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Phonic IS16v1 Bedienungsanleitung Seite 56

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Öffnen Sie das Phonic Control Panel. Auf der linken Seite finden
Sie die einzelnen Einstellkategorien. Klicken Sie „Devices" an. Sie
können den (die) Gerätenamen markieren und dann das Feld [Edit
Channel Name] am unteren Rand des Kontrollfensters drücken.
Ein neues Fenster erscheint, in welchem Sie den Namen des bzw.
der Geräte ändern können.
Input Channels = Eingangskanäle
Auch die Eingangskanäle können umbenannt werden, indem Sie
auf die entsprechende Zeile klicken und dann auf das Feld [Edit
Channel Name] am unteren Rand des Kontrollfensters drücken.
Output Channels = Ausgangskanäle
Im Ordner „Output Channels" können die Namen der 16
Ausgangskanäle („Returns"), die der Rechner an IS16 schickt,
gesehen und verändert werden (nach dem gleichen Prinzip wie
bei den Eingangskanälen).
Synchronisation
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Im Synchronisationsordner können Eigenschaften wie Abtastrate
und andere Synchronisationseigenschaften eingestellt werden.
Viele der veränderbaren Parameter sind so voreingestellt, dass ein
optimaler Betrieb garantiert ist. Sie sollten nur verändert werden,
wenn Sie sich absolut sicher sind über die Veränderungen, die
Sie vornehmen müssen.
Ändern des Synchronisationsmodus
Zuerst kann der Synchronisationsmodus verändert werden. Wenn
Sie jedoch ein Neuling auf diesem Gebiet sind, sollten Sie lieber
die Finger davon lassen. Der Synchronisationsmodus bestimmt
im Grunde, welches Gerät die „Clock Source" ist, also das Gerät,
welches die Grundlage für die Taktrate aller eingehenden digitalen
Signale bietet. Die Werkseinstellung für diese Funktion ist „CSP",
was bedeutet, dass IS16 die Master Clock darstellt.
Es besteht die Möglichkeit, dass IS16 der Taktrate irgendeines
externen Gerätes folgt, das die Master Clock darstellt. Wenn
man zwei verschiedene Quellen für die Taktrate hat, kann es zu
unangenehmen Erscheinungen im Audiomaterial kommen, daher
sollte dies besser vermieden werden. Wenn IS16 das einzige
digitale Audio Gerät an Ihrem Rechner ist, gibt es keinen Grund,
den Synchronisationsmodus zu ändern.
Sie können zwischen automatischer und manueller Wahl der
Sampling Rate hin- und herschalten. Wird die Abtastrate manuell
eingestellt, haben Sie die Auswahl zwischen 44.1, 48, 88.2 und 96
kHz / sec. Viele Geräte bieten lediglich eine Sampling Rate von
44.1 kHz, daher raten wir Ihnen bei dem Betrieb von mehreren
digitalen Geräten, die Sampling Rate bei 44.1 kHz zu belassen,
es sei denn, Sie sind sich absolut sicher, dass die anderen Geräte
eine höhere Sampling Rate unterstützen.
Settings = Einstellungen
Als Anwender haben Sie die Möglichkeit, diverse Pufferzeiten
im Ordner „Settings" zu verändern. Die Einstellungen für die
Latenzzeiten hängen sehr davon ab, was Sie gerade tun wollen.
Mehr dazu in den Kapiteln „Mehrspuraufnahme eines Live Gigs"
und „Mehrspuraufnahme im Studio" weiter unten.
Stream Buffer Depth
Die Stream Buffer Depth ist zwischen 0,125 und 10 Millisekunden
veränderbar. Damit ist die Pufferzeit gemeint, die bei der
Übertragung eines Signals vom IS16 zum Rechner eingesetzt
wird. Wird die Puffergröße zu hoch eingestellt, kommt es zu
hörbaren Verzögerungen, auch Latenz genannt. Ist die Pufferzeit
zu niedrig eingestellt, können verschiedene Artefakte in Form
von Klicks und Pops zu hören sein. Die Pufferzeit ist optimal
eingestellt, wenn die Latenz so gering wie möglich ist, ohne dass
es zu Beeinträchtigungen in der Audio Übertragung kommt. Die
Werkseinstellung ist mit 0,2 ms für die meisten Rechner ideal.
IS16

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