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IFM Electronic ecomot mobile R 360 Serie Starterset-Handbuch Seite 116

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Hinweise zu Lösungen
Wert geändert werden können, z. B. durch den Maschinenführer über ein Ein-
gabegerät, dann muss dieser Wert als symbolische Variable deklariert werden,
die durch weitere Bausteine geändert werden kann. Der Istwert ET (Elapsed
Time) braucht nicht in jedem Fall einer Variablen zugewiesen zu werden. In
Abbildung 139 oben ist zu erkennen, wann das sinnvoll sein kann, z. B. zur An-
zeige dieses Werts.
Weitere Varianten sind denkbar, z. B.
Aufgabenstel-
Die einfachste Lösung besteht in der Verwendung des Funktionsblocks TOF.
lung 4 (S. 4-5)
Eine kleine Zusatzaufgabe dazu. Der Ausgang soll erst schalten, nachdem der
Eingang (z. B. mit 1 s ) entprellt wurde.
Hier ist es am einfachsten, zwei Funktionsblöcke TON in Verbindung mit S und
R zu verwenden.
Die Zählfunktionen CTU oder CTD sollten hoffentlich keine größeren Schwie-
Aufgabenstel-
lung 5 (Seite 4-
rigkeiten bereiten. Nur der Fall "Packung voll" muss genauer überlegt werden.
5)
Nimmt man einfach die Bedingung "Istwert = Sollwert" um den Zähler zurück-
zusetzen, dann steht der Ausgang Q des Zählers nur ganz kurz auf TRUE. Das
Signal muss also "festgehalten" werden.
Aufgabenstel-
Dazu soll an die Bemerkungen zur Programmstruktur,
lung 6 (Seite 4-
werden. Es sollte auf jeden Fall mit 'Projekt' 'Objekt' 'Einfügen...' ein
Programmbaustein, z. B. Name 'Schieber' Typ 'Programm' und Sprache
6)
'FUP', angelegt werden. Dann gibt es zwei Alternativen:
'Schieber' muss auf jeden Fall ins Hauptprogramm PLC_PRG eingefügt wer-
den.
'Schieber_ausfahren' besteht dann z. B. aus zwei Netzwerken. Auf der rech-
ten Seite des ersten Netzwerks steht dann Set 'Antrieb_Schieber_ausfahren'
bzw. im zweiten Netzwerk Reset 'Antrieb_Schieber_ausfahren' (Set und Re-
set werden bei der Programmierung mit S und R abgekürzt, in FUP gibt es
dazu einen Button in der Funktionsleiste). Dann bleiben nur noch die Aufgaben,
sinnvolle Bedingungen bzw. Verknüpfungen zu finden, damit der Vorgang wie
gewünscht abläuft. Da die gesamte Aufgabe bei dieser Struktur in kleine
Teilaufgaben zerlegt wurde, sollten diese Schritte nicht mehr schwer fallen.
Wenn nur der Baustein 'Schieber' angelegt wurde, dann sollte er aus vier Netz-
werken bestehen.
5-14
OR Operator vor der Zeitfunktion, dann sind beide Eingänge entprellt oder
weitere Zeitfunktion zwischen 'Laenge' und OR Operator, damit kann der
zweite Eingang mit einem anderen Zeitwert entprellt werden usw.
Für diesen relativ einfachen und übersichtlichen Vorgang können alle
Netzwerke für die Steuerung des Schiebers in diesen Baustein eingefügt
werden.
Wer aber konsequent getrennte Vorgänge in getrennten Bausteinen pro-
grammiert, der wird hier zwei weitere Bausteine anlegen, z. B. 'Schie-
ber_ausfahren' und 'Schieber_einfahren'. Diese werden dann in den
Baustein 'Schieber' eingefügt.
Seite 4-1 ff. erinnert

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