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GRAUPNER mx-20 hott Handbuch Seite 280

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QR
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HR
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SR
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EXPO
SEL
Wird auch ein Schalter zugewiesen, kann während des
Fluges sogar zwischen 2 Dual-Rate-/Expo-Einstellungen
umgeschaltet werden.
Ähnliches gilt für die Option ...
»Kanal 1 Kurve«
K1 Kur ve
Kur ve aus
Eingang
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Ausgang
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Punkt ?
0%
In dieser Option kann durch Setzen eines oder auch
mehrerer Punkte die Steuerkurve des Gas-/Bremsknüp-
pels so beeinflusst werden, dass ein angenehmes oder
auch nur zweckentsprechendes Verhalten gewährleistet
ist.
Als Beispiel sei dazu der „tote" Weg von Störklappen
genannt.
280 Programmierbeispiel - Flächenmodell
Die Klappen kommen dadurch erst nach
einem gewissen „Leerweg" des Bremsknüp-
pels aus der Tragfläche. Durch entsprechen-
des „Verbiegen" der Kurve wird erreicht, dass der „tote"
Weg schneller zurückgelegt wird. Die Störklappen
kommen so früher aus der Tragfläche heraus, der
restliche Weg ist dann aber feinfühliger steuerbar.
(Sinngemäß gilt dies natürlich genauso gut auch für die
Steuerung eines Motors, der alternativ über K1 ange-
steuert wird.)
Zuletzt noch sollten Sie unbedingt im Menü ...
»Fail Safe«
(Seite 136)
FAIL-SAFE
Pos.
halten
1 2 3 4 5 6
Verzög.:
... das Verhalten des Empfängers im Falle einer Störung
festlegen, denn „nichts zu tun" ist das schlechteste, was
bei einem Flächenmodell hier getan werden kann.
In der Grundstellung des Senders ist nämlich „Halten"
vorgegeben und „Halten" bedeutet, dass der Empfän-
ger im Störungsfall die zuletzt als korrekt erkannten
Steuerimpulse kontinuierlich an die Servos im Modell
weitergibt, jene eben „hält". Günstigstenfalls fliegt das
Modell unbestimmte Zeit geradeaus und „landet" dann
hoffentlich irgendwo, ohne größeren Schaden anzurich-
ten! Passiert so etwas jedoch an unrechtem Ort und zu
unrechter Zeit, dann könnte das Modell z. B. unsteuerbar
werden und somit unkontrollierbar übers Flugfeld „rasen"
und Piloten und/oder Zuschauer gefährden! Deshalb
sollte schon bedacht werden, ob zur Vermeidung
derartiger Risiken nicht doch wenigstens „Motor aus"
programmiert werden sollte!?
Bei Elektroseglern dagegen kann die Fail-Safe-Einstel-
lung „Motor aus" z. B. bei Außenlandungen auch dazu
benutzt werden, den Motor bzw. dessen Luftschraube
zuverlässig abzustellen, indem der Sender unmittelbar
nach der Landung einfach ausgeschaltet wird.
Der Autor dieser Zeilen zieht im Übrigen ein „gebrems-
tes Ende" in Sichtweite einem Entschweben ins „Irgend-
wohin" eindeutig vor.
(Seite 223)
0.25s
STO

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