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F3A-Modell - GRAUPNER mx-20 hott Handbuch

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F3A-Modell

F3A-Modelle gehören zur Gruppe motorbetriebener
Flächenmodelle. Sie werden von einem Elektro- oder
Verbrennungsmotor angetrieben. Modelle mit Elektro-
motor sind nicht nur in der Elektrokunstflugklasse F5A
einsetzbar, sondern inzwischen auch dabei, sich in der
internationalen Modellkunstflugklasse F3A durchzuset-
zen.
Die grundsätzlichen Anmerkungen und Hinweise zum
mechanischen Einbau einer Fernlenkanlage, auf die
bereits beim ersten Programmierbeispiel auf Seite 272
hingewiesen wurde, gelten natürlich auch für F3A-Mo-
delle und brauchen daher hier nicht nochmals erwähnt
zu werden.
Einwandfrei gebaute F3A-Modelle zeigen ein weitge-
hend neutrales Flugverhalten. Im Idealfall reagieren
sie sehr gutmütig aber präzise auf Steuerbewegungen,
ohne dass die einzelnen Flugachsen sich gegenseitig
beeinflussen.
F3A-Modelle werden über Quer-, Höhen- und Seitenru-
der gesteuert. In der Regel wird jedes Querruder über
je ein Servo betätigt. Dazu kommt die Regelung der
Antriebsleistung des Motors (Gasfunktion) und in vielen
Fällen ein Einziehfahrwerk. Die Belegung der Kanäle 1
bis 5 unterscheidet sich somit nicht von der der vorher
beschriebenen Flächenmodelle.
Die Zusatzfunktion „Einziehfahrwerk" ist auf einem der
314 Programmierbeispiel - F3A-Modell
Zusatzkanäle 6 bis 12 vorzusehen. Am besten wird
das Fahrwerk über einen Schalter ohne Mittelstellung
betätigt. Zusätzlich kann – wenn nötig – noch eine Ge-
mischverstellung für den Vergaser vorgesehen werden.
Dazu benutzt man üblicherweise einen der beiden
Proportional-Drehgeber am Sender, der einen der noch
unbelegten Zusatzkanäle betätigt.
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
frei oder 2. Höhenruder od. Sonderf.
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion (Gemischverstellung)
frei oder Sonderfunktion (Fahrwerk)
Querruder rechts
Seitenruder
Höhenruder oder 1. Höhenruder
Querruder oder Querruder links
Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
Bei der Belegung der Zusatzkanäle am Sender emp-
fiehlt es sich darauf zu achten, dass die dazu benötig-
ten Bedienelemente gut erreichbar sind, da man im
Flug – insbesondere beim Wettbewerbseinsatz – „recht
wenig Zeit hat", die Steuerknüppel loszulassen.
Programmierung
Da die Grundprogrammierung des Senders bereits
ausführlich auf den Seiten 272 ... 280 beschrieben
wurde, sollen hier nur F3A-spezifische Tipps angefügt
werden.
Im Menü ...
»Servoeinstellung«
S1
0%
100% 100%
S2
0%
100% 100%
S3
0%
100% 100%
S4
0%
100% 100%
S5
0%
100% 100%
Umk Mitte
Weg
... werden die Einstellungen für die Servos vorge-
nommen. Es hat sich bewährt, mit mindestens 100 %
Servoausschlag zu arbeiten, da die Steuergenauigkeit
deutlich besser ist, wenn ein größerer Servoweg benutzt
wird. Dies ist bereits beim Bau des Modells bei der
Gestaltung der Ruderanlenkungen mit zu bedenken.
Überprüfen Sie die Servodrehrichtung. Die Servomitte
sollte soweit wie möglich mechanisch abgeglichen sein.
Dennoch nötig werdende Korrekturen können software-
mäßig in der 3. Spalte während der ersten Testflüge
durchgeführt werden.
Über das Menü ...
»Modelltyp«
... wird die Leerlauftrimmung bei Kanal 1 aktiviert,
üblicherweise „hinten", da Vollgas „vorne". Die Trimmung
wirkt dann nur in Richtung Leerlauf:
M O D E L L T Y P
Motor an K1
Leitwerk
Querr./Wölb
Bremsoffs.
+100%
Die übrigen Einstellungen stellen Sie ein oder belassen
Sie wie in der Abbildung gezeigt.
(Seite 106)
+
(Seite 99)
hinten
normal
2QR
Ein1
SEL

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