wird die RS485-Feldbus- Kommunikation gestoppt. Der M8006 Status wird beibehalten, wenn die CPU ausgeschaltet wird, und bleibt solange eingeschaltet, bis M8006 mit WindLDR rückgesetzt wird.
  • Seite 211 6: O PERANDENADRESSE M8020 Datum/Uhrzeit Schreiben-Kennbit Wenn M8020 eingeschaltet wird, werden die in den Datenregistern D8015 bis D8021 (neue Datums-/ Uhrzeitdaten) enthaltenen Daten in das an der Steuerung installierte Echtzeituhrmodul geschrieben. Siehe Seite 15-7. M8021 Uhrzeit Einstellen-Kennbit Wenn M8021 eingeschaltet wird, wird die Echtzeituhr auf die Sekunde eingestellt. Wenn die Sekunden für die aktuelle Zeit zwischen 0 und 29 liegen, werden die Sekunden auf 0 gesetzt, und die Minuten bleiben unverändert.
  • Seite 212 6: O PERANDENADRESSE M8120 Initialisierungsimpuls Beim Starten der CPU schaltet sich M8120 für die Dauer einer Abfrage ein. 1 Zykluszeit M8120 M8121 1-s Echtzeituhr Start Während M8001 (1-s Echtzeituhr Rücksetzen) ausgeschaltet 500 ms 500 ms ist, erzeugt M8121 Uhrimpulse in 1-s Schritten mit einer relativen Einschaltdauer von 1:1 (500 ms ein und 500 ms aus).
  • Seite 213 6: O PERANDENADRESSE M8134 Schneller Zähler 3 (I4) Vergleich-EIN-Status (EIN für 1 Abfrage) Wenn der Istwert des Schnellen Zählers 3 den Sollwert erreicht, schaltet sich M8134 für eine Abfrage ein. M8135 Schneller Zähler 4 (I5-I7) Rücksetz-Status (EIN für 1 Abfrage) Wenn der Rücksetzeingang I5 eingeschaltet wird, während der Schnelle Zähler 4 im zweiphasigen oder einphasigen Modus des Schnellen Zählers aktiviert wird, schaltet sich M8135 für eine Abfrage ein, um anzuzeigen, dass der Istwert für den Schnellen Zähler 4 rückgesetzt wird.
  • Seite 214: Sonder-Datenregister

    6: O PERANDENADRESSE Sonder-Datenregister Operandenadresse von Sonder-Datenregistern Siehe Operandenadresse Bezeichnung Aktualisiert Seite D8000 Systemeinrichtungs-ID (Anzahl der Eingänge) Wenn E/A initialisiert wird 6-19 D8001 Systemeinrichtungs-ID (Anzahl der Ausgänge) Wenn E/A initialisiert wird 6-19 D8002 Information über den Steuerungstyp Hochfahren 6-20 D8003 Speichermodulinformation Hochfahren 6-20...
  • Seite 215 6: O PERANDENADRESSE Sonder-Datenregister für Schnelle Zähler Siehe Operandenadresse Bezeichnung Aktualisiert Seite Bei jeder D8045 Schneller Zähler 1 (I0-I2) Istwert 5-7, 5-7 Abfrage Schneller Zähler 1 (I0-I2) Rücksetzwert (zweiphasig) D8046 5-7, 5-7 Schneller Zähler 1 (I0-I2) Sollwert (einphasig) Bei jeder D8047 Schneller Zähler 2 (I3) Istwert Abfrage...
  • Seite 216 6: O PERANDENADRESSE Siehe Operandenadresse Bezeichnung Aktualisiert Seite Wenn Fehler D8074 Slave-Station 6Kommunikationsfehler (bei Master-Station) 25-6 auftrat Wenn Fehler D8075 Slave-Station 7Kommunikationsfehler (bei Master-Station) 25-6 auftrat Wenn Fehler D8076 Slave-Station 8Kommunikationsfehler (bei Master-Station) 25-6 auftrat Wenn Fehler D8077 Slave-Station 9Kommunikationsfehler (bei Master-Station) 25-6 auftrat Wenn Fehler...
  • Seite 217: Sonder-Datenregister Für Port

    6: O PERANDENADRESSE Siehe Operandenadresse Bezeichnung Aktualisiert Seite Wenn Fehler D8099 Slave-Station 31Kommunikationsfehler (bei Master-Station) 25-6 auftrat Sonder-Datenregister für Port 2 Siehe Operandenadresse Bezeichnung Aktualisiert Seite D8100-D8102 — Reserviert — — — Beim Senden/ D8103 Online-Modus Protokollauswahl Empfangen von 27-4 Daten Bei jeder D8104...
  • Seite 218 6: O PERANDENADRESSE D8002 Informationen über den Steuerungstyp Informationen über den Steuerungstyp werden in D8002 gespeichert. FC4A-C10R2 oder C10R2C FC4A-C16R2 oder C16R2C FC4A-D20K3 oder FC4A-D20S3 FC4A-C24R2 oder C24R2C FC4A-D40K3 oder FC4A-D40S3 FC4A-D20RK1 oder FC4A-D20RS1 D8003 Informationen über das Speichermodul Wenn ein Speichermodul am Modulstecker der Steuerung angeschlossen ist, werden Informationen über das im Speichermodul gespeicherte Anwenderprogramm in D8003 gespeichert.
  • Seite 219: Operanden Der Erweiterungs-E/A-Module

    6: O PERANDENADRESSE Operanden der Erweiterungs-E/A-Module Erweiterungs-E/A-Module stehen in digitalen E/A-Modulen und in analogen E/A-Modulen zur Verfügung. Von den kompakten CPU-Modulen können nur die CPU-Module mit 24 E/As (FC4A-C24R2 und FC4A- C24R2C) mit bis zu vier Erweiterungs-E/A-Modulen verbunden werden, wozu auch analoge E/A-Module gehören.
  • Seite 220 6: O PERANDENADRESSE Bei dem oben dargestellten System sind jedem einzelnen Modul die folgenden E/A-Operandennummern zugewiesen: Steckplatz- Modul E/A-Operandennummern Steuerung mit 24 E/As I0 bis I7, I10 bis I15, Q0 bis Q7, Q10 und Q11 Steuerung mit 16 Eingängen I30 bis I37, I40 bis I47 Steuerung mit analogen Ein-/ Siehe Seite 21-25.
  • Seite 221 6: O PERANDENADRESSE Beispiel: Steckplatz-Nr.: Steuerung mit 20 E/As Aus- 12 Eingänge Eingangs- Gemischtes Eingangs- Analoges Gemischtes Eingangs- gangs- 8 Ausgänge E/A- E/A- E/A- Modul Modul Modul Modul Modul Modul Modul oder Ausgänge Eingänge Eingänge Ausgänge Eingänge Eingänge Steuerung mit 40 E/As Ausgänge Ausgänge 24 Eingänge...
  • Seite 222 6: O PERANDENADRESSE 6-24 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 223: Asis Efehle

    7: B ASIS EFEHLE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Programmierung der Basisbefehle sowie verfügbare Operanden und Beispielprogramme. Sämtliche Basisbefehle stehen bei allen MicroSmart Steuerungen zur Verfügung. Liste der Basisbefehle Byte- Siehe Symbol Name Funktion anzahl Seite Reihenschaltung von Schließerkontakten Und Laden Reihenschaltung von Schaltblöcken ANDN Und nicht...
  • Seite 224 7: B ASIS EFEHLE Byte- Siehe Symbol Name Funktion anzahl Seite SOTD Fallende Flanke Differentiationsausgang mit fallender Flanke 7-26 SOTU Steigende Flanke Differentiationsausgang mit steigender Flanke 7-26 100-ms Zeitfunktion Subtrahierende 100-ms-Zeitfunktion (0 bis 6553,5 Sek.) 10-ms Zeitfunktion Subtrahierende 10-ms-Zeitfunktion (0 bis 655,35 Sek.) 1-s Zeitfunktion Subtrahierende 1-s-Zeitfunktion (0 bis 65535 Sek.) 1-ms Zeitfunktion...
  • Seite 225: Lod (Laden) Und Lodn (Nicht Laden)

    7: B ASIS EFEHLE LOD (Laden) und LODN (Nicht laden) Der LOD-Befehl startet die logische Operation mit einem Schließerkontakt. Der LODN-Befehl startet die logische Operation mit einem Öffnerkontakt. Insgesamt können bis zu acht LOD- und/oder LODN-Befehle hintereinander programmiert werden. Kontaktplan Gültige Operanden Befehl 0-1277...
  • Seite 226 7: B ASIS EFEHLE Beispiele: LOD (Laden), OUT (Ausgabe) und NOT (Nicht) Kontaktplan Programmliste Zeitdiagramm Befehl Daten OUTN Kontaktplan Programmliste Befehl Daten Kontaktplan Programmliste Befehl Daten LODN Kontaktplan Programmliste Befehl Daten OUTN Kontaktplan Programmliste Befehl Daten LODN FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 227: Set (Setzen) Und Rst (Rücksetzen)

    7: B ASIS EFEHLE SET (Setzen) und RST (Rücksetzen) Die Befehle SET (Setzen) und RST (Rücksetzen) dienen zum Setzen (Einschalten) oder Rücksetzen (Ausschalten) von Ausgängen, Merkern und Schieberegister-Bits. Der selbe Ausgang kann innerhalb eines Programms mehrmals gesetzt und rückgesetzt werden. SET- und RST-Befehle funktionieren in jeder Zykluszeit, solange der Eingang eingeschaltet ist.
  • Seite 228: Or (Oder) Und Orn (Oder Nicht)

    7: B ASIS EFEHLE OR (Oder) und ORN (Oder nicht) Der OR-Befehl wird zum Programmieren von parallel geschalteten Schließerkontakten verwendet. Der ORN- Befehl wird zum Programmieren von parallel geschalteten Öffnerkontakten verwendet. Der OR- bzw. ORN- Befehl wird nach der ersten Gruppe von Kontakten eingegeben. Kontaktplan Programmliste Zeitdiagramm...
  • Seite 229: Or Lod (Oder Laden)

    7: B ASIS EFEHLE OR LOD (Oder Laden) Der OR LOD-Befehl dient zum parallelen Verbinden zweier oder mehrerer Schaltkreise, beginnend mit dem LOD-Befehl. Der OR LOD-Befehl entspricht einem “Knoten” in einem Kontaktplan. Mit WindLDR muss der OR LOD-Befehl nicht programmiert werden. Der Schaltkreis im unten gezeigten Kontaktplan wird beim Kompilieren des Kontaktplans in OR LOD umgewandelt.
  • Seite 230: Bps (Bit Push), Brd (Bit Lesen) Und Bpp (Bit Pop)

    7: B ASIS EFEHLE BPS (Bit Push), BRD (Bit Lesen) und BPP (Bit Pop) Der BPS-Befehl (Bit Push) dient dazu, das Ergebnis der logischen Bitoperation temporär zu speichern. Der BRD-Befehl (Bit lesen) dient dazu, das Ergebnis der logischen Bitoperation zu lesen, das temporär gespeichert wurde.
  • Seite 231: Tml, Tim, Tmh Und Tms (Zeitfunktion)

    7: B ASIS EFEHLE TML, TIM, TMH und TMS (Zeitfunktion) Es stehen vier Arten von Zeitfunktionen zur Auswahl: die 1-s Zeitfunktion TML, die 100-ms Zeitfunktion TIM, die 10-ms Zeitfunktion TMH und die 1-ms Zeitfunktion TMS. Insgesamt können bis zu 32 Zeitfunktionen (kompakte Steuerung mit 10 E/As) bzw.
  • Seite 232: Zeitfunktionen-Schaltung

    7: B ASIS EFEHLE TMS (1-ms Zeitfunktion) Kontaktplan (TMS) Programmliste Zeitdiagramm Befehl Daten 0,5 s Zeitfunktionen-Schaltung Der Sollwert 0 bis 65535 kann mit einem Datenregister zwischen D0 und D1299 oder D2000 bis D7999 bezeichnet werden. Danach werden die Daten des Datenregisters zum Sollwert. Direkt nach dem TML, TIM, TMH oder TMS Befehl kann ein OUT, OUTN, SET, RST, TML, TIM, TMH, oder TMS Befehl programmiert werden.
  • Seite 233: Genauigkeit Der Zeitfunktionen

    7: B ASIS EFEHLE Genauigkeit der Zeitfunktionen Die Genauigkeit der Zeitfunktionen auf der Basis der Software-Konfiguration hängt von drei Faktoren ab: Zeitfunktionen-Eingangsfehler, Zeitfunktionen-Zählfehler und Zeitüberschreitungs-Ausgangsfehler. Diese Fehler sind nicht konstant, sondern ändern sich je nach Anwenderprogramm und anderen Ursachen. Zeitfunktionen -Eingangsfehler Der Eingangsstatus wird bei der END-Verarbeitung gelesen und im Eingangs-RAM gespeichert.
  • Seite 234: Stromausfallschutz

    7: B ASIS EFEHLE Maximum und Minimum der Fehler Zeitüber- Zeitfunktions- Zeitfunktions- schreitung- Fehler Gesamtfehler Eingangsfehler Zählfehler Ausgangsfehle Vor Fehler 0 (Hinweis) 0 (Hinweis) Minimum Hinter Fehler Vor Fehler 0 (Hinweis) Inkrement 0 (Hinweis) Inkrement – (Tet + Tte) Maximum 2 Zykluszeiten + (Tet + Hinter Fehler 1 Zykluszeit + Tet...
  • Seite 235 7: B ASIS EFEHLE CNT (addierender Zähler) Wenn Zählerbefehle programmiert werden, sind zwei Adressen erforderlich. Die Schaltung für einen addierenden (Aufwärts-) Zähler muss in der folgenden Reihenfolge programmiert werden: Rücksetzeingang, Impulseingang, der CNT-Befehl, und eine Zählernummer von C0 bis C99, gefolgt von einem Zähler-Sollwert zwischen 0 und 65535.
  • Seite 236 7: B ASIS EFEHLE CDP (umkehrbarer Doppelimpulszähler) Der umkehrbare Doppelimpulszähler CDP besitzt addierende und subtrahierende Impulseingänge (Up/Down), so dass drei Eingänge erforderlich sind. Die Schaltung für einen umkehrbaren Doppelimpulszähler muss in der folgenden Reihenfolge programmiert werden: Rücksetzeingang, Aufwärts-Impulseingang, Abwärts- Impulseingang, der CDP-Befehl, und eine Zählernummer von C0 bis C99, gefolgt von einem Zähler-Sollwert zwischen 0 und 65535.
  • Seite 237 7: B ASIS EFEHLE CUD (umkehrbarer Auf-/Ab-Auswahlzähler) Der umkehrbare Auf-/Ab-Auswahlzähler CUD besitzt einen Auswahleingang, mit dem das UP/DOWN-Gate umgeschaltet werden kann, so dass drei Eingänge erforderlich sind. Die Schaltung für einen umkehrbaren Auf- /Ab-Auswahlzähler muss in der folgenden Reihenfolge programmiert werden: Sollwert-Eingang, Impulseingang, Auf-/Ab-Auswahleingang, der CUD-Befehl, und eine Zählernummer von C0 bis C99, gefolgt von einem Zähler-Sollwert zwischen 0 und 65535.
  • Seite 238: Sollwerte Für Zeitfunktionen Und Zähler Ändern, Bestätigen Und Löschen

    7: B ASIS EFEHLE Sollwerte für Zeitfunktionen und Zähler ändern, bestätigen und löschen Sollwerte für Timer und Zähler können durch Auswahl von Online > Überwachen > Überwachen , gefolgt von Online > Überwachen > Angepasst > Neue angepasste Überwachen in WindLDR geändert werden, um einen neuen Wert in den RAM-Speicher des MicroSmart CPU-Moduls zu übertragen, wie dies auf den vorhergehenden Seiten beschrieben ist.
  • Seite 239: Cc = Und Cc ≥ Befehle (Zählervergleich)

    7: B ASIS EFEHLE Datenverschiebung beim Löschen geänderter Sollwerte zum Wiederherstellen der Originalwerte Beim Ändern der Sollwerte für Zeitfunktionen WindLDR MicroSmart Steuerung undZähler im RAM-Speicher der MicroSmart EEPROM Steuerung werden die Sollwerte im EEPROM, dem Anwenderspeicher, nicht automatisch Anwender- Original- aktualisiert.
  • Seite 240: Beispiele: Cc= Und Cc

    7: B ASIS EFEHLE • Ähnlich wie die LOD-Befehle können die Vergleichsbefehle hinter den UND- und ODER-Befehlen stehen. Kontaktplan Kontaktplan Kontaktplan Programmliste Programmliste Programmliste Date Befehl Daten Befehl Daten Befehl Beispiele: CC= und CC ≥ Befehle (Zählervergleich) Kontaktplan 1 Programmliste Rücksetzen Befehl Daten...
  • Seite 241 7: B ASIS EFEHLE Kontaktplan 3 Programmliste Zeitdiagramm Rücksetzen 350 351 352 Impulseingang I4 • • • Date Befehl Impuls Ausgang Q1 Der Ausgang Q1 wird eingeschaltet, wenn CC>= der Istwert des Zählers C31 den Wert 350 erreicht, und bleibt eingeschaltet, bis der CC>= Zähler C31 rückgesetzt wird.
  • Seite 242: Dc= Und Dc ≥ (Datenregistervergleich)

    7: B ASIS EFEHLE DC= und DC (Datenregistervergleich) ≥ Der DC= Befehl ist ein Gleich-wie-Vergleichsbefehl für Datenregisterwerte. Dieser Befehle vergleicht ständig die Datenregisterwerte mit dem einprogrammierten Wert. Wenn der Datenregisterwert mit dem angegebenen Wert übereinstimmt, wird der gewünschte Ausgang eingeschaltet. Der DC Befehl ist ein Gleich-wie- oder Größer-als-Vergleichsbefehl für Datenregisterwerte.
  • Seite 243: Beispiele: Dc= Und Dc

    7: B ASIS EFEHLE Beispiele: DC= und DC ≥ (Datenregistervergleich) Kontaktplan 1 Programmliste MOV(W) S1 – D1 – Befehl Daten MOV(W) D10 – – DC>= Zeitdiagramm Eingang I1 D10 Wert Der Ausgang Q0 wird eingeschaltet, wenn 10 10 D2 Wert der Wert des Datenregisters D2 gleich 5 ist.
  • Seite 244: Sfr Und Sfrn (Vorwärts- Und Rückwärts-Schieberegister)

    7: B ASIS EFEHLE SFR und SFRN (Vorwärts- und Rückwärts-Schieberegister) Das Schieberegister besteht aus insgesamt 64 Bits (kompakte Steuerung mit 10 E/As) oder 128 Bits (alle anderen Steuerungen), die den Registern R0 bis R63 bzw. bis R127 zugeordnet sind. Es kann jede beliebige Nummer der verfügbaren Bits ausgewählt werden, um eine Kette von Bits zu bilden, welche den Ein- oder Ausschaltstatus speichern.
  • Seite 245 7: B ASIS EFEHLE Vorwärts-Schieberegister (SFR), Fortsetzung Kontaktplan Programmliste Rücksetzen Befehl Daten Impuls Daten Zeitdiagramm Rücksetzeingang I0 Eine oder mehrere Zykluszeiten erforderlich Impulseingang I1 Dateneingang I2 R0/Q0 R1/Q1 R2/Q2 R3/Q3 Kontaktplan Programmliste Rücksetzen Befehl Daten Impuls Daten • Der letzte Bit-Statusausgang kann direkt nach dem SFR-Befehl programmiert werden.
  • Seite 246: Schieberegister-Bits Setzen Und Rücksetzen

    7: B ASIS EFEHLE Schieberegister-Bits setzen und rücksetzen • Jedes Schieberegister-Bit kann mit dem SET-Befehl eingeschaltet werden. • Jedes Schieberegister-Bit kann mit dem RST-Befehl ausgeschaltet werden. • Der SET- oder RST-Befehl wird durch jede beliebige Eingangsbedingung aktiviert. Rückwärts-Schieberegister (SFRN) Verwenden Sie den SFRN-Befehl zum Rückwärts-Schieben. Wenn SFRN-Befehle programmiert werden, sind immer zwei Adressen erforderlich.
  • Seite 247 7: B ASIS EFEHLE Bidirektionale Schieberegister Ein bidirektionales Schieberegister kann erstellt werden, indem zuerst der SFR-Befehl programmiert wird, wie dies im Abschnitt Vorwärts-Schieberegister auf Seite Seite 7-22 beschrieben ist. Als nächstes wird der SFRN- Befehl programmiert, wie dies im Abschnitt Rückwärts-Schieberegister auf Seite 7-24 beschrieben ist. Kontaktplan Programmliste Rücksetzen...
  • Seite 248: Sotu Und Sotd (Positive Und Negative Flanke)

    7: B ASIS EFEHLE SOTU und SOTD (Positive und negative Flanke) Der SOTU-Befehl (Einzelausgang) “sucht” nach dem Übergang eines gegebenen Eingangs vom Ausschalt- in den Einschaltzustand. Der SOTD-Befehl (Einzelausgang) sucht nach dem Übergang eines gegebenen Eingangs vom Einschalt- in den Ausschaltzustand. Wenn dieser Übergang eintritt, schaltet sich der gewünschte Ausgang für die Dauer einer Zykluszeit ein.
  • Seite 249: Mcs Und Mcr (Master-Steuerung Setzen Und Rücksetzen)

    7: B ASIS EFEHLE MCS und MCR (Master-Steuerung setzen und rücksetzen) Der MCS-Befehl (Master-Steuerung setzen) wird für gewöhnlich in Kombination mit dem MCR-Befehl (Master- Steuerung rücksetzen) verwendet. Anstelle des MCR-Befehls kann der MCS-Befehl auch zusammen mit dem END-Befehl verwendet werden. Wenn der Eingang vor dem MCS-Befehl ausgeschaltet ist, wird der MCS-Befehl ausgeführt, so dass die Abschaltung aller Eingänge zum Abschnitt zwischen MCS und MCR erzwungen wird.
  • Seite 250: Zähler Und Schieberegister In Der Mastersteuerung-Schaltung

    7: B ASIS EFEHLE MCS und MCR (Master-Steuerung setzen und rücksetzen), Fortsetzung Mehrfache Verwendung von MCS-Befehlen Kontaktplan Programmliste Befehl Daten Diese Mastersteuerung-Schaltung gibt I1, I3 und I5 in dieser Reihenfolge Priorität. Wenn der Eingang I1 ausgeschaltet ist, wird der erste MCS-Befehl ausgeführt, so dass die nachfolgenden Eingänge I2 bis I6 zwangsausgeschaltet werden.
  • Seite 251: Jmp (Sprung) Und Jend (Sprung Ende)

    7: B ASIS EFEHLE JMP (Sprung) und JEND (Sprung Ende) Der JMP-Befehl (Sprung) wird für gewöhnlich zusammen mit dem JEND-Befehl (Sprung Ende) verwendet. Am Ende eines Programms kann der JMP-Befehl auch zusammen mit dem END-Befehl anstatt mit dem JEND- Befehl verwendet werden. Diese Befehle dienen dazu, den Programmabschnitt zwischen dem JMP- und dem JEND-Befehl ohne Verarbeitung zu durchlaufen.
  • Seite 252 7: B ASIS EFEHLE JMP (Sprung) und JEND (Sprung Ende), Fortsetzung Kontaktplan Programmliste Befehl Daten JEND JEND Diese Sprung-Schaltung gibt I1, I3 und I5 in dieser Reihenfolge Priorität. Wenn der Eingang I1 eingeschaltet ist, wird der erste JMP-Befehl ausgeführt, so dass nachfolgende Ausgangszustände von Q0 bis Q2 gehalten werden.
  • Seite 253: End

    7: B ASIS EFEHLE Der End-Befehl wird immer am Ende eines jeden Programms benötigt; es ist jedoch nicht erforderlich, den END-Befehl nach dem letzten programmierten Befehl zu programmieren. Der END-Befehl ist bereits an jeder nicht verwendeten Adresse vorhanden. (Wenn eine Adresse zum Programmieren verwendet wird, wird der END-Befehl entfernt.) Eine Zykluszeit ist die Ausführung aller Befehle von der Adresse Null bis zum END-Befehl.
  • Seite 254 7: B ASIS EFEHLE 7-32 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 255: 8: Erweiterter Befehlssatz

    8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Regeln für die Verwendung erweiterter Befehle, sowie Begriffe, Datentypen und Formate, die für die erweiterten Befehle verwendet werden. Liste der erweiterten Befehle Datentyp Anzahl an Siehe Gruppe Symbol Name Bytes Seite Keine Operation (Leerbefehl) Datenverschiebung...
  • Seite 256 8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Datentyp Anzahl an Siehe Gruppe Symbol Name Bytes Seite HTOB Hexadezimal nach BCD 14-1 BTOH BCD nach hexadezimal 14-3 HTOA Hexadezimal nach ASCII 14-4 ATOH ASCII nach hexadezimal 14-6 BTOA BCD nach ASCII 14-8 Daten- konvertierung ATOB ASCII nach BCD 14-10...
  • Seite 257: Cpu-Module Für Den Erweiterten Befehlssatz

    8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ CPU-Module für den erweiterten Befehlssatz Die verfügbaren erweiterten Befehle hängen von der Art der CPU-Module ab (siehe nachfolgende Tabelle). Kompakte Steuerungen Modulare Steuerungen FC4A-D20RK1 Gruppe Symbol FC4A-C10R2 FC4A-C16R2 FC4A-C24R2 FC4A-D20K3 FC4A-D20RS1 FC4A-C10R2C FC4A-C16R2C FC4A-C24R2C FC4A-D20S3 FC4A-D40K3 FC4A-D40S3 MOVN IMOV...
  • Seite 258 8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Kompakte Steuerungen Modulare Steuerungen FC4A-D20RK1 Gruppe Symbol FC4A-C10R2 FC4A-C16R2 FC4A-C24R2 FC4A-D20K3 FC4A-D20RS1 FC4A-C10R2C FC4A-C16R2C FC4A-C24R2C FC4A-D20S3 FC4A-D40K3 FC4A-D40S3 WKTIM Wochen- programmierung WKTBL DISP Schnittstelle DGRD TXD1 TXD2 Anwender- kommunikation RXD1 RXD2 LABEL LJMP LCAL Programm- LRET verzweigung IOREF XYFS...
  • Seite 259: Struktur Eines Erweiterten Befehls

    8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Struktur eines erweiterten Befehls Quelloperand Befehlscode Zieloperand Der Befehlscode (Opcode) ist ein Symbol zur Wiederholungszyklen Befehlscode Kennzeichnung des erweiterten Befehls. MOV(W) S1 R D1 R Datentyp ***** ***** Gibt den Wort (W)- oder Ganzzahl (I)- Datentyp an. Datentyp Wiederholen- Quelloperand...
  • Seite 260: Zeitfunktion Oder Zähler Als Zieloperand Verwenden

    8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Zeitfunktion oder Zähler als Zieloperand verwenden Wenn, wie oben beschrieben, eine Zeitfunktion oder ein Zähler als Zieloperand eines erweiterten Befehls festgelegt ist, wird das Ergebnis des erweiterten Befehls als Sollwert in die Zeitfunktion oder den Zähler gesetzt.
  • Seite 261: Diskontinuität Von Operandenbereichen

    8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ Diskontinuität von Operandenbereichen Jeder Operandenbereich ist diskret (von den anderen getrennt) und nicht kontinuierlich, zum Beispiel vom Eingang zum Ausgang oder vom Ausgang zum Merker. Darüber hinaus befinden sich die Sondermerker M8000 bis M8157 in einem von den Merkern M0 bis M1277 getrennten Bereich. Die Datenregister D0 bis D1299, die Erweiterungsdatenregister D2000 bis D7999 sowie die Sonder-Datenregister D8000 bis D8199 befinden sich jeweils in separaten Bereichen und setzen einander nicht fort.
  • Seite 262 8: E RWEITERTER EFEHLSSATZ FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 263: Verschiebe

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE Einleitung Daten können mit den Befehlen MOV (Verschieben), MOVN (Verschieben mit Invertierung), IMOV (indirekt Verschieben) oder IMOVN (indirekt Verschieben mit Invertierung) verschoben werden. Bei den verschobenen Daten handelt es sich um 16-Bit-Daten, und die Wiederholoperation kann ebenfalls verwendet werden, um die Menge der verschobenen Daten zu erhöhen.
  • Seite 264: Wiederholoperation In Den Verschiebe-Befehlen (Move)

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE Beispiele: MOV Die folgenden Beispiele werden mit Hilfe von Wort-Daten beschrieben. Die Datenverschiebung erfolgt bei den Ganzzahl-Daten auf die selbe Art und Weise wie bei den Wort-Daten. → MOV(W) S1 – D1 – Wenn der Eingang I2 eingeschaltet ist, werden die Daten im Datenregister D10, das durch den Quelloperanden S1 festgelegt wird, in 16 Merker ver-schoben, beginnend mit M0, das durch den Zieloperanden D1 festgelegt wird.
  • Seite 265 9: V ERSCHIEBE EFEHLE Quell- und Zieloperanden wiederholen Wenn sowohl S1 (Quelle) als auch D1 (Ziel) Wiederholbefehle zugewiesen sind, werden ebenso viele Operanden wie Wiederholzyklen, beginnend bei dem durch S1 festgelegten Operanden, in die selbe Anzahl an Operanden, beginnend mit dem durch D1 festgelegten Operanden, verschoben. Quelle (Wiederholen = 3) Ziel (Wiederholen = 3) MOV(W)
  • Seite 266: Movn (Datenverschiebung Mit Invertierung)

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE MOVN (Datenverschiebung mit Invertierung) S1 NOT → D1 MOVN(*) S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden 16-Bit-Daten von dem durch S1 ***** ***** festgelegten Operanden bitweise invertiert und zu dem durch D1 festgelegten Operanden verschoben. Geeignete CPU-Module FC4A-C10R2/C FC4A-C16R2/C FC4A-C24R2/C...
  • Seite 267 9: V ERSCHIEBE EFEHLE 810 NOT → D2 MOVN(W) S1 – D1 – Wenn der Eingang I1 eingeschaltet ist, wird die durch den Quelloperanden S1 festgelegte Dezimalkonstante 810 in 16-Bit- Binärdaten konvertiert, und die Ein/Ausschalt-Zustände der 16 Bits werden invertiert und in das durch den Zieloperanden D1 festgelegte Datenregister D2 verschoben.
  • Seite 268: Imov (Indirekte Datenverschiebung)

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE IMOV (Indirekte Datenverschiebung) S1 + S2 → D1 + D2 IMOV(W) S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch S1 ***** ***** ***** ***** und S2 festgelegten Operanden enthaltenen Werte addiert, um die Datenquelle zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten 16-Bit-Daten werden zum Ziel verschoben, welches durch die Summe der Werte bestimmt wird, die in den durch D1 und D2 festgelegten...
  • Seite 269: Beispiel: Imov

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE Beispiel: IMOV IMOV(W) S1 – D1 – D20 + C10 → D10 + D25 Der Quelloperand S1 und der Zieloperand D1 bestimmen den Operandentyp. Der Quelloperand S2 und der Zieloperand D2 sind die Versatzwerte zur Bestimmung der Quell- und Zieloperanden. Wenn der Istwert des Zählers C10, der durch den Quelloperanden S2 festgelegt wird, gleich 4 ist, werden die Quelldaten durch Addieren des Versatzwertes zum Datenregister D20 bestimmt, das 6450...
  • Seite 270: Imovn (Indirekte Datenverschiebung Mit Invertierung)

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE IMOVN (Indirekte Datenverschiebung mit Invertierung) S1 + S2 NOT → D1 + D2 IMOVN(W) S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch S1 ***** ***** ***** ***** und S2 festgelegten Operanden enthaltenen Werte addiert, um die Datenquelle zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten 16-Bit-Daten werden invertiert und zum Ziel verschoben, welches durch die Summe der Werte bestimmt wird, die in den durch D1 und D2...
  • Seite 271: Beispiel: Imovn

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE Beispiel: IMOVN IMOVN(W) S1 – D1 – C10 + D10 NOT → D30 + D20 Der Quelloperand S1 und der Zieloperand D1 bestimmen den Operandentyp. Der Quelloperand S2 und der Zieloperand D2 sind die Versatzwerte zur Bestimmung der Quell- und Zieloperanden. Wenn die Daten des Datenregisters D10, das durch den Quelloperanden S2 festgelegt wird, gleich 4 sind, werden die Quelldaten durch Addieren des Versatzwertes zum Zähler C10 bestimmt, der durch den Quelloperanden S1 festgelegt wird:...
  • Seite 272: Bmov (Blockweise Verschiebung)

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE BMOV (Blockweise Verschiebung) S1, S1+1, S1+2, ... , S1+N–1 → D1, D1+1, D1+2, ... , D1+N–1 BMOV(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden N Blöcke mit 16-Bit-Wortdaten ***** ***** ***** beginnend bei dem durch S1 festgelegten Operanden zu N Zielblöcken verschoben, beginnend mit dem durch D1 festgelegten Operanden.
  • Seite 273: Beispiel: Bmov

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE Beispiel: BMOV 1998 1998 BMOV(W) SOTU D10 bis D14 → D20 bis D24 Wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, werden Daten von 5 Datenregistern beginnend bei D10, die durch den Quelloperanden S1 festgelegt werden, zu 5 Datenregistern verschoben, die bei dem durch den Zieloperanden D1 festgelegten Datenregister D20 beginnen.
  • Seite 274: Ibmv (Indirekte Bitverschiebung)

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE IBMV (Indirekte Bitverschiebung) S1 + S2 → D1 + D2 IBMV S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch ***** ***** ***** ***** S1 und S2 festgelegten Operanden enthaltenen Werte addiert, um die Datenquelle zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten 1-Bit-Daten werden zum Ziel verschoben, welches durch die Summe der Werte bestimmt wird, die in den durch D1 und D2 festgelegten...
  • Seite 275: Wiederholoperation In Den Befehlen Zur Indirekten Bitverschiebung

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE D10 + 5 → D20 + 12 IBMV S1 – D1 – SOTU Da es sich bei dem Quelloperanden S1 um ein Datenregister Bit 15 14 13 12 11 10 9 handelt und der Wert des Quelloperanden S2 gleich 5 ist, handelt es sich bei den Quelldaten um Bit 5 des Datenregisters D10, das Bit 5 durch den Quelloperanden S1 festgelegt wird.
  • Seite 276: Ibmvn (Indirekte Bitverschiebung Mit Invertierung)

    9: V ERSCHIEBE EFEHLE IBMVN (Indirekte Bitverschiebung mit Invertierung) S1 + S2 NOT → D1 + D2 IBMVN S1(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch ***** ***** ***** ***** S1 und S2 festgelegten Operanden enthaltenen Werte addiert, um die Datenquelle zu bestimmen. Die auf diese Weise bestimmten 1-Bit-Daten werden invertiert und zum Ziel verschoben, welches durch die Summe der Werte bestimmt wird, die in den durch D1 und D2...
  • Seite 277: Atenvergleichsbefehle

    10: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE Einleitung Daten können mit Hilfe von Datenvergleichsbefehlen verglichen werden, wie z.B. mit Gleich wie, Ungleich wie, Kleiner als, Größer als, Kleiner als oder gleich wie, und Größer als oder gleich wie. Wenn das Vergleichsergebnis wahr ist, wird ein Ausgang oder ein Merker eingeschaltet. Die Wiederholoperation kann auch dazu verwendet werden, mehrere Datengruppen zu vergleichen.
  • Seite 278: Cmp>= (Vergleich Größer Als Oder Gleich Wie)

    10: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE CMP>= (Vergleich Größer als oder Gleich wie) S1 ≥ S2 → D1 on CMP>=(*) S1(R) S2(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch die ***** ***** ***** Quelloperanden S1 und S2 festgelegten 16-Bit-Daten miteinander verglichen. Wenn die S1-Daten größer als oder gleich den S2-Daten sind, wird der Zieloperand D1 eingeschaltet.
  • Seite 279: Wiederholoperation In Den Datenvergleichsbefehlen

    10: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE Beispiele: CMP>= Die folgenden Beispiele werden mit Hilfe des CMP ≥ Befehls beschrieben. Die Datenvergleichsoperation bei allen anderen Datenvergleichsbefehlen sind gleich wie beim CMP-Befehl. • Datentyp: Wort CMP>=(W) S1 – S2 – D1 – Q0 eingeschaltet Q0 ausgeschaltet •...
  • Seite 280: Vergleichsausgangsstatus

    10: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE Vergleichsausgangsstatus Der Vergleichsausgang wird normalerweise gehalten, während der Eingang zum Datenvergleichsbefehl ausgeschaltet ist. Wenn der Vergleichsausgang eingeschaltet ist, bleibt der Einschalt-Status beibehalten, wenn der Eingang ausgeschaltet wird, wie dies von diesem Programm demonstriert wird. Eingang I0 CMP>=(W) S1 –...
  • Seite 281: Icmp>= (Intervallvergleich Größer Als Oder Gleich Wie)

    10: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE ICMP>= (Intervallvergleich Größer als oder Gleich wie) S1 ≥ S2 ≥ S3 → D1 ein ICMP>=(*) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1, S2 und ***** ***** ***** ***** S3 festgelegten 16-Bit-Daten miteinander verglichen. Wenn die Bedingung erfüllt ist, wird der Zieloperand D1 eingeschaltet.
  • Seite 282: Beispiel: Icmp

    10: D ATENVERGLEICHSBEFEHLE Beispiel: ICMP>= D10 ≥ D11≥ D12 → M10 schaltet sich ein ICMP>=(W) SOTU Wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist, werden die Daten der Datenregister D10, D11 und D12, welche durch die Quelloperanden S1, S2 und S3 festgelegt werden, miteinander verglichen. Wenn die Bedingung erfüllt ist, wird der durch den Zieloperanden D1 festgelegte Merker M10 eingeschaltet.
  • Seite 283: Inär Arithmetische Befehle

    11: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Einleitung Die binär-arithmetischen Befehle ermöglichen die Programmierung von Berechnungen mit Hilfe von Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Für Additions- und Subtraktionsoperationen wird der Merker M8003 für den Überlauf oder Unterlauf verwendet. Der ROOT-Befehl kann zum Berechnen der Quadratwurzel des in einem Datenregister gespeicherten Wertes verwendet werden.
  • Seite 284: Div (Division)

    11: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE DIV (Division) S1 ÷ S2 → D1 (Quotient), D1+1 (Rest) DIV(*) S1(R) S2(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den ***** ***** ***** Quelloperanden S1 festgelegten 16-Bit-Daten durch die durch den Quelloperanden S2 festgelegten 16-Bit-Daten dividiert. Der Quotient wird auf die durch den Zieloperanden D1 festgelegten 16-Bit-Daten gesetzt, und der Rest wird auf die nächsten 16-Bit- Daten gesetzt.
  • Seite 285 11: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Überlauf- oder Unterlauf-Signale verwenden Wenn die D1-Daten (Ziel) als Ergebnis einer Addition außerhalb des gültigen Datenbereichs liegen, kommt es zu einem Überlauf, und der SondermerkerSondermerker M8003 wird eingeschaltet. Wenn die D1-Daten (Ziel) als Ergebnis einer Subtraktion außerhalb des gültigen Datenbereichs liegen, kommt es zu einem Unterlauf, und der Sondermerker M8003 wird eingeschaltet.
  • Seite 286 11: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE • Datentyp: Integer (Ganzzahl) MUL(I) S1 – S2 – D1 – –500 –300000 × D30·D31 (FE0Ch) (0258h) (FFFB6C20h) 65531 (FFFBh) 27680 (6C20h) Hinweis: Da das Ziel Zwei-Wort-Operanden bei der Multiplikation verwendet, kann das Datenregister D399 (CPU-Modul mit 10 E/As) oder D1299 (CPU-Module mit 16 bzw.
  • Seite 287 11: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Nur Zieloperand wiederholen Wenn nur für D1 (Ziel) eine Wiederholung festgelegt wurde, wird das selbe Ergebnis auf 3 Operanden gesetzt, wobei bei D1 begonnen wird. S2 (Wiederholung = 0) S1 (Wiederholung = 0) D1 (Wiederholung = 3 ADD(W) S1 –...
  • Seite 288 11: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Wiederholoperation im MUL-Befehl Da der MUL-Befehl (Multiplikation) zwei Zieloperanden verwendet, wird der Rest wie unten beschrieben in den Zieloperanden gespeichert. Die Quelloperanden S1 und S2 sowie der Zieloperand D1 können einzeln oder in Kombination für eine Wiederholung festgelegt werden. Wenn für den Zieloperand D1 keine Wiederholung festgelegt wurde, wird das Endergebnis auf den Zieloperanden D1 und D+1 gesetzt.
  • Seite 289 11: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE Wiederholoperation im DIV-Befehl Da der DIV-Befehl (Division) zwei Zieloperanden verwendet, werden der Quotient und der Rest wie unten beschrieben gespeichert. Die Quelloperanden S1 und S2 sowie der Zieloperand D1 können einzeln oder in Kombination für eine Wiederholung festgelegt werden. Wenn für den Zieloperand D1 keine Wiederholung festgelegt wurde, wird das Endergebnis auf den Zieloperanden D1 (Quotient) und D+1 (Rest) gesetzt.
  • Seite 290: Root (Wurzel)

    11: B INÄR ARITHMETISCHE EFEHLE ROOT (Wurzel) S1 → D1 ROOT(W) S1 ***** ***** Bei eingeschaltetem Eingang wird die Quadratwurzel des durch S1 festgelegten Operanden gezogen und in dem durch D1 festgelegten Ziel gespeichert. Der Gültigkeitsbereich der Werte liegt zwischen 0 und 65535. Die Quadratwurzel wird auf zwei Dezimalstellen berechnet, und die Zahlen hinter der zweiten Dezimalstelle werden vernachlässigt.
  • Seite 291: Oolesche Berechnungsbefehle

    12: B OOLESCHE ERECHNUNGSBEFEHLE Einleitung Boolesche Berechnungen verwenden die UND, ODER und Exklusiv-ODER Befehle, die von den ANDW, ORW bzw. XORW-Befehlen im Wort-Datentyp ausgeführt werden. ANDW (UND-Wort) S1 · S2 → D1 ANDW(W) S1(R) S2(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die von den ***** ***** *****...
  • Seite 292: Xorw (Exklusiv-Oder-Wort)

    12: B OOLESCHE ERECHNUNGSBEFEHLE XORW (Exklusiv-ODER-Wort) S1 ⊕ S2 → D1 XORW(W) S1(R) S2(R) D1(R) Bei eingeschaltetem Eingang werden die von den Quelloperanden ***** ***** ***** S1 und S2 festgelegten 16-Bit-Daten bitweise exklusiv-geodert. Das Ergebnis wird in den Zieloperanden D1 gesetzt. S1 = S2 = D1 =...
  • Seite 293: Beispiel: Xorw

    12: B OOLESCHE ERECHNUNGSBEFEHLE Beispiel: XORW Wenn ein wahlweiser Ausgangsstatus aus einer Reihe von 10 Ausgängen konvertiert werden soll, verwenden Sie dazu den XORW-Befehl in Kombination mit 10 Merkerpunkten. Dieses Programm invertiert den Status der schattierten Ausgänge links von Ein nach Aus, und die nicht schattierten von Aus nach Ein.
  • Seite 294 12: B OOLESCHE ERECHNUNGSBEFEHLE Nur Zieloperand wiederholen Wenn nur für D1 (Ziel) eine Wiederholung festgelegt wurde, wird das selbe Ergebnis auf 3 Operanden gesetzt, wobei bei D1 begonnen wird. S2 (Wiederholung = 0) S1 (Wiederholung = 0) D1 (Wiederholung = 3 ANDW(W) S1 –...
  • Seite 295: Sftl (Bitweises Schieben Nach Links)

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Einleitung Bitweise Schiebe- und Rotationsbefehle dienen dazu, die 16-Bit-Daten im festgelegten Quelloperanden S1 um die Anzahl der festgelegten Bits nach links oder nach rechts zu schieben. Das Ergebnis wird in den Quelloperanden S1 und einen Überlauf (Sondermerker M8003) geschrieben. Der Befehl "BCD nach links schieben"...
  • Seite 296: Beispiel: Sftl

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: SFTL M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl (Verschieben) 43690 M8120 den Wert 43690 in das Datenregister D10. SFTL(W) Bits SOTU Jedes Mal, wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, werden 16-Bit-Daten des Datenregisters D10 um 1 Bit (wie durch die Operandenbits festgelegt) nach links geschoben.
  • Seite 297: Sftr (Bitweises Schieben Nach Rechts)

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE SFTR (Bitweises Schieben nach rechts) S1 → CY Bei eingeschaltetem Eingang werden die 16-Bit-Daten des festgelegten SFTR(W) Bits Quelloperanden S1 um die durch die Operanden-Bits festgelegte Anzahl an Bits ***** nach rechts verschoben. Das Ergebnis wird in den Quelloperanden S1 geschrieben, und der Status des letzten nach außen geschobenen Bits wird in einen Überlauf (Sondermerker M8003) geschrieben.
  • Seite 298: Beispiel: Sftr

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: SFTR M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl (Verschieben) M8120 den Wert 29 in das Datenregister D10. SFTR(W) Bits SOTU Jedes Mal, wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, werden 16-Bit-Daten des Datenregisters D10 um 2 Bits (wie durch die Operandenbits festgelegt) nach rechts verschoben.
  • Seite 299: Bcdls (Bcd Nach Links Schieben)

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE BCDLS (BCD nach links schieben) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten 32-Bit- BCDLS Binärdaten in 8 BCD-Stellen umgewandelt, um die durch den Operanden S2 ***** angegebene Anzahl an Stellen nach links geschoben und wieder in 32-Bit- Binärdaten umgewandelt.
  • Seite 300: Beispiel: Bcdls

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: BCDLS M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl (Verschieben) M8120 den Wert 123 und 4567 in das Datenregister D10 bzw. D11. Jedes Mal, wenn der Zeiteingang I0 eingeschaltet wird, werden die 32- MOV(W) S1 –...
  • Seite 301: Wsft (Wort Bitweise Schieben)

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE WSFT (Wort bitweise schieben) Bei eingeschaltetem Eingang werden N Blöcke von 16-Bit-Wortdaten WSFT beginnend bei dem durch D1 festgelegten Operanden bis zu den ***** ***** ***** nächsten 16-Bit-Positionen nach oben geschoben. Gleichzeitig werden die durch den Operanden S1 festgelegten Daten zu dem durch D1 festgelegten Operanden verschoben.
  • Seite 302: Beispiel: Wsft

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: WSFT WSFT Nach erstem Schieben: SOTU Vor dem Schieben: D100 12345 12345 D100 bis D102 → D101 bis D103 1111 12345 D100 D100 D10 → D100 2222 1111 D101 D101 Wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist, werden die Daten von 3 Daten- D102 3333 D102...
  • Seite 303: Rotl (Rotieren Links Im Kreis)

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE ROTL (Rotieren links im Kreis) Bei eingeschaltetem Eingang werden die 16-Bit-Daten des festgelegten Quelloperanden S1 um die durch die Operanden-Bits festgelegte Anzahl an Bits ROTL(W) Bits nach links gedreht. ***** Das Ergebnis wird in den Quelloperanden S1 geschrieben, und der Status des letzten nach außen gedrehten Bits wird in einen Überlauf (Sondermerker M8003) geschrieben.
  • Seite 304: Beispiel: Rotl

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: ROTL M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl (Verschieben) 40966 M8120 den Wert 40966 in das Datenregister D10. ROTL(W) Bits SOTU Jedes Mal, wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, werden 16-Bit-Daten des Datenregisters D10 um 1 Bit (wie durch die Operandenbits festgelegt) nach links rotiert.
  • Seite 305: Rotr (Rotieren Rechts Im Kreis)

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE ROTR (Rotieren rechts im Kreis) Bei eingeschaltetem Eingang werden die 16-Bit-Daten des festgelegten ROTR(W) Bits Quelloperanden S1 um die durch die Operanden-Bits festgelegte Anzahl an Bits ***** nach rechts gedreht. Das Ergebnis wird in den Quelloperanden S1 geschrieben, und der Status des letzten nach außen gedrehten Bits wird in einen Überlauf (Sondermerker M8003) Wenn Anzahl zu geschrieben.
  • Seite 306: Beispiel: Rotr

    13: S CHIEBE OTATIONSBEFEHLE Beispiel: ROTR M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU gestartet wird, schreibt der MOV-Befehl (Verschieben) M8120 den Wert 13 in das Datenregister D20. ROTR(W) Bits SOTU Jedes Mal, wenn der Eingang I1 eingeschaltet wird, werden 16-Bit-Daten des Datenregisters D20 um 2 Bit (wie durch die Operandenbits festgelegt) nach rechts gedreht.
  • Seite 307: Htob (Hexadezimal Nach Bcd)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Einleitung Datenkonvertierungsbefehle dienen zum Konvertieren des Datenformats zwischen Binär, BCD und ASCII. Die Befehle ENCO (Codieren), DECO (Decodieren) und BCNT (Bit zählen) verarbeiten Bitoperandendaten. Der ALT-Befehl (alternativer Ausgang) schaltet einen Ausgang bei jedem Drücken eines Eingangsschalters ein. HTOB (Hexadezimal nach BCD) S1 →...
  • Seite 308: Beispiel: Htob

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiel: HTOB Binär HTOB(W) SOTU D10 (0000h) D20 (0000h) 1234 4660 D10 (04D2h) D20 (1234h) 9999 39321 D10 (270Fh) D20 (9999h) 14-2 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 309: Btoh (Bcd Nach Hexadezimal)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE BTOH (BCD nach Hexadezimal) S1 → D1 BTOH(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten BCD-Daten in ***** ***** das 16-Bit-Binärformat konvertiert und in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert. Die für den Quelloperanden gültigen Werte liegen zwischen 0 und 9999 (BCD- Format).
  • Seite 310: Htoa (Hexadezimal Nach Ascii)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE HTOA (Hexadezimal nach ASCII) S1 → D1, D1+1, D1+2, D1+3 HTOA(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden so viele der durch S1 festgelegten ***** ***** ***** 16-Bit-Binärdaten aus der untersten Stelle ausgelesen, wie Stellen von S2 festgelegt sind, nach ASCII konvertiert, und anschließend im Ziel beginnend bei dem durch D1 festgelegten Operanden gespeichert.
  • Seite 311 14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE • Anzahl der Stellen: 3 Binär ASCII HTOA(W) 4660 SOTU D10 (1234h) D20 (0032h) D21 (0033h) D22 (0034h) • Anzahl der Stellen: 2 Binär ASCII HTOA(W) 4660 SOTU D10 (1234h) D20 (0033h) D21 (0034h) • Anzahl der Stellen: 1 Binär ASCII HTOA(W)
  • Seite 312: Atoh (Ascii Nach Hexadezimal)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE ATOH (ASCII nach Hexadezimal) S1, S1+1, S1+2, S1+3 → D1 ATOH(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden ebenso viele der durch S1 ***** ***** ***** festgelegten ASCII-Daten, wie Stellen durch S2 festgelegt wurden, in das 16-Bit-Binärformat konvertiert und in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 313 14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE • Anzahl der Stellen: 3 ASCII Binär ATOH(W) SOTU D10 (0031h) D20 (0123h) D11 (0032h) D12 (0033h) • Anzahl der Stellen: 2 ASCII Binär ATOH(W) SOTU D10 (0031h) D20 (0012h) D11 (0032h) • Anzahl der Stellen: 1 ASCII Binär ATOH(W)
  • Seite 314: Btoa (Bcd Nach Ascii)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE BTOA (BCD nach ASCII) S1 → D1, D1+1, D1+2, D1+3, D1+4 BTOA(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten 16-Bit- ***** ***** ***** Binärdaten nach BCD konvertiert und von da nach ASCII konvertiert. Es werden so viele Daten aus der untersten Stelle ausgelesen, wie von S2 Stellen festgelegt werden.
  • Seite 315 14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE • Anzahl der Stellen: 4 ASCII Binär BTOA(W) SOTU 12345 D10 (3039h) D20 (0032h) D21 (0033h) D22 (0034h) D23 (0035h) • Anzahl der Stellen: 3 ASCII Binär BTOA(W) SOTU 12345 D10 (3039h) D20 (0033h) D21 (0034h) D22 (0035h) •...
  • Seite 316: Atob (Ascii Nach Bcd)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE ATOB (ASCII nach BCD) S1, S1+1, S1+2, S1+3, S1+4 → D1 ATOB(W) S1 Bei eingeschaltetem Eingang werden die selbe Anzahl der durch S1 ***** ***** ***** festgelegten ASCII-Daten, wie durch S2 Stellen festgelegt werden, nach BCD konvertiert, und von dort in 16-Bit-Binärdaten umgewandelt. Das Ergebnis wird in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 317 14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Beispiele: ATOB • Anzahl der Stellen: 5 ASCII Binär ATOB(W) SOTU 12345 D10 (0031h) D20 (3039h) D11 (0032h) D12 (0033h) D13 (0034h) D14 (0035h) • Anzahl der Stellen: 4 ASCII Binär ATOB(W) SOTU 1234 D10 (0031h) D20 (04D2h) D11 (0032h) D12 (0033h) D13 (0034h)
  • Seite 318: Enco (Codieren)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE ENCO (Codieren) Bei eingeschaltetem Eingang wird ein eingeschaltetes Bit gesucht. Die Suche ENCO beginnt bei S1 und wird bis zum ersten gesetzten Bit, das gefunden wird, Bits ***** ***** fortgesetzt. Die Anzahl der Bits von S1 bis zum ersten gesetzten Bit (Versatz) wird in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 319 14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Wenn der Eingang I1 eingeschaltet ist, wird ein eingeschaltetes Bit in 64 Bits ENCO beginnend ab Bit 0 des durch den Operanden S1 festgelegten Datenregisters D100 D10 gesucht. Da Bit 8 des Datenregisters D11 das erste eingeschaltete Bit ist, hat der Versatz vom ersten Suchpunkt den Wert 24.
  • Seite 320: Deco (Decodieren)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE DECO (Decodieren) Bei eingeschaltetem Eingang werden die in den durch S1 und D1 festgelegten DECO Operanden enthaltenen Werte addiert, um das Ziel zu bestimmen, und das auf ***** ***** diese Weise bestimmte Bit wird eingeschaltet. Geeignete CPU-Module FC4A-C10R2/C FC4A-C16R2/C FC4A-C24R2/C...
  • Seite 321 14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Wenn der Eingang I1 eingeschaltet ist, erfolgt die Bestimmung des Ziel-Bits DECO dadurch, indem der Wert, der in dem durch den Operanden S1 festgelegten Datenregister D10 enthalten ist, zu dem durch den Zieloperanden D1 festgelegten Datenregister D30 addiert wird. Da es sich bei dem 39.
  • Seite 322: Bcnt (Bit Zählen)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE BCNT (Bit zählen) Bei eingeschaltetem Eingang werden eingeschaltete Bits in einer BCNT Anordnung hintereinanderfolgender Bits beginnend bei dem durch den ***** ***** ***** Quelloperanden S1 festgelegten Punkt gesucht. Der Quelloperand S2 legt die Anzahl der durchsuchten Bits fest. Die Anzahl der eingeschalteten Bits wird in dem durch den Operanden D1 festgelegten Ziel gespeichert.
  • Seite 323 14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE Wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist, werden eingeschaltete Bits in 60 BNCT Bits beginnend ab Bit 0 des durch den Operanden S1 festgelegten D100 Datenregisters D10 gesucht. Da 2 Bits aus den 60 Bits eingeschaltet sind, wird die Zahl 3 in dem durch den Operanden D1 festgelegten Datenregister D100 gespeichert.
  • Seite 324: Alt (Alternativer Ausgang)

    14: D ATENKONVERTIERUNGSBEFEHLE ALT (Alternativer Ausgang) Bei eingeschaltetem Eingang wird das durch D1 festgelegte Ausgangs-, Merker- SOTU oder Schieberegister-Bit eingeschaltet, und es bleibt auch nach dem ***** Ausschalten des Eingangs eingeschaltet. Wenn der Eingang wieder eingeschaltet wird, wird das festgelegte Ausgangs-, Merker- oder Schieberegister-Bit ausgeschaltet.
  • Seite 325: 15: Wochenprogrammierbefehle

    15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Einleitung Zum Ein- und Ausschalten festgelegter Ausgänge und Merker zu vorherbestimmten Zeiten und Wochentagen können beliebig viele WKTIM-Befehle verwendet werden. Nachdem das interne Datums-/Uhrzeit-Modul eingestellt wurde, vergleicht der WKTIM-Befehl die vorherbestimmte Zeit mit den Uhrzeitdaten im Echtzeituhrmodul. Wenn die eingestellte Zeit erreicht ist, wird der als Zieloperand festgelegte Merker oder Ausgang ein- oder ausgeschaltet.
  • Seite 326 15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE 2:Tage im Wochenprogramm überspringen An dem im WKTBL-Befehl programmierten speziellen Tag wird der festgelegte Ausgang oder Merker nicht ein- oder ausgeschaltet, selbst wenn der aktuelle Tag und die aktuelle Zeit die Sollwerte für S1, S2 und S3 erreichen.
  • Seite 327: Wktbl (Wochenprogramm)

    15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE WKTBL (Wochenprogramm) ≤ → Wochenprogramm (N S1, S2, S3, ... S ..Sn WKTBL Bei eingeschaltetem Eingang werden N Blöcke spezieller ***** ***** ***** ***** Monat-/Tage-Daten in den durch S1, S2, S3, ... , S festgelegten Operanden auf das Wochenprogramm gesetzt. Es können bis zu 20 spezielle Tage festgelegt werden.
  • Seite 328 15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Beispiele: WKTIM und WKTBL • Ohne spezielle Tage (MODE = 0) Dieses Beispiel ist das Basisprogramm für eine Wochenprogrammanwendung ohne WKTBL-Befehl (Wochenprogramm). Bei laufender CPU vergleicht der WKTIM-Befehl die Sollwerte von S1, S2 und S3 mit dem aktuellen Tag und der aktuellen Zeit. Wenn der aktuelle Tag und die aktuelle Zeit die Sollwerte erreichen, wird ein vom Operanden D1 festgelegter Ausgang ein- und ausgeschaltet.
  • Seite 329 15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE • Ausgang über Mitternacht eingeschaltet lassen Wenn die Stunden-/Minuten-Vergleichsdaten zum Einschalten (S2) größer sind als die Stunden-/Minuten- Vergleichsdaten zum Ausschalten (S3), schaltet sich der Vergleich-EIN-Ausgang (D1) bei S2 an dem durch S1 festgelegten Tag ein, bleibt über 0:00 h eingeschaltet, und schaltet sich bei S3 am nächsten Tag aus. Dieses Beispiel zeigt ein Programm, das den festgelegten Ausgang über Mitternacht (0:00 h) hinweg eingeschaltet lässt und den Ausgang am nächsten Tag abschaltet.
  • Seite 330: Datum/Uhrzeit Mit Windldr Einstellen

    15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Datum/Uhrzeit mit WindLDR einstellen Bevor das Echtzeituhrmodul zum ersten Mal verwendet wird, müssen die Datums- und Uhrzeitdaten im Echtzeituhrmodul mit der WindLDR -Software oder durch Ausführung eines Anwenderprogramms zur Übertragung der richtigen Datums- und Uhrzeitdaten aus Sondermerkern, welche der Datums-/Uhrzeitfunktion zugeordnet sind, richtig eingestellt werden.
  • Seite 331: Datum/Uhrzeit Mit Einem Anwenderprogramm Einstellen

    15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Datum/Uhrzeit mit einem Anwenderprogramm einstellen Eine andere Möglichkeit, das Datum und die Uhrzeit einzustellen, besteht darin, die Werte in speziellen Datenregistern zu speichern, welche dem Kalender und der Uhr zugeordnet sind, und den Sondermerker M8016, M8017 oder M8020 einzuschalten. Die Datenregister D8015 bis D8021 enthalten vor Ausführung eines Anwenderprogramms keine aktuellen Datums- und Uhrzeit-Werte, sondern unbekannte Werte.
  • Seite 332: Uhrzeit Mit Einem Anwenderprogramm Einstellen

    15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Uhrzeitdaten in das Echtzeituhrmodul zu schreiben. M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. MOV(W) S1 – D1 – Wenn die CPU hochfährt, speichern sieben MOV(W)-Befehle die M8120 Kalender-/Uhrzeitdaten in den Datenregistern D0 bis D6. MOV(W) S1 – D1 – MOV(W) S1 –...
  • Seite 333: Genauigkeit Des Echtzeituhrmoduls Einstellen

    15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE Genauigkeit des Echtzeituhrmoduls einstellen Das optionale Echtzeituhrmodul (FC4A-PT1) besitzt anfänglich einen monatlichen Fehlgang von ±2 Minuten bei 25°C. Die Genauigkeit des Echtzeituhrmoduls kann mit der Echtzeituhrmoduleinstellung in den Funktionsbereicheinstellungen auf ±30 Sekunden verbessert werden. Bestätigen Sie den am Echtzeituhrmodul angezeigten Einstellwert, bevor Sie die Echtzeituhrmoduleinstellung starten.
  • Seite 334 15: W OCHENPROGRAMMIERBEFEHLE 15-10 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 335: 16: Schnittstellenbefehle

    16: S CHNITTSTELLENBEFEHLE Einleitung Der DISP-Befehl (Display) wird verwendet, um 1 bis 5 Stellen der Zeit-/Zähler-Istwerte und Datenregister- Daten auf 7-teiligen Displayeinheiten anzuzeigen. Der DGRD-Befehl (Digital lesen) dient zum Einlesen von 1 bis 5 Stellen der Digitalschaltereinstellungen in ein Datenregister. Dieser Befehl kann verwendet werden, um Sollwerte für Zeitgeber und Zähler mit Hilfe von Digitalschaltern zu ändern.
  • Seite 336: Beispiel: Disp

    16: S CHNITTSTELLENBEFEHLE Display-Verarbeitungszeit Für die Anzeige einer Datenstelle werden 3 Zykluszeiten benötigt, nachdem der Eingang zum DISP-Befehl eingeschaltet wurde. Halten Sie den Eingang zum DISP-Befehl so lange wie unten dargestellt, damit alle Stellen der Anzeigedaten verarbeitet werden können. Display-Verarbeitungszeit 3 Zykluszeiten ×...
  • Seite 337: Dgrd (Einlesen Digitaler Schalter)

    16: S CHNITTSTELLENBEFEHLE DGRD (Einlesen digitaler Schalter) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch die DGRD Operanden I und Q festgelegten Daten in ein durch den BCD4 ***** ***** ***** Zieloperanden D1 festgelegtes Datenregister gesetzt. Dieser Befehl kann verwendet werden, um Sollwerte für Erste Ausgangsnummer Zeitfunktions- und Zähler-Befehle mit Hilfe von Erste Eingangsnummer...
  • Seite 338: Zykluszeit Einstellen

    16: S CHNITTSTELLENBEFEHLE eingelesen werden, sind 14 Zykluszeiten erforderlich. Lesezeit für Digitalschalter-Daten Zyklus zeiten × (Anzahl der Stellen + 2) Zykluszeit einstellen Der DGRD-Befehl erfordert eine Zykluszeit, die länger ist als die Filterzeit plus 6 ms. Mindestens erforderliche Zykluszeit Zyklus zeit) ≥...
  • Seite 339 16: S CHNITTSTELLENBEFEHLE E/A-Schaltplan Transistor- NPN-Modul mit 16 Ausgängen DC-Modul mit 8 Eingängen FC4A-T16K3 FC4A-N08B1 Digital- schalter COM(–) 24V DC Strom- (–) versorgung FC4A B FC9Y-B1146 16-5 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 340 16: S CHNITTSTELLENBEFEHLE 16-6 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 341: 17: Anwenderkommunikationsbefehle

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Anwenderkommunikationsfunktionen für die Kommunikation zwischen dem -Modul und externen Geräten über einen RS232C Port. Das MicroSmart -Modul verwendet MicroSmart Anwenderkommunikationsbefehle zum Senden und Empfangen von Kommunikationssignalen zu und von externen Geräten. Upgrade-Informationen Die geeigneten CPU-Module und Systemprogrammversionen sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
  • Seite 342: Überblick Über Die Anwenderkommunikation

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Überblick über die Anwenderkommunikation Der Anwenderkommunikationsmodus dient zum Anschluss der MicroSmart an ein RS232C- Kommunikationsgerät, wie zum Beispiel einen Computer, ein Modem, einen Drucker oder einen Strichcodeleser. Die kompakte Steuerung vom Typ 10-E/A besitzt nur einen RS232C-Port. Die Steuerungen mit 16 bzw. 24 E/ As sind standardmäßig mit einem RS232C Port und einem Port 2 Anschluss ausgestattet.
  • Seite 343: Rs232C-Geräte Über Rs232C Port 1 Oder 2 Anschließen

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE RS232C-Geräte über RS232C Port 1 oder 2 anschließen Wenn Port 2 für bei einer kompakten Steuerung mit 16 oder 24 E/As für die RS232C Kommunikation verwendet wird, müssen Sie einen RS232C Kommunikationsadapter (FC4A-PC1) an den Port 2 Stecker anschließen.
  • Seite 344: Einrichtung Eines Rs232C Anwenderkommunikationssystems

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Einrichtung eines RS232C Anwenderkommunikationssystems Schließen Sie am offenen Ende einen entsprechenden Stecker RS232C Gerät an und beachten Sie dabei die unten gezeigte Steckerbelegung. Anwenderkommunikationskabel 1C Zum RS232C Port FC2A-KP1C 2,4 m lang Zu Port 1 (RS232C) Zu Port 2 RS232C Kommunikationsadapter FC4A-PC1 Zu Port 1 (RS232C)
  • Seite 345: Anschließen Eines Rs485-Gerätes An Den Rs485-Port 2

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Anschließen eines RS485-Gerätes an den RS485-Port 2 Verbesserte CPU-Module schmaler Bauart können die RS485-Funktion verwenden. Mit der RS485 Anwenderkommunikation können bis zu 31 RS485-Geräte an das MicroSmart CPU-Modul angeschlossen werden. Wenn der Port 2 bei einem schmalen CPU-Modul für die RS485-Kommunikation verwendet wird, müssen Sie das RS485-Kommunikationsmodul (FC4A-HPC3) neben dem CPU-Modul befestigen.
  • Seite 346: Programmierung In Windldr

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Programmierung in WindLDR Wenn die Anwenderkommunikationsfunktion für die Kommunikation mit einem externen RS232C- oder RS485- Gerät verwendet wird, müssen die Kommunikationsparameter für die MicroSmart an jene des externen Gerätes angepasst werden. Hinweis: Da die Kommunikationseinstellungen in den Funktionsbereicheinstellungen auf das Anwenderprogramm MicroSmart Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die Steuerung geladen werden, nachdem...
  • Seite 347: Txd1 (Senden 1)

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE TXD1 (Senden 1) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch S1 festgelegten Daten in ein bestimmtes Format konvertiert und über den Port 1 zu einem ***** ***** ***** entfernten End-gerät mit einem RS-2323C-Port gesendet. Geeignete Steuerungen FC4A-C10R2/C FC4A-C16R2/C FC4A-C24R2/C FC4A-D20K3/S3 FC4A-D20RK1/RS1 und FC4A-D40K3/S3...
  • Seite 348: Dialogfeld "Sendebefehle Für Anwenderkommunikation" In Windldr

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Dialogfeld "Sendebefehle für Anwenderkommunikation" in WindLDR Optionen und Operanden im Sendebefehl-Dialogfeld Sendebefehl Empfangsbefehl Port 1 Senden-Anwenderkommunikation über Port 1 (TXD1) Port Port 2 Senden-Anwenderkommunikation über Port 2 (TXD2) Geben Sie die zu sendenden Daten in diesen Bereich ein. Quelle 1 Bei den Sendedaten kann es sich um konstante Werte (Zeichen oder Hexadezimal), Datenregister oder BCC (Blockprüfzeichen) handeln.
  • Seite 349 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Konstante als S1 festlegen Wenn ein Konstantenwert als Quelloperand S1 festgelegt wird, werden Ein-Byte-Daten ohne Konvertierung gesendet. Der gültige Wert für die Sendedaten hängt von den Datenbits ab, die im Dialogfeld Kommunikationsparameter ausgewählt werden. Der Aufruf dieses Dialogfelds erfolgt über Konfigurieren > >...
  • Seite 350 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispiel:D10 speichert 000Ch (12) (1) Binär-nach-ASCII Konvertierung ASCII-Daten ”0” ”0” ”0” ”C” 000Ch (30h) (30h) (30h) (43h) Binär nach ASCII-Konvertierung Beim Senden von 4 Stellen (2) BCD-nach-ASCII Konvertierung ASCII-Daten ”0” ”0” ”0” ”1” ”2” 000Ch 00012 (30h) (30h) (30h) (31h)
  • Seite 351 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispiel: Datenregisternummer:D10 000Ch Sendestellen:2 0022h Konvertierungstyp:BCD nach ASCII 0038h Die Daten der Datenregister ab D10 werden von BCD nach ASCII konvertiert und gemäß den angegebenen Wiederholungszyklen gesendet. (1) Wiederholungszyklen = 2 ASCII-Daten ”1” ”2” ”3” ”4” (31h) (32h) (33h) (34h)
  • Seite 352 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Startposition der BCC-Berechnung Die Startposition für die BCC-Berechnung kann zwischen dem ersten und dem 15. Byte liegen. Das BCC wird für den Bereich beginnend ab der festgelegten Position bis hin zum Byte unmittelbar vor dem BCC der Sendedaten berechnet.
  • Seite 353: Ausgang Für Sendeabschluss

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE (2) Keine Konvertierung ASCII-Daten Hinweis: In WindLDR wird Modbus RTU ”A” 0041h standardmäßig auf keine (00h) (41h) Keine Konvertierung Konvertierung gesetzt. 2 Stellen BCC-Stellen (Bytes) Die Anzahl der Stellen (Bytes) des BCC-Codes kann 1 oder 2 betragen. Beispiel: ASCII-Daten ”4”...
  • Seite 354: Txd-Befehl Mit Windldr Programmieren

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE TXD-Befehl mit WindLDR programmieren Das folgende Beispiel zeigt, wie ein TXD-Befehl mit Start-Endezeichen, BCC und Ende-Endezeichen in programmiert wird. WindLDR TXD-Beispielprogramm: Kommunikationsport:Port 1 SOTU Ausgang für Sendeabschluss:M10 D100 Sendestatusregister:D100 Sendedaten-Bytezählung:D101 Datenregisterinhalt: 04D2h = 1234 162Eh = 5678 Sendedaten-Beispiel: BCC-Berechnungsbereich ”1”...
  • Seite 355 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Klicken Sie danach auf OK. 4. Da sich das Dialogfenster Senden erneut öffnet, wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte. Klicken Sie im Dialogfeld Datentyp-Auswahl auf Variable (DR) und klicken Sie auf OK. Geben Sie danach im Dialogfeld Variable (Datenregister) den Wert D10 in das Feld DR-Nr.
  • Seite 356 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE 7. Geben Sie im Dialogfeld Senden den Wert M10 in das Zielfeld D1 und den Wert D100 in das Zielfeld D2 ein. Klicken Sie danach auf OK. Die Programmierung des TXD1-Befehls ist damit abgeschlossen. Die Sendedaten wurden wie folgt festgelegt: BCC-Berechnungsbereich ”1”...
  • Seite 357: Rxd1 (Empfangen 1)

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE RXD1 (Empfangen 1) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Port 1 von einem entfernten Endgerät empfangenen Daten konvertiert und gemäß dem ***** ***** ***** durch S1 festgelegten Empfangsformat in Datenregistern gespeichert. Geeignete Steuerungen FC4A-C10R2/C FC4A-C16R2/C FC4A-C24R2/C FC4A-D20K3/S3 FC4A-D20RK1/RS1 und FC4A-D40K3/S3 RXD2 (Empfangen 2)
  • Seite 358: Dialogfeld "Empfangsbefehle Für Anwenderkommunikation" In Windldr

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE • Da RXD-Befehle in jeder Zykluszeit bei eingeschaltetem Eingang ausgeführt werden, sollte gegebenenfalls ein Impulseingang von einem SOTU- oder SOTD-Befehl verwendet werden. • Nachdem der Eingang zum RXD-Befehl eingeschaltet wurde, wird der RXD-Befehl aktiviert und ist selbst nach dem Ausschalten des Eingangs für den Empfang ankommender Kommunikationssignale bereit.
  • Seite 359: Empfangsformat

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Empfangsformat Das durch den Quelloperanden S1 festgelegte Empfangsformat gibt die Datenregister an, in denen die empfangenen Daten gespeichert werden sollen, sowie die Datenstellen zum Speichern der Daten, den Daten- Konvertierungstyp und die Wiederholzyklen. Ein Start-Endezeichen sowie ein Ende-Endezeichen kann im Empfangsformat enthalten sein, um eine gültige Eingangskommunikation unterscheiden zu können.
  • Seite 360 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Konvertierungstyp Der Datenblock der spezifizierten Empfangsstellen wird danach gemäß dem angegebenen Konvertierungstyp wie unten beschrieben konvertiert: Beispiel:Die empfangenen Daten wurden in einen 2-stelligen Block unterteilt. (1) ASCII-nach-Binär-Konvertierung ”1” ”2” 0012h (31h) (32h) ASCII-nach-Binär-Konvertierung (2) ASCII-nach-BCD-Konvertierung ”1” ”2” 00012 000Ch (31h)
  • Seite 361 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Konstante als Start-Endezeichen festlegen Ein Start-Endezeichen kann am ersten Byte im Empfangsformat eines RXD1/RXD2-Befehls programmiert werden; die MicroSmart erkennt den Beginn einer gültigen Kommunikation, wenngleich auch ein RXD1/RXD2- Befehl ohne ein Start-Endezeichen ausgeführt werden kann. Wenn ein konstanter Wert am ersten Byte des Quelloperanden S1 festgelegt wird, dienen die Ein-Byte-Daten als Start-Endezeichen, um die Verarbeitung der empfangenen Daten zu starten.
  • Seite 362 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE (2) Wenn RXD1/RXD2-Befehle mit Start-Endezeichen STX (02h) und ENQ (05h) ausgeführt werden Ankommende Daten ”1” ”2” ”3” (02h) (31h) (32h) (33h) ”A” ”B” ”C” (05h) (41h) (42h) (43h) **** h D100 RXD-Befehl 1 **** h D101 STX (02h) Wenn D100 als erstes Datenregister festgelegt ist D100+n **** h...
  • Seite 363: Überspringen

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispiel: (1) Wenn ein RXD-Befehl ohne ein Ende-Endezeichen ausgeführt wird **** h D100 Wenn D100 als Ankommende Daten erstes Datenregister festgelegt ist ”0” ”1” ”2” ”3” **** h D101 (30h) (31h) (32h) (33h) Gesamtanzahl empfangener Zeichen D100+n **** h Die ankommenden Daten werden unterteilt, konvertiert, und gemäß...
  • Seite 364 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE BCC (Blockprüfungszeichen) Die MicroSmart besitzt eine automatische BCC-Berechnungsfunktion, um einen Kommunikationsfehler bei den ankommenden Daten zu erkennen. Wenn ein BCC-Code im Empfangsformat eines RXD-Befehls festgelegt wird, berechnet die MicroSmart einen BCC-Wert für eine festgelegte Startposition bis zur Position unmittelbar vor dem BCC und vergleicht das Berechnungsergebnis mit dem BCC-Code in den empfangenen Eingangsdaten.
  • Seite 365 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE (4) BCC Berechnungsformel = Modbus ASCII Berechnungsergebnis = A4 (5) BCC Berechnungsformel = Modbus RTU Berechnungsergebnis = 91h F6h Konvertierungstyp Das Ergebnis der BCC-Berechnung kann, je nach dem angegebenen Konvertierungstyp, berechnet werden oder auch nicht (siehe untenstehende Beschreibung): Beispiel: Das Ergebnis der BCC-Berechnung lautet 0041h.
  • Seite 366: Ausgang Für Empfangsabschluss

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispiel 2: Das BCC wird für das erste Byte bis zum sechsten Byte mit dem ADD-Format berechnet, von Binär nach ASCII konvertiert, und mit dem BCC-Code verglichen, der an das siebente und achte Byte der ankommenden Daten angehängt ist. Ankommende Daten ”1”...
  • Seite 367: Empfangsstatus

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Empfangsstatus Legen Sie ein Datenregister von D0 bis D1298 oder von D2000 bis D7998 als Operanden zum Speichern der Empfangs-statusinformationen einschließlich eines Empfangsstatuscodes und eines Anwenderkommunikationsfehlercodes fest. Empfangsstatuscode Empfangs- Status Festlegung statuscode Vom Einschalten des Starteingangs für einen RXD-Befehl zum Lesen Datenempfang vorbereiten des Empfangsformats, bis zum Aktivieren des RXD-Befehls durch eine END-Verarbeitung.
  • Seite 368: Empfangsdaten-Beispiel

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Empfangsdaten-Beispiel: BCC-Berechnungsbereich ”1” ”2” ”3” ”4” ”5” ”6” ”7” ”8” ”9” ”0” ”A” ”B” (02h) (31h) (32h) (33h) (34h) (35h) (36h) (37h) (38h) (39h) (30h) (41h) (42h) (03h) (39h) (32h) Start- Überspringen Gespeichert in D20 Gespeichert in D21 Ende- Endezeichen Endezeichen...
  • Seite 369 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE 4. Da sich das Dialogfenster Empfangen erneut öffnet, wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte. Klicken Sie im Dialogfeld Datentyp-Auswahl auf Überspringen und klicken Sie auf OK. Geben Sie danach im Dialogfeld Überspringen den Wert 4 in das Feld Stellen ein und klicken Sie auf OK. 5.
  • Seite 370 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE 8. Geben Sie im Dialogfeld Empfangen den Wert M20 in das Zielfeld D1 und den Wert D200 in das Zielfeld D2 ein. Klicken Sie danach auf OK. Die Programmierung des RXD1-Befehls ist damit abgeschlossen. Die Empfangsdaten werden wie folgt gespeichert: 5678h = 22136...
  • Seite 371: Anwenderkommunikationsfehler

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Anwenderkommunikationsfehler Wenn ein Anwenderkommunikationsfehler auftritt, wird ein Anwenderkommunikationsfehlercode im Datenregister gespeichert, der als Sendestatus im TXD-Befehl oder als Empfangsstatus im RXD-Befehl festgelegt wird. Wenn mehrere Fehler auftreten, überschreibt der letzte Fehlercode alle vorhergehenden Fehlercodes. Dieser Fehlercode wird im Status-Datenregister gespeichert. Das Status-Datenregister enthält auch den Sende-/Empfangsstatuscode.
  • Seite 372 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Anwender- kommunikations Fehlerursache Ausgang für Sende-/Empfangsabschluss -fehlercode Zeichenrahmenfehler Keine Auswirkungen auf den Abschluss- (Erkennungsfehler des Start- oder Stop-Bits) Ausgang. Paritätsprüfungsfehler Keine Auswirkungen auf den Abschluss- (Bei der Paritätsprüfung wurde ein Fehler gefunden.) Ausgang. Der TXD1/RXD1 (oder TXD2/RXD2) Befehl wird ausgeführt, während kein Anwenderprotokoll für den Keine Auswirkungen auf den Abschluss- Port 1 (oder Port 2) in den...
  • Seite 373: Ascii Zeichencode-Tabelle

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE ASCII Zeichencode-Tabelle Oberes Unteres E SP Dezimal Dezimal ” Dezimal Dezimal Dezimal Dezimal & Dezimal ’ Dezimal BS C A N Dezimal Dezimal LF S U B Dezimal VT E S C Dezimal < Dezimal CR GS Dezimal SO RS >...
  • Seite 374: Rs232C Leitungsbefehlsignale

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE RS232C Leitungsbefehlsignale Während sich die MicroSmart im Anwenderkommunikationsmodus befindet, können Sonder-Datenregister zum Aktivieren oder Deaktivieren der DSR- und DTR-Befehlssignaloptionen für den Port 2 verwendet werden. Port 2 steht nur für Steuerungen mit 16 bzw. 24 E/As zur Verfügung. Dabei muss ein RS232C-Adapter am Port 2 Anschluss installiert sein, um die RS232C-Kommunikation zu ermöglichen.
  • Seite 375: Dtr-Befehlssignalstatus Im Run- Und Stop-Modus

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE DTR-Befehlssignalstatus im RUN- und STOP-Modus DTR-Status (Ausgang) Kommunikations- D8106 Wert modus RUN-Modus STOP-Modus 0 (Vorgabe) Anwender- kommunikations- RXD aktiviert:EIN modus RXD deaktiviert:AUS 3 oder mehr Wartungsmodus — DSR Eingang Befehlsignal-Option D8105 Das Sonder-Datenregister D8105 dient zum Steuern des Datenflusses zwischen dem RS232C Port 2 der und dem dezentralen Endgerät.
  • Seite 376: Dtr Ausgang Befehlsignal-Option D8106

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE DTR Ausgang Befehlsignal-Option D8106 Das Sonder-Datenregister D8106 steuert das DTR-Signal (Datenendgerät bereit), um den MicroSmart Betriebsstatus oder den Sende-/Empfangsstatus anzuzeigen. Das DTR-Befehlssignal kann nur für die Anwenderkommunikation über den RS232C Port 2 verwendet werden. D8106 = 0 (Systemvorgabe): Während die MicroSmart läuft, ist DTR unabhängig davon, ob die MicroSmart Daten sendet oder empfängt, immer eingeschaltet.
  • Seite 377: Beispielprogramm - Anwenderkommunikation Txd

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispielprogramm – Anwenderkommunikation TXD Dieses Beispiel zeigt ein Programm zum Senden von Daten an einen Drucker mit Hilfe des Anwenderkommunikationsbefehls TXD2 (Senden), wobei der RS232C Kommunikationsadapter am Port 2 Anschluss der Steuerung mit 24 E/As installiert ist. Systemeinrichtung Drucker RS232C Kommunikationsadapter...
  • Seite 378: Ablaufbeschreibung

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Ablaufbeschreibung Beispiel eines Ausdrucks Die Daten des Zählers C2 und des Datenregisters D30 werden einmal pro --- PRINT TEST --- Minute ausgedruckt. Ein Beispiel für einen solchen Ausdruck finden Sie auf der rechten Seite. 11H 00M Sonder-Datenregister programmieren CNT2...0050 Das Sonder-Datenregister D8105 dient zum Überwachen des BUSY-Signals D030...3854...
  • Seite 379 17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Kontaktplan Die zweiten Daten, die im Sonder-Datenregister D8014 gespeichert sind, werden mit dem CMP= Befehl (Gleich-wie-Vergleich) mit dem Wert 0 verglichen. Jedes Mal, wenn die Bedingung erfüllt ist, wird der TXD2- Befehl ausgeführt, um die C2- und D30-Daten zu Drucker zu senden. Eine Zählerschaltung für den Zähler C2 wurde in diesem Beispielprogramm nicht berücksichtigt.
  • Seite 380: Beispielprogramm - Anwenderkommunikation Rxd

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Beispielprogramm – Anwenderkommunikation RXD Dieses Beispiel zeigt ein Programm zum Empfangen von Daten aus einem Strichcodeleser über einen RS232C-Port mit Hilfe des Anwenderkommunikationsbefehls RXD1 (Empfangen) Systemeinrichtung Anwenderkommunikationskabel 1C Strichcodeleser FC2A-KP1C Zum RS232C Port 1 2,4m lang Zum RS232C Port Schließen Sie am offenen Ende des Kabels einen entsprechenden Stecker an und beachten Sie dabei...
  • Seite 381: Strichcodeleser Konfigurieren

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE Kommunikationsparameter einstellen Stellen Sie die Kommunikationsparameter so ein, dass sie zu jenen des Strichcodelesers passen. Siehe Seite 17-6. Nähere Informationen über die Kommunikationsparameter des Strichcodelesers sind im Strichcodeleser- Handbuch enthalten. Im folgenden finden Sie ein Beispiel: Kommunikationsparameter: Baudrate 9600 bps Datenbits...
  • Seite 382: Beispiele Für Die Neue Bcc-Berechnung

    17: A NWENDERKOMMUNIKATIONSBEFEHLE RXD1 Daten D20 B4 2 (02h) (03h) Datenregister Ende-Endezeichen D20, ASCII nach BCD-Konvertierung (4 Stellen), Wiederholung: 2 Start-Endezeichen Beispiele für die neue BCC-Berechnung Die verbesserten CPU-Module können die drei neuen Berechnungsformeln ADD-2comp, Modbus ASCII und Modbus RTU für die Sendebefehle TXD1 und TXD2 sowie für die Empfangsbefehle RXD1 und RXD2 verwenden.
  • Seite 383: 18: Programmverzweigungsbefehle

    18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Einleitung Die Programmverzweigungsbefehle verkürzen die Ausführungszeit, indem sie eine Weiterleitung von Programmabschnitten möglich machen, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt sind. Die Basis-Programmverzweigungsbefehle sind LABEL und LJMP, welche dazu dienen, eine Adresse zu kennzeichnen und zu jener Adresse zu springen, die nicht gekennzeichnet wurde. Zu den Programmiertools gehören “entweder/oder”-Optionen zwischen zahlreichen Abschnitten eines Programms sowie die Fähigkeit, eines von mehreren Unterprogrammen aufzurufen, welche die Programmausführung dorthin zurückbringen, wo das normale Programm verzweigte.
  • Seite 384 18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Hinweis: Achten Sie darauf, dass ein LABEL-Befehl der für einen LJMP-Befehl verwendeten Marke programmiert ist. Wenn für die Festlegung von S1 keine Konstante verwendet wird, handelt es sich bei dem Wert für die Marke um eine Variable. Wenn eine Variable für eine Marke verwendet wird, müssen unbedingt alle möglichen Marken im Anwenderprogramm enthalten sein.
  • Seite 385 18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE SOTU/SOTD-Befehle mit Programmverzweigung verwenden Stellen Sie bei Bedarf sicher, dass die Impulseingänge der Zähler und Schieberegister sowie die Eingänge der Einzelausgänge (SOTU und SOTD) während des Sprungs gehalten werden. Lassen Sie den Eingang nach dem Sprung für einen oder mehrere Abfragezyklen ausgeschaltet, damit der Übergang zur ansteigenden oder abfallenden Flanke erkannt werden kann.
  • Seite 386: Lcal (Unterprogrammaufruf)

    18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE LCAL (Unterprogrammaufruf) Bei eingeschaltetem Eingang wird die durch S1 festgelegte Adresse mit der Marke 0 bis LCAL 127 aufgerufen. Wenn der Eingang ausgeschaltet ist, wird kein Aufruf durchgeführt, und ***** das Programm setzt mit dem nächsten Befehl fort. Der LCAL-Befehl ruft ein Unterprogramm auf und kehrt nach Ausführung der Verzweigung zum Hauptprogramm zurück.
  • Seite 387: Lret (Unterprogrammende)

    18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE LRET (Unterprogrammende) Dieser Befehl steht am Ende eines Unterprogramms, das vom LCAL-Befehl aufgerufen wurde. LRET Wenn das Unterprogramm abgeschlossen ist, wird die normale Programmausführung durch Rückkehr zu dem nach dem LCAL-Befehl stehenden Befehl wieder aufgenommen. Der LRET-Befehl muss am Ende des Unterprogramms stehen, das mit einem LABEL-Befehl (Marke) beginnt.
  • Seite 388 18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Beispiel: LCAL und LRET Das folgende Beispiel zeigt ein Programm zum Aufrufen dreier unterschiedlicher Programmabschnitte, wobei der Aufruf vom Eingang abhängt. Wenn das Unterprogramm abgeschlossen ist, kehrt die Programmausführung zu jenem Befehl zurück, der nach dem LCAL-Befehl steht. Wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist, springt die Programmausführung zur Marke 0.
  • Seite 389: Ioref (E/A Auffrischen)

    18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE IOREF (E/A Auffrischen) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Quelloperanden S1 festgelegten 1- IOREF Bit-E/A-Daten unabhängig von der Abfragezeit sofort aufgefrischt. ***** Wenn I (Eingang) als S1 verwendet wird, wird der aktuelle Eingangsstatus sofort in einen Merker beginnend mit M300 eingelesen, der jedem an der Steuerung verfügbaren Eingang zugeordnet ist.
  • Seite 390 18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Beispiel: IOREF Das folgende Beispiel zeigt ein Programm, welches den Status des Eingangs I0 mit Hilfe des IOREF-Befehls zum Ausgang Q0 überträgt. Der Eingang I2 wird als Interrupt-Eingang festgelegt. Nähere Informationen über die Funktion des Interrupt-Eingangs finden Sie auf Seite 5-22. M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker.
  • Seite 391: Di (Interrupt Deaktivieren)

    18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE DI (Interrupt deaktivieren) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Quelloperanden S1 festgelegten Interrupt-Eingänge und der zeitgesteuerte Interrupt deaktiviert. EI (Interrupt aktivieren) Bei eingeschaltetem Eingang werden die durch den Quelloperanden S1 festgelegten Interrupt-Eingänge und der zeitgesteuerte Interrupt aktiviert. Geeignete Steuerungen FC4A-C10R2/C FC4A-C16R2/C...
  • Seite 392 18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Programmierung in WindLDR Klicken Sie im Dialogfeld Interrupt deaktivieren (DI) oder Interrupt aktivieren (EI) auf das Kontrollkästchen links von den Interrupt-Eingängen I2 bis I5 oder vom zeitgesteuerten Interrupt, um den Quelloperand S1 auszuwählen. Im untenstehenden Beispiel werden die Interrupt-Eingänge I2, I3, sowie der zeitgesteuerte Interrupt für die DI-Anweisung ausgewählt, und der Wert 19 wird als Quelloperand S1 ausgewählt.
  • Seite 393 18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE Beispiel: DI und EI Das folgende Beispiel zeigt ein Programm zum selektiven Deaktivieren und Aktivieren von Interrupt-Eingängen und des zeitgesteuerten Interrupts. Nähere Informationen über die Interrupt-Eingänge und den zeitgesteuerten Interrupt finden Sie auf den Seiten 5-22 und 5-22. In diesem Beispiel sind die Eingänge I2 und I3 als Interrupt- Eingänge festgelegt, und der zeitgesteuerte Interrupt wird mit Interrupt-Intervallen von 100 ms verwendet.
  • Seite 394 18: P ROGRAMMVERZWEIGUNGSBEFEHLE 18-12 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 395 19: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG Einleitung Die Koordinatenkonvertierungsbefehle dienen zur Konvertierung eines Datenpunktes in einen anderen Wert (X2, Y2) unter Anwendung einer linearen Beziehung zwischen den Werten X und Y. (X1, Y1) Upgrade-Informationen Verbesserte CPU-Module können einen größeren Bereich an X- und Y-Werten verarbeiten.
  • Seite 396: 19: Befehle Zur Koordinatenkonvertierung

    19: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG XYFS (XY Format einstellen (Approximation)) Bei eingeschaltetem Eingang wird das Format für die ..XYFS(I) XY-Konvertierung festgelegt. Die Anzahl der XY- ***** ***** ***** ***** Koordinaten, welche die lineare Beziehung zwischen X und Y definiert, kann zwischen 2 und 5 Punkten betragen.
  • Seite 397 19: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) W (Wort) I (Ganzzahl) oder R (Schieberegister), als Xn oder Yn festgelegt ist, werden 16 Bit verwendet. Wenn ein Wort-Operand, wie zum Beispiel T (Zeitfunktion), C (Zähler) oder D (Datenregister) als Xn oder Yn festgelegt ist, wird 1 Bit verwendet.
  • Seite 398: Cvxty (Konvertierung X Nach Y (Approximation))

    19: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG CVXTY (Konvertierung X nach Y (Approximation)) Bei eingeschaltetem Eingang wird der durch den Operanden S2 CVXTY(I) S1 festgelegte X-Wert gemäß der linearen Beziehung, die im XYFS-Befehl ***** ***** definiert ist, in den entsprechenden Y-Wert konvertiert. Der Operand S1 wählt ein Format aus maximal sechs XY-Konvertierungsformaten aus.
  • Seite 399 19: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG Ältere Systemprogramm Verbesserte Systemprogrammversionen Systemprogrammversionen 32767 65535 32767 Gültige Koordinaten 32767 65535 –32768 –32768 65535 Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) W (Wort) I (Ganzzahl) oder R (Schieberegister), als S1 oder S2 festgelegt ist, werden 16 Bit verwendet.
  • Seite 400: Cvytx (Konvertierung Y Nach X (Approximation))

    19: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG CVYTX (Konvertierung Y nach X (Approximation)) Bei eingeschaltetem Eingang wird der durch den Operanden S2 CVYTX(I) S1 festgelegte Y-Wert gemäß der linearen Beziehung, die im XYFS-Befehl ***** ***** definiert ist, in den entsprechenden X-Wert konvertiert. Der Operand S1 wählt ein Format aus maximal sechs XY-Konvertierungsformaten aus.
  • Seite 401 19: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG Ältere Systemprogramm Verbesserte Systemprogrammversionen Systemprogrammversionen 32767 65535 32767 Gültige Koordinaten 32767 65535 –32768 –32768 65535 Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) W (Wort) I (Ganzzahl) oder R (Schieberegister), als S1 oder S2 festgelegt ist, werden 16 Bit verwendet. Wenn ein Wort-Operand, wie zum Beispiel T (Zeitfunktion), C (Zähler) oder D (Datenregister), als S2 oder D1 festgelegt ist, wird 1 Bit (Ganzzahl-Datentyp) verwendet.
  • Seite 402 19: B EFEHLE ZUR OORDINATENKONVERTIERUNG Beispiel: Überlappende Koordinaten In diesem Beispiel richtet der XYFS-Befehl drei Koordinatenpunkte ein, die zwei unterschiedliche lineare Beziehungen zwischen Y und Y definieren. Diese drei Punkte sind: (X0, Y0) = (0, 100), (X1, Y1) = (100, 0) und (X2, Y2) = (300, 100).
  • Seite 403 20: I MPULS EFEHLE Einleitung Der PULS-Befehl (Impulsausgang) dient zur Erzeugung von Impulsausgängen von 10 Hz bis 20.000 Hz, mit denen Impulsmotoren für einfache Positionssteuerungsaufgaben gesteuert werden können. Der PWM-Befehl (Impulsbreitenmodulation) dient zum Erzeugen von Impulsausgängen mit 6,81,27,26 oder 217,86 Hz mit einem variablen Impulsbreitenverhältnis von 0% bis 100%, die zur Beleuchtungssteuerung eingesetzt werden können.
  • Seite 404: 20: Impuls -Befehle

    20: I MPULS EFEHLE PULS1 (Impulsausgang 1) Bei eingeschaltetem Eingang sendet der PULS1-Befehl einen Impulsausgang PULS vom Ausgang Q0. Die Ausgangsimpulsfrequenz wird vom Quelloperanden S1 ***** ***** bestimmt. Das Ausgangsimpulsbreitenverhältnis ist auf 50% fixiert. PULS1 kann so programmiert werden, dass eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen erzeugt wird.
  • Seite 405 20: I MPULS EFEHLE Quelloperand S1 (Befehlsregister) Speichert nach Erfordernis entsprechende Werte in Datenregistern beginnend mit dem durch S1 festgelegten Operanden vor Ausführung des PULS-Befehls und stellt sicher, dass die Werte innerhalb des Gültigkeitsbereiches liegen. Die Operanden S1+5 bis S1+7 sind Nur-Lesen-Operanden. Lesen/ Operand Funktion...
  • Seite 406 20: I MPULS EFEHLE S1+2 Impulszählung Die Impulszählung kann nur für den PULS1-Befehl aktiviert werden. Bei aktivierter Impulszählung erzeugt PULS1 eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen gemäß der Festlegung durch die Operanden S1+3 und S1+4. Wenn die Impulszählung deaktiviert ist, erzeugt PULS1 oder PULS2 Ausgangsimpulse, während der Starteingang für den PULS-Befehl eingeschaltet bleibt.
  • Seite 407: Spezielle Datenregister Für Impulsausgänge

    20: I MPULS EFEHLE D1+0 Impulsausgang EIN Der durch den Operanden D1+0 festgelegte Merker bleibt eingeschaltet, während der PULS-Befehl Ausgangsimpulse erzeugt. Wenn der Starteingang für den PULS-Befehl ausgeschaltet wird, oder nachdem der PULS1-Befehl eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen erzeugt hat, schaltet sich der durch den Operanden D1+0 festgelegte Merker aus.
  • Seite 408: Zeit-Tabelle Für Die Aktivierung Der Impulszählung

    20: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für die Aktivierung der Impulszählung Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des PULS1-Befehls mit Impulszählung. D202 = 1 (Impulszählung aktivieren) PULS D200 Starteingang I0 Ausgangsimpulsfrequenz D201 Sollwert D203·D204 Ausgangsimpuls Q0 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M51 •...
  • Seite 409: Zeit-Tabelle Für Die Deaktivierung Der Impulszählung

    20: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für die Deaktivierung der Impulszählung Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des PULS2-Befehls ohne Impulszählung. D102 = 0 (Impulszählung deaktivieren) PULS D100 Starteingang I1 Ausgangsimpulsfrequenz D101 Ausgangsimpuls Q1 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M21 • Wenn der Eingang I1 eingeschaltet wird, beginnt PULS2, Ausgangsimpulse mit jener Frequenz zu erzeugen, die von dem im Datenregister D101 gespeicherten Wert vorgegeben wird.
  • Seite 410 20: I MPULS EFEHLE Operandeneinstellungen Operandenadresse Operand Funktion Festlegung (Wert) S1+0 Betriebsmodus Frequenzbereich 10 bis 20.000 Hz D0 (3) D1 (111) → (5555) S1+1 Ausgangsimpulsfrequenz 111 Hz (5.555 Hz) S1+2 Impulszählung Impulszählung aktivieren D2 (1) S1+3 Sollwert (Wort hoch) D3 (0) 5.000 (60.000) D4 (5000) →...
  • Seite 411: Pwm1 (Impulsbreitenmodulation 1)

    20: I MPULS EFEHLE PWM1 (Impulsbreitenmodulation 1) Bei eingeschaltetem Eingang erzeugt der PWM1-Befehl einen Impulsausgang. Die Ausgangsimpulsfrequenz wird aus 6, 81, 27, 26 oder 217, 86 Hz ***** ***** ausgewählt, und das Ausgangsimpulsbreitenverhältnis wird vom Quelloperanden S1 bestimmt. PWM1 sendet Ausgangsimpulse vom Ausgang Q0. PWM1 kann so programmiert werden, dass eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen erzeugt wird.
  • Seite 412 20: I MPULS EFEHLE Quelloperand S1 (Befehlsregister) Speichern Sie nach Erfordernis entsprechende Werte in Datenregistern beginnend mit dem durch S1 festgelegten Operanden vor Ausführung des PWM-Befehls und stellen Sie sicher, dass die Werte innerhalb des Gültigkeitsbereiches liegen. Die Operanden S1+5 bis S1+7 sind Nur-Lesen-Operanden. Lesen/ Operand Funktion...
  • Seite 413 20: I MPULS EFEHLE Wenn die Impulszählung für PWM1 deaktiviert ist, oder wenn PWM2 programmiert wird, muss der Wert 0 in den durch S1+3 und S1+4 festgelegten Datenregistern gespeichert werden. S1+5 Istwert (Wort hoch) S1+6 Istwert (Wort niedrig) Während der PWM1-Befehl ausgeführt wird, wird der Ausgangsimpulszählwert in zwei aufeinander folgenden Datenregistern gespeichert, die durch die Operanden S1+5 (Wort hoch) und S1+6 (Wort niedrig) festgelegt werden.
  • Seite 414 20: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für die Aktivierung der Impulszählung Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des PWM1-Befehls mit Impulszählung. D202 = 1 (Impulszählung aktivieren) D200 Starteingang I0 Impulsbreitenverhältnis D201 PWR1 PWR2 PWR3 Sollwert D203·D204 PWR1 PWR2 Ausgangsimpuls Q0 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M51 •...
  • Seite 415 20: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für die Deaktivierung der Impulszählung Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des PWM2-Befehls ohne Impulszählung. D102 = 0 (Impulszählung deaktivieren) D100 Starteingang I1 Impulsbreitenverhältnis D101 PWR1 PWR2 PWR3 PWR1 PWR2 Ausgangsimpuls Q1 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M21 •...
  • Seite 416: Beispielprogramm: Pwm1

    20: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: PWM1 Dieses Programm zeigt ein Anwenderprogramm des PWM1-Befehls zur Erzeugung von Impulsen am Ausgang Q0 mit einem Ein-/Ausschaltverhältnis von 30%, wenn der Eingang I0 ausgeschaltet ist, bzw. 60%, wenn der Eingang I0 eingeschaltet ist. Programmierung in WindLDR Stellen Sie den Cursor im Bearbeitungsfenster von WindLDR an die Stelle, an der Sie das Impulsbefehlsmakro einfügen möchten, und geben Sie PWMST ein.
  • Seite 417: Ramp (Rampenimpulsausgang)

    20: I MPULS EFEHLE RAMP (Rampenimpulsausgang) Bei eingeschaltetem Eingang sendet der RAMP-Befehl eine vorherbestimmte RAMP Anzahl an Ausgangsimpulsen aus, deren Frequenz sich in einem ***** ***** trapezförmigen Muster ändert, das vom Quelloperanden S1 bestimmt wird. Nach Start des RAMP-Befehls erhöht sich die Ausgangsimpulsfrequenz linear bis zu einem vorherbestimmten konstanten Wert, bleibt für einige Zeit auf diesem Wert konstant, und fällt dann linear bis zum ursprünglichen Wert ab.
  • Seite 418 20: I MPULS EFEHLE Lesen/ Operand Funktion Festlegung Schreibe Wenn S1+0 (Betriebsmodus) = 0 oder 1: 1 bis 100 (%) (1% bis 100% der Maximalfrequenz des ausgewählten Modus S1+0) Lesen/ S1+2 Richtimpulsfrequenz Wenn S1+0 (Betriebsmodus) = 2: 1 bis 20 (×5%) Schreiben (5% bis 100% der Maximalfrequenz des ausgewählten Modus S1+0)
  • Seite 419 20: I MPULS EFEHLE S1+2 Richtimpulsfrequenz Wenn S1+0 auf 0 bis 2 gesetzt ist, bestimmt der Wert, der in dem durch den Operanden S1+2 festgelegten Datenregister gespeichert ist, die Frequenz des Initialisierungsimpulsausgangs in Prozent des Maximalwerts des durch S1+0 ausgewählten Frequenzbereichs. Wenn S1+0 auf 0 (10 bis 1.000 Hz) oder 1 (100 bis 10.000 Hz) gesetzt ist, liegen die gültigen Werte für den Operanden S1+2 zwischen 1 und 100, wodurch die Richtimpulsfrequenz zwischen 10 und 1.000 Hz bzw.
  • Seite 420: S1+4 Umkehrsteuerung Aktivieren

    20: I MPULS EFEHLE S1+4 Umkehrsteuerung aktivieren Der Wert, welcher in dem durch den Operanden S1+4 festgelegten Datenregister gespeichert ist, bestimmt eine der Ausgangsbetriebsarten. Wert S1+4 Umkehrsteuerung Festlegung Der Ausgang Q0 erzeugt Ausgangsimpulse; wird für nicht umkehrbare Steuerung verwendet. Umkehrsteuerung Ausgang Q0 deaktiviert Der Ausgang Q1 kann für PULS2-, PWM2-, ZRN2- oder gewöhnliche...
  • Seite 421 20: I MPULS EFEHLE S1+10 Fehlerstatus Wenn der Starteingang für den RAMP-Befehl eingeschaltet wird, werden die Operandenwerte überprüft. Sollte ein Fehler in den Operandenwerten gefunden werden, so speichert das durch den Operanden S1+10 festgelegte Datenregister einen Fehlercode.. Fehlercod Betriebsmodi 0 bis 2 Betriebsmodus 3 Normal Fehler Betriebsmodusbezeichnung...
  • Seite 422 20: I MPULS EFEHLE D1+0 Impulsausgang EIN Der durch den Operanden D1+0 festgelegte Merker bleibt eingeschaltet, während der RAMP-Befehl Ausgangsimpulse erzeugt. Wenn der Starteingang für den RAMP-Befehl ausgeschaltet wird, oder nachdem der RAMP-Befehl eine vorherbestimmte Anzahl an Ausgangsimpulsen erzeugt hat, schaltet sich der durch den Operanden D1+0 festgelegte Merker aus.
  • Seite 423 20: I MPULS EFEHLE Zeitdiagramm für Umkehrsteuerung deaktiviert Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des RAMP-Befehls bei deaktivierter Umkehrsteuerung. D204 = 0 (Umkehrsteuerung deaktiviert) RAMP D200 Starteingang I0 Stabilimpulsfrequenz Richtimpulsfrequenz Ausgangsimpuls Q0 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M51 Impulsausgangsstatus M52 • Wenn der Eingang I0 eingeschaltet wird, beginnt RAMP, Ausgangsimpulse beginnend mit jener Anfangsfrequenz zu erzeugen, die von dem im Datenregister D202 gespeicherten Wert vorgegeben wird.
  • Seite 424: Zeit-Tabelle Für Umkehrsteuerung Mit Einzelimpulsausgang

    20: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des RAMP-Befehls bei aktivierter Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang. D204 = 1 (Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang) RAMP D200 Starteingang I0 Steuerungsrichtung D205 0 (Vorwärts) 1 (Rückwärts) Stabilimpulsfrequenz Richtimpulsfrequenz Ausgangsimpuls Q0 Steuerungsrichtungsausgang Q1 Impulsausgang EIN M50 Impulsausgang vollständig M51...
  • Seite 425: Zeit-Tabelle Für Umkehrsteuerung Mit Doppelimpulsausgang

    20: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für Umkehrsteuerung mit Doppelimpulsausgang Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des RAMP-Befehls bei aktivierter Umkehrsteuerung mit Doppelimpuls- ausgang. D204 = 2 (Umkehrsteuerung mit Doppelimpulsausgang) RAMP D200 Starteingang I0 Steuerungsrichtung D205 0 (Vorwärts) 1 (Rückwärts) Stabilimpulsfrequenz Richtimpulsfrequenz Vorwärts- (CW) Ausgangsimpuls Q0 Stabilimpulsfrequenz Richtimpulsfrequenz...
  • Seite 426: Beispielprogramm: Ramp - Umkehrsteuerung Deaktiviert

    20: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: RAMP — Umkehrsteuerung deaktiviert Dieses Beispiel zeigt ein Anwenderprogramm mit dem RAMP-Befehl zur Erzeugung von 48.000 Impulsen am Ausgang Q0. Stabilimpulsfrequenz:10.000 Hz Richtimpulsfrequenz:10 Hz Frequenzwechselrate:2.000 ms Umkehrsteuerung aktiviert:Umkehrsteuerung deaktiviert Sollwert: Gesamt 48.000 Impulse Programmierung in WindLDR Stellen Sie den Cursor im Bearbeitungsfenster von WindLDR an die Stelle, an der Sie das Impulsbefehlsmakro einfügen möchten, und geben Sie RAMPST ein.
  • Seite 427: Beispielprogramm: Ramp - Umkehrsteuerung Mit Einzelimpulsausgang

    20: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: RAMP — Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang Dieses Beispiel zeigt ein Anwenderprogramm mit dem RAMP-Befehl zur Erzeugung von 48.000 Impulsen am Ausgang Q0. Stabilimpulsfrequenz:10.000 Hz Richtimpulsfrequenz:10 Hz Frequenzwechselrate:2.000 ms Umkehrsteuerung aktiviert:Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang Sollwert: Gesamt 48.000 Impulse Programmierung in WindLDR Stellen Sie den Cursor im Bearbeitungsfenster von WindLDR an die Stelle, an der Sie das Impulsbefehlsmakro einfügen möchten, und geben Sie RAMPST ein.
  • Seite 428: Beispielprogramm: Ramp - Umkehrsteuerung Mit Doppelimpulsausgang

    20: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: RAMP — Umkehrsteuerung mit Doppelimpulsausgang Dieses Beispiel zeigt ein Anwenderprogramm, bei dem der RAMP1-Befehl 48.000 Impulse vom Ausgang Q0 (Vorwärts-Impuls) oder Q1 (Rückwärts-Impuls) erzeugt, während der Eingang I1 aus- bzw. eingeschaltet ist. Stabilimpulsfrequenz:10.000 Hz Richtimpulsfrequenz:10 Hz Frequenzwechselrate:2.000 ms Umkehrsteuerung aktiviert:Umkehrsteuerung mit Einzelimpulsausgang Sollwert:...
  • Seite 429: Zrn1 (Impulsausgang 1, Zweistufig)

    20: I MPULS EFEHLE ZRN1 (Impulsausgang 1, zweistufig) Bei eingeschaltetem Eingang sendet der ZRN1-Befehl einen ZRN1 Impulsausgang mit einer vorherbestimmten Hochfrequenz vom ***** ***** ***** Ausgang Q0 aus. Wenn sich ein Verzögerungseingang einschaltet, verringert sich die Ausgangsfrequenz zu einer Kriechfrequenz. Wenn sich der Verzögerungseingang ausschaltet, stoppt der ZRN1-Befehl die Erzeugung von Ausgangsimpulsen.
  • Seite 430 20: I MPULS EFEHLE Quelloperand S1 (Befehlsregister) Speichern Sie nach Erfordernis entsprechende Werte in Datenregistern beginnend mit dem durch S1 festgelegten Operanden vor Ausführung des ZRN-Befehls und stellen Sie sicher, dass die Werte innerhalb des Gültigkeitsbereiches liegen. Der Operand S1+4 ist ein Nur-Lesen-Operand. Lesen/ Operand Funktion...
  • Seite 431: Quelloperand S2 (Verzögerungseingang)

    20: I MPULS EFEHLE S1+3 Kriechimpulsfrequenz Der Wert, der in dem durch den Operanden S1+3 festgelegten Datenregister gespeichert ist, bestimmt die Frequenz des Kriechimpulsausgangs in Prozent des Maximalwerts des durch S1+2 ausgewählten Frequenzbereichs. Wenn S1+2 auf 0 (10 bis 1.000 Hz) oder 1 (100 bis 10.000 Hz) gesetzt ist, liegen die gültigen Werte für den Operanden S1+3 zwischen 1 und 100, wodurch die Kriechimpulsfrequenz zwischen 10 und 1.000 Hz bzw.
  • Seite 432 20: I MPULS EFEHLE Zieloperand D1 (Statusmerker) Zwei Merker beginnend bei dem durch D1 festgelegten Operanden zeigen den Status des ZRN-Befehls an. Diese Operanden sind Nur-Lese-Operanden. Lesen/ Operand Funktion Festlegung Schreiben 0: Impulsausgang AUS D1+0 Impulsausgang EIN Lesen 1: Impulsausgang EIN 0: Impulsausgang nicht vollständig D1+1 Impulsausgang vollständig...
  • Seite 433: Zeit-Tabelle Für Den Null-Rücksprung-Betrieb

    20: I MPULS EFEHLE Zeit-Tabelle für den Null-Rücksprung-Betrieb Dieses Programm zeigt eine Zeit-Tabelle des ZRN1-Befehls, wenn der Eingang I2 für einen Schnellen Verzögerungseingang verwendet wird.. D200 Starteingang I0 Verzögerungseingang I2 Richtimpulsfrequenz Kriechimpulsfrequenz Ausgangsimpuls Q0 Impulsausgang EIN M10 Impulsausgang vollständig M11 •...
  • Seite 434: Beispielprogramm: Zrn1

    20: I MPULS EFEHLE Beispielprogramm: ZRN1 Dieses Beispiel zeigt ein Anwenderprogramm mit dem ZRN1-Befehl, der für eine Null-Rücksprungoperation verwendet wird, um Ausgangsimpulse mit einer Richtimpulsfrequenz von 3 kHz vom Ausgang Q0 zu erzeugen, während der Eingang I1 eingeschaltet ist. Wenn der Verzögerungseingang I3 eingeschaltet ist, verringert sich die Ausgangsimpulsfrequenz auf die Kriechimpulsfrequenz von 800 Hz.
  • Seite 435: Einleitung

    21: PID-B EFEHL Einleitung Der PID-Befehl besitzt einen sogenannten PID-Algorithmus (Proportional, Integral und Differential) mit eingebauter Automatischer Abstimmung (AA) zur automatischen Bestimmung von PID-Parametern, wie zum Beispiel Proportionalverstärkung, Integrierzeit, Differenzierzeit und Regelverhalten. Der PID-Befehl wird in erster Linie zusammen mit einer analogen Ein-Ausgabe-Baugruppe verwendet, um analoge Eingangsdaten zu lesen und einen festgelegten Ausgang ein- und auszuschalten, um die PID-Steuerung in Anwendungen wie z.B.
  • Seite 436: Pid (Pid-Steuerung)

    21: PID-B EFEHL PID (PID-Steuerung) Bei eingeschaltetem Eingang wird die automatische Abstimmung und / oder der PID-Vorgang gemäß dem ***** ***** ***** ***** ***** Wert (0 bis 2) ausgeführt, der in einem Datenregister- Operanden gespeichert ist, welcher dem Operationsmodus zugeordnet ist. Anwendbare Steuerungen und Anzahl der PID-Befehle Abhängig von der Steuerung können bis zu 8 oder 14 PID-Befehle in einem Anwenderprogramm verwendet werden.
  • Seite 437 21: PID-B EFEHL Quelloperand S1 (Befehlsregister) Speichern Sie nach Erfordernis entsprechende Werte in Datenregistern beginnend mit dem durch S1 festgelegten Operanden vor Ausführung des PID-Befehls und stellen Sie sicher, dass die Werte innerhalb des Gültigkeitsbereiches liegen. Die Operanden S1+0 bis S1+2 sind Nur-Lesen-Operanden, und die Operanden S1+23 bis S1+26 sind für das Systemprogramm reserviert.
  • Seite 438 21: PID-B EFEHL Lesen/ Operand Funktion Bezeichnung Schreib ≥ Wenn S1+4 (lineare Konvertierung) = 0: 0 bis 4.095 ( 4.096 bezeichnet 4.095) ≤ ≤ Wenn S1+4 = 1: Lineare Konvertierung min. Hoch-Alarm max. Lesen/ Wert für "Hoch"- Lineare Konvertierung S1+14 Schreibe Alarm Wenn S1+14 <...
  • Seite 439: S1+1 Ausgangsmanipulierte Variable

    21: PID-B EFEHL S1+1 Ausgangsmanipulierte Variable Während die PID-Funktion ausgeführt wird, hält das durch den Operanden S1+1 festgelegte Datenregister einen Wert zwischen 0 und 100, der von der manipulierten Variable, –32768 bis 32767, eingelesen wurde, welche in dem durch den Operanden D1 festgelegten Datenregister gespeichert ist, wobei Werte die kleiner als 0 und größer als 100 sind, weggelassen werden.
  • Seite 440: Pid-Funktion

    21: PID-B EFEHL Statuscode Bezeichnung Operation Das aktuelle Regelverhalten (S2+0) unterscheidet sich von jenem, das zu Beginn der AA-Ausführung bestimmt wurde. Zum Neustarten der AA-Funktion müssen die richtigen Parameter im Hinblick auf die wahrscheinlichen Ursachen (siehe untenstehende Liste) gesetzt werden: •...
  • Seite 441 21: PID-B EFEHL Wenn die lineare Konvertierung aktiviert ist (S1+4 auf 1 gesetzt), werden die analogen Eingangsdaten (0 bis 4095) aus der analogen Ein-/Ausgabe-Baugruppe linear konvertiert, und das Ergebnis wird in der Prozessvariable (S1+0) gespeichert. Bei Verwendung der linearen Konvertierung müssen die richtigen Werte für den Höchstwert (S1+5) der linearen Konvertierung und den Mindestwert (S1+6) der linearen Konvertierung gesetzt werden, um den Ausgangsbereich der linearen Konvertierung festzulegen.
  • Seite 442 21: PID-B EFEHL Beispiel: Wenn ein Thermoelement vom Typ K angeschlossen ist, liegen die analogen Eingangsdaten zwischen 0 und 4.095. Um die analogen Eingangsdaten in tatsächliche Temperaturmesswerte umzuwandeln, müssen die folgenden Parameter eingestellt sein: Lineare Konvertierung (S1+4):1 (lineare Konvertierung aktivieren) Höchstwert der linearen Konvertierung (S1+5):1.300 (1.300°C) Mindestwert der linearen Konvertierung (S1+6):0 (0°C) Prozessvariable nach der Konvertierung (S1+0)
  • Seite 443 21: PID-B EFEHL S1+9 Differenzierzeit Die Differentialfunktion dient zum Einstellen der Prozessvariablen (S1+0) auf den Sollwert (S3) durch Erhöhung der manipulierten Variable (D1), wenn der Sollwert (S3) geändert wird, oder wenn der Unterschied zwischen der Prozessvariablen (S1+0) und dem Sollwert (S3) auf Grund von Störungen erhöht wird. Die Differenzierzeit ist ein Parameter, der den Umfang des D-Verhaltens bestimmt.
  • Seite 444 21: PID-B EFEHL S1+11 Eingangsfilterkoeffizient Der Eingangsfilter glättet Schwankungen der Prozessvariable (S4). Stellen Sie einen erforderlichen Wert zwischen 0 und 99 ein, um einen Eingangsfilterkoeffizient zwischen 0% und 99% für das durch den Operanden S1+11 festgelegte Datenregister festzulegen. Wenn S1+11 auf einen größeren Wert als 99 gesetzt ist, wird der Eingangsfilterkoeffizient auf 99% gesetzt.
  • Seite 445 21: PID-B EFEHL S1+14 "Hoch"-Alarmwert Der "Hoch"-Alarmwert ist der obere Grenzwert der Prozessvariablen (S1+0), an dem ein Alarm ausgelöst wird. Wenn die Prozessvariable höher oder gleich hoch ist wie der "Hoch"-Alarmwert, wird das Steuerrelais (S2+4) für den "Hoch"-Alarmausgang eingeschaltet. Wenn die Prozessvariable kleiner ist als der "Hoch"-Alarmwert, wird das Steuerrelais (S2+4) für den "Hoch"-Alarmausgang ausgeschaltet.
  • Seite 446 21: PID-B EFEHL S1+16 Wert 10001 bis 10099 (deaktiviert den unteren Grenzwert S1+17 der ausgangsmanipulierten Variable) Wenn S1+16 einen Wert zwischen 10.001 und 10.099 enthält, bestimmt der Wert minus 10.000 das Verhältnis der ausgangsmanipulierten Variable (S1+1) in Relation zur manipulierten Variable (D1) von 0 bis 100. Die ausgangsmanipulierte Variable (S1+1) kann durch die folgende Gleichung berechnet werden: Ausgangsmanipulierte Variable (S1+1) = Manipulierte Variable (D1) ×...
  • Seite 447 21: PID-B EFEHL S1+20 AA-Steuerperiode Die AA-Steuerperiode bestimmt die Dauer des Ein-/Ausschaltzyklusses des Steuerausgangs (S2+6) während der Automatischen Abstimmung. Nähere Informationen über den Betrieb des Steuerausgangs finden Sie im Abschnitt Steuerperiode auf Seite 21-10. Stellen Sie bei Verwendung der Automatischen Abstimmung einen erforderlichen Wert zwischen 1 und 500 ein, um eine AA-Steuerperiode zwischen 0,1 Sekunde und 50,0 Sekunden für das durch den Operanden S1+20 festgelegte Datenregister festzulegen.
  • Seite 448: Quelloperand S2 (Steuerrelais)

    21: PID-B EFEHL Sprungantwort-Methode Die MicroSmart verwendet die Sprungantwort-Methode zur Ausführung der Automatischen Abstimmung sowie zur automatischen Bestimmung der PID-Parameter, wie zum Beispiel die Proportionalverstärkung (S1+7), die Integrierzeit (S1+8), die Differenzierzeit (S1+9) sowie das Regelverhalten (S2+0). Die Automatische Abstimmung wird mit den folgenden Schritten ausgeführt: Berechnung der maximalen Flanke der Prozessvariable Prozessvariable (S1+0) Maximale Flanke...
  • Seite 449 21: PID-B EFEHL S2+0 Regelverhalten Wird die Automatische Abstimmung ausgeführt, während der Betriebsmodus (S1+3) auf 1 (AA+PID) oder 2 (AA) gesetzt ist, so wird das Regelverhalten automatisch bestimmt. Wenn die Automatische Abstimmung zu einem direkten Regelverhalten führt, wird das durch den Operanden S2+0 festgelegte Regelverhalten- Steuerrelais eingeschaltet.
  • Seite 450 21: PID-B EFEHL S2+3 Integralstartkoeffizient deaktivieren Der Integralstartkoeffizient (S1+10) wird mit dem durch den Operanden S2+3 festgelegten Steuerrelais zum Deaktivieren des Integralstartkoeffizienten aktiviert oder deaktiviert. Zum Aktivieren des Integralstartkoeffizienten (S1+10) muss S2+3 ausgeschaltet werden; der I-Anteil wird wie durch den Integralstartkoeffizienten (S1+10) festgelegt aktiviert. Zum Deaktivieren des Integralstartkoeffizienten (S1+10) muss S2+3 eingeschaltet werden;...
  • Seite 451 21: PID-B EFEHL Quelloperand S4 (Prozessvariable vor der Konvertierung) Der PID-Befehl verwendet analoge Eingangsdaten von der analogen Ein-Ausgabe-Baugruppe als Prozessvariable. Die analoge Ein-Ausgabe-Baugruppe konvertiert das Eingangssignal in einen digitalen Wert zwischen 0 und 4095 und speichert den digitalen Wert abhängig von der Befestigungsposition der analogen Ein-Ausgabe-Baugruppe und dem an der analogen Eingangsquelle angeschlossenen analogen Eingangskanal in einem Datenregister.
  • Seite 452: Beispiele Für Werte Ausgangsmanipulierter Variablen

    21: PID-B EFEHL Beispiele für Werte ausgangsmanipulierter Variablen Grenzwert für Unterer Grenzwert Ausgangs- Oberer Grenzwert für Manipulierte ausgangsmanipulier für ausgangs- manipu-lierte ausgangsmanipulier Variable te Variable aktiviert manipulierte Variable te Variable (S1+16) (D1) (S2+2) Variable (S1+17) (S1+1) ≥ OFF (deaktiviert) — —...
  • Seite 453: Anwendungsbeispiel

    21: PID-B EFEHL Anwendungsbeispiel Dieses Anwendungsbeispiel demonstriert eine PID-Steuerung für ein Heizelement, um die Temperatur konstant auf 200°C zu halten. Wenn in diesem Beispiel das Programm gestartet wird, führt der PID-Befehl zuerst eine Automatische Abstimmung gemäß den angegebenen AA-Parametern durch, wie zum Beispiel AA Abtastperiode, AA Steuerperiode, AA Sollwert und AA ausgangsmanipulierte Variable, sowie den in das analoge Eingangsmodul eingegebenen Temperaturdaten.
  • Seite 454: Funktion

    21: PID-B EFEHL Operan Operandenadres Funktion Bezeichnung se (Wert) Betriebszustand analoger Speichert Wert zw. 0 und 5 D761 Eingang Analogeingangssignaltyp Thermometer Typ K D762 (2) Analogeingangsdatentyp 12-Bit-Daten (0 bis 4.095) (Hinweis 2) D763 (0) Manipulierte Variable Speichert PID-Berechnungsergebnis D102 PID-Starteingang Startet Ausführung des PID-Befehls Startet die Überwachung der Daten des analogen Überwachungseingang...
  • Seite 455: Analoge Eingangsdaten Im Vergleich Zu Prozessvariable Nach Der Konvertierung

    21: PID-B EFEHL Analoge Eingangsdaten im Vergleich zu Prozessvariable nach der Konvertierung Prozessvariable nach der Konvertierung (S1+0) Höchstwert der linearen Konvertierung (S1+5): 13.000 (1.300°C) "Hoch"-Alarmwert (S1+14): 2.500 (250°C) Sollwert (S3): 2.000 (200°C) AA-Sollwert (S1+21): 1.500 (150°C) Mindestwert der linearen Konvertierung (S1+6): 0 (0°C) 4.095 Analoge Eingangsdaten D760 Prozessvariable vor der Konvertierung (S4)
  • Seite 456 21: PID-B EFEHL M8120 ist der Richtimpuls-Sondermerker. ANST NO.1 Wenn I0 eingeschaltet ist, speichert der ANST-Befehl L03AP1 M8120 (analoges Makro) Parameter für die Funktion des analogen E/A-Moduls. PIDST D100 M8120 Der PIDST-Befehl (PID-Makro) speichert ebenfalls Parameter für die PID-Funktion. D100 D760 D102 Während der Eingang I0 eingeschaltet ist, wird der PID-...
  • Seite 457 21: PID-B EFEHL Dialogfeld Parameter für Analogmodul einstellen (ANST) besitzt ein Makro, mit dem Parameter für analoge Ein-/Ausgabe-Baugruppen programmiert werden WindLDR können. Setzen Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie den ANST-Befehl einfügen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie die Option Makro-Befehle > Parameter für Analogmodul einstellen (ANST) .
  • Seite 458 21: PID-B EFEHL Dialogfeld PID-Parameter (PIDST) einstellen Setzen Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie den PIDST-Befehl einfügen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie die Option Makro-Befehle > PID-Parameter (PIDST) einstellen . Gehen Sie im Dialogfeld PIDST beim Programmieren wie unten beschrieben vor.
  • Seite 459 21: PID-B EFEHL Hinweise für die Verwendung des PID-Befehls: • Da der PID-Befehl einen kontinuierlichen Betrieb erfordert, muss der Starteingang für den PID-Befehl stets eingeschaltet bleiben. • Der "Hoch"-Alarmausgang (S2+4) und der "Niedrig"-Alarmausgang (S2+5) sind aktiv, während der Starteingang für den PID-Befehl eingeschaltet ist.
  • Seite 460 21: PID-B EFEHL 21-26 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 461: Uale Torzeitfunktion Orztorzeitfunktion

    22: D UALE EITFUNKTION ORZEITFUNKTION Einleitung Duale Zeitfunktionsbefehle erzeugen Ein-/Ausschalt-Impulse über erforderliche Zeitspannen von einem festgelegten Ausgang, Merker oder Schieberegister. Es stehen vier duale Zeitfunktionen zur Verfügung. Die EIN-/AUS-Dauer kann zwischen 1 Millisekunde und 65535 Sekunden eingestellt werden. Der Torzeitfunktionsbefehl misst die Einschaltdauer des Start-Eingangs für den Torzeitfunktionsbefehl und speichert die Messdaten in einem angegebenen Datenregister, wobei diese Messdaten als Sollwert für einen Zeitfunktionenbefehl verwendet werden können.
  • Seite 462 22: D UALE EITFUNKTION ORZEITFUNKTION Der Zieloperand D2 (Systemarbeitsbereich) verwendet 2 Datenregister beginnend mit dem als D2 festgelegten Operanden. Die Datenregister D0 bis D1298 und D2000 bis D7998 können als S2 festgelegt werden. Die zwei Datenregister werden für einen Systemarbeitsbereich verwendet. Diese Datenregister dürfen nicht für Ziele anderer erweiterter Befehle benutzt werden, und die Werte dieser Datenregister dürfen nicht mit der Punkt- Schreiben-Funktion von WindLDR verändert werden.
  • Seite 463: Ttim (Torzeitfunktion)

    22: D UALE EITFUNKTION ORZEITFUNKTION TTIM (Torzeitfunktion) Bei eingeschaltetem Eingang wird die Einschaltdauer in Einheiten von 100 Millisekunden TTIM gemessen, und der erhaltene Messwert wird in einem durch den Zieloperanden D1 ***** gespeicherten Datenregister gespeichert. Der gemessene Zeitbereich liegt zwischen 0 und 6553,5 Sekunden. Geeignete Steuerungen FC4A-C10R2/C FC4A-C16R2/C...
  • Seite 464 22: D UALE EITFUNKTION ORZEITFUNKTION 22-4 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 465: Überblick Über Den Zugriff Auf Intelligente Geräte

    23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE Einleitung Befehle für den Zugriff auf intelligente Geräte dienen dazu, Daten zwischen dem CPU-Modul und maximal sieben intelligenten Geräten zu lesen oder zu schreiben, während das CPU-Modul entweder in Betrieb ist oder gestoppt ist. Upgrade-Informationen Verbesserte CPU-Module können Befehle für den Zugriff auf intelligente Geräte verarbeiten.
  • Seite 466: Geräte

    23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE Datenverschiebung bei laufendem CPU-Modul Intelligentes Gerät RUNA(*) Während das CPU-Modul läuft Lesen ****** LESEN und der Eingang eingeschaltet ist, wird der Befehl RUNA READ RUNA(*) ****** ausgeführt, um Daten aus dem LESEN intelligenten Gerät auszulesen, RUNA(*) und der Befehl RUNA WRITE, um Schreiben...
  • Seite 467: Runa Read (Lesezugriff Während Run)

    23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE RUNA READ (Lesezugriff während Run) Bei eingeschaltetem Eingang werden die Daten RUNA(*) DATEN STATUS MODUL ADRESSE BYTE aus dem bei ADRESSE beginnenden Bereich im LESEN ***** ***** intelligenten Gerät gelesen, welches durch MODUL festgelegt wird, und in dem durch DATEN festgelegten Operanden gespeichert.
  • Seite 468 23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) W (Wort) I (Ganzzahl) oder R (Schieberegister), als DATEN festgelegt ist, werden 16 Operanden verwendet. Wenn ein Wort-Operand, wie zum Beispiel T (Timer), C (Zähler) oder D (Datenregister) als DATEN festgelegt ist, wird 1 Operand verwendet.
  • Seite 469: Runa Write (Schreibzugriff Während Run)

    23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE RUNA WRITE (Schreibzugriff während Run) Während der Eingang eingeschaltet ist, werden Daten aus jenem Bereich, der bei dem RUNA(*) DATA(R) STATUS MODUL ADRESSE BYTE SCHREIBEN durch DATEN festgelegten Operanden ***** ***** beginnt, in den Bereich ADRESSE in dem durch MODUL festgelegten intelligenten Gerät geschrieben.
  • Seite 470 23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) W (Wort) I (Ganzzahl) oder R (Schieberegister), als DATEN festgelegt ist, werden 16 Operanden verwendet. Wenn ein Wort-Operand, wie zum Beispiel T (Timer), C (Zähler) oder D (Datenregister) als DATEN festgelegt ist, wird 1 Operand verwendet.
  • Seite 471: Stpa Read (Lesezugriff Während Stopp)

    23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE STPA READ (Lesezugriff während Stopp) Wenn das CPU-Modul stoppt, werden die Daten STPA(*) DATEN STATUS MODUL ADRESSE BYTE aus dem bei ADRESSE beginnenden Bereich im LESEN ***** ***** intelligenten Gerät gelesen, welches durch Der Starteingang wird für diesen Befehl nicht benötigt. MODUL festgelegt wird, und in dem durch DATEN festgelegten Operanden gespeichert.
  • Seite 472 23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE Befehl nach dem Stoppen des CPU-Moduls unabhängig davon ausgeführt, ob die Eingangsbedingung für den MCS-Befehl ein- oder ausgeschaltet ist. Nähere Informationen zu den Befehlen MCS und MCR finden Sie auf Seite 7-27. Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) W (Wort) I (Ganzzahl)
  • Seite 473: Stpa Write (Schreibzugriff Während Stopp)

    23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE STPA WRITE (Schreibzugriff während Stopp) Wenn die CPU stoppt, werden Daten in jenem STPA(*) DATA(R) STATUS SLOT ADRESSE BYTE Bereich, der an dem durch DATA bezeichneten SCHREIBEN ***** ***** Operande beginnt, in ADDRESS im intelligenten Der Starteingang wird für diesen Befehl nicht benötigt.
  • Seite 474: Statuscode Für Zugriff Auf Intelligente Geräte

    23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE Befehl nach dem Stoppen des CPU-Moduls unabhängig davon ausgeführt, ob die Eingangsbedingung für den MCS-Befehl ein- oder ausgeschaltet ist. Nähere Informationen zu den Befehlen MCS und MCR finden Sie auf Seite 7-27. Gültige Datentypen Wenn ein Bit-Operand, wie zum Beispiel I (Eingang), Q (Ausgang), M (Merker) W (Wort) I (Ganzzahl)
  • Seite 475 23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE Beispiel: RUNA READ Das folgende Beispiel veranschaulicht die Datenverschiebung des RUNA READ-Befehls. Die Datenverschiebung des STPA READ-Befehls ist gleich wie jene des RUNA READ-Befehls. Bei eingeschaltetem Eingang I0 werden die RUNA(W) DATEN STATUS MODUL ADRESSE BYTE Daten von 5 Bytes aus dem Bereich ab Adresse...
  • Seite 476 23: Z UGRIFFBEFEHLE F INTELLIGENTE ERÄTE 23-12 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 477: Geeignete Cpus

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Einleitung Das MicroSmart -Modul ermöglicht eine analoge E/A-Steuerung mit einer 12- bis 16-Bit-Auflösung bei Verwendung von analogen Ein-/Ausgabe-Modulen. Dieses Kapitel beschreibt die Systemeinrichtung für die Verwendung von analogen Ein-/Ausgabe-Modulen, deren Programmierung mit WindLDR , die Datenregister-Operandenadresse für analoge Ein-/Ausgabe-Module sowie Anwendungsbeispiele.
  • Seite 478: Systemeinrichtung

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Systemeinrichtung Die FC4A MicroSmart CPU-Module können mit bis zu sieben Erweiterungs-E/A-Modulen verwendet werden, zu denen sowohl digitale als auch analoge E/A-Module gehören. Beispiel einer Systemeinrichtung Steckplatz-Nr.: Analoges Digitales Analoges Digitales Digitales Analoges Analoges E/A- E/A- E/A- E/A- E/A-...
  • Seite 479: Programmierung In Windldr

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Programmierung in WindLDR Version 5.0 oder später ist mit dem ANST-Makro (Parameter für Analogmodul einstellen) WindLDR ausgestattet, der die Programmierung analoger E/A-Module wesentlich erleichert. 1. Stellen Sie den Cursor an die Stelle im Kontaktplan-Bearbeitungsfenster, an der Sie den ANST-Befehl einfügen möchten, geben Sie über die Tastatur ANST ein und drücken Sie die Enter-Taste.
  • Seite 480 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren unterhalb der ausgewählten Steckplätze. Das Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen" wird geöffnet. Alle für die Steuerung der analogen E/A-Module erforderlichen Parameter können in diesem Dialogfenster eingerichtet werden. Welche Parameter zur Auswahl stehen, hängt von der Art des analogen E/A-Moduls ab.
  • Seite 481 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Hinweis zum PID-Quelloperand S4 (Prozessvariable) Legen Sie bei Verwendung des PID-Befehls die im Dialogfeld "Parameter konfigurieren" unter "Daten" angezeigte Datenregisternummer als Quelloperand S4 (Prozessvariable) des PID-Befehls fest. Die analogen Eingangsdaten im ausgewählten Datenregister werden als Prozessvariable des PID-Befehls verwendet. 5.
  • Seite 482 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 7. Wählen Sie für jeden Kanal einen Signaltyp aus. Klicken Sie rechts auf das Feld Signaltyp. Es erscheint eine Pulldown-Liste, in der alle verfügbaren Eingangs- oder Ausgangssignalarten angezeigt werden. Wenn Sie keine Eingangs- oder Ausgangssignale verwenden, wählen Sie für diesen Kanal die vorgegebene Einstellung Nicht verwendet .
  • Seite 483 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 9. Wählen Sie einen Skalenwert aus (nur bei analogen Eingangsmodulen mit Kontaktplanaktualisierung). Wenn bei analogen Eingangsmodulen mit Kontaktplan-Aktualisierung Celsius oder Fahrenheit für Signaltypen von Thermoelementen, Widerstandsthermometer oder Thermistoren ausgewählt wurden, kann der Skalenwert abhängig vom gewählten Signaltyp aus den Optionen ×1, ×10 oder ×100 ausgewählt werden. Mit Hilfe dieser Funktion können die analogen Eingangsdaten multipliziert werden, um eine präzise Steuerung zu gewährleisten.
  • Seite 484 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 12. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Dialogfenster "Parameter für Analogmodul" zu verlassen. 13. Wiederholen Sie diese Schritte für weitere Steckplätze. 14. Klicken Sie nach Abschluss aller Einstellungen auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen"...
  • Seite 485: Parameter Für Die Analoge E/A-Steuerung

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Parameter für die analoge E/A-Steuerung Welche Parameter für die analoge E/A-Steuerung zur Verfügung stehen, hängt von der Art der verwendeten analogen E/A-Module ab, wie dies in der folgenden Tabelle angeführt ist. Legen Sie die Parameter im Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen"...
  • Seite 486: Datenregister-Operandenadresse Für Analoge Ein-/Ausgabe-Module

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Datenregister-Operandenadresse für analoge Ein-/Ausgabe-Module Analoge Ein-/Ausgabe-Module sind mit Zahlen von 1 bis 7 in der Reihenfolge ihres Abstandes vom CPU-Modul gekennzeichnet. Die Datenregister werden abhängig von der Nummer des analogen E/A-Moduls den einzelnen analogen E/A-Modulen zugewiesen. Analoge E/A-Module mit END-Aktualisierung sowie analoge E/ A-Module mit Kontaktplanaktualisierung besitzen eine unterschiedliche Datenregisterzuweisung.
  • Seite 487: Analoge E/A-Module Mit Kontaktplan-Aktualisierung

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analoges E/A-Modul mit END-Aktualisierung Kanal Funktion (L/S) Analogausgangsdaten D772 D792 D812 D832 D852 D872 D892 (L/S) Betriebszustand Analogausgang D773 D793 D813 D833 D853 D873 D893 R (L) Analogausgangssignaltyp D774 D794 D814 D834 D854 D874 D894 (L/S) Analoga usgang...
  • Seite 488 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Datenregister- Datengröße Parameter Kanal Vorgabe R/W (L/S) nummer-Offset (Wort) Analogeingangssignaltyp 00FFh R/W (L/S) CH6 * Konfiguration analoge R/W (L/S) Eingangsdaten Analogeingangssignaltyp 00FFh R/W (L/S) CH7 * Konfiguration analoge R/W (L/S) Eingangsdaten CH0 bis CH3 R/W (L/S) Thermistor-Parameter (nur FC4A-J8AT1) CH4 bis CH7 *...
  • Seite 489: Analoge Eingangsparameter

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analoge Eingangsparameter Zu den analogen Eingangsparametern gehören der Analogeingangssignaltyp, der Analogeingangsdatentyp, die analogen Mindest- und Höchsteingangswerte, der Filterwert, der Thermistor-Parameter, die Analogeingangsdaten und der Analogeingang-Betriebsstatus. Diese Parameter werden im folgenden Abschnitt im Detail beschrieben. Analogeingangssignaltyp Je nach analogem E/A- oder analogem Eingangsmodul stehen insgesamt 11 Analogeingangssignaltypen zur Auswahl.
  • Seite 490 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Optionaler Bereich Wird ein optionaler Bereich als Analogeingangsdatentyp ausgewählt, dann wird der Analogeingang linear in digitale Daten im Bereich zwischen dem Mindest- und dem Höchstwert konvertiert, die im Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen" festgelegt wurden. FC4A- FC4A- FC4A-...
  • Seite 491 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Widerstand Wurde Widerstand als Analogeingangsdatentyp ausgewählt, so wird der Analogeingang linear in digitale Daten konvertiert, wobei diese Daten in dem in der untenstehenden Tabelle beschriebenen Bereich liegen. Diese Option ist nur verfügbar, wenn ein NTC- oder PTC-Thermistor für den FC4A-J8AT1 ausgewählt wurde. •...
  • Seite 492: Betriebszustand Der Analogen Eingänge

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Kontaktplan-Aktualisierung Das analoge Eingangssignal wird in einen digitalen Wert konvertiert und in einem Datenregister gespeichert, das von der Datenregisternummer festgelegt wird, welche im Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen" des ANST-Makros ausgewählt wurde. Die im zugeordneten Datenregister gespeicherten analogen Eingangsdaten werden aktualisiert, wenn der im ANST-Makro enthaltene RUNA-Befehl ausgeführt wird.
  • Seite 493: Kontaktplan-Aktualisierung

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Kontaktplan-Aktualisierung Der Betriebszustand der einzelnen analogen Eingangskanäle wird in einem Datenregister gespeichert, das durch jene Datenregisternummer festgelegt wird, die im Dialogfenster "Parameter für Analogmodul einstellen" des ANST-Makros ausgewählt wurde. Betriebszustands-Bit Betriebszustand der analogen Eingänge (Typ mit Kontaktplan-Aktualisierung) Normaler Betrieb Bit 0 Betriebszustands-Bit...
  • Seite 494: Analogausgang-Parameter

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analogausgang-Parameter Zu den Analogausgang-Parametern gehören der Analogausgangssignaltyp, der Analogausgangsdatentyp, die Mindest- und Höchstwerte für den Analogausgang, die Analogausgangsdaten, sowie der Betriebszustand der analogen Ausgänge. Diese Parameter werden im folgenden Abschnitt im Detail beschrieben. Analogausgangssignaltyp Je nach analogem E/A- oder analogem Ausgangsmodul stehen insgesamt drei Analogausgangssignaltypen zur Auswahl.
  • Seite 495 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG END-Aktualisierung Der Betriebszustand der einzelnen analogen Ausgänge wird in einem Datenregister, wie z.B. D773, gespeichert. Wenn der Analogausgang normal arbeitet, wird der Wert 0 im Datenregister gespeichert. Die Daten für den Analogausgangsbetriebszustand werden unabhängig davon, ob das CPU Modul läuft oder gestoppt wurde, aktualisiert.
  • Seite 496: Beispiel: Temperaturregelung

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Beispiel: Temperaturregelung Das folgende Beispiel zeigt ein Programm für eine einfache Teperaturregelung, bei dem ein NTC-Thermistor verwendet wird. Zwei analoge E/A-Module sind in den unten dargestellten Steckplätzen montiert. Systemeinrichtung Schmale CPU Analogeingangsmodul Ausgangsmodul FC4A-D40S3 (Thermistor) (TR.
  • Seite 497: Schaltplan

    24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Schaltplan FC4A-J8AT1 (analoges Eingangsmodul) Klemmen-Nr. Kanal Sicherung 24 VDC – 24 V 24 VDC — NTC-Thermistor • Technische Daten des Thermistors NT731ATTD103K38J Typen-Nr. (KOA) Ω 10,000 25°C 3.800 K Parameter FC4A-T08S1 (PNP-Transistorausgangsmodul mit 8 Ausgängen) Klemmen-Nr.
  • Seite 498 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Programmierung in WindLDR Analoge E/A-Module werden mit dem ANST-Makro in WindLDR programmiert. Programmieren Sie den ANST- Makro wie unten beschrieben. • Analoges Eingangsmodul FC4A-J8AT1 im Steckplatz 1 24-22 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 499 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Bezeichnu Datenregister-Zuweisungsbereich Beschreibung D630 - D694 D630 Optionale Bereichszuweisung, 65 Worte Bezeichnu Kanal Option Beschreibung Filter Mittelt die Eingangswerte Datentyp Celsius Analoger Eingangsbereich –50 bis 150°C ×10 Skala Analoge Eingangsdaten –500 bis 1500 Nicht Datentyp Nicht verwendeter Kanal verwendet Nicht...
  • Seite 500 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Bezeichnu Datenregister-Zuweisungsbereich Beschreibung D760 - D779 — Automatische Bereichszuweisung, 20 Worte Bezeichnu Kanal Option Beschreibung 0 bis 10 Signaltyp Spannungsausgang Datentyp Binärdaten 0 bis 4095 Kontaktplan Wenn der Initialisierungsmerker M8120 für den ANST-Makro parallel zu einem anderen Befehl verwendet wird, muss, wie im untenstehenden Kontaktplanprogramm gezeigt, M8120 für den anderen Befehl erneut geladen werden.
  • Seite 501 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG Analogausgang bei gestoppter CPU ändern Wird das analoge Ausgangsmodul FC4A-K2C1 verwendet, so kann der analoge Ausgangswert bei gestoppter CPU verändert werden. Um den analogen Ausgangswert zu ändern, muss ein erforderlicher Ausgangswert in jenen Speicheradressen gespeichert werden, welche den analogen Ausgangsdaten zugeordnet sind. Beispiel: Speicherzuordnung des analogen Ausgangsmoduls FC4A-K2C1 mit Kontaktplan- Aktualisierung Speicheradresse...
  • Seite 502 24: A E/A-S NALOGE TEUERUNG 24-26 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 503: Einleitung

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Funktion der RS485-Feldbus-Kommunikation, die zum Einrichten eines dezentralen Steuerungssystems verwendet wird. Ein RS485-Feldbus-Kommunikationssystem besteht aus einer Master-Station und bis zu 31 Slave-Stationen, wobei jede Station eine MicroSmart Steuerung mit 16 oder 24 E/As oder eine beliebige modulare Steuerung umfasst.
  • Seite 504: Technische Daten Des Rs485-Feldbusses

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Technische Daten des RS485-Feldbusses Elektrik Entspricht EIA-RS485 Baudrate 19.200 oder 38.400 bps Run-Stop-Synchronisation Start-Bit:1 Synchronisation Datenbits:7 Parität:Gleich Stopp-Bit:1 Kommunikationskabel Abgeschirmte verdrillte Zweidrahtleitung, Drahtstärke 0,3 mm Maximale Kabellänge Gesamt 200 m Maximale Anzahl an 31 Slave-Stationen Slave-Stationen Auffrischungsmodus Separate Auffrischung Sende-/Empfangsdaten...
  • Seite 505: Einrichtung Des Rs485-Feldbusses

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Einrichtung des RS485-Feldbusses Zum Einrichten eines RS485-Feldbusses müssen Sie den RS485 Kommunikationsadapter (FC4A-PC3) am Port 2 Anschluss der kompakten Steuerung mit 16 bzw. 24 E/As anschließen. Bei einer modularen Steuerung befestigen Sie das RS485 Kommunikationsmodul (FC4A-HPC3) neben der Steuerung.
  • Seite 506: Datenregister-Zuweisung Für Sende-/Empfangsdaten

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Datenregister-Zuweisung für Sende-/Empfangsdaten Die Master-Station besitzt 12 Datenregister, die der Datenkommunikation mit den einzelnen Slave-Stationen dienen. Jede Slave-Station besitzt 12 Datenregister, die der Datenkommunikation mit der Master-Stationen dienen. Wenn Daten an der Master-Station in Datenregister gesetzt werden, welche der RS485-Feldbus- Kommunikation zugewiesen sind, werden die Daten zu den entsprechenden Datenregistern an einer Slave- Station gesendet.
  • Seite 507 25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION D1068-D1073 Sende Daten an Slave 15 D1260-D1265 Sende Daten an Slave 31 Slave 15 Slave 31 Empfange Daten von Slave Empfange Daten von Slave D1074-D1079 D1266-D1271 D1080-D1085 Sende Daten an Slave 16 Slave 16 — Empfange Daten von Slave D1086-D1091 Wenn eine oder mehrere Slave-Stationen nicht angeschlossen sind, können jene Master-Station- Datenregister, welche diesen nicht vorhandenen Slave-Stationen zugewiesen sind, als gewöhnliche...
  • Seite 508: Sonder-Datenregister Für Rs485-Feldbus-Kommunikationsfehler

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Sonder-Datenregister für RS485-Feldbus-Kommunikationsfehler Zusätzlich zu jenen Datenregistern, die der Datenkommunikation zugewiesen sind, besitzt die Master-Station 31 Sonder- Datenregister, in denen die RS485-Feldbus-Kommunikationsfehler gespeichert werden. Auch jede Slave-Station besitzt ein solches Sonder-Datenregister für diesen Zweck. Wenn ein Kommunikationsfehler im RS485-Feldbus auftritt, werden entsprechende Kommunikationsfehlercodes in ein Datenregister für die RS485-Feldbus-Kommunikationsfehler an der Master-Station und in das Datenregister D8069 an der Slave- Station gesetzt.
  • Seite 509 25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION RS485-Feldbus-Kommunikationsfehlercode Der RS485-Feldbus-Kommunikationsfehlercode wird im Sonder-Datenregister gespeichert, das der Anzeige eines Kommunikationsfehlers im RS485-Feldbus zugewiesen ist. Wenn dieser Fehler auftritt, wird auch der Sondermerker M8005 (RS485-Feldbus-Kommunikationsfehler) sowohl an der Master- als auch an den Slave- Stationen eingeschaltet. Näheres über allgemeine Fehler können Sie in WindLDR nachlesen. Wählen Sie dazu die Befehle Online >...
  • Seite 510: Rs485-Feldbus-Kommunikation Zwischen Master- Und Slave-Stationen

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION RS485-Feldbus-Kommunikation zwischen Master- und Slave-Stationen Die Master-Station besitzt 6 Datenregister, welche dem Senden von Daten zu einer Slave-Station zugeordnet sind, und 6 Datenregister, welche dem Empfangen von Daten von einer Slave-Station zugewiesen sind. Die Anzahl der Datenregister für einen RS485-Feldbus kann in WindLDR aus einem Bereich von 0 bis 6 ausgewählt werden.
  • Seite 511 25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Beispiel 2: Sendedaten 6 Worte und Empfangsdaten 6 Worte Master-Station Slave-Stationen D8069 Kommunikationsfehler D8069 Kommunikationsfehler D900-D905 Sendedaten D900-D905 Sendedaten Slave-Station 1 D906-D911 Empfangsdaten D906-D911 Empfangsdaten D8070 Kommunikationsfehler D8069 Kommunikationsfehler D912-D917 Sendedaten D900-D905 Sendedaten Slave-Station 2 D918-D923 Empfangsdaten D906-D911 Empfangsdaten...
  • Seite 512: Sondermerker Für Rs485-Feldbus-Kommunikation

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Sondermerker für RS485-Feldbus-Kommunikation Die Sondermerker M8005 bis M8007 und M8080 bis M8117 sind der RS485-Feldbus-Kommunikation zugewiesen. M8005 RS485-Feldbus-Kommunikationsfehler Wenn während der Kommunikation im RS485-Feldbus ein Fehler auftritt, schaltet sich M8005 ein. Der Status von M8005 bleibt beibehalten, wenn der Fehler gelöscht wird, und bleibt solange eingeschaltet, bis M8005 mit rückgesetzt oder die Steuerung ausgeschaltet wird.
  • Seite 513 25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION M8080 Kommunikationsabschlussrelais (Slave-Station) Wenn die RS485-Feldbus-Kommunikation mit einer Master-Station abgeschlossen ist, schaltet sich der Sondermerker M8080 an der Slave-Station für eine Zykluszeit ein. M8117 Alle Slave-Stationen Kommunikationsabschlussrelais Wenn die RS485-Feldbus-Kommunikation mit allen Slave-Station abgeschlossen ist, schaltet sich der Sondermerker M8117 an der Master-Station für eine Zykluszeit ein.
  • Seite 514: Programmierung In Windldr

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Programmierung in WindLDR Für den RS485-Feldbus der Master- und Slave-Stationen muss die Seite Kommunikation in den Funktionsbereicheinstellungen programmiert werden. Da diese Einstellungen auf das Anwenderprogramm Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die geladen werden, nachdem Änderungen vorgenommen wurden. MicroSmart RS485-Feldbus Master-Station 1.
  • Seite 515 25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION RS485-Feldbus Slave-Station 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > Funktionsbereicheinstellungen > Komm.-ports. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für Kommunikationsports öffnet sich. 2. Wählen Sie in der Pulldown-Liste "Kommunikationsmodus" für den Port 2 die Option Data-Link Slave aus. 3.
  • Seite 516: Auffrischungsmodus

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Auffrischungsmodus Bei der RS485-Feldbus-Kommunikation sendet die Master-Station Daten zu einer Slave-Station und empfängt nacheinander Daten von den einzelnen Slave-Stationen. Nachdem die Daten von den Slave-Stationen empfangen wurden, speichert die Master-Station die Daten in den Datenregistern, welche den einzelnen Slave-Stationen zugewiesen sind.
  • Seite 517: Beispiel: Auffrischungszeit

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Die Kommunikationssequenz im separaten Auffrischungsmodus ist im folgenden dargestellt: 1 Zykluszeit END-verarbeitet Master-Station Slave 1 Slave 2 Slave 3 Slave 31 Slave 1 Auffri- Auffri- Auffrischen Auffri- Auffri- schen schen schen schen Slave 1 Komm.- Abschluss M8080 Master- Slave 2 Komm.- station...
  • Seite 518: Funktionsweise Des Rs485-Feldbusses

    25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION Funktionsweise des RS485-Feldbusses Führen Sie zum Einrichten und Verwenden eines RS485-Feldbusses die folgenden Schritte aus: 1. Verbinden Sie die MicroSmart Steuerungen wie auf Seite 25-3 gezeigt mit der Master-Station und allen Slave- Stationen. 2. Erstellen Sie entsprechende Anwenderprogramm für die Master- und Slave-Stationen. Für Master- und Slave- Stationen werden jeweils unterschiedliche Anwenderprogramme benötigt.
  • Seite 519: Rs485-Feldbus Mit Anderen Spsen

    RS485-Feldbus mit anderen SPSen Das RS485-Feldbus-Kommunikationssystem kann IDECs OpenNet Controller , die mikroprogrammierbaren Steuerungen MICRO / MICRO und die programmierbaren Steuerungen FA-3S von IDEC umfassen, welche durch serielle Schnittstellenmodule miteinander verbunden werden. RS485-Feldbus mit dem OpenNet Controller Einstellungen an der...
  • Seite 520 25: RS485-F ELDBUS OMMUNIKATION 25-18 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 521: Omputervernetzung

    26: C OMPUTERVERNETZUNG Einleitung Wenn die MicroSmart Steuerung mit einem Computer verbunden wird, können der Betriebsstatus sowie der E/ A-Status am Computer überwacht werden. Des weiteren können Daten in der Steuerung überwacht oder aktualisiert sowie Anwenderprogramme vom Computer in die Steuerung und von der Steuerung in den Computer übertragen werden.
  • Seite 522: Programmierung In Windldr

    26: C OMPUTERVERNETZUNG Programmierung in WindLDR Beim Punkt-zu-Punkt-Computeranschluss kann ein Computer entweder an Port 1 oder Port 2 der MicroSmart Steuerung angeschlossen werden. Im Mehrpunkt-Computernetz muss ein Computer an Port 2 der Steuerung angeschlossen werden, und jeder Steuerung muss eine einmalige Gerätenummer zwischen 0 und 32 zugewiesen sein.
  • Seite 523: Sps-Status Überwachen

    26: C OMPUTERVERNETZUNG Netzwerk-Nummern zuweisen Wenn Sie im Mehrpunkt-Computernetzwerk jeder Steuerung eine einmalige Gerätenummer zwischen 0 und 31 zuweisen, müssen Sie das Anwenderprogramm herunterladen, welches die Gerätenummereinstellung für jede Steuerung im Punkt-zu-Punkt-Computeranschlusssystem enthält. Danach wird die neue Gerätenummer der Steuerung zugewiesen. Achten Sie darauf, dass eine Gerätenummer in einem Mehrpunkt-Computernetzwerk nicht zweimal vorkommt.
  • Seite 524: Rs232C/Rs485 Konverter Fc2A-Md1

    26: C OMPUTERVERNETZUNG RS232C/RS485 Konverter FC2A-MD1 Der RS232C/RS485 Konverter FC2A-MD1 dient zum Konvertieren von Datensignalen zwischen EIA RS232C und EIA RS485. Dieser Konverter ermöglicht die Verbindung zwischen einem Host-Gerät mit einer RS232C- Schnittstelle und mehreren MicroSmart Steuerungen mit nur einem Kabel. RS485 RS232C Konverter...
  • Seite 525: Rs232C Steckerbelegung

    26: C OMPUTERVERNETZUNG RS232C Steckerbelegung Stift-Nr. Bezeichnung 25-polige D-sub Steckerbuchse Gehäusemasse Sendedaten Empfangsdaten (RTS) Nicht belegt (CTS) Nicht belegt Hinweis: Die Klemmen 4 und 5 sind intern (NC) Nicht belegt miteinander verbunden. Signalmasse 8-25 (NC) Nicht belegt Abmessungen Montagewinkel Montagebohrungen 3,6 mm 10 mm 142 mm...
  • Seite 526 26: C OMPUTERVERNETZUNG AC-Adapter Polarität Der RS232C/RS485-Konverter wird von einem 24V DC ø2,1 Netzgerät oder einem Wechselstromadapter mit 9V DC, – 350mA Ausgang versorgt. Abmessungen in mm. 26-6 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 527: Odem Odus

    27: M ODEM ODUS Einleitung Dieser Abschnitt beschreibt den Modem-Modus für die Kommunikation zwischen der MicroSmart und einer weiteren MicroSmart oder einem beliebigen Datenterminal über Telefonleitungen. Mit Hilfe des Modem-Modus kann die Micro-Smart ein Modem initialisieren, eine Telefonnummer wählen, einen AT-Befehl senden, den Antwortmodus zum Warten auf einen ankommenden Anruf aktivieren und die Modemverbindung wieder trennen.
  • Seite 528: Systemeinrichtung

    27: M ODEM ODUS Systemeinrichtung Um ein Modem an die MicroSmart anzuschließen, installieren Sie den RS232C Kommunikationsadapter (FC4A-PC1) am Port 2 Anschluss bei den kompakten Steuerungen mit 16 bzw. 24 E/As, oder befestigen Sie das RS232C Kommunikationsmodul (FC4A-HPC1) neben einer modularen Steuerung, und stellen Sie die Verbindung mit Hilfe des Modemkabels 1C (FC2A-KM1C) her.
  • Seite 529: Geeignete Modems

    27: M ODEM ODUS Geeignete Modems Es kann jedes Hayes-kompatible Modem verwendet werden. Empfohlen werden Modems mit einer Kommunikations-geschwindigkeit von 9600 bps oder mehr. An beiden Enden der Kommunikationsleitung sollten Modems vom selben Hersteller und vom selben Typ verwendet werden. Sondermerker für den Modem-Modus Dem Modem-Modus sind die Sondermerker M8050 bis M8077 zugeordnet.
  • Seite 530: Sonder-Datenregister Für Den Modem-Modus

    27: M ODEM ODUS Sonder-Datenregister für den Modem-Modus Die Sonder-Datenregister D8103 und D8109-D8199 sind dem Modem-Modus zugewiesen. Wenn die startet, speichern die Register D8109 und D8110 die Vorgabewerte, und D8145 bis D8169 MicroSmart speichern den Vorgabe-Initialisierungsstring. Datenregister Gespeicherte Daten Bezeichnung Der in D8103 gespeicherte Wert wählt das Protokoll für den RS232C Port 2 Online-Modus nach dem Herstellen der Modemverbindung aus.
  • Seite 531: Originate-Modus

    27: M ODEM ODUS Originate-Modus Mit dem Originate-Modus kann ein Initialisierungsstring an das Modem gesendet, der ATZ-Befehl zum Rücksetzen des Modems gesendet und die Telefonnummer gewählt werden. Zum Ausführen eines Befehls müssen Sie einen der Start-Merker M8050 bis M8052 einschalten. Wenn zwei oder mehr Start-Merker gleichzeitig eingeschaltet werden, tritt ein Fehler auf, und der Fehlercode 61 wird im Datenregister D8111 für den Status des Modem-Modus gespeichert (siehe Seite 27-9).
  • Seite 532: Atz (Modem Rücksetzen) Im Originate-Modus

    27: M ODEM ODUS ATZ (Modem rücksetzen) im Originate-Modus Der Vorgabe-Initialisierungsstring wird im nicht-flüchtigen Speicher des Modems mit Hilfe des &W-Befehls gespeichert. Der Initialisierungsstring wird wiederhergestellt, wenn das Modem eingeschaltet oder der ATZ- Befehl gesendet wird. Die MicroSmart sendet den ATZ-Befehl nach dem Initialisierungsstring zum Modem, wenn M8050 eingeschaltet wird.
  • Seite 533: Trenn-Modus

    27: M ODEM ODUS RS232C Port Kommunikationsprotokoll Bevor die Modemverbindung nach dem Einschalten im Modem-Modus hergestellt wird, kann der RS232C Port 2 nur durch Einschalten eines Start-Merkers von M8050 bis M8056 einen AT-Befehl senden. Das Kommunikationsprotokoll für den RS232C Port 2 nach Herstellung der Modemverbindung wird von dem im Datenregister D8103 gespeicherten Wert ausgewählt.
  • Seite 534: Antwort-Modus

    27: M ODEM ODUS Wenn der allgemeine AT-Befehl erfolgreich ausgeführt wurde, wird der Merker M8064 eingeschaltet. Wenn der allgemeine AT-Befehl nicht erfolgreich ausgeführt wurde, wird der Merker M8074 eingeschaltet. Der allgemeine AT-Befehl wird als erfolgreich betrachtet, wenn der Ergebniscode empfangen CR LF CR LF wird, der vom Modem zurückgeschickt wurde.
  • Seite 535: Datenregister Für Status Des Modem-Modus

    27: M ODEM ODUS Datenregister für Status des Modem-Modus Wenn der Modem-Modus aktiviert ist, speichert das Datenregister D8111 den Status des Modem-Modus. D8111 Wert Status Bezeichnung Nicht in Modem-Modus Modem-Modus nicht aktiviert. Alle Start-Merker außer jene zum Trennen der Bereit für Verbindungsherstellung Verbindung können eingeschaltet werden.
  • Seite 536: Initialisierungsstring-Befehle

    27: M ODEM ODUS Initialisierungsstring-Befehle Der eingebaute Initialisierungsstring (siehe Seite 27-5) umfasst die unten dargestellten Befehle. Nähere Informationen zu den Modem-Befehlen finden Sie im Handbuch des von Ihnen verwendeten Modems. Wenn Sie einen anderen Initialisierungsstring erstellen, müssen Sie ihn an das vorhandene Modem anpassen. Zeichen NICHT zurückgemeldet.
  • Seite 537: Vorbereitung Für Die Verwendung Des Modems

    27: M ODEM ODUS Vorbereitung für die Verwendung des Modems Vor der Verwendung des Modems sollten Sie das dazugehörige Modem-Handbuch lesen. Der erforderliche Initialisierungsstring hängt vom Modell und von der Bauart des Modems ab. Wenn die das Anwenderprogramm startet, werden die vorgegebenen Modem-Initialisierungsstrings in MicroSmart D8145-D8169 gespeichert.
  • Seite 538: Programmierung In Windldr

    27: M ODEM ODUS Programmierung in WindLDR Die Seite Kommunikation in den Funktionsbereicheinstellungen muss programmiert werden, um die Modemkommunikation für Port 2 zu aktivieren. Auch die Kommunikationsparameter des Port 2 an der Steuerung können bei Bedarf geändert werden. Da diese Einstellungen auf das Anwenderprogramm Bezug nehmen, muss das Anwenderprogramm in die geladen werden, nachdem Änderungen vorgenommen wurden.
  • Seite 539: Funktionsweise Des Modem-Modus

    27: M ODEM ODUS Funktionsweise des Modem-Modus 1. Wenn Sie das Anwenderprogramm einschließlich der Funktionsbereicheinstellungen fertiggestellt haben, laden Sie das Anwenderprogramm von einem Computer, auf dem WindLDR installiert ist, in die MicroSmart. 2. Starten Sie die MicroSmart, um das Anwenderprogramm auszuführen. 3.
  • Seite 540: Beispielprogramm Für Den Originate-Modus Des Modems

    27: M ODEM ODUS Beispielprogramm für den Originate-Modus des Modems Dieses Programm demonstriert ein Anwenderprogramm für den Originate-Modus des Modems, um Werte in Datenregister zu verschieben, welche dem Modem-Modus zugeordnet sind, um das Modem zu initialisieren, die Telefonnummer zu wählen und die Modemverbindung zu trennen. Während die Modemverbindung aufrecht ist, sendet ein Anwenderkommunikationsbefehl TXD2 einen "Connect"-Zeichenstring (Verbinden).
  • Seite 541: Beispielprogramm Für Den Antwort-Modus Des Modems

    27: M ODEM ODUS Beispielprogramm für den Antwort-Modus des Modems Dieses Programm demonstriert ein Anwenderprogramm für den Antwort-Modus des Modems, um einen Wert in ein Datenregister zu verschieben, das dem Modem-Modus zugeordnet ist, und das Modem zu initialisieren. Während die Modemverbindung aufrecht ist, wird der Anwenderkommunikationsbefehl RXD2 ausgeführt, um ankommende Kommunikationssignale zu empfangen.
  • Seite 542: Fehlersuche In Der Modem-Kommunikation

    27: M ODEM ODUS Fehlersuche in der Modem-Kommunikation Wenn ein Start-Merker eingeschaltet wird, ändern sich die Daten von D8111 (Status Modem-Modus), aber das Modem arbeitet nicht. Ursache: Es wird ein falsches Kabel verwendet, oder die Kabelverbindungen wurden nicht richtig hergestellt. Lösung: Verwenden Sie das Modemkabel 1C (FC2A-KM1C).
  • Seite 543: Einleitung

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Einleitung Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen über das Actuator-Sensor-Interface, kurz AS-Interface, sowie detaillierte Informationen über die Verwendung des AS-Interface Mastermoduls. Über das AS-Interface Das AS-Interface ist eine Art Feldbus, der primär der Steuerung von Sensoren und Stellantrieben dient. Das AS-Interface ist ein Netzwerksystem, das mit dem IEC62026-Standard kompatibel ist und keinem bestimmten Hersteller gehört.
  • Seite 544: Anforderungen Für Ein As-Interface-System Master

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Anforderungen für ein AS-Interface-System Master Der AS-Interface Master steuert und überwacht den Status der Slaves, die am AS-Interface-Bus angeschlossen sind. Normalerweise ist der AS-Interface-Master an einer SPS (manchmal auch als ‘Host’ bezeichnet) oder einem Gateway angeschlossen. Beispielsweise wird das MicroSmart AS-Interface Mastermodul an eine MicroSmart CPU angeschlossen.
  • Seite 545: Netzteil Für Das As-Interface

    Allzweck-Netzteile dürfen für den AS-Interface Bus nicht verwendet AS-Interface-Logos werden. • Versorgen Sie den AS-Interface Bus mit einer SELV Achtung (Sicherheitskleinspannung). Die normale Ausgangsspannung des AS-Interface Netzteils beträgt 30 VDC. Empfohlene AS-Interface Netzteile von IDEC Eingangsspannung Ausgangsspannung Ausgangswattleistung Typen-Nr. 73 W PS2R-Q30ABL 100 bis 240 VAC...
  • Seite 546: Hauptmerkmale Des As-Interface V2 Mit Slave-Erweiterungsfähigkeit

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Hauptmerkmale des AS-Interface V2 mit Slave-Erweiterungsfähigkeit Das AS-Interface ist ein zuverlässiges Bus-Managementsystem, bei dem ein Master jeden am AS-Interface- Bus angeschlossenen Slave der Reihe nach in regelmäßigen Abständen überwacht. Der Master verwaltet die E/A-Daten, die Parameter und die Identifikationscodes der einzelnen Slaves sowie die Slave-Adressen. Die Verwaltungsdaten hängen von der Art des Slaves ab: Standard-Slaves •...
  • Seite 547: Anzahl An Slaves Und Ein-/Ausgängen

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Anzahl an Slaves und Ein-/Ausgängen Es kann folgende Anzahl an Slaves an ein AS-Interface Mastermodul angeschlossen werden. • Standard-Slaves: max. 31 • A/B Slaves: max. 62 Die oben angegebenen Höchstwerte für den Anschluss von Slaves gelten dann, wenn es sich bei allen Operanden entweder um Standard-Slaves oder um A/B-Slaves handelt.
  • Seite 548: Grundlegende Informationen Zum Betrieb

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Grundlegende Informationen zum Betrieb Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen über einfache Betriebsabläufe eines AS-Interface Basissystems von der Programmierung der WindLDR -Software auf einem Computer bis zur Überwachung von Slaves. AS-Interface-System einrichten Das als Beispiel verwendete AS-Interface-System besteht aus den folgenden Operanden: Name Typen-Nr.
  • Seite 549 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Netzteil • Schalten Sie auch das AS-Interface Netzteil aus, wenn Sie das CPU-Modul ausschalten. Achtung Wenn das CPU-Modul aus- und eingeschaltet wird, während das AS-Interface eingeschaltet bleibt, kann die AS-Interface-Kommunikation auf Grund eines Konfigurationsfehlers gestoppt werden, was zu einem Kommunikationsfehler führt. •...
  • Seite 550: Auswahl Der Richtigen Sps

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Auswahl der richtigen SPS Starten Sie die WindLDR -Software auf einem Computer. 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Konfiguration > SPSen > PLC-Typ. Das Dialogfenster "Funktionsbereicheinstellungen" für SPS-Auswahl öffnet sich. 2. Wählen Sie FC4A-D20RX1 aus. 3.
  • Seite 551: Slave-Adresse Zuweisen

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Slave-Adresse zuweisen Mit dem AS-Interface kompatible Slaves werden im Werk auf die Adresse 0 eingestellt. Schließen Sie den Slave wie auf Seite 28-6 gezeigt am AS-Interface Master an. Achten Sie jedoch darauf, niemals zwei oder mehrere Slaves mit der Slave-Adresse 0 anzuschließen, da der AS-Interface Master ansonsten die Slave- Adressen nicht richtig erkennen kann.
  • Seite 552: Slave Konfigurieren

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Slave konfigurieren Als nächstes müssen Sie die Slave-Konfiguration im AS-Interface Master durchführen. Dies geschieht entweder über die Taster PB1 und PB2 am AS-Interface Master oder in der WindLDR -Software. Konfiguration mit den Tastern PB1 und PB2 durchführen Ausschalten und wieder einschalten.
  • Seite 553: Konfiguration Mit Windldr Durchführen

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Konfiguration mit WindLDR durchführen Die Slaves können mit WindLDR auf zwei Arten konfiguriert werden: entweder über die Schaltfläche Autom. oder über die Schaltfläche Manuelle Konfiguration im Dialogfeld "AS-Interface Master Konfiguration konfigurieren". 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Autom. Konfiguration, um die Konfigurationsinformationen (LDS, CDI, PI) der angeschlossenen Slaves im EEPROM (LPS, PCD, PP) des AS-Interface Masters zu speichern.
  • Seite 554: Digitale E/As Überwachen Und Ausgangsstatus Und Parameter Verändern

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Digitale E/As überwachen und Ausgangsstatus und Parameter verändern Während die MicroSmart mit den AS-Interface Slaves über den AS-Interface-Bus kommuniziert, kann der Betriebsstatus der AS-Interface Slaves mit der WindLDR -Software auf einem Computer überwacht werden. Auch die Ausgangszustände sowie das Parameterabbild (PI) der am AS-Interface Master angeschlossenen Slaves können mit der WindLDR -Software verändert werden.
  • Seite 555: Probleme Beim Systemstart

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Probleme beim Systemstart Die folgende Tabelle enthält eine Liste möglicher Probleme beim Systemstart, deren wahrscheinliche Ursachen sowie die erforderlichen Abhilfemaßnahmen. Problem Ursache und Abhilfe • Das AS-Interface Mastermodul wird nicht mit Strom versorgt. Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse und die Stromversorgung des AS-Interface.
  • Seite 556: Taster Und Led-Anzeigen

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Taster und LED-Anzeigen Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen der Taster PB1 und PB2 am AS-Interface Mastermodul beim Ändern der Betriebsarten und erklärt die Funktionen der Adressen-LEDs und E/A LEDs. Taster-Funktionen Die Funktionen der Taster PB1 und PB2 an der Vorderseite des AS-Interface Masters hängen von der Dauer der Tasterbetätigung ab.
  • Seite 557: Lokaler Modus

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Betriebsarten des AS-Interface Masters Der AS-Interface Master besitzt zwei unterschiedliche Betriebsarten: Der Anschlussmodus wird im eigentlichen Betrieb verwendet, während der lokale Modus für Wartungszwecke benutzt wird. Anschlussmodus Im Anschlussmodus kommuniziert das CPU-Modul mit dem AS-Interface Master, um die einzelnen Slaves zu überwachen und zu steuern.
  • Seite 558: Led-Anzeigen

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION LED-Anzeigen Die LED-Anzeigen am AS-Interface Master bestehen aus den Status-LEDs, den E/A-LEDs und den Adressen- LEDs. Adressen-LEDs (0x bis 3x) Status-LEDs Adressen-LEDs (x0 bis x9) Eingangs-LEDs Ausgangs-LEDs Adressen-LEDs (A und B) LED-Anzeigen Beschreibung Zeigt den Status des Netzteils für das AS-Interface an, welches den AS- (Netzteil für das Interface Master versorgt.
  • Seite 559: Status-Leds

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Status-LEDs Die Betriebsmodi des AS-Interface Masters können durch Drücken der Taster an der Vorderseite des AS- Interface Masters oder durch Ausführen der ASI-Befehle geändert werden. Die Betriebsmodi können an den sechs Status-LEDs am AS-Interface Master überprüft werden. Nähere Informationen über die ASI-Befehle finden Sie auf Seite 28-30.
  • Seite 560: As-Interface-Operanden

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION AS-Interface-Operanden Dieser Abschnitt beschreibt die in der CPU zugewiesenen AS-Interface-Operanden, die zur Steuerung und Überwachung des AS-Interface Mastermoduls dienen, sowie die ASI-Befehle, die für die Aktualisierung der AS-Interface-Operanden im CPU-Modul sowie zur Steuerung des AS-Interface Mastermoduls verwendet werden.
  • Seite 561: Zugriff Auf As-Interface-Objekte Für Das As-Interface Mastermodul

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Zugriff auf AS-Interface-Objekte für das AS-Interface Mastermodul Die E/A-Daten und Parameter der Slaves am AS-Interface-Bus, der Status des AS-Interface-Busses sowie verschiedene Listeninformationen über die Slaves werden dem EEPROM des AS-Interface Masters zugewiesen. Auf diese Informationen, welche als AS-Interface-Objekte bezeichnet werden, kann über die AS- Interface-Operanden, wie z.B.
  • Seite 562: E/A-Daten Für Das As-Interface Mastermodul

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION E/A-Daten für das AS-Interface Mastermodul Der AS-Interface Master kann digitale und analoge E/A-Daten verarbeiten. Digitale E/A-Daten können aus maximal 4 digitalen Eingängen und 4 digitalen Ausgängen pro Slave bestehen. Analoge E/A-Daten bestehen aus 4 Kanälen mit analogen 16-Bit Eingangs- oder Ausgangsdaten pro Slave. Digitale E/A-Daten von Standard-Slaves und Erweiterungs-Slaves Für das AS-Interface Mastermodul werden die digitalen E/A-Daten für Standard-Slaves und A/B-Slaves (Sensoren und Stellantriebe) am AS-Interface-Bus den AS-Interface-Merkern in aufsteigender Reihenfolge beginnend mit...
  • Seite 563 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Digitales Ausgangsdatenabbild (ODI) Datenformat Ausgangsdatenabbild (ODI) (DO3) (DO2) (DO1) (DO0) (DO3) (DO2) (DO1) (DO0) M1620 Byte 0 Slave 1(A) (Slave 0) M1630 Byte 1 Slave 3(A) Slave 2(A) M1640 Byte 2 Slave 5(A) Slave 4(A) M1650 Byte 3 Slave 7(A)
  • Seite 564 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Analoge E/A-Daten der analogen Slaves Für das AS-Interface Mastermmodul können in den AS-Interface Datenregistern im CPU-Modul die E/A-Daten von maximal sieben am AS-Interface-Bus hängenden analogen Slaves (vier Kanäle pro Slave) gespeichert werden. Die analogen Slave-Adressen (1 bis 31) sind in aufsteigender Reihenfolge angegeben. Die Eingangsdaten für die einzelnen analogen Slaves werden den Datenregistern D1700 bis D1731 zugeordnet, und die Ausgangsdaten werden den Registern D1732 bis D1763 zugeordnet.
  • Seite 565 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Analoge Ausgangsdaten Analogausgang Kanal-Nr. Datenformat D1732 Bytes 0 und 1 Kanal 1 D1733 Bytes 2 und 3 Kanal 2 1. Daten (AO0) D1734 Bytes 4 und 5 Kanal 3 D1735 Bytes 6 und 7 Kanal 4 D1736 Bytes 8 und 9...
  • Seite 566: Statusinformationen

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Statusinformationen Für das AS-Interface Mastermodul werden die Statusinformationen den AS-Interface Merkern M1940 bis M1997 zugeordnet. Diese Merker werden dazu verwendet, um den Status des AS-Interface-Busses zu überwachen. Wenn ein Fehler am Bus auftritt, können Sie dies nicht nur durch diese Status-Merker, sondern auch durch die Status-LEDs an der Vorderseite des AS-Interface Masters erkennen.
  • Seite 567 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Wenn der Ersatz-Slave derselben Adresse zugeordnet wird und den selben Identifikationscode besitzt wie der defekte, ausgetauschte Slave, wird der Ersatz-Slave automatisch in die LDS-Liste (Liste der erkannten Slaves) aufgenommen, und es wird der Betrieb mit diesem neuen Operande fortgesetzt. Wenn die zugeordnete Adresse oder die Identifikations- codes des Ersatz-Slaves anders sind als jene des defekten Slaves, leuchtet die FLT LED auf.
  • Seite 568 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Slavelisten-Informationen Beim AS-Interface Mastermodul sind die Datenregister D1764 bis D1779 Slavelisten-Informationen zugeordnet, um den Betriebsstatus der einzelnen Slaves zu bestimmen. Die Slavelisten-Informationen bestehen aus insgesamt vier Listen. Die Liste der aktiven Slaves (LAS) zeigt die momentan in Betrieb befindlichen Slaves an.
  • Seite 569 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Liste der geplanten Slaves (LPS) Beim AS-Interface Mastermodul werden die Datenregister D1776 bis D1779 dem Lesen und Schreiben der LPS zugewiesen. Die LPS-Einstellungen werden im AS-Interface Master gespeichert, wenn die automatische oder manuelle Konfiguration in WindLDR durchgeführt wird. Mit dem ASI-Befehl "LPS lesen" (Read LPS) können die LPS-Daten für die Datenregister D1776 bis D1779 gelesen werden.
  • Seite 570 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Permanente Konfigurationsdaten (PCD) Beim AS-Interface Mastermodul werden die Datenregister D1844 bis D1907 dem Lesen und Schreiben der PCD der einzelnen Slaves zugewiesen. Wie das CDI bestehen auch die PCD aus vier Codes: dem ID-Code, dem E/A-Code, dem ID2-Code und dem ID1-Code. Bei der automatischen Konfiguration wird das CDI in den PCD kopiert und im EEPROM des AS-Interface Masters gespeichert.
  • Seite 571 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Permanenter Parameter (PP) Beim AS-Interface Mastermodul werden die Datenregister D1924 bis D1939 dem Lesen und Schreiben der PP der einzelnen Slaves zugewiesen. Wie das PI besteht auch der PP aus vier Parametern: P3, P2, P1 und P0. Bei der automatischen Konfiguration wird das PI in den PP kopiert und im EEPROM des AS-Interface Masters gespeichert.
  • Seite 572 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION ASI-Befehle Die ASI-Befehle werden für die Aktualisierung der AS-Interface-Operanden im CPU-Modul sowie zur Steuerung des AS-Interface Mastermoduls verwendet. Die Befehlsdaten werden in den Datenregistern D1941 bis D1944 gespeichert. In D1945 wird ein Anforderungscode vor der Ausführung des Befehls gespeichert. Während der Ausführung des Befehls speichert D1945 die Status- und Ergebniscodes.
  • Seite 573: Anforderungs- Und Ergebniscodes

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Anforderungs- und Ergebniscodes D1945 Wert Low Byte Beschreibung Hinweis Anfangswert beim Einschalten Anforderung Schreiben Sie keinen Wert in D1945, während das ASI-Befehl wird verarbeitet untere Byte in D1945 die Werte 01h, 02h oder 08h Normal abgeschlossen speichert, da ansonsten der ASI-Befehl nicht richtig (Konfiguration wird ausgeführt) ausgeführt wird.
  • Seite 574: Arbeiten Mit Windldr

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Arbeiten mit WindLDR Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung der WindLDR -Software für das AS-Interface-System. WindLDR enthält das Dialogfeld "AS-Interface Master konfigurieren", in dem die Slaves konfiguriert und die Slave- Adressen geändert werden können. Über das Dialogfeld "AS-Interface Slave überwachen" können Sie den Slave-Betrieb überwachen.
  • Seite 575 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Schattierungsfarben für die Slave-Adressen Der Betriebsstatus der einzelnen Slaves kann mit Hilfe der Schattierungsfarbe an der Slave-Adresse im Dialogfeld "AS-Interface Master konfigurieren" überprüft werden. Die Bildschirmanzeige kann durch Anklicken der Schaltfläche Aktualisieren aktualisiert werden. Adressen- Liste Liste der Liste der...
  • Seite 576: Konfiguration

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Konfiguration Vor der Inbetriebnahme des AS-Interface Masters muss die Konfiguration entweder mit der WindLDR -Software oder über die Taster an der Vorderseite des AS-Interface Masters durchgeführt werden. Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration mit Hilfe von WindLDR . Informationen zur Konfiguration der Taster finden Sie auf Seite 28-10.
  • Seite 577: As-Interface Slave Überwachen

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION AS-Interface Slave überwachen Während die MicroSmart mit den AS-Interface Slaves über den AS-Interface-Bus kommuniziert, kann der Betriebsstatus der AS-Interface Slaves mit der WindLDR -Software auf einem Computer überwacht werden. Die Ausgangszustände und das Parameterabbild (PI) können ebenfalls in WindLDR geändert werden. Um das Dialogfeld "AS-Interface Slaves überwachen"...
  • Seite 578: Fehlermeldungen

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Fehlermeldungen Wenn ein Fehler vom AS-Interface Master gemeldet wird, zeigt WindLDR eine entsprechende Fehlermeldung an. Die Fehlercodes und deren Bedeutung werden in der folgenden Tabelle erklärt. Fehlercode Beschreibung • Es wurde ein Fehler im Erweiterungs-E/A-Bus gefunden. •...
  • Seite 579: Switchnet Daten E/A-Port

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION SwitchNet Daten E/A-Port SwitchNet-Befehls- und Meldeoperanden können als Slaves im AS-Interface-Netzwerk verwendet werden. Sie stehen in den Baureihen L6 (ø 16 mm) bzw. HW (ø 22 mm) zur Auswahl. Die Eingangssignale zum MicroSmart AS-Interface Master werden in Merker gelesen, die den einzelnen Eingängen zugeordnet sind, welche mit einer Slave-Nummer und einer DI-Nummer gekennzeichnet sind.
  • Seite 580 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION Zuweisung der digitalen E/A-Daten der Baureihe HW Die Eingangsdaten werden von den Slaves zum AS-Interface-Master gesendet. Die Ausgangsdaten werden vom AS-Interface-Master zu den Slaves gesendet. Eingangsdaten Ausgangsdaten Verwendete SwitchNet Baureihe HW Montageposition (Slave-Sendedaten) (Slave-Empfangsdaten) Slave-Einheit des Anschaltblocks E/As Taster...
  • Seite 581: Merker Für Switchnet Slaves

    28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION •Merker für SwitchNet Slaves • Baureihe L6 Wahlschalter, Schlüs- Taster Signallampe Beleuchteter Taster selschalter, Hebel: Slave-Nummer 2 Positionen Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 (Slave 0) M1302 M1620 M1302 M1620 M1302 Slave 1(A) M1306 M1624...
  • Seite 582 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Baureihe L6 (Fortsetzung) Wahlschalter, Schlüsselschalter, Beleuchteter Wahlschalter: Beleuchteter Wahlschalter: 3 Positionen Hebel: 3 Positionen 2 Positionen Slave-Nummer Eingang DI3 Eingang DI2 Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI3 Eingang DI2 Ausgang DO0 (Slave 0) M1303 M1302 M1302 M1620...
  • Seite 583 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Baureihe HW Wahlschalter, Schlüssel- Taster Signallampe Beleuchteter Taster schalter: 2 Positionen Slave-Nummer Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 (Slave 0) M1302 M1620 M1302 M1620 M1302 Slave 1(A) M1306 M1624 M1306 M1624 M1306 Slave 2(A)
  • Seite 584 28: AS-I NTERFACE ASTER OMMUNIKATION • Baureihe HW (Fortsetzung) Wahlschalter, Schlüsselschalter: Beleuchteter Wahlschalter: Beleuchteter Wahlschalter: 3 Positionen 3 Positionen 2 Positionen Slave-Nummer Eingang DI2 (Komm.-Block Eingang DI2 Ausgang DO0 Eingang DI2 (Komm.-Block Ausgang DO0 (Komm.-Block (Slave 0) M1302 M1302 M1620 M1302 M1620 Slave 1(A)
  • Seite 585: 29: Fehlersuche

    29: F EHLERSUCHE Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Vorgangsweise bei der Suche nach Ursachen für aufgetretene Fehler und Probleme, sowie die Maßnahmen, die beim Auftreten von Fehlern an der MicroSmart zu ergreifen sind. Die Selbstdiagnosefunktionen der MicroSmart verhindert die Ausbreitung von Problemen, falls solche auftreten sollten.
  • Seite 586: Fehlerdaten Lesen

    29: F EHLERSUCHE Fehlerdaten lesen Wenn ein Fehler während des Betriebs der MicroSmart auftritt, können die Fehlercodes und Fehlermeldungen mit Hilfe von WindLDR über einen Computer ausgelesen werden. Überwachung mit WindLDR 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Online > Überwachen > Überwachen. Damit wird der Überwachungsmodus aktiviert.
  • Seite 587: Fehlercodes Aus Windldr Löschen

    29: F EHLERSUCHE Fehlercodes aus WindLDR löschen Löschen Sie den Fehlercode nach Beseitung der Fehlerursache mit den folgenden Schritten: 1. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Online > Überwachen > Überwachen. Damit wird der Überwachungsmodus aktiviert. 2. Wählen Sie aus der WindLDR-Menüleiste den Befehl Online > SPS > Status. Das Dialogfenster SPS-Status öffnet sich.
  • Seite 588: Sonder-Datenregister Für Fehlerinformationen

    29: F EHLERSUCHE Sonder-Datenregister für Fehlerinformationen Zum Speichern von Fehlerinformationen stehen zwei Datenregister zur Verfügung. D8005 Allgemeiner Fehlercode D8006 Anwenderprogramm Ausführungsfehler-Code Allgemeine Fehlercodes Der allgemeine Fehlercode wird im Sonder-Datenregister D8005 (allgemeiner Fehlercode) gespeichert. Bei der Überwachung des SPS-Status mit WindLDR wird der Fehlercode im Fehlercode-Feld unter Fehlerstatus im Dialogfeld SPS-Status mit vier Hexadezimalstellen von 0 bis F angezeigt.
  • Seite 589: Steuerung Betriebszustand, Ausgang Und Err-Led Bei Fehlern

    29: F EHLERSUCHE Steuerung Betriebszustand, Ausgang und ERR-LED bei Fehlern Betriebs- FEHLER- Fehlertexte Ausgang Geprüft status Stromausfall Stop Ständig Watchdog Zeitfunktionsfehler Stop Ständig Initialisierung der Datenverbindungsfehler Stop Datenverbindung Anwenderprogramm EEPROM- Stop Start des Betriebs Summenprüffehler TIM/CNT Sollwert Summenprüffehler Gehalten Gehalten Start des Betriebs Anwenderprogramm RAM- Stop *1...
  • Seite 590: Fehlerursachen Und Abhilfemaßnahmen

    29: F EHLERSUCHE Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen 0001h: Stromausfall Dieser Fehler wird angezeigt, wenn die Stromzufuhr geringer ist als die erforderliche Versorgungsspannung. Dieser Fehler wird auch beim Abschalten aufgezeichnet. Löschen Sie den Fehlercode mit dem MMI-Modul oder mit WindLDR von einem Computer. 0002h: Watchdog Zeitfunktionsfehler Die Watchdog-Zeitfunktion überwacht die für einen Programmzyklus (Zykluszeit) erforderliche Zeit.
  • Seite 591 29: F EHLERSUCHE 0080h: Anwenderprogramm Syntax-Fehler Dieser Fehler zeigt einen Syntaxfehler im Anwenderprogramm an. Korrigieren Sie das Anwenderprogramm und übertragen Sie ein fehlerfreies Anwenderprogramm in die MicroSmart . Der Fehlercode wird gelöscht, wenn ein richtiges Anwenderprogramm übertragen wird. 0100h: Anwenderprogramm Schreibfehler Diese Fehlernummer zeigt einen Schreibfehler beim Übertragen eines Anwenderprogramms in den EEPROM- Speicher der MicroSmart Steuerung an.
  • Seite 592: Anwenderprogramm-Ausführungsfehler

    29: F EHLERSUCHE Anwenderprogramm-Ausführungsfehler Dieser Fehler zeigt an, dass während der Ausführung eines Anwenderprogramms fehlerhafte Daten gefunden wurden. Wenn dieser Fehler auftritt, werden die ERR-LED und der Sondermerker M8004 (Anwenderprogramm-Ausführungsfehler) eingeschaltet. Nähere Informationen zu diesem Fehler können aus dem im Sonder-Datenregister D8006 (Anwenderprogramm-Ausführungsfehler) gespeicherten Fehlercode ersehen werden.
  • Seite 593: Fehlersuch-Diagramme

    29: F EHLERSUCHE Anwenderprogramm Ausführungsfehler-Code Fehler-Details (D8006) Ausführungszeit des Interruptprogramms länger als 670 µs bei Verwendung eines zeitgesteuerten Interrupts S2 von BCDLS überschreitet 7. DI oder EI wird ausgeführt, wenn kein Interrupt-Eingang oder zeitgesteuerter Interrupt in den Funktionsbereicheinstellungen programmiert ist. Arbeitsbereich wird bei Verwendung von DTML, DTIM, DTMH, DTMS oder TTIM unterbrochen.
  • Seite 594 Strom einschalten. eingeschaltet? NEIN Leuchtet die PWR-LED? Gerät mit Nennspannung versorgen. Ist die NEIN Kompakter Typ: 100-240V AC Spannungsversorgung richtig? 24V DC Modularer Typ: 24V DC NEIN Leuchtet die PWR-LED? IDEC anrufen. ENDE 29-10 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 595 Schalten Sie M8000 mit WindLDR ein. Wurde ein Stop- oder NEIN Rücksetzeingang in den Funktionsbereicheinstellungen Leuchtet die RUN-LED? festgelegt? NEIN Schalten Sie die Stop- und Rücksetzeingänge aus. Leuchtet die RUN-LED? NEIN IDEC anrufen. ENDE FC4A B FC9Y-B1146 29-11 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 596 29: F EHLERSUCHE Fehlersuch-Diagramm 3 Die ERR-LED (Fehler-LED) leuchtet. Löschen Sie die Fehlercodes mit WindLDR. Siehe untenstehenden Hinweis. Ist die ERR-LED ausgeschaltet? NEIN ENDE Siehe Seite 29-4. Identifizieren Sie den Fehlercode und beheben Sie den Fehler. Hinweis: Temporäre Fehler können ohne Löschen der Fehlercodes in WindLDR gelöscht werden, um den Normalbetrieb wieder aufzunehmen.
  • Seite 597 20,4 - 28,8V DC Modulare Steuerung: 20,4 - 26,4V DC Eingangs module: 132V AC Korrigieren Sie die Sind Verkabelung und NEIN Verkabelung der externen Betrieb der externen Geräte richtig? Geräte. ENDE IDEC anrufen. FC4A B FC9Y-B1146 29-13 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 598 Überwachen Sie den Ausgang mit WindLDR. Die Ausgangsschaltung in der Schaltet sich der Steuerung oder im Ausgangsmodul ist überwachte Ausgang ein beschädigt. und aus? Tauschen Sie die Steuerung aus. NEIN IDEC anrufen. ENDE 29-14 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 599 Korrigieren Sie die NEIN Kommunikationseinstellungen Kommunikationseinstellungen mit richtig? WindLDR . Siehe Seite 26-3. IDEC anrufen. Wenn nur der Programm-Download nicht möglich ist: Nur der Programm-Download ist nicht möglich. Ist der Deaktivieren Sie den Anwenderprogrammschutz. "Anwenderprogrammschutz" Nähere Informationen finden Sie auf Seite 5-28.
  • Seite 600 überwachte Eingang ein Steuerung ist beschädigt. und aus? Tauschen Sie die Steuerung aus. Ist M8000 ausgeschaltet? NEIN Schalten Sie den Startkontroll- IDEC anrufen. Sondermerker M8000 mit WindLDR aus. Hinweis: Geben Sie im Dialogfenster "Angepasste Überwachung" den Wert 0 in das Feld "Istwert"...
  • Seite 601 Schalten Sie die Stromversorgung der Master-Station aus 25-16) oder schalten Sie während des und nach wenigen Sekunden wieder ein. WindLDR Betriebs M8007 mit Hilfe von ein. Wurden die Fehlercodes bei allen Stationen auf 0 gelöscht? NEIN ENDE IDEC anrufen. FC4A B FC9Y-B1146 29-17 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 602 Achten Sie auf richtige Verkabelung. richtig angeschlossen? NEIN Ist der Eingang zum Schalten Sie den Eingang zum TXD-Befehl ein. TXD-Befehl eingeschaltet? NEIN Siehe Fehlersuch-Diagramm 1 Leuchtet die PWR-LED? "Die PWR-LED leuchtet nicht auf." IDEC anrufen. 29-18 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 603 Stellen Sie sicher, dass die als Quelle 1 Operand Quelle 1 Operanden des TXD- festgelegten Sendedaten richtig sind. Befehls überprüft? IDEC anrufen. Wenn nach Ausführung der obigen Schritte immer noch Probleme bei der Anwenderkommunikation auftreten, müssen auch die Schritte von Diagramm 9 auf der vorhergehenden Seite ausgeführt werden.
  • Seite 604 Achten Sie auf richtige Verkabelung. richtig angeschlossen? NEIN Ist der Eingang zum Schalten Sie den Eingang zum RXD-Befehl ein. RXD-Befehl eingeschaltet? NEIN Siehe Fehlersuch-Diagramm 1 Leuchtet die PWR-LED? "Die PWR-LED leuchtet nicht auf." IDEC anrufen. 29-20 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 605 Zeichenintervalle der eingestellt? ankommenden Daten. Haben Sie den Stellen Sie sicher, dass die als Quelle NEIN Quelle 1 Operanden im RXD-Befehl 1 Operand festgelegten überprüft? Empfangsdaten richtig sind. IDEC anrufen. FC4A B FC9Y-B1146 29-21 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 606 Fehlersuch-Diagramm 13 Der Interrupt-/Impuls-Eingang kann keine kurzen Impulse empfangen. Prüfen Sie, ob die richtige Sind die EIN-/AUS- NEIN Eingangsspannung anliegt. Spannungen für den Eingang EIN-Spannung:Mindestens 15V DC richtig? AUS-Spannung:Höchstens 5V DC IDEC anrufen. ENDE 29-22 FC4A B FC9Y-B1146 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 607 Die Uhrzeitdaten sind defekt. Stellen Sie die Wird ”Kalender/Uhr- Kalender-/Uhrzeitdaten mit WindLDR ein (siehe Fehler” angezeigt? Seite 15-6 NEIN Überwachen Sie den SPS-Status mit WindLDR. Arbeitet das Echtzeituhrmodul normal? NEIN IDEC anrufen. ENDE FC4A B FC9Y-B1146 29-23 ICRO MART ENUTZERHANDBUCH...
  • Seite 608: Beschränkungen Bei Der Kontaktplanprogrammierung

    29: F EHLERSUCHE Beschränkungen bei der Kontaktplanprogrammierung • In den älteren WindLDR-Versionen bis einschließlich Version 4.4 kann die Verwendung Vorsicht von unzulässigen Befehlen bei der Kontaktplanprogrammierung zu einem fehlerhaften Betrieb und in der Folge zu Gefahrensituationen führen. • Ab der Version 4.5 verhindert WindLDR die Umwandlung von Kontaktplanprogrammen mit unzulässigen Befehlen und sorgt damit für erhöhte Sicherheit.
  • Seite 609: Anhang

    NHANG Ausführungszeiten für Befehle Die Ausführungszeiten der wichtigsten Befehle der MicroSmart -Steuerung sind unten angeführt: Befehl Operand und Bedingung Ausführungszeit (µs) Hinweis LOD, LODN OUT, OUTN SET, RST AND, ANDN, OR, ORN AND LOD, OR LOD BRD, BPP TML, TIM, TMH, TMS CDP, CUD CC=, CC, DC=, DC SFR, SFRN...
  • Seite 610: Aufgliederung Der Ende-Verarbeitungszeit

    NHANG Befehl Operand und Bedingung Ausführungszeit (µs) Hinweis D → D BTOA D → D ATOB M → D 16 Bits ENCO D → M DECO M → D 16 Bits BCNT LJMP LCAL LRET IOREF RUNA, STPA 100-Byte-Zugriff 10 ms Hinweis: Die Operanden M, D, I und Q repräsentieren Merker, Datenregister, Eingang bzw.
  • Seite 611: E/A-Verzögerungszeit

    NHANG E/A-Verzögerungszeit Zusätzlich zur Verarbeitung von Anwenderprogrammbefehlen und des ENDE-Befehls umfasst die MicroSmart Systemverarbeitung die Interrupt-Verarbeitung verschiedener Funktionen. Die Mindestverzögerung von einem Standard-Eingang zu einem Standard-Ausgang im untenstehenden Programm beträgt 88,1 µs. Befehl Daten 1,0 µs Maximale Ausführungszeit 3,1 µs ENDE-Verarbeitungszeit (ohne Interrupt-Verarbeitung) Dienst 640 µs...
  • Seite 612: Befehlsbytes Und Anwendbarkeit In Interruptprogrammen

    NHANG Befehlsbytes und Anwendbarkeit in Interruptprogrammen Die Anzahl der Bytes der Basis- und der erweiterten Befehle der MicroSmart sind in der folgenden Tabelle angeführt. Die Anwendbarkeit erweiterter Befehle in Interruptprogrammen ist in der rechten Spalte angegeben. Basis-Befehl Byteanzahl Erweiterter Befehl Byteanzahl Interrupt LOD, LODN...
  • Seite 613: Kabel

    NHANG Kabel In diesem Abschnitt werden die Kommunikationskabel und deren Steckerbelegungen beschrieben. Modemkabel 1C (FC2A-KM1C) Kabellänge: 3 m Zum RS232C Port des Modems Zum MicroSmart Port 2 Steckerbelegung am Mini-DIN-Stecker Belegung des 25-poligen D-sub-Steckers Beschreibung Stift Stift Beschreibung Abschirmung Gehäuse Gehäusemasse Sendeanforderung TXD Sendedaten...
  • Seite 614 NHANG Anwenderkommunikationskabel 1C (FC2A-KP1C) Kabellänge: 2,4 m Zum RS232C Port 1 oder 2 der MicroSmart Zum RS232C Port Schließen Sie am offenen Ende einen entsprechenden Stecker an und beachten Sie dabei die unten gezeigte Steckerbelegung. Steckerbelegung am Mini-DIN-Stecker Signalrichtung Stift Port 1 Port 2 AWG-Nr.
  • Seite 615 NHANG Bedienerschnittstellen-Kommunikationskabel 2C (FC4A-KC2C) Kabellänge: 5 m Zu HG2F Zum RS232C Port 1 oder 2 der MicroSmart Steckerbelegung am Mini-DIN-Stecker Belegung des 25-poligen D-sub-Steckers Beschreibung Stift Stift Beschreibung Kein Anschluss Gehäusemasse Kein Anschluss Sendedaten Sendedaten RXD Empfangsdaten Empfangsdaten Sendeanforderung Kein Anschluss Bereit zum Senden CMSW Kommunikationsschalter DSR Data Set Ready...
  • Seite 616: Typenliste

    NHANG Typenliste Steuerungen (kompakte Typen) Netzspannung Eingangstyp Ausgangstyp E/A-Punkte Typen-Nr. 10-E/A-Typ FC4A-C10R2 (6 Ein- / 4 Ausgänge) 100-240V AC 16-E/A-Typ FC4A-C16R2 50/60 Hz (9 Ein- / 7 Ausgänge) 24-E/A-Typ FC4A-C24R2 (14 Ein- / 10 Ausgänge) Relaisausgang 24V DC PNP/NPN 240V AC/30V DC, 2A 10-E/A-Typ FC4A- (6 Ein- / 4 Ausgänge)
  • Seite 617 NHANG Ausgangsmodule Ausgangstyp Anzahl Ausgänge Klemme Typen-Nr. FC4A-R081 Relaisausgang 240V AC/30V DC, 2A FC4A-R161 Abnehmbarer Klemmenblock NPN-Transistorausgang 0,3A FC4A-T08K1 PNP-Transistorausgang 0,3A FC4A-T08S1 NPN-Transistorausgang 0,1A FC4A-T16K3 PNP-Transistorausgang 0,1A FC4A-T16S3 Pfostenstecker NPN-Transistorausgang 0,1A FC4A-T32K3 PNP-Transistorausgang 0,1A FC4A-T32S3 Gemischte E/A-Module Eingangstyp Ausgangstyp Anzahl E/A Klemme Typen-Nr.
  • Seite 618: Wahlweise Module, Adapter Und Einsätze

    NHANG AS-Interface Master Name Klemme Typen-Nr. AS-Interface Master Abnehmbarer Klemmenblock FC4A-AS62M Wahlweise Module, Adapter und Einsätze Name Bezeichnung Typen-Nr. MMI-Modul Zum Anzeigen und Ändern von Operanden FC4A-PH1 MMI-Basismodul Für die Montage des MMI-Moduls an einer modularen Steuerung FC4A-HPH1 RS232C Mini-DIN-Stecker für alle kompakten Steuerungen mit 16 bzw. 24 E/As * FC4A-PC1 Kommunikationsadapter Typ mit Mini-DIN-Stecker für alle kompakten Steuerungen mit 16 bzw.
  • Seite 619 Bedienerschnittstelle mit dem RS232C Port 1 oder 2 der FC4A-KC1C (5 m lang) MicroSmart Bedienerschnittstellen- RS232C Kabel für die Verbindung zwischen der IDEC HG2F Kommuni-kationskabel 2C Bedienerschnittstelle und dem RS232C Port 1 oder 2 der FC4A-KC2C (5 m lang) MicroSmart Für den Anschluss einer analogen Spannungsquelle am...
  • Seite 620 NHANG Abgeschirmtes, flaches FC9Z-H050A26 Steuerungs-kabel (0,5 m lang) Abgeschirmtes, flaches FC9Z-H100A26 Steuerungs-kabel (1 m lang) 26-poliges, abgeschirmtes, gerades Kabel für den Anschluss der modularen MicroSmart Steuerung an einer E/A-Klemme Abgeschirmtes, flaches FC9Z-H200A26 Steuerungs-kabel (2 m lang) Abgeschirmtes, flaches FC9Z-H300A26 Steuerungs-kabel (3 m lang) Nicht abgeschirmtes, flaches FC9Z-H050B26 Steuerungskabel (0,5 m lang)
  • Seite 621 NDEX Slave-Profil 28-22 Analoger 100-ms Spannungseingang 2-21 Doppel-Timer 22-1 Analoges Uhr M8122 6-14 Potentiometer 2-21 5-33 10-ms AND LOD-Befehl Doppel-Timer 22-1 AND- und ANDN-Befehle Uhr M8123 6-14 Ändern 1-ms Doppel-Timer 22-1 der Ist- und Sollwerte eines Timers 7-10 von Datenregisterwerten 5-40 Doppel-Timer 22-1...
  • Seite 622 NDEX Topologie und maximale Länge BCC (Blockprüfungszeichen) 28-5 17-11 17-24 Zykluszeit 28-5 Netzteil nach ASCII 28-3 14-8 Operande nach Hexadezimal 28-18 14-3 Operandenadresse nach links schieben 28-19 13-5 Standardkabel BCDLS 28-3 13-5 Systemeinrichtung BCNT 28-6 14-16 AS-Interface Master Bedienerschnittstellen-Kommunikationskabel A-10 AS-Interface Master konfigurieren 28-32 AS-Interface Slave überwachen...
  • Seite 623 NDEX Betriebsstatus vergleichsbefehle 27-3 10-1 Bidirektionale Schieberegister verschiebung 7-25 Binär-arithmetische Befehle Sollwert-Datenregister 11-1 5-47 Bit zählen Timer-/Zähler-Sollwert 14-16 7-16 Bit-Operandenstatus Datenkonvertierung 16-1 16-3 rücksetzen Datenregister 5-41 setzen für analoge Ein-/Ausgabe-Module 5-41 24-10 Blockweise Verschiebung für Sende-/Empfangsdaten 9-10 25-4 BMOV für Status 9-10 BMOV/WSFT Ausführungs-Kennbit M8024 des Modem-...
  • Seite 624 NDEX DIN-Schiene Eingangs- Direkt- anschlüsse 3-15 montage- Betriebsbereich 2-23 leiste betriebsbereich 2-33 2-35 Direkte daten 28-38 Befestigung filter 5-27 auf einer Platte modul Direktmontageleiste module 2-31 Diskontinuität von Operandenbereichen Eingebaute Funktionen 2-21 DISP Einlesen 16-1 Display Digitaler Schalter 16-1 16-3 Display- Einphasiger Schneller Zähler 5-11...
  • Seite 625 NDEX DTMH Erweiterungsfähigkeit 22-1 28-4 DTML ESC-Taste 22-1 5-35 DTMS Exklusiv-ODER-Wort 22-1 12-2 18-9 ENCO 14-12 Fallende Flanke 5-21 Geeignete CPU-Module Fehler 28-13 HTOA 14-4 Code 28-33 28-34 28-35 28-36 HTOB 14-1 meldungen 28-36 IBMV 9-12 Status- IBMVN 9-14 29-2 IMOV Fehler- IMOVN...
  • Seite 626 NDEX Hexadezimal status M8140-M8143 6-15 nach ASCII Interrupt-Eingang mit 14-4 nach BCD WindLDR programmieren 14-1 5-22 Hexadezimale Speicherung Dezimalwerte Interrupts deaktivieren und aktivieren 5-23 5-25 Rücksetzeingang IOREF 5-13 5-14 18-7 HTOA Istwert 14-4 HTOB Timer ändern 14-1 7-10 Istwert- Überlauf IBMV 9-12 M8131...
  • Seite 627 NDEX Kommunikationsmodul Maximale einbauen Kommunikationsdistanz 2-77 1-10 Kommunikationsporteinstellungen für den PC maximale Kommunikationssteckerabdeckung Kabellänge 2-71 ausbauen Zykluszeit des AS-Interface-Busses 28-5 Konfiguration MCS- und MCR-Befehle 28-25 7-27 Konfigurations- Mehrfache Verwendung von MCS-Befehlen 28-34 7-28 datenabbild (CDI) Merker für SwitchNet Slaves 28-27 28-39 Modus Merker-Halten-Bezeichnung...
  • Seite 628 NDEX Offline-Modus Programm-Download während der Laufzeit 28-15 5-31 Nummer der Programmieren von Slave-Station DI oder EI mit WindLDR 25-12 25-13 18-10 Programmierung Datenverbindung mit WindLDR 25-12 ODER-Wort 12-1 der Anwenderkommunikation mit WindLDR 17-6 28-21 der Computerverbindung mit WindLDR 26-2 Off-line 28-25 des Anwenderprogrammschutzes mit WindLDR 5-28...
  • Seite 629 NDEX Schraubenzieher 5-13 5-14 3-22 Rücksetzen Schutz- System-Status 2-68 Systemstatus schutz 2-20 Rückwärts- Ausgangsschaltung 3-18 Schieberegister Segment 7-24 Run/Stop-Auswahl bei Speicher-Backup-Fehler SELV 28-3 28-7 RUNA READ Sende- 23-3 RUNA WRITE bytes 23-5 17-10 RXD1 daten 17-17 17-8 RXD-Befehl mit daten- WindLDR programmieren Bytezählung 17-27...
  • Seite 630 NDEX wiederherstellen Steuer- 7-17 werte des relais 21-14 Zählers ändern Stop 7-13 Soll- und Istwerte des System-Status Zählers ändern Systemstatus 7-13 2-20 Sollwert Stopp- 21-16 Sollwert- Eingang bereich eingang 5-45 Datenregister STPA READ 5-47 23-7 SOTU- und SOTD-Befehle STPA WRITE 7-26 23-9 SOTU/SOTD-Befehle mit Programmverzweigung...
  • Seite 631 NDEX der Datenverbindung TTIM 25-2 22-3 der Module TXD1 17-7 der Relais-Ausgänge TXD2 17-7 Ausgangsmodul TXD-Befehl mit 2-41 CPU-Modul WindLDR programmieren 2-10 2-25 17-14 Gemischtes E/A-Modul Typen- 2-52 Einphasiger Schneller Zähler liste 5-12 Gemischtes E/A-Modul 2-50 Kommunikationsadapter 2-76 Überlappende Koordinaten 19-8 Kommunikationsmodul 2-76...
  • Seite 632 NDEX Vergleichsausgang WindLDR beenden 5-14 4-13 Vergleichsergebnis WindLDR starten Gleich wie M8151 wiring 6-15 Größer als M8150 diagrams 6-15 Kleiner als M8152 input 6-15 2-39 M8150, M8151, M8152 WKTBL 10-2 10-5 15-3 Verkabelung WKTIM 15-1 Verkabelung des Wochen- Netzteils programm 3-19 3-20 15-3...
  • Seite 633 Tel: +886-2-2698-3929 Fax: +886-2-2698-3931 E-Mail: service@tw.idec.com SINGAPUR IDEC IZUMI ASIA PTE. LTD. No. 31, Tannery Lane #05-01 HB Centre 2, Singapore 347788 Tel: +65-6746-1155 Fax: +65-6844-5995 E-Mail: info@sg.idec.com © 2009 IDEC Corporation. Alle Rechte vorbehalten B-1146(1) http://www.idec.com Betriebsanleitung Nr. FC9Y-B1146...

Inhaltsverzeichnis