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Montage- und Betriebsanleitung DULCOMETER ® Multiparameter Regler diaLog DACb A1111 Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. 983400 Zielgruppe: unterwiesene Person...
Ergänzende Anweisungen Dieses Dokument verwendet die nach der Allgemeine Gleichbehandlung Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Es spricht immer Frauen und Männer in gleicher Weise an. Die Leserinnen bitten wir um Ver‐ ständnis für diese Vereinfachung im Text.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Bedienkonzept........................8 Display und Tasten......................8 Die Funktionen der Tasten ..................12 Änderung der eingestellten Bedienersprache.............. 13 Fehler- oder Warnmeldung quittieren ................14 Die Tastensperre ......................14 Messgrößen und Messeingänge.................. 15 ID-Code..........................16 Zu einer kompletten Messstelle können gehören:............18 Sicherheit und Verantwortung....................
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Inhaltsverzeichnis Hintergrundbeleuchtung und Kontrast der Regler-Anzeige einstellen......67 Zurücksetzen der Bedienersprache................67 Dosier- und Regelprozess bestimmen................. 67 Leitfähigkeit kalibrieren, conduktiv, Sensorparameterbestimmung......68 Messgrößen einstellen......................69 Informationen zu den Messgrößen................71 9.1.1 Messgröße pH [mV]....................71 9.1.2 Temperatur........................ 71 9.1.3 Messgröße pH [mA]....................72 9.1.4 Redox [mV], Redox [mA]...................
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Inhaltsverzeichnis 10.4.3 Kalibrierung des Nullpunktes................. 105 10.5 Sauerstoff-Sensor kalibrieren................... 108 10.5.1 Auswahl des Kalibrierverfahrens für die Messgröße O ........108 10.6 Messwert [mA-Allgemein] kalibrieren............... 110 [mA] ..................111 10.7 Leitfähigkeit kalibrieren 10.8 Leitfähigkeit kalibrieren, conduktiv ................112 10.8.1 Leitfähigkeit kalibrieren, conduktiv, Sensorparameterbestimmung....... 112 10.8.2 Leitfähigkeit kalibrieren, conduktiv, Zellkonstante..........
Bedienkonzept Bedienkonzept Display und Tasten A1035 Abb. 1: Bedienkreuz (1) / Aktive Taste werden in der Anzeige [Schwarz] dargestellt; Inaktive Tasten werden [Grau] dargestellt. Zum Beispiel wird folgender Pfad dargestellt: [Kalibrieren] ➨ [Steilheit] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder ➨ oder ➨...
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Bedienkonzept Über die -Taste können Sie weitere Informationen abfragen. Beleuchtung der Anzeige Im Falle eines Fehler mit dem Status [ERROR], wechselt die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige von „Weiß“ auf „Rot“ um. Damit wird es dem Bediener erleichtert einen Fehler zu erkennen und darauf zu reagieren. A2438 Abb.
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Bedienkonzept 0.30 0.50 A2440 Abb. 5: Beispiel einer Daueranzeige, bei Verwendung mit 3 Messkanälen (z. B. pH/ Chlor/Redox). Wenn Sie 3 Messkanäle verwenden, dann können Sie sich mit den Tasten oder als vierte Anzeige die Gesamtansicht der Messkanäle zeigen lassen, siehe . Kanal 1 Kanal 2 7.55...
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Bedienkonzept Parameter in einstellbaren Menüs Nach dem Betätigen der -Taste befindet sich der Regler wieder im Einstellen der unterschiedlichen Parameter in Menü. den einstellbaren Menüs Abbrechen des Ein‐ Keine zeitgesteuerten Menü‐ stellvorganges punkte Durch das Betätigen der Der Regler verlässt keinen Menüpunkt -Taste kommen Sie zeitgesteuert, der Regler verbleibt so wieder in das Menü...
Bedienkonzept Die Funktionen der Tasten Tab. 2: Funktionen der Tasten Taste Funktion Betätigung im Einstellmenü: Bestätigt und speichert die Eingabe von Werten. Betätigung in der Daueranzeige: Zeigt alle Informationen zu gespeicherten Fehlern und Warnungen. Zurück zur Daueranzeige oder zum Beginn des jeweiligen Einstellmenüs, in dem Sie sich gerade befinden.
Bedienkonzept Taste Funktion Bewegt den Cursor nach links. Änderung der eingestellten Bedienersprache Drücken Sie gleichzeitig die Tasten Der Regler wechselt in das Menü zur Einstellung der Bedienersprache. ð Sprache Sprache Deutsch A1482 Abb. 7: Menü zur Einstellung der Bedienersprache Sie können nun mit den Tasten die gewünschte Bedienersprache einstellen Bestätigen Sie durch das Drücken der Taste Ihre Auswahl...
Bedienkonzept Fehler- oder Warnmeldung quittieren [Error] erkennt, wird die Regelung gestoppt, die Hintergrundbeleuch‐ Wenn der Regler einen Fehler tung schaltet auf rotes Licht um und das Alarmrelais fällt ab. Durch das Drücken der -Taste, können Sie nun die Meldung quittieren. Der Regler zeigt Ihnen dabei alle Fehler und Warnungen an. Die anstehenden Alarmmeldungen können Sie selektieren und ggf.
ID-Code DAC: DULCOMETER ® , Multiparameter Controller diaLog DACb 0 kein Datenlogger 1 mit Datenlogger (SD-Karteninterface + SD-Karte + Kar‐ tenleser) Hardwareerweiterung 0 keine 1 RC-Schutzbeschaltung (Relais) Zulassungen 01 CE (Standard) Zertifikate keines Sprache der Dokumentation: Die Dokumentation ist in allen auf den Reglern vorinstallierten Spra‐...
Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Kennzeichnung der Warn‐ hinweise WARNUNG! Einleitung Art und Quelle der Gefahr Diese Betriebsanleitung beschreibt die techni‐ Mögliche Folge: Tod oder schwerste schen Daten und Funktionen des Produktes. Verletzungen. Die Betriebsanleitung gibt ausführliche Warn‐ hinweise und ist in klare Handlungsschritte auf‐ Maßnahme, die ergriffen werden muss, gegliedert.
Sicherheit und Verantwortung Allgemeine Sicherheitshin‐ weise HINWEIS! Art und Quelle der Gefahr WARNUNG! Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung. Spannungsführende Teile! Maßnahme, die ergriffen werden muss, Mögliche Folge: Tod oder schwerste um diese Gefahr zu vermeiden. Verletzungen – Bezeichnet eine möglicherweise –...
Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! Schutz des Funkempfangs Diese Einrichtung ist nicht dafür vorge‐ Unbefugter Zugriff! sehen, in Wohnbereichen verwendet zu Mögliche Folge: Tod oder schwerste werden, und kann einen angemes‐ Verletzungen. senen Schutz des Funkempfangs in solchen Umgebungen nicht sicher‐ –...
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Sicherheit und Verantwortung Störfestigkeit Das Gerät erfüllt die Störfestigkeit nach EN 61326-1 und ist zum Gebrauch in industrieller elektromagnetischer Umgebung und im Wohnbereich vorge‐ sehen. WARNUNG! Störaussendung Klasse A oder B / Schutz des Funkempfangs Das Gerät erfüllt die Prüfanforderungen der Störaussendung für den Wohnbe‐...
Normen und Bestimmungen. Die Elektrofachkraft muss die Bestimmungen der geltenden gesetzli‐ chen Vorschriften zur Unfallverhütung erfüllen. Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent für die Arbeiten an der Anlage nachweislich geschult und autorisiert wurden.
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Sicherheit und Verantwortung Anmerkung für den Betreiber Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen Regeln einhalten!
Funktionsbeschreibung Der DULCOMETER ® 22 Bediensprachen. Multiparameter Controller diaLog DACb ist eine Speichern und Übertragen der Gerätepa‐ Controller-Plattform von ProMinent. Im wei‐ rameter auf eine SD-Karte. terem Verlauf dieses Dokumentes wird für den Nachträgliche Erweiterung der Software‐ „Regler“ durch‐ DULCOMETER ®...
Nachträgliche Funktionserweiterung Nachträgliche Funktionserweiterung Benutzer-Qualifikation, nachträgliche Funktionserweiterung: geschulter Anwender, siehe Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 23 Voraussetzung: Die Hardware für den Kanal 3 muss in dem Regler vorhanden sein. Der Daten‐ logger lässt sich ohne eine Erweiterung der Hardware freischalten. Eine Nachrüstung der fehlenden Hardware kann nur im Herstellerwerk erfolgen.
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Nachträgliche Funktionserweiterung Manuelle Eingabe des Freischaltcodes: Drücken Sie die -Taste. [Setup] an. Wählen Sie mit den Tasten Drücken Sie die -Taste. [Freischaltcode] an. Wählen Sie mit den Tasten Drücken Sie die -Taste. [Eingabe von Hand] . Wählen Sie Drücken Sie die -Taste.
Funktionen zur Sicherung der Einstelldaten des Reglers Funktionen zur Sicherung der Einstelldaten des Reglers Ä Kapitel 3.4 Benutzer-Qualifikation, Sicherung der Einstelldaten: geschulter Anwender, siehe „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 23 Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung: Gerätekonfiguration als Textdatei speichern. Gerätekonfigurationsdatei auf SD-Karte speichern. Gerätekonfigurationsdatei von SD-Karte in DACa laden.
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Funktionen zur Sicherung der Einstelldaten des Reglers Gerätekonfigurationsdatei auf die SD-Karte kopieren: [Gerätekonfigurationsdatei auf SD-Karte kopieren] kann zu Dokumentations- oder Die Funktion Sicherungszwecken dienen. Sie können mit dieser Datei eine wiederkehrende Gerätekonfiguration an verschiedene Regler verteilen. Sie können die an einem Regler eingestellte Gerätekonfiguration in einer Gerätekonfigurationsdatei auf der SD-Karte speichern.
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Funktionen zur Sicherung der Einstelldaten des Reglers Gerätekonfigurationsdatei von der SD-Karte laden Unterschiedliche ID-Codes Weichen die ID-Codes des Quell- und Zielreglers voneinander ab, dann werden nur die Ein‐ stellungen übernommen, die beide Regler gemeinsam haben. [Gerätekonfigurationsdatei auf SD-Karte kopieren] eine Konfigurations‐ Wenn Sie über die Funktion datei auf eine SD-Karte kopiert haben, dann können Sie mit dieser Funktion die Gerätekonfigurati‐...
Montage und Installation Montage und Installation Benutzer-Qualifikation, mechanische Mon‐ Ä Kapitel 3.4 tage: ausgebildete Fachkraft Ablese- und Bedienposition „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 23 Benutzer-Qualifikation, elektrische Mon‐ Montieren Sie das Gerät in einer – Ä Kapitel 3.4 tage: Elektrofachkraft günstigen Ablese- und Bedienpo‐ „Benutzer-Qualifikation“...
Montage und Installation Lieferumfang Tab. 4: Folgende Teile gehören zum Standardlieferumfang: Bezeichnung Anzahl Regler DAC Montagematerial komplett 2P Universal (Set) Bedienungsanleitung Allgemeine Sicherheitshinweise Montage mechanisch Abb. 9: Wandhalterung demontieren 7.2.1 Wandmontage Ziehen Sie die beiden Schnapphaken (1) nach außen Montagematerial (im Lieferumfang enthalten) Die Wandhalterung schnappt etwas ð...
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Montage und Installation Schrauben Sie die Wandhalterung mit Unterlegscheiben an. A0492 Abb. 11: Wandhalterung montieren Hängen Sie das Gehäuse unten (1) in die Wandhalterung ein Drücken Sie das Gehäuse mit leichtem Druck von oben (2) gegen die Wandhal‐ terung Prüfen Sie dann, ob das Gehäuse von oben eingehängt ist und drücken Sie nach unten (3) bis es hörbar einrastet...
Montage und Installation 7.2.2 Schalttafeleinbau VORSICHT! Maßabweichung Mögliche Folge: Sachbeschädigung – Durch das Fotokopieren der Stanzschablone können Maßabweichungen entstehen – Die Abmessungen laut Abb. 13 verwenden und auf die Schalttafel aufzeichnen VORSICHT! Materialstärke Schalttafel Mögliche Folge: Sachbeschädigung – Zur sicheren Befestigung muss die Materialstärke der Schalttafel mindestens 2 mm betragen Am Umfang des Gehäuses befindet sich ein 4 mm breiter Vorsprung als Anschlag für die Schalt‐...
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Montage und Installation A1179 Abb. 12: Bestell-Nummer des Einbausatz-DAC-Schalttafelmontage (im Lieferumfang enthalten): 1041095. Schalttafel Dichtschnur ∅3, Moosgummi (1 Stück) Haltebügel aus Stahl, verzinkt (6 Stück) PT-Schneideschraube, verzinkt (6 Stück) Stanzschablone...
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Montage und Installation A1170 Abb. 13: Die Zeichnung ist nicht maßstabsgetreu und unterliegt, innerhalb dieser Betriebsanleitung, keinem Änderungsdienst. Die Zeichnung dient nur zur Information.
Montage und Installation Mit den Bemaßungen der Bohrschablone die exakte Lage des Gerätes auf der Schalttafel anzeichnen Die Ecken anreißen und bohren (Bohrdurchmesser 12 – 13 mm) Mit Stanzwerkzeug oder Stichsäge die Aussparung laut der Zeichnung Stanzschablone anfertigen Schnittkanten entgraten und kontrollieren ob die Dichtflächen für die Dichtschur plan sind Andernfalls ist die Dichtfunktion nicht gewährleistet.
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Montage und Installation Niederspannungskabel Die verwendeten Niederspannungs‐ kabel müssen über eine Temperaturbe‐ ständigkeit von ≧ 70 °C verfügen.
Umformers pHV1 (mA) belegt ist. Die Störgröße wirkt auf die pH- und Chlor-Regelung. pH-Messung über einen Messumformer Wird eine pH-Messung über einen Messumformer DULCOMETER DMTa oder ein pH- ® Messgerät eines Fremdanbieters an den Regler angeschlossen, dann müssen die mA-pH- Zuordnungen im DMTa bzw.
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Montage und Installation Anschluss des Messumformers DMTa Ein DMTa wird als 2-Leiter-Messumformer an den Regler angeschlossen: Klemme DACx, Kanal 1: laut Klemmenplan – Klemme DACx, Kanal 2: laut Klemmenplan – siehe: Ä „Klemmenplan der Basisbaugruppe (Kanal 1 und 2) mit Belegungsvarianten “ –...
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Montage und Installation Klemmenanordnung Ausführung Wandgerät optional: Erweiterungsbaugruppe optional: RC-Schutzbeschaltung Sicherung Basisbaugruppe optional: Kommunikatonsmodul Schirmklemme Anschluss des Koaxialkabels an die Schirmklemme Messeingang Schirmklemme A2464 Abb. 15: Klemmenanordnung...
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Montage und Installation Klemmenplan der Basisbaugruppe (Kanal 1 und 2) mit Belegungsvarianten Spannungsversorgung Digitaler Kontakteingang 1 Digitaler Kontakteingang 2 Digitaler Kontakteingang 3 Digitaler Kontakteingang 4 Externe Pumpe 1, heben (potenzialfrei) Externe Pumpe 2, senken (potenzialfrei) Normsignal-Ausgang 1 Normsignal-Ausgang 2 Magnetventil 1 (heben) Magnetventil 2 (senken) Alarmrelais A2465...
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Montage und Installation Klemmenplan der Erweiterungsbaugruppe (Kanal 3) mit Belegungsvarianten Erweiterungsbaugruppe, Kanal 3, es darf nur eine Hauptmessgröße, z. B. pH an einer Baugruppe angeschlossen werden. Zusätzlich kann in Abhängigkeit des ID-Codes das mA-Signal eines magne‐ tisch induktiven Durchflussgerätes angeschlossen werden.
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Montage und Installation Normsignal-Ausgang3 0/4-20 mA Digitaler Kontakteingang Digitaler Kontakteingang Digitaler Kontakteingang Temperatur Potenzialausgleich Temperatur Normsignal-Eingang Stromquelle 2-Leiter-Normsignal-Eingang Sensor Externe Pumpe 3, heben (potenzialfrei) Externe Pumpe 4, senken (potenzialfrei) A1174 Abb. 17: Klemmenplan der Erweiterungsbaugruppe (Kanal 3) mit Belegungsvarianten (Modul C, Optional)
Montage und Installation Klemmenplan mit RC-Schutzbeschaltung (Optional) RC-Schutzbeschaltung Extern Stromnetz A1180 Abb. 18: Klemmenplan mit RC-Schutzbeschaltung (Modul D, Optional). Die RC-Baugruppe ist nur in Verbindung mit der 230 Volt-Ausführung zulässig.
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Montage und Installation Klemmenplan der DAC-"Kommunikationsbaugruppe" Kommunikation Kommunikation Kommunikation Kommunikation Stecker M8x1 2x Stecker M8x1 (male) extern ext. Anschluss 2xBuchse M12x1 Female 4-pol externer Anschluss (D-codiert) Buchse M12x1 Female 4-pol (D-codiert) Switch alternativ ext. WLAN-Router z.B. TP-Link A1173 TL-WR702N Abb. 19: Klemmenplan der DAC-Kommunikationsbaugruppe (Modul B, Optional)
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Ein Modul zur direkten Messung eines pH-Werts oder einer Redoxspannung über ein Koaxialkabel, sowie eines Sensorsignals eines mA 2-Leiter Sensors, z. B. für Chlor, Brom oder Peressigsäure (PES). mA-Schnittstelle: Zur Verwendung mit ProMinent 2-Leiter Messumformern und Sensoren mit 2-Leiter mA-Schnitt‐ stelle. Verarbeitung von aktiven mA-Signalen, Anschlussart: Stromquelle. Treiberspannung: 24V DC.
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Montage und Installation Schutz gegen Verpolung und gegen Überspannung bis max. 30 V DC. Maximale Kabellänge: 30 m, begrenzt durch die EMV-Spezifikation. 2-adrige Steuerleitung zum Anschluss von mA-Sensoren an die Klemmen XE5.2 und XE5.3 Steuerleitung, LiYY, 2 x 0,25 mm , Ø...
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Montage und Installation 7.3.2.2 Modul: 2x mV-Eingang/Temperatur-Eingang. Teilenummer 734131 Belegungsvarianten mV-Eingang Drahtbrücke Optional: SN6-Anschlussbuchse 40215017 A2413 Abb. 22: Modul: 2x mV-Eingang/Temperatur-Eingang. Teilenummer 734131 Ein Modul zur direkten Messung von zwei pH-Werten oder zwei Redox-Spannungen oder pH-Wert und Redox-Spannung über ein Koaxialkabel. Zum direkten Anschluss von pH- und Redox-Sensoren Maximale Kabellänge: 10 m Tab.
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Montage und Installation 7.3.2.3 Modul: 2x Konduktive Leitfähigkeit/Temperatur-Sensor. Teilenummer 734223 Belegungsvarianten 2x Konduktive Leifähigkeit/ Temperatur Kanal 1 Kanal 2 A2385 Abb. 23: Modul: 2x Konduktive Leitfähigkeit/Temperatur-Sensor. Teilenummer 734223 Ein Modul zur direkten Messung der elektrolytischen Leitfähigkeit nach dem konduktiven Prinzip. Zum direkten Anschluss von 2-Elektroden-Leitfähigkeitssensoren.
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Montage und Installation Elektrische Daten Parameter Wert Zellkonstante: 0,005 1/cm ... 15 1/cm Messbereiche abhängig vom Sensortyp: Spezifische Leitfähigkeit: 0,001 µS/cm ... 200 mS/cm Spezifischer elektrischer Widerstand: 5 Ωcm ... 1000 MΩcm TOS (total dissolved solids): 0 ... 9999 ppm (mg/l) SAL (Salinität): 0,0 ...
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Ein Modul zur Messung von Sensorsignalen eines 2-Leiter Sensors, z. B. für Chlor, Brom oder Peressigsäure (PES), sowie pH und Redox über die Messumformer pH, pHV1, Teilenummer 809126, und Redox, RHV1, Teilenummer 809127. Zur Verwendung mit ProMinent 2-Leiter Messumformern und Sensoren mit 2-Leiter mA-Schnitt‐ stelle. Verarbeitung von aktiven mA-Signalen (Anschlussart: Stromquelle).
Montage und Installation 7.3.3 Leiterquerschnitte und Aderendhülsen minimaler Querschnitt maximaler Querschnitt Abisolierlänge ohne Aderendhülse 0,25 mm 1,5 mm Aderendhülse ohne 8 - 9 mm 0,20 mm 1,0 mm Isolation Aderendhülse mit Iso‐ 10 - 11 mm 0,20 mm 1,0 mm lation...
Montage und Installation 7.3.4 Wandaufbau und Schalttafeleinbau Dichtungen und Klemmenplan Wählen Sie an den Kabeldurchführungen des Reglers korrekt passende Dichtungen aus. Verschließen Sie offene Bohrungen mit Blindstopfen. Nur so ist eine ausreichende Abdich‐ tung gewährleistet. Feuchtigkeit im Regler kann zu Funktionsstörungen führen. Beachten Sie die Hinweise auf den beigelegten Klemmenplänen.
Montage und Installation Lösen Sie die vier Gehäuseschrauben. Ziehen Sie das Gehäuseoberteil etwas nach vorne und stecken Sie das Gehäuseoberteil in Parkposition in das Gehäuseunterteil. Große Verschraubung (M 20 x 1,5). Mittlere Verschraubung (M 16 x 1,5). Kleine Verschraubungen (M 12 x 1,5). Führen Sie die Kabel in den Regler ein.
Montage und Installation Der Widerstand R des RC-Gliedes wird dabei entsprechend der folgenden Formel dimensi‐ oniert: R=U/I (U= Spannung über der Last // I = Last‐ A0835 strom) Abb. 26: RC-Schutzbeschaltung für die Relais‐ kontakte Die Größe des Kondensators lässt sich mit folgender Formel ermitteln: Typische Wechselstrom-Anwendungen bei induktiver Last:...
Montage und Installation 7.3.6.1 Anschluss von pH- oder Redox-Sensoren über eine koaxiale Leitung HINWEIS! Mögliche Fehlmessung durch mangelhaften elektrischen Kontakt Verwenden Sie diese Anschlussart nur wenn Sie keine vorkonfektionierten Koaxialkabel ver‐ wenden wollen. Beachten Sie Folgendes bei dieser Anschlussart: Entfernen Sie an der inneren Koaxialleitung die schwarze Kunststoffschicht. Die schwarze Kunststoffschicht.ist bei allen Kabeltypen vorhanden.
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Montage und Installation A0947 Abb. 28: Konfektionierung des Koaxialkabels Wann verwenden Sie den Potenzialausgleich? Der Anschluss von pH- oder Redox- Sensoren über eine koaxiale Leitung, Den Potenzialausgleich verwenden Sie, dies betrifft die Anschlussart pH-/Redox wenn die pH/Redox-Messung durch über mV, direkt über elektrische Störpotenziale aus dem Messmedium Klemme des Reglers.
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Montage und Installation Den Regler auf eine Messung mit Potenzial‐ Anschluss des Sensors mit Potenzialausgleich ausgleich umstellen HINWEIS! HINWEIS! Fehlerquellen beim Messen mit Potenz‐ Drahtbrücke mit angeschlossenem ialausgleich Potenzialausgleich Eine Messung ohne Drahtbrücke und/ oder nicht angeschlossenem Potenzial‐ Eine Messung mit Drahtbrücke und ausgleich liefert falsche Messwerte.
Montage und Installation Besonderheiten beim Kalibrieren mit Potenzialausgleich Sie müssen den Potenzialausgleich beim Kalibrieren mit in die jeweilige Pufferlösung eintauchen, oder Sie ver‐ wenden den im Lieferumfang der Bypassarmatur DGMa befindlichen Kalibrierköcher. Dieser Kalibrierköcher besitzt einen eingebauten Potenzia‐ lausgleichsstift, an dem Sie die Potenz‐ ialausgleichsleitung anschließen können.
Montage und Installation 7.3.6.3 Anschluss des Leitfähigkeits-Sensor, conduktiv HINWEIS! Sensor muss trocken sein Der Leitfähigkeits-Sensor darf nicht mit Flüssigkeit in Kontakt kommen. Erst nachdem der Leitfähigkeits-Sensor angeschlossen, konfiguriert und kalibriert ist, darf der Leitfähigkeits- Sensor mit Flüssigkeit in Kontakt kommen. Die Sensorparameter (Nullpunkt) eines feuchten oder nassen Leitfähigkeits-Sensor lässt sich nicht mehr sinnvoll kalibrieren.
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Montage und Installation Auswahl des angeschlossenen Sensors Bei der Änderung des angeschlossenen Sensors werden alle sensorabhängigen Einstel‐ lungen des Reglers auf die [DEFAULT]-Werte zurückgesetzt. Sensor Anschluss Zellkon‐ T-Korrektur Temp. max. Messbe‐ Messbe‐ stante Element reich κ min reich κ max (°C) ZK (1/cm) (Einheit)
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Einschaltverhalten bei der Benutzer Qualifikation: geschulter Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Quali‐ Anwender, Inbetriebnahme fikation“ auf Seite 23 Einschalten - Erste Schritte WARNUNG! Installations- und Funktionskon‐ Einlaufzeiten des Sensors trolle Es kann zu gefährlichen Fehldosie‐ Kontrollieren Sie, dass alle – rungen kommen.
Inbetriebnahme Dosier- und Regelprozess Der Regler wechselt jetzt in die ð bestimmen Daueranzeige. Von der Daueran‐ zeige aus haben Sie mit der Nachdem Sie ihren Regler in die Regelstrecke Taste Zugriff auf alle Funktionali‐ integriert haben, müssen Sie den Regler ein‐ täten des Reglers.
Inbetriebnahme Leitfähigkeit kalibrieren, con‐ Wenn trotz getrocknetem Leitfähigkeits-Sensor [Sensor nicht trocken] angezeigt wird, weiterhin duktiv, Sensorparameterbe‐ dann müssen Sie einige Zeit warten bis der stimmung Regler den Sensor als trocken erkannt hat. Nachdem Sie den Sensortyp ausgewählt haben, erfolgt automatisch die Abfrage ob die HINWEIS! Sensorparameter (Nullpunkt) bestimmt werden sollen, manuell können Sie die Abfrage wie...
Messgrößen einstellen Messgrößen einstellen Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 23 Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender [Messung] ➨ [Messung] ➨ [Messung Kanal 1] Daueranzeige ➨ ➨ oder ➨ oder [Messgröße] Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinngemäß auch für die Einstellungen in allen wei‐ teren Messkanälen.
Messgrößen einstellen Informationen zu den Mess‐ Kabelbrucherkennung größen [EIN] / [AUS] : Schaltet die Kabelbrucherken‐ [EIN] oder [AUS] . Die nung des Koaxialkabels [AUS] . Der Regler zeigt in Werkseinstellung ist [EIN] eine Alarmmeldung an, der Einstellung Vorhandene Messgrößen wenn ein Fehler erkannt wird. Im Regler sind alle möglichen Mess‐...
Messgrößen einstellen 9.1.3 Messgröße pH [mA] 9.1.4 Redox [mV], Redox [mA] Messgröße pH [mA]: Messgröße Redox [mV], Redox [mA] „pH [mA]“ , also pH-Mes‐ „ Redox [mV]“ oder Wird die Messgröße Bei Wahl der Messgröße „Redox [mA]“ ist die Messung der Prozesstem‐ sung mit einem mA-Signal, gewählt, dann ent‐...
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Messgrößen einstellen Wie die Grafik zeigt, sind bei pH Werten > 8,5 1. in die hypochlorige Säure (oder auch weniger als 10 % des HOCl im Wasser ent‐ unterchlorige Säure genannt, HOCl) – ein halten und dadurch ist die Desinfektionskraft stark oxydierend wirkendes Entkeimungs‐...
Messgrößen einstellen 9.1.6 Messgröße Fluorid Messgröße Fluorid Kalibrierung des Chlorsensors bei aktivierter pH-Kompensation Bei der Messung der Messgröße Fluorid wird das Sensorsignal, je nach Messbereich, durch Es ist zwingend notwendig, dass Sie zu einen FPV1- oder FP100V1-Messumformer in erst immer den pH-Sensor kalibrieren ein 4-20 mA-Signal umgewandelt.
Messgrößen einstellen 9.1.7 Peressigsäure Temperatur Die Messung der Temperatur dient nur zu Infor‐ Messgröße Peressigsäure mations- oder Aufzeichnungszwecken, jedoch Die Messgröße Peressigsäure wird über einen nicht zur Temperaturkompensation. Die Tem‐ der beiden mA-Sensoreingänge gemessen. peraturkompensation wird im Sensor vorge‐ Eine Temperaturkompensation erfolgt im nommen.
Messgrößen einstellen [conduktiv] 9.1.10 Leitfähigkeit Temperaturkompensation und Referenztemperatur HINWEIS! Sensor muss trocken sein Der Leitfähigkeits-Sensor darf nicht mit Flüssigkeit in Kontakt kommen. Erst nachdem der Leitfähigkeits-Sensor angeschlossen, konfiguriert und kalibriert ist, darf der Leitfähigkeits- Sensor mit Flüssigkeit in Kontakt kommen. Die Sensorparameter (Nullpunkt) eines feuchten oder nassen Leitfähigkeits-Sensor lässt sich nicht mehr sinnvoll kalibrieren.
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Messgrößen einstellen Änderung der Referenztemperatur Wenn die Referenztemperatur geändert wird, müssen Sie den Temperaturkoeffizient neu kalibrieren. Einstellbare Verfahren zur Temperaturkompensation [off] – Temperaturkompensation ist ausgeschaltet. Es wird bezogen auf die eingestellte – Referenztemperatur gemessen. [lin] – Lineare Temperaturkompensation über den für die Sensoren zugelassenen Tem‐ –...
Messgrößen einstellen [mA] , (als 9.1.11 Temperatur [K1-K2] errechnet und die Rechenoperation werden. Das Ergebnis der Rechenoperation Hauptmessgröße) wird in der Hauptanzeige 2 durch Betätigen der -Taste oder -Taste angezeigt. Durch das Messgröße Temperatur [mA], (als Hauptmess‐ erneute Betätigen der oder -Taste erfolgt größe):...
Kalibrieren Kalibrieren Daueranzeige ➨ Menü ➨ oder Benutzer-Qualifikation: unterwiesene [Kalibrierung] ➨ Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifika‐ Person, tion“ auf Seite 23 oder Daueranzeige ➨ Einstellungen der Messkanäle Kalibrierung Die Beschreibungen des [Kanal 1] Bitte den Kanal auswählen gelten sinngemäß auch für die Einstel‐ Kanal 1 Chlor lungen in allen weiteren Messkanälen.
Kalibrieren 10.1 pH-Sensor kalibrieren Um eine hohe Messgenauigkeit sicherzustellen, ist es erforderlich, dass Sie den pH-Sensor in gege‐ benen Zeitintervallen justieren. Dieses Kalibrierintervall ist stark abhängig vom Einsatzbereich des pH-Sensors, sowie von der geforderten Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit. Das notwendige Kalibrierintervall kann zwischen täglich und einigen Monaten betragen. Tab.
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Kalibrieren Kalibrierverfahren wählen Temperaturabhängigkeiten der Puffer Vor der ersten Kalibrierung müssen Sie das Kalibrierverfahren wählen. Diese Auswahl Puffertemperatur bleibt so lange gespeichert, bis Sie ein neues Verfahren wählen. Bei von 25 °C abweichenden Tempera‐ Die 2-Punkt-Kalibrierung: Dies ist das turen im Prozess, müssen Sie die pH- empfohlene Kalibrierverfahren, weil es die Werte der Pufferlösung anpassen, dazu Sensorkenndaten Asymmetriepotenzial,...
Kalibrieren Die bei der Kalibrierung angezeigte Sensorsta‐ CAL pH [ausreichend] , [gut] und bilitätsinformation [sehr gut] zeigt Ihnen an, wie stark das Sensor‐ Puffer 1: signal bei der Kalibrierung schwankt. Zu Beginn Puffer 2: der Kalibrierung beträgt die Wartezeit zur Stabi‐ Kalibrierwerte für 25 °C lisierung des Messwertes 30 Sekunden, in Steilheit...
2-Punkt fohlen und ist anderen Methoden vorzuziehen. Puffererkennung Vorgabe Zum Kalibrieren muss der Sensor – Pufferhersteller ProMinent aus dem Durchlaufgeber aus- und Pufferwert 1 pH 7 wieder eingebaut werden. Pufferwert 2 pH 4 Beachten Sie dazu die Betriebsan‐ leitung Ihrer Bypassarmatur.
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Bei der Durchführung der Kalibrierung müssen Sie die gewählte Reihenfolge, z. B. Pufferwert 1: pH 7 Gültige Werte der Kalibrierung und Pufferwert 2: pH 4 einhalten: Gültige Kalibrierung: ProMinent ® (pH 4; 7; 9; 10). (Vor‐ – einstellung) Nullpunkt -60 mV…+60 mV –...
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Kalibrieren Abb. 40: Anzeige der erreichten Sensor-Stabi‐ lität Der Bereich Während des Kalibrierens [ausreichend / gut / sehr gut] wird ange‐ dürfen Sie das Sensorkabel zeigt. nicht bewegen, weil dies zu Sig‐ Der schwarze Teil des horizontalen nalschwankungen führen kann. ð...
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Kalibrieren [Bitte warten!] Abb. 41: Anzeige der erreichten Sensor-Stabi‐ Kalibrierung läuft ð lität blinkt. Der Bereich [ausreichend / gut / sehr gut] wird ange‐ zeigt. Sensorabgleich in Puffer 2 Sensorspannung Der schwarze Teil des horizontalen Puffertemperatur ð Stabilität Balkens zeigt den ermittelten Bereich an.
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Kalibrieren Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrie‐ rung außerhalb der vorgege‐ benen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung. In dem Fall wird die aktuelle Kalibrierung nicht übernommen. Überprüfen Sie die Vorausset‐ zungen für die Kalibrierung und beseitigen Sie den Fehler. Wie‐ derholen Sie dann die Kalibrie‐...
Kalibrieren 10.1.3 Kalibrierung pH-Sensor (CAL) mit einer externen Probe (1-Punkt) Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwert‐ ausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, entsprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang-Menü.
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Kalibrieren Einwandfreie Sensorfunktion Korrektes Messen, Regeln und Dosieren ist nur bei einwandfreier Sensorfunktion mög‐ – lich Beachten Sie die Betriebsanleitung des Sensors – Tab. 13: Gültige Werte für die Kalibrierung Bewertung Nullpunkt Steilheit Sehr gut -30 mV … +30 mV 56 mV/pH …...
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Kalibrieren CAL pH 1) Probe entnehmen 2) pH-Wert bestimmen pH-Wert Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL> A1022 Abb. 44: Arbeitsanweisung für das Bestimmen des pH-Wertes mit der Methode [Probe] Drücken Sie die -Taste Geben Sie den von Ihnen ermittelten pH-Wert mit den Pfeiltasten in den Regler ein Drücken Sie die -Taste Übernehmen Sie den pH-Wert durch das Drücken der...
Kalibrieren [Dateneingabe] 10.1.4 Kalibrierung des pH-Sensors (CAL) per Dateneingabe Bei der Kalibriermethode [Dateneingabe] werden die bekannten Daten des Sensors in den Regler eingegeben. Die Kalibrierung per Dateneingabe kann nur so genau und zuverlässig sein, wie die Methode mit der die Daten ermittelt wurden. Die Daten des Sensors müssen aktuell ermittelt worden sein.
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Kalibrieren Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung. In dem Fall wird die aktuelle Kalibrierung nicht übernommen. Überprüfen Sie die Voraussetzungen für die Kalibrierung und beseitigen Sie den Fehler. Wiederholen Sie dann die Kalibrierung. Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers.
Kalibrieren 10.2 Redox-Sensor kalibrieren Sie können jetzt mit dem gewählten ð Kalibrierverfahren starten. 10.2.1 Auswahl des Kalibrierver‐ fahrens bei Redox 10.2.2 1-Punkt-Kalibrierung Auswahl des Kalibrierverfahrens Redox-Sensor (CAL) Zum Kalibrieren des Reglers stehen zwei Kalib‐ rierverfahren zur Verfügung: 1-Punkt (mit Pufferlösung) Einwandfreie Sensorfunktion Dateneingabe Korrektes Messen und Dosieren...
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Kalibrieren Abb. 48: 1-Punkt-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Mess- und Regel-Verhalten des Weiter mit Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellaus‐ CAL ORP gänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manu‐ Sensor in Puffer eintauchen elle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv.
Kalibrieren CAL ORP Abgleich des Redox-Sensors Pufferwert 165 mV Der Redox-Sensor kann nicht kalibriert Offset 0.0 mV werden. Es kann nur eine Abweichung „OFFSET“ in der Größe von ± 40 mV eingestellt und damit abgeglichen werden. Sollte der Redox-Sensor mehr als ±...
Kalibrieren 10.3 Fluorid-Sensor kalibrieren Daueranzeige ➨ 10.3.1 Auswahl des Kalibrierver‐ CAL ORP fahrens bei Fluorid 0.0 mV Offset Zum Kalibrieren des Reglers stehen zwei Kalib‐ Letzte Kalibrierung 21.05.2013 14:59:56 rierverfahren zur Verfügung: CAL-Setup 1-Punkt Kalibrierverfahren Dateneingabe Offset 2-Punkt Auswahl des Kalibrierverfahrens Weiter mit <CAL>...
Kalibrieren 10.3.2 2-Punkt-Kalibrierung Flu‐ orid-Sensor (CAL) Gebrauchte Kalibrierlösung Entsorgen Sie die gebrauchte Kalibrier‐ lösung. Info dazu: siehe Sicherheitsda‐ Einwandfreie Sensorfunktion tenblatt der Kalibrierlösung. Korrektes Messen und Dosieren – ist nur bei einwandfreier Sensor‐ funktion möglich Zur Kalibrierung benötigen Sie zwei Testbe‐ hälter mit Kalibrierlösung.
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Kalibrieren Drücken Sie in der Daueranzeige die Abb. 56: Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL) -Taste. Weiter mit um den ppm-Wert zu Wählen Sie mit den Pfeiltasten die ändern oder weiter mit um mit der [Zweipunkt-Kalibrierung] Kalibrierung weiter zu machen Weiter mit Weiter mit CAL F - CAL F - Zweipunkt-Kalibrierung...
Kalibrieren Fehlerhafte Kalibrie‐ Mess- und Regel-Verhalten des rung Reglers während der Kalibrierung Falls das Ergebnis der Während der Kalibrierung: Die Stellaus‐ Kalibrierung außerhalb der gänge werden deaktiviert. Ausnahme: vorgegebenen Toleranz‐ Wenn eine Grundlast oder eine manu‐ grenzen liegt, erscheint elle Stellgröße eingestellt wurde. Diese eine Fehlermeldung.
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Kalibrieren Drücken Sie in der Daueranzeige die Abb. 59: Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL) -Taste. Weiter mit um den ppm-Wert zu Wählen Sie mit den Pfeiltasten die ändern oder weiter mit um mit der [Einpunkt-Kalibrierung] Kalibrierung weiter zu machen Weiter mit Weiter mit CAL F - Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der...
Kalibrieren 10.4 Amperometrische-Sen‐ soren kalibrieren Freies Chlor oder gesamt verfüg‐ bares Chlor Das Kalibrieren des Nullpunkts ist nicht Amperometrische-Sensoren notwendig. kalibrieren Steilheit: Mögliche Kalibrierung im Die Vorgehensweise der Kalibrierung Bereich: 20 % ... 300 %. von amperometrischen Sensoren ist bei allen amperometrischen Messgrößen Eine Steilheit unter 70 %, weist auf eine gleich.
Kalibrieren 10.4.2 Kalibrierung der Steilheit Auswahl des Kalibrierverfahrens Daueranzeige ➨ VORSICHT! CAL Cl Einwandfreie Sensorfunktion / Einlauf‐ Letzte Kalibrierung 31.03. 2013 13:11:11 zeit 100 % Steilheit Nullpunkt 4.00 mA Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung Kalibrierung der Steilheit – Korrektes Messen und Dosieren Kalibrierung des Nullpunktes ist nur bei einwandfreier Sensor‐...
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Kalibrieren Als Referenzwert wird der beim Starten der Messwasser direkt an der Messstelle ent‐ Kalibrierung eingefrorene Messwert vorge‐ nehmen und mit einer geeigneten Referenzme‐ schlagen. Der Referenzwert ist über die Pfeil‐ thode (z. B. DPD, Titration usw.), den Dosier‐ [ppm] tasten einstellbar.
Kalibrieren CAL Cl Erlaubter Kalibrierbereich Kalibrierung erfolgreich Der erlaubte Kalibrierbereich liegt bei Steilheit 20 ... 300 % des Nominalwertes des Nullpunkt Sensors. Beispiel für kleinere Steilheit: Eine Blo‐ ckade der Sensormembran führt zu Weiter mit <CAL> einer geringen Steilheit (geringe Steil‐ heit = niedrige Sensorempfindlichkeit) A1047 Beispiel für größere Steilheit: Tenside...
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Kalibrieren VORSICHT! HINWEIS! Einwandfreie Sensorfunktion / Einlauf‐ Voraussetzungen für eine korrekte zeit Kalibrierung des Nullpunktes Schädigung des Produkts oder seiner – Einlaufzeit für den Sensor wurde Umgebung eingehalten – zulässiger und konstanter Durch‐ – Korrektes Messen und Dosieren fluss am Durchlaufgeber liegt vor ist nur bei einwandfreier Sensor‐...
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Kalibrieren Abb. 65: Kalibrierung des Nullpunktes Drücken Sie in der Daueranzeige die -Taste. Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Taste, in den Speicher des Reglers [Nullpunkt] Der Regler zeigt wieder die Dauer‐ ð...
Kalibrieren 10.5 Sauerstoff-Sensor kalib‐ rieren Kalibriervorgaben des Das Kalibrierintervall festlegen Sensor-Herstellers Beachten Sie bei der Die Kalibrierintervalle hängen stark ab: Ermittlung des Kalibrierin‐ von der Anwendung tervalls auch die Bedie‐ nungsanleitung des Sen‐ von der Einbausituation des Sensors sors, dadurch können sich Wenn Sie einen Sensor kalibrieren, welcher in zusätzliche und/oder einer speziellen Anwendung und/oder mit einer...
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Kalibrieren 10.5.1.1 Automatisches Kalib‐ Voraussetzungen für das Kalibrieren: rieren der Messgröße O Der Regler kann entweder die „Sauerstoffsättigung in %“ oder die „Sauerstoffkonzentration in ppm“ anzeigen. Diese Auswahl legen Sie im VORSICHT! [Messung] fest. Menü Einwandfreie Sensorfunktion / Einlauf‐ Das Kalibrieren des Sensors unterscheidet sich für diese beiden Messarten gering‐...
Kalibrieren Während dieser Zeit können Grenz‐ Es erscheint die Anzeige wie in ð werte über- oder unterschritten sein. Sie Abb. 67. müssen diese Meldung bestätigen. CAL O2 Der Regler wechselt wieder zur ð Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen des Kalibrierens. Sensor nach oben Fehlerhaftes Kalib‐...
Kalibrieren 10.7 Leitfähigkeit kalibrieren Sie benötigen unter Umständen ein Handmess‐ gerät für die Messgröße Leitfähigkeit. Dieses [mA] Handmessgerät muss ausreichend genau messen und anzeigen, um eine erfolgreiche Kalibrierung zu gewährleisten. Mess- und Regel-Verhalten des Drücken Sie in der Daueranzeige die -Taste.
Kalibrieren 10.8 Leitfähigkeit kalibrieren, 10.8.1 Leitfähigkeit kalibrieren, conduktiv, Sensorparame‐ conduktiv terbestimmung Mess- und Regel-Verhalten des HINWEIS! Reglers während der Kalibrierung Sensor muss trocken sein Während der Kalibrierung: Die Stellaus‐ gänge werden deaktiviert. Ausnahme: Der Leitfähigkeits-Sensor darf nicht mit Wenn eine Grundlast oder eine manu‐ Flüssigkeit in Kontakt kommen.
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Kalibrieren Wenn trotz getrocknetem Leitfähigkeits-Sensor [Sensor nicht trocken] angezeigt wird, weiterhin dann müssen Sie einige Zeit warten bis der Regler den Sensor als trocken erkannt hat. Nachdem Sie den Sensortyp ausgewählt haben, erfolgt automatisch die Abfrage ob die Sensorparameter (Nullpunkt) bestimmt werden sollen, manuell können Sie die Abfrage wie folgt einleiten: [Messung]...
Kalibrieren 10.8.2 Leitfähigkeit kalibrieren, conduktiv, Zellkonstante Voraussetzung zum Kalibrieren. Der Leitfähigkeits-Sensor ist angeschlossen. Der Leitfähigkeits- Sensor befindet sich in einer Leitfähigkeits-Kalibrierlösung bekannter Leitfähigkeit. Material Bestellnummer Leitfähigkeits-Kalibrierlösung, 1413 μS/cm, 250 ml. 1027655 Leitfähigkeits-Kalibrierlösung, 1413 μS/cm, 1000 ml. 1027656 Leitfähigkeits-Kalibrierlösung, 12,88 mS/cm, 250 ml. 1027657 Leitfähigkeits-Kalibrierlösung, 12,88 mS/cm, 1000 ml.
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Kalibrieren Fehlerhafte Kalibrierung Zellkonstante, gültiger Bereich: 0,005 ... 15 1/cm Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vorgegebenen Toleranz‐ grenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung. In dem Fall wird die aktuelle Kalib‐ rierung nicht übernommen. Überprüfen Sie die Voraussetzungen für die Kalibrierung und beseitigen Sie den Fehler.
Kalibrieren 10.8.3 Leitfähigkeit kalibrieren, [gering] angezeigt wird, dann Wenn conduktiv, Temperaturko‐ ist der Vorgang mit einer um 1 ... effizient 2 °C höheren Temperatur zu wie‐ derholen, wenn immer noch Voraussetzung zum Kalibrieren. Der Leitfähig‐ [gering] angezeigt wird, dann ist der keits-Sensor ist angeschlossen.
Kalibrieren 10.9 Temperatur kalibrieren Sie benötigen unter Umständen ein Handmess‐ gerät für die Messgröße Temperatur. Dieses Handmessgerät muss ausreichend genau messen und anzeigen, um eine erfolgreiche Mess- und Regel-Verhalten des Kalibrierung zu gewährleisten. Reglers während der Kalibrierung Drücken Sie in der Daueranzeige die -Taste.
[Regelung] einstellen [Regelung] einstellen Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 23 Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, [Regelung] ➨ [Regelung] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinngemäß auch für die Einstellungen in allen wei‐ teren Messkanälen. Die Vorgehensweise für das Einstellen der jeweiligen Kanäle ist iden‐ tisch, die einzustellenden Parameter können aber unterschiedlich sein.
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[Regelung] einstellen Regelung Kanal 1 Parametersatz 1 Störgrößen Dosierverrieglung Parameterumschaltung A0940 Abb. 68: Daueranzeige ➨ ➨ oder [Regelung] ➨ [Regelung] pH [mV] 3.1.9 Kanal 1 Parametersatz 1 Type PID-Regelung Verhalten normal Sollwert 7.00 pH 1.54 pH Add. Grundlast Kontrollzeit Regelung Stellgrößenbegrenzung 100 % A0949...
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[Regelung] einstellen Parameter-Ebene 1 Funktion Parameter Der einstellbare Bereich des Tv-Wertes wird vom Gerät vorgegeben. [Add. Grundlast] Der einstellbare Bereich der additiven Grundlast wird vom Gerät vorgegeben. [Kontrollzeit Kontrollzeit (oben) Regelung] Kontrollzeit ¯ (unten) Schwelle der Stellgröße [Stellgrößenbe‐ Der einstellbare Bereich der maximalen Stellgröße grenzung] wird vom Gerät vorgegeben.
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[Regelung] einstellen Wirkungsrichtung der [Regelung], 2- oder 1-seitig [Regelung] anhand verschiedener Merkmale unterscheiden. Sie können die [Regelung] wirkt in zwei möglichen Richtungen (Messwert heben UND Funktion: Eine 2-seitige- senken). Applikation: Bei einem Neutralisationsprozess in einer industriellen Abwasseranlage fällt wechsel‐ weise saures- oder alkalisches Abwasser an. Bevor das Wasser in die Kanalisation eingeleitet werden darf, muss der pH-Wert z.
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[Regelung] einstellen Negative Abweichnung Positive Abweichnung zum Sollwert zum Sollwert Oberer Sollwert (pH 7.3) . Unterer Sollwert (pH 6.3) Zeit Neutralzone, hier findet Positiver keine Regelung statt Stellausgang Zeit Negativer Stellausgang A1475 Abb. 71: Regelungstyp PID-zweiseitig, mit Neutralzone...
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[Regelung] einstellen [Regelung] wirkt nur in eine von zwei möglichen Richtungen (Messwert Funktion: Eine 1-seitige heben ODER senken). Applikation: Das trifft z. B. auf einen Desinfektionsprozess zu, bei dem Wasser mit Chlor versetzt werden soll. Das zuströmende Wasser hat eine Chlorkonzentration von 0 ppm und soll durch zu dosieren von Chlorbleichlauge auf 0,5 ppm eingestellt werden.
[Regelung] einstellen Negative Abweichung Sollwert Zeit Zeit Positive Stellgröße A1472 Abb. 73: Regelungstyp PID-einseitig, Richtung pH-Heber P-, PI-, PID-Regler sind stetige Regler. Die Einstellbare Parameter im Menü [Regelung] Stellgröße kann innerhalb des Stellbereichs Im Menü Regelung müssen Sie folgende Aus‐ jeden Wert im Bereich von -100 % …...
[Regelung] einstellen ausgang fast 0 %. Der Sollwert wird aber nie [Neutralzone] genau erreicht. Dadurch entsteht eine blei‐ [Neutralzone] wird durch einen oberen und bende Regelabweichung. Bei der Ausregelung [Neutralzone] unteren Sollwert definiert. Die von großen Veränderungen kann es zu Über‐ [2-seitigen] funktioniert nur bei einer schwingungen kommen.
[Regelung] einstellen 11.4 Regelung Parameter [xp] Der xp-Wert ist der Verstärkungsfaktor des Reglers. Der xp-Wert bezieht sich auf den Messbereich‐ sendwert eines Reglers und wird als absoluter Wert angegeben. Bei pH z.B. xp=1,5. Bei Messgrößen, wie z. B. Chlor wird der Messbereich des Sensors ausgewählt. Der Messbereich des Sensors entspricht dann dem Messbereichsendwert.
[Regelung] einstellen 11.5 Regelung Parameter [Tn] [Kontrollzeit] wird die Stellgröße Während der [Schwelle] (= Stellgrö‐ mit einer einstellbaren [Tn] ist die Nachstellzeit des I-Reglers Die Zeit ßenschwelle) verglichen. Je nach Regelrich‐ [Tn] (Integral-Regler) in Sekunden. Die Zeit tung können Sie verschieden große definiert die zeitliche Integration der Regelab‐...
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[Regelung] einstellen meter-Größe zu erreichen. Ist eine Störgrößen‐ Anwendungsbeispiel: verarbeitung aktiv, so wird die Störgrößenverar‐ Sie sollen ein Trinkwasser chloren. Der beitung auf der Daueranzeige des Reglers gewünschte Sollwert liegt bei 0,3 mg/l (ppm) [NAME DER STÖRGRÖSSE] und unter Chlor. Der Volumenstrom des Trinkwassers [EINHEIT] mit dem Buchstaben [Q] signalisiert.
[Regelung] einstellen Multiplikative Störgröße Mit der multiplikativen Störgröße kann die Stellgröße des Sollwertreglers über den gesamten Stell‐ bereich proportional zur Störgröße beeinflusst werden. Hierbei entspricht ein Proportionalitätsfaktor von 0,00 = 0% und 1,00 = 100 %, inklusive aller Zwischenwerte. Tab. 15: Störgröße Parameter Voreinstel‐...
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[Regelung] einstellen Sollwertvorgabe 3.3.1 Funktion Signalquelle mA-Ausgang 1 Bereich 4 ... 20 mA 4mA = 1.00 ppm 20 mA 1.00 ppm Zuordnung Kanal 1 A1477 Abb. 75: Sollwertvorgabe über ein 0/4 ... 20 mA-Analogsignal Benennung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Funktion Ein/Aus Signalquelle Fest, Stromeingang 2 Bereich 4…20 mA...
[Regelung] einstellen 11.12 [Parameterumschaltung] Anwendungsbeispiel: über den Digitaleingang In einer verfahrenstechnischen Anlage müssen oder [Timer] zwei verschiedene pH-Sollwerte mit verschie‐ denen Regelparametern angefahren und [Regelung] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder gehalten werden. Die Anlage wird über eine [Regelung] ➨ oder SPS gesteuert.
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[Regelung] einstellen Ereignissteuerung Ereignis 3.5.1.1 Funktion Signalquelle Eingang 1 Zustand aktiv offen Abfallverzögerung Zuordnung Kanal 1 A1478 Abb. 76: Ereignissteuerung Benennung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Funktion Ein/Aus Signalquelle Eingang 2 Eingang 2, Eingang 5 Zustand Aktiv offen Aktiv offen, aktiv geschlossen Abfallverzögerung 0=Aus…1800s Zuordnung Kanal 1...
[Grenzwerte] einstellen [Grenzwerte] einstellen Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifikation“ Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe auf Seite 23 [Grenzwerte] ➨ [Grenzwerte] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinngemäß auch für die Einstellungen in allen wei‐ teren Messkanälen. Die Vorgehensweise für das Einstellen der jeweiligen Kanäle ist iden‐ tisch, die einzustellenden Parameter können aber unterschiedlich sein.
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[Grenzwerte] einstellen Die Grenzwerte sind innerhalb des Messbereiches einer Messgröße einstellbare Werte. Für jeden [1] für Überschreitung , d.h. der Messwert ist größer als der Grenz‐ Messkanal kann ein Grenzwert [2] für Unterschreitung, d.h. der Messwert ist kleiner als der Grenzwert defi‐ wert und ein Grenzwert niert werden.
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[Grenzwerte] einstellen [Grenzwert 1] und [Grenzwert 2] unterschiedliche Anzugs- (∆t Für die Grenzwertrelais können für ein) und Abfallverzögerungen (∆t aus) eingestellt werden. Diese verhindern ein Hin- und Her‐ schalten der Grenzwertrelais, wenn der Grenzwert nur kurzfristig überschritten wird (Dämpfungs‐ funktion). Wenn keine Grenzwertrelais vorhanden sind, können trotzdem Grenzwerte eingegeben werden.
[Pumpen] einstellen [Pumpen] einstellen 13.1 Die [Pumpe 1] einstellen Benutzer-Qualifikation: geschulte Ä Kapitel 3.4 „Benutzer- Anwender, siehe Qualifikation“ auf Seite 23 [Pumpen] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder VORSICHT! [Pumpen] Bedienungsanleitung der Pumpe beachten Möglichkeit der Beschädigung der Einstellungen der Messkanäle Pumpe.
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[Pumpen] einstellen [Pumpen] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder Abb. 86: Die [Pumpe 1] einstellen [Pumpen] ➨ [Pumpe 1 Kanal 1] oder Das jeweilige Menü mit den - oder ➨ Taste anwählen und mit der -Taste bestätigen Pumpe 1 Das jeweilige Einstellmenü ð...
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[Pumpen] einstellen Parameter Einstellbare Funktion [Funktion] Die Pumpe einstellen als: [Heber] [Senker] [Aus] [Max. Hubzahl] Die maximale Hubzahl läßt sich zwischen 0 ... 500/min frei ein‐ stellen. Die Werkseinstellung beträgt 180/min [Zuordnung] Die Pumpe dem jeweiligen Messkanal zuordnen: Kanal 1: Pumpe 1 und Pumpe 2 Kanal 2: Pumpe 3 und Pumpe 4...
[Relais] einstellen [Relais] einstellen Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifikation“ Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe auf Seite 23 [Relais] ➨ [Relais] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinngemäß auch für die Einstellungen in allen wei‐ teren Messkanälen. Die Vorgehensweise für das Einstellen der jeweiligen Kanäle ist iden‐ tisch, die einzustellenden Parameter können aber unterschiedlich sein.
[Relais] einstellen 14.1 Relais 1 einstellen Abb. 88: Relais 1 einstellen Das jeweilige Menü mit den - oder [Relais] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder Taste anwählen und mit der -Taste [Relais] ➨ [Relais 1] ➨ oder bestätigen Relais 1 6.1.1 Das jeweilige Einstellmenü...
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[Relais] einstellen Tab. 16: Einstellbare Parameter der Relais 1 und Relais 2 Parameter Einstellbare Funktion Relais-Zustand [Funktion] Relais einstellen als: [Aus] [Grenzwert 1] Aktiv geschlossen (default). [Grenzwert 2] [Grenzwert 1 <Stellgr>] Aktiv offen. [Grenzwert 2 <Stellgr>] [Zyklus] [Impulslänge (PWM)] [Zuordnung] Relais dem jeweiligen Messkanal Aktiv geschlossen (default).
[Relais] einstellen 14.1.3 Funktionsbeschreibung [Grenzwert 1] oder Veränderlicher Umfang der [Grenzwert 2] Menüs [Relais 1] und/oder [Relais 2 ] können als Je nach Art und Umfang der gewählten Grenzwertrelais betrieben werden. Die Grenz‐ [Funktion] kann die Anzahl der einstell‐ Ä Kapitel 12 „Die werte können im Menü...
[Relais] einstellen VORSICHT! [Zyklus] zurückgesetzt Ohne Versorgungsspannung wird der Mögliche Folge: leichte oder geringfügige Verletzungen. Sachbeschädigung. – Legen Sie die Spannungsversorgung so aus, dass keine Unterbrechung auftreten kann – Berücksichtigen Sie bei kritischen Prozessen einen möglicher Ausfall des Timers kon‐ struktiv bei der Auslegung Ihrer Applikation Zyklus Timerrelais...
[Digitale Eingänge] einstellen [Digitale Eingänge] einstellen Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifikation“ Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe auf Seite 23 [Digitale Eingänge] ➨ [Dig. Eingänge] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinngemäß auch für die Einstellungen in allen wei‐ teren Messkanälen.
[Digitale Eingänge] einstellen Digital Eingang 1 7.1.1 Funktion Pause Zustand Aktiv offen Abfallverzögerung 10 s Alarm Zuordnung Kanal 1 Abb. 92: [Digital Eingang 1] einstellen Tab. 18: Pause Parameter Einstellbarer Bereich Funktion Pause / Aus / Pause Hold Zustand Aktiv offen / Aktiv geschlossen Abfallverzögerung 0 ...
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[Digitale Eingänge] einstellen [Digital Eingang 3] einstellen Tab. 20: Niveau Behälter 1 Parameter Einstellbarer Bereich Funktion Aus / Pause Hold / Pause / Niveau Behälter 1 Zustand Aktiv offen / Aktiv geschlossen Abfallverzögerung 0 ... 1800 s Zuordnung Kanal 1, Kanal 2 [Digital Eingang 4] einstellen Tab.
[mA-Ausgänge] einstellen [mA-Ausgänge] einstellen Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 23 Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, [mA-Ausgänge] ➨ [mA-Ausgänge] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen für den [Kanal 2] und [Kanal 3] Der Regler verfügt in seiner 1-kanaligen Version über zwei mA-Ausgänge, in der 2-kana‐ ligen Version über drei mA-Ausgänge und in der 3-kanaligen Version über vier mA-Aus‐...
[mA-Ausgänge] einstellen mA-Ausgänge mA-Ausgang 1 mA-Ausgang 2 mA-Ausgang 3 Abb. 93: Die [mA-Ausgänge] einstellen. Optionale mA-Ausgänge Die Menüpunkte für die optionalen mA-Ausgänge verfügen über die gleichen Einstellmög‐ lichkeiten wie der Menüpunkt [mA-Ausgang 1]. Eine separate Beschreibung erfolgt nicht.
Funktion: Datenlogger Funktion: Datenlogger Datensicherung / begrenzte Zugangsklappe zum Steckplatz Lebensdauer der SD-Karte Bei allen Arten von Datenspeicherung Halten Sie im Betrieb die Zugangs‐ besteht die Möglichkeit von Datenver‐ klappe zum Steckplatz der SD-Karte lusten. Diese Datenverluste können immer geschlossen. Bei geöffneter durch Schäden an der Hardware, Soft‐...
Funktion: Datenlogger Wenn sich die SD-Karte im Regler befindet, Das Kalibrierlogbuch speichert mit Zeitstempel wird dies auf dem Display in der linken oberen alle Kalibrierungen der Messgrößen ab. [SD] angezeigt. Ist die Ecke durch das Symbol Betätigen Sie in der Daueranzeige die SD-Karte zu 80 % gefüllt, so wird dieser Füll‐...
Funktion: Datenlogger Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeil‐ Mit den Pfeiltasten können Sie in den Einträgen [Aufzeichnen] tasten zum dem Eintrag des Kalibrierlogbuches blättern. Mit der Taste kommen Sie zurück zur Daueranzeige. Betätigen Sie die -Taste Das Aktivierungszeichen (Haken) ð...
Funktion: Datenlogger Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Ein‐ Abb. 100: [Fehlerlogbuch] lesen [Fehlerlogbuch] aus trag Mit den Pfeiltasten können Sie in den Einträgen Betätigen Sie die -Taste des Fehlerlogbuches blättern. Mit der -Taste kommen Sie zurück zur Daueranzeige. Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeil‐ [Aufzeichnen] tasten zum dem Eintrag [Datenlogbuch] ver‐...
Funktion: Datenlogger Abb. 104: [Eine Datei pro Tag] ohne Markie‐ Konfiguration rung 9.1.4.1 Messwert Kanal 1 Möchten Sie einen Dateinamen fest‐ Temperatur Kanal 1 legen, dann stellen Sie den Cursor auf Stellgröße Kanal 1 [Dateiname] und betätigen Sie die Messwert Kanal 2 Taste Temperatur Kanal 2 [Neu] .
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Funktion: Datenlogger Wird die SD-Karte entnommen, so kann bei einem Speicherintervall von 10 Sekunden für maximal 24 Stunden im internen Speicher des Reglers aufgezeichnet werden. Bei 60 Sekunden etwa sechsmal so lange. Wird die SD-Karte wieder in den Regler gesteckt, dann werden die Daten aus dem internen Speicher auf die SD-Karte gesichert.
[Diagnose] [Diagnose] [Kalibrierlogbuch] 18.1.1 Benutzer Qualifikation: unterwiesene anzeigen Ä Kapitel 3.4 „Benutzer-Qualifika‐ Person tion“ auf Seite 23 [Kalibrierlogbuch] werden die Daten Im internen [Diagnose] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder der gültig durchgeführten Sensorkalibrierungen [Diagnose] gespeichert. Es können bis zu 30 Kalibrie‐ rungen gespeichert werden.
[Diagnose] [Geräteinformationen] 18.3 [Fehlerloglogbuch] löschen Die Einträge im anzeigen Sie können die Einträge im Fehlerloglogbuch auch löschen. Das Löschen der Einträge hat [Diagnose] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder keinen Einfluss auf die im Regler vorhandenen [Diagnose] ➨ oder Fehler. [Geräteinformationen] [Geräteinformationen] Geräteinfo [Simulation] anzeigen...
[Diagnose] 18.4 Fehlermeldungen und Warnmeldungen Tab. 23: Fehlermeldungen Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Die Verbindung zur Das Verbindungskabel ist Das Verbindungskabel prüfen und Erweiterungsbau‐ von der Buchse gerutscht. befestigen. gruppe ist gestört. Verbindungsprobleme zwi‐ Regler zum Überprüfen in das schen Haupt- und Erweite‐...
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[Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Es liegt ein Kalibrier‐ Bei Amperometrie (z. B. Bei Amperometrie (z. B. Chlor): fehler vor. Chlor): Der ermittelte Refe‐ Überprüfen Sie die Richtigkeit der renzwert weicht zu stark Referenzmethode, z. B. DPD1. von dem realen Wert oder dem Sensorwert ab.
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[Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Überprüfen Sie im Infomenü durch Betätigen der - Taste den Roh‐ wert in mA. Ist der Wert >23 mA, dann ist dies kein korrektes Sen‐ sorsignal. Tauschen Sie den Sensor gegen einen neuen Sensor.
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[Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Der Regler befindet Der Pause-Eingang (Digi‐ Überprüfen Sie, ob das emp‐ sich in dem Zustand taler-Eingang) wurde von fangene Pausesignal zu dem „Pause“ . extern aktiviert. erwarteten Betriebsmodus der Anlage passt. Überprüfen Sie, ob die Schaltrich‐ „NO/NC“...
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[Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Die Leitfähigkeit ist Diese Flüssigkeit kann mit Werden Sie gegebenenfalls einen zu niedrig. diesem Sensor nicht geeigneten Sensor. gemessen werde. Die Leitfähigkeit ist Diese Flüssigkeit kann mit Werden Sie gegebenenfalls einen zu hoch diesem Sensor nicht geeigneten Sensor.
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[Diagnose] Tab. 24: Warnmeldungen War‐ Text der Warnmel‐ Ursache Abhilfe nung dung Der Grenzwert Der Messwert ist unter dem Überprüfen Sie, ob die Wahl des wurde unter‐ Grenzwert Grenzwertes zu der Anwendung schritten passt und passen Sie diesen ggf. Überprüfen Sie die Auslegung des Stellgliedes, ist es zu klein gewählt? Überprüfen Sie die Konzentration...
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[Diagnose] War‐ Text der Warnmel‐ Ursache Abhilfe nung dung Die Batterie muss Die Batterie hat eine Tauschen Sie die Batterie aus oder ersetzt werden Lebensdauer von ca. 10 verständigen Sie den Service Jahren, jedoch kann sich Batterie BR 2032, Best. Nr. diese Lebensdauer durch 732829 Umgebungseinflüsse ver‐...
[Diagnose] 18.5 Hilfetexte Inhalt der Hilfetexte Ursache Abhilfe Der DPD-Wert ist zu Ist der ermittelte Referenzwert (z. B. Erhöhen Sie die Konzentra‐ klein, DPD-Wert > DPD1) zur Kalibrierung eines Sensors tion der zu messenden Che‐ MBA + 2 % kleiner als 2 % des Messbereichs, mikalie im Prozess-/Mess‐...
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[Diagnose] Inhalt der Hilfetexte Ursache Abhilfe Ein unbekannter Kalib‐ rier-Fehler In dem Restzeitraum Ist der Parametersatz 2 nicht aktiv, Überprüfen Sie die Ansteuer‐ wird der Parametersatz dann ist automatisch der 1. Parameter‐ signale/Leitungen, die den 1verwendet satz aktiviert Parametersatz umschalten bzw.
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Messbereich und Technische Daten Benennung Technische Daten Alarmrelais: 250 V ~5 A, 1000 VA, Kontaktart Wechsler. Keine induk‐ tiven Lasten, bei induktiven Lasten eine RC-Schutzbe‐ schaltung (Option) verwenden. Grenzwertrelais: 250 V ~5 A, 1000 VA, Kontaktart Wechsler. Keine induk‐ tiven Lasten, bei induktiven Lasten eine RC-Schutzbe‐ schaltung (Option) verwenden.
Ersatzteile und Zubehör Ersatzteile und Zubehör 20.1 Ersatzteile A1266 Abb. 111: Ersatzteile Pos. Ersatzteile Bestell-Nummer bei 230 V Gerät: Feinsicherung 5x20 T 1,6 A 732411 bei 24 V Gerät: Feinsicherung 5x20 T 3,15 A 732414 Gehäuse-Lüfter mit Tachosignal, 5 VDC, 50x50x10 mm 733328 Schnittstellendeckel, Ersatzteilpaket 1044187 Deckel, links...
Ersatzteile und Zubehör Pos. Ersatzteile Bestell-Nummer SD-Karte, Industrie-Qualität 1030506 SN6-Buchse 1036885 Kabel-Verschraubung, M16x1,5 1005874 Kabel-Verschraubung, M20x1,5 1005517 Gegenmutter, M20x1,5 1021016 Die Ersatzteil-Baugruppen sind als ID-Code-Merkmale zu bestellen und sind wie beschrieben aus‐ zutauschen und zu konfigurieren. 20.2 Austausch der Ersatzteil-Baugruppen Austausch des Gehäuseoberteils mit Display A2306 Abb.
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Ersatzteile und Zubehör Trennen Sie den Regler vom Stromnetz. Lösen Sie die 4 Schrauben des Gehäuseoberteils (2) und nehmen Sie das Gehäuseoberteil Legen oder hängen Sie das Gehäuseoberteil neben den Regler. Falls verbaut: Lösen Sie die Zugentlastungen (1 und 5). Ziehen Sie die Stecker (3 und 4) ab, nehmen Sie bei Bedarf eine geeignete Spitzzange zu Hilfe.
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Ersatzteile und Zubehör Austausch des Gehäuseunterteils Sichern aller Parameter Sichern Sie, sofern noch möglich, vor dem Austausch des Gehäuseunterteils (6) alle einge‐ stellten Parameter des Reglers auf die SD-Karte. Sie können diese Datensicherung dann bei der erneuten Inbetriebnahme verwenden, um die alten Parameter auf den neuen Regler auszuspielen.
Lösen Sie mit einem geeigneten Werkzeug z. B. Spitzzange (z. B. DIN EN 60900; VDE 0682-201) die elektrische Steckverbindung (1). Entnehmen Sie den Lüfter (2). Setzen Sie den neuen Lüfter (2) ein. Der ProMinent-Schriftzug zeigt zu Ihnen. Die beiden Befestigungshaken müssen sicher einrasten. ð...
Altteileentsorgung Altteileentsorgung Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Ä Kapitel 3.4 „Benutzer- Person, siehe Qualifikation“ auf Seite 23 HINWEIS! Vorschriften Altteileentsorgung – Beachten Sie die zurzeit für Sie gültigen nationalen Vorschriften und Rechtsnormen Der Hersteller nimmt die dekontaminierten Alt‐ geräte bei ausreichender Frankierung der Sen‐ dung zurück.
Eingehaltene Normen und Konformitätserklärung Eingehaltene Normen und Konformitätserklärung Die CE-Konformitätserklärung für den Regler finden Sie als Download auf der Homepage. EN 61010-1 - Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Labor‐ geräte– Teil 1: Allgemeine Anforderungen EN 61326-1 - Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte–...
Index Index 1, 2, 3 ... Ersatzteil-Baugruppen ... . . 176 [Relais-Timer] ....146 32 GB .
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Index Frage: Was bewirkt eine additive und mul‐ Frage: Wo finde ich die Funktion [Simula‐ tiplikative Störgrößenaufschaltung? ..127 tion]? ..... . . 162 Frage: Was bewirkt eine multiplikative Frage: Wo finde ich die Konformitätserklä‐...
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Index Kalibrierlogbuch ....155 Klemmenpläne mit einer 1:1-Zuordnung . . . 40 Schalttafeleinbau ....34 konfektionierte Sensorleitungen .
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Index Weitere Kennzeichnung ... . . 2 Zubehör ..... 180 Zugänglichkeit .