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Knackgeräusche und Aussetzer sind die Folge.
AES/EBU, S/P-DIF und ADAT sind selbsttaktend, eine zusätzliche
WordClock Leitung ist also prinzipiell nicht erforderlich. In der
Praxis kommt es jedoch bei der Verschaltung mehrerer digitaler
Geräte zu Problemen. Beispielsweise kann die Selbsttaktung
bei einer Schleifenverkabelung zusammenbrechen, wenn es
innerhalb der Schleife keinen „Master" (zentralen Taktgeber) gibt.
Außerdem muss der Takt aller Geräte synchron sein, was sich
bei reinen Wiedergabegeräten wie einem CD-Player über die
Selbsttaktung gar nicht realisieren lässt, da CD-Player keinen
S/P-DIF Eingang besitzen.
Der Bedarf an Synchronisation in einem Digital Studio wird daher
durch das Anschließen an eine zentrale Synchronisationsquelle
befriedigt. Beispielsweise arbeitet das IS16 als Master und liefert
an alle anderen Geräte ein Referenzsignal, die WordClock. Das
geht aber nur, wenn die anderen Geräte auch einen WordClock
Eingang besitzen, also Slave-fähig sind. (Professionelle CD-
Player besitzen daher einen WordClock Eingang). Dann werden
alle Geräte synchron mit dem gleichen Takt versorgt und arbeiten
problemlos miteinander.
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34. VGA
Diese Buchse ist für den Anschluss eines externen
Computermonitors an das IS16 vorgesehen. Das bewirkt, dass
Sie ein exaktes Abbild des IS16-Touchscreens auf einem großen
Bildschirm sehen können. Im UTILITY Menü können Sie im
3. Untermenü das Bildformat von 4:3 auf 16:9 ändern (siehe
Abschnitt →9.3)
35. USB MOUSE
Diese Buchse ist für den Anschluss einer mechanischen oder
optischen, kabelgebundenen oder kabellosen Computermaus
vorgesehen. Damit können Sie die Funktionen des GUI
verändern, was natürlich vor allem Sinn macht, wenn Sie einen
Computerbildschirm angeschlossen haben.
Pegelveränderungen werden dabei mit dem Rollrad durchgeführt.
Klicken Sie z. B. einen Fader an (ein blauer Rahmen legt sich um
ihn) und verändern Sie den Fader mit dem Rollrad.
36. ETHERNET
Diese RJ45 Buchse dient dem Anschluss an Ihr lokales
Computernetzwerk. Somit ist es möglich, die Software des
IS16 über ein entsprechendes Protokoll auf PCs und Tablets zu
kontrollieren.
37. WiFi
Hier wird der mitgelieferte Wi-Fi Dongle angeschlossen, um ein
lokales Netzwerk anzusteuern. Genau wie über die Ethernet-
Verbindung ist es somit möglich, die Software des IS16 über ein
entsprechendes Protokoll auf PCs und Tablets zu kontrollieren,
in diesem Fall kabellos. Für eine einwandfreie Funktion des Wi-
Fi Betriebs kann es nötig sein, den Schalter „DHCP Client" im
Ethernet Modus zu drücken oder die RJ45 Buchse (#36) nicht
zu belegen!
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IS16
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38. POWER ON/OFF

Mit dem Netzschalter wird das Gerät ein- und ausgeschaltet.
Der Schalter rastet ein und IS16 fährt hoch. Wenn nicht, hat die
Steckdose keinen Strom, jemand hat den Stecker gezogen oder
das Netzteil hat ein Problem. Der Bootprozess kann einige Zeit
in Anspruch nehmen.
Vor dem Einschalten von IS16 sollten die Eingangsregler der
nachfolgenden Geräte ganz heruntergedreht sein, um das
Einschaltgeräusch zu vermeiden. Zum Ausschalten drücken Sie
nochmals auf den Netzschalter, er springt dann wieder heraus.
IS16 schaltet sofort ab, sie müssen es nicht extra „herunterfahren".
39. DC 19V Anschluss
Hier wird der DC Stecker des mitgelieferten Netzteils eingesteckt.
Das andere Ende des Netzteils verbinden Sie mit einer geeigneten
Wechselstrom-Steckdose. Das Netzteil ist universell einsetzbar, da
es bei einer Spannung von 100 bis 240 Volt einwandfrei arbeitet,
ohne dass weitere Maßnahmen ergriffen werden müssten.
Wenn Sie die DC-Verbindung herstellen, verwenden Sie bitte
unbedingt die daneben befindliche Zugentlastung, um zu
verhindern, dass die Netzverbindung versehentlich unterbrochen
wird.
Bei Beschädigung oder Verlust des Wechselstrom-Netzkabels
wenden Sie sich bitte an Ihren Phonic Händler. Dieses
Kabel erhalten Sie jedoch auch in jedem Fachgeschäft für
Computer(zubehör).
40. EXPANSION CARD STECKPLATZ
Hinter dieser Abdeckung verbirgt sich der Steckplatz für die
Universal Card (FireWire / USB 2.0 Karte bzw. die IS16 mREC
Karte (IS16 wird ab Werk mit der Universal Card ausgeliefert).
Genaue Angaben über den Einbau, die Installation und den Betrieb
lesen Sie bitte im Kapitel über den → Einbau der optionalen
FireWire / USB Expansion Karte.
41. LED LAMP
Hier wird eine 12 Volt Schwanenhalslampe mit dreipoligem XLR-
Stecker angeschlossen, um auch bei schlechten Sichtverhältnissen
den Überblick zu behalten.
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