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Programmstruktur - IFM Electronic ecomot mobile R 360 Serie Starterset-Handbuch

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Anhang
Was tun?
Auch hier leistet der Merker 'gebohrt', der oben im Abschnitt Reihenfolge be-
schrieben wurde, gute Dienste. Er ist ja auch beim Programmtest des Bau-
steins für das Transportbands nützlich.
Die Flankenabfrage, z. B. R_TRIG, einer geeigneten Variablen ist auch eine
gute Lösung.
Merker
Nur wer überhaupt keine Idee hat, wie der Merker vom Programm gesteuert
werden kann, der sollte hier weiterlesen. Es gibt wie meistens mehrere Lösun-
gen. Es folgen Hinweise für ein Beispiel:
Wenn ein neues Werkstück aufgelegt wurde, dann ist es noch nicht gebohrt.
Wenn der Bohrkopf unten ist, dann wurde gebohrt.

Programmstruktur

Wer lieber selbstständig programmiert, der sollte diesen Abschnitt überspringen
oder vielleicht nach der Fertigstellung des eigenen Programms mit den folgen-
den Beispielen vergleichen. Es wird ein möglicher Programmaufbau vorgestellt.
Dabei wird nicht der Anspruch erhoben, eine mustergültige, perfekte Lösung zu
zeigen. Das Beispiel lässt sich sicher noch verbessern, z. B. durch zusätzliche
Abfragen, um die Sicherheit des Ablaufs zu erhöhen. Dazu wird nicht einfach
die Liste der Bausteine gezeigt. Aus dieser alphabetisch geordneten Liste lässt
sich nicht direkt die Programmstruktur ablesen. Die Struktur wird deutlich, wenn
in 'Projekt' 'Aufrufbaum ausgeben' gewählt wird.
Abbildung 144: Aufrufbaum
Hier sind unterschiedliche Möglichkeiten dargestellt. Im ersten Hauptzweig
wurde für den Schieber ein einziges Unterprogramm eingefügt. Im zweiten
Hauptzweig wurden als Beispiel für die Bewegung des Armes zwei Unterpro-
gramme ('ARMAB' und 'ARMAUF') verwendet. Sie werden vom Unterprogramm
'ROARM' aufgerufen. Konsequenter wäre es gewesen, auch hier nur das Pro-
gramm 'ROARM' zu verwenden und darin die gesamte Bewegung des Arms zu
programmieren. Oben wurde schon darauf hingewiesen, dass die vorgestellte
Struktur eben nur ein Beispiel darstellt.
R
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