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Individuelle Anpassung Eines Programms; Muskelgruppe Und Arbeitsweise - Compex Mi-SPORT500 Gebrauchs- Und Anwendungshandbuch

Inhaltsverzeichnis

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IV. Gebrauchsanweisung und Vorgehensweise

7. Individuelle Anpassung eines Programms

Nicht für alle Programme steht dieser Bildschirm zur Verfügung!
Bei manchen Programmen sind die Parameter nämlich voreingestellt und die nachstehend
beschriebenen Schritte sind nicht notwendig. Diese Programme starten unmittelbar nach
ihrer Auswahl (gehen Sie direkt zu Abschnitt 8: "Während der Stimulationssitzung"
weiter).
Bei manchen Programmen fordert der Compex Sie auf, verschiedene Arbeitsparameter
auszuwählen, bevor die Stimulationssitzung beginnt.
Bei den von Ihnen festzulegenden Parametern kann es sich handeln um:
die zu stimulierende Muskelgruppe
die Arbeitsweise ("klassische" oder m—1)
die Wahl einer Aufwärmphase
die Arbeitsstufe
Anmerkung 1: Je nach den Programmen wird man Sie möglicherweise bitten, nur einen oder zwei der oben
angegebenen Parameter festzulegen.
Anmerkung 2: Um sich die Auswahl der oben beschriebenen Parameter zu erleichtern, sollten Sie sich das Kapitel V
dieses Handbuchs ansehen; die zahlreichen spezifischen Anwendungen listen die verschiedenen Parameter auf, die
je nach Training oder gewünschter Behandlung gewählt werden sollten.
Der Bildschirm der individuellen Anpassung wird immer dann angezeigt, wenn ein Programm
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gewählt wurde, dessen Parameter manuell eingestellt werden müssen.
Ohne Kabel m—4
7d
7b
7c
7e
7a'
7f
Mit Kabel m—4
7d
7e
7a''
7b
7c
7f
7d
7e
7a'''
7b
7c
7f

7.1 Muskelgruppe und Arbeitsweise

7a'
Wenn das mit dem System m—4 ausgestattete Elektrodenkabel nicht an den Stimulator
angeschlossen ist, erfordern manche Programme die manuelle Auswahl der
Muskelgruppe, die Sie zu behandeln wünschen. Diese Muskelgruppe wird in schwarz auf
einer kleinen Figur über dem Kanal 1 angezeigt.
Die Gruppe "Bauch und unterer Rücken" wird standardmäßig ausgewählt. Zur Wahl der von
Ihnen gewünschten Gruppe drücken Sie die "+"/"–"-Taste des Kanals 1 (um nach oben oder
unten zu gehen). Die sieben angebotenen Muskelgruppen werden nacheinander in Schwarz
auf der kleinen Figur angezeigt:
v b
Bauch und unterer Rücken
f
Gesäßmuskeln
c
Oberschenkel
j
Unterschenkel und Füße
7a''
Wenn das Gerät mit dem Kabel m—4 verbunden ist und wenn das von Ihnen gewählte
Programm den Modus m—1 anbietet, haben Sie die Möglichkeit, im "klassischen"
Modus oder im Modus m—1 zu arbeiten.
Als Voreinstellung zeigt der Compex die Auswahl des "klassischen" Modus an (m—1
OFF). Wenn Sie den Modus m—1 wählen möchten (m—1 ON), drücken Sie die Taste
"+"/"–" des Kanals 1; um wieder zum "klassischen" Modus zurückzukehren, drücken Sie die
Taste nochmals.
Das gewählte Programm wird im "klassischen" Modus ausgeführt.
Das gewählte Programm wird im Modus m—1 ausgeführt.
Unabhängig von dem gewählten Modus erfolgt die Auswahl der Muskelgruppe automatisch.
Das Programm wird mit einer kurzen Sequenz automatischer Messungen Ihrer
neuromuskulären Merkmale beginnen: Funktion m—3 (siehe Abschnitt 8.1:
"Vorbereitender Test m—3" und Kapitel III, Abschnitt 4.1).
Vor dem Start des Programms (und damit des Tests m—3) nehmen Sie, wenn notwendig,
die Einstellungen der übrigen Parameter wie nachstehend beschrieben vor.
7a''' Wenn das Gerät mit dem Kabel m—4 verbunden ist und wenn das von Ihnen gewählte
Programm den Modus m—1 nicht anbietet, ist keine Auswahl möglich (das Symbol
oberhalb von Kanal 1 ist geschwärzt und der Bildschirm darüber ist leer). Wenn aber die
Auswahl einer Muskelgruppe gerechtfertigt ist, wird das Programm mit einer kurzen
Sequenz automatischer Messungen Ihrer neuromuskulären Merkmale beginnen: Funktion
m—3 (siehe Abschnitt 8.1: "Vorbereitender Test m—3" und Kapitel III, Abschnitt 4.1).
Vor dem Start des Programms (und damit des Tests m—3) nehmen Sie, wenn notwendig,
die Einstellungen der übrigen Parameter wie nachstehend beschrieben vor.
IV. Gebrauchsanweisung und Vorgehensweise
m
Unterarme und Hände
e
Schultern und Oberarme
t d
Brustkorb und Rücken
Die geltenden internationalen Normen
verlangen einen Warnhinweis in Bezug auf die
Platzierung der Elektroden im Bereich des
Thorax: erhöhtes Risiko für die Auslösung von
Herzflimmern.
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