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GRAUPNER mx-20 hott Handbuch Seite 277

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stellungen" (Seite 181) mit dem K1-Knüppel betätigen
wollen, belassen wir die Einstellung rechts außen in
der Zeile „Bremsoffs." auf „Ein(gang) 1". Über den
„Offset-Wert" links daneben sollten Sie lediglich den
Mischerneutralpunkt in den Punkt legen, bei dem das
Bremssystem eingefahren bzw. unwirksam sein soll.
Wird dabei der Offset nicht ganz ans Ende des Geber-
weges gelegt, wird der Rest des Weges zwischen dem
Offset-Punkt und dem Anschlag des Steuerknüppels
als „Leerweg" ausgelegt, d. h., in diesem Bereich des
Knüppelweges werden Mischer nicht beeinflusst. Dieser
Leerweg stellt sicher, dass auch bei geringen Abwei-
chungen vom Endanschlag des Bremsklappengebers
alle Bremsklappen noch in der Neutralstellung bleiben.
Gleichzeitig wird der wirksame Geberweg automatisch
wieder auf 100 % gespreizt.
Spätestens jetzt sollten auch die Servos in der Graup-
frei oder W
rechts oder Sonderf nktion
ner'schen Standardreihenfolge in den Empfänger
frei oder WK2 links oder Son erfunktion
o
eingesteckt werden:
f
Empfängerstromversorgung
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderf.
Wölbklappe oder Wölbklappe links
Querruder rechts oder Sonderfunkt.
Seitenruder
Höhenruder oder 1. Höhenruder
Querruder oder Querruder links
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder QR2 links oder Sonderfunktion
Anmerkungen:
Sollte bei einem V-Leitwerk „hoch/tief"
und/oder „links/rechts" falsch herum lau-
fen, dann beachten Sie bitte die Hinweise
in der Tabelle auf Seite 65, rechte Spalte. Gleichar-
tig ist, wenn notwendig, bei den Querrudern und
Wölbklappen zu verfahren.
• Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen bezie-
hen sich auf ein Modell mit „normalem" Leitwerk und
„kein (Motor)". Für Modelle mit V-Leitwerk können die
Einstellungen praktisch unverändert übernommen
werden. Abweichend ist lediglich die Einstellung von
„V-Leitw" anstelle von „normal" in der Zeile „Leitwerk"
des Menüs »Modelltyp«, siehe links.
• Nicht ganz so einfach zu übertragen sind diese An-
gaben jedoch auf ein Delta-/Nurflügelmodell. Ein spe-
zielles Programmierbeispiel für diesen Modelltyp fin-
den Sie deshalb ab Seite 310.
Im Menü ...
»Servoeinstellung«
S1
S2
t
S3
S4
S5
Umk Mitte
... können nun die Servos in „Drehrichtung", „Neu-
tralstellung", „Servoweg" und „Wegbegrenzung" an
die Notwendigkeiten des Modells angepasst werden.
„Notwendig" in diesem Sinne sind alle Einstellungen,
welche zum Abgleichen der Servos und geringfügigen
Anpassen an das Modell dienen.
Hinweise:
Der maximal mögliche Ausschlag eines
Graupner-Servos beträgt aus mecha-
nischen wie elektronischen Gründen
150 % je Seite. Überschreitet beispielsweise die
• Die in diesem Menü vorhandenen Einstellmöglich-
In der letzten Spalte, „- Begr. +", können und sollten ge-
gebenenfalls die Grundeinstellungen von jeweils 150 %
(Seite 106)
deutlich zurückgenommen werden.
Die an dieser Stelle eingegebenen Werte wirken quasi
0%
100% 100%
als „Limiter", womit de facto eingestellt wird, welchen
0%
100% 100%
Punkt des Weges das betreffende Servo nicht über-
0%
100% 100%
schreiten darf, damit es nicht mechanisch anläuft und
0%
100% 100%
deswegen z. B. unnötig Strom zieht. Entscheidend für
0%
100% 100%
den einzustellenden Wert ist hier also das Ende des
+
Weg
zur Verfügung stehenden mechanischen Spielraums an
Servo, Ruder und/oder Anlenkung.
des Höhenruders bewegt. Um zu verhindern, dass das
Seiten- am Höhenruder anläuft und dieses eventuell
blockiert, wird üblicherweise der Weg mechanisch – am
Gestänge – und ggf. elektronisch so eingestellt, dass das
Ruder bei vollem Knüppelausschlag gerade eben nicht
anläuft. Solange nun das Seitenruder ausschließlich mit
dem entsprechenden Knüppel gesteuert wird, gibt es
Summe aus den Werten „Mitte" plus Minus- oder
Plusseite „Servoweg" diese Grenze, dann kann das
betroffene Servo ab diesem Punkt den Steuerbefeh-
len nicht mehr folgen. Bedenken Sie bitte darüber hi-
naus, dass z. B. auch Mischer und Einstellungen im
Menü »Dual Rate / EXPO« auf den Servoweg ein-
wirken.
keiten für asymmetrische Servowege dienen NICHT
zur Erzielung von Differenzierungen bei Querrudern
und/oder Wölbklappen. Dazu gibt es im Menü »Flä-
chenmischer« (Seite 168) besser geeignete Opti-
onen.
Als Beispiel hierzu sei ein Modell mit
Kreuzleitwerk gewählt, bei welchem sich das
Seitenruder in einem keilförmigen Ausschnitt
Programmierbeispiel - Flächenmodell
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