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Seat Mii Betriebsanleitung Seite 63

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Je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit und je höher das Gewicht ist, desto
mehr Energie muss im Falle eines Unfalls abgebaut werden.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamere Faktor.
Wenn sich beispielsweise die Geschwindigkeit von 25 km/h (15 mph) auf
50 km/h (30 mph) verdoppelt, vervierfacht sich die Bewegungsenergie!
Die Größe der „kinetischen Energie" hängt ganz wesentlich von der Fahr-
zeuggeschwindigkeit, vom Gewicht des Fahrzeugs und den Fahrzeuginsas-
sen ab. Bei steigender Geschwindigkeit und zunehmendem Gewicht muss
mehr Energie im Falle eines Unfalls abgebaut werden.
Fahrzeuginsassen, die ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt haben, sind also
nicht mit ihrem Fahrzeug „verbunden". Bei einem Frontalunfall werden sich
diese Personen folglich mit der gleichen Geschwindigkeit weiterbewegen,
wie sich das Fahrzeug vor dem Aufprall bewegt hat, bis sie etwas aufhält!
Da die Fahrzeuginsassen in unserem Beispiel keine Sicherheitsgurte tragen,
wird im Falle eines Aufpralls die gesamte Bewegungsenergie der Fahrzeu-
ginsassen nur durch den Aufprall an die Mauer abgebaut
Bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h (18 mph) bis 50 km/h (30 mph)
werden bei einem Unfall am Körper Kräfte wirksam, die leicht eine Tonne
(1000 kg bzw. 2,205 Pfund) übersteigen können. Die auf den Körper wirken-
den Kräfte steigen bei höheren Geschwindigkeiten sogar noch an.
Dieses Beispiel gilt nicht nur für Frontalunfälle, sondern für alle Arten von
Unfällen und Kollisionen.
Fahrzeugübersicht
Vor der Fahrt
Was geschieht mit nicht angegurteten Insassen?
⇒  A bb.
38.
Viele Menschen glauben, dass man seinen Körper bei einem leichten Unfall
mit den Händen abstützen kann. Das ist falsch!
Aufzeichnen während der
Pflegen, Reinigen, In-
Fahrt
standhalten
Richtig und sicher sitzen
Abb. 39 Der nicht ange-
gurtete Fahrer schleudert
nach vorn.
Abb. 40 Der nicht ange-
gurtete Mitfahrer auf dem
Rücksitz schleudert nach
vorn auf den angegurte-
ten Fahrer.
Situationen
Technische Daten
61

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