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7.5.3

Motorpoti

Zweck
Das Motorpoti dient als alternative Sollwertquelle, die über 2 Tasten gesteuert wer-
den kann.
FIG 7-30
Das Motorpoti ist eine Funktionseinheit, die auf verschiedene Eingänge geschaltet
werden kann.
Über die Funktion "Frei belegbare analoge Eingänge" kann der Motorpotiausgang
den unter C146 aufgeführten Zielen zugeordnet werden.
Tip!
Der Ausgang des Motorpoti's kann nicht direkt auf die Feldstromsollwertvorgabe
gelegt werden. Sollte dies dennoch erforderlich sein, so kann ein anderer Funkti-
onsblock (z.B. Begrenzungsglied) zwischengeschaltet werden.
Beispiel:
C145 = -8-
C146 = -23-
C145 = -19-
C146 = -5-
Die Auflösung aller Signale beträgt [14 Bit] (-16384 ... +16384), außer bei den Zie-
len
C146 = -10- C027 vom digitalen Eingang X5
C146 = -11- C027 vom digitalen Eingang X9
C146 = -12- Getriebefaktor C032
C146 = -13- Winkeltrimmung C256
arbeitet der Antriebsregler mit einer Auflösung von [15 Bit-1] (-32767 ... +32767)
Sobald das Motorpoti einem Eingang bzw. einer Codestelle zugeordnet wird, ist
der direkte Zugriff auf diese Codestelle nicht mehr möglich.
Der Motorpotiausgang kann auch als analoge Spannung über den Monitoraus-
gang ausgegeben werden.
Der Ausgangswert des Motorpotis ist unter der dem Motorpotiausgang zugeord-
neten Codestelle (z. B. C046, C047 )sichtbar. Die Funktionen RSP, TRIP und QSP
haben, da das Motorpoti ein in sich eigenständiger Block ist, keinen Einfluß auf die
Motorpotifunktionalität.
Nach Aktivierung des Motorpotis bleiben alle anderen Reglerfunktionen erhalten.
Hochlauf
Ablauf
deaktivieren
Motorpoti
Motorpotiausgang auswählen
Begrenzungsglied 1 zuordnen
Begrenzungsglied 1 Ausgang 1 auswählen
Feldstromsollwert zuordnen
Konfiguration
kein Eingang
C046 Hauptsollwert
C047 Momentensollwert
...
mot_poti
48XX/49XXSHB0198
7-73

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