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Notstromversorgung - Esser IQ8Control C Installationsanleitung

Brandmelde-computer
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Mehrere Alarmierungskreise an einem Netzgerät
Sind
mehrere
(Art.-Nr. 787531), 4-Relais Mikromodul (Art.-Nr. 787530), dem 4-Gruppen / 2-Relais esserbus
Koppler (Art.-Nr. 808613.20) oder dem 12-Relais esserbus
angeschaltet und erhalten ihre Spannungsversorgung über ein gemeinsames Netzteil, so muss
durch den Errichter für ein abgestuftes Sicherungskonzept gesorgt werden.
In der Regel werden dabei mehrere Sicherungen mit unterschiedlichen Sicherungswerten und
unterschiedlicher Ansprechcharakteristik in Reihe geschaltet. Das Ansprechverhalten ist außerdem
immer von der Vorbelastung der Sicherungen abhängig.
Um diese Anschaltung normgemäß auszuführen, muss gewährleistet sein, dass im Kurzschlussfall
nicht die Netzteilsicherung, sondern eine Sicherung für den jeweiligen Alarmierungsbereich
anspricht.
Daher ist es unbedingt erforderlich, dass jeder einzelne Alarmierungsbereich über eine eigene
externe Sicherung abgesichert wird. Dazu kann z.B. die 8-fach Sicherungskarte (Art.-Nr. 382040)
verwendet werden.
Die Sicherungswerte sind von der Anzahl und Typ der eingesetzten Geräte abhängig und
müssen auf jeden Fall objektspezifisch ermittelt werden!
Empfehlung: Kleiner Sicherungswert

4.1.3 Notstromversorgung

Bei einem Ausfall der Nennspannung (230 V AC) wird die Zentrale unterbrechungslos von den
angeschlossenen
Akkumulatoren
Notstromüberbrückungszeit von 72 Stunden und länger erreicht werden. Nach Ablauf dieser Zeit müssen im
Alarmfall noch die externen Signalgeber angesteuert werden können. Diese Ansteuerung muss auch bei einer
Akku-Entladeschlussspannung von 10,5 V DC gewährleistet sein.
Erstinbetriebnahme
Neue Akkumulatoren müssen vor der Inbetriebnahme mindestens 24 Stunden nachgeladen werden. Wenn das
Herstellungsdatum (siehe Aufdruck) mehr als neun Monate zurückliegt, ist eine Nachladung von mindestens 48
Stunden erforderlich.
Tiefentladeschutz
Die angeschlossenen Akkumulatoren werden zyklisch vom Netzteil auf den Ladezustand überprüft. Sollte bei
diesem Akkutest der Wert der gemessenen Akkuspannung im Belastungsfall unter 10,0 V DC liegen, so wird
eine Akkustörung gemeldet. Die Akkuladung wird über einen temperaturabhängigen Widerstand (NTC) geführt.
Sinkt die Klemmenspannung der Akkumulatoren unter den Wert 9,5 V DC, wird die Notstromversorgung zum
Schutz der Zentrale abgeschaltet. Die Zentrale ist nicht mehr betriebsbereit! Die Störung der Netzversorgung
beseitigen und die Zentrale wieder einschalten. Die angeschlossenen Akkumulatoren werden automatisch
wieder geladen, wenn sie im erholten Zustand ohne Last beim internen Akkutest wieder die Klemmenspannung
von 10,5 V DC erreichen. Wird dieser Wert nicht erreicht, erfolgt eine Störungsmeldung. Die entladenen
Akkumulatoren müssen ggf. extern geladen oder ersetzt werden. Diese Funktion kann mit der Steckbrücke
BR2 auf der Netzteilplatine ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Tiefentladene Akkumulatoren (Leerlaufspannung U
geladen!
Zur
freigegebenen Akkutypen einzusetzen. Zusätzlich sind die Angaben des Akkuherstellers und die
Richtlinien des VdS Schadenverhütung GmbH zur Tiefentladung von Akkumulatoren zu beachten.
FB 798951.10 / 01.10
optische/akustische
Signalgeber,
schnelles Ansprechverhalten
gespeist.
Je
Notstromversorgung
der
Brandmelde-Computer IQ8Control C/M
z.B.
über
nach
eingesetzter
Akkukapazität
< 10,0 V DC) werden nicht mehr korrekt
Akku
Brandmelderzentrale
das
3-Relais
Mikromodul
®
-Koppler (Art.-Nr. 808610.10)
kann
somit
sind
ausschließlich
®
-
eine
die
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