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Montage- und Betriebsanleitung Mess- und Regelgerät AEGIS II mit Web-Interface A2300 Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. 983368 Zielgruppe: geschulte, gewerbliche Anwender.
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Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Es spricht immer Frauen und Männer in gleicher Weise an. Die Leserinnen bitten wir um Verständnis für diese Vereinfachung im Text.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Bedienkonzept..............7 1.1 Verbindung mit der Browser-Anwendung aufnehmen.. 9 Einleitung................10 ID-Code................13 Sicherheit und Verantwortung..........15 4.1 Kennzeichnung der Warnhinweise......15 4.2 Allgemeine Sicherheitshinweise......... 16 4.3 Bestimmungsgemäße Verwendung......18 4.4 Benutzer-Qualifikation..........19 Umgebungsbedingungen: Einbauort, Lagern und Trans‐ port..................
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Inhaltsverzeichnis 8.1.1 Aktivieren eines Analog- und Digitaleingangs..45 8.1.2 Aktivieren eines CTFS-Sensors....... 46 8.2 Benennen eines Eingangs oder Ausgangs....46 8.3 Auswählen eines Analogsensor-Typs......47 8.4 Kalibrieren der Analogsensoren......... 48 8.4.1 Anmerkungen zum Kalibrieren ....... 48 8.5 Allgemeines Sensorkalibrieren........48 8.6 Kalibrieren eines amperometrischen Sensors....
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Inhaltsverzeichnis 9.7.2 Hinzufügen, Entfernen und Bearbeiten von Ereig‐ nissen..............68 9.8 Verriegelungen............69 9.8.1 Einstellen/Aufheben von Verriegelungen....69 9.9 Blockierungen............. 70 [ON] erhöht / [ON] verringert den Mess‐ 9.10 Stelleingriff, wert eines Sensors........... 70 9.11 Spezialsteuerfunktionen........... 71 9.11.1 Zeitgesteuerter Zyklusbetrieb........ 72 9.11.2 Zeitliche Modulation/Pulsweiten Modulation..
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Inhaltsverzeichnis Ersatzteile und Zubehör............93 Altteileentsorgung............... 94 Eingehaltene Normen und Konformitätserklärung....95 Glossar................96 Index................. 103...
Bedienkonzept Bedienkonzept Die Frontplatte des AEGIS II verfügt über ein Display. Das Display liefert Echtzeitwerte von bis zu 6 Sensoren in der Daueranzeige. Zusätzlich werden Alarme und ungewöhnliche Betriebszustände über eine mehrfarbige Status-LED und Ausgangszustände über 9 mehrfarbige LED angezeigt.
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Bedienkonzept 1169µS 7.42 pH 491mV 87.4 F 1100G 2.71 hrs STATUS SETPNT A2462 Abb. 1: Typische Daueranzeige 1169µS 7.02 pH 491mV 87.4 F 1100G 2.97 hrs ALARMS STATUS SETPNT A2463 Abb. 2: Daueranzeige mit Alarmmeldungen Die Standardanzeige weist bis zu 6 aktuelle Sensorwerte sowie die [STATUS] , F2= [ALARM] und F3= [SETPNT] auf.
Bedienkonzept Funktion des Frontplatten-Displays Das Frontplatten-Display bietet Ihnen die Möglich‐ keit alle gemessenen Werte direkt am Mess-/ Regelgerät abzulesen, ohne dass Sie hierzu wei‐ tere Geräte benötigen. Grundsätzlich können Sie auch alle Einstellarbeiten für das Mess-/Regelgerät mit dem Frontplatten-Display und den Tasten an der Frontplatte durchführen.
Einleitung Das Mess-/Regelgerät AEGIS II ist eine mehrparameterfähige Steuer- und Analyseinheit. Das Mess-/Regelgerät AEGIS II misst und regelt kontinuierlich die Leitfähigkeit und steuert die Biozidkonzentration und hält so Rohr‐ leitungen und Wärmetauscher sauber. Das Mess-/Regelgerät AEGIS II wird im weiteren Verlauf dieser Anleitung einheitlich Mess-/Regelgerät genannt.
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Zweifach-Ausgang 4 ... 20 mA. – Zweifach-Eingang 4 ... 20 mA. – oder 1 serieller Zweifach-Eingangstreiber. Eine komplette Serie von ProMinent-Sensoren, sowie die Sig‐ nale der meisten 4 ... 20-mA-Geräten sind mit dem 4 ... 20-mA- Eingang kompatibel. Zu den Sensoren gehören: – Chlor.
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Einleitung Technische Details: Schutzart: IP 67 8 digitale Statuseingänge mA-Eingang für Durchflusssignal und Temperatureingang 2 serielle Sensoreingänge. 3 Steckmodulplätze: – Steckmodule für jeweils zwei mA-Ausgänge. – pH-/Redox-Eingänge. – mA-Eingänge für amperometrische Sensoren und serielle Sensoreingänge. 5 Ausgänge für Leistungsrelais 4 Impulsfrequenzausgänge...
ID-Code ID-Code AGIB Ausführung 00 Wandmontage mit ProMinent-Logo Betriebsspannung 100 ... 240 V, 50/60 Hz Kommunikationsschnittstelle LAN und Bluetooth WO LAN und WLAN LAN, WLAN und Bluetooth Anschluss serielle Sensoren Input A keiner Kühlturm CTF an Input A Korrosion an Input A...
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ID-Code AGIB Ausführung Leitfähigkeit, Temperatur, Kondensat Leitfähigkeit, Dampfkessel, ohne Temperatur Leitfähigkeit, Temperatur Serielles Sensormodul, 1-Kanal Pumpen-Ansteuerung Relais ohne Voreinstellung Versorgt (115/230 V), Relais (R1+R2) Impulsfrequenz (P6 ... P9) Kombination aus Option P+V Vorverdrahtete Relaisabgänge Nur für außereuropäische Anwendung Vorverdrahtete Leistungsrelais Nur für außereuropäische Anwen‐...
Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 4.1 Kennzeichnung der Warnhinweise Einleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt die technischen Daten und Funktionen des Produktes. Die Betriebsanleitung gibt ausführliche Warnhinweise und ist in klare Handlungsschritte aufgegliedert. Warnhinweise und Hinweise gliedern sich nach dem folgenden Schema.
Sicherheit und Verantwortung HINWEIS! Art und Quelle der Gefahr Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung. Maßnahme, die ergriffen werden muss, um diese Gefahr zu vermeiden. – Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn die Situation nicht gemieden wird, kann das Produkt oder etwas in seiner Umgebung beschädigt werden.
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Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! Unbefugter Zugriff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. – Maßnahme: Sichern Sie das Gerät gegen unbefugten Zugriff WARNUNG! Bedienungsfehler! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. – Das Gerät nur von genügend qualifizierten und sachkundigen Personal betreiben lassen –...
Sicherheit und Verantwortung 4.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät ist dazu bestimmt, flüssige Medien zu messen und zu regeln. Die Kennzeichnung der Messgrößen wird in der Anzeige des Gerätes angezeigt und ist absolut verbindlich. Das Gerät darf nur entsprechend der in dieser Betriebsanleitung und der Betriebsanleitungen der Einzelkomponenten (wie z.
Normen und Bestimmungen. Die Elektrofachkraft muss die Bestimmungen der geltenden gesetzlichen Vor‐ schriften zur Unfallverhütung erfüllen. Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent für die Arbeiten an der Anlage nachweislich geschult und autorisiert wurden. Anmerkung für den Betreiber Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicher‐...
Umgebungsbedingungen: Einbauort, Lagern und Transport Umgebungsbedingungen: Einbauort, Lagern und Transport Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe 4.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 19 Umgebungsbedingungen: Einbauort, Lagern und Transport Zulässige Umgebungstemperatur: - 20 ... 60 °C (- 4 ... 140°F) Feuchtigkeit: maximal 95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kon‐ densierend.
Montage und Installation Montage und Installation Benutzer-Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 4.4 „Benutzer-Qualifikation“ Fachkraft, siehe auf Seite 19 Benutzer-Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft, siehe Ä Kapitel 4.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 19 Das Mess-/Regelgerät muss so installiert werden, dass der Netz‐ stecker leicht herausgezogen werden kann oder der Netztrenn‐...
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Montage und Installation A0491 Abb. 4: Wandhalterung anbauen Schrauben Sie die Wandhalterung mit Unterlegscheiben an, siehe Abb. 4 A0492 Abb. 5: Wandhalterung montieren Hängen Sie das Gehäuse unten (1) in die Wandhalterung ein Drücken Sie das Gehäuse mit leichtem Druck von oben (2) gegen die Wandhalterung Prüfen Sie dann, ob das Gehäuse von oben eingehängt ist und drücken Sie nach unten (3) bis es hörbar einrastet...
Montage und Installation 6.2 Schalttafelmontage VORSICHT! Dicke der Schalttafel Die Schalttafel muss so dick sein, dass sich die Schalttafel nach der Montage nicht durchbiegt. Bei Stahl mindestens 2 mm Dicke; Kunststoff entspre‐ chend dicker wählen. Nur so wird die Schutzart IP 54 erreicht. Das Gehäuse ragt im montierten Zustand ca.
Montage und Installation Brechen Sie jetzt die benötigten Gewindebohrungen der untere Reihe aus, wie für Ihre Verkabelung benötigt, siehe Klemmenplan. Schrauben Sie das Rückteil an die Schalttafel (mit den beige‐ legten PT-Schrauben). Stecken Sie das Flachbandkabel wieder auf. Bringen Sie das Vorderteil in die Parkposition. ð...
Montage und Installation 6.3.2 Vorbereitung HINWEIS! Zugentlastung der Kabel Bei Schalttafelmontage müssen Sie die Kabel zur Zugentlastung bauseits in einem Kabelkanal führen. Planen Sie, welche Gewindebohrungen ausgebrochen werden sollen, markieren Sie die benötigten Gewindeboh‐ rungen. A0494 Abb. 7: Gewindebohrung ausbrechen Vermeiden Sie beim Ausbrechen der Gewindebohrungen, dass der Schraubendreher tief in das Gehäuse eindringt.
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Montage und Installation A0495 Abb. 8: Verschraubungen montieren 1. Blindstopfen 2. Überwurfmutter 3. Mehrfachdichteinsatz 4. Verschraubung 5. Befestigungsmutter Die entsprechenden Verschraubungen (4) mit den pas‐ senden Befestigungsmuttern (5) festschrauben und fest anziehen. Die Mehrfachdichteinsätze (3) je nach verwendetem Kabel‐ querschnitt in die Verschraubungen einsetzen. Führen Sie die Kabel in die Verschraubungen ein.
Montage und Installation 6.3.3 Klemmen anschließen An den Modulen befindet sich bei den Klemmen ein Feld mit Anschlussinformationen. Isolieren Sie die Kabelenden gemäß Abb. 9 ab und pressen Sie die passenden Aderendhülsen auf. Ziehen Sie die Klemmenblocks P1 bis P4 zum Installieren Um die Kabel zu installieren, stecken Sie den beigelegten Schraubendreher ganz in die viereckige Öffnung an der jeweiligen Klemme, um das Kabelende in den Klemmenblock...
Montage und Installation 6.4.2 Anschlüsse des Mess-/Regelgeräts Anschlussbenennung auf Funktion der Basisbaugruppe LAN-Anschluss, RJ-45-Stecker Digitaler Sensor, CTFS und Korrosionssensoren Digitaler Sensor, CTFS und Korrosionssensoren Modulsteckplatz 1 für 2-kanalige IO-Module Modulsteckplatz 3 für 2-kanalige IO-Module Passiver mA-Eingang, z. B. für Durchflussmessersignal 4 ... 20 mA Eingang Halbleiter Temperatursensor Modulsteckplatz 3 für 2-kanalige IO-Module Digitaleingang für potenzialfreie Signale (z.
über ein Koaxialkabel, sowie eines Sensorsignals eines mA 2-Leiter Sensors, z. B. für Chlor, Brom oder Peressigsäure (PES). mA-Schnittstelle: Zur Verwendung mit ProMinent 2-Leiter Messumformern und Sensoren mit 2-Leiter mA-Schnittstelle. Verarbeitung von aktiven mA-Signalen, Anschlussart: Strom‐ quelle. Treiberspannung: 24V DC.
Montage und Installation mV-Schnittstelle: Zum direkten Anschluss von pH- und Redox-Sensoren Maximale Kabellänge: 10m Sensoranschlusskabel, Koaxial, für Klemme XE1/XE2 Bezeichnung Teilenummer Kabelkombination, Koaxial, Ø 5 mm 0,8 m - SN6 – vorkonfektioniert. 1024105 Kabelkombination, Koaxial, Ø 5 mm 2 m - SN6 – vorkonfektioniert. 1024106 Kabelkombination, Koaxial, Ø...
Montage und Installation Maximale Kabellänge: 1 m, geschirmt 6.4.8 Modul: 2x Konduktive Leitfähigkeit/Temperatur-Sensor. Teilenummer 734223 Belegungsvarianten 2x Konduktive Leifähigkeit/ Temperatur A2385 Abb. 16: Modul: 2x Konduktive Leitfähigkeit/Temperatur-Sensor. Teilenummer 734223 Ein Modul zur direkten Messung der elektrolytischen Leitfähigkeit nach dem konduktiven Prinzip. Zum direkten Anschluss von 2- Elektroden-Leitfähigkeitssensoren vom Typ: Boiler Maximale Kabellänge: 30 m, geschirmt...
Montage und Installation 6.4.9 Modul: 2x mA-Ausgang. Teilenummer 734143 Belegungsvarianten 2x mA-Ausgang A2414 Abb. 17: Modul: 2x mA-Ausgang. Teilenummer 734143 Ein Modul zum Aufzeichnen von Messwerten, z. B. über einen Messwertschreiber, Ansteuern von Stellgliedern, z. B. Motorkugel‐ hahn. Maximale Bürde: 450 Ω bei 21,5 mA, (mA Ausgangsstrom im Alarmfall), 480 Ω...
Montage und Installation 6.4.10 Modul: 2x Serieller Sensor. Teilenummer 734265 Belegungsvarianten Serieller Sensor A2386 Abb. 18: Modul: 2x Serieller Sensor. Teilenummer 734265 Ein Modul zum Anschluss von digitalen Sensoren vom Typ CTFS und digitalen Korrosionssensoren. Maximale Kabellänge: 30 m, begrenzt durch die EMV-Spezifi‐ kation.
B. für Chlor, Brom oder Peressigsäure (PES), sowie pH und Redox über Messumformer pH, pHV1, Teilenummer 809126, und Redox, RHV1, Teilenummer 809127. Zur Verwendung mit ProMinent 2-Leiter Messumformern und Sensoren mit 2-Leiter mA-Schnittstelle Verarbeitung von aktiven mA-Signalen (Anschlussart: Strom‐...
Montage und Installation 6.5 Induktive Last Kontakte [NC] – Normally Closed = Ruhekontakt [NO] – Normally Open = Arbeitskontakt; Bei dem Relais R1 sind [NO] und [NC] mit einer RC-Schutzbe‐ [NO] mit einer RC- schaltung versehen. Bei dem Relais R2 ist Schutzbeschaltung versehen.
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Montage und Installation Der Abschaltvorgang lässt sich mittels eines Oszillogramms ermit‐ teln und dokumentieren. Die Spannungsspitze am Schaltkontakt ist abhängig von der gewählten RC-Kombination. A0842 Abb. 20: Abschaltvorgang im Oszillogramm A0835 Abb. 21: RC-Schutzbeschaltung für die Relaiskontakte Typische Wechselstrom-Anwendungen bei induktiver Last: 1) Last (z.B.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: geschulter Anwender, siehe 4.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 19 Öffnen Sie nach der erfolgten Montage und Installation die Absperrhähne an der Bypassarmatur. Prüfen Sie die gesamte Installation auf Undichtigkeiten. Entfernen Sie eingeschlossene Luftblasen auf der gesamten Installation.
Inbetriebnahme Parameter Typische Werte für Kühlturmanwendungen mA-Eingänge mA-Ausgänge Dosieren der Chemikalien Zeitgesteuert Fluoreszenzmarker 7.3 Konfigurieren von Dosier- und Steuerungsprozessen mit der Browser-Anwen‐ dung Das Mess-/Regelgerät stellt eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) im Responsive Webdesign zur Verfügung. Der grafische Aufbau dieser „responsiven“ Website erfolgt anhand der Anforde‐ rungen des jeweiligen Gerätes, mit dem die Site betrachtet wird.
Inbetriebnahme 7.3.2 Mit der Browser-Anwendung am Mess-/Regelgerät einloggen „Username“ und wählen Sie „ADMIN“ aus. Einloggen Klicken Sie „Password“ [AAAA] ein. Geben Sie als „Login“ . Klicken Sie auf „Logout (admin)“ . ð Es erscheint Jetzt können Sie eine Konfiguration vornehmen. 7.3.3 Mit dem Mess-/Regelgerät arbeiten „E“...
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„Prebleed“ (Zwangsabsalzen) 30 Minuten und Geben Sie bei „Lockout“ (Absalzverriegelung) 120 Minuten ein und kli‐ „Submit“ . cken Sie dann auf „ Pump Type ProMinent 0705“ aus und klicken Wählen Sie Sie dann auf „Submit“ . „Configure“ und wählen Sie „Events“ aus.
Programmieren der Eingänge Programmieren der Eingänge Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: geschulter Anwender, siehe 4.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 19 In diesem Abschnitt werden folgende Tastenbetätigungen beschrieben Editieren des Programms. Kalibrieren der Sensoren. Auffinden der Informationen. Um die Erstkonfiguration zu beschleunigen, emp‐ fehlen wir die Verwendung eines tragbaren Com‐ puters.
Programmieren der Eingänge Wiederholen Sie den Vorgang für jeden benötigten Eingang. [ESC] zum Verlassen des ð Danach drücken Sie die Taste [SYSTEM] . Menüs Wenn Sie einen seriellen Leitfähigkeitssensor (CTFS-Sensor) akti‐ vieren, dann müssen der Temperatur und dem Strömungsschalter zu diesem Zeitpunkt Eingangsbuchstaben zugeordnet sein. Die Zuordnung wird im Werk vorgenommen, wenn CTFS-Sensor bestellt wird.
Drücken Sie die Taste ð Die Änderung ist gespeichert. 8.3 Auswählen eines Analogsensor-Typs Die amperometrischen Sensoren von ProMinent sind über den 4 ... 20-mA-Eingangstreiber mit dem Mess-/Regelgerät kompatibel. Nachdem der Sensortyp ausgewählt ist, skaliert das Mess-/Regel‐ gerät den Eingang, stellt die Kalibriergrenzen für den ausge‐...
Programmieren der Eingänge 8.4 Kalibrieren der Analogsensoren 8.4.1 Anmerkungen zum Kalibrieren Redox-Sensoren messen mehr als nur Chlor Kalibrieren Sie einen Redox-Sensor nur in einer Qualitätspufferlösung. Verwenden Sie keine unde‐ finierten Oxidationsmittel-Restmengen. Prüfen Sie, ob sich das Ausgangssignal des Redox-Sensors noch verändert, wenn der Redox-Sensor in eine Pufferlösung eingetaucht wird.
Programmieren der Eingänge Im Kalibriermenü können Sie das 1-Punkt- oder 2-Punkt-Ver‐ fahren auswählen. Sie können das Verfahren auswählen, in dem Display welches auf Schritt 2 folgt. Aus diesem Menü [F3 More] zum können Sie dann entweder mit der Taste jeweils anderen Verfahren wechseln oder mit der Taste [F Reset ] die Werkseinstellung wieder herstellen.
Programmieren der Eingänge Drücken Sie die Taste [F1 SAVE] um den Wert zu speichern. ð Das Mess-/Regelgerät akzeptiert den Wert und zeigt [Sensor Calibrated] oder das Mess-/Regelgerät zeigt eine Fehlermeldung weil der Wert zu weit von den Vorgaben abweicht. [MORE] können Sie bei Bedarf den Eingang Mit der Taste auf die Werkseinstellung zurücksetzen.
Programmieren der Eingänge 8.7.1 Analog-Alarmkonfiguration Beachten Sie die Unterstreichung des oberen Alarmgrenzwertes. Hierbei handelt es sich um den Cursor. [MENU] . Drücken Sie die Taste Wählen Sie mit der Taste ⇓ Wählen Sie mit der Taste ⇓ den gewünschten Sensortyp an und drücken Sie die Taste [OK] .
Programmieren der Eingänge Ein CTFS-Sensor dann die aktuelle Temperatur des Probenwas‐ sers an und signalisiert ob ein Durchfluss vorhanden ist oder nicht. Dieses Display zeigt außerdem eine Spannung an, die Spannung entspricht der Durchflussmenge. Es wird angezeigt wo der Punkt liegt, bis zu dem der Durchfluss als vorhanden interpretiert wird.
Programmieren der Eingänge 8.8.2 CT-Treiberkarten-Diagnose (Leitfähigkeit, Kesselbedingungen, Kondensat und Temperatur) Um Diagnoseinformalionen abzurufen, drücken Sie die Taste Navigieren Sie mit den Tasten ⇑ oder ⇓ zum gewünschten [F3] . Analog-Leitfähigkeit-Eingang und drücken Sie die Taste Diagnose 1: Sensortyp (Leitfähigkeit, Kesselbedingungen, Kondensat).
Programmieren der Eingänge Diagnose 8: Für werksinterne Zwecke (Treibertyp und Pro‐ duktcode). Diagnose 9: Seriennummer der Treiberkarte. Diagnose 10: Für werksinterne Zwecke. Diagnose 11: Firmware-Version der Treiberkarte, beispiels‐ weise "01.00.00.02". Diagnose 14: Sensorbereich, beispielsweise 0 ... 10 ppm. 8.8.4 Diagnosefunktionen zur 4 ... 20-mA-Ausgangs-Treiberkarte Um Diagnoseinformalionen abzurufen, drücken Sie die Taste Navigieren Sie mit den Tasten ⇑...
Programmieren der Eingänge Diagnose 13: Der Phantom-Eingangstemperaturwert wird angezeigt und ebenso der Zustand des Thermo-Strömungs‐ schalters (EIN/AUS). ln diesem Beispiel sollte der Durchflusswert höher als 960 sein, damit Durchfluss "EIN" angezeigt wird. Hinweis: Sensorwert = Roh * Verstärkung + Offset. Beispiel: 235 * 8,5 + 0 = 1998 µS, etwa 2000 µS.
Programmieren der Eingänge Drücken Sie die Taste [F1 (OTHER)] , um zum Wert für das Dosiervolumen zu wechseln. Stellen Sie die EIN-Zeit des Relais in Sekunden ein oder den PPM-Sollwert ein. [OK] zum Speichern der Einstel‐ Drücken Sie die Taste lungen.
Programmieren der Eingänge 8.10.2 Ändern oder Trennen eines Analogeingangs, der mit einem 4 ... 20 mA-Ausgang verknüpft ist Relaisausgänge sind mit Nummern von 1 bis 9 gekennzeichnet. 4 ... 20-mA können durch die Buchstaben C, D, E, F, I oder J gekennzeichnet sein.
Programmieren der Eingänge Drücken Sie die Taste [F2 NEXT] zweimal um den Verriege‐ lungen zu gelangen. [F1 REMOVE] . Drücken Sie die Taste ð Der Digitaleingang ist nun vom Ausgang getrennt. Wählen Sie eine neue Verrieglung, [OK] um die Änderung zu oder drücken Sie die Taste speichern, [ESC] um die Änderungen zu...
Modulation, die PID-Regelung. Die Artikelnummer und der Identifizierungscode in der Bestellung an ProMinent legen die Sensoren und Ausgänge fest, die stan‐ dardmäßig im Werk konfiguriert wurden. Einige Sensoren können vorverdrahtet sein, z. B. pH- und Redox-Koaxialkabel, einige Leit‐...
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Ein Sensoreingang ist als Analysator oder Monitor verwendbar, aber damit der Sensoreingang einen Dosierer oder ein Ventil steuern kann, muss der Sensoreingang mit einem Ausgang ver‐ knüpft werden. Die Verknüpfung wird im Konfigurationsprozess bewerkstelligt.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) 9.3 Aktivieren und Konfigurieren eines Relais [MENU] . Drücken Sie die Taste [SYSTEM] an und drü‐ Wählen Sie mit den Tasten ⇑ oder ⇓ [OK] . cken Sie die Taste [SYSTEM] . ð...
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Beachten Sie bitte, dass die Taste [F2] für das Wort [alpha] steht. [ALPHA] (Großbuchstaben), Sie haben drei Auswahlmöglichkeiten. [alpha] (Kleinbuchstaben) und [ZIFFERN] 0 ... 9. Als Auswahlmög‐ [alpha] voreingestellt mit den Tasten lichkeit sind Kleinbuchstaben ⇑...
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Absalzrelais erfordern die Verwendung eines Leitfähigkeitssen‐ sors. Relais, die auf den Absalzmodus eingestellt sind, bieten folgende Optionen: Einfaches Absalzen anhand von Leitfähigkeits-Sollwerten, inverse Leitfähigkeitsinhibitorzugabe, das Spezialsteuerungsverfahren unter Verwendung unserer Probennahme-Routine. Das einfache Absalzen des Kühlwassers kommt bei Kühlturman‐ wendungen mit kontinuierlichem Absalzen zum Einsatz.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Wenn Sie ein Impulsfrequenz-Ausgangsrelais haben, wird die Aus‐ [Feed] nicht in Sekunden angegeben. Die Angabe wahlmöglichkeit erfolgt in ppm. Basierend auf der Größe der Pumpe gibt das Mess-/Regelgerät über den Ausgang Impulse aus, bis die berech‐ nete Anzahl von Millilitern abgegeben ist.
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Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Es zwei Dosierbetriebsarten, die darauf basieren, wie lange das Absalzventil geöffnet ist. Das Dosierrelais im Programm [Bleed then Feed] wartet. bis der Absalzvorgang abgeschlossen ist. Das Dosierrelais berechnet dann wie lange dosiert werden muss, basierend auf dem ausgewählten Prozentsatz.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) 9.6.4 Dosierung, basierend auf prozentualer Zeit und Grundlast Dieses Verfahren bezieht sich auf die ersten Relais 1 ... 5 und die [ON/OFF] -Modus pro‐ lmpulsrelais, wenn die lmpulsrelais für den [PERCENT TIME] basiert auf grammiert sind.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) [Event-Other] 9.7 Konfigurieren eines Relais vom Typ 9.7.1 Zeitpläne, Vorablassen, Blockieren und mit einem Sensor Ereignisse werden typisch dafür verwendet, Biozide nach einem vorbestimmen Zeitplan zuzugeben, wobei Wochen- oder Tages‐ pläne am gängigsten sind. Ein Beispiel wäre: Jeden Montag Zugabe von Biozid A für 20 Minuten um 7 Uhr, dann Zugabe von Biozid B jeden Donnerstag für 25 Minuten um 7 Uhr.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Drücken Sie die Taste [F1 SAFE] zum Speichern der Einstel‐ lungen. ð Sie können jetzt dem Relais Ereignisse hinzuzufügen. Das Relais muss außerdem benannt werden, um die Zuordnung des Relais zu ermöglichen. 9.7.2 Hinzufügen, Entfernen und Bearbeiten von Ereignissen 9.7.2.1 Hinzufügen von Ereignissen...
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Blättern Sie nach unten zu dem Relais und drücken Sie die [OK] . Taste Wählen Sie mit den Tasten ⇑ oder ⇓ das Ereignis an wel‐ ches Sie bearbeiten müssen. [F2 ADJUST] um ein Ereignis zu bear‐ Drücken Sie die Taste beiten oder zu löschen.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) 9.9 Blockierungen Blockierungen werden verwendet, um zu gewährleisten, dass zwei oder mehr Relais (Relais 1 ... 9) nicht gleichzeitig eingeschaltet sind, sofern Relais inkompatibel zueinander sind oder anderweitig Probleme verursachen können. Häufig wird das Relais-Chemikali‐ enpumpen vom Relais-Absalzventil blockiert, um zu verhindern, dass zugeführte Chemikalien gleichzeitig zu dem geöffneten Absalzventil dosiert werden und direkt wieder in die Kanalisation...
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Wählen Sie mit den Tasten ⇑ oder ⇓ [CONTROL ACTION] [OK] . Drücken Sie die Taste [ON DECREASES SENSOR] (Ein ver‐ Das Display zeigt nun ringert Sensor) an. [ON INCREASES SENSOR] (Ein erhöht Um den Ausgang zu [F1 SWITCH] .
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) 9.11.1 Zeitgesteuerter Zyklusbetrieb Spezialsteuerung für Relais vom Dosiertyp. Diese Anweisungen funktionieren bei den Relais 1 ... 5. Diese Anweisungen funktio‐ nieren bei den Relais 6 ... 9, wenn sich die Relais im EIN/AUS- Modus befinden.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Wenn Sie die zeitliche Modulation in einer erhöhenden Regel‐ schleife verwenden, liegt der Einschalt-Sollwert niedriger als der Ausschalt-Sollwert. Wenn der Redox-Wert unter dem Einschalt- Sollwert liegt, ist das Ausgangsrelais ständig eingeschaltet. Wenn der Redox-Wert über dem Ausschalt-Sollwert liegt, ist das Aus‐...
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Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) übrigen Einstellungen die Standardwerte beibehalten werden, ist jedoch einfach und effektiv. Wenn die Relaisausgänge 1 .. 5 für PID-Regelung konfiguriert sind, werden die Relaisausgänge einge‐ setzt, indem die Relaisausgänge die EIN- und AUS-Zeiten des Pumpenrelais kontinuierlich modifizieren.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) 9.12 So richten Sie ein Relais als Alarmausgang ein Ein Alarmrelais ändert seinen Zustand immer dann, wenn das Mess-/Regelgerät einen Alarmzustand auf der Alarmseite signal‐ isiert. Dieses Verfahren gilt für alle 9 Ausgänge; wenn Sie jedoch einen Impulsausgang aktivieren, Relais 6 ...
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) 9.14 Sensor-Waschen Eine Spezialsteuerungsfunktion, mit der pH- und Redox-Sensoren im Sensorkopf zeitgesteuert mit Säure gewaschen werden können. [ON/OFF] -Modus befinden. R6 ... R9 müssen sich im Das Relais stoppt die Säure- und Oxidationsmittelausgänge für eine zuvor festgelegte Zeitspanne, damit sich die Sensoren vom Waschen mit der Säure erholen können.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Drücken Sie die Taste [F2] . Blättern Sie zu zum gewünschten Eingang, z. B. pH-Sensor. [F1] . Drücken Sie die Taste Das nächste Menü fragt, ob Verriegelungen benötigt werden. [NONE] . Wenn nicht, blättern Sie zu Sie könnten eine Verriegelung mit einem beliebigen Digital‐...
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Sie können den Leerlaufalarm ein- oder ausschalten und anschlie‐ ßend den Ausgang so einrichten, dass der Ausgang auf 0 % (4 mA) abfällt oder seinen Wert beibehält, wenn die Stopptaste im Tastenfeld gedrückt wird.
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Blättern Sie zum gewünschten Ausgang, z. B. [E:4 ... 20 mA output] . [F3] . Drücken Sie die Taste [MANUELL] . ð Der Ausgang steht jetzt auf Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den Prozentsatz einzu‐ stellen (0 ...
Programmieren der Steuerausgänge (Relais und 4 ... 20 mA) Drücken Sie die Taste [F2] . ð Sie gelangen zur nächsten Anzeige. Wenn Sie einen Leerlaufalarm benötigen, dann schalten Sie [F3] zwischen EIN und AUS hin und her. mit der Taste [F1] .
Systemmenü Systemmenü [MENU] Das Systemmenü wird aufgerufen, indem Sie die Taste [OK] . ln den fol‐ drücken, gefolgt von der Taste ⇑ und der Taste genden .Abschnitten werden die verfügbaren Optionen und das Editieren der Informationen beschrieben. Die nachstehenden Opti‐ onen erscheinen in der Reihenfolge, in der die Optionen angezeigt werden, wenn Sie die Taste ⇓...
Systemmenü Wenn Ihr Mess-/Regelgerät mit einem lokalen Netzwerk (LAN) ver‐ bunden ist. muss die IP-Adre sse des Me ss-/Regelgeräts entspre‐ chend dem Standortschema geändert werden. Diese Adresse wird von der IT-Abteilung des Standorts vergeben. Geben Sie diese IP- Adresse auf die hier gezeigte Weise ein. [MENU] .
Systemmenü 10.2 Systemeinrichtung Die Systemeinrichtung bietet 9 Optionen: Standortname. Name des Mess-/Regelgerätes. Kennwörter Tastenfeld. Metrische Einheiten. Sonntag = erster Tag der Woche. Anzahl der Systeme. Alarm bei Stopps. Systemneustart. Zurücksetzen auf Werkseinstellung. 10.2.1 Standortname/Name des Mess-/Regelgeräts Die können diesem Gerät zwei getrennte Namen geben. Diese Namen erscheinen in jeder herunter geladenen Datendatei und helfen bei der Beschreibung dieser Dokumente.
Systemmenü ändern, aber keine Systemparameter bearbeiten. Der Admin- Benutzer kann alle Benutzerparameter bearbeiten. Es gibt kein mfg-Passwort. Wenn Sie Ihr Passwort vergessen, dann kann der Hersteller die Passwortliste zurücksetzen. Alle Benutzer müssen dann ihre Passwörter zurücksetzen. Benutzer Standard-Passwort Bediener 1 Bediener 2 Bediener 3 Bediener 4...
Systemmenü 10.3 Uhrzeit und Datum [MENU] . Drücken Sie die Taste [SYSTEM] . Blättern Sie zur Auswahl [OK] . Drücken Sie die Taste [TIME&DATE] . Blättern Sie zur Auswahl [OK] . Drücken Sie die Taste Stellen Sie mit den Pfeil-Tasten die Uhrzeit ein. [F3] und den Pfeil-Tasten das Stellen Sie mit der Taste Datum ein.
Systemmenü Drücken Sie die Taste [F1] , um die Änderungen zu spei‐ chern. [ESC] gelangen Sie zur Hauptanzeigen. Mit der Taste 10.7 Aktionsprotokoll Hinweis: Die jüngsten Aktivitäten erscheinen zuerst. [MENU] . Drücken Sie die Taste [SYSTEM] . Blättern Sie zur Auswahl Drücken Sie die Taste [OK] .
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Systemmenü [HMI Firmware] : Die Firmware-Version gibt das Ausgabedatum der Betriebssoftware für das Tastenfeld und das Display an (16.04.06.00 bedeutet 2016-April-6). [Firmware] : Die Motherboard-Firmware-Version gibt das Ausgabe‐ datum der Betriebssoftware für das Mess-/Regelgerät an (16.08.01 .00 bedeutet 201 6-August-1 ). [RELAY FUSE] : Zeigt den Zustand der AC-Netzsicherung von Relais 1 und Relais 2 an.
MultiFLEX und im Aegis verwendet werden, mit der Ausnahme, dass dies eine träge Sicherung ist. Verwenden Sie die Aegis II Sicherung nicht im MultiFLEX und im Aegis. Sie können jedoch die flinken Sicherungen, die mit dem MultiFLEX und im Aegis geliefert werden, im Aegis II verwenden.
Falls nötig, kann die Firmware Ihres Mess- und Regelgeräts aktua‐ Stick aus aufspielen lisiert werden. Beschaffen Sie sich bei ProMinent die Hex-Datei. Stecken Sie den USB-Stick mit der neuen Hex Datei in den USB-Port hinter der Abdeckung der Kommunikations‐ leuchten.
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Alle Sollwerte, Kalibrierungen und Namen von I/O-Punkten sind im Programm gespeichert. Eine gespeicherte Programmdatei kann auch auf ein anderes Mess-/Regelgerät vom Typ Aegis II geladen werden. Dieses Mess-/Regelgerät arbeitet dann mit demselben Programm. Um ein zuvor gespeichertes Programm vom USB-Stick auf [F3 LOAD] .
Altteileentsorgung Altteileentsorgung Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe 4.4 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 19 HINWEIS! Vorschriften Altteileentsorgung – Beachten Sie die zurzeit für Sie gültigen natio‐ nalen Vorschriften und Rechtsnormen Der Hersteller nimmt die dekontaminierten Altgeräte bei ausreich‐ ender Frankierung der Sendung zurück. Bevor Sie das Gerät einschicken, müssen Sie das Gerät dekonta‐...
Eingehaltene Normen und Konformitätserklärung Eingehaltene Normen und Konformitätserklärung Die CE-Konformitätserklärung für den Regler finden Sie als Down‐ load auf der Homepage. EN 60529 Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) EN 61000 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) EN 61010 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte– Teil 1: Allgemeine Anforde‐ rungen EN 61326 Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte–...
Glossar Glossar Steilheit des pH-Sensors Die Steilheit oder Empfindlichkeit eines pH-Sensors ist definiert als der Quotient der abgegebenen Spannung in mV pro pH-Stufe. Theoretisch sollte ein pH-Sensor bei 25 °C eine Spannung von +59,16 mV pro pH-Stufe generieren. Mit der Zeit flacht die Steilheit ab, anfangs langsam, später immer schneller.
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Glossar Messbereich der Messumformer Wählen Sie den Messbereich. Der Messbereich steht auf dem Typenschild des Messumformers. Ein falscher Messbereich führt zu einer falschen Messung. Messbereich der Sensoren Wählen Sie den Messbereich. Der Messbereich steht auf dem Typenschild des Sensors. Ein falscher Messbereich führt zu einer falschen Messung.
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Glossar Messgröße Temperatur [mA], (als Bei der Messgröße „Temperatur [mA]“ wird die Verwendung eines Hauptmessgröße): DMTa-Temperatur-Messumformers oder Pt100V1-Messumformers vorausgesetzt. Der Messbereich beträgt: 0 ... 100 °C. Ein Tempe‐ ratursensor kann nicht direkt an den Regler angeschlossen werden. Messgröße Temperatur [Pt100X], (als Der Temperatursensor Pt100 oder Pt1000 kann direkt an den Hauptmessgröße) Messeingang des Reglers angeschlossen werden.
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Glossar Temperatur: Aus / Manuell / Automa‐ Bei der Einstellung „Aus“ wird der Temperatureinfluss des Pro‐ tisch zesswassers auf die pH-Messung auf den festen Temperaturwert von 25 °C berechnet. Eine Temperaturmessung findet nicht statt. „Manuell“ muss manuell die zuvor ermittelte Bei der Einstellung Prozesstemperatur in den Regler eingegeben werden.
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Glossar Bleibt die Stellgröße jedoch länger als die Kontrollzeit ist über‐ schritten, dann kann die Reaktion des Reglers gewählt werden [Kontrollzeit Reset] = [Normal] diese Wahl stoppt sofort die Rege‐ lung. Zu Wiederanlauf muss eine Quittierung des Fehlers durch den Bediener stattfinden, nachdem der Grund für den Fehler [Kontrollzeit Reset] = [Auto] diese Wahl setzt die behoben wurde.
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Glossar Stellgrößenbegrenzung Die Stellgrößenbegrenzung legt die maximal auszugebende Stell‐ größe fest. Dies ist dann sinnvoll, wenn z. B. ein Stellglied zu groß dimensioniert ist und nicht zu 100% geöffnet werden soll. [Tn] [Tn] ist die Nachstellzeit des I-(Integral)-Reglers in Die Zeit Sekunden.
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Glossar Nachkommastellen Die Funktion zeigt den pH-Wert in der Anzeige mit einer oder zwei Nachkommastellen an. Eine Anpassung der Anzeige auf eine Nachkommastelle ist dann sinnvoll, wenn die Änderung des 1/100- Wertes nicht wichtig oder unruhig ist. Werkseinstellung: 2 Nachkommastellen Messgröße Fluorid Bei der Messung der Messgröße Fluorid wird das Sensorsignal, je nach Messbereich, durch einen FPV1- oder FP100V1-Messum‐...