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Ausschaltreihenfolge Einhalten - Lenze 4800 Handbuch

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In der folgenden Tabelle ist in Kurzform die Vorgehensweise zur Inbetriebnahme
eines Gleichstromnebenschlußmotors mit angebautem Tacho nach dem in
FIG 5-1 abgebildeten Beispiel aufgelistet (siehe auch Kap. 15).
Abschnitt
Einschaltreihenfolge 1.X2/28 (Reglerfreigabe) muß offen (LOW)
Eingabe der
Motordaten
Anpassung der
p
g
Tachokonstanten
Stromgrenze
einstellen
Abgleich der max.
Drehzahl
Drehrichtung
vorgeben
Sollwertvorgabe
Prüfen, ob LED
'RDY' leuchtet
Freigabe Regler
Zusätzliche
Einstellungen
Stop!

- Ausschaltreihenfolge einhalten

Der Antriebsregler darf nur bei Reglersperre oder Motorstillstand vom Netz ge-
trennt werden (Netzabschaltlogik siehe auch Kap. 15.9.2).
Tätigkeit
sein.
2.Netz einschalten.
Der Antriebsregler ist nach ca. 0,5 s betriebs-
bereit. Die Zeit t
ist abhängig vom Ein-
1
schwingvorgang des Feldstromes (siehe Gra-
phik).
typische Werte:
t
= 300 ms...600 ms
1
t
= t
+ 20 ms
2
1
FIG: Signalverlauf nach Zuschalten der Netz-
spannung (siehe rechts)
abl_ein
3.Eingabe der Motortypenschilddaten:
- C083
Feldbemessungsstrom
- C084
Ankerkreiszeitkonstante
- C088
Motorbemessungsstrom
- C090
Motorbemessungsspannung
4.Vor Anpassung der Tachospannung ist die Einstellung von S4 vorzunehmen
- C025
-2- Abgleich der Klemmen 3, 4 wählen
- C029
Drehzahlistwertabgleich durchführen
5.Motormaximalstrom
- C022
+ I
Amax
- C023
-I
Amax
6.Bezugsgröße für 100% Sollwert vorgeben
- C011
max. Drehzahl
7.Rechtslauf: an X2/21 HIGH-Signal (+ 13...+ 30 V)
Linkslauf: an X2/22 HIGH-Signal (+ 13...+ 30 V)
8.Eine Spannung größer 0V (max. 10V) an X1/8 anlegen
- keinen JOG-Sollwert aktivieren (LOW-Signal an X2/E4 und X2/E5)
9.Wenn RDY-LED dunkel und C067 blinkt, erst TRIP beseitigen
10. an X2/28 HIGH-Signal (+ 13...+30 V) anlegen und vorher nicht STP drücken
Der Motor wird sich nun mit dem vorgegebenen Sollwert und der gewählten Drehrichtung
drehen. Gegebenenfalls weitere Anpassung und Optimierung des Antriebsreglers auf die
entsprechende Anwendung vornehmen.
11. Bei Betrieb mit LECOM zusätzliche Einstellungen vornehmen
Inbetriebnahme
N e t z e i n
u n d R F R
5 0 m s
T R I P
I
F
t
R D Y
1
I
A
t
2
siehe auch
9 0 %
I
F N
I n t e g r a t i o n d e s
A n k e r s t r o m r e g l e r s
i n s e i n e n A r b e i t s p u n k t
t
Kap. 5.2
Kap. 7.1.2.2
p
Kap. 5.4
Kap. 8.1 ff.
Kap. 5.3
48XX/49XXSHB0198
5-3

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