LWL-Konverter (Art.-Nr. 784763 / 784764)
Der LWL-Konverter (Lichtwellen-Leiter) setzt elektrische in optische Signale zur störsicheren Datenübertragung
unter schwierigen Umgebungsbedingungen um, in denen z.B. der Einsatz von Kupferleitungen nicht möglich ist.
Der Mischbetrieb von LWL und konventioneller Kupfertechnik innerhalb eines Netzwerkes ist möglich. Zur
Vernetzung von Brandmelderzentralen über LWL ist pro Zentrale mindestens ein LWL-Konverter sowie ein
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essernet
-Mikromodul ab Hardware-Stand E erforderlich. Abhängig vom Glasfaser-Typ lässt sich zwischen zwei
Zentralen eine Distanz von maximal 3.000 Metern realisieren. Der LWL-Konverter wird wahlweise mit dem
LWL-Anschlussstecker, Typ F-ST (Art. Nr. 784763) oder F-SMA (Art. Nr. 784764) ausgeliefert.
Installation
Der LWL-Konverter muss direkt in das Zentralengehäuse bzw. im selben Schaltschrank montiert werden.
Hierzu wird dieser, ohne weitere Befestigungsmittel, direkt auf der C- oder Hutschiene (Art.-Nr. 788602 bzw.
788652) befestigt.
Anforderungen / Einschränkungen
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Pro Ringsegment werden zwei Multimodefasern benötigt.
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Die Fasern müssen ohne Unterbrechung direkt verbunden werden
(z.B. keine Anschaltung über Multiplexer zulässig).
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Fasertyp G50 / 125 µm, max. Dämpfung 6 dB entspricht einer max. Länge von ca. 2.000 m oder
Fasertyp G62,5 / 125 µm, max. Dämpfung 9 dB entspricht einer max. Länge von ca. 3.000 m.
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Maximal 16 LWL-Strecken pro essernet
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Maximal 31 LWL-Strecken pro essernet
Anschlussprinzip der LWL-Übertragungsstrecke im essernet
Abb. 65: Anschlussprinzip der LWL-Übertragungsstrecke im essernet
Weitere Hinweise zum LWL-Konverter siehe Dokumentation (Art.-Nr. 798636/ 798963).
FB 798951.10 / 01.10
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bei einer Übertragungsrate von 62,5 KBd.
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bei einer Übertragungsrate von 500 KBd.
Lichtwellenleiter
LWL
essernet
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Lichtwellenleiter
LWL
Brandmelde-Computer IQ8Control C/M
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LWL
LWL
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