2.24
KUPPLUNGSSEILZUGNIPPEL
SCHMIEREN (Inspektion 11,
111)
•
Lagerstellen (Pfeil) der
Kupplungsseil-
zugnippel
oben und unten schmieren
(z.B.
Shell
Retinax
A)
.
•
Ggf. Lagerschraube
für Kupplungshand-
hebel
lösen.
•
Hebel aus Führung
ziehen
und um 180
0
verdrehen.
2.25 SCHWINGENLAGERSPIEL
EIN-
STELLEN (Inspektion
111)
a
a
GS
2.035
•
An der Schwingenlagerung Abdeckkap-
pen (1)
abhebeln.
•
Kontermutter (2) links und rechts lockern.
•
Beide Lagerzapfen (3) zur Lagervorspan-
nung mit vorgeschriebenem Anziehdreh-
moment
festziehen.
Anziehdrehmoment:
Lagerzapfen- Vorspannung
20 Nm
•
Beide Lagerzapfen lockern und mit end-
gültigem Anziehdrehmoment
erneut
an-
ziehen.
Anziehdrehmoment :
Lagerzapfen
10
Nm
•
Kontermuttern
ohne Verdrehung der La-
gerzapfen
mit
vorgeschriebenem
Anzieh-
drehmoment anziehen.
Anziehdrehmoment:
Kontermutter
10
Nm
ACHTUNG:
Bei dem Einstellvorgang ist darauf zu ach-
ten, daß das Spaltmaß "a" zwischen Rah-
men und Schwinge links und rechts
iden-
tisch ist (Differenz max.
=
0,5
mm)
.
2.26 BATTERIE-WARTUNG
BATTERIESTÖRUNGEN
Die Ursachen für Störungen
einer
Batterie
können
ein innerer Kurzschluß durch
Plat-
tenschlu ß oder eine Unterbrechung der Zell-
bzw.
Plattenverbindungen
sein.
Ein innerer
Kurzschluß
läßt
sich
durch
Ver-
gleich der Säuredichtewerte der einzelnen
Zellen
erkennen.
Stellt man stark
schwan-
kende Säuredichtewerte mit
einer
Dichtedif-
ferenz
>
0,03
g/ml fest, liegt
ein
Kurzschluß
vor.
Eine Unterbrechung einer
Zellen-
oder
Plattenverbindung macht sich dadurch be-
merkbar, daß trotz geladener Batterie die
Spannung
beim Startvorgang zusammen-
bricht.
Ist ein Batteriedefekt auszuschließen, die
Batterie aber trotzdem
entweder
stets
entla-
den:
-
niedrige Säuredichte
- keine
Startleistung,
oder überladen:
- hoher Wasserverbrauch,
so liegt ein Fehler im Bordnetz vor.
Generator, Regler und Relais
überprüfen.
-2.33 -