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Seat Mii Betriebsanleitung Seite 140

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Starten, Schalten, Parken
ACHTUNG
Schnelles Fahren auf eisigen, rutschigen oder nassen Straßen kann zum
Verlust der Fahrzeugkontrolle und zu schweren Verletzungen des Fahrers
und der Mitfahrer führen.
● Geschwindigkeit und Fahrweise den Sicht-, Wetter-, Fahrbahn und
Verkehrsverhältnissen anpassen. Das erhöhte Sicherheitsangebot durch
die Bremsassistenzsysteme ABS, BAS, EDS, ASR, TC und ESP* darf nicht
dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen.
● Bremsunterstützende Systeme können die physikalisch vorgegebe-
nen Grenzen nicht überwinden. Rutschige und nasse Straßen bleiben
auch mit ESP* und den anderen Systemen sehr gefährlich.
● Zu schnelles Fahren auf nassen Fahrbahnen kann dazu führen, dass
die Räder den Kontakt zur Fahrbahn verlieren, es kommt zu „Aquapla-
ning". Ein Fahrzeug kann nicht gebremst, gelenkt und kontrolliert wer-
den, wenn es den Kontakt zur Fahrbahn verloren hat.
● Bremsunterstützende Systeme können einen Unfall nicht verhindern,
wenn bspw. zu dicht aufgefahren oder zu schnell für die jeweilige Fahrsi-
tuation gefahren wird.
● Obwohl die Bremsassistenzsysteme sehr wirksam sind und in schwie-
rigen Fahrsituationen helfen das Fahrzeug zu kontrollieren, immer be-
denken, dass die Fahrstabilität von der Haftung der Reifen abhängt.
● Beim Beschleunigen auf glatter Fahrbahn, bspw. auf Eis oder Schnee,
vorsichtig Gas geben. Auch mit Bremsassistenzsystemen können Räder
durchdrehen, was zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen kann.
ACHTUNG
Die Wirksamkeit des ESP* kann maßgeblich reduziert sein, wenn andere
Komponenten und Systeme, die die Fahrdynamik betreffen, nicht ord-
nungsgemäß gewartet wurden bzw. nicht funktionsfähig sind. Dies be-
zieht sich auch, aber nicht nur, auf die Bremsen, Reifen und andere zuvor
genannte Systeme.
● Immer daran denken, dass Umbauten und Veränderungen am Fahr-
zeug sich auf Funktion von ABS, BAS, ASR, TC, EDS und ESP* auswirken
können.
● Änderungen an der Federung des Fahrzeugs oder der Einsatz von
nicht freigegebenen Räder-Reifen-Kombinationen können sich auf Funkti-
on von ABS, BAS, ASR, TC, EDS und ESP* auswirken und ihre Wirksamkeit
reduzieren.
● Die Wirksamkeit des ESP* wird ebenso durch den Gebrauch geeigne-
ter Reifen bestimmt ⇒  S eite 209.
Hinweis
Nur wenn alle vier Räder gleich bereift sind, können das ESP*, die ASR
bzw. die TC störungsfrei arbeiten. Unterschiedliche Abrollumfänge der Rei-
fen können zu einer unerwarteten Reduzierung der Motorleistung führen.
Hinweis
Bei einer Störung des ABS fallen auch ESP*, ASR, TC und EDS aus.
Hinweis
Bei Regelvorgängen der beschriebenen Systeme können Betriebsgeräusche
auftreten.

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