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Parametrierung Über Profibus - Siemens SIPLUS HCS300I Systemhandbuch

Heizungs-regelung
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DP-Master ohne DPV-1-Alarm-Support
In DP-Mastersystemen ohne DPV1-Alarm-Support können SIPLUS HCS300I-
Diagnosedaten über die Statusmeldungen der gerätespezifischen Diagnose sowie die
kanalbezogene Diagnose als Bestandteil der erweiterten Diagnose ausgewertet werden.
Siehe Kapitel Slave-Diagnose (Seite 41).
Über das Projektierungstool können Sie in den Eigenschaften des DP-Slaves feststellen, in
welchem DP-Alarm-Mode die Einbindung erfolgt ist.
Die gerätespezifische Diagnose beinhaltet die Detailinformationen über Störungen,
Warnungen und Meldungen, die vom Prozess über SIPLUS HCS300I erfasst werden,
während über die kanalbezogene Diagnose Informationen über Störungen, die die Hardware
des Gerätes selbst betreffen, gemeldet werden.
● Ablauf der Diagnose in STEP 7: Bei jeder neuen Diagnose von Gerätefehlern oder
Meldungen des Prozesses wird in der CPU der OB 82 aufgerufen. Ist der OB 82 nicht
programmiert, geht die CPU in den Zustand "STOP" über.
● Auslesen der Slave-Diagnose mit STEP 7: Über die Auswertung der Startinformation des
OB 82 (Variable "OB82_MDL_ADDR") kann festgestellt werden, welcher DP-Slave-
Diagnosedaten gemeldet hat. OB82_MDL_ADDR entspricht hier der in HW-Konfig
projektierten Diagnoseadresse des Slaves. Das Lesen der Diagnosedaten selbst erfolgt
dann z.B. im zyklischen Teil des Anwenderprogramms mit dem SFC 13 "DPNRM_DG".
Die mit dem SFC 13 gelesenen Diagnosedaten entsprechen dem im Kapitel Slave-
Diagnose (Seite 41) beschriebenen Aufbau.
Weiterführende Informationen zum SFC 13 entnehmen Sie der STEP 7-Online-Hilfe.
4.4.5
Parametrierung über PROFIBUS
Parameterdaten im Anlauf
Bei jedem Anlauf der die Heizungs-Regelung SIPLUS HCS300I am PROFIBUS DP werden
Parameterdaten an das Gerät übertragen.
Abhängig von der verwendeten Masterbaugruppe und der Art der Einbindung in das DP-
Mastersystem werden entweder nur Normparameter oder Normparameter und
gerätespezifische Parameter übertragen. Die Parameter werden in der SPS oder im DP-
Master gespeichert und bei Anlaufen des Systems automatisch zum DP-Slave übertragen.
Gerätespezifische Parameter können Sie mit dem Projektierungswerkzeug bei geladener
GSD, z.B. mit STEP 7-HW Konfig einstellen. Die Erstellung der SIPLUS HCS300I-Parameter
erfolgt durch Einstellung der Moduleigenschaften und der gerätespezifischen Parameter in
den Slave-Eigenschaften.
SIPLUS HCS300I
Systemhandbuch, 09/2011, A5E02427692A-01
4.4 Einbindung von SIPLUS HCS300I in DP-Mastersysteme
Systemkommunikation
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