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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhaltsverzeichnis Vorwort und Allgemeines Sicherheitshinweise Technische Daten EDS4900D-REG Installation 00399748 Inbetriebnahme Systemhandbuch Während des Betriebs Konfiguration Codetabelle Fehlersuche und Störungsbeseitigung Wartung Verbundbetrieb Einsatz von Bremseinheiten Automatisierung Zubehör und Motoren Auswahlhilfen Anwendungsbeispiele Signalflußpläne Fachwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Stromrichter 4800/4900...
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Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlas-...
Lesezeichen ein-/ausblenden Inhaltsverzeichnis Teil A Vorwort und Allgemeines ....... . . Über diese Dokumentation .
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhaltsverzeichnis Anschluß ........... . 4.3.1 Leistungsanschluß...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhaltsverzeichnis Teil D Konfiguration ..........Drehzahlgeregelter Betrieb .
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhaltsverzeichnis 7.5.2 Arithmetikblöcke ........7-70 7.5.3 Motorpoti...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhaltsverzeichnis Teil E Fehlersuche und Störungsbeseitigung ....Fehlersuche ..........8.1.1 Anzeige an der Bedieneinheit des Antriebsreglers .
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Netzdrosseln für separate Versorgung der Feldbrücke ..13-8 13.3 Vorkonfektionierte Lenze-Systemleitung ......13-10 13.3.1 Anschlußleitung für Resolver...
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........18-1 Dieses Kapitel ist Bestandteil der Lenze-Dokumentationsstruktur. Für den Stromrichter 48XX / 49XX bleibt dieser Abschnitt frei.
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Lesezeichen ein-/ausblenden ('6 $ Systemhandbuch Teil A Inhaltsverzeichnis Vorwort und Allgemeines Sicherheitshinweise Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
Antriebsregler Für ”Stromrichter 48XX/49XX” wird im folgenden der Begriff ”Antriebsregler” ver- wendet. Antriebssystem Für Antriebssysteme mit Antriebsregler 48XX/49XX und anderen Lenze-Antriebs- komponenten wird im folgenden Text der Begriff ”Antriebssystem” verwendet. Lieferumfang - Im Lieferumfang sind enthalten: - 1 Antriebsregler 48XX/49XX...
Lesezeichen ein-/ausblenden Vorwort und Allgemeines Der Antriebsregler 48XX/49XX 1.3.1 Kennzeichnung - Lenze Antriebsregler 48XX/49XX sind eindeutig durch den Inhalt des Typen- schilds gekennzeichnet. - CE-Kennzeichnung: - Konform zur EG-Richtlinie ”Niederspannung” - Konformität zur EG-Richtlinie ”Elektromagnetische Verträglichkeit” - Hersteller: - Lenze GmbH & Co KG...
- Die verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vor- schläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft wer- den muß. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvor- schläge übernimmt Lenze keine Gewähr. - Es wird keine Haftung übernommen für Schäden und Betriebsstörungen, die entstehen durch: - Mißachten dieser Dokumentation...
Empfehlungen ausgesprochen. Der Anwender muß in diesem Fall bei Aufbau einer CE-konformen Maschine selbst die Nachweise erbringen. Lenze hat für den Aufbau CE-typischer Antriebssysteme (siehe Kap 4.4) diese Nachweise für die Antriebsregler 48XX/49XX in der Grundversion und der Varian- tenausführung V011, V013 und V014 bereits erbracht und durch die Konformitäts-...
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CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG) Die Antriebsregler 48XX/49XXwurden entwickelt, konstruiert und gefertigt in Über- einstimmung mit o. g. EG-Richtlinie in alleiniger Verantwortung von Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln Berücksichtigte Normen: Norm DIN VDE 0160 5.88 + A1 / 4.89 + A2 / 10.88 Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen...
Antriebssystem ist die Einhaltung der Schutzziele der EG- Richtlinie EMV bzw. die Erfüllung des ”Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten” prüfbar. - Lenze hat Konformitätsbewertungen mit den Antriebsreglern 48XX/49XX an bestimmten definierten Antriebssystemen vorgenommen. Diese bewerteten Antriebssysteme werden im folgenden ”CE-typisches Antriebssystem” ge- nannt (siehe Kap.
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1. EMVGÄndG vom 30.8.95). Erst nach Einbindung der Antriebsregler in ein An- triebssystem wird dieses bezüglich der EMV bewertbar. Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln erklärt die Konformität des beschriebenen ”CE-typischen Antiebssystems” mit den Antriebsreglern 48XX/49XXin der Grundversion und der Variantenausführung V011, V013 und V014 zur o.
Die Antriebsregler 48XX/49XX wurden entwickelt, konstruiert und gefertigt in allei- niger Verantwortung von Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln Die Inbetriebnahme der Antriebsregler 48XX/49XX ist so lange untersagt, bis fest- gestellt wurde, daß die Maschine, in die sie eingebaut werden sollen, den Bestim- mungen der EG-Richtlinie Maschinen entspricht.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Vorwort und Allgemeines 1-10 48XX/49XXSHB0198...
Lesezeichen ein-/ausblenden Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Sicherheits- und Anwendungshinweise für Antriebsstromrichter (gemäß: Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG) 1. Allgemein 4. Aufstellung Während des Betriebes können Antriebsstromrichter ihrer Die Aufstellung und Kühlung der Geräte muß entsprechend Schutzart entsprechend spannungsführende, blanke, gege- den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation erfolgen. benenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile, sowie heiße Die Antriebsstromrichter sind vor unzulässiger Beanspru- Oberflächen besitzen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Sicherheitshinweise Für die Sicherheit verantwortliche Personen Betreiber - Betreiber ist jede natürliche oder juristische Person, die das Antriebssystem verwendet oder in deren Auftrag das Antriebssystem verwendet wird. - Der Betreiber bzw. sein Sicherheitsbeauftragter muß gewährleisten, - daß alle relevanten Vorschriften, Hinweise und Gesetze eingehalten wer- den.
Sperren) - systemumfassende Maßnahmen - Betreiben Sie das Antriebssystem nur im einwandfreien Zustand. - Veränderungen oder Umbauten des Antriebsreglers sind grundsätzlich ver- boten. In Ausnahmefällen kann Lenze nach vorheriger Rücksprache eine Genehmigung erteilen. Restgefahren Überdrehzahlen Mit Antriebssystemen können gefährliche Überdrehzahlen erreicht werden (z. B.
Lesezeichen ein-/ausblenden Sicherheitshinweise Gestaltung der Sicherheitshinweise - Alle Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation sind einheitlich aufgebaut: Signalwort Hinweistext - Das Piktogramm kennzeichnet die Art der Gefahr. - Das Signalwort kennzeichnet die Schwere der Gefahr. - Der Hinweistext beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie die Gefahr vermieden werden kann.
Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' % Systemhandbuch Teil B Technische Daten Installation Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Technische Daten Technische Daten Eigenschaften Antriebs- und Systemeigenschaften - Gleiche Steuerelektronik und Systemsoftware für 48XX/49XX - Digitale Drehzahlrückführung mit Resolver oder Inkrementalgeber - Momentenregelung mit überlagerter Drehzahlüberwachung für Wickelantriebe - Winkelregelung für driftfreie Positionierung - Leitfrequenzkopplung als Sollwert-Schiene oder Sollwert-Kaskade für - Winkelgleichlauf - drehzahlsynchroner Gleichlauf - Drehzahlverhältnisgleichlauf...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Technische Daten Drehzahl-Rückführsysteme - Resolver-Rückführung mit Encodernachbildung für überlagerte Systeme (Gleichlaufsysteme, Positioniersteuerungen usw.) - Inkrementalgeberrückführung - Gleichstromtachorückführung - Ankerspannungsrückführung Eingänge - Digital - 8 potentialfreie Eingänge (24V-Pegel), davon 5 Eingänge frei belegbar - 1 serielle Schnittstelle RS 485 oder RS 232 (1200 ... 9600 Baud) - Analog - 4 frei belegbar Eingänge (13-Bit-Auflösung) z.B.
Lesezeichen ein-/ausblenden Technische Daten 3.4.2 Antriebsregler 4811 bis 4813, 4911 bis 4913 4900 FIG 4-2 Abmessungen der Antriebsregler 4X11 bis 4X13 abm_1x alle Maße in mm 4811 - 4813 / 4911 - 4913 322 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Technische Daten 3-10 48XX/49XXSHB0198...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Installation Mechanische Installation 4.1.1 Wichtige Hinweise - Einbaufreiraum ober- und unterhalb des Antriebsregler freihalten: - 100 mm bei 4902...4907 - 150 mm bei 4X08...4X13 - Auf ungehinderten Zutritt der Kühlluft und Austritt der Abluft achten. - Bei verunreinigter Kühlluft (Staub, Flusen, Fette, aggressive Gase), die die Funktion des Antriebsreglers beeinträchtigen könnte: - Ausreichende Gegenmaßnahmen treffen, z.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Elektrische Installation Hinweise zur EMV-gerechten Installation finden Sie in Kapitel 4.4 4.2.1 Personenschutz - Schutz von Personen und Nutztieren nach DIN VDE 0100 mit Fehlerstrom- Schutzeinrichtungen: Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Nach einem Körper- schluß kann ein Fehlergleichstrom die Auslösung der klassischen Fehler- strom-Schutzeinrichtung blockieren.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.2.2 Schutz des Antriebsreglers Stop! Die Antriebsregler enthalten elektrostatisch gefährdete Bauelemente: Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muß sich das Personal von elektrostati- schen Aufladungen befreien, z.B. Entladung durch Berühren der PE-Befest- igungsschraube oder einer anderen geerdeten Metallfläche im Schaltschrank. - Bei Betauung die Antriebsregler erst dann an Netzspannung anschließen, wenn die sichtbare Feuchtigkeit wieder verdunstet ist.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.2.4 Erdung der Steuerelektronik Einzelantriebe - Werkseitig ist das Bezugspotential GND der Steuerelektronik auf PE bezo- gen. Es sind keine weiteren Maßnahmen bezüglich der Erdung erforderlich. Verbundantriebe - Stellen Sie sicher, daß durch die Erdung der Steuerelektronik keine externen Antriebsregler beschädigt werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Anschluß Anschlußbezeichnung für die Verbindung von Antriebsregler und Motor Lenze Antriebsregler Motor (lt. DIN 42017/VDE 0530 Teil 8) Funktion Klemme Klemme andere Bezeichung Motorart Ankerspannung Gleichstrommotor B2, A2 unkompensiert mit Wen- depolwicklung Erregerspannung F5, (bei höherer Anschlußspannung)
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.3.1 Leistungsanschluß Standardgerät 4 9 0 2 / 3 / 5 L P 4 9 0 2 V P F F 1 6 A M 0 , 5 A 5 0 0 V 5 0 0 V B R 5 B R 1 B R 3...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4 9 0 8 L P 4 9 0 2 V P F F 1 6 A 5 0 0 V M 0 , 5 A 5 0 0 V B R 5 B R 3 B R 4 F F 3 2 A 6 0 0 V L 1 .
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation F 1 . 1 F 2 . 1 F 3 . 1 4 9 1 1 L P 4 9 0 2 V P F F 1 6 A 5 0 0 V M 0 , 5 A 5 0 0 V B R 5 B R 3 B R 4...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.3.2 Separate Versorgung der Feldstrombrücke bei hoher Motor-Feldspannung Stop! Getrennte Feldeinspeisung phasenrichtig anschließen. Falscher Anschluß führt zum Sicherungsfall. Die Phasenverschiebung der Spannungen vom Leistungsteil zur Steuerelektronik muß kleiner als 2°(elektrisch) sein. Zur Reduzierung der Netzrückwirkung sind separate Netzdrosseln für die Feldein- speisung erforderlich (Kap.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4902/3/5LP 4902VP FF16A M0,5A 500V 500V L1.1 L3.1 L1.2 L2.2 L3.2 F''4 F''5 L'1 L'2 L'3 F'1...F'3 F''1...F''3 U N = 340 ... 460 V~ ±0 % 50 ... 60 Hz L1 L2 L3 FIG 4-6 Leistungsanschluß Antriebsregler 4902 bis 4907 und Typ 4X08 bis 4X13 ans_ sepa Netzschütz F’1...F’4...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.3.3 Separate Versorgung der Steuerelektronik Stop! Getrennte Netzeinspeisung phasenrichtig anschließen. Falscher Anschluß führt zum Sicherungsfall. - Die Phasenverschiebung der Spannungen vom Leistungsteil zur Steuerelek- tronik muß kleiner als 2°(elektrisch) sein. - Bevor das Schütz K1 geöffnet bzw. geschlossen wird, muß der Antriebsreg- ler über die Funktion ”Reglerfreigabe”...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4902/3/5LP 4902VP FF16A M0,5A 500V 500V L1.1 L3.1 L1.2 L2.2 L3.2 F''6...F''8 L'1 L'2 L'3 F'1...F'3 F''1...F''3 L1 L2 L3 U N = 340 ... 460 V~ ±0 % 50 ... 60 Hz FIG 4-7 Leistungsanschluß Antriebsregler 4902 bis 4907 und Typ 4X08 bis 4X13 ans_sep2 Netzschütz F’1...F’3...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.3.4.2 Anschluß digitaler Signale - Alle digitalen Ein- und Ausgänge sind SPS-kompatibel und bei Betrieb mit einer externen Versorgungsspannung (24 V) galvanisch von der übrigen Steuerbaugruppe getrennt. - In den Schaltbildern sind die Funktionsbelegungen entsprechend dem Werkabgleich dargestellt. - Zum Schalten der Signalleitungen nur Relais mit Schwachstromkontakten benutzen.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation GND ext. 22 k 10 R 21 22 28 E3 E4 41 44 45 A3 A4 9 10 11 12 FIG 4-11 Digitale Ein- und Ausgänge, mit externer Spannung (24V) versorgt an_s_ext GND ext. 22 k 10 R 21 22 28 E3 E4 41 44 45...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Relaisausgang Klemme Verwendung (Werkeinstellung) K11, K14 potentialfreier Relaisausgang, Kontaktbelastbarkeit: 50V / 0,5A (Fehlermeldung TRIP) Zusätzliche digitale Ein- und Ausgänge bei 4X08...4X13 Die Geräte 4X08...4X13 haben zusätzliche Steuerklemmen zur Sicherungsüber- wachung. Die folgenden Stromlaufpläne zeigen die werkseitige interne Verschal- tung, sowie Vorschläge der Einbindung einer externen Sicherungsüberwachung: 4 9 0 8 L P 4 9 0 8 L P...
(Kap. 4.3.5.1). Resolverrückführung (X7) - 2polige Resolver (U = 10 V, f = 5 kHz) - Anschluß an 9polige Sub D-Buchse X7 - Empfehlung: Vorkonfektionierte Lenze-Systemleitung verwenden (siehe Kap. 13.3). - Resolverzuleitung und Resolver werden auf Drahtbruch überwacht (Fehler- meldung ”Sd2”)
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- Schirm beidseitig auflegen. - Angegebene Leitungsquerschnitte verwenden. - Das Rückführsystem wird in Codestelle C005 aktiviert. - Bei Verwendung von Resolver, die nicht von LENZE spezifiziert sind, ist Rückfrage mit Ihrer Werkvertretung erforderlich. Inkrementalgeberrückführung - Anschließbar sind Inkrementalgeber mit zwei um 90elektrisch versetzten 5V-Komplementärsignalen (TTL-Geber) oder HTL-Geber.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.3.7 Leitfrequenzvorgabe und Encodernachbildung Leitfrequenzeingang - Mögliche Leitfrequenzsignale: - Inkrementalgeber mit zwei um 90 elektrisch versetzten 5V-Komplementärsignalen (TTL-Geber) oder HTL-Geber - Encodernachbildung des Leitantriebs (Master) - Anschluß an 9polige Sub D-Stiftbuchse X5 oder X9, je nach Konfiguation von C005 - maximale Eingangsfrequenz: 420 kHz bei TTL-Geber...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Leitfrequenzausgang / Encodernachbildung Das Ausgangssignal der Sub-D Buchse X8 kann zur Istwertrückführung für überla- gerte Regelkreise benutzt werden (Gleichlaufsysteme, Leitfrequenzkopplung oder Positioniersteuerung). Je nach Konfiguration mit C005 ist er als Grundbelegung Leitfrequenzausgang oder Ausgang für die Encodernachbildung. Eigenschaften: - zwei 5V-Komplementärsignale (TTL-Signal), um 90°...
- Die Brücken BR3, BR4, BR5 sind nicht bestückt! - Variantenausführung V011 mit InterBus-Anschaltbaugruppe Die Anschaltbaugruppe Typ 2110IB dient zur Kopplung der Lenze-Antriebsregler mit dem schnellen seriellen Kommunikationssystem InterBus. Dieses ermöglicht den hochdynamischen Austausch von Prozeßdaten (z. B. Soll- und Istwerte) und den Zugriff auf sämtliche Parameter des Antriebsreglers entsprechend dem DRI-...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation - Variantenausführung V013 mit PROFIBUS-Anschaltbaugruppe Die Anschaltbaugruppe Typ 2130IB dient zur Kopplung der Lenze-Antriebsregler mit dem seriellen Kommunikationssystem PROFIBUS. Mit PROFIBUS kann der Antriebsregler von einem Leitgerät parametriert und gesteuert werden. V1 V2 FIG 4-21 Frontansicht 2130IB Anschluß...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Installation eines CE-typischen Antriebssystems 4.4.1 Allgemeine Hinweise - Die elektromagnetische Verträglichkeit eines Antriebssystems ist abhängig von der Art und Sorgfalt der Installation. Beachten Sie besonders: - Aufbau - Filterung - Schirmung - Erdung - Bei abweichender Installation ist für die Bewertung der Konformität zur EMV-Richtlinie die Überprüfung der Maschine oder Anlage auf Einhaltung der EMV-Grenzwerte erforderlich.
Geberleitung für Leitfrequenz Lenze-Systemleitung oder geschirmte Signalleitung, paarweise verdrillt, verzinntes E-CU-Geflecht mit 75% optischer Überdeckung Geberleitung für Resolver Lenze-Systemleitung Typ EWLR oder geschirmte Signalleitung, paarweise verdrillt, verzinntes E-CU-Geflecht mit 75% optischer Überdeckung Motor Gleichstommotor mit Fremderregung Lenze Typenreihe MGFQ, MGFR o.ä.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Signalleitungen - Digitale und analoge Signalleitungen immer abschirmen. - Schirme der Signalleitungen auf kürzestem Weg mit den am Antriebsregler vorgesehenen Schirmanschlüssen verbinden. Schirm digitaler Signalleitungen beidseitig auflegen. - Wenn Potentialunterschiede zu erwarten sind, zusätzliche Ausgleichsleitung verlegen. - Bei langen Signalleitungen zusätzliche Schirmpunkte vorsehen: - Schirm am Schaltschrankeingang mit geeigneter Schelle auf der leitenden Schaltschrank-Montageplatte auflegen.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Erdung - Sorgen Sie für einen guten Potentialausgleich aller Anlagenteile (Antriebs- regler, Funkentstörfilter, Netzdrosseln etc.) durch Leitungen von einem zen- tralen Erdungspunkt (PE-Schiene). Die vorgeschriebenen Mindestquer- schnitte unbedingt einhalten. - Zur Einhaltung der EMV ist nicht der Querschnitt, sondern die Oberfläche der Kontaktierung wichtig.
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Auf Montageplatte befindlicher Teil des CE-typischen Antriebssystems mit 4902...4907 CE_4X02a Anschluß Netzabsicherung Funkentstörfilter lackfreie, metallisch blanke Auflagefläche Kommutierungsdrossel Ankersicherung metallisiertes Steckgehäuse mit Schirm verbunden oder Lenze-Systemleitung lackfreie Fläche für Schirmauflage Anschluß PE geschirmte Signalleitungen geschirmte Leitungen für Istwertgeber bzw. Sollwertgeber Anschluß Motor 48XX/49XXSHB0198...
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Auf Montageplatte befindlicher Teil des CE-typischen Antriebssystems mit 4X08/4X09 CE_4X08a Anschluß Netzabsicherung Anschluß Lüfterversorgung L1/N Funkentstörfilter Ankersicherungen geschirmte Signalleitungen metallisiertes Steckgehäuse mit Schirm verbunden oder Lenze-Systemleitung lackfreie Fläche für Schirmauflage Netzdrossel Feldversorgung Halbleitersicherungen Feldversorgung Anschluß Motor mit geschirmter Leitung für Istwertgeber Kommutierungsdrossel Anschluß PE /<...
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Auf Montageplatte befindlicher Teil des CE-typischen Antriebssystems mit 4X11...4X13 CE_4X11a Anschluß Netzabsicherung Anschluß Lüfterversorgung L1/N Funkentstörfilter lackfreie Fläche für Schirmauflage metallisiertes Steckgehäuse mit Schirm verbunden oder Lenze-Systemleitung geschirmte Signalleitungen Anschluß Motor mit geschirmter Leitung für Istwertgeber Kommutierungsdrossel Halbleitersicherungen Feldversorgung Netzdrossel Feldversorgung Anschluß...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4-36 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 48XX/49XXSHB0198 4-37...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4-38 48XX/49XXSHB0198...
Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' & Systemhandbuch Teil C Inbetriebnahme Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
Daten aufweist: = 420V = 3000 rpm = 20V / 1000 rpm Tacho - Anpassungen an andere Maschinendaten oder besondere Anforderungen können Sie einfach durchführen: Nutzen Sie zur Inbetriebnahme - die Bedieneinheit des Antriebsreglers oder - LEMOC2 (PC-Bedienprogramm von LENZE) 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Inbetriebnahme anhand eines Beispiels: Drehzahlregelung mit Tacho F''1...F''3 F'1...F'3 K2.1 td < tBr. K2.1 4900 39 40 90 FE nsoll nist = 0 FIG 5-1 Schaltplanausschnitt: Drehzahlregelung mit Tacho appl_b11 F’’1...F’’3 Leitungsschutzsicherung ”NOT-AUS”-Leitung F’1...F’3 Halbleitersicherung Netzdrossel F’4 Ankersicherung Motor Netzschütz...
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme In der folgenden Tabelle ist in Kurzform die Vorgehensweise zur Inbetriebnahme eines Gleichstromnebenschlußmotors mit angebautem Tacho nach dem in FIG 5-1 abgebildeten Beispiel aufgelistet (siehe auch Kap. 15). Abschnitt Tätigkeit siehe auch Einschaltreihenfolge 1.X2/28 (Reglerfreigabe) muß offen (LOW) N e t z e i n sein.
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Eingabe der Motordaten Tip! Für interne Berechnungen mit Feldschwächbetrieb ist die exakte Eingabe nachfol- gender Typenschilddaten des angeschlossenen Motors erforderlich. - C022, C023 Motormaximalstrom I anpassen - C081 Motorbemessungsleistung für die Leistungsanzeige - C087 Motorbemessungsdrehzahl für die Leistungsanzeige - C083 Feldbemessungsstrom für Feldstromregler - C084 L/R Ankerkreiszeitkonstante für unkompensierte Motoren - C088 Motorbemessungsstrom für ”I...
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Reglerfreigabe Zur Reglerfreigabe müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: - Reglerfreigabe über Klemme: - Unabhängig von der Bedienungsart ist an X2/28 eine Spannung von U = +13...+30 V anzulegen (Bezugspotential: X2/39). - Reglerfreigabe über LECOM-Schnittstelle - In den Bedienungsarten C001 = -3-, -5-, -6- und -7- (LECOM-Steuerung) den Regler zusätzlich über die LECOM-Schnittstelle freigeben.
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Drehrichtungsvorgabe und Schnellstop Drehrichtungsvorgabe Die Polarität der Ausgangsspannung U und damit die Drehrichtung des Motors richtet sich nach dem Vorzeichen des Sollwerts, der Ansteuerung der digitalen Ein- gänge X2/21 und X2/22 und der Polarität der Feldspannung. Schnellstop (QSP) Mit der Schnellstop-Funktion können Sie den Antrieb unabhängig von der Soll- wertvorgabe in einstellbarer Zeit (C105) stillsetzen.
(C254 > 0)wird der Antrieb bis auf Drehzahl = 0 geführt und winkelgeregelt (driftfrei) gehalten. Dabei kann der Antrieb maximales Drehmoment aufbauen (abhängig von der Stromgrenze C022, C023). Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C105 Ablaufzeit 0,00s 0 s {0,01 s} Zeit bezogen auf Drehzahländerung für Schnell- 0...n...
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Umschaltung der internen Regelstruktur Die Anpassung der internen Regelstruktur an die Antriebsaufgabe (z. B. Drehzahl- regelung, Momentenregelung, Winkelregelung, ¡) erfolgt über Codestelle C005 (siehe Kap. 7.9). Dazu muß zuvor der Regler gesperrt werden. Stop! Mit Umschaltung der internen Reglerstruktur kann sich eine andere Klemmenbele- gung einstellen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Frei belegbare digitale Ausgänge (siehe auch Kap 7.1.5.2) Es stehen 12 frei belegbare digitale Ausgänge und ein Relaisausgang zur Verfü- gung. Die freien digitalen Ausgänge 1 bis 5 sind auf die Klemmen X3/A1 bis X3/A4 und X4/A5 herausgeführt. Der Relaisausgang ist auf die Klemmen X3/K11und X3/K14 herausgeführt.
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Frei belegbare analoge Monitorausgänge (siehe auch Kap. 7.1.5.4) Über die Monitorausgänge X4/62, X4/63 und X8 können Sie interne Signale als Spannungssignale, Stromsignale oder Frequenzsignale ausgeben (Umschaltung siehe Kap. 4.3.4.1). Mit C108 und C109 (C109 gilt nicht für den Leitfrequenzausgang) können Sie die Ausgänge z.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme 48XX/49XXSHB0198 5-11...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme 5-12 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' ' Systemhandbuch Teil D Konfiguration Codetabelle Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Konfiguration Drehzahlgeregelter Betrieb Mit den Werkeinstellungen können Sie den Antrieb bei Standard-Anwendungen sofort in Betrieb nehmen. Um ihn an spezielle Anforderungen anzupassen, beach- ten Sie die Anmerkungen in den folgenden Abschnitten. 7.1.1 Sollwertvorgabe Konfiguration C005 = -1x- FIG 7-1 Signalflußplan der Sollwertverarbeitung für Drehzahlregelung mit Zusatzsollwert (C005 = -1X-) bei Werkeinstellung...
Der Zusatzsollwert kann über X2/E3 (C280) abgeschaltet werden. Mit dieser Funktion kann z. B. im Einrichtbetrieb ein Korrektursignal (Tänzerlage usw. ) deaktiviert werden. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C220* Hochlauf- 0,00 s 0,00 s {0,01 s} zeit T {0,1 s} 10 s...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Freigabe der JOG-Sollwerte bei Steuerung über Bedieneinheit oder LECOM-Schnittstelle Unter C045 aktivieren Sie die JOG-Sollwerte. Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C045¤ JOG-Frei- Hauptsollwert (C046) aktiv Bei Klemmensteuerung nur Anzeige gabe Sollwert JOG1 aktiv -15- Sollwert JOG15 aktiv 7.1.1.4...
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Für die Vorgabe der Momentengrenze (z. B. über Leitfrequenz) kann die Funktion C047 = 100% - |Klemme (1,2)| auf die Funktion C047 = |Klemme (X5)| umgeschal- tet werden. Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C282*¤ Funktion zu Funktion C047 = 100% - |Eingangsquelle| C047 Funktion C047 = |Eingangsquelle| 48XX/49XXSHB0198...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.1.1.6 Hoch- und Ablaufzeiten T Jede Hochlauf- und Ablaufzeit bezieht sich auf eine Änderung der Drehzahl von 0 auf n (C011). Die einzustellenden Zeiten T und T können wie folgt berechnet werden: FIG 7-3 Berechnung der Hoch- und Ablaufzeit Zeit_ti Hierbei entsprechen t und t...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C100*¤ Vorwahl: Hochlaufzeit T /Ablaufzeit T Erweitert T (C012) und T (C013) um Zusätzliche max. 15 weitere Wertepaare. Umschaltbar Hochlaufzeit T /Ablaufzeit T Hoch- /Ab- über C130: laufzeiten 1.Zusätzliche Zeiten über C100 wählen.
-Zeiten gerade aktiv sind. Bei Steuerung über die Bedieneinheit oder die LECOM-Schnittstellen dient C130 zum paarweisen Aktivieren der T -Zeiten. Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C130*¤ Freigabe (C012) / T (C013) aktiv Bei Freigabe der T -Zeiten über Klemme der zusätz- ist C130 nur Anzeigeparameter.
Prozesses bestimmte positive oder negative Werte nicht überschritten werden dürfen. FIG 7-4 Signalflußplan Drehzahlsollwertvorgabe mit Begrenzungsglied n_begren Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C286*¤ obere 180% -100,0 % {0,1 %} +100,0 % Obere Grenze des Drehzahlsollwertes für Grenze des C050...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.1.2 Istwertrückführung 7.1.2.1 Ankerspannungs-Rückführung Bei Drehzahlregelung mit Ankerspannungsrückführung wird durch eine interne Ankerspannungserfassung das Drehzahlistwertsignal gewonnen. Die Auswahl er- folgt mit C005 = -10- oder -40-. Der Wert in C232 (einstellbar 0 ... 30% von C090) kompensiert den Drehzahlfehler, der durch den IôR-Anteil der Ankerspannung entsteht.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.1.2.2 Gleichspannungstacho-Rückführung Die Drehzahlistwertrückführung erfolgt über X1/3 und X1/4. Das Tachosignal wird über einen Differenzverstärker aufbereitet. Stop! Beim Abgleich der Tachospannung ist zu berücksichtigen, daß auch im Feld- schwächbetrieb die max. Grenze für den Tachoeingang von 180Vnicht überschrit- ten wird.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Tip! Bei vertauschten Feldklemmen (I, K) oder verpoltem Istwertgeber (Resolver, Ta- cho) erfolgt eine Trip-Meldung (siehe Kap. 8.1). Nach Überprüfen und Korrigieren der Verdrahtung kann die Inbetriebnahme erneut durchgeführt werden. Stellt sich eine stabile Drehzahl ein, kann bei Tachorückführung der Abgleich der gewünsch- ten Drehzahl erfolgen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.1.2.3 Resolverrückführung Mit folgenden Konfigurationen von C005 kann ein Resolver als Drehzahl- und Win- kelrückführsystem benutzt werden. Der Anschlußerfolgt über X7. Ein Abgleich des Resolvers ist nicht erforderlich, da die Auflösung durch das Auswertesystem be- stimmt wird. Mögliche Konfigurationen unter C005 sind: -12- Drehzahlregelung -42- Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung -52- Master mit Winkelregelung...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.1.3 Anpassung und Abgleich der Regelkreisparameter 7.1.3.1 Anpassung Ankerkreiszeitkonstante Stimmt die unter C084 eingestellte Ankerkreiszeitkonstante (T ) nicht mit der tat- sächlichen Zeitkonstante des Motors (T )überein (siehe Kap. 5.2), so wirkt sich Anker dies wie folgt aus: C084 Auswirkung Abhilfe...
Regelgenauigkeit. Der Abgleich dieses Systems ist jedoch umfangreicher. Die Auswahl des Regelverfahren erfolgt unter der Codestelle C230. Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info [C230*] Regelver- Begrenzung der Ankerspannung Die Feldschwächung muß über C231 zu- fahren für gelassen sein.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Bemessungshilfe zur Ermittlung von I Fmin Über den Parameter I (C231) wird der Drehzahlstellbereich eingeschränkt, so Fmin daß ein Betrieb mit unzulässig hohen Drehzahlen vermieden wird. In dem folgenden Diagramm ist der Berechnung die Normerregerkennlinie zu- grunde gelegt worden. Der tatsächlich erforderliche Wert für I (C231)ist jedoch Fmin abhängig von dem tatsächlichen Verlauf der Erregerkennlinie bei der jeweils ver-...
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über dieses PT1-Glied der Entkopplungsgrad erhöht oder vermin- dert werden. FIG 7-6 Signalflußplan (Auszug) des Feldregelkreises bei Uab-Begrenzung feld_beg Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C079* PT1-Glied 30 ms {10 ms} 9000 ms Eine Vergrößerung der Zeitkonstante er- höht den Entkopplungsgrad zwischen An- Zeitkon- ker- und Feldregelkreis.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration -Regelung Der Feldschwächbetrieb wird aus dem Aussteuergrad des U -Reglers abgeleitet. Durch diese Regelung wird die maximale Motorspannung statisch auf = 1,05 U (C090) begrenzt. Das dynamische Verhalten wird über die Pa- Amax rametrierung des U -Reglers sowie des Feldreglers eingestellt. Abgleich des Feldschwächbetriebs: 1.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration C072 K Drehzahlregler Für verbessertes Lastanregelverhalten bei Regelstrecken höherer Ordnung kann ein Differenzieranteil im Drehzahlregler eingestellt werden. Der angezeigte Faktor bezieht sich auf die unter C070 eingestellte Proportional-Verstärkung. 7.1.4 Offset- und Verstärkungsabgleich - Mit diesen Funktionen können Sie die angeschlossenen analogen Geber anpassen.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C025¤ Eingabe- Klemmen X1/1, X1/2 Mit C025 den Eingang wählen, der mit vorwahl: C026, C027, C028 oder C029 abgegli- Klemmen X1/3, X1/4 Geberaus- chen werden soll. Klemme X1/6 wahl für...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C029¤ Automati- 100% Für alle Konfigurationen gilt: scher Ab- Ist ein automatischer Abgleich nicht mög- gleich für lich, wird der alte Wert beibehalten. Die C025 Meldung --ok-- erscheint nicht.
Bedienungsart über die jeweils zur Steuerung ausge- wählte Schnittstelle geschaltet werden soll. Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C112*¤ Eingabe- digitaler Eingang X2/E1 Die digitalen Eingänge E1..E5 sind mit den vorwahl: Funktionen unter C113 frei belegbar. Die...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info [C114*] Polarität zu Eingang HIGH aktiv C112 Eingang LOW aktiv [C115*] Priorität zu Klemmenfunktion deaktivieren, wenn unter C112 C001 die Klemmensteuerung abgeschaltet wird. (X2/E4, E5) Klemmenfunktion bleibt aktiv, wenn unter C001 die Klemmensteuerung abgeschaltet wird.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.1.5.2 Frei belegbare digitale Ausgänge (FDA) Es stehen 13 frei belegbare digitale Ausgänge zur Verfügung, wovon 5 FDA auf Klemmen herausgeführt und alternativ über die interne Spannungsversorgung oder externe mit einer 24VSPS-Signalquelle versorgt werden und 1 FDA als digita- ler Relaisausgang ausgeführt ist.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration LECOM-Codestelle für FDA Die Zustände der FDA können in der Codestelle C151 im Binärformat zur Anzeige gebracht oder im Hex-Format über die LECOM-Schnittstellen ausgelesen werden. Anordnung der FDA in C151 Bit 15 Bit 0 Relais FDA12 FDA11 FDA10 FDA9 FDA8 FDA7 FDA6 FDA5 FDA4 FDA3 FDA2 FDA1 FIG 7-10 Übersicht der frei belegbaren digitalen Ausgänge (FDA) FDA.drw...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C116*¤ Eingabe- FDA 1 Die digitalen Ausgänge FDA1..FDA12 und vorwahl: der Relaisausgang X3/K11, X3/K14 sind FDA 2 Frei beleg- mit den Funktionen unter C117 frei beleg- barer digi- bar. Mehrfachbelegungen sind möglich.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Signalfluß Funktion n Schaltschwelle einstellbar mit C017 von -5000rpm...+ 5000rpm. Hysterese fest 25rpm, Werkeinstellung: C017 = -3000rpm Zweck Zur Überwachung der Istdrehzahl bei Momentenregelung C005 = -40-...-43- Ausgangspegel = LOW n-Reglerausgang = M Fenster fest 99,9% vom n-Reglerausgang. Hysterese fest 1,9%, Das Signal ist äquivalent zu I -LED an der Bedieneinheit Zweck...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Signalfluß Funktion ÜI I Ü Schaltschwelle einstellbar mit C244 von 0...100% Hysterese fest, Werkeinstellung: C244 = 10% Zweck einstellbare Ankerstromüberwachung Ausgangspegel = HIGH ÜI I Ü Schaltschwelle einstellbar mit C245 von 0...100% Hysterese fest Werkeinstellung: C245 = 10% Zweck einstellbare Feldstromüberwachung Ausgangspegel = HIGH...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.1.5.3 Frei belegbare “analoge” Eingänge (FAE) FIG 7-11 Belegung der FAE bei Werkeinstellung in Konfiguration C005 = -11- fae_über Bei jeder Konfigurationsumschaltung werden den Signaleingängen - gemäß der Konfigurationen - entsprechende Analogsignale zugeordnet. Nachträglich kön- nen entsprechend der Anwendung auch Umbelegungen durchgeführt werden. Ein Analogsignal kann immer nur einer Funktion zugeordnet werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Normierung der Leitfrequenzeingänge Die Leitfrequenzeingänge X5 und X9 können, sofern sie nicht konfigurationsab- hängig mit der Funktion Soll- bzw. Istwertgeber belegt sind, einer Funktion ent- sprechend der Auswahl unter C146 zugeordnet werden. Über C026, C027 und C028 erfolgt die Normierung der Eingangsfrequenz. Vorgehensweise: 1.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C145*¤ Eingabe- Eingangsklemmen X1/1, X1/2 Den Eingangsquellen unter C145 können vorwahl: die Funktionen unter C146 zugeordnet Eingangsklemmen X1/3, X1/4 Analogsi- werden. Doppelbelegung ist nicht möglich. Eingangsklemme X1/6 gnal Es wird immer die zuletzt gewählte Funk- Eingangsklemme X1/8 tion dem Eingang zugeordnet.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info [C146*] Funktion zu keine Funktion Bei C146 = -4- V des n-Reglers ent- C145 spricht 0% am Eingang V unter C320 Hauptsollwert von C046 und 100% am Eingang V unter C070.
C108 und C109 Verstärkung und Offset (C109 gilt nicht beim Leitfrequenzaus- gang) abgleichen. Stop! Die frei belegbare Signalauswahl ermöglicht das Auftreten von Mitkopplungen, die zum unkontrollierten Hochlauf des Antriebs führen können! Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C108* Verstär- 1,00 -10,000 {0,001} +10,000 Verstärkung für X4/62, X4/63, X8...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info [C111*] Signal zu Im Ankerstellbereich: 100 % M ent- kein Signal C110 sprechen 100 % I (C022, C023) Hauptsollwert (C046), Bezug: n Der Ankerstromistwert I (C054) ist gerä- Eingang Hochlaufgeber, Bezug: n teabhängig normiert:...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Beispiel für die Belegung eines Monitorausgangs Klemme 62 mit dem Klemmensi- gnal C046 ”Hauptsollwert”. - C110 = -1- Monitorausgang Kl.62 - C111 = -1- Hauptsollwert C046 FIG 7-12 Parameterzuordnung der Monitorausgänge Monitor.drw Eine D/A-Umsetzung ist mit Hilfe von C272 und C273 möglich, wenn die Code- stelle auf einen analogen Ausgang gelegt wird.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Anpassung Signal am Leitfrequenzausgang X8 Liegt am Leitfrequenzausgang ein anderes Signal als der zur Konfiguration (C005) zugeordneten Grundbelegung, erfolgt die Anpassung der Ausgangsfrequenz aus- schließlich über die Codestelle C108. Konfigura- Grundbelegung Anpassung der Ausgangsfre- Anmerkungen tion quenz über ... C005 C026 bei C030...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Momentenregelung mit Drehzahlklammerung Zweck Mit der Betriebsart C005 = -4X- ”Momentenregelung mit Drehzahlklammerung” wird der Antrieb auf Momentenregelung umgestellt. Das Moment kann in beiden Richtungen vorgegeben werden. Die Drehzahl wird bei den verschiedenen Betriebsfällen über eine Drehzahlklam- merung mit Hilfe des n-Reglers überwacht.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration FIG 7-13 Signalflußplan (Auszug) bei Momentenregelung mit Drehzahlklammerung (C005= -4X-) m_regl 7-38 48XX/49XXSHB0198...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Leitfrequenzkopplung Allgemeine Systembeschreibung Mit der hier beschriebenen Leitfrequenzkopplung ist eine digitale Sollwertübertra- gungs- und Sollwertbewertungsstrecke zwischen einer Sollwertquelle und einem oder mehreren Antriebsreglern möglich. Dabei kann die Übertragungsstrecke wahlweise als Schiene oder Kaskade genutzt werden für: - Winkelsynchroner Gleichlauf - Drehzahlsynchroner Gleichlauf - Drehzahlverhältnis-Gleichlauf oder - Positionierregelungen mit driftfreiem Stillstand...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.3.1 Master Zweck Mit der Masterkonfiguration C005 = -52- oder -53- wird: - die Winkelregelung aktiviert, die dem Drehzahlregler vorgeschaltet ist und - der Antrieb als Leitantrieb für die Leitfrequenzkopplung zur Generierung der Masterleitfrequenz für die Folgeantriebe konfiguriert Durch die Winkelregelung verbessern sich die Regeleigenschaften des Antriebs, so daß...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration QSP beim Master Wird beim Masterantrieb QSP geschaltet, so wird der Sollwert (C050) für alle An- triebe an der QSP-Rampe heruntergefahren. Damit kann der gesamte Antriebs- verband, geführt vom QSP-Integrator, zum Stillstand gebracht werden. Wird QSP vor Erreichen des Stillstandes wieder aufgehoben, so beginnt der An- triebsverband am Sollwertintegrator mit dem im C050 abgebildeten Wert auf den Drehzahlsollwert hoch- bzw.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration FIG 7-15 Anschlußbild zur Konfiguration Leitfrequenz-Schiene Masterantrieb mit Masterintegrator Slave 1 Slave 2 Resolver Eigenschaften - wahlweise Resolver- oder Inkrementalgeberrückführung - Hardwaremäßige Verbindung des LF-Ausgangs mit dem LF-Eingang - Bewertungsmöglichkeit des Sollwertes mit einem Faktor (Zähler / Nenner) für den jeweiligen Slave (Getriebeanpassung).
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Sollwertaufbereitung des Slave Der gelesene Wert von Dig_In_2 (X9) bildet den Sollwert (Drehzahl und Winkel) für die interne Regelung und ist gleichzeitig Ausgangswert am Leitfrequenzausgang. Die Bewertung des Sollwertes erfolgt über die Geberkonstante (C026, C027 und C028 bei C025 = -11-) und den Getriebefaktor C032 und C033. Mit der R/L-Umschaltung kann die Drehrichtung des Slaves geändert werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.3.3 Slave für Leitfrequenz-Kaskade Zweck Mit der Konfiguration C005 = -72- für die Sollwert-Kaskade wird - die Winkelregelung aktiviert, die dem Drehzahlregler vorgeschaltet ist - der Sollwertsignalpfad auf Leitfrequenzkopplung für Drehzahlverhältnis- Gleichlauf umgeschaltet. FIG 7-17 Anschlußbild zur Konfiguration Leitfrequenz-Kaskade lf-kask2 Eigenschaften - nur Resolverrückführung möglich...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Kaskadierungsfaktor Der Kaskadierungsfaktor wirkt direkt auf den Sollwert am Eingang Dig_In_1 (X5). Die Geberanpassung (C025 = -1-) erfolgt unter C026, C027 und C028. Mit C026 sind folgende Konstanten einstellbar: 8192 Inkr./Umdr. 4096 Inkr./Umdr. 2048 Inkr./Umdr. 1024 Inkr./Umdr. 512 Inkr./Umdr.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration führt, treten Impulsverluste auf, was zu Winkelfehlern führt. Die Drehrichtungsum- schaltung kann für elektrische Wellen, bestehend aus 2 sich gegenüberliegenden Motoren, benutzt werden. Besonderheit gegenüber der Drehzahlregelung - Im Sollwertzweig liegt kein Sollwertintegrator. - Die Umschaltung auf einen JOG-Wert ist nicht möglich. - Der Zusatzsollwert ist nicht aktiv.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.3.4 Leitfrequenzausgang LF-Ausgang beim Master Für den LF-Ausgang gilt folgende Formel: Inkr. Ausgangsfrequenz Solldrehzahl C030 Umdr 420kHz Die max. Ausgangsfrequenz beträgt: f (entspricht 3080 rpm mit Gebertyp 8192 Inkr./Umdr.) LF-Ausgang bei der Leitfrequenzkaskade Am LF-Ausgang wird das an X5 eingelesene und mit C026, C027 und C028 be- wertete Signal ausgegeben.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.3.5 Drehzahl-Gleichlauf Auswahlhilfe Für den Drehzahlgleichlauf lassen sich folgende Slave-Konfigurationen in Verbin- dung mit der Masterkonfiguartion C005 = -5X- auswählen: - Slave für Sollwert-Schiene C005 = -6X- für nur 2 Antriebe oder bei festen Drehzahlverhältnissen, die nur einmal (In- betriebnahme) eingestellt werden müssen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.3.6 Winkelgleichlauf Zweck - Antriebskonzept für formschlüssige Bewegungen (z. B. Verpackung von Flaschen auf Transportbändern) - elektrische Welle (z. B. Königswelle, Druckmaschinen mit formatabhängi- gen Prägewalzen bzw. Druckwalzen) Bedingungen Konfiguration C005 = -62-, -63- oder -72- Für C005 = -52- oder -53- gelten die Angaben nur für den Slave 0 Winkelsynchroner-Gleichlauf Bei aktivem Winkelregler kann jeder Antriebsregler zu seinem Sollwert einen win- kelsynchronen, driftfreien Winkelgleichlauf ausführen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.3.6.1 Winkelregler FIG 7-19 Winkelregler Wink_reg Bedingungen Konfiguration C005 = -52-, -53-, -62-, -63- oder -72- Besonderheiten In den Konfigurationen C005 = -12-, -13-, -42- oder -43- bewirkt die Aktivierung des Winkelreglers (C254 > 0) bei Schnellstop (QSP) einen driftfreien Stillstand. Im kontinuierlichen Betrieb ist der Winkelregler nicht wirksam.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.3.6.2 Winkeltrimmung Die Winkeltrimmung kann über C256 verändert bzw. angezeigt werden. - Der Zugriff auf die Codestelle C256 kann über analoge Klemme, Motorpoti, eine der Signalquellen unter C145, Tastatur oder LECOM erfolgen. - Damit läßt sich die Rotorlage um bis zu 4 Umdrehungen verstellen. Dabei bedeuten neg.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Zusätzliche Steuerungsfunktionen 7.4.1 Redundante Istwertrückführung Zweck Mit dieser Funktion kann der Gleichstromantrieb beim Ausfall des Drehzahlistwert- gebers wie Tacho, Resolver oder Inkrementalgeber noch geführt (Notbetrieb) bis zum Stillstand betrieben werden, ohne daß der Antrieb durch einen TRIP deakti- viert wird.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Aktivieren der redundanten Geberrückführung Die Aktivierung der redundanten Rückführung erfolgt durch die Umschaltung der Überwachung ”Sd1” bis ”Sd4” in Abhängigkeit von C005 von TRIP auf Warnung (siehe Kap. 7.7.1) Warnung! Die Überwachung ”Ankerkreis offen” ACI kann in diesem Fall eine Unterbrechung im Ankerkreis nicht mehr sicher erkennen.
(z. B. anderes Material) ein. - Wählen Sie Code C003 und speichern Sie diesen Parametersatz z. B. unter -2- (Parametersatz 2) usw. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C003¤ Parameter- Parametersatz 1 satz spei- Parametersatz 2 chern Parametersatz 3...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Die Übertragung aller Parameter in aufsteigender Reihenfolge der Codenummern ist nur möglich, wenn - keine Änderung des Parameters zur Festlegung der Eingangspolarität er- folgen soll und - das Signal am digitalen Eingang nicht zum sofortigen Aktivieren der Funk- tion führt.
Schnittstellen können Sie das Laden eines Parametersatzes über C002 starten. Hier steht Ihnen auch die Werkeinstellung zur Verfügung. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info [C002] Parameter- Werkeinstellung Parametersatz 1 wird nach jedem Netzein- satz laden schalten automatisch geladen. Ist über...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.4.3 4Q- / 2Q-Umschaltung Zweck auf 1,15 ¼ U Mit der Umschaltung auf 2Q läßt sich die Ankerspannung U , statt 1,05 ¼ U im 4Q-Betrieb erhöhen. Eine Drehrichtungsumkehr durch den Antriebs- regler ist ausgeschlossen (ggf. Drehrichtungsumkehr durch aktive Lasten berück- sichtigen).
F e l d s t r o m r e d u z i e r u n g FIG 7-21 Stillstandserregung Feldheiz Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C316* reduzierter 20 % 0 % I {1 % I 100 % I Bezug: I (C083) Feldstrom Bei Vorgabe von 0% sind die Zündimpulse des Feldreglers gesperrt.
Ansteuersignal für Haltebremsen bei: - Hubwerken - Verfahrantrieben - aktiven Lasten Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C019* Schalt- 50 rpm 0 rpm {1 rpm} 5000 rpm Unterschreitet die Istdrehzahl die An- schwelle sprechschwelle, wird der entsprechende Ausgang aktiv.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Konfiguration C005 = -12-, -13- (digitaler Istwertgeber) Der Winkelregler wird unter folgenden Bedingungen eingeblendet: - QSP-Funktion aktiv vom Winkelregler (C254) größer 0 Der I-Anteil vom Drehzahlregler darf nicht über Klemme bzw. Codestelle abge- schaltet sein, da sonst der Antrieb nicht das erforderliche Moment aufbringen kann.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.4.5.1 Bremse schließen Das Setzen von QSP aktiviert die Funktion zur Ansteuerung einer Haltebremse. Der Drehzahlsollwert vom Antrieb läuft an der Ablauframpe von QSP (C105) auf Drehzahl 0. Unterschreitet die Istdrehzahl die Schaltschwelle C019, wird das Ansteuersignal für die Haltebremse aktiviert.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.4.5.2 Bremse öffnen (lüften) Die R/L-Freigabe hebt die interne RSP sofort auf. Gleichzeitig wird die Feldstrom- reduzierung zurückgenommen. Nach Überschreiten der Schaltschwelle für den Feldstrom (C245)baut der Antriebsregler ein Drehmoment bzw. Haltemoment ge- gen die Bremse auf. Während sich die Bremse löst, übernimmt der Antrieb das Lastmoment.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Zusätzliche Funktionsblöcke 7.5.1 Prozeßregler Funktionsbeschreibung Der Prozeßregler ist als eigenständiger Funktionsblock konzipiert und als PID- Regler ausgebildet mit einer Zykluszeit von 12 ms. Er kann z.B. als überlagerter Regler benutzt werden (Tänzerlageregelung, Zug- kraftregler usw.) FIG 7-26 Prozeßregler PROZ_REG Eigenschaften...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration U m s c h a l t u n g E x t e r n e V p - E i n s t e l l u n g a u f A d a p t i o n K l e m m e 1 , 2 C 3 2 9 K l e m m e 3 , 4...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 2. Digitale Eingänge Die digitalen Eingänge des Prozeßreglers ”Prozeßregler deaktivieren”, ”I-Anteil ab- schalten” und ”Bewertung = 0” können auf die FDE 1 bis 5 gelegt werden. Durch den Eingang ”Prozeßregler deaktivieren” wird der Prozeßregler zurückge- setzt, d. h. der Ausgang wechselt sprunghaft auf Null und der I-Anteil wird zurück- gesetzt.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.5.3 Motorpoti Zweck Das Motorpoti dient als alternative Sollwertquelle, die über 2 Tasten gesteuert wer- den kann. kein Eingang C046 Hauptsollwert C047 Momentensollwert Hochlauf Ablauf deaktivieren FIG 7-30 Motorpoti mot_poti Das Motorpoti ist eine Funktionseinheit, die auf verschiedene Eingänge geschaltet werden kann.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Wirkt das Motorpoti auf den Hauptsollwert C046, hat QSP, der Hochlaufgeber des Hauptsollwertes, die JOG-Freigabe und die Rechts- / Linksumschaltung Priorität. 7.5.3.1 Steuerung des Motorpotis - Ist das Klemmensignal ”Hochlauf” aktiv, läuft der Hochlaufgeber (HLG) zu seinem oberen Grenzwert (C260). - Ist das Klemmensignal ”Ablauf”...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Initialisierung Bei Netzausschalten wird der Ausgangswert des Motorpotis im EEPROM abge- speichert. Über eine Codestelle (C265)ist einstellbar, ob bei der Initialisierung nach Netzeinschalten der abgespeicherte Wert oder der untere Grenzwert vom Motor- poti übernommen werden soll. Das EEPROM ist für mindestens 40.000 Netzschaltzyklen ausgelegt. 7.5.3.2 Speicherfunktion des Motorpotis (S&H) Zweck...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.5.4 Fix-Sollwerte Zweck Mit dem Funktionsblock ”Fix-Sollwerte” lassen sich bis zu 15 feste Sollwerte pro- grammieren und über digitale Klemmen abrufen. Diese Fix-Sollwerte lassen sich z. B. nutzen für: - verschiedene Tänzersollagen bei einer Tänzerlageregelung oder - verschiedenen Reckverhältnissen (Getriebefaktor) bei einer Drehzahlverhält- nisregelung mit Leitfrequenzkopplung Funktion Bei den ”Fix-Sollwerten”...
Über die Funktion ”Frei belegbare analoge Eingänge” können die Ausgänge den unter C146 aufgeführten Zielen zugeordnet werden. 3. Funktion Es wird der Absolutwert vom Eingangssignal gebildet. Einstellmöglichkeiten Code Code Bezeich- Bezeich nung Lenze Auswahl Info C660* Eingang, -100,0 % {0,1 %} 100,0 % Nur Anzeigeparameter Betrags- -200 %...
(C630 bzw. 635), so ist die obere Grenze wirksam. Unterschreitet das Eingangssi- gnal die untere Grenze (C631 bzw. 636), so ist die untere Grenze wirksam. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C630* BG 1 obere 100 % -100,0 % {0,1 %} 100,0 % C630 muß größer C631 sein!
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.5.8 Additionsstellen Zweck Im Antriebsregler stehen 2 Additionsstellen mit je 3 Eingängen zur Verfügung. Über die Additionsstellen können analoge Signale addiert bzw. subtrahiert werden. Parametrierung C610 ±200 % C146/C147 C145/C146 Eingang 1 Ausgang 1 C611 C145/C146 C146/C147 Ausgang 2 Eingang 2 C612...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Additionsstelle 1: Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C610* Eingang 1, -100,0 % {0,1 %} 100,0 % Nur Anzeigeparameter, wenn eine analoge Additions- Signalquelle (C145 / C146) zugeordnet ist. -200 % {1 %} +200 %...
Die Umschaltzeit wird mit der Codestelle C672 parametriert. Dabei ergibt sich die Periodendauer aus T = 2 ¼ C672. FIG 7-42 Signalverlauf am Rechteckgeneratorausgang recht_zt Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C670* Rechteck- -100,0 % {0,1 %} +100,0 % C670 muß größer C671 sein! generator obere Grenze...
Die Codestelle C621 bestimmt den Betrag des Totganges. Über die Codestelle C620 wird die Verstärkung eingestellt. Die Funktion ist symmetrisch zur Nullage. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C620* Verstärkung 1,00 -10,00 {0,01} +10,00 Totgang- Glied...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 200 % Vergleicher Hysterese Eingang 1 Vergleicher Eingang 2 -200 % Reset- signal Ausgang- speichern signal deaktiv high-aktiv Ausgang- speichern signal aktiv high-aktiv FIG 7-49 Ausgangssignal in Abhängigkeit der Eingangssignale des frei belegbaren Vergleichers vergl_zt Die Hysterese kann über die Codestelle C582 bzw. C592 zwischen den Werten 0...100 % verändert werden und bezieht sich auf das Signal von Eingang 2 des Vergleichers.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C580* Eingang 1, 0 % -100,0 % {0,1 %} +100,0 % Nur Anzeigeparameter, wenn eine analoge Vergleicher Signalquelle (C145/C146) zugeordnet ist. -200 % {1 %} +200 % C581*...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Zusätzliche Regelfunktionen 7.6.1 Momentenzusatzsollwerte Stop! Die externe Drehmomentenbegrenzung wirkt nur auf den n-Regler-Ausgang und nicht auf die Summe der Drehmomentensollwert-Signale. offset am n-Regler C025/C026 soll Konfiguration C005 = -1x- in % von n Tacho C145/C146 C050 C025/C027 ±180 V C005 Konfiguration in %...
2. Funktion Die Drehmomentenzusatzsollwerte wirken additiv auf den n-Regler-Ausgang. Die Summe dieser Signale wird auf 100% begrenzt. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C148 Momenten- -100,0 % M {0,1%} +100,0 % M Bei Klemmensteuerung nur Anzeigepara- Zusatzsoll- meter.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Werte annehmen. In Abhängigkeit des Kompensationsgrades der Gleichstrom- maschine und der aktuellen Drehzahl, muß die Strombegrenzung daher abge- senkt werden. 100% (C022, C023) Grenzwert 1 (C310) Grenzwert 2 (C311) (C312) (C313) (C314) FIG 7-52 Zuordnung der Parameter zur drehzahlabhängigen Ankerstrombegrenzung Die drehzahlabhängige Strombegrenzung wirkt auf den Stromsollwert C063 (Bezug I : C022, C023).
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C310* Drehzahl- 100% 0,0 % {0,1 %} +100,0 % Gültig für Drehzahl in C313 C310 abhängige muß größer C311 sein! Strombe- grenzung Grenzwert1 C311* Drehzahl- 100% 0,0 % {0,1 %} +100,0 % Gültig für Drehzahl in C314...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.6.3 n-Regleradaption Zweck Die Adaption des Drehzahlreglers hat eine Verbesserung des Anregelverhaltens zum Ziel. Sie ist sinnvoll - bei kleinen Drehzahlsollwerten (Anfahren) oder - bei Sollwertsprung von n -> 0 (Anhalten) ohne Rückdrehen und Antrieben mit großer Schwungmassen. Adaption über Kennlinie Eingabedaten: C070 (Werkeinstellung = 8)
- lineare Kennlinie für alle Beschleunigungsvorgänge, die eine konstante Be- schleunigung erfordern - S-förmige Kennlinie für alle Beschleunigungsvorgänge, die ein ruckfreies Beschleunigen erfordern. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C012 Hochlaufzeit 0,00s 0,00 s {0,01 s} Zeit bezogen auf 0...n für {0,1 s} 10 s...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Einstellmöglichkeiten Code Code Bezeich- Bezeich nung Lenze Auswahl Info [C198*] Freigabe Filter nicht aktiv Drehzahlist- Filter aktiv wertfilter C199* Zeitkon- 10ms 8ms {1ms} 100ms stante Drehzahlist- wertfilter Stop! Eine zusätzliche Zeitkonstante im Drehzahlregelkreis kann zur Instabilität des An- triebs führen!
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Überwachungen Tip! Fehlermeldungen lassen sich nur zurücksetzen, wenn die Störung beseitigt ist. 7.7.1 Umschaltung der Überwachungsfunktionen Zweck Mit der Umschaltung besteht die Möglichkeit, das Auftreten der Überwachungs- funktionen als TRIP, Warnung, Meldung mit Impulssperre oder als Meldung ohne Impulssperre auszuwählen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Meldung mit Impulssperre Im Fehlerfall werden die Zündimpulse nur für den Ankerkreis gesperrt, der digitale Ausgang IMP wird gesetzt, einer der frei belegbaren digitalen Ausgänge wird ge- setzt (falls dieser mit der Funktion “Meldung” belegt ist). Die Meldung wird unter C065 automatisch angezeigt, es erfolgt ein Eintrag in den Historienspeicher.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Umschaltung der Überwachungsfunktion bei aktivem TRIP Hat eine Überwachungsfunktion einen TRIP ausgelöst, der noch aktiv ist, kann sie trotzdem auf Warnung oder Meldung umgeschaltet werden: - Die Anzeige schaltet um auf Warnung oder Meldung. - Der TRIP bleibt weiterhin aktiv! - Nach der Fehlerbeseitigung TRIP quittieren: - unter C067 mit SH + PRG oder - über Klemme ”TRIP-Reset”...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info I ¼t-Überlast (Geräteschutz) C119*¤ Vorwahl der -15- Überwa- ¼t-Überlast (Motorschutz) -16- chungs- -22- Netzüberspannung funktion -31- Phasenfehler -32- Netzunterspannung -41- Netzunterfrequenz f < 47Hz Netz -42- Netzüberfrequenz f >...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.7.2 Überlastüberwachung für den Antriebsregler (I¼t-Überwachung) Die I¼t-Überwachung ist auf den 1,05fachen Gerätebemessungsstrom ausgelegt. FIG 7-56 Überlastungsdiagramm Antriebsregler 48XX/49XX I_T_Fktt. Der Parameter I ist von der Gerätebaugröße abhängig. Das Verhältnis von Ma- ximalstrom und Ankerbemessungsstrom ist dem Kap. 3.3 zu entnehmen. FIG 7-57 Möglicher Stromverlauf bei Ausnutzung der Überlastfähigkeit vom Antriebsregler 48XX/49XX i_t_zt...
Eigenbelüftete Motoren lassen sich durch diese Überwachung nicht schützen. Für den Vollschutz empfehlen wir einen im Motor integrierten Thermokontakt oder Kaltleiter. Die Lenze-Gleichstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontak- ten ausgerüstet. Die Motorüberwachung wird wie folgt eingestellt: 1. Unter C085 die thermische Zeitkonstante des Motors eingeben.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C085*¤ Thermische 1,0min 1,0 min {0,1 min} 100,0 min Benötigt für ”I t -Überwachung” (Motor- ¼ Motorzeit- schutz) konstante C088 Motorbe- {0,1A} 100 A Bemessungsstrom geräteabhängig: messungs- 100 A...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.7.4 Blockierschutz für den Motor Zweck Der Blockierschutz verhindert, daß der Kollektor des Gleichstrommotors bei Mo- torstillstand überhitzt. Funktion FIG 7-59 Blockierschutzfunktion blockier Der Blockierschutz spricht an, wenn > Stromschwelle in C123 Aist < 1% ¼ n (C087) und - die eingestellte Blockierzeit (C124) überschritten ist.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info I ¼t-Überlast (Geräteschutz) C119*¤ Vorwahl der -15- Überwa- ¼t-Überlast (Motorschutz) -16- chungs- -22- Netzüberspannung funktion -31- Phasenfehler -32- Netzunterspannung -41- Netzunterfrequenz f < 47Hz Netz -42- Netzüberfrequenz f >...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.7.5 Netzüberwachung Zweck Die Überwachungen stellen den einwandfreien Betrieb am Netz sicher. Bei Netz- fehlern kann kein eindeutiger Bezug zum aktuellen Netzzustand mehr hergestellt werden. Daher wird die Impulssperre gesetzt und die entsprechend priorisierte Überwachungsfunktion ausgelöst. Meldung Fehler Ursache Phasenausfall...
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Die Umschaltung ist nur bei gesperrtem Regler möglich. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info [C237*] Synchroni- dyn. IMP , 20 ms Nachführung sierungs- kein dyn. IMP , 20 ms Nachführung modus dyn. IMP , 400 ms Nachführung kein dyn.
- Als Reaktion sind zugelassen Trip, Warnung, Meldung und abgeschaltet. - Die Zeit zwischen Abbruch der Kommunikation und Auslösen der Überwa- chungsfunktion ist in C126 einzustellen. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C126* Zeitverzö- 3000 0,2 s {0,1 s} 10 s gerung...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Parametrierung - Mit der Parametrierung des Antriebsreglers können Sie den Antrieb an Ihre Anwendungen anpassen. - Der gesamte Parametersatz ist in Codes organisiert, die fortlaufend nume- riert sind und immer mit ”C” beginnen (Kap. 7.9). - Den Parametersatz eines Anwendungsfalles können Sie abspeichern. - Es stehen 4 Parametersätze zur Verfügung, so daß...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.8.2 Funktionen der Bedieneinheit FIG 7-60 Frontansicht: Bedieneinheit mit Zustandsanzeigen Farbe Funktion grün betriebsbereit leuchtet nicht, wenn ein TRIP vorliegt Imax leuchtet, wenn der Drehzahlregler in der Begrenzung arbeitet gelb Impulssperre leuchtet, wenn Reglersperre geschaltet ist oder bei Meldung LU Bedientaste Tasten-Funktion Wechseln zwischen Code-und Parameterebene...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.8.3 Aufbau des Bedienprogramms Die Parametrierung des Antriebsreglers erfolgt in zwei Bedienebenen - der Code- ebene und der Parameterebene. Das Symbol ”@” in der Anzeige markiert die ak- tive Bedienebene: 1. In der Codeebene wählen Sie mit W oder V einen Code aus. 2.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.8.4 Grundlagen der Bedienung 7.8.4.1 Parameteränderung über eine Codestelle Tip! Sollen die Änderungen durch Netzschalten nicht verloren gehen, müssen Sie den geänderten Parametersatz speichern (Kap. 7.8.4.3). Jeder Code, dessen Parameter Sie ändern können, hat eine Werkeinstellung. Um einen Parameter zu ändern, gibt es - je nach Code - drei Möglichkeiten.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Übernahme mit SH + PRG Der Antriebsregler übernimmt die geänderten Parameter erst nach Drücken von SH + PRG. 1. Mit V oder W Codestelle anwählen. 2. Mit PRG in die Parameterebene wechseln. 3. Mit V oder W Parameter ändern (auch während der Antrieb läuft) 4.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.8.4.2 Parameteränderung über zwei Codestellen Einige Einstellungen werden mit zwei Codestellen parametriert: 1. Mit der Eingabevorwahl den zu verändernden Parameter wählen 2. Im Einstellcode die eigentlichen Parameteränderungen durchführen. Vorwahlcode für Parametereingabe unter C025 Geber C026 Geberkonstante C027 Geberabgleich (Faktor) C028 Geberabgleich (Divisor)
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.8.4.3 Parametersatz speichern (siehe auch Kap. 7.4.2) Damit Ihre Einstellungen nach dem Netzausschalten nicht verloren gehen, müssen Sie die Parameter speichern. Sie können bis zu vier verschiedene Parametersätze anlegen, wenn Sie z. B. mit einer Maschine unterschiedliche Materialien verarbeiten oder verschiedene Be- triebszustände (Einrichtbetrieb, ”stand by”...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Bei Klemmensteuerung Bei Klemmensteuerung können Sie über die digitalen Eingänge auf andere Para- metersätze umschalten: - In jedem Parametersatz müssen ein oder zwei dig. Eingänge mit ”Parame- tersatz wählen” und ein dig. Eingang mit ”Parametersatz laden” belegt sein.
Der erweiterte Codesatz wird angezeigt, wenn Code C000 = -2- gewählt wird. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C000¤ Codesatz (+ PW) Standard Codesatz nur lesen Nur über Tastatur umschaltbar! Wenn unter C094 ein Paßwort definiert ist, (+PW) Standard Codesatz ist ein Wechseln von -0- nach -1- bzw.
Um die Einschaltanzeige zu ändern, müssen Sie die gewünschte Codenummer unter C004 eingeben. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C004¤ Einschalt- Code-Nr. für Einschaltanzeige: Nur bei anzeige C001= -0-, -1-, -6- veränderbar Identifizierung Unter C093 können Sie den Gerätetyp ablesen.
Bedeutung der Codestelle und zusätzliche wichtige Erläuterungen zur Codestelle Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C000¤ Codesatz (+ PW) Standard Codesatz nur lesen Nur über Tastatur umschaltbar! Wenn nter C094 ein Paßwort definiert ist Wenn unter C094 ein Paßwort definiert ist, (+PW) Standard Codesatz ist ein Wechseln von -0- nach -1- bzw.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info [C005*] Konfigura- Drehzahlregelung mit Zusatzsollwert tion -10- Ankerspannungsregelung Bei C005 = -10- oder -40- ist keine ablö- sende Feldregelung möglich. : analog an X1/8 soll analog an X1/6 Ein Wechsel der Konfiguration ändert Re-...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C011 3000 250 rpm {1rpm} 5000 rpm ist Bezugsgröße für die analoge und Drehzahl die relative Sollwertvorgabe, für die Hoch- laufzeiten und für die Ablaufzeiten. Bei Pa- rametrierung über Schnittstelle:...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C026¤ Geberkon- Bei C025 = -13-: Die Geberkonstanten werden durch Laden stante für der Werkeinstellung nicht überschrieben. Geberkonstante des Encoderausgangs bei Resolverrück- C025 führung 256 Inkremente / Umdrehung...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C030¤ Konstante 8192 Inkremente / Umdrehung Inkrementanzahl pro Umdrehung für den für den Leitfrequenzausgang 4096 Inkremente / Umdrehung Leitfre- 2048 Inkremente / Umdrehung quenzaus- 1024 Inkremente / Umdrehung...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C047 Momenten- -100,0 % M {0,1 %} +100,0 % M Bei Klemmensteuerung nur Anzeigepara- grenze meter. Wird die Klemmensteuerung deakti- viert, übernimmt das Gerät den zu diesem Zeitpunkt gültigen Klemmenwert.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C066 Fehleran- Anzeige Bedeutung Wenn eine Warnung auftritt: zeige: War- keine aktuelle Warnung 1.Die Anzeige schaltet um auf C066. nung Ankerkreis unterbrochen 2.Die Warnung blinkt solange, bis der Fehler beseitigt ist.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C067 Fehleran- Anzeige Bedeutung Wenn ein TRIP auftritt: zeige: TRIP kein aktueller Fehler 1.Die Anzeige schaltet um auf C067. Ankerkreis unterbrochen 2.Der TRIP blinkt solange, bis der Fehler beseitigt ist und der Fehlerspeicher zu- Systemstörung...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C069 Gerätezu- Bedeutung 8-Bit-Statusinformation stand Nur lesbar über LECOM. Die Signale sind Betriebsfehler genau beschrieben im LECOM-A/B-Proto- Kommunikationsfehler koll. Bedienungsart wurde umgeschaltet Steuerung über LECOM aktiv Steuerung über Klemmen aktiv Geräte-Reset (CCr-Fehler)
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C088 Motorbe- {0,1A} 100 A Bemessungsstrom geräteabhängig: messungs- 100 A {1A} 3600 A 0..87A (4902) strom 0..135A (4903) 0..270A (4904) 0..450A (4905) 0..720A (4906) 0..900A (4907) 0..1200A (4X08) 0..1800A (4X09)
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C109* Offset zu -10000mV {1mV} +10000mV Offset für X4/62, X4/63 C110 Laden der Werkeinstellungen überschreibt C109 nicht. Diese Codestelle ist unwirksam, wenn in C110 der Leitfrequenzausgang ausgewählt ist.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C112*¤ Eingabevor- digitaler Eingang X2/E1 Die digitalen Eingänge E1..E5 sind mit den wahl: Frei Funktionen unter C113 frei belegbar. Die digitaler Eingang X2/E2 belegbarer Funktionen können nur einem Eingang zu- digitaler geordnet werden.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info [C117*] Funktion zu keine Funktion n C116 C017 (FDA1) Regler freigegeben (FDA10) n-Reglerausgang = M (FDA2) Betriebsbereit (RDY) (FDA11) Impulssperre (IMP) (FDA12) TRIP (Relais) Warnung (FDA6)
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Siehe Typenschild des Motors C124* Blockierzeit 60 s {1 s} 100 s Zeit für Motorstillstand, bis Fehlermeldung ausgelöst wird C125*¤ Baudraten- 9600 Baud umschal- 4800 Baud tung für 2400 Baud Schnitt- 1200 Baud stelle C126* Zeitverzö- 3000 0,2 s {0,1 s}...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C145*¤ Eingabevor- Eingangsklemmen X1/1, X1/2 Den Eingangsquellen unter C145 können wahl: die Funktionen unter C146 zugeordnet Eingangsklemmen X1/3, X1/4 Analogsig- werden. Doppelbelegung ist nicht möglich. Eingangsklemme X1/6 Es wird immer die zuletzt gewählte Funk-...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info [C146*] Funktion zu keine Funktion Bei C146 = -4- V des n-Reglers ent- C145 spricht 0% am Eingang V unter C320 Hauptsollwert von C046 Momentengrenze von C047 100% am Eingang V...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C148 Momenten- -100,0 % M {0,1%} +100,0 % M Bei Klemmensteuerung nur Anzeigepara- Zusatzsoll- meter. Wird die Klemmensteuerung deakti- -200 % M {1%} +200 % M wert 1 viert, übernimmt das Gerät den zu diesem...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C221* Ablaufzeit 0,00 s 0,00 s {0,01 s} des Zu- {0,1 s} 10 s satzsollwer- 10 s {1 s} 100 s 100 s {10 s} 990 s C222* -Prozeß-...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C253* Winkelver- 0 Ink -8190 Ink 8190 Ink Drehzahlabhängiger Winkelversatz stellung Format für LECOM: 0,022 (LECOM) ent- sprechen 220 Ink C254* -Winkel- 0,33 0,00 {0,01} 1,00 Verstärkung des Winkelreglers...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C270* Analog-/ -16384 16384 Anzeige: Über C145 / C146 zugewiesener Digital- und digitalisierter Wert Wandlung Ausgabe nur über Schnittstellen möglich C271* Analog-/ -16384 16384 Anzeige: Über C145 / C146 zugewiesener...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C316* reduzierter 20 % 0 % I {1 % I 100 % I Bezug: I (C083) Feldstrom Bei Vorgabe von 0% sind die Zündimpulse des Feldreglers gesperrt.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C333* Ablaufzeit 0,00 s 0,00 s {0,01 s} 1,00 s des Pro- 1,0 s {0,1 s} 10,0 s zeßregler- 10 s {1 s} 100 s sollwertes 100 s...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C581* Eingang 2, 0 % -100,0 % {0,1 %} +100,0 % Nur Anzeigeparameter, wenn eine analoge Grenzwert -200 % {1 %} +200 % Signalquelle (C145/C146) zugeordnet ist.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Bezeich- Bezeich- Einstellmöglichkeiten nung nung Lenze Auswahl Info C610* Eingang 1, -100,0 % {0,1 %} 100,0 % Nur Anzeigeparameter, wenn eine analoge Additions- Signalquelle (C145 / C146) zugeordnet ist. -200 % {1 %} +200 %...
Lenze-Code- oder PROFIBUS benötigt. oder PROFIBUS benötigt. definiert wird. nummer Å Der Subindex bei Arrayvariablen 5FFh Lenze-Code- entspricht der Lenze-Subcodenr. nummer Daten Daten Datenstruktur Datenstruktur Einfachvariable (ein Parameterwert) Arrayvariable (mehrere Parameterele- mente können durch den Code für die Eingabevorwahl oder per LECOM-Sub- code selektiert werden.)
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 48XX/49XXSHB0198 7-151...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7-152 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' ( Systemhandbuch Teil E Fehlersuche und Störungsbeseitigung Wartung Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche und Störungsbeseitigung Warnung! Bei Störungsbeseitigung am Netz oder Istwertgebern sollte der Antrieb aus Sicher- heitsgründen stets vom Netz getrennt werden. Der Antriebsregler hat verschiedene Funktionen zum Schutz vor unzulässigen Be- triebsbedingungen. Das Ansprechen einer solchen Schutzfunktion bewirkt in Ab- hängigkeit des ausgewählten Überwachungstyps Impulssperre (IMP), das Setzen des Fehlerspeichers (TRIP, Warnung oder Meldung)und/oder die Rücknahme des Signals ’Betriebsbereit (RDY)’.
Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Die RDY-Meldung wird grundsätzlich zurückgenommen, wenn die Maschine mit dem Befehl ”Reglerfreigabe” kein Drehmoment aufbauen kann oder wenn das Netz der Steuerelektronik abgeschaltet wird (Netzabschalterkennung). RDY leuchtet nicht, wenn: - ein TRIP aufgetreten ist, - die Kommunikation zur Automatisierungsbaugruppe nach Netzeinschalten nicht aufgebaut werden konnte (nur bei C370 = -1-), - der Feldstrom nach Netzeinschalten nicht aufgebaut werden kann.
Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Die Historienspeicher ermöglichen Ihnen das Rückverfolgen von Störungen. Die Störungsmeldungen werden im Historienspeicher in der Reihenfolge ihres Auftre- tens abgelegt. 8.2.1 Aufbau der Historienspeicher - Die Historienspeicher haben jeweils 8 Speicherplätze, die - an der Bedieneinheit unter C065, C066 und C067 - für die TRIP-Meldungen über die LECOM-Schnittstelle über die Codestelle C161 bis C168 abrufbar sind.
Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Tip! Wird die Störungsmeldung über einen Feldbus abgefragt, so wird statt der Abkür- zung eine LECOM-Nr. aus C167 ausgelesen. Die Bedeutung der LECOM-Nr. fin- den Sie in Kap. 7.7.1 ”Überwachungsfunktionen”. Anzeige Ursache Abhilfe keine Störung Ankerkreis offen Sicherung im Ankerkreis defekt oder Leitungs- Ankersicherung überprüfen oder Leitungsun-...
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-Grenze) Programmstörung Es wurde ein Fehler im Programmablauf fest- Antriebsregler mit Datensatz (auf Diskette) an gestellt Lenze einschicken Parameter zurückgesetzt Nach dem Einschalten wurde eine geänderte Die gewünschte Parametrierung einstellen Software-Versionsnummer festgestellt und unter C003 speichern. Die Werkseinstellung wurde automatisch gela- den.
Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Rücksetzen von Störungsmeldungen TRIP Nach Beseitigung der Störung wird die Impulssperre erst mit Quittierung des TRIP aufgehoben. TRIP quittieren durch: - Wechsel in die Parametrierebene von C067 und Bestätigung mit Tasten SH+PRG - LECOM: C043 = 0 setzen - Klemme X2/E2 (Reset-Trip) - Steuerwort AIF - Netz aus- /einschalten...
Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Überprüfen des Antriebssystems Tip! Führen Sie die Messungen mit einem Digitalvoltmeter durch. Die genannten Meß- werte sind Nominalwerte. Bei Abweichungen liegt ein Defekt vor. 8.5.1 Überprüfen des Motors Warnung! - Die im folgenden beschriebenen Messungen dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften durchgeführt werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung 8.5.2 Überprüfung des Antriebsreglers Überprüfen des Leistungsteils Warnung! - Die im folgenden beschriebenen Messungen dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften durchgeführt werden. - Antriebsregler vom Netz trennen. - Untersuchungen im spannungslosen Zustand durchführen! Messung Meßpunkt Meßwert Halbleitersicherung R ...
- Saugen Sie verstopfte Lüftungsschlitze mit einem Staubsauger ab. Stop! Verwenden Sie keine scharfen oder spitzen Gegenstände, wie z.B. Messer oder Schraubendreher, um die Lüftungsschlitze zu reinigen. Serviceadressen Die Adressen Ihrer Lenze-Ansprechpartner in aller Welt finden Sie auf der hinteren Umschlagseite jeder Lenze-Druckschrift. 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Wartung 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' + Systemhandbuch Teil H Automatisierung Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Automatisierung 12 Automatisierung Die Antriebsregler 48XX/49XXkönnen über die seriellen Schnittstellen LECOM z.B. mit übergeordneten Leitrechnern (SPS oder PC) sowie Bedieneinheiten, die ent- sprechend dem LECOM-Protokoll arbeiten, kommunizieren. 12.1 LECOM1-Schnittstelle Die standardmäßig vorhandene serielle Schnittstelle X6 erfüllt die Norm RS232C und RS485.
Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C125*¤ Baudraten- 9600 Baud umschaltg. 4800 Baud für Schnitt- 2400 Baud stelle 1200 Baud Tip! Bei Kommunikation über Modem bitten wir um Rücksprache mit dem Werk. - Historie der zurückgesetzten Fehler Unter C161 bis C168 können Sie sich die letzten acht gespeicherten TRIP-Fehler anzeigen lassen.
In Verbindung mit der Automatisierungsbaugruppe 221Xist die Anbin- dung eines Wickelrechners bzw. eines Positionierrechners möglich. Installieren Sie die Baugruppe und aktivieren Sie sie unter C370. Code Code Bezeich- Bezeich Einstellmöglichkeiten nung Lenze Auswahl Info C370*¤ Freigabe Keine Kommunikation über Automatisierungs- Automati- schnittstelle sierungs- Kommunikation über Automatisierungsschnitt- schnittstelle stelle ist freigegeben Wird die Kommmunikation über C370 freigegeben, obwohl keine Automatisie-...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Automatisierung Folgende Auswahl ist dabei möglich: - Hauptstatuswort vom Grundgerät (Index 6041hex) - Zustandsbild der FDA von C151 (Index 5F68hex) - Drehzahlsollwert von C380 (Index 6042hex) - Drehzahlistwert von C382 (Index 5E81hex) - Drehmomentensollwert von C388 (Index 5E7Bhex) - Winkelistwert von C391 (Index 5E78hex) Vom Regler zu empfangende Prozeßeingabedaten von der Kommunikations- schnittstelle:...
Lesezeichen ein-/ausblenden Automatisierung 12.4.2 Hochgenaue Soll- und Istwerte Unter den Codes C380 bis C393 können Sie hochgenaue Soll- und Istwerte mit einer Auflösung von 14 Bit plus Vorzeichen vorgeben. Der Vorteil ist, daß Sie hier direkt den Reglerwert lesen und beschreiben können, ohne daßirgendwelche Um- rechnungsfehler entstehen.
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Anzeige des Zusatzsollwertes für den Drehzahlregler. Der Zahlenwert 2 = 16384 entspricht dabei 100% des maximalen Zusatzsollwertes. Die Information ent- spricht der in C049. Einstellmöglichkeiten Code Code Bezeich- Bezeich nung Lenze Auswahl Info C380* Dreh- -16384 16384 Hochgenaue Hauptsollwertvorgabe: soll 16384 100% unter C046 zahl Eingabe nur über Schnittstelle möglich.
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Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' , Systemhandbuch Teil I Zubehör und Motoren Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör 13 Zubehör Für die Antriebsregler bietet Lenze folgendes Zubehör an (gesondert zu bestellen): - Netzdrosseln - Funkentstörfilter - Sicherungen - Sicherungshalter - Systemleitung für Resolver / Inkrementalgeber - Systemleitung für Leitfrequenzkopplung Über das Feldbusmodul LECOM A/B (RS232, RS485 oder LWL)können Sie einen PC an den Antriebsregler anschließen.
Überprüfung der Abschaltcharakteristik erforderlich und anderseits zu prüfen, ob das tatsächliche Lastspiel nicht zu einer vorzeitigen Alterung der Siche- rung führt. Für weitere Informationen setzen Sie sich bitte mit der für Sie zuständigen Lenze- Werkvertretung bzw. Ihrem Sicherungslieferanten in Verbindung. 13-2...
Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör 13.1.1 Netzsicherungen Stop! Bei der Verwendung von Sicherungen in der Betriebsklasse aR (Teilbereichskenn- linie) als Strangsicherung ist ein zusätzlicher Leitungsschutz notwendig. Übernehmen Sicherungen der Betriebsklasse gR zusätzlich die Leitungsschutz- funktionen, sind die Leitungsquerschnitte entsprechend nach der Bemessungs- stärke der Sicherung auszulegen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör 13.1.2 Ankersicherungen Ankersicherungen schützen die Thyristoren vom Antriebsregler vor Rückwirkung des Motors im Generatorbetrieb. Bei Verwendung von Wechselstromsicherungen als Ankersicherung gelten in- folge der Zeitkonstante L/R des Ankerkreises gewisse Einschränkungen hinsicht- lich der max. Betriebsspannung der Halbleitersicherung. Aus diesem Grund liegt die Sicherungsbemessungsspannung bei den folgenden Sicherungstypen z.T.
Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör 13.1.3 Geräteinterne Sicherungen Die Sicherung befinden sich mit Ausnahme der Zellensicherungen auf der Lei- stungsplatine 4902/3/5 LP bzw. 4X08/11 LP. Bemessungsdaten Bestell-Bez. Sicherungstyp U [V] Maße [mm] Absicherung Feld 4902 ... 4907 FF 16 A 6,3 x 32 EFS00FF0160AWB F1, F2 4X08 ...
Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör 13.2 Netzdrosseln Die folgenden angegebenen Netzdrosseln sind für den Betrieb an Netzspannun- gen bis #550V + 0% einsetzbar. 13.2.1 Netzdrosseln für den Leistungsanschluß Bemessungsdaten Bestell-Bez. m [kg] ô ô 4902 1,2 mH 17 A ELN3-0120H017 ô ô 4903 1,1 mH 25 A...
Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör FIG 13-6 Netzdrossel mit Anschlußlasche 4902 FIG 13-5 4903 FIG 13-5 4904 FIG 13-5 4905 FIG 13-5 4906 FIG 13-5 4907 FIG 13-5 4X08 FIG 13-6 4X09 FIG 13-6 4X11 FIG 13-6 4X12 FIG 13-6 4X13 FIG 13-6 Alle Maße in mm 13.2.2 Netzdrosseln für separate Versorgung der Feldbrücke...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör FIG 13-7 Netzdrossel für separate Versorgung der Feldbrücke abm_dros 4902 ... 4903 4904 ... 4X08 4X09 ... 4X13 alle Maße in mm 48XX/49XXSHB0198 13-9...
Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör 13.4.2 Funkentstörfilter für Lüfterversorgung Die Stromrichter der Typen 4X08 bis 4X13 benötigen für die Lüfterversorgung eine Anschlußspannung von 200 ... 240V~. Zum Aufbau eines CE-konformen Antriebssystems ist das folgende Funkentstör- filter einzusetzen: N PE FIG 13-12 Funkentstörfilter für Lüfterversorgung m [kg] Bestell-Bez.
13.5.1 Verbindungselemente für Lichtwellenleiter Für die Vernetzung mit Hilfe von Lichtwellenleitern bietet Lenze eine Reihe von Verbindungselementen (LWL-Systemkomponente 212X IB) an, die speziell auf die Antriebsregler abgestimmt sind. Die Gruppe der Verbindungselemente umfaßt Adapter mit optischem Sender und Empfänger, Verteiler und ein Netzteil. Die Lichtwellenleiter erlauben eine sehr störfeste Datenübertragung.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Zubehör 13-16 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' . Systemhandbuch Teil K Auswahlhilfen Anwendungsbeispiele Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
14 Auswahlhilfen 14.1 Zuordnung von Regler und Motor Neben den Antriebsreglern bietet Lenze unter anderem auch ein komplettes Mo- torenprogramm mit oberflächen- und innenbelüfteten Maschinen, abgestimmt auf die Antriebsregler 48XX/49XX. Die Motoren können auf Wunsch mit folgenden Anbauten ausgerüstet werden:...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Auswahlhilfen Stop! Auch bei kleinen Ankerspannungen (Drehzahlen) werden die Spitzenwerte der Netzspannung erreicht. 3. Ankerbemessungsstrom des Motors > Ankerbemessungsstrom des An- triebsreglers für Dauerbetrieb. Der Motor kann im Drehmoment bei Dau- erbetrieb nicht voll ausgefahren werden. Die Gerätestrombegrenzung begrenzt bei Ankerbemessungsstrom.
Beim Betrieb von leistungsmäßig angepaßten Lenze-Antriebsreglern 48XX/49XX an die Gleichstrommotoren ist keine Ankerdrossel erforderlich. Bei Verwendung von Fremdfabrikaten sollte der Einsatz von Ankerdrosseln über- prüft werden. Hinweise dazu finden Sie in der Lenze-Formelsammlung. Eine Ankerdrossel reduziert - den Wechselstromanteil, der dem Gleichstrom überlagert ist (geringere thermische Ankerverluste) - die magnetischen Motorgeräusche...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Auswahlhilfen In der folgenden Tabelle finden Sie in Abhängigkeit Ihrer Anforderung /Anwen- dung eine Empfehlung zur Projektierung der zugehörigen Antriebskomponenten. Anforderung/ Resolver Inkremental- Tacho Anker- Feldspannung geber spannung Anwendung (4096 Ink/ Umdr.) 200V 340V 360V Feldschwächung bis 3000 rpm nein Feld konstant nein...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15 Anwendungsbeispiele Die folgenden Schaltungsausschnitte und verfahrenstechnischen Hinweise sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muß. - Drehzahlregelung mit Tacho - (Diese Anwendung ist im Kapitel 5 exemplarisch als Inbetriebnahmebei- spiel beschrieben) - Drehzahlregelung mit Ankerspannungsrückführung - Drehzahlreglung mit Resolver - Momentenregelung mit Drehzahlklammerung - Stromverhältnisregelung...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Parametrierung Codestelle Eingabe Beschreibung Eingabe gemäß Motortypenschild Master und Slave C083 xxx A Feldbemessungsstrom C084 xxx ms Ankerkreiszeitkonstante C088 xxx A Motorbemessungsstrom C090 xxx V Motorbemessungsspannung Eingabe der Stromgrenzen Master und Slave C022, C023 xxx A Motormaximalstrom Eingabe der Reglerkonfiguration Master und Slave C000...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.5 Tänzerlageregelung an einem Abwickler FIG 15-5 Signalflußplan Tänzerlageregelung an einem Abwickler APP_TÄNZ 15-10 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele FIG 15-6 Beispiel für eine Tänzerlageregelung an einem Abwickler Tänz_abw 48XX/49XXSHB0198 15-11...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Parametrierung Codestelle Eingabe Beschreibung Eingabe gemäß Motortypenschild C083 xxx A Feldbemessungsstrom C084 xxx ms Ankerkreiszeitkonstante C088 xxx A Motorbemessungsstrom C090 xxx V Motorbemessungsspannung Freibelegbare analoge Eingänge C145 Eingabevorwahl Kl. 8 C146 -15- Arithmetikblock2 Eingang 1 C145 Eingabevorwahl Kl. 6 C146 -16- Arithmetikblock2 Eingang 2...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.6 Hubwerke FIG 15-7 Anschlußschaltbild Hubwerke APP_HUB Brücke zwischen Klemme 8 und 9 gibt einen Sollwert von 100 % n vor, wenn kein JOG-Wert aktiv ist. 48XX/49XXSHB0198 15-13...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Parametrierung Codestelle Eingabe Beschreibung Eingabe gemäß Motortypenschild C083 xxx A Feldbemessungsstrom C084 xxx ms Ankerkreiszeitkonstante C088 xxx A Motorbemessungsstrom C090 xxx V Motorbemessungsspannung Eingabe der Stromgrenzen C022, C023 xxx A Motormaximalstrom Eingabe der Reglerkonfiguration C000 erweiterter Codesatz C005 -52- Drehzahlregelung mit Winkelregler...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Parametrierung Codestelle Eingabe Beschreibung Eingabe gemäß Motortypenschild Master und Slave C083 xxx A Feldbemessungsstrom C084 xxx ms Ankerkreiszeitkonstante C088 xxx A Motorbemessungsstrom C090 xxx V Motorbemessungsspannung Eingabe der Stromgrenzen Master und Slave C022, C023 xxx A Motormaximalstrom Eingabe der Reglerkonfiguration Master und Slave C000...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Codestelle Eingabe Beschreibung Abgleich des Drehzahlreglers Master und Slave C011 xxxx rpm max. Drehzahl vorgeben Applikationsparameter Master und Slave C022 , C023 xxx A Motormaximalstrom C019 xxxx rpm Ansprechschwelle n = 0 einstellen C070 n-Reglerverstärkung bei großen Schwungmassen anpassen C244 xxx % >...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.8 Anreihbox 2215 15.8.1 Wickelantrieb Zweck Für Anwendungen in wicklungstechnischen Bereichen, z. B. das Aufwickeln eines Papierballens, kann der Antriebsregler kostengünstig als komfortabler Wickelan- trieb erweitert werden. Hierzu wird die Anreihbox 2215 benötigt. Mit der Anreih- box kann der Wickelantrieb für die verschiedenen Einsatzfälle individuell angepaßt werden.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Kompensieren der Reibung, der Beschleunigung und des Losbrechmoments Die Reibung kann als Funktion oder aus einer Tabelle mit 16 Werten als Funktion der Drehzahl kompensiert werden. Das benötigte Beschleunigungsmoment kann durch Eingeben der Daten für das Material (wie Breite und Dichte) eingestellt bzw. über Klemmen verändert werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Digitale, freiprogrammierbare Eingänge - RSP der Automatisierungsbaugruppe, - Durchmesserberechnung-Freigabe - Anfangsdurchmesser - Auf- oder Abwickeln - Wickeln von oben oder unten - Drehzahl-Offset freigeben - Umschaltung Moment von errechnetem Wert auf maximalen Wert - Zugkraftregler freigeben - I-Anteil des Zugkraftreglers freigeben - Bahnrißüberwachung aktivieren Tip! Bei den o.
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele FIG 15-10 Antriebssystem 48XX/49XX als Positionieranwendung app_pos Folgende Eigenschaften sind im Positionierantrieb integriert: - 32 freibelegbare digitale Eingänge, davon je nach Variante 8 oder 28 über Klemmen - 32 freibelegbare digitale Ausgänge, davon je nach Variante 4 oder 16 über Klemmen - Maßsystem absolut oder relativ (endlos, Kettenmaß) - 32 Programmsätze, je mit folgenden möglichen Funktionen: - Punkt-zu-Punkt-Positionierung...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele - Referenzfahren nach 6 verschiedenen Modi - einstellbare Wartezeit - einstellbare Stückzahl für Wiederholfunktion - bedingte Programmverzweigung in Abhängigkeit von Eingängen - Sprung zum nachfolgenden Programmsatz - 32 einstellbare Lage-Ziele - 32 einstellbare Geschwindigkeiten - 32 einstellbare Beschleunigungs- / Verzögerungswerte - 32 einstellbare Stückzahlen - 32 einstellbare Wartezeiten - Hand- oder Programm-Betrieb...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.9 Netztrennung 15.9.1 Tippbetrieb mit Netztrennung Bei diesem Applikationsvorschlag wird das Leistungsteil mit dem Tippbefehl (Ta- ster S4)ans Netz geschaltet bzw. vom Netz getrennt. Da die Steuerelektronik und die Feldversorgung bei eingeschaltetem Hauptschalter in Bereitschaft steht, tritt mit dem Tippbefehl nur die Signalverzögerung des Netzschützes auf.
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Schütz- bzw. Relaisschaltung FIG 15-12 Anschluß der Signalelektronik für Tippbetrieb über Taster S4 AP_TIPPB Netzschütz Antriebsregler K2.1 Sicherheitsheitsrelais zur Netztrennung, wenn keine Stillstandsmeldung erfolgt K4, K5 Relais mit vergoldeten Kontakten Antrieb Aus Antrieb Ein 1: Tippen / 2: Automatik Tippen Direktleitung von der Steuerleitung ’Ein’...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele D i r e k t l e i t u n g v o n d e r S t e u e r l e i t u n g " E i n " "...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 48XX/49XXSHB0198 15-27...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15-28 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' / Systemhandbuch Teil L Signalflußpläne Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Signalflußplan F i x - S o l l w e r t e P r o z e ß r e g l e r A r i t h m e t i k b l o c k 2 A d d i t i o n s b l o c k 1 A r i t h m e t i k b l o c k 3 P T 1 - G l i e d...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Signalflußplan 16-6 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden ('6' 0 Systemhandbuch Teil M Fachwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Stromrichter 4800/4900...
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Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks (Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
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InterBus Industrieller Kommunikationsstandard nach DIN E19258 Festdrehzahl bzw. Eingang zur Festdrehzahl. LECOM Lenze Communication LEMOC2 PC - Programm für Lenze - Antriebsregler unter DOS Leitfrequenz Unterspannung Master Master sind Leitsysteme wie z. B. SPS oder PC. Numeric clock oscillator Überspannung...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Fachwortverzeichnis 17-2 48XX/49XXSHB0198...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis 18 Stichwortverzeichnis 0 ... 9 2Q-Betrieb, Ändern der Drehrichtung: Arithmetikblöcke: Teil D 7-70 Teil B 4-23 Attributtabelle: Teil D 7-145 4Q-/2Q-Betrieb: Teil D 7-60 Ausgänge analoge: Teil B 4-16 digitale: Teil B 4-19 FDA: Teil D 7-24 A/D-Wandlung: Teil D 7-29 frei belegbare analoge: Teil C 5-10;...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis drehzahlgeregelter: Teil D 7-1 regleradaption: Teil D 7-93 mit Rechnerkopplung: Teil B 4-26 Sollwertbegrenzung: Teil D 7-9 momentengeregelt: Teil D 7-37 Stellbereich: Teil B 3-1 synchroner Gleichlauf: Teil D 7-51 betriebsbereit: Teil D 7-109 trimmung: Teil D 7-53 Klemme 44: Teil B 4-19 Überwachung: Teil D 7-27 Meldung: Teil E 8-2...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis Erdung: Teil B 4-4, 4-32 Funkentstörfilter: Teil B 4-29 Haftung: Teil A 1-3 Masseschleifen: Teil B 4-4; Teil E 8-4 Verbundantriebe: Teil B 4-4 Haltebremse: Teil D 7-62 Erregerkennlinie Hauptsollwert: Teil D 7-2 externe: Teil D 7-95 additiv verknüpft: Teil D 7-14 interne: Teil D 7-16 Abgleich: Teil D 7-11...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis Feldregelkreis: Teil D 7-15, 7-16, 7-17 Konformitätserklärung Elektromagnetische Verträglichkeit: Teil A Installation Anschlüsse: Teil B 4-5 Niederspannung: Teil A 1-5 Aufstellungshöhe: Teil B 3-3 CE-typisches Antriebssystem: Teil B 4-29 elektrische: Teil B 4-2 mechanische: Teil B 3-1 LECOM InterBus, Anschaltbaugruppe: Teil B Codestelle, Fehlerrücksetzen: Teil H 12-1...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis Netzsicherungen: Teil I 13-3 Netzspannung: Teil B 3-4; Teil E 8-4 Master: Teil D 7-40, 7-50 Überwachung: Teil D 7-105 Meldung Norm: Teil A 2-1 Anzeigepriorität: Teil D 7-98 berücksichtigte: Teil A 1-5, 1-7 LED-Zustandsanzeige: Teil D 7-109 IEC 364: Teil A 2-1, 2-2 Störung: Teil E 8-4 DIN 40050: Teil B 3-3...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis Offset RDY: Teil D 7-109 Abgleich analoge Eingänge: Teil D 7-19 RDY: Teil E 8-2 Abgleich Monitorausgänge: Teil D 7-33 Rechteckgenerator: Teil D 7-83 Drehzahlgleichlauf: Teil D 7-51 Redundante Istwertrückführung: Teil D 7-55 Reglerfreigabe: Teil C 5-5 Parameter: Teil D 7-110 Reinigung: Teil E 9-1 ändern: Teil D 7-111...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis Anschluß digitaler: Teil B 4-17 Störungsmeldung: Teil E 8-4 Anzeigepriorität: Teil D 7-98 Signalflußplan Rücksetzen: Teil E 8-6 Ankerstrombegrenzung: Teil D 7-90 Drehzahlsollwertvorgabe: Teil D 7-1, 7-9 Systemleitung: Teil I 13-10 Momentenregelung: Teil D 7-38 Inkrementalgeber: Teil I 13-11 Uab-Begrenzung: Teil D 7-17 Leitfrequenzkopplung: Teil I 13-11 Uab-Regelung: Teil D 7-18...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis Überwachungsfunktion: Teil D 7-96 Anzeigepriorität: Teil D 7-98 Warnung I(2)xt-Überwachung: Teil D 7-101 Ixt-Überwachung: Teil D 7-100 Anzeigepriorität: Teil D 7-98 Meldung: Teil D 7-97 redundante Istwertrückführung: Teil D 7-56 Trip: Teil D 7-96 Umschaltung: Teil D 7-96 Wartung: Teil E 9-1 Warnung: Teil D 7-96 Werkeinstellung: Teil D 7-111...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis 48XX/49XXSHB0198 18-9...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Stichwortverzeichnis 18-10 48XX/49XXSHB0198...