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Lenze 4800 Handbuch Seite 182

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Werte annehmen. In Abhängigkeit des Kompensationsgrades der Gleichstrom-
maschine und der aktuellen Drehzahl, muß die Strombegrenzung daher abge-
senkt werden.
(C022, C023)
Grenzwert 1
Grenzwert 2
FIG 7-52
Die drehzahlabhängige Strombegrenzung wirkt auf den Stromsollwert C063
(Bezug I
Kennlinie mit linearem Verlauf
Wird eine Absenkung der Stromgrenze mit linearem Verlauf benötigt (abhängig
von der verwendeten Maschine), so wird mit C313 die Drehzahl eingestellt, bei der
die Absenkung beginnen soll. Über die Codestellen C311 und C314 wird die Stei-
gung der Kennlinie eingestellt.
Kennlinie mit nichtlinearem Verlauf
Über einen zweiten Bereich mit linearer Steigung kann eine nichtlineare Kennlinie
über 2 Eckpunkte angenähert werden.
Mit dem Parameter C312 wird dann die Drehzahl eingestellt, bei der die Absen-
kung der Stromgrenze beginnen soll. Über die Codestellen C310 und C313 wird
die Steigung des 1. Bereiches eingestellt. Mit C311 und C314 wird der 2. Bereich
parametriert.
Motortypen
Im allgemeinen ist davon auszugehen, daß bei kompensierten Maschinen eine
Stromreduzierung ab ca.1:3 Feldschwächbetrieb erforderlich ist. Bei unkompen-
sierten Maschinen ist eine Reduzierung bereits ab ca. 1:1,2 Feldschwächbetrieb
erforderlich. Die Strombegrenzung ist dann mit der Funktion 1/n abzusenken.
I
max
100%
(C310)
(C311)
0
n
0
(C312)
Zuordnung der Parameter zur drehzahlabhängigen Ankerstrombegrenzung
: C022, C023).
max
Konfiguration
n
n
1
2
(C313)
(C314)
n
ist
48XX/49XXSHB0198
7-91

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