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Lenze 9300 vector Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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EDSVF9383V
.F_w
9300 vector
EVF9335 ... EVF9338, EVF9381 ... EVF9383
Frequenzumrichter
Systemhandbuch
110 ... 400 kW

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lenze 9300 vector

  • Seite 1 EDSVF9383V .F_w Systemhandbuch 9300 vector 110 ... 400 kW EVF9335 ... EVF9338, EVF9381 ... EVF9383 Frequenzumrichter ...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort ............1−1 Über dieses Systemhandbuch .
  • Seite 3 Inhalt Grundgerät verdrahten ..........5−1 Wichtige Hinweise .
  • Seite 4 Inhalt Steueranschlüsse ......... . . 5.6−1 5.6.1 Wichtige Hinweise...
  • Seite 5 Inhalt 6.10 Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen ......6.10−1 6.10.1 Drehzahlbereich ........6.10−1 6.10.2 Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten im Speed−Mode einstellen...
  • Seite 6 Inhalt Überwachungen ..........8.3−1 8.3.1 Störungsreaktionen...
  • Seite 7 ..... . . 12.1−1 12.2 Bremswiderstände von Lenze ....... . . 12.2−1 12.2.1...
  • Seite 8: Vorwort Und Allgemeines

    Vorwort und Allgemeines Inhalt Vorwort Inhalt Über dieses Systemhandbuch ....... . . 1.1−1 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch?
  • Seite 10 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? Dieses Systemhandbuch wendet sich an alle Personen, die Frequenzumrich- Zielgruppe ter 9300 vector auslegen, installieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Es ist zusammen mit dem Systemhandbuch (Erweiterung), Dokumentnum- mer EDSVF9383V−EXT und dem Katalog die Projektierungsunterlage für den Maschinen−...
  • Seite 11: Bremsbetrieb

    EDSVF9383V−EXT, liegt ein vollständiges Systemhandbuch vor: ƒ Die Eigenschaften und Funktionen sind ausführlich beschrieben. ƒ Die Parametrierung für typische Anwendungen ist mit Beispielen verdeutlicht. ƒ Im Zweifelsfall ist immer die dem Frequenzumrichter 9300 vector beiliegende Montageanleitung gültig. Inhalt Systemhandbuch Inhalt Systemhandbuch (Erweiterung) Vorwort...
  • Seite 12: Dokumenthistorie

    Thema. ƒ Über das Inhaltsverzeichnis und das Stichwortverzeichnis finden Sie schnell die Information zu einer speziellen Fragestellung. ƒ Beschreibungen und Daten zu anderen Lenze−Produkten (Antriebs−SPS, Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Sie können die benötigte Dokumentation bei Ihrem zuständigen...
  • Seite 13: Diese Dokumentation Ist Gültig Für Frequenzumrichter 9300 Vector Ab Dem Gerätestand

    Über dieses Systemhandbuch 1.1.3 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? 1.1.3 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? Diese Dokumentation ist gültig für Frequenzumrichter 9300 vector ab dem Gerätestand  ‚ ƒ Typenschild 93xx ˘ Vxxx Produktreihe Frequenzumrichter Typ Nr. / Leistung...
  • Seite 14: Für Welche Produkte Ist Das Systemhandbuch Gültig

    Über dieses Systemhandbuch Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? 1.1.3  ‚ ƒ Typenschild 93xx ˘ Vxxx Produktreihe Frequenzumrichter EVM... EVL... EVM: Master von EVF EVL: Slave von EVF Typ Nr. / Leistung 400 V 500 V 9381 250 kW 315 kW 9382 315 kW...
  • Seite 16 Rechtliche Bestimmungen Rechtliche Bestimmungen Kennzeichnung Lenze Antriebsregler sind eindeutig durch den Inhalt des Typenschilds ge- kennzeichnet. Hersteller Lenze Automation GmbH, Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen, Germany CE−Konformität Konform zur EG−Richtlinie "Niederspannung" Frequenzumrichter 9300 vector und Zubehör Bestimmungsgemäße Verwendung ƒ nur unter den in diesem Systemhandbuch vorgeschriebenen Einsatzbedingungen betreiben.
  • Seite 17 ƒ Mißachten des Systemhandbuchs ƒ Eigenmächtige Veränderungen am Antriebsregler ƒ Bedienungsfehler ƒ Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Antriebsregler Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Automation GmbH. Gewährleistung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Feh- lers bei Lenze anmelden.
  • Seite 18 Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterschei- dung verschiedener Arten von Information: Informationsart Auszeichnung Beispiele/Hinweise Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen sprachabhängig Als Dezimaltrennung werden die für die jeweilige Zielsprache übli- chen Zeichen verwendet. Zum Beispiel: 1234.56 oder 1234,56 Warnhinweise UL−Warnhinweise Werden nur in der englischen Spra- che verwendet.
  • Seite 20: Verwendete Hinweise

    Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in die- ser Dokumentation folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung...
  • Seite 22: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Inhalt Sicherheitshinweise Inhalt Allgemeine Sicherheitshinweise ......2.1−1 Motor thermisch überwachen .
  • Seite 24 Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt der Her- steller keine Gewähr. ƒ Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen. Nach IEC 60364 bzw. CENELEC HD 384 sind dies Personen, ...
  • Seite 25 Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung ƒ Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne aggressiver Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatischen Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. ƒ Das Produkt nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation Mechanische Installation aufstellen.
  • Seite 26 Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme ƒ Sie müssen die Anlage ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). ƒ Vor der Inbetriebnahme Transportsicherungen entfernen und für spätere Transporte aufbewahren. Betrieb ƒ Halten Sie während des Betriebs alle Schutzabdeckungen und Türen geschlossen.
  • Seite 28 Motor thermisch überwachen Beschreibung 2.2.1 Motor thermisch überwachen 2.2.1 Beschreibung Hinweis! Ab Softwarestand 8.1 verfügen die Antriebsregler 9300 vector über eine I xt−Funktion, um den angeschlossenen Motor sensorlos thermisch zu überwachen. Die I xt−Überwachung basiert auf einem mathematischen ƒ Modell, das aus den erfassten Motorströmen eine thermische Motorauslastung berechnet.
  • Seite 29 Motor thermisch überwachen 2.2.2 Parametrieren 2.2.2 Parametrieren Parametrierung Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I xt−Auslastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6" 0 ... 120 % C0127 Schwelle: Auslösung Fehler "OC8" 0 ... 120 %...
  • Seite 30: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz ƒ Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und zugehörige Komponenten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. – Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung...
  • Seite 31 – Weitgehenden Schutz gegen Überlastung bietet der Einsatz eines Überstromrelais oder einer Temperaturüberwachung. – Wir empfehlen zur Temperaturüberwachung des Motors, PTC (Kaltleiter) oder Thermokontakte einzusetzen. (Lenze−Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontakten (Öffner) bestückt) – PTC oder Thermokontakte können am Antriebsregler angeschlossen werden.
  • Seite 32: Technische Daten

    Technische Daten Inhalt Technische Daten Inhalt Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen ....3.1−1 Gewichte ..........3.2−1 Steuerung und Regelung .
  • Seite 34 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität 2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie Personenschutz und Geräteschutz Schutzart EN 60529 IP20 NEMA 250 Berührschutz nach Typ 1 Erdableitstrom IEC/EN 61800−5−1 > 3.5 mA Bestimmungen und Sicher- heitshinweise beachten! Isolierung von Steu- IEC/EN 61800−5−1 Sichere Trennung vom Netz durch doppelte (ver- erschaltkreisen...
  • Seite 35 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Klimatisch Lagerung IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−20 ... +60 °C) < 6 Monate 1K3 (−25 ... +40 °C) > 6 Monate > 2 Jahre: Zwischenkreis− Kondensatoren formieren Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−25 ... +70 °C) Betrieb IEC/EN 60721−3−3 EVF9335...
  • Seite 36 Gewichte Gewichte 9300 Ohne Funkentstörfilter A Mit integriertem Funkentstörfilter A [kg] [kg] EVF9335−EV EVF9336−EV EVF9337−EV EVF9338−EV EVF9381−EV EVF9382−EV EVF9383−EV 3.2−1 EDSVF9383V DE 4.0−11/2007...
  • Seite 38: Steuerung Und Regelung

    1 kHz, 2 kHz oder 4 kHz Drehmomentverhalten bei Vectorrege- lung Maximalmoment 1,5 × M für 60 s, wenn Motor−Bemessungsleistung = Bemessungsleistung 9300 vector Stellbereich bis 1 : 10 im Bereich 6 ... 100 % f (1 : 20 mit Rückführung) Drehzahlregelung ohne Rückführung...
  • Seite 40: Sicherheitsrelais Ksr

    Sicherheitsrelais KSR Sicherheitsrelais K Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca. 700 mW X11/34 Max.
  • Seite 42: Bemessungsdaten (Geräte In 400−V−Ausführung)

    1125 EVF9384−EVVxxx Die Ströme bei EVF9381 ... EVF9383 verstehen sich als Gesamtströme von Master und Slave Fettdruck = Lenze−Einstellung Schaltfrequenz des Wechselrichters Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I Gerät in der Variante V030, V060 oder V110...
  • Seite 44: Bemessungsdaten (Geräte In 400/500−V−Ausführung)

    1125 1125 Die Ströme bei EVF9381 ... EVF9383 verstehen sich als Gesamtströme von Master und Slave Fettdruck = Lenze−Einstellung Schaltfrequenz des Wechselrichters Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I Gerät in der Variante V210, V240, V270 oder V300...
  • Seite 45: Bemessungsdaten Für Netzspannung 500 V

    1125 1125 Die Ströme bei EVF9381 ... EVF9383 verstehen sich als Gesamtströme von Master und Slave Fettdruck = Lenze−Einstellung Schaltfrequenz des Wechselrichters Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I Gerät in der Variante V210, V240, V270 oder V300...
  • Seite 46: Grundgerät Einbauen

    Grundgerät einbauen Inhalt Grundgerät einbauen Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 4.1−1 Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ...
  • Seite 48 Grundgerät einbauen Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Transport ƒ Das Heben von Hand ist nur bis zu folgenden Gewichtsgrenzen erlaubt: – max. 30 kg [max. 66 lbs] für Männer – max. 10 kg [max. 22 lbs] für Frauen – max. 5 kg [max. 11 lbs] für Schwangere Oberhalb dieser Grenzen geeignete Hebezeuge oder Fördermittel ver- wenden! Gewicht der Geräte: (¶...
  • Seite 50: Grundgeräte Im Leistungsbereich 110

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW Tipp! Lenze empfiehlt den Einbau einer Luftschleuse. Mit der ƒ Luftschleuse wird die erwärmte Kühlluft direkt aus dem Schaltschrank abgeführt. – Best.−Nr. E93ZWL Eine Bohrschablone zum Markieren der Bohrlöcher steht als ƒ...
  • Seite 51: Abmessungen

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW 4.2.1 Abmessungen 4.2.1 Abmessungen b2 d b b1 9300VEC002 Abb. 4.2−1 Abmessungen Ringösen [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] EVF9335−EV EVF9335−EVVxxx EVF9336−EV EVF9336−EVVxxx 1145 1005 EVF9337−EV (8×) EVF9337−EVVxxx EVF9338−EV EVF9338−EVVxxx 4.2−2 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 52: Bohrungen An Der Montageplatte Durchführen

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW Bohrungen an der Montageplatte durchführen 4.2.2 4.2.2 Bohrungen an der Montageplatte durchführen Freiraum Mindestabstand Links/rechts zu einem anderen Antriebsregler 30 mm Links/rechts zu einer nicht wärmeableitenden Wand 100 mm Oben/unten 200 mm Halten Sie die angegebenen Freiräume ein, um eine ausreichende Kühlung des Antriebsreglers sicherzustellen.
  • Seite 53: Montageschienen An Der Montageplatte Befestigen

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW 4.2.3 Montageschienen an der Montageplatte befestigen 4.2.3 Montageschienen an der Montageplatte befestigen  ‚ 93vec071 Abb. 4.2−3 Montageschienen an der Montageplatte befestigen Montageschiene Montageplatte Innensechskantschraube M8 × 25 mm Federring M8 1.
  • Seite 54: Antriebsregler Auf Der Montageplatte Befestigen

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW Antriebsregler auf der Montageplatte befestigen 4.2.4 4.2.4 Antriebsregler auf der Montageplatte befestigen Gefahr! Verletzungsgefahr durch hohes Gewicht des Antriebsreglers. Transportieren Sie den Antriebsregler ausschließlich an den Ringösen und mit geeignetem Hebezeug. ...
  • Seite 56: Grundgeräte Im Leistungsbereich 250

    Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW Abmessungen 4.3.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW Tipp! Lenze empfiehlt den Einbau einer Luftschleuse. Mit der ƒ Luftschleuse wird die erwärmte Kühlluft direkt aus dem Schaltschrank abgeführt. – Best.−Nr. E93ZWL2 Eine Bohrschablone zum Markieren der Bohrlöcher steht als ƒ...
  • Seite 57: Bohrungen An Der Montageplatte Durchführen

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 4.3.2 Bohrungen an der Montageplatte durchführen 4.3.2 Bohrungen an der Montageplatte durchführen Freiraum Mindestabstand Links/rechts zu einem anderen Antriebsregler 30 mm Links/rechts zu einer nicht wärmeableitenden Wand 100 mm Oben/unten 200 mm Halten Sie die angegebenen Freiräume ein, um eine ausreichende Kühlung des Antriebsreglers sicherzustellen.
  • Seite 58: Montageschienen An Der Montageplatte Befestigen

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW Montageschienen an der Montageplatte befestigen 4.3.3 4.3.3 Montageschienen an der Montageplatte befestigen  ‚ 9300vec080 Abb. 4.3−3 Montageschienen an der Montageplatte befestigen Montageschiene Montageplatte Innensechskantschraube M8 × 25 mm Federring M8 1.
  • Seite 59: Antriebsregler Auf Der Montageplatte Befestigen

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 4.3.4 Antriebsregler auf der Montageplatte befestigen 4.3.4 Antriebsregler auf der Montageplatte befestigen Gefahr! Verletzungsgefahr durch hohes Gewicht des Antriebsreglers. Transportieren Sie den Antriebsregler ausschließlich an den Ringösen und mit geeignetem Hebezeug. ...
  • Seite 60 Grundgerät verdrahten Inhalt Grundgerät verdrahten Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 5.1−1 5.1.1 Personenschutz...
  • Seite 61 Grundgerät verdrahten Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW ....5.5−1 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.5−1 5.5.2 Master und Slave verbinden ......5.5−3 5.5.3 Netzanschluss 400−V−Geräte...
  • Seite 62: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise Personenschutz 5.1.1 Wichtige Hinweise Stop! Der Antriebsregler enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muss sich das Personal von elektrostatischen Aufladungen befreien. 5.1.1 Personenschutz Gefahr! Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen spannungslos sind: Nach dem Netzabschalten führen die Leistungsklemmen ƒ...
  • Seite 63 Wichtige Hinweise 5.1.1 Personenschutz Potenzialtrennung Die Klemmen X1 und X5 haben eine doppelte (verstärkte) Isolierung nach EN 61800−5−1. Die Berührsicherheit ist ohne weitere Maßnahmen gewähr- leistet. Gefahr! Die Klemmen X3, X4, X6, X8, X9, X10, X11 sind basisisoliert ƒ (einfache Trennstrecke). Berührsicherheit bei defekter Trennstrecke ist nur durch ƒ...
  • Seite 64: Geräteschutz

    – Beim Einsatz von Motoren, deren Isolationsfestigkeit nicht bekannt ist, nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Motorenlieferanten. Hinweis! Zur Vermeidung von Lagerströmen empfiehlt Lenze den Einsatz von Motoren mit isolierten B−Lagern. Alternativ können zur Reduzierung der Lagerströme Motordrosseln eingesetzt werden.
  • Seite 66: Hinweise Für Die Projektierung

    Hinweise für die Projektierung Netzformen / Netzbedingungen 5.2.1 Hinweise für die Projektierung 5.2.1 Netzformen / Netzbedingungen Beachten Sie die Einschränkungen bei den jeweiligen Netzformen! Netz Betrieb des Antriebsreglers Bemerkungen Mit geerdetem Uneingeschränkt erlaubt Bemessungsdaten des Antriebsreg- Sternpunkt lers einhalten. (TT/TN−Netze) Netzeffektivstrom: Siehe Kapitel "Technische Daten"...
  • Seite 67: Wechselwirkungen Mit Kompensationseinrichtungen

    Hinweise für die Projektierung 5.2.3 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) 5.2.3 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluss kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
  • Seite 68: Ableitstrom Bei Ortsveränderlichen Anlagen

    Hinweise für die Projektierung Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen 5.2.5 5.2.5 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen Frequenzumrichter mit internen oder externen Funkentstörfiltern weisen üblicherweise einen Ableitstrom zum PE−Potential auf, der höher ist als 3.5 mA AC oder 10 mA DC. Deshalb ist ein fester Anschluss als Schutz erforderlich (siehe EN 61800−5−1). Dies ist in den Betriebsunterlagen anzugeben.
  • Seite 69: Auslegung Von Netz− Und Motorleitung

    Leitung aus mehreren Adern je Phase, kann es erforderlich sein, den Anschluss am Antriebsregler über handelsübliche Kabelverzweigungen her- zustellen. Maximal anschließbarer Leitungsquerschnitt der Leistungsanschlüsse (Schraubklemmen): 9300 vector Maximal anschließbarer Leitungsquerschnitt L1, L2, L3 , −U U, V, W, BR1, BR2 EVF9335−EV...
  • Seite 70: Grundlagen Zur Emv−Gerechten Verdrahtung

    Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Schirmung 5.3.1 Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.1 Schirmung Die Qualität der Schirmung wird bestimmt durch eine gute Schirmanbin- dung: ƒ Schirm großflächig auflegen. ƒ Schirmanschluss mittels leitender Schelle großflächig auf der leitenden und geerdeten Montageplatte auflegen. ƒ...
  • Seite 71: Motorleitung

    ƒ Die Leitung für die Motortemperatur−Überwachung (PTC oder Thermokontakt) geschirmt ausführen und getrennt von der Motorleitung verlegen. – Bei Lenze−Systemleitungen ist die Leitung für die Motortemperatur−Überwachung in die Motorleitung integriert. ƒ Schirm der Motorleitung immer zweiseitig auflegen − am Antriebsregler und am Motor.
  • Seite 72: Steuerleitungen

    Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Steuerleitungen 5.3.4 5.3.4 Steuerleitungen ƒ Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab 200 mm Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen Eingänge und Ausgänge verwenden. Unter 200 mm Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden. ƒ...
  • Seite 73: Installation Im Schaltschrank

    Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.5 Installation im Schaltschrank 5.3.5 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die ƒ Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche Montageplatte (verzinkt oder aus V2A) verwenden. ƒ Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der Lack entfernt wird. ƒ...
  • Seite 74: Verdrahtung Außerhalb Des Schaltschrankes

    Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 5.3.6 5.3.6 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: ƒ Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ist notwendig. ƒ Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher Signalart kann die Störbeeinflussung durch eine metallische Trennwand oder durch getrennte Leitungskanäle minimiert werden.
  • Seite 75: Emv−Störungen Erkennen Und Beseitigen

    Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwen- Sollwerte des eigenen oder anderer Geräte Schirmauflage nicht großflächig Schirmung nach Vorgabe optimal und Messsysteme ausgeführt ausführen Schirm der Motorleitung durch Komponenten mindestens...
  • Seite 76: Grundgeräte Im Leistungsbereich 110

    Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.4.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 77 Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 101 102 103 104 L1 L2 L3 EVF9335-EV … EVF9338-EV DC 24 V – T1 T2 PE U BR1BR2+UG -UG X8/8 X8/5 J> 9300VEC007 Abb. 5.4−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 78: Netzanschluss 400−V−Geräte

    Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW Netzanschluss 400−V−Geräte 5.4.2 5.4.2 Netzanschluss 400−V−Geräte Stop! Eine ausreichende Zugentlastung liegt in der Verantwortung des Anwenders! L3 PE PE U 40 mm L1, L2, 25-30 Nm 221-264 lb-in 15-20 Nm 133-176 lb-in 9300VEC003 Abb.
  • Seite 79 DC−Einspeisung 400/500−V−Geräte 5.4.4 DC−Einspeisung 400/500−V−Geräte Stop! Eine ausreichende Zugentlastung liegt in der Verantwortung des Anwenders! ƒ Zur Einhaltung der EMV−Bestimmungen empfiehlt Lenze den Einsatz geschirmter DC−Zwischenkreisleitungen. ƒ Schirmschellen sind nicht im Lieferumfang enthalten. L3 PE +UG -UG PE U max.
  • Seite 80: Lüfteranschluss 400/500−V−Geräte

    Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW Lüfteranschluss 400/500−V−Geräte 5.4.5 Lüfteranschluss bei Versorgung des Gefahr! Antriebsreglers über den DC−Zwischenkreis Bei externer Spannungsversorgung des Lüfters führt Klemme L2 gefährliche Netzspannung! Wenn der Antriebsregler über den Zwischenkreis gespeist wird, muss der Lüfter separat mit Netzspannung versorgt werden (siehe 1). Entfernen Sie in diesem Fall die Brücke zwischen den Klemmen 102 und 103 (siehe 0).
  • Seite 81: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW 5.4.6 Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.4.6 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur < 70 °C, Umgebungstemperatur < 40 °C, keine Häufung der Leitun- gen oder Adern, drei belastete Adern.
  • Seite 82: Motoranschluss

    Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW Motoranschluss 5.4.7 5.4.7 Motoranschluss ƒ Zur Einhaltung der EMV−Bestimmungen empfiehlt Lenze den Einsatz geschirmter Motorleitungen. ƒ Schirmschellen sind nicht im Lieferumfang enthalten. Stop! Eine ausreichende Zugentlastung liegt in der Verantwortung des Anwenders! 40 mm max.
  • Seite 83 Grundgeräte im Leistungsbereich 110 ... 200 kW 5.4.8 Motortemperatur−Überwachung verdrahten 5.4.8 Motortemperatur−Überwachung verdrahten Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die Motortemperatur−Überwa- chung: ƒ Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner). ƒ Pin X8/5 und X8/8 des Inkrementalgeber−Eingangs (X8) zum Anschluss eines Temperatursensors KTY.
  • Seite 84: Motortemperatur−Überwachung Verdrahten

    Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) J > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.4−9 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 85 Pin X8/5, X8/8 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.4−10 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 86: Grundgeräte Im Leistungsbereich 250

    Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.5.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 87 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 F4 … F6 DC– EVM9381-EV … EVL9381-EV … EVM9383-EV EVL9383-EV DC 24 V – T1 T2 X8/8 X8/5 J> 9300VEC082 Abb. 5.5−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 88 Sitz prüfen. – Alle zugehörigen Leitungen auf Beschädigungen prüfen. – Sitzen Stecker nicht korrekt, sind Stecker oder Leitungen beschädigt, ist die Inbetriebnahme untersagt. Wenden Sie sich an den Lenze−Service. Vorbereitende Arbeiten 9300vec164 Abb. 5.5−2 Befestigung der Hauben am Master und am Slave ƒ...
  • Seite 89 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 5.5.2 Master und Slave verbinden Montage der DC−Verbindungsschienen 9300VEC024 Abb. 5.5−3 +DC/−DC−Verbindungsschienen montieren 1. +DC−Verbindungsschiene 3 montieren: So montieren Sie die DC−Verbindungsschienen – Innensechskantschrauben M8 0 entfernen. – Verbindungsschiene im Master und im Slave positionieren. –...
  • Seite 90 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW Master und Slave verbinden 5.5.2 Anschluss der Steuerleitungen zwischen Master und Slave 9300VEC028 Abb. 5.5−4 Steuerleitungen zwischen Master und Slave anschließen 1. Flachbandleitung 0 verlegen und anschließen: So schließen Sie die Steuerleitungen an Im Auslieferungszustand befindet sich die Flachbandleitung im Master.
  • Seite 91 1. Steuerleitungen (Stecker und Leitungen) auf korrekten Sitz und Beschädigungen prüfen. (H) – Sitzen Stecker nicht korrekt, sind Stecker oder Leitungen beschädigt, ist die Inbetriebnahme untersagt. Wenden Sie sich an den Lenze−Service. 9300vec164 Abb. 5.5−6 Befestigung der Hauben am Master und am Slave 2.
  • Seite 92 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW Netzanschluss 400−V−Geräte 5.5.3 5.5.3 Netzanschluss 400−V−Geräte Stop! Eine ausreichende Zugentlastung liegt in der Verantwortung des Anwenders! ƒ Die Einspeisung muss am Master und am Slave erfolgen! 40 mm 40 mm 25-30 Nm 25-30 Nm L1, L2, L1, L2, 221-264 lb-in...
  • Seite 93 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 5.5.4 Netzanschluss 400/500−V−Geräte 5.5.4 Netzanschluss 400/500−V−Geräte Stop! Eine ausreichende Zugentlastung liegt in der Verantwortung des Anwenders! ƒ Die Einspeisung muss am Master und am Slave erfolgen! 40 mm 40 mm 25-30 Nm 25-30 Nm L1, L2, L1, L2, 221-264 lb-in...
  • Seite 94 DC−Einspeisung 400/500−V−Geräte Stop! Eine ausreichende Zugentlastung liegt in der Verantwortung des Anwenders! ƒ Zur Einhaltung der EMV−Bestimmungen empfiehlt Lenze den Einsatz geschirmter DC−Zwischenkreisleitungen. ƒ Schirmschellen sind nicht im Lieferumfang enthalten. ƒ Die Einspeisung muss am Master und am Slave erfolgen! max.
  • Seite 95 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 5.5.6 Lüfteranschluss 400/500−V−Geräte Lüfteranschluss bei Versorgung des Gefahr! Antriebsreglers über den DC−Zwischenkreis Bei externer Spannungsversorgung des Lüfters führt Klemme L2 gefährliche Netzspannung! Wenn der Antriebsregler über den Zwischenkreis gespeist wird, muss der Lüfter separat mit Netzspannung versorgt werden (siehe 1). Entfernen Sie in diesem Fall die Brücke zwischen den Klemmen 102 und 103 (siehe 0).
  • Seite 96 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.5.7 5.5.7 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur < 70 °C, Umgebungstemperatur < 40 °C, keine Häufung der Leitun- gen oder Adern, drei belastete Adern.
  • Seite 97 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 5.5.8 Motoranschluss 5.5.8 Motoranschluss ƒ Zur Einhaltung der EMV−Bestimmungen empfiehlt Lenze den Einsatz geschirmter Motorleitungen. ƒ Schirmschellen sind nicht im Lieferumfang enthalten. Stop! Eine ausreichende Zugentlastung liegt in der Verantwortung des Anwenders! Motorseitige...
  • Seite 98 Schirm der Motorleitungen großflächig auf leitender Schaltschrank−Montageplatte auflegen und mit Schirmschellen festschrauben Metallisch leitende Fläche Achten Sie auf richtige Polung! Halten Sie die maximale Motorleitungslänge ein! Leitungsquerschnitt 9300 vector Installation nach EN 60204−1 U, V, W Master Slave Master Slave EVF9381−EV...
  • Seite 99 Grundgeräte im Leistungsbereich 250 ... 400 kW 5.5.9 Motortemperatur−Überwachung verdrahten 5.5.9 Motortemperatur−Überwachung verdrahten Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die Motortemperatur−Überwa- chung: ƒ Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner). ƒ Pin X8/5 und X8/8 des Inkrementalgeber−Eingangs (X8) zum Anschluss eines Temperatursensors KTY.
  • Seite 100 Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) J > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.5−15 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 101 Pin X8/5, X8/8 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.5−16 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 102: Steueranschlüsse

    Steueranschlüsse Wichtige Hinweise 5.6.1 Steueranschlüsse 5.6.1 Wichtige Hinweise Stop! Die Steuerkarte wird zerstört, wenn die Spannung zwischen X5/39 und PE oder X6/7 und PE größer ƒ 50 V ist, bei Versorgung über eine externe Spannungsquelle die ƒ Spannung zwischen Spannungsquelle und X6/7 größer 10 V (Gleichtakt) ist.
  • Seite 103 Steueranschlüsse 5.6.1 Wichtige Hinweise Schirm auflegen 9300vec063 Abb. 5.6−1 Anbindung des Leitungsschirms mit Schirmklammer und Zugentlastung mit Kabelbinder Schirmblech Schirmblech mit 2 Schrauben M4 × 12 mm an der Steuerkarte unten festschrauben Leitungsschirm mit Schirmklammer am Schirmblech anbinden Steuerleitung mit Kabelbinder am Schirmblech zugentlasten Daten der Anschlussklemmen Stop! Klemmenleisten nur bei vom Netz getrenntem Antriebsregler...
  • Seite 104 Steueranschlüsse Anschlussterminal 5.6.2 5.6.2 Anschlussterminal  9300VEC001 Abb. 5.6−2 Anschlussterminal der Steuerkarte  2 Leuchtdioden (rot, grün) zur Statusanzeige Automatisierungs−Interface (AIF) Steckplatz für Kommunikationsmodule (z. B. Keypad XT) Vorwahl Signaltyp mit Jumper für Eingangssignal an X6/1, X6/2 Anschluss Systembus (CAN), Klemmenleiste Anschluss digitale Eingänge und Ausgänge, Klemmenleisten Anschluss analoge Eingänge und Ausgänge, Klemmenleisten Anschluss Inkrementalgeber...
  • Seite 105 Steueranschlüsse 5.6.3 Mit aktiver Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" 5.6.3 Mit aktiver Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" Sicherheitshinweise für die ƒ Nur qualifiziertes Personal darf die Funktion Sicher abgeschaltetes Installation der Funktion Moment" installieren und in Betrieb nehmen. "Sicher abgeschaltetes Moment" ƒ Alle sicherheitsrelevanten Leitungen (z. B. Steuerleitung für das Sicherheitsrelais, Rückmeldekontakt) außerhalb des Schaltschranks unbedingt geschützt verlegen, z.
  • Seite 106 X5/A4 Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (z. B. DIGOUT4) Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.6−9 Hinweis! Wenn Sie eine Grundkonfiguration C0005 = xx1x laden (z. B. 1010 für Drehzahlregelung mit Steuerung über Klemmen), werden folgende Klemmen auf festen Signalpegel geschaltet: Klemme X5/A1 auf FIXED1 (entspricht DC 24 V).
  • Seite 107 Die externe Spannungsquelle muss einen Strom ³ 1 A liefern ƒ können. Der Einschaltstrom der externen Spannungsquelle wird nicht ƒ vom Antriebsregler begrenzt. Lenze empfiehlt daher den Einsatz von Spannungsquellen mit Strombegrenzung oder mit einer Innenimpedanz von Z > 1 W. 5.6−6 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 108 Antriebsregler freigeben Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.6−9 Hinweis! Wenn Sie eine Grundkonfiguration C0005 = xx1x laden (z. B. 1010 für Drehzahlregelung mit Steuerung über Klemmen), werden folgende Klemmen auf festen Signalpegel geschaltet: Klemme X5/A1 auf FIXED1 (entspricht DC 24 V).
  • Seite 109 Die externe Spannungsquelle muss einen Strom ³ 1 A liefern ƒ können. Der Einschaltstrom der externen Spannungsquelle wird nicht ƒ vom Antriebsregler begrenzt. Lenze empfiehlt daher den Einsatz von Spannungsquellen mit Strombegrenzung oder mit einer Innenimpedanz von Z > 1 W. 5.6−8 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 110: Klemmenbelegung

    Steueranschlüsse Klemmenbelegung 5.6.5 5.6.5 Klemmenbelegung Klemme Funktion Pegel / Zustand Technische Daten Fettdruck = Lenze−Einstellung X11/K32 Sicherheits- Rückmeldung Impulssperre Siehe Kapitel "Techni- Kontakt geöffnet: Impuls- relais K sperre aufgehoben (Betrieb) sche Daten" X11/K31 1. Abschaltpfad Kontakt geschlossen: Impuls- sperre aktiv X11/33 –...
  • Seite 112: Systembus (Can) Verdrahten

    Systembus (CAN) verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Verdrahtung 93XX 93XX 93XX 9300VEC054 Abb. 5.7−1 Prinzipielle Verdrahtung des Systembus (CAN) Busteilnehmer 1 (Antriebsregler) Busteilnehmer 2 (Antriebsregler) Busteilnehmer 3 (Antriebsregler) Busteilnehmer n (z. B. SPS), n = max. 63 X4/GND CAN−GND: Systembus−Bezugspotenzial X4/LO CAN−LOW: Systembus LOW (Datenleitung) X4/HI CAN−HIGH: Systembus HIGH (Datenleitung)
  • Seite 114 – Inkrementalgeber mit TTL−Pegel schließen Sie an X8 an. – Inkrementalgeber mit HTL−Pegel schließen Sie an X9 an. ƒ Das Inkrementalgebersignal kann am Leitfrequenzausgang X10 für Folgeantriebe ausgegeben werden. Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ...
  • Seite 115 Rückführsystem verdrahten 5.8.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 5.8.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Inkrementalge- Inkrementalgeber mit TTL−Pegel Geber mit zwei um 90° elektrisch versetzten 5 V−Komple- mentärsignalen Anschluss der Nullspur möglich (optional) Eingangsfrequenz 0 ...
  • Seite 116: Anschluss Zweispuriger Inkrementalgeber Ohne Inverse Signale (Bei Htl−Pegel)

    Rückführsystem verdrahten Inkrementalgeber mit HTL−Pegel an X9 5.8.3 5.8.3 Inkrementalgeber mit HTL−Pegel an X9 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Inkrementalge- Inkrementalgeber mit HTL−Pegel Zweispurig mit inversen Signalen und Nullspur Zweispurig ohne inverse Signale und Nullspur Eingangsfrequenz 0 ...
  • Seite 118: Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang Verdrahten

    Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Schutzabdeckung Schutz für nicht verwendete Sub−D−An- schlüsse Technische Daten Bereich Leitfrequenzausgang X10 Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Pinbelegung Abhängig von der gewählten Grundkonfiguration Ausgangsfrequenz 0 ...
  • Seite 119 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Verdrahtung Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden. < 50 m  Lamp Enable (EN) control (LC) 9300VEC019 Abb. 5.9−1 Anschluss Leitfrequenzeingang (X9) / Leitfrequenzausgang (X10) ...
  • Seite 120 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Abgleich Auswertung der Eingangssignale an X9 Code Funktion Rechtslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° vor (positiver Wert an DFIN−OUT) C0427 = 0 Linkslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° nach (negativer Wert an DFIN−OUT) Rechtslauf Spur A übermittelt die Drehzahl Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN−OUT)
  • Seite 122 Kommunikationsmodule 5.10 5.10 Kommunikationsmodule Weitere Informationen ..zur Verdrahtung und Anwendung von Kommunikationsmodulen finden in den zugehörigen Montageanleitungen und Kommunikationshandbüchern. Mögliche Kommunikationsmodul Typ/Bestellnummer Kommunikationsmodule Keypad XT EMZ9371BC LECOM−A/B (RS232/485) EMF2102IBV001 LECOM−B (RS485) EMF2102IBV002 LECOM−LI (Lichtwellenleiter) EMF2102IBV003 EMF2141IB INTERBUS EMF2113IB INTERBUS−Loop EMF2112IB PROFIBUS−DP EMF2133IB...
  • Seite 124 Inbetriebnahme Inhalt Inbetriebnahme Inhalt Vor dem ersten Einschalten ........6.1−1 Wahl der richtigen Betriebsart .
  • Seite 126: Vor Dem Ersten Einschalten

    Passen Sie die Zwischenkreisspannungsschwelle über C0173 ƒ an die Netzspannung an. – Die Lenze−Einstellung von C0173 = 1 (OU = 770 V) ist nur zulässig für den Betrieb des Antriebsreglers an 400 V Netzspannung. ƒ Nur Varianten V210, V240, V270, V300: Passen Sie die Bremstransistorschwelle über C0174 an die Netzspannung...
  • Seite 128: Wahl Der Richtigen Betriebsart

    Wahl der richtigen Betriebsart Wahl der richtigen Betriebsart Beschreibung Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des An- triebsreglers aus. Sie können wählen zwischen ƒ U/f−Kennliniensteuerung ƒ Vectorregelung Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardan- Wahl der richtigen Betriebsart wendungen.
  • Seite 129 Wahl der richtigen Betriebsart Empfohlene Betriebsarten Der Frequenzumrichter ist vorwiegend geeignet für die in der folgenden Ta- belle genannten Anwendungen. Die Tabelle hilft Ihnen, die richtige Betriebsart für Ihre Anwendung zu wäh- len: ƒ C0006 = 5: U/f−Kennliniensteuerung mit konstanter U −Anhebung ƒ...
  • Seite 130: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc

    Drehzahl (C0051) an 0050 0.00 Hz 9371BC004 Wechseln Sie ins Menü "Terminal I/O" und konfigu- Mit C0002 = 0 wird die Lenze−Einstel- rieren Sie die Funktion der Steuerklemmen, um sie lung wiederhergestellt (siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® "Be- an Ihre Anwendung anzupassen.
  • Seite 131 Passen Sie ggf. die Schlupfkompensation an (C0021) Durch Änderungen in C0086, C0087, C0089 wird der Nennschlupf neu be- Lenze−Einstellung: Nennschlupf in [%] bezogen auf rechnet und automatisch in C0021 ein- in C0011. Der Wert wird aus den Daten vom getragen Typenschild berechnet und ist damit für die meisten...
  • Seite 132 Siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® Stellen Sie das von Ihnen eingesetzte Drehzahlrück- führsystem "Feedback type" ein (C0025) "Drehzahlrückführung einstellen" Lenze−Einstellung: 1 (keine Rückführung) Bei Einsatz eines TTL−Encoders: Wählen Sie den verwendeten Geber in C0025 aus Bei Einsatz eines TTL−Encoders mit einer Strichzahl,...
  • Seite 133 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 6.3.1 Inbetriebnahmebeispiel in der Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung Einschaltreihenfolge Bemerkung Der Antrieb läuft jetzt Rechtslauf: X5/E1 = HIGH und X5/E2 = LOW Linkslauf: X5/E1 = LOW und X5/E2 = HIGH Wenn der Antrieb nicht anläuft, zusätz- lich U drücken (siehe Kapitel "Inbetriebnahme"...
  • Seite 134: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Inbetriebnahmebeispiel In Der Betriebsart Vectorregelung

    Drehzahl (C0051) an 0050 0.00 Hz 9371BC004 Wechseln Sie ins Menü "Terminal I/O" und konfigu- Mit C0002 = 0 wird die Lenze−Einstel- rieren Sie die Funktion der Steuerklemmen, um sie lung wiederhergestellt (siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® "Be- an Ihre Anwendung anzupassen.
  • Seite 135 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 6.3.2 Inbetriebnahmebeispiel in der Betriebsart Vectorregelung Einschaltreihenfolge Bemerkung Motor−Bemessungsdrehzahl (C0087) – Lenze−Einstellung: geräteabhängig Motor−Bemessungsstrom (C0088) Wert für die gewählte Motor−Schal- tungsart (Stern/Dreieck) eintragen! – Lenze−Einstellung: geräteabhängig Motor−Bemessungsfrequenz (C0089) – Lenze−Einstellung: geräteabhängig Motor−Bemessungsspannung (C0090) Wert für die gewählte Motor−Schal- tungsart (Stern/Dreieck) eintragen! –...
  • Seite 136 Siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® Stellen Sie das von Ihnen eingesetzte Drehzahlrück- führsystem "Feedback type" ein (C0025) "Drehzahlrückführung einstellen" Lenze−Einstellung: 1 (keine Rückführung) Bei Einsatz eines TTL−Encoders: Wählen Sie den verwendeten Geber in C0025 aus Bei Einsatz eines TTL−Encoders mit einer Strichzahl,...
  • Seite 137 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 6.3.2 Inbetriebnahmebeispiel in der Betriebsart Vectorregelung Einschaltreihenfolge Bemerkung Der Antrieb läuft jetzt Rechtslauf: X5/E1 = HIGH und X5/E2 = LOW Linkslauf: X5/E1 = LOW und X5/E2 = HIGH Wenn der Antrieb nicht anläuft, zusätz- lich U drücken (siehe Kapitel "Inbetriebnahme"...
  • Seite 138: Reglersperre

    Antriebsregler nicht vom Netz! Der Antrieb könnte jederzeit wieder anlaufen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0040 Ctrl enable Reglerfreigabe 6.4−1 Regler freigeben nur möglich, wenn X5/28 = HIGH Ctrl inhibit Regler gesperrt...
  • Seite 140: Belegung Der Steuerklemmen X5 Und X6 Ändern

    Funktionen aktivieren können (z. B. ein Digitaleingang gleichzeitig mit Quickstop und Gleichstrombremsung verknüpft). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0114 High active HIGH−Pegel aktiv Invertierung digitale Eingangssig- nale an X5, Funktionsblock DIGIN 6.5−1 Low active LOW−Pegel aktiv...
  • Seite 141: Belegung Der Steuerklemmen X5 Und X6 Ändern Freie Konfiguration Digitale Eingangssignale

    Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.5.1 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Signale verknüpfen Sie verknüpfen die internen Digitalsignale mit einer externen Signalquelle, indem Sie in den Konfigurationscode des internen Digitalsignals die Aus- wahlziffer des externen Signals eintragen. Beispiel ƒ C0787/2 =53 ð Signalquelle für JOG2 ist Klemme X5/E3 NSET DIGIN DCTRL -X5/28...
  • Seite 142: Freie Konfiguration Digitalausgänge

    ƒ Die Digitalausgänge X5/A1 ... X5/A4 können Sie frei mit internen Digitalsignalen verknüpfen. ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 C0117 Konfiguration digitale Eingangs- 6.5−3 signale, Funktionsblock DIGOUT Siehe Sy- Ändern der Grundkonfiguration in stemhand- C0005 ändert die Signalbelegung!
  • Seite 143: Freie Konfiguration Analoge Eingangssignale

    – Analogeingänge X3/1, X3/2 und X3/3, X3/4 ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0026 −199,99 {0,01 %} 199,99 Freier Steuercode FCODE 26/1 und 6.5−4 FCODE26/2 Siehe Sy-...
  • Seite 144: Verstärkung Und Offset

    Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration analoge Eingangssignale 6.5.3 Abgleich Verstärkung und Offset Verstärkung (C0027) und den Offset (C0026) einstellen, um das Eingangs- signal an die Anwendung anzupassen. Eingangsbereich von X6/1, X6/2 Eingangsbereich C0034 Position Jumper an X3 −10 V ...
  • Seite 145: Freie Konfiguration Analogausgänge

    Antriebsregler gibt an den Analogausgängen eine dem internen Signal proportionale Spannung aus. ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0108 −199,99 {0,01 %} 199,99 Freier Steuercode FCODE108/1 6.5−6 und FCODE108/2 Siehe Sy-...
  • Seite 146: Motor Anpassen

    B. Schlupfkompensation (C0021), Maximaldrehmoment (C0057), Pol- paarzahl des Motors (C0059) immer schlüssig ermitteln und in die entspre- chenden Codes eintragen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0081 Mot power 0,01 {0,01 kW} 500,00 Motor−Bemessungsleistung à...
  • Seite 147 Motor anpassen 6.6.1 Motordaten eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0090 Mot voltage {1 V} 1000 Motor−Bemessungsspannung à 6.6−1 Abhängig von C0086 Auswahl eines Motors in C0086 stellt die entsprechende Mo- tor−Bemessungsspannung in C0090 ein Änderung von C0090 setzt...
  • Seite 148 Motor anpassen Motordaten eingeben 6.6.1 Lenze Motor, der in C0086 Durch Auswahl des Motors in C0086 werden alle erforderlichen Motordaten enthalten ist automatisch in folgende Codes eingetragen. Code Beschreibung Code Beschreibung C0022 Grenzstrom für motorischen Betrieb C0087 Motor−Bemessungsdrehzahl C0023 Grenzstrom für generatorischen Betrieb C0088 Motor−Bemessungsstrom...
  • Seite 149: Auswahlliste Motoren

    In der folgenden Tabelle sind alle Asynchronmotoren aufgelistet, die Sie in Asynchronmotoren C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Asynchronmotoren" finden Sie Asynchronmotoren, de- ren Motordaten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.6−6) 9300VEC058 Abb. 6.6−2 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090...
  • Seite 150 Motor anpassen Auswahlliste Motoren 6.6.2 Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090 Motortyp Temperatursensor [Hz] [kW] [rpm] DXRAXX071−12−50 DXRAXX071−12 0,25 1410 DXRAXX071−22−50 DXRAXX071−22 0,37 1398 DXRAXX080−12−50 DXRAXX080−12 0,55 1400 DXRAXX080−22−50 DXRAXX080−22 0,75 1410 DXRAXX090−12−50 DXRAXX090−12 1,10 1420 DXRAXX090−32−50 DXRAXX090−32 1,50 1415 DXRAXX100−22−50...
  • Seite 151: Die In Der Tabellenspalte

    Motor anpassen 6.6.2 Auswahlliste Motoren Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090 Motortyp Temperatursensor [Hz] [kW] [rpm] MDXMAXM−071−12−87 MDXMAXM−071−12 0,43 2510 1,40 MDXMAXM−071−32−87 MDXMAXM−071−32 0,64 2510 2,10 MDXMAXM−080−12−87 MDXMAXM−080−12 0,95 2510 2,80 MDXMAXM−080−32−87 MDXMAXM−080−32 1,30 2490 3,50 MDXMAXM−090−12−87 MDXMAXM−090−12 2,00...
  • Seite 152 Motor anpassen Auswahlliste Motoren 6.6.2 Angaben auf dem Motor−Ty- Motordaten penschild Feld C0086 C0022 C0081 C0084 C0085 C0087 C0088 C0089 C0090 C0091 C0070 C0071 C0075 C0076 cos j Imax [kW] [mH] [rpm] [Hz] 1030 MDXMAxx−160−32 41,70 15,00 0,40 5,50 1460 27,80 0,87 1031...
  • Seite 153 Motor anpassen 6.6.2 Auswahlliste Motoren Angaben auf dem Motor−Ty- Motordaten penschild Feld C0086 C0022 C0081 C0084 C0085 C0087 C0088 C0089 C0090 C0091 C0070 C0071 C0075 C0076 cos j Imax [kW] [mH] [rpm] [Hz] 1087 MDEBAXM−071−32 3,38 0,64 25,03 122,60 2490 2,25 0,64 1088...
  • Seite 154: Temperaturüberwachung Des Motors Mit Ptc Oder Thermokontakt

    DIN 44081 und DIN 44082 anschließen. Die Motortemperatur wird erfasst und in die Antriebsüberwachung eingebunden. An T1 und T2 können Sie auch einen Thermokontakt (Öffner) anschließen. Lenze−Drehstrommotoren sind werkseitig damit ausgerüstet. Wir empfehlen beim Betrieb mit Motoren, die mit PTC−Widerständen oder Temperaturschaltern ausgerüstet sind, immer den PTC−Eingang zu aktivie- ren.
  • Seite 155 Motor anpassen 6.6.3 Temperaturüberwachung des Motors mit PTC oder Thermokontakt Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des ƒ Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen ƒ Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1. Überwachungskreis des Motors an T1 und T2 anschließen.
  • Seite 156: Temperaturüberwachung Des Motors Mit Kty

    Um Motorvollschutz zu erreichen, müssen Sie eine zusätzliche ƒ Temperaturüberwachung mit separater Auswertung installieren. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0121 OH7 limit {1 °C} 150 Einstellen der Auslösetemperatur für Überwachung OH7 6.6−11 Nur für KTY an X8 Siehe Sy- stemhand- Überwachung OH7 wird in...
  • Seite 157 Motor anpassen 6.6.4 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0594 MONIT SD6 Trip Aktivierung der Überwachung Mo- tortemperatur mit KTY an X8 6.6−11 Mit C0594 = 0 oder 2 wird die Siehe Sy- stemhand- Überwachung aktiviert...
  • Seite 158 Motor anpassen Temperaturüberwachung des Motors mit KTY 6.6.4 Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des ƒ Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen ƒ Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! Mit C0594 = 0 oder C0594 = 2 wird die Überwachung der Motortemperatur über X8 aktiviert.
  • Seite 159 Arbeitsbereich für den KTY Sie können den Temperatur− und Widerstandsbereich an den verwendeten einstellen KTY anpassen. ƒ C1190 = 0: Fester Arbeitsbereich für KTY in Lenze−Motoren (Lenze−Einstellung) ƒ C1190 = 1: Einstellbarer Arbeitsbereich R [ O h m ] ( C 1 1 9 2 / 2 ) ( C 1 1 9 2 / 1 ) T [ °...
  • Seite 160: Stromgrenzwerte

    ƒ Baut sich eine plötzliche Last an der Motorwelle auf (z. B. Antrieb wird blockiert), kann die Überstrom−Abschaltung ansprechen (Störungsmeldung OCx). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0022 Imax current à {0,1 A} − I −Grenze motorisch 6.6−15 à...
  • Seite 161: Motordaten Automatisch Erfassen

    Wichtig: Die Temperaturrückführung muss aktiviert sein (C0594 = 0 oder C0594 = 2), bevor Sie die Motordaten−Identifizierung durchführen. U/f−Kennliniensteuerung (C0006 = 5) Die Antriebsregler sind in der Lenze−Einstellung für einen leistungsange- passten Motor mit 10 m Motorleitung definiert. Deshalb ist die Motordaten− Identifizierung nicht unbedingt erforderlich.
  • Seite 162 Motor anpassen Motordaten automatisch erfassen 6.6.6 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0084 Mot Rs 0,00 {0,01 mW} 100000, Motor−Ständerwiderstand 6.6−1 à Wert wird durch Motorpara- meter−Identifizierung ermittelt (C0148, C0149) 6.6−16 à C0087 Mot speed {1 rpm} 36000 Motor−Bemessungsdrehzahl...
  • Seite 163 Motor anpassen 6.6.6 Motordaten automatisch erfassen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0148 ident run Bereit Motordaten−Identifizierung 6.6−16 stop 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 die korrekten Werte vom Motor−Typenschild eingeben 3.
  • Seite 164 Motor anpassen Motordaten automatisch erfassen 6.6.6 Abgleich Die Identifizierung wird nur für den momentan aktivierten Parametersatz durchgeführt: ƒ Wenn Sie die Motordaten für einen anderen Parametersatz identifizieren wollen, müssen auf diesen Parametersatz umschalten und die Identifizierung erneut starten. Hinweis! Während der Identifizierung wird der Motor bestromt. Der ƒ...
  • Seite 165 Motor anpassen 6.6.6 Motordaten automatisch erfassen Manuelle 1. Regler sperren. Ggf. warten, bis der Antrieb steht. Motordaten−Identifizierung 2. C0148 = 1 anwählen, mit v bestätigen. (C0148) 3. Regler freigeben. Die Identifizierung startet. – Die grüne LED am Antriebsregler blinkt sehr schnell. –...
  • Seite 166 Einstellungen automatisch in Parametersatz 1 gespeichert. 1. Regler sperren (X5/28 = LOW). 2. Netz einschalten. 3. Über C0086 Lenze−Motor auswählen oder Motordaten vom Motor−Typenschild eingeben. 4. Ggf. C0149 = 1 anwählen, mit v bestätigen. 5. Regler freigeben. Die Identifizierung startet.
  • Seite 168: Parametrierung

    Signalverknüpfung vom Funktionsblock DFIN zum folgenden Funktionsblock entfernen. Nehmen Sie den Funktionsblock DFIN aus der Abarbeitungstabelle. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0025 Feedback type Drehzahlrückführung 6.7−1 no feedback keine Rückführung IT (C420)−X8 Eingabe der Strich-...
  • Seite 169: Inkrementalgeber Mit Ttl−Pegel An X8

    Drehzahlrückführung einstellen 6.7.1 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0420 Encoder const {1 inc/rev} 8192 Strichzahl für Inkrementalgeber 6.7−1 an X8 oder X9 Inkrementalgeber mit HTL−Pe- gel nur an X9 anschließen C0421 Enc voltage 5,00...
  • Seite 170: Betriebsart

    Betriebsart Betriebsart Beschreibung Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des An- triebsreglers aus. Sie können wählen zwischen ƒ U/f−Kennliniensteuerung ƒ Vectorregelung Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardan- Wahl der richtigen Betriebsart wendungen. Mit der Vectorregelung erzielen Sie gegenüber der U/f−Kennliniensteue- rung verbesserte Antriebseigenschaften durch: ƒ...
  • Seite 171 Betriebsart Drehzahl−/ U/f−Kennliniensteuerung Drehmomentkennlinien ohne Rückführung mit Rückführung 9300vec092 9300vec093 Abb. 6.8−1 Drehzahl−/ Drehmomentkennlinien Motorischer Betrieb (Rechtslauf) Generatorischer Betrieb (Linkslauf) Motorischer Betrieb (Linkslauf) Generatorischer Betrieb (Rechtslauf) Vectorregelung ohne Rückführung mit Rückführung 9300vec095 9300vec094 Abb. 6.8−2 Drehzahl−/ Drehmomentkennlinien Motorischer Betrieb (Rechtslauf) Generatorischer Betrieb (Linkslauf) Motorischer Betrieb (Linkslauf) Generatorischer Betrieb (Rechtslauf)
  • Seite 172 Betriebsart Empfohlene Betriebsarten Der Frequenzumrichter ist vorwiegend geeignet für die in der folgenden Ta- belle genannten Anwendungen. Die Tabelle hilft Ihnen, die richtige Betriebsart für Ihre Anwendung zu wäh- len: ƒ C0006 = 5: U/f−Kennliniensteuerung mit konstanter U −Anhebung ƒ C0006 = 1: Vectorregelung Leistungsbereich 110 ...
  • Seite 173 9300vec085 9300vec086 Abb. 6.8−3 Lineare und quadratische U/f−Kennlinie Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0006 Op mode Auswahl der Betriebsart für die Motorregelung vector ctrl Vectorregelung Beim erstmaligen Anwählen die ohne oder mit Motordaten eingeben und mit 6.8−8...
  • Seite 174 C0015 Rated Freq {1 Hz} 5000 U/f−Nennfrequenz 8.2−25 In C0015 ist eine von der Motor− Bemessungsfrequenz (C0089) ab- weichende Eckfrequenz einstell- In der Lenze−Einstellung ist C0015 = C0089 Änderung von C0086 oder C0089 überschreibt den Wert in C0015 C0016 Umin boost 0,00...
  • Seite 175 Betriebsart 6.8.1 U/f−Kennliniensteuerung −Anhebung einstellen Lastunabhängige Anhebung der Motorspannung für Ausgangsfrequenzen unterhalb der U/f−Nennfrequenz. Damit können Sie das Drehmomenten- verhalten optimieren. C0016 unbedingt an den verwendeten Asynchronmotor anpassen. Sonst besteht die Gefahr, daß der Motor durch Übertemperatur zerstört wird oder der Antriebsregler mit Überstrom betrieben wird: 1.
  • Seite 176 Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung 6.8.1 U/f−Kennliniensteuerung Die U/f−Kennliniensteuerung ist in der Regel ohne weitere Maßnahmen be- optimieren triebsfähig. Sie müssen die U/f−Kennliniensteuerung nur bei folgendem An- triebsverhalten optimieren: Antriebsverhalten Abhilfe Schlechter Rundlauf bei geringen Motoridentifizierung durchführen Drehzahlen, insbesondere bei Be- trieb mit langer Motorleitung Probleme beim Schweranlauf (große Spannungsanhebung (C0016) anpassen.
  • Seite 177 Leistungsklassen kleiner sein als der dem Antriebsregler zugeordnete Motor. Die Motordaten−Identifizierung ist notwendig. ƒ Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0006 Op mode Auswahl der Betriebsart für die Motorregelung vector ctrl Vectorregelung Beim erstmaligen Anwählen die ohne oder mit Motordaten eingeben und mit 6.8−8...
  • Seite 178 Betriebsart Vectorregelung 6.8.2 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.6−1 à C0087 Mot speed {1 rpm} 36000 Motor−Bemessungsdrehzahl à Abhängig von C0086 Auswahl eines Motors in C0086 stellt die entsprechende Mo- tor−Bemessungsdrehzahl in C0087 ein Änderung von C0087 setzt C0086 = 0 ^ 6.6−1...
  • Seite 179 Betriebsart 6.8.2 Vectorregelung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0148 ident run Bereit Motordaten−Identifizierung 6.6−16 stop 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 die korrekten Werte vom Motor−Typenschild eingeben 3. C0148 = 1 setzen, mit vbe- stätigen...
  • Seite 180: Sie Müssen Die Vectorregelung Nur Bei Folgendem Antriebsverhalten Optimieren

    Betriebsart Vectorregelung 6.8.2 Die Vectorregelung ist in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig. Vectorregelung optimieren Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgendem Antriebsverhalten opti- mieren: Antriebsverhalten Abhilfe Betrieb ohne Rückführung: 1. Sollwert für den Motor−Magnetisierungsstrom opti- mieren. (^ 6.11−9) Die Stromaufnahme im Leerlauf weicht deutlich vom Bemes- 2.
  • Seite 182 Beschreibung Die Schaltfrequenz des Wechselrichters beeinflusst das Rundlaufverhalten, die Verlustleistung im Antriebsregler und die Geräuschentwicklung im an- geschlossenen Motor. Die Lenze−Einstellung ist der optimale Wert für Stan- dardanwendungen. Es gilt die Faustregel: Je geringer die Schaltfrequenz, desto ƒ geringer die Verlustleistung.
  • Seite 183 Schaltfrequenz des Wechselrichters Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0018 fchop Schaltfrequenz des Wechselrich- ters 6.9−1 Faustregel: Je geringer die 1 kHz sin verlustoptimiert Schaltfrequenz, desto – geringer die Verlustleistung 2 kHz sin rundlaufoptimiert – höher die Geräuschentwick-...
  • Seite 184: Drehzahlbereich

    C0010 100 % 9300vec097 Abb. 6.10−1 Beziehung zwischen Sollwert und minimaler und maximaler Ausgangsfrequenz Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Bezugsgröße für C0010 N {1 rpm} 36000 Minimale die absolute und 6.10−1 Drehzahl relative Sollwert- vorgabe für die Hoch−...
  • Seite 185 6.10 Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 6.10.1 Drehzahlbereich C0011 Eigenschaften "maximale Ausgangsfrequenz" (n ƒ Bei der Vorgabe von Festsollwerten (JOG) wirkt C0011 als Begrenzung. ƒ C0011 ist eine interne Normierungsgröße! Deshalb Änderungen nur bei Reglersperre durchführen! Stop! C0011 so einstellen, daß die maximal zulässige Drehzahl des Motors nicht überschritten wird.
  • Seite 186: Hochlaufzeiten Und Ablaufzeiten Im Speed−Mode Einstellen 6

    Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten im Speed−Mode einstellen Beschreibung Die Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten bestimmen, wie schnell der Antrieb ei- ner Sollwertänderung folgt. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0012 Tir (acc) 5,00 0,00 {0,01 s} 9999,90 Hochlaufzeit T vom Hauptsoll- 6.10−3 wert Bezug: Drehzahländerung...
  • Seite 187 Quickstop führt den Antrieb an der eingestellten Ablaufzeit C0105 bis zum Stillstand. ƒ Gleichstrombremsen (GSB) hat Vorrang vor Quickstop. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0105 QSP Tif 5,00 0,00 {0,01 s} 999,90 Quickstop Ablaufzeit 8.2−25 Die Ablaufzeit bezieht sich auf eine Drehzahländerung von...
  • Seite 188: Drehrichtung Umschalten

    Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 6.10 Drehrichtung umschalten 6.10.4 6.10.4 Drehrichtung umschalten Beschreibung In den Grundkonfigurationen (C0005) wird die Drehrichtung des Motors über den X5/E1 und X5/E2 und dem Funktionsblock R/L/Q drahtbruchsicher umgeschaltet. Es wird nur der Hauptsollwert umgeschaltet. Die Umschaltzeit ist abhängig von den eingestellten Rampenzeiten für den Hauptsollwert oder für Quickstop.
  • Seite 190: Betriebsverhalten Optimieren

    C0021 können Sie den Schlupf teilweise kompensieren. In der Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung ist die Schlupfkompensation nur bei Betrieb ohne Rückführung (C0025 = 1) aktiv. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0021 slipcomp −20,00 {0,01 %} 20,00 Schlupfkompensation 6.11−1 à...
  • Seite 191: Vectorregelung

    6.11 Betriebsverhalten optimieren 6.11.1 Schlupfkompensation Abgleich U/f−Kennliniensteuerung Die Berechnung der Schlupfkompensation (C0021) erfolgt automatisch aus der Motor−Bemessungsdrehzahl (C0087) und der Motor−Bemessungsfre- quenz (C0089). Die eingetragene Schlupfkonstante [%] ist der Bemessungs- schlupf des Motors in [%] bezogen auf die Synchron−Drehzahl des Motors. ƒ...
  • Seite 192: Pendeldämpfung

    ) dieses Verhalten vereinzelt zeigen. Die Folge kann ein instabiler Betrieb sein (Strom− und Drehzahlschwankungen). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0234 damp value −100 {1 %} 100 Einfluss der Pendeldämpfung, Funktionsblock MCTRL 8.2−25 Minimieren einer Pendelnei- gung des Antriebs 8.2−41...
  • Seite 193 Pendeldämpfung Abgleich Die Lenze−Einstellung ist für leistungsangepasste Motoren ausgelegt. In der Regel verkleinern Sie Drehzahlschwingungen, wenn Sie die Lenze−Ein- stellung der Codes C0234 oder C0236 um Faktor 2 ... 5 verändern. 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Einfluss der Pendeldämpfung in C0234 ändern (in der Regel erhöhen).
  • Seite 194: Boost−Korrektur Bei U/F−Kennliniensteuerung

    Stromüberschwingen auf, weil der Motor zuvor nicht ausreichend aufmagnetisiert worden ist. OC1 kann auslösen. Hinweis! Bei zu geringem Motor−Magnetisierungsstrom empfiehlt Lenze, den Antriebsregler nur mit sinusmodulierter Schaltfrequenz (C0018 = 0, 1, 4, 5 oder 6) zu betreiben. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten...
  • Seite 195 3. Stellen Sie in C0095 ggf. den gewünschten Motor−Magnetisierungsstrom (Stillstandsstrom) ein, der durch die Boost−Korrektur erreicht werden soll. – Der Wert in der Lenze−Einstellung wurde vom Antriebsregler aus den eingegebenen Motordaten vom Typenschild des Motors ermittelt. – Bei C0095 = 0 ist die Boost−Korrektur deaktiviert.
  • Seite 196 9300vec140 Abb. 6.11−2 Adaption der Boost−Korrektur Adaption der Boost−Korrektur Verlauf bei C1583 = 100 % (Lenze−Einstellung). Die Ausgangsfrequenz entspricht der halben Motor−Bemessungsfrequenz in C0089. Verlauf bei C1583 = 199,99 %. Die Ausgangsfrequenz entspricht der Motor−Bemessungsfrequenz in C0089. Bei C1583 = 0 % ist die Boost−Korrektur deaktiviert Geben Sie in C1583 die Ausgangsfrequenz vor, bis zu der die Boost−Kor-...
  • Seite 197: Die Maximale Spannungsanhebung Beträgt

    6.11 Betriebsverhalten optimieren 6.11.3 Boost−Korrektur bei U/f−Kennliniensteuerung Beispiel Ein am Antriebsregler angeschlossener Motor hat eine Motor−Bemessungs- spannung von 400 V (C0090 = 400 V). Die Spannungsanhebung U ist auf 2 % eingestellt (C0016 = 2 %). ƒ Bei einer Spannungsanhebung von 2 % und einer Motor−Bemessungsspannung von 400 V beträgt U = 8 V.
  • Seite 198: Motor−Magnetisierungsstrom Bei Vectorregelung

    ƒ Beim Beschleunigen einer großen Last aus dem Stillstand tritt Stromüberschwingen auf. OC1 kann auslösen. ƒ Die Maschine läuft unruhig, da der Motor untererregt ist. Hinweis! Bei zu geringem Motor−Magnetisierungsstrom empfiehlt Lenze, den Antriebsregler nur mit sinusmodulierter Schaltfrequenz (C0018 = 0, 1, 4, 5 oder 6) zu betreiben. 6.11−9...
  • Seite 199 C0095 auf die Lenze−Einstel- lung Änderung von C0095 setzt C0086 = 0 C1583 fset high 100,0 0,00 {0,01 %} 199,99 Veränderungen nur durch Lenze− Service! 6.11−5 Adaption des in C0095 eingestell- ten Motor−Magnetisierungs- stroms (bei U/f−Kennliniensteue- rung: Einflussgrenze der Boost− Korrektur; bei Vectorregelung:...
  • Seite 200 Betriebsverhalten optimieren 6.11 Motor−Magnetisierungsstrom bei Vectorregelung 6.11.4 Abgleich Stop! Bei längerem Betrieb des Motors im Stillstand, insbesondere bei kleinen Motoren besteht die Gefahr, dass der Motor durch Übertemperatur zerstört wird. Schließen Sie den Thermokontakt (Öffner), PTC, oder KTY des ƒ Motors an und aktivieren Sie die Motortemperatur−Überwachung am Antriebsregler.
  • Seite 201: Optimierung

    3. Geben Sie in C0095 ggf. einen Sollwert für den Motor−Magnetisierungsstrom vor. – Der Wert in der Lenze−Einstellung wurde vom Antriebsregler aus den eingegebenen Motordaten vom Typenschild des Motors ermittelt. 4. Stellen Sie in C0080 den Einfluss ein, den der Sollwert des Motor−Magnetisierungsstroms haben soll.
  • Seite 202 Parametrierung Inhalt Parametrierung Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 7.1−1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC .
  • Seite 204: Wichtige Hinweise

    Parametrieren über Keypad Statusanzeige, Fehlerdiagnose und zur Übertragung von Parametern auf andere Antriebsregler: Keypad XT EMZ9371BC Verwendbar mit 8200 vector, 8200 motec, starttec, Drive PLC, 9300 vector, 9300 servo Bedientasten Klartextanzeige Menüstruktur Konfigurierbares Menü ( User−Menü") Vordefinierte Grundkonfigurationen Nichtflüchtiger Speicher für Parametertrans- Paßwortschutz...
  • Seite 205 – PC−Systembusadapter ƒ Serielle Schnittstelle für LECOM: – Kommunikationsmodul LECOM−A/B (RS232/RS485) EMF2102IB−V001 Die Parametrier−/Bediensoftware der Global Drive Control−Familie sind leicht verständliche und übersichtliche Werkzeuge für die Bedienung, Para- metrierung und Diagnose von Lenze−Antriebsreglern. GDC easy ESP−GDC2−E ESP−GDC2 Lieferung Kostenfreier Download...
  • Seite 206: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Allgemeine Daten Und Einsatzbedingungen

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 7.2.1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Bereich Werte Abmessungen...
  • Seite 207: Installation Und Inbetriebnahme

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme  SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC ‚ SHPRG Menu 0050 E82ZBBXC Code Para G L O B A L D R I V E I n i t ƒ...
  • Seite 208 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 7.2.3 Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder generatorisch überschritten Drehzahlregler 1 in der Begrenzung Antrieb drehmomentgeführt (Nur aktiv bei Betrieb mit Grund- geräten der Reihe 9300) Störung aktiv 1 Übernahme der Parameter Anzeige Bedeutung...
  • Seite 209: Parameter Ändern Und Speichern

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.4 Parameter ändern und speichern Funktionstasten Hinweis! Tastenkombinationen mit T: T drücken und halten, dann zweite Taste zusätzlich drücken. Funktion Taste Menü−Ebene Code−Ebene Parameter−Ebene Betriebs−Ebene Wechseln in die Pa- Wechseln in die Be- Wechseln in die Co- rameter−Ebene triebs−Ebene...
  • Seite 210 Anzeige C0003 "PAR SAVE" 13. Parameter für anderen Para- "Schleife" wieder bei Schritt 1. oder Schritt metersatz einstellen 3. beginnen Die Funktion der Taste S ist programmierbar: C0469 = 1: Reglersperre C0469 = 2: Quickstop (Lenze−Einstellung) 7.2−5 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 211: Parametersatz Laden

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.5 Parametersatz laden 7.2.5 Parametersatz laden Mit dem Keypad können Sie einen gespeicherten Parametersatz in den Ar- beitsspeicher laden, wenn der Regler gesperrt ist. Nach der Reglerfreigabe arbeitet der Antriebsregler mit den neuen Parametern. Gefahr! Mit dem Laden eines neuen Parametersatzes wird der ƒ...
  • Seite 212: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Parameter Zu Anderen Grundgeräten Übertragen

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 7.2.6 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter−Einstellungen von Grundge- rät zu Grundgerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü "Load/Store": Gefahr! Während der Übertragung der Parameter vom Keypad zum Grundgerät können die Steuerklemmen undefinierte Zustände annehmen! Deshalb unbedingt vor der Übertragung die Stecker X5 und X6...
  • Seite 213 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Schritt Tastenfolge Aktion Keypad an Grundgerät 2 an- schließen Regler sperren Klemme X5/28 = LOW Die Statusanzeige "IMP" leuchtet. Der Antrieb trudelt aus Stecker X5 und X6 abziehen Alle Steuerklemmen haben den definierten Zustand "LOW".
  • Seite 214: Passwortschutz Aktivieren

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Passwortschutz aktivieren 7.2.7 7.2.7 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur ƒ noch freien Zugriff auf das User−Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie das ƒ...
  • Seite 215: Diagnose

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.8 Diagnose 7.2.8 Diagnose Im Menü "Diagnostic" finden Sie in den zwei Untermenüs "Actual info" und "History" alle Codes für die ƒ Überwachung des Antriebs ƒ Störungs−/Fehlerdiagnose In der Betriebsebene werden zusätzliche Statusmeldungen angezeigt. Sind mehrere Statusmeldungen aktiv, wird die Meldung mit der höchsten Priori- tät angezeigt: Priorität...
  • Seite 216: Menüstruktur

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 7.2.9 7.2.9 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes übersichtlich gruppiert in funkti- onsbezogenen Menüs: Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Anzeige Anzeige USER−Menu In C0517 definierte Codes Code list Alle verfügbaren Codes Alle verfügbaren Codes aufsteigend sortiert (C0001 ... C7999) PS 1 Codes im Parametersatz 1 (C0001 ...
  • Seite 217 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.9 Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Monitoring Konfiguration der Überwachungsfunktionen LECOM/AIF Konfiguration Betrieb mit Kommunikationsmodulen LECOM A/B Serielle Schnittstelle AIF interface Prozessdaten Status word Anzeige Statuswörter System bus Konfiguration Systembus (CAN) Management CAN−Kommunikationsparameter CAN−IN1 CAN−Objekt 1...
  • Seite 218 Konfiguration Inhalt Konfiguration Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 8.1−1 Funktionsblöcke .
  • Seite 220 ƒ Attributtabelle Das Kapitel "Konfiguration" im Systemhandbuch (Erweiterung) enthält: Systemhandbuch (Erweiterung) ƒ Hinweise zur Konfiguration mit Global Drive Control ƒ Beschreibung der Grundkonfigurationen ƒ Umgang mit Funktionsblöcken ƒ Beschreibung der weiteren Funktionsblöcke für den Frequenzumrichter 9300 vector 8.1−1 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 222 C1321/2 DCALC1-I=0 C1326/2 C1311 fb_dcalc1 Abb. 8.2−1 Durchmesserrechner (DCALC1) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1300 N−motor/ −32767 {1 rpm} 32767 Motordrehzahl bei D , Funk- 8.2−1 Dmax tionsblock DCALC1 Nominale Drehzahl des Wicke- lantriebs C1301 N−line max...
  • Seite 223 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.1 Durchmesserrechner (DCALC) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1309 Dmin {1 mm} 10000 Minimaler Durchmesser, Funk- 8.2−1 tionsblock DCALC1 C1310 DCALC1−Titime 0,000 0,000 {0,001 s} 999,900 Hoch− und Ablaufzeit, Funktions- block DCALC1 C1311 window D−calc 1,00 0,00...
  • Seite 224 Konfiguration Funktionsblöcke Durchmesserrechner (DCALC) 8.2.1 Durchmesser berechnen Durch Division der Drehzahlsignale an DCALC1−N−LINE und DCALC1−N− WIND wird der aktuelle Durchmesser berechnet. ƒ Das Signal an DCALC1−N−LINE muss der Umfangsgeschwindigkeit des Wickels entsprechen. ƒ Das Signal an DCALC1−N−WIND muss proportional zur Wickeldrehzahl sein.
  • Seite 225 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.1 Durchmesserrechner (DCALC) Durchmesser (d) in 1/d In Konfigurationen mit Drehzahlvorsteuerung ist es üblich, das Vorsteuer- umrechnen signal mit dem Kehrwert des Durchmessers (d) zu multiplizieren. Dieser Wert wird an DCALC1−OUT ausgegeben. ƒ C1308 = 0: DCALC1−OUT = d ƒ...
  • Seite 226 C0426 fb_dfin Abb. 8.2−2 Leitfrequenzeingang (DFIN) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0425 DFIN const Konstante des Leitfrequenzein- 256 inc/rev gangs, Funktionsblock DFIN 8.2−5 512 inc/rev Ausgangssignal an den ange- 1024 inc/rev schlossenen Geber oder bei...
  • Seite 227 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.2 Leitfrequenzeingang (DFIN) Eingangssignale auswerten In C0427 können Sie verschiedene Modi für die Auswertung der Eingangs- signale auswählen. C0427 = 0 (Phasenversetzte Signalfolge) Abb. 8.2−3 Phasenversetzte Signalfolge (Rechtslauf) Rechtslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° vor (positiver Wert an DFIN−OUT) Linkslauf Spur A eilt Spur B um 90 °...
  • Seite 228 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzeingang (DFIN) 8.2.2 Ausgangssignal abgleichen In C0425 können Sie das Ausgangssignal anpassen: ƒ An den Geber an X9 oder ƒ An den vorgeschalteten Antriebsregeler bei Leitfrequenzkaskade/Leitfrequenzschiene. Übertragungsfunktion Ausgangssignal berechnen: DFIN−OUT [rpm] + f [Hz] @ C0425 Beispiel: Die Eingangsfrequenz beträgt 200 kHz, die Strichzahl entspricht 2048 inc/ Umdrehung (C0425 = 3).
  • Seite 229 C0548 C0545 fb_dfout Abb. 8.2−7 Leitfrequenzausgang (DFOUT) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0030 DFOUT const Funktionsblock DFOUT 256 inc/rev 8.2−8 Einstellen der Konstante (Inkre- 512 inc/rev mente pro Umdrehung) für den 1024 inc/rev Leitfrequenzausgang X10...
  • Seite 230 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzausgang (DFOUT) 8.2.3 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0540 Function Auswahl der Funktion, Funktions- 8.2−8 block DFOUT Ausgangssignal an X10 Analog input analoger Eingang Signal an DFOUT−AN−IN wird aus- gegeben. Externe Vorgabe der Nullspur ist möglich. PH diff input Winkeldifferen- Signal an DFOUT−DF−IN wird aus-...
  • Seite 231: Leitfrequenzausgang (Dfout)

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.3 Leitfrequenzausgang (DFOUT) Ausgangssignale an X10 fb_dfout_01 Abb. 8.2−8 Signalfolge für Rechtslauf (Definition) ƒ Die Ausgangssignale entsprechen der Nachbildung eines Inkrementalgebers: – Ausgegeben werden Spur A, Spur B, gegebenenfalls die Nullspur und die zugehörigen Inversspuren. Die Pegel sind TTL−kompatibel. –...
  • Seite 232 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzausgang (DFOUT) 8.2.3 Analoges Signal als Frequenz Einstellung: C0540 = 0 ausgeben ƒ Das analoge Signal am Eingang DFOUT−AN−IN wird in eine Frequenz umgesetzt und an X10 ausgegeben. ƒ Berechnung der Frequenz: f [Hz] + DFOUT−AN−IN [%] @ C0030 @ C0011 Beispiel: Das Eingangssignal an DFOUT−AN−IN beträgt 50 %, die Strichzahl entspricht...
  • Seite 233 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.3 Leitfrequenzausgang (DFOUT) Signal an X8 direkt an X10 ƒ Die Eingangssignale an X8 werden elektrisch verstärkt und direkt ausgeben wieder ausgegeben. ƒ Die Signale sind abhängig von der Belegung des Eingangs X8. ƒ Die Codes C0030, C0545 und der Ausgang DFOUT−OUT haben keine Funktion.
  • Seite 234 DFRFG1-RESET C0761 C0764/3 fb_dfrfg Abb. 8.2−9 Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG1) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0751 DFRFG1 Tir 1,000 0,001 {0,001 s} 999,999 Hochlaufzeit T , Funktionsblock DFRFG1 8.2−13 C0752 Max speed 3000 1 {1 rpm} 16000 Maximale Drehzahl, Funktions-...
  • Seite 235 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.4 Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 4 C0758 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, 8.2−13 Funktionsblock DFRFG1 Drehzahl−/Winkelsollwertsi- gnal ^ Auswahlliste 2 C0759 CFG: QSP 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- signal, Funktionsblock DFRFG1...
  • Seite 236 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) 8.2.4 Profilgenerator Stop! Betreiben Sie mit dieser Funktion den Antrieb nicht an der Momentenbegrenzung M Der Profilgenerator erzeugt Rampen, die den entstandenen Fehlwinkel au- tomatisch kompensieren. Wenn Sie diese Kompensation nicht benötigen, setzen Sie DFRFG−RESET = HIGH. DFRFG-OUT C0751 C0751...
  • Seite 237 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.4 Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) Quickstop (QSP) Quickstop nimmt den Antrieb aus dem Verbund und führt ihn zum Still- stand. Soll− und Istwerte werden weiterhin erfasst. DFRFG-OUT C0751 C0751 DFRFG-IN C0752 C0753 DFRFG-QSP Abb. 8.2−12 Schnellhalt DFRFG C0751 Hoch− und Ablaufzeit des Profilgenerators C0752 Maximale Drehzahl C0753...
  • Seite 238 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) 8.2.4 Winkeldifferenz überwachen Der Profilgenerator kann eine Winkeldifferenz zwischen Soll− und Istwinkel von bis zu ±2140000000 inc (= 32000 Umdrehungen) aufnehmen. ƒ Über C0754 können Sie einen Grenzwert für die erlaubte Winkeldifferenz einstellen. ƒ Bei Erreichen des Grenzwertes wird DFRFG1−FAIL = HIGH gesetzt und der Wert gespeichert.
  • Seite 239 C0536/3 MCTRL-PHI-ACT fb_dfset Abb. 8.2−14 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0033 Gearbox de- 32767 Getriebefaktor Nenner vom Funk- tionsblock DFSET 8.2−18 C0252 Angle offset −245760000 {1 inc} 245760000 Winkeloffset für die Leitfre- 8.2−18...
  • Seite 240 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 8.2.5 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 4 C0520 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, 8.2−18 Funktionsblock DFSET Eingang Drehzahl−/ Winkelsoll- wertsignal ^ Auswahlliste 1 C0521 CFG: VP−DIV 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- signal, Funktionsblock DFSET Signal für Zähler Reckfaktor...
  • Seite 241: Leitfrequenzverarbeitung (Dfset)

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.5 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0529 Multip offset −20000 20000 Offsetmultiplikator, Funktions- 8.2−18 block DFSET Multiplikator für den Winkel- offset (C0252) C0530 DF evaluation with factor mit Getriebefaktor Leitfrequenzbewertung, Funk- tionsblock DFSET no factor...
  • Seite 242 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 8.2.5 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0536 −32767 32767 Funktionsblock DFSET 8.2−18 Anzeige der in C0521, C0522 1 DIS: VP−DIV und C0523 verknüpften Signale 2 DIS: RAT−DIV 3 DIS: A−TRIM C0537 DIS: N−TRIM −199,99 {0,01 %}...
  • Seite 243 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.5 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Sollwertaufbereitung mit Reckfaktor Reck− und Getriebefaktor Der Reckfaktor definiert das Verhältnis, mit dem der Antrieb, bezogen auf seinen Sollwert, schneller oder langsamer laufen soll. Bewertet wird der Sollwert an DFSET−IN. Das Ergebnis wird an DFSET−POUT ausgegeben.
  • Seite 244 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 8.2.5 Verarbeitung von Drehzahltrimmung Korrekturgrößen Die Drehzahltrimmung ermöglicht das Aufschalten von Korrekturgrößen, z. B. von einem überlagerten Regelkreis. Dies erlaubt eine Beschleunigung oder Verzögerung des Antriebs. ƒ Bei der Drehzahltrimmung wird ein analoger Wert an DFSET−N−TRIM zum Drehzahlsollwert addiert.
  • Seite 245 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.5 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Synchronisieren auf Nullspur oder Touch−Probe Stop! Wenn die Synchronisierung über die Klemmen X5/E4 und X5/E5 (C0532 = 2) aktiviert ist, dürfen die Klemmen keine weiteren Signalverbindungen enthalten. Bei Auswahl einer Grundkonfiguration über C0005 erhalten die Klemmen eine Grundbelegung.
  • Seite 246 Der Funktionsblock MCTRL1 steuert und regelt den Motor. Er wird immer ausgeführt. Daher ist ein Eintrag in die Abarbeitungstabelle nicht erforder- lich. Der Antriebsregler ist in der Lenze−Einstellung auf U/f−Kennliniensteuerung (C0006 = 5) eingestellt. Ohne weitere Einstellungen und mit analoger Soll- wertvorgabe über X6/1, X6/2 und angeschlossenem Asynchron−Normmo- tor (50 Hz/400 V) kann sofort eine Inbetriebnahme erfolgen.
  • Seite 247 {1 Hz} 5000 U/f−Nennfrequenz 8.2−25 In C0015 ist eine von der Motor− Bemessungsfrequenz (C0089) ab- weichende Eckfrequenz einstell- In der Lenze−Einstellung ist C0015 = C0089 Änderung von C0086 oder C0089 überschreibt den Wert in C0015 ^ 6.8−4 C0016 Umin boost...
  • Seite 248 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.9−1 C0018 fchop Schaltfrequenz des Wechselrich- ters Faustregel: Je geringer die 1 kHz sin verlustoptimiert Schaltfrequenz, desto – geringer die Verlustleistung 2 kHz sin rundlaufoptimiert –...
  • Seite 249 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0056 MCTRL−MSET2 −100,00 {0,01 %} 100,00 Nur Anzeige. Das Ausgangssignal ist abhängig von der Betriebsart: 8.2−25 Aktueller Motorstrom bei U/f−Kennliniensteuerung, 8.2−41 Funktionsblock MCTRL1 Drehmomentsollwert bei Vec-...
  • Seite 250 C0095 Mot Io {0,1 A} 1000,0 Motor−Magnetisierungsstrom à abhängig von C0086, C0088 und C0091 Änderung von C0086 setzt C0095 auf die Lenze−Einstel- lung Änderung von C0095 setzt C0086 = 0 C0105 QSP Tif 5,00 0,00 {0,01 s} 999,90 Quickstop Ablaufzeit 8.2−25...
  • Seite 251 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0234 damp value −100 {1 %} 100 Einfluss der Pendeldämpfung, Funktionsblock MCTRL 8.2−25 Minimieren einer Pendelnei- gung des Antriebs 8.2−41 Nimmt Einfluss auf die Pendel- neigung des Antriebs Bei C0025 >1 und gleichzeitig...
  • Seite 252 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 C0910 CFG: VP−ADAPT 1006 FIXED100% Konfiguration analoges Eingangs- 8.2−25 signal, Funktionsblock MCTRL Adaption der Verstärkung des 8.2−41 Drehzahlreglers Bei wechselnder Verstärkung mit CURVE−OUT des FB CURVE verbinden C0911 DIS: VP−ADAPT...
  • Seite 253 Drehzahlreglers online verändern. Die eingestellte Verstärkung in C0070 ist der Bezugswert für ein Eingangssignal von 100 %. ƒ Durch Adaption eines Funktionsblocks (z. B. CURVE) an MCTRL−VP−N−ADAPT können Sie Einfluss auf die Verstärkung (C0070) nehmen. ƒ In der Lenze−Einstellung ist die Adaption abgeschaltet. 8.2−32 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 254 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Begrenzung des Die Begrenzung des Ausgangsstroms dient vorrangig dem Schutz des An- Ausgangsstroms triebsreglers und der Stabilität der Antriebsregelung. Wenn die max. zulässige Belastung des Motors überschritten wird, können Sie den max. Ausgangsstrom des Antriebsreglers entsprechend anpassen. Parametrierung Code Funktion...
  • Seite 255 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Quickstop (QSP) Durch Aktivieren eines internen Ablaufgebers wird der Motor auf Signalan- forderung in den Stillstand gefahren. Wirkungsweise ƒ Quickstop ist aktiv: – Es ist MCTRL−QSP = HIGH – Von der Gerätesteuerung liegt das Steuerwort DCTRL−QSP an –...
  • Seite 256 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Funktionsablauf ‚ ƒ „  C0036 9300vec089 Abb. 8.2−16 Signalverlauf beim Gleichstrombremsen Drehzahlistwert des Motors (z. B. MCTRL−NACT) Regler−Ausgangsstrom (z. B. MCTRL−IACT) Impulssperre (z. B. DCTRL−IMP) Gleichstrombremsen aktivieren(MCTRL−GSB) Gleichstrombremsen aktiv (MCTRL−GSB−OUT) MCTRL−GSB−OUT = HIGH: Funktion aktiv MCTRL−GSB−OUT = LOW: Funktion nicht aktiv ...
  • Seite 257 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Beim Unterschreiten einer einstellbaren Drehzahlsollwertschwelle wird die Automatisches Gleichstrombremsen Funktion Gleichstrombremsen aktiviert. Hinweis! Automatisches Gleichstrombremsen hat Vorrang vor Quickstop. Einstellung Auswahl Code Beschreibung Bremsgleichstrom C0036 Bremsgleichstrom, mit dem der Motor gebremst wird Drehzahlsollwertschwelle C0019 Bei Unterschreiten der Schwelle wird Gleichstrom- bremsen ausgelöst...
  • Seite 258 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Funktionsablauf Beim automatischen Gleichstrombremsen sind 2 Funktionsabläufe möglich mit jeweils unterschiedlicher Reaktion des Antriebsreglers. Die Parametrie- rung ist für beide Funktionsabläufe gleich. Funktionsablauf 1: ƒ Nach Ablauf Haltezeit (C0107) setzt der Antriebsregler automatisch Impulssperre c.
  • Seite 259 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Funktionsablauf 2: ƒ Wenn Sie vor Ablauf der Haltezeit (C0107) einen Drehzahlsollwert > Drehzahlschwelle (C0019) vorgeben, wird Gleichstrombremsen deaktiviert und der Antrieb folgt dem Drehzahlsollwert. Bei erneutem Unterschreiten der Drehzahlschwelle wird Gleichstrombremsen wieder aktiviert und die Haltezeit erneut gestartet.
  • Seite 260 Drehzahlschwankungen). Abgleich Die Lenze−Einstellung ist für leistungsangepasste Motoren ausgelegt. In der Regel verkleinern Sie Drehzahlschwingungen, wenn Sie die Lenze−Ein- stellung der Codes C0234 oder C0236 um Faktor 2 ... 5 verändern. 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Einfluss der Pendeldämpfung in C0234 ändern (in der Regel erhöhen).
  • Seite 261 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Schlupfkompensation Bei Belastung geht die Drehzahl einer Asynchronmaschine zurück. Diesen lastabhängigen Drehzahleinbruch bezeichnet man als Schlupf. Durch Ein- stellung von C0021 können Sie den Schlupf teilweise kompensieren. In der Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung ist die Schlupfkompensation nur bei Betrieb ohne Rückführung (C0025 = 1) aktiv.
  • Seite 262: Interne Motorregelung Mit Vectorregelung (Mctrl2)

    Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Beschreibung Der Funktionsblock MCTRL2 steuert und regelt den Motor. Er wird immer ausgeführt. Daher ist ein Eintrag in die Abarbeitungstabelle nicht erforder- lich. Die Vectorregelung (C0006 = 1) hat gegenüber der U/f−Kennliniensteue- rung eine deutlich höhere Momentenausbeute bei gleichem Motorstrom.
  • Seite 263 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0006 Op mode Auswahl der Betriebsart für die Motorregelung ^ 6.8−8 vector ctrl Vectorregelung Beim erstmaligen Anwählen die ohne oder mit Motordaten eingeben und mit Drehzahlrückfüh-...
  • Seite 264 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0021 slipcomp −20,00 {0,01 %} 20,00 Schlupfkompensation à 6.11−1 Änderung von C0086, C0087 oder C0089 setzt C0021 auf den rechnerischen Nenn- 8.2−25 schlupf des Motors Beim Umschalten auf Betriebs- 8.2−41...
  • Seite 265 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0056 MCTRL−MSET2 −100,00 {0,01 %} 100,00 Nur Anzeige. Das Ausgangssignal ist abhängig von der Betriebsart: 8.2−25 Aktueller Motorstrom bei U/f−Kennliniensteuerung, 8.2−41 Funktionsblock MCTRL1 Drehmomentsollwert bei Vec-...
  • Seite 266 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à ^ 6.6−1 C0084 Mot Rs 0,00 {0,01 mW} 100000, Motor−Ständerwiderstand à Wert wird durch Motorpara- meter−Identifizierung ermittelt 6.6−16 (C0148, C0149) ^ Auswahlliste Motoren ^ 6.6−1 à...
  • Seite 267 C0095 Mot Io {0,1 A} 1000,0 Motor−Magnetisierungsstrom à abhängig von C0086, C0088 und C0091 Änderung von C0086 setzt C0095 auf die Lenze−Einstel- lung Änderung von C0095 setzt C0086 = 0 C0105 QSP Tif 5,00 0,00 {0,01 s} 999,90 Quickstop Ablaufzeit 8.2−25...
  • Seite 268 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.7−1 C0420 Encoder const {1 inc/rev} 8192 Strichzahl für Inkrementalgeber an X8 oder X9 Inkrementalgeber mit HTL−Pe- gel nur an X9 anschließen C0421 Enc voltage...
  • Seite 269 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 C0904 CFG: DC−BREAK 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- 8.2−25 signal, Funktionsblock MCTRL HIGH = Motor wird gebremst 8.2−41 C0905 DIS: DC−BREAK 1 Funktionsblock MCTRL Anzeige des in C0904 ver- knüpften Signals...
  • Seite 270 ƒ Durch Adaption eines Funktionsblocks (z. B. CURVE) an MCTRL−VP−N−ADAPT können Sie Einfluss auf die Verstärkung (C0070) nehmen. ƒ In der Lenze−Einstellung ist die Adaption abgeschaltet. Verhalten bei Drehzahlsollwert = 0 Bei Drehzahlsollwert = 0 (MCTRL−N−SET = 0) und Drehzahlistwert » 0 (MCTRL−NACT »...
  • Seite 271: Temperaturerfassung

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Temperaturerfassung Bei Motoren mit Temperaturerfassung (KTY83−110) kann der Antriebsregler Temperaturänderungen in seinem Motormodell berücksichtigen. Die Ge- nauigkeit und Stabilität der Vectorregelung wird dadurch wesentlich ver- bessert. ƒ Anschluß des Sensors: – X8/5 = −KTY (rt/ws/bl) –...
  • Seite 272 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Diese Funktion ist geeignet für Anwendungen, die ein konstantes Drehmo- Drehmomentbegrenzung im Feldschwächbereich ment bis in den Feldschwächbereich benötigen. ƒ Bei Quickstop (QSP) wird die Drehmomentbegrenzung inaktiv geschaltet. ƒ Wenn das Motormoment die vorgegebene Grenze erreicht, kann der Antrieb dem Drehzahlsollwert nicht mehr folgen und der Ausgang MCTRL−MMAX wird HIGH gesetzt.
  • Seite 273: Drehmomentgrenzen Mit C0898 Bewerten

    Eingängen MCTRL−LO−M−LIM und MCTRL−HI−M−LIM mit der Funktion 1/f bewertet werden. Dadurch wird das Drehmoment abgesenkt. Auswahl Code Beschreibung Bewertung der Drehmo- C0898 = 0 Lenze−Einstellung mentgrenze im Feld- Die Eingangssignale an MCTRL−LO−M−LIM und schwächbereich MCTRL−HI−M−LIM werden mit 1/f bewertet. C0898 = 1 Eine "interne Grenzkennlinie", die einer maximalen...
  • Seite 274 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Begrenzung des Die Begrenzung des Ausgangsstroms dient vorrangig dem Schutz des An- Ausgangsstroms triebsreglers und der Stabilität der Antriebsregelung. Wenn die max. zulässige Belastung des Motors überschritten wird, können Sie den max. Ausgangsstrom des Antriebsreglers entsprechend anpassen. Parametrierung Code Funktion...
  • Seite 275 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Drehmomentregelung mit Alternativ zur Drehzahlregelung können Sie die Vectorregelung auf Drehzahlklammerung Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung umschalten. Hinweis! In den Grundkonfigurationen C0005 = 4xxx ist die Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung bereits eingestellt. ƒ Mit MCTRL−N/M−SWT = HIGH ist Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung aktiv.
  • Seite 276 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Quickstop (QSP) Durch Aktivieren eines internen Ablaufgebers wird der Motor auf Signalan- forderung in den Stillstand gefahren. Wirkungsweise ƒ Quickstop ist aktiv: – Es ist MCTRL−QSP = HIGH – Von der Gerätesteuerung liegt das Steuerwort DCTRL−QSP an –...
  • Seite 277: Einstellung

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) ƒ Durch Einprägen eines Gleichstroms wird der Motor auf Manuelles Gleichstrombremsen Signalanforderung gebremst. ƒ Bei geregelten Bremsrampen müssen Sie generatorisches Bremsen einsetzen. ƒ Die Haltezeit (C0107) hat keinen Einfluss. Der Motor bleibt gebremst, bis MCTRL−GSB = LOW gesetzt wird.
  • Seite 278 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Funktionsablauf ‚ ƒ „  C0036 9300vec089 Abb. 8.2−21 Signalverlauf beim Gleichstrombremsen Drehzahlistwert des Motors (z. B. MCTRL−NACT) Regler−Ausgangsstrom (z. B. MCTRL−IACT) Impulssperre (z. B. DCTRL−IMP) Gleichstrombremsen aktivieren(MCTRL−GSB) Gleichstrombremsen aktiv (MCTRL−GSB−OUT) MCTRL−GSB−OUT = HIGH: Funktion aktiv MCTRL−GSB−OUT = LOW: Funktion nicht aktiv ...
  • Seite 279 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Beim Unterschreiten einer einstellbaren Drehzahlsollwertschwelle wird die Automatisches Gleichstrombremsen Funktion Gleichstrombremsen aktiviert. Hinweis! Automatisches Gleichstrombremsen hat Vorrang vor Quickstop. Besonderheiten bei Vectorregelung mit Rückführung ƒ Ist der Bremsgleichstrom (C0036) £ als der Motor−Magnetisierungsstrom, dann wird der Motor−Magnetisierungsstrom eingeprägt.
  • Seite 280 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Funktionsablauf Beim automatischen Gleichstrombremsen sind 2 Funktionsabläufe möglich mit jeweils unterschiedlicher Reaktion des Antriebsreglers. Die Parametrie- rung ist für beide Funktionsabläufe gleich. Funktionsablauf 1: ƒ Nach Ablauf Haltezeit (C0107) setzt der Antriebsregler automatisch Impulssperre c.
  • Seite 281 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Funktionsablauf 2: ƒ Wenn Sie vor Ablauf der Haltezeit (C0107) einen Drehzahlsollwert > Drehzahlschwelle (C0019) vorgeben, wird Gleichstrombremsen deaktiviert und der Antrieb folgt dem Drehzahlsollwert. Bei erneutem Unterschreiten der Drehzahlschwelle wird Gleichstrombremsen wieder aktiviert und die Haltezeit erneut gestartet.
  • Seite 282 Drehzahlschwankungen). Abgleich Die Lenze−Einstellung ist für leistungsangepasste Motoren ausgelegt. In der Regel verkleinern Sie Drehzahlschwingungen, wenn Sie die Lenze−Ein- stellung der Codes C0234 oder C0236 um Faktor 2 ... 5 verändern. 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Einfluss der Pendeldämpfung in C0234 ändern (in der Regel erhöhen).
  • Seite 283 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Schlupfkompensation Vectorregelung In C0021 können Sie prozentual den Einfluss des Rotorwiderstandes (C0082) verändern: ƒ Bei steigender Drehzahl Wert in C0021 veringern (negative Werte) ƒ Bei fallender Drehzahl Wert in C0021 vergrößern Hinweis! Beim Einstellen der Betriebsart Vectorregelung wird die Schlupfkompensation (C0021) automatisch auf 0,0 % gesetzt.
  • Seite 284: Überwachungen

    Konfiguration Überwachungen Störungsreaktionen 8.3.1 Überwachungen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 8.4−1) schützen das An- triebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird ƒ zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C4168/x) (¶...
  • Seite 285 Konfiguration Überwachungen 8.3.2 Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte 8.3.2 Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festge- legten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Folgende Zuordnungen sind gültig: Reaktion auf die Überwachung einstellen: ƒ...
  • Seite 286: Schutzmaßnahmen

    Konfiguration Überwachungen Maximaldrehzahl 8.3.3 8.3.3 Maximaldrehzahl Stop! Zerstörung des Antriebs! Wenn die Störung auslöst, ist der Antrieb momentenlos. ƒ Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht gewährleistet, ƒ dass die Überwachung anspricht. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie ggf. eine mechanische Bremse ein. ƒ Es sind besondere, anlagenspezifische Maßnahmen ƒ...
  • Seite 287: Strombelastung Antriebsregler (I X T−Überwachung)

    Konfiguration Überwachungen 8.3.5 Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung) Ausfall einer Motorphase Bei Ausfall einer stromführenden Motorphase, einer unterbrochenen Mo- (LP1) torwicklung oder bei einem zu hoch eingestelltem Stromgrenzwert in C0599 wird die Störung LP1 ausgelöst. Die Überwachung ist nicht geeignet bei Drehfeldfrequenzen > 480 Hz und bei Einsatz von Synchron−Servomotoren.
  • Seite 288: Schutzmaßnahme

    Konfiguration Überwachungen Temperatur Motor 8.3.6 8.3.6 Temperatur Motor KTY an X7 oder X8 Die Motortemperatur wird mit einem KTY überwacht. Verdrahten Sie den Temperatursensor mit der Resolver−Leitung an X7 oder der Encoder−Leitung an X8. ƒ Einstellbare Warnschwelle (OH7) über C0121 –...
  • Seite 289 Konfiguration Überwachungen 8.3.7 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) 8.3.7 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Die I × t−Belastung des Motors wird vom Antriebsregler kontinuierlich be- rechnet und in C0066 angezeigt. Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Motor−Zeitkonstante von 5 min, einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s auslöst.
  • Seite 290 Konfiguration Überwachungen Temperatur Kühlkörper 8.3.8 Auslösezeit im Diagramm Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- ablesen mischen Motor−Zeitkonstante von 5 min: I t [%] = 3 × I = 2 × I = 1.5 × I = 1 ×...
  • Seite 291: Externer Fehler (Eer)

    / nein ja / nein ExV060 Anzeige ExV110 C0173 = 1: Lenze−Einstellung Überspannung Übersteigt die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte obere Ab- schaltschwelle, wird Warnung OU ausgelöst. Unterspannung Unterschreitet die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte untere Abschaltschwelle, wird Meldung LU ausgelöst.
  • Seite 292 Übersicht der Überwachungsfunktionen Die Reaktionen von Überwachungsfunktionen können Sie teilweise über Codes ˘ in GDC im Parametermenü unter Überwachungen ˘ parametrieren. Überwachung Mögliche Reaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Code TRIP Meldung Warnung Fehlermeldung Beschreibung Quelle 0071 Systemstörung intern ü...
  • Seite 293 0078 Checksummenfehler im Parametersatz 4 intern 0079 Störung während der Parameter−Initialisierung intern Darstellung der Fehlernummer: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung Z. B. "2091": Eine externe Überwachung hat Warnung EEr ausgelöst Einstellung nur durch Lenze−Service erlaubt...
  • Seite 294 Geänderter Parameter des Code oder Subcode wird nach Drücken von T V übernommen, wenn der Regler gesperrt ist Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Auswahl 99 min.
  • Seite 295 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0005 Signal CFG Auswahl der Grundkonfiguration 1000 0 Common Geänderte Grund- Die ersten beiden Ziffern geben die vordefinierte Grundfunktion konfiguration an, z. B.: 01xxx: Drehzahlregelung CFG: emty Alle internen Ver- knüpfungen wer- Die dritte Ziffer gibt Zusatzfunkti- den gelöscht...
  • Seite 296 {1 Hz} 5000 U/f−Nennfrequenz 8.2−25 In C0015 ist eine von der Motor− Bemessungsfrequenz (C0089) ab- weichende Eckfrequenz einstell- In der Lenze−Einstellung ist C0015 = C0089 Änderung von C0086 oder C0089 überschreibt den Wert in C0015 ^ 6.8−4 C0016 Umin boost...
  • Seite 297 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.9−1 C0018 fchop Schaltfrequenz des Wechselrich- ters Faustregel: Je geringer die 1 kHz sin verlustoptimiert Schaltfrequenz, desto – geringer die Verlustleistung 2 kHz sin rundlaufoptimiert – höher die Geräuschentwick- lung 4 kHz f_top leistungsoptimiert –...
  • Seite 298 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.5−4 C0026 −199,99 {0,01 %} 199,99 Freier Steuercode FCODE 26/1 und FCODE26/2 Siehe Sy- stemhand- 1 FCODE (offset) 0,00 Offset von AIN1 (X6/1, X6/2) buch (Erwei- terung) 2 FCODE (offset) 0,00 Offset von AIN2 (X6/3, X6/4) −199,99...
  • Seite 299 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0039 −36000 {1 rpm} 36000 JOG−Sollwerte für die Drehzahl- stemhand- sollwert−Aufbereitung, Funktions- 1 JOG set−value 1500 buch (Erwei- block NSET terung) 2 JOG set−value 1000 Parametrieren der Festdreh- 3 JOG set−value zahlen (JOG−Sollwerte)
  • Seite 300 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0054 Imot {0,1 A} 5000,0 Aktueller Motorstrom, Funktions- block MCTRL 8.2−25 Nur Anzeige 8.2−41 MCTRL−IACT = 100 % = C0022 C0056 MCTRL−MSET2 −100,00 {0,01 %} 100,00 Nur Anzeige. Das Ausgangssignal ist abhängig von der Betriebsart: 8.2−25...
  • Seite 301 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 10 C0067 Act trip Aktuelle Störungsmeldung Nur Anzeige C0070 Vp speed CTRL 10,0 {0,1} 255,9 Verstärkung Drehzahlregler 8.2−25 C0071 Tn speed CTRL {1 ms} 6000 Nachstellzeit Drehzahlregler C0071 = 6000 ms: keine Nachstell- 8.2−41...
  • Seite 302 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl {0,0001 W } ^ 6.6−1 à C0082 Mot Rr 0,0000 65,5350 Motor−Rotorwiderstand à Wert wird durch Motorpara- meter−Identifizierung ermittelt 6.6−16 aus C0087, C0088, C0089, C0090 und C0091 Auswahl eines Motors in C0086...
  • Seite 303 à C0095 Mot Io {0,1 A} 1000,0 Motor−Magnetisierungsstrom à abhängig von C0086, C0088 und C0091 Änderung von C0086 setzt C0095 auf die Lenze−Einstel- lung Änderung von C0095 setzt C0086 = 0 C0096 Parameter−Zugriffsschutz no protection kein Zugriffs- schutz Erweiterung des Zugriffsschut- zes für Bussysteme AIF und...
  • Seite 304 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0101 0,00 {0,01 s} 999,90 Zusatz−Hochlaufzeiten für Dreh- stemhand- zahlsollwert−Aufbereitung, Funkti- buch (Erwei- onsblock NSET terung) 1 add Tir 0,00 Zusätzliche Hochlauf− und Ab- laufzeiten für den Hauptsoll- 2 add Tir...
  • Seite 305 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0116 Konfiguration freie digitale Aus- stemhand- gänge (FDO) buch (Erwei- Signale nur bei Vernetzung mit terung) 1 CFG: FDO−0 1000 FIXED0 Automatisierungsschnittstel- ..len auswertbar 32 CFG: FDO−31 1000 FIXED0 ^ 6.5−3...
  • Seite 306 Hauptsollwert (C0101, C0103) Aktivierung erfolgt über binäre Tir14/Tif14 Codierung von Tir15/Tif15 C0788/1 ... C0788/4 C0132 RFG fly delay Veränderung nur durch Lenze− Service erlaubt! C0133 HLG fly delay Veränderung nur durch Lenze− Service erlaubt! C0134 RFG charac Hochlaufgeber−Kennlinie, Funk- Siehe Sy-...
  • Seite 307 Wird die in C0122 eingestellte Kühlkörpertemperatur erreicht Switch on Umschaltung aktiv (Warnung OH4), schaltet der Antriebsregler auf 2 kHz C0145 select ref Veränderung nur durch Lenze− Service erlaubt! C0146 fly current Veränderung nur durch Lenze− Service erlaubt! C0147 fly dt−f Veränderung nur durch Lenze−...
  • Seite 308 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0151 DIS: FDO (DW) Nur Anzeige stemhand- Freie digitale Ausgänge (FDO) buch (Erwei- Hexadezimale Darstellung der terung) in C0116 konfigurierten digita- len Ausgangssignale Binäre Interpretation gibt Bit- zustände wieder C0155 Status word 2...
  • Seite 309 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0168 Anzeige der Störungsmeldungen stemhand- im Historienspeicher buch (Erwei- Keypad: LECOM−Fehlernummer terung) 1 Fail no. act Aktive Störung 2 Fail no. old1 Letzte Störung 3 Fail no. old2 Vorletzte Störung 4 Fail no.
  • Seite 310 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 12−1 C0173 UG limit Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpassen! Siehe Sy- stemhand- Alle Antriebsregler im Verbund buch (Erwei- müssen die gleiche Schwelle ha- terung) ben! Anpassung der UG−Schwellen Nur Anzeige bei den Varianten für 400 V Netz (EVF93xx−EV,...
  • Seite 311 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0183 Diagnostics Diagnose 7.2−10 Nur Anzeige Bei mehreren Störungs− oder Statusinformationen gleichzei- tig wird die Information mit der niedrigsten Ziffer angezeigt keine Störung Initialisierung TRIP / Störung Nothalt IMP Meldung Leistung aus Funktion wird nicht unterstützt...
  • Seite 312 Lenze Auswahl C0200 S/W Id Hauptstand Software EKZ Unterstand Nur Anzeige S9300MVxy000 9300 vector 0,37 ... 90 kW S9300MVxy020 9300 vector 110 ... 400 kW C0201 S/W date xxx yy zzzz xxx = Monat Softwareerstellung yy = Tag Nur Anzeige...
  • Seite 313 Funktionsblock DFSET à abhängig von C0005, C0025, C0490 Änderung von C0005, C0025 oder C0490 setzt C0253 auf die entsprechende Lenze−Einstel- lung zurück 1 Umdrehung = 65536 inc Wert in C0253 wird bei 15000 rpm erreicht 8.5−20 EDSVF9383V DE 4.0−03/2006...
  • Seite 314 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0260 MPOT1 high 100,0 −199,99 {0,01 %} 199,99 Obere Grenze, Funktionsblock stemhand- MPOT1 buch (Erwei- Bedingung: C0260 > C0261 terung) C0261 MPOT1 low −100,0 −199,99 {0,01 %} 199,99 Untere Grenze, Funktionsblock MPOT1 Bedingung: C0261 <...
  • Seite 315 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0325 Vp2 adapt {0,1} 500,0 Funktionsblock PTCTRL1 stemhand- Adaption Verstärkung V buch (Erwei- terung) C0326 Vp3 adapt {0,1} 500,0 Funktionsblock PTCTRL1 Adaption Verstärkung V C0327 Set2 adapt 100,0 0,00 {0,01 %}...
  • Seite 316 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0351 CAN baudrate 500 kbit/s Baudrate Systembus Änderung wird nach Befehl 250 kbit/s ˜Reset−Node˜ wirksam 125 kbit/s 50 kbit/s 1000 kbit/s C0352 CAN mst Konfiguration Systembus−Teilneh- Slave Änderung wird nach Befehl Master ˜Reset−Node˜...
  • Seite 317 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0359 CAN state Operational Status Systembus Nur Anzeige Pre−Operational Warning Bus off C0360 65535 Telegrammzähler Nur Anzeige Bei Zählerwerten > 65535 be- ginnt der Zähler bei 0 1 Message OUT Alle gesendeten Telegramme...
  • Seite 318 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0361 {1 %} 100 Belastung Systembus Nur Anzeige Für einen einwandfreien Be- trieb sollte die gesamte Busbe- lastung (alle angeschlossenen Teilnehmer) weniger als 80 % betragen 1 Load OUT Alle gesendeten Telegramme...
  • Seite 319 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0400 DIS: OUT −199,99 {0,01 %} 199,99 Analoges Ausgangssignal, Funk- stemhand- tionsblock AIN1 buch (Erwei- Nur Anzeige terung) ^ Auswahlliste 1 C0402 CFG: OFFSET 19502 FCODE−26/1 Konfiguration Offset, Funktions- block AIN1 Der Offset wird zum Eingangs- signal an AIN1−IN addiert...
  • Seite 320 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0431 CFG: IN 5001 MCTRL−NACT Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Fuktionsblock AOUT1 buch (Erwei- Signal an AOUT1−IN wird an terung) Klemme X6/62 ausgegeben ^ Auswahlliste 1 C0432 CFG: OFFSET 19512 FCODE−109/1...
  • Seite 321 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0450 CFG: NX 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock BRK1 buch (Erwei- Drehzahlschwelle, ab der der terung) Antrieb das Signal "Bremse schließen" ausgeben darf ^ Auswahlliste 2...
  • Seite 322 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® ^ Auswahlliste 5 C0465 Funktionsblock−Abarbeitungsliste Festlegen der Reihenfolge, in der die Funktionsblöcke intern 1 FB list DFIN abgearbeitet werden 2 FB list à Abhängig von C0005. Ände- 3 FB list AIN1 rung von C0005 lädt zugeord-...
  • Seite 323 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0472 −199,99 {0,01 %} 199,99 Konfiguration freie Steuercodes für analoge Signale 1 FCODE analog 0,00 2 FCODE analog 0,00 3 FCODE analog 100,0 6 FCODE analog 0,00 ..0,00 20 FCODE analog...
  • Seite 324 Bezeichnung Lenze Auswahl C0517 0,00 {0,01} 1999,00 Das User−Menü enthält in der Lenze−Einstellung die wichtig- sten Codes für die Inbetrieb- 1 User menu 51,00 Drehzahlistwert (MCTRL−NACT) nahme der Betriebsart ˜U/f− 2 User menu 54,00 Aktueller Motorstrom (MCTRL−IACT) Kennliniensteuerung 3 User menu 56,00 Momentensollwert (MCTRL−MSET2)
  • Seite 325 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 4 C0520 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, 8.2−18 Funktionsblock DFSET Eingang Drehzahl−/ Winkelsoll- wertsignal ^ Auswahlliste 1 C0521 CFG: VP−DIV 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- signal, Funktionsblock DFSET Signal für Zähler Reckfaktor...
  • Seite 326 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0529 Multip offset −20000 20000 Offsetmultiplikator, Funktions- 8.2−18 block DFSET Multiplikator für den Winkel- offset (C0252) C0530 DF evaluation with factor mit Getriebefaktor Leitfrequenzbewertung, Funk- tionsblock DFSET no factor ohne Getriebefak- Bewertung des Sollwertinte-...
  • Seite 327 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0536 −32767 32767 Funktionsblock DFSET 8.2−18 Anzeige der in C0521, C0522 1 DIS: VP−DIV und C0523 verknüpften Signale 2 DIS: RAT−DIV 3 DIS: A−TRIM C0537 DIS: N−TRIM −199,99 {0,01 %} 199,99 Funktionsblock DFSET Anzeige des in C0524 ver- knüpften Signals...
  • Seite 328 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 8.2−8 C0547 DIS: AN−IN −199,99 {0,01 %} 199,99 Funktionsblock DFOUT Anzeige des in C0541 ver- knüpften Signals C0548 DIS: SYN−RDY 1 Funktionsblock DFOUT Anzeige des in C0544 ver- knüpften Signals C0549 DIS: DF−IN −32767...
  • Seite 329 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0581 MONIT EEr TRIP Konfiguration Überwachung EEr, stemhand- externe Störung Meldung buch (Erwei- terung) Warnung C0582 MONIT OH4 Konfiguration Überwachung OH4, Siehe Sy- Warnung stemhand- Kühlkörpertemperatur buch (Erwei- Die Auslösetemperatur ist in...
  • Seite 330 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0594 MONIT SD6 Trip Aktivierung der Überwachung Mo- tortemperatur mit KTY an X8 6.6−11 Mit C0594 = 0 oder 2 wird die Siehe Sy- stemhand- Überwachung aktiviert buch (Erwei- Bei Kurzschluss oder Unterbre-...
  • Seite 331 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0603 Function OUT = IN1 Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block ARIT3 OUT = IN1 + IN2 buch (Erwei- terung) OUT = IN1 − IN2 OUT = IN1 * IN2 OUT = IN1 / IN2 OUT = IN1 / (100 −...
  • Seite 332 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0630 Max limit 100,0 −199,99 {0,01 %} 199,99 Obere Grenze, Funktionsblock stemhand- LIM1 buch (Erwei- Das analoge Eingangssignal terung) wird auf den eingestellten Wert begrenzt C0631 Min limit −100,0 −199,99...
  • Seite 333 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0655 Numerator −32767 32767 Konfiguration Umrechnungfaktor stemhand- mit Zähler und Nenner, Funktions- buch (Erwei- block CONV5 terung) C0656 Denominator 32767 15000 rpm C0655 OUT [rpm] + IN [%] @ 100 %...
  • Seite 334 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0680 Function IN1 = IN 2 Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block CMP1 IN1 > IN2 buch (Erwei- Eingangssignale an CMP1−IN1 terung) IN1 < IN2 und CMP1−IN2 vergleichen |IN1| = |IN2| |IN1| >...
  • Seite 335 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0690 Function IN1 = IN 2 Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block CMP3 IN1 > IN2 buch (Erwei- Eingangssignale an CMP3−IN1 terung) IN1 < IN2 und CMP3−IN2 vergleichen |IN1| = |IN2| |IN1| >...
  • Seite 336 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0705 Function IN1 = IN 2 Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block CMP4 IN1 > IN2 buch (Erwei- Eingangssignale an CMP4−IN1 terung) IN1 < IN2 und CMP4−IN2 vergleichen |IN1| = |IN2| |IN1| >...
  • Seite 337 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0715 Function Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block TRANS2 buch (Erwei- terung) Rising trans steigende Flanke 1. LOW−HIGH−Flanke an TRANS2−IN schaltet TRANS2− OUT = HIGH 2. Nach Ablauf der Zeit (C0716) schaltet TRANS2−OUT = LOW...
  • Seite 338 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0725 Function Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block DIGDEL2 buch (Erwei- terung) On delay Ein−verzögert 1. LOW−HIGH−Flanke an DIG- DEL2−IN startet ein Zeitglied 2. Nach Ablauf der Zeit (C0726) schaltet DIGDEL2−OUT = HIGH Off delay Aus−verzögert...
  • Seite 339 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0738 Abtastperiode 1 ms Oszilloskop−Funktion stemhand- Zeitbasis 2 ms buch (Erwei- terung) 5 ms 10 ms 20 ms 50 ms 100 ms 200 ms 500 ms 10 s 20 s...
  • Seite 340 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0749 65535 Info zur Speicherung der Mess- stemhand- werte, Funktionsblock OSZ buch (Erwei- Nur Anzeige terung) 1 Abbruch−Index Messwert Nr. des Abbruch−Zeit- punkts 2 Trigger−Index Messwert Nr. des Trigger−Zeit- punkts 3 Ende−Index...
  • Seite 341 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 4 C0758 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, 8.2−13 Funktionsblock DFRFG1 Drehzahl−/Winkelsollwertsi- gnal ^ Auswahlliste 2 C0759 CFG: QSP 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- signal, Funktionsblock DFRFG1 HIGH = Quickstop aktiv...
  • Seite 342 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0780 CFG: N 5250 NLIM1−OUT Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock NSET buch (Erwei- Hauptsollwert terung) ^ Auswahlliste 2 C0781 CFG: N−INV 10251 R/L/Q−R/L Konfiguration digitales Eingangs-...
  • Seite 343 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0789 CFG: RFG−0 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock NSET buch (Erwei- HIGH: Führt den Hauptsoll- terung) wert−Integrator über die ak- tuellen T −Zeiten auf 0...
  • Seite 344 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0800 CFG: SET 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock PCTRL buch (Erwei- Eingang für den Prozesssoll- terung) wert Wertebereich: ±200 % ^ Auswahlliste 1 C0801...
  • Seite 345 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0815 Konfiguration analoge Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock ASW2 buch (Erwei- terung) 1 CFG: IN 1000 FIXED0% ASW2−IN1 2 CFG: IN 1000 FIXED0% ASW2−IN2 ^ Auswahlliste 2 C0816...
  • Seite 346 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0826 Konfiguration digitale Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock AND4 buch (Erwei- terung) 1 CFG: IN 1000 FIXED0 AND4−IN1 2 CFG: IN 1000 FIXED0 AND4−IN2 3 CFG: IN 1000 FIXED0 AND4−IN3...
  • Seite 347 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0834 Konfiguration digitale Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock OR3 buch (Erwei- terung) 1 CFG: IN 1000 FIXED0 OR3−IN1 2 CFG: IN 1000 FIXED0 OR3−IN2 3 CFG: IN 1000 FIXED0 OR3−IN3...
  • Seite 348 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0848 CFG: IN 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock NOT5 buch (Erwei- terung) C0849 DIS: IN 1 Funktionsblock NOT5 Anzeige des in C0848 ver- knüpften Signals...
  • Seite 349 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0858 −199,99 {0,01 %} 199,99 Prozessausgangsworte, Funktions- stemhand- block AIF−OUT 1 DIS: OUT.W1 buch (Erwei- Anzeige der in C0850 verknüpf- terung) 2 DIS: OUT.W2 ten Signale 100 % = 16384 3 DIS: OUT.W3...
  • Seite 350 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0864 Ausgabe des Signaltyps, Funk- stemhand- tionsblock CAN−OUT buch (Erwei- terung) 1 TypeOUT1.W2 analog Analogsignal CAN−OUTx.Wx (C0860) wird an X4 ausgegeben 2 TypeOUT2.W1 digital 0−15 Digitalsignal FDO−00 ... FDO−15 (LOW Word, Bit 0 ...
  • Seite 351 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0870 Konfiguraton digitale Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock DCTRL buch (Erwei- terung) 1 CFG: CINH 1000 FIXED0 DCTRL−CINH1 HIGH = Regler sperren 2 CFG: CINH 1000 FIXED0 DCTRL−CINH2...
  • Seite 352 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 C0891 CFG: M−ADD 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- 8.2−41 signal, Funktionsblock MCTRL Drehmomenten−Zusatzsoll- wert bzw. Drehmomentensoll- wert ^ Auswahlliste 1 C0892 CFG: LO−M−LIM 5700 ANEG1−OUT Konfiguration analoges Eingangs- signal, Funktionsblock MCTRL...
  • Seite 353 C0912 OV delay time à − {1 ms} − Verzögerungszeit der Impulsfrei- gabe nach einer OU−Meldung 8.2−25 Der Wert in der Lenze−Einstellung kann um den Faktor 0,5 ... 2 verän- 8.2−41 dert werden à abhängig vom Gerätetyp Siehe Sy- C0940 Numerator −32767...
  • Seite 354 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0950 Numerator −32767 32767 Konfiguration Umrechnungfaktor stemhand- mit Zähler und Nenner, Funktions- buch (Erwei- block CONV3 terung) C0951 Denominator 32767 100 % C0950 OUT [%] + IN [rpm] @ 15000 rpm...
  • Seite 355 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0970 CFG: SET 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock MFAIL buch (Erwei- Startwert für den geführten terung) Ablauf in [%] von C0011 ^ Auswahlliste 2...
  • Seite 356 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0988 Eingangssig- −199,99 {0,01 %} 199,99 Funktionsblock MFAIL stemhand- nale Anzeige der in C0970, C0973, buch (Erwei- C0974, C0975, C0976, C0977 terung) 1 DIS: N−SET und C0978 verknüpften Signale 2 DIS: ADAPT...
  • Seite 357 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C1093 Numerator 1,000 0,0001 {0,0001} 100000,0000 Zähler, Funktionsblock FEVAN1 stemhand- Normierung des Eingangssig- buch (Erwei- nals terung) C1094 Denominator 0,000 0,0001 {0,0001} 100000.0000 Nenner, Funktionsblock FEVAN1 Normierung des Eingangssig- nals...
  • Seite 358 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C1160 Konfiguration analoge Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock ASW3 buch (Erwei- terung) CFG: IN 1000 FIXED0% ASW3−IN1 CFG: IN 1000 FIXED0% ASW3−IN2 ^ Auswahlliste 2 C1161 CFG: SET...
  • Seite 359 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 8.2−1 C1304 Dmax {1 mm} 10000 Maximaler Durchmesser, Funk- tionsblock DCALC1 Nominaler Wickeldurchmesser C1305 lower D−limit {1 mm} 10000 Untere Durchmessergrenze, Funk- tionsblock DCALC1 Minimaler Wickeldurchmesser C1306 upper D−limit {1 mm}...
  • Seite 360 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C1330 PCTRL2 Tir {0,1 s 6000,0 Hochlaufzeit t , Funktionsblock stemhand- PCTRL2 buch (Erwei- Hochlaufzeit für den Sollwert terung) Die Hochlaufzeit bezieht sich auf eine Sollwertänderung von 0 ... 100 %...
  • Seite 361 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C1341 Konfiguration digitale Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock PCTRL2 buch (Erwei- terung) 1 CFG: RFG−LOAD 1000 FIXED0 HIGH = Funktion von PCTRL2−RFG−SET ist aktiv 2 CFG: I−OFF 1000 FIXED0 HIGH = I−Anteil ausschalten...
  • Seite 362 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 3 Siehe Sy- C1364 CFG: REF 1000 FIXED0INC Konfiguration Eingangssignal stemhand- Referenzwert buch (Erwei- ^ Auswahlliste 4 terung) C1365 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, Funktionsblock INT2 Drehwinkel ^ Auswahlliste 2...
  • Seite 363 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1583 fset high 100,0 0,00 {0,01 %} 199,99 Veränderungen nur durch Lenze− Service! 6.11−5 Adaption des in C0095 eingestell- ten Motor−Magnetisierungs- stroms (bei U/f−Kennliniensteue- rung: Einflussgrenze der Boost− Korrektur; bei Vectorregelung: Einflussgrenze der Feldvorsteue- rung)
  • Seite 364: Auswahllisten

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale 8.6.1 Auswahllisten 8.6.1 Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale Parameter Analoges Ausgangssignal (H) Parameter Analoges Ausgangssignal (H) 000050 AIN1−OUT 005700 ANEG1−OUT 000055 AIN2−OUT 005705 ANEG2−OUT 000100 DFSET−NOUT 005750 FIXSET1−OUT 001000 FIXED0% 005800 LIM1−OUT 001006 FIXED100% 005850 ABS1−OUT 001007 FIXED−100%...
  • Seite 365 Konfiguration Auswahllisten 8.6.1 Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale Parameter Analoges Ausgangssignal (H) Parameter Analoges Ausgangssignal (H) 019513 FCODE−109/2 019552 FCODE−473/2 019515 FCODE−141 019553 FCODE−473/3 019521 FCODE−472/1 019554 FCODE−473/4 019522 FCODE−472/2 019555 FCODE−473/5 019523 FCODE−472/3 019556 FCODE−473/6 019524 FCODE−472/4 019557 FCODE−473/7 019525 FCODE−472/5 019558 FCODE−473/8...
  • Seite 366: Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale 8.6.2 8.6.2 Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 000051 DIGIN1 010520 AND5−OUT 000052 DIGIN2 010550 OR1−OUT 000053 DIGIN3 010555 OR2−OUT 000054 DIGIN4 010560 OR3−OUT 000055 DIGIN5 010565 OR4−OUT 000056 DIGIN6(ST) 010570...
  • Seite 367 Konfiguration Auswahllisten 8.6.2 Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 015018 MONIT−OH4 019545 FCODE−471.B24 015019 MONIT−OH7 019546 FCODE−471.B25 015020 MONIT−OH8 019547 FCODE−471.B26 015022 MONIT−SD3 019548 FCODE−471.B27 015026 MONIT−CE0 019549 FCODE−471.B28 015027 MONIT−NMAX 019550 FCODE−471.B29 015028 MONIT−OC5 019551 FCODE−471.B30...
  • Seite 368 Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale 8.6.2 Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 020113 CAN−IN1.B12 020223 CAN−IN2.B22 020114 CAN−IN1.B13 020224 CAN−IN2.B23 020115 CAN−IN1.B14 020225 CAN−IN2.B24 020116 CAN−IN1.B15 020226 CAN−IN2.B25 020117 CAN−IN1.B16 020227 CAN−IN2.B26 020118 CAN−IN1.B17 020228 CAN−IN2.B27 020119 CAN−IN1.B18 020229 CAN−IN2.B28...
  • Seite 369: Auswahlliste 3: Winkelsignale

    Konfiguration Auswahllisten 8.6.3 Auswahlliste 3: Winkelsignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 020400 CAN−SYNC−OUT 025111 AIF−IN.B10 025001 AIF−CTRL.B0 025112 AIF−IN.B11 025002 AIF−CTRL.B1 025113 AIF−IN.B12 025003 AIF−CTRL.B2 025114 AIF−IN.B13 025005 AIF−CTRL.B4 025115 AIF−IN.B14 025006 AIF−CTRL.B5 025116 AIF−IN.B15 025007 AIF−CTRL.B6 025117 AIF−IN.B16 025008...
  • Seite 370: Auswahlliste 5: Funktionsblöcke

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 5: Funktionsblöcke 8.6.5 8.6.5 Auswahlliste 5: Funktionsblöcke Parameter Funktionsblock Parameter Funktionsblock 000000 empty 006300 S&H1 000050 AIN1 006350 CURVE1 000055 AIN2 006400 FCNT1 000070 AOUT1 010000 BRK1 000075 AOUT2 010250 R/L/Q 000100 DFSET 010500 AND1 000200 DFIN 010505 AND2 000250...
  • Seite 371: Konfiguration

    Konfiguration Auswahllisten 8.6.6 Auswahlliste 10: Fehlermeldungen 8.6.6 Auswahlliste 10: Fehlermeldungen Parameter Fehlermeldung Parameter Fehlermeldung 000000 Kein Fehler 000085 Sd5 TRIP 000011 OC1 TRIP 000086 Sd6 TRIP 000012 OC2 TRIP 000091 EEr TRIP 000013 OC3 TRIP 000105 H05 TRIP 000015 OC5 TRIP 000107 H07 TRIP 000016...
  • Seite 372 Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 10: Fehlermeldungen 8.6.6 Parameter Fehlermeldung Parameter Fehlermeldung 00000 Kein Fehler 00110 H10-TRIP 00011 OC1-TRIP 00111 H11-TRIP 00012 OC2-TRIP 00153 P03-TRIP 00015 OC5-TRIP 00163 P13-TRIP 00032 LP1-TRIP 00166 P16-TRIP 00050 OH-TRIP 00169 P19-TRIP 00053 OH3-TRIP 00190 nErr-TRIP 00057 OH7-TRIP 00200 NMAX-TRIP...
  • Seite 374 So lesen Sie die Attributtabelle Spalte Abkürzung Bedeutung Code Cxxxx Bezeichnung des Lenze Code Index 24575 − Lenze−Codenum- Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über INTERBUS, adressiert wird PROFIBUS−DP oder Systembus (CAN) benötigt Der Subindex bei Arrayvariablen 5FFFh −...
  • Seite 375 Konfiguration Attributtabelle Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0002 24573 5FFD FIX32 Ra/W CINH C0003 24572 5FFC FIX32 Ra/Wa C0004 24571 5FFB FIX32 Ra/Wa C0005 24570 5FFA FIX32 Ra/W CINH C0006 24569 5FF9 FIX32 Ra/W CINH C0009...
  • Seite 376 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0059 24516 5FC4 FIX32 C0061 24514 5FC2 FIX32 C0063 24512 5FC0 FIX32 C0064 24511 5FBF FIX32 C0066 24509 5FBD FIX32 C0067 24508 5FBC FIX32 C0070 24505 5FB9 FIX32...
  • Seite 377 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0125 24450 5F82 FIX32 Ra/Wa C0126 24449 5F81 FIX32 Ra/Wa C0127 24448 5F80 FIX32 Ra/Wa C0128 24447 5F7F FIX32 Ra/Wa C0130 24445 5F7D FIX32 C0132 24443 5F7B FIX32...
  • Seite 378 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0207 24368 5F30 C0208 24367 5F2F C0209 24366 5F2E C0220 24355 5F23 FIX32 Ra/Wa C0221 24354 5F22 FIX32 Ra/Wa C0222 24353 5F21 FIX32 Ra/Wa C0223 24352 5F20 FIX32...
  • Seite 379 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0358 24217 5E99 FIX32 Ra/Wa C0359 24216 5E98 FIX32 C0360 24215 5E97 FIX32 C0361 24214 5E96 FIX32 C0364 24211 5E93 FIX32 Ra/W CINH C0365 24210 5E92 FIX32 C0366...
  • Seite 380 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0472 24103 5E27 FIX32 Ra/Wa C0473 24102 5E26 FIX32 Ra/Wa C0474 24101 5E25 Ra/Wa C0475 24100 5E24 FIX32 Ra/Wa C0497 24078 5E0E FIX32 Ra/Wa C0510 24065 5E01 FIX32...
  • Seite 381 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0573 24002 5DC2 FIX32 C0574 24001 5DC1 FIX32 Ra/Wa C0581 23994 5DBA FIX32 Ra/Wa C0582 23993 5DB9 FIX32 Ra/Wa C0583 23992 5DB8 FIX32 Ra/Wa C0584 23991 5DB7 FIX32...
  • Seite 382 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0650 23925 5D75 FIX32 Ra/Wa C0651 23924 5D74 FIX32 Ra/Wa C0652 23923 5D73 FIX32 Ra/W CINH C0653 23922 5D72 FIX32 Ra/Wa C0654 23921 5D71 FIX32 C0655 23920 5D70...
  • Seite 383 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0714 23861 5D35 FIX32 C0715 23860 5D34 FIX32 Ra/Wa C0716 23859 5D33 FIX32 Ra/Wa C0718 23857 5D31 FIX32 Ra/W CINH C0719 23856 5D30 FIX32 C0720 23855 5D2F FIX32...
  • Seite 384 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0772 23803 5CFB FIX32 Ra/W CINH C0773 23802 5CFA FIX32 C0775 23800 5CF8 FIX32 Ra/W CINH C0776 23799 5CF7 FIX32 Ra/W CINH C0777 23798 5CF6 FIX32 Ra/W CINH...
  • Seite 385 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0830 23745 5CC1 FIX32 Ra/W CINH C0831 23744 5CC0 FIX32 C0832 23743 5CBF FIX32 Ra/W CINH C0833 23742 5CBE FIX32 C0834 23741 5CBD FIX32 Ra/W CINH C0835 23740...
  • Seite 386 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0884 23691 5C8B FIX32 C0885 23690 5C8A FIX32 Ra/W CINH C0886 23689 5C89 FIX32 Ra/W CINH C0889 23686 5C86 FIX32 C0890 23685 5C85 FIX32 Ra/W CINH C0891 23684...
  • Seite 387 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0967 23608 5C38 FIX32 Ra/W CINH C0968 23607 5C37 FIX32 C0970 23605 5C35 FIX32 Ra/W CINH C0971 23604 5C34 FIX32 Ra/W CINH C0972 23603 5C33 FIX32 Ra/W CINH...
  • Seite 388 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C1163 23415 5B77 FIX32 C1190 23388 5B5C FIX32 Ra/Wa C1191 23387 5B5B FIX32 Ra/Wa C1192 23386 5B5A FIX32 Ra/Wa C1300 23278 5AEE FIX32 Ra/Wa C1301 23277 5AED FIX32...
  • Seite 389 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C1364 23214 5AAE FIX32 Ra/W CINH C1365 23213 5AAD FIX32 Ra/W CINH C1366 23212 5AAC FIX32 Ra/W CINH C1367 23211 5AAB FIX32 C1368 23210 5AAA FIX32 C1369 23209...
  • Seite 390 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung Inhalt Betriebsdaten anzeigen, Diagnose ......9.1−1 9.1.1 Betriebsdaten anzeigen...
  • Seite 392: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Hinweis! Die Kalibrierung wirkt immer gleichzeitig auf alle angegebenen Codes. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0051 MCTRL−NACT −36000 {1 rpm} 36000 Drehzahlistwert, Funktionblock MCTRL 8.2−25 Nur Anzeige 8.2−41 C0052 MCTRL−Umot...
  • Seite 393 CINH Bit15 — 9.1.2 Diagnose Anzeige−Codes für Diagnosezwecke Beschreibung Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0093 Drive ident Gerätekennung Nur Anzeige invalid Defektes Leistungsteil none Kein Leistungsteil 9335VC 400V Anzeige des verwendeten An- triebsreglers 9383VC 400V...
  • Seite 394 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Statusanzeige über LEDs am Antriebsregler 9.2.1 Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebs- regler oder über die Status−Informationen am Keypad schnell erkennen. Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste der Stö- Fehler analysieren rungsmeldungen gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Störung beseitigen können.
  • Seite 395 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche 9.2.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Aufbau des Historienspeichers Code Speicherplatz Eintrag Bemerkung C0168/1 C0169/1 C0170/1 Historienspeicherplatz 1 Aktive Störung Wenn die Störung nicht mehr ansteht oder quittiert wurde: C0168/2 C0169/2 C0170/2 Historienspeicherplatz 2 Letzte Störung Die Inhalte der Speicherplätze 1 ... 7 wer- C0168/3 C0169/3 C0170/3 Historienspeicherplatz 3 Vorletzte Störung den einen Speicherplatz "höher"...
  • Seite 396 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Antriebsverhalten bei Störungen Antriebsverhalten bei Störungen Der Antriebsregler reagiert unterschiedlich auf die drei möglichen Störungs- arten TRIP, Meldung oder Warnung: TRIP (Anzeige Keypad XT: c A) TRIP ƒ Schaltet die Leistungsausgänge U, V, W hochohmig bis TRIP−Reset ausgeführt wird.
  • Seite 398: Störungsbeseitigung

    Rückführung (C0025 = 1) betreiben U/f−Kennliniensteuerung (C0006 = 5) und Drehrichtung des Motors prüfen – Der Motor dreht um den in C0074 (Einfluss Dreh- zahlregler, Lenze−Einstellung 10 % von n ) einge- stellten Wert schneller als der Drehzahlsollwert. Nach Reglerfreigabe stoppt der Antriebsregler nicht bei Drehzahlsollwert null oder Quickstop (QSP).
  • Seite 399 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung 9.4.2 Antriebsregler im Clamp−Betrieb 9.4.2 Antriebsregler im Clamp−Betrieb Der Clamp−Betrieb stellt eine zulässige Betriebsart dar. Da jedoch immer wieder Impulssperre gesetzt wird, kann der Antriebsregler nicht die opti- male Leistung zur Verfügung stellen. Bei optimaler Ausgangsleistung verläuft der Ausgangsstrom überwiegend nahe unterhalb der Clamp−Schwelle.
  • Seite 400: Verhalten Bei Überspannung Im Zwischenkreis (Ou−Meldung)

    Betrieb mit oder ohne 700 V 685 V Bremstransistor Anzeige Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0912 OV delay time − {1 ms} − Verzögerungszeit der Impulsfrei- gabe nach einer OU−Meldung 8.2−25 à abhängig von C0082, C0086, C0087, C0088, C0089, C0090, 8.2−41...
  • Seite 401 Unterschreiten der Einschaltschwelle OU ist kleiner als die eingestellte Verzögerungszeit in C0912. Die Impulssperre wird aufgehoben, nachdem die Verzögerungszeit in C0912 abgelaufen ist. ƒ In C0912 stellen Sie die Verzögerungszeit in [ms] ein. Sie können die Lenze−Einstellung um den Faktor 0.5 ... 2 verändern. 9.4−4 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 402 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen 9.5.1 Systemfehlermeldungen 9.5.1 Allgemeine Fehlermeldungen Hinweis! Bei der Abfrage über Systembus (CAN) werden die Störungsmeldungen als Nummern dargestellt (siehe erste Spalte der Tabelle). Störungsmeldung Beschreibung Ursache Abhilfe Display −−− −−− keine Störung − − 0011 Überstrom in Motorleitung Kurzschlussfall...
  • Seite 403 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.5.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display 2020 Überspannung im DC−Zwischen- Bremsenergie ist zu hoch. Bremseinheit bzw. Rückspei- kreis seeinheit einsetzen. (Zwischenkreisspannung ist höher als in C0173 eingestellt.) Auslegung des Bremswider- standes prüfen. 1030 Unterspannung im DC−Zwischen- Zwischenkreisspannung ist klei-...
  • Seite 404 Checksummenfehler im Para- Fehler beim Laden eines Para- Die gewünschte Parametrie- metersatz 1 metersatzes. rung einstellen und speichern ACHTUNG: Die Lenze−Einstellung mit C0003 = 1. Unterbrechung während der wird automatisch geladen! Übertragung des Parameter- Bei PLC−Geräten die Verwen- satzes über Keypad.
  • Seite 405 Ursache Abhilfe Abhilfe Display 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Parametersatz (auf Diskette/CD− ROM) mit ausführlicher Beschrei- bung des Problems an Lenze schicken. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC− Zwischenkreis entladen)! 0075 Parametersatz−Fehler. Ein Update der Betriebs−Software Speichern der Lenze−Einstellung wurde durchgeführt.
  • Seite 406 Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x110 Temperatursensor−Fehler am Sensor, der die Kühlkörpertempe- Rücksprache mit Lenze erfor- Kühlkörper ratur erfasst, meldet undefinierte derlich. Werte. Überwachung ausschalten (C0588 = 3). x111 Temperatursensor−Fehler im Ge- Sensor, der die Innenraumtempe- Rücksprache mit Lenze erfor- räteinnenraum...
  • Seite 408 Verbundbetrieb Inhalt Verbundbetrieb Inhalt 10.1 Funktionsbeschreibung ........10.1−1 10.2 Sicherungen und Leitungsquerschnitte...
  • Seite 410 Die Anzahl der Netz−Einspeisestellen lassen sich optimal an die Anwendung anpassen. Hinweis! Zentrale Einspeisung (eine Einspeisestelle): ƒ – Legen Sie die Mehrachsanwendung mit Lenze »Drive Solution Designer« (DSD) aus. – DSD unterstützt bei der Auswahl geeigneter Komponenten und der Optimierung des DC−Verbunds. Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen): ƒ...
  • Seite 412 Sicherungen und Leitungsquerschnitte 10.2 10.2 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Eine DC−Einspeisung ist nur bei den Varianten V210, V240, V270, V300 mög- lich. Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Netz DC 480 ... 800 V Sicherungen Nur Halbleiterschutz−Sicherungen. Bei Verwendung anderer als die angegeben Sicherungen können sich andere Sicherungsströme und Leitungsquerschnitte ergeben.
  • Seite 414: Dezentrale Einspeisung (Mehrere Einspeisestellen)

    Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen) 10.3 10.3 Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen) Prinzipschaltbild F1 … F3 F4 … F6 F7, F8 F9, F10 F11, F12 F13, F14 EVx9335 9360 EVx9321 … EVx9333 8200 vector BR1 BR2 +UG -UG 9300VEC200 Abb. 10.3−1 Antriebsregler mit dezentraler Einspeisung im Antriebsverbund F1 ...
  • Seite 416 Bremsbetrieb im Antriebsverbund 10.4 10.4 Bremsbetrieb im Antriebsverbund ƒ Antriebsregler EVF9335 ... EVF9383 in den Varianten V270 und V300 sind mit einem integrierten Bremstransistor ausgerüstet. ƒ Antriebsregler EVF9381 ... EVF9383 in den Varianten V270 und V300 bestehen aus Master und Slave. Beide, Master und Slave, enthalten jeweils einen Bremstransistor.
  • Seite 418 Sicherheitstechnik Inhalt Sicherheitstechnik Inhalt 11.1 Wichtige Hinweise ......... . 11.1−1 11.2 Funktionsweise...
  • Seite 420 Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 11.1 11.1 Wichtige Hinweise  Stop! Bei den Geräten EVF9335 ... EVF9383 der Varianten V060, V110, V270 und V300 wird bei aktivierter Funktion ”Sicher abgeschaltetes Moment” der integrierte Bremstransistor deaktiviert. Die Antriebsregler unterstützen die Sicherheitsfunktion ”Sicher abgeschal- tetes Moment”...
  • Seite 421 Sicherheitstechnik 11.1 Wichtige Hinweise ƒ Nach der Installation muss der Betreiber die Funktion der Schaltung ”Sicher abgeschaltetes Moment” prüfen. – Die Funktionsprüfung muss in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden. – Grundsätzlich sind die zu wählenden Zeitabstände von der Applikation und der damit verbundenen Risikoanalyse sowie vom Gesamtsystem abhängig (Prüfintervall).
  • Seite 422: Funktionsweise

    Sicherheitstechnik Funktionsweise 11.2 11.2 Funktionsweise  ƒ X11/34 X11/33 X11/K32 X11/K31 ‚ X5/28 µC DIGOUT 9300vec100 Abb. 11.2-1 Interne Verschaltung der Funktion ”Sicher abgeschaltetes Moment” mit 3 galvanisch getrennten Schaltungsbereichen Bereich Impulssperre durch Sicherheitsrelais K ; zwangsgeführte Rückmeldung zur Überwachung des Sicherheitsrelais Bereich Reglersperre (X5/28), optionale Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (DIGOUT)
  • Seite 423 Sicherheitstechnik 11.2 Funktionsweise Der Zustand ”Sicher abgeschaltetes Moment” wird über zwei unterschiedli- ”Sicher abgeschaltetes Moment” einleiten che und voneinander unabhängige Abschaltpfade eingeleitet: 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K (Klemme X11/33, X11/34) ƒ Bei LOW-Pegel an den Klemmen X11/33, X11/34, fällt das Sicherheitsrelais K ab.
  • Seite 424 Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais K 11.3 11.3 Sicherheitsrelais K Technische Daten Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad Spulenwiderstand bei +20 °C 823 Ω ±10 % X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
  • Seite 425: Mögliche Folgen

    K 3 2 DC 24 V K 3 1 9300vec103 Abb. 11.3-1 Sicherheitsrelais K Klemme Funktion Pegel / Zustand Elektrische Daten Fettdruck = Lenze-Einstellung X11/K32 Sicherheitsre- Rückmeldung Impulssperre Siehe technische Daten Kontakt geöffnet: Impulssperre lais K aufgehoben (Betrieb) des Sicherheitsrelais K X11/K31 1.
  • Seite 426 Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.4 Wichtige Hinweise 11.4.1 11.4 Funktionsprüfung 11.4.1 Wichtige Hinweise  Gefahr! Unerwarteter Anlauf der Maschine möglich Die Sicherheitsfunktion ”Sicher abgeschaltetes Moment” schützt vor einem unerwarteten Anlauf des Antriebes und ist damit ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept zu einer Maschine. Es muss sichergestellt sein, dass diese Funktion einwandfrei arbeitet.
  • Seite 427 Sicherheitstechnik 11.4 Funktionsprüfung 11.4.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion 11.4.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K So gehen Sie bei der Prüfung vor: 1. Legen Sie abwechselnd LOW- und HIGH-Pegel an den Eingang X11/34 und kontrollieren Sie, die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zustände.
  • Seite 428: Überwachung Der Sicherheitsfunktion Mit Sps

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.4 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.4.3 11.4.3 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS DC 24 V 9300 IN 1 X11/34 IN 2 X11/33 IN 3 X11/K32 IN 4 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec104 Abb. 11.4-1 Schaltplan für die Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS S1, S2 Getrennte Abschaltmöglichkeiten der beiden Abschaltpfade Sicherheitsrelais...
  • Seite 429 Funktionsblock CMP3 in die Abarbei- tungsliste eintragen Wählen Sie einen freien Platz in C0465/2 = 10660 der Abarbeitungsliste In der Lenze-Einstellung ist z. B. Platz 2 der Abarbeitungsliste frei Stromschwelle einstellen C0472/1 = 2,00 = 0 → DIGOUT4 = HIGH Motor Stellen Sie die Stromschwelle für...
  • Seite 430 Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.4 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.4.3 Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- Funktionstest im Prüfintervall ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K Die Einzelprüfungen sind bestanden, wenn sich die in der Tabelle angegebe- nen korrekten Zustände ergeben. Vorgabe Korrekter Zustand Einzelprüfung...
  • Seite 432 ..... . . 12.1−1 12.2 Bremswiderstände von Lenze ....... . . 12.2−1 12.2.1...
  • Seite 434: Bremsbetrieb Mit Externem Bremswiderstand

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand 12.1 Auswahl der Bremswiderstände 12.1.1 12.1 Bremsbetrieb mit externem Bremswiderstand Zum Abbremsen größerer Trägheitsmomente oder bei längerem generato- rischen Betrieb ist ein externer Bremswiderstand erforderlich. Er wandelt die mechanische Bremsenergie in Wärme um. Der im Antriebsregler integrierte Bremstransistor schaltet den externen Bremswiderstand zu, wenn die Zwischenkreisspannung die Schaltschwelle überschreitet.
  • Seite 436 Bremsbetrieb Bremswiderstände von Lenze 12.2 Bemessungsdaten 12.2.1 12.2 Bremswiderstände von Lenze 12.2.1 Bemessungsdaten Bereich Daten 15 W Widerstand R Dauerleistung 4,0 kW Wärmekapazität 600,0 kWs Einschaltzyklus Max. 19/15/14/11 s bremsen, danach mindestens 131/135/136/139 s Erholzeit Anzuschließender Leitungs- 6 mm querschnitt...
  • Seite 437: Auslegung

    Bremsbetrieb 12.2 Bremswiderstände von Lenze 12.2.2 Abmessungen 12.2.2 Abmessungen 6.5 x 15.5 > 25 mm > 100 mm > 200 mm > 25 mm 9300VEC041 Abb. 12.2−1 Abmessungen Bremswiderstand ERBD015R04K0 ERBD015R04K0 66,5 Alle Angaben in [mm] 12.2.3 Auslegung Stop! Der kleinste zulässige Widerstandswert darf nicht unterschritten werden.
  • Seite 438 Bremsbetrieb Bremswiderstände von Lenze 12.2 Anschluss externer Bremswiderstand 12.2.4 12.2.4 Anschluss externer Bremswiderstand BR1 BR2 9300VEC033 Abb. 12.2−2 Anschluss Bremswiderstand RB1, RB2 Klemmen am Antriebsregler zum Anschluss des Bremswiderstandes Bremswiderstand HF−Schirmabschluß durch PE−Anbindung über Schirmschelle Wichtige Hinweise ƒ Bremswiderstände können sehr heiß werden, unter Umständen kann ein Bremswiderstand sogar abbrennen.
  • Seite 440: Bemessungsdaten Des Integrierten Bremstransistors

    Bremsbetrieb Bemessungsdaten des integrierten Bremstransistors 12.3 12.3 Bemessungsdaten des integrierten Bremstransistors Bemesungsdaten für Typen EVF93xx−EVV060 und EVF93xx−EVV110 an 400 V Netzbemessungsspannung Bremstransistor 9300 vector EVF9335−EVV060 EVF9336−EVV060 EVF9337−EVV060 EVF9338−EVV060 EVF9335−EVV110 EVF9336−EVV110 EVF9337−EVV110 EVF9338−EVV110 Schaltschwelle U [V DC] Spitzenbremsstrom [A DC] Max. Dauerstrom [A DC] Kleinster zulässiger...
  • Seite 441 Bremsbetrieb 12.3 Bemessungsdaten des integrierten Bremstransistors Bemesungsdaten für Typen EVF93xx−EVV270 und EVF93xx−EVV300 an 400 V oder 460 V Netzbemessungsspannung Bremstransistor 9300 vector EVF9335−EVV270 EVF9336−EVV270 EVF9337−EVV270 EVF9338−EVV270 EVF9335−EVV300 EVF9336−EVV300 EVF9337−EVV300 EVF9338−EVV300 Schaltschwelle U [V DC] Spitzenbremsstrom [A DC] Max. Dauerstrom [A DC] Kleinster zulässiger...
  • Seite 442 Bremsbetrieb Bemessungsdaten des integrierten Bremstransistors 12.3 Bemesungsdaten für Typen EVF93xx−EVV270 und EVF93xx−EVV300 an 480 V Netzbemessungsspannung Bremstransistor 9300 vector EVF9335−EVV270 EVF9336−EVV270 EVF9337−EVV270 EVF9338−EVV270 EVF9335−EVV300 EVF9336−EVV300 EVF9337−EVV300 EVF9338−EVV300 Schaltschwelle U [V DC] Spitzenbremsstrom [A DC] Max. Dauerstrom [A DC] Kleinster zulässiger...
  • Seite 443 Bremsbetrieb 12.3 Bemessungsdaten des integrierten Bremstransistors Bemesungsdaten für Typen EVF93xx−EVV270 und EVF93xx−EVV300 an 500 V Netzbemessungsspannung Bremstransistor 9300 vector EVF9335−EVV270 EVF9336−EVV270 EVF9337−EVV270 EVF9338−EVV270 EVF9335−EVV300 EVF9336−EVV300 EVF9337−EVV300 EVF9338−EVV300 Schaltschwelle U [V DC] Spitzenbremsstrom [A DC] Max. Dauerstrom [A DC] Kleinster zulässiger...
  • Seite 444 Bremsbetrieb Bremsbetrieb im Antriebsverbund 12.4 12.4 Bremsbetrieb im Antriebsverbund Prinzipschaltbild F1 … F3 F4 … F6 F7, F8 F9, F10 EVx9335 EVx9335 RB2 RB1 9300VEC034 Abb. 12.4−1 Antriebsregler mit dezentraler Einspeisung im Verbundbetrieb und mit Bremswiderstand F1 ... F6 Netzsicherungen F7 ...
  • Seite 445 ƒ Antriebsregler auf gleiche Werte einstellen. In C0174 die Bremstransistorschwellen der Antriebsregler ƒ einstellen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 12−1 C0173 UG limit Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpassen! Siehe Sy- stemhand- Alle Antriebsregler im Verbund buch (Erwei- müssen die gleiche Schwelle ha-...
  • Seite 446: Zubehör (Übersicht)

    Zubehör (Übersicht) Inhalt Zubehör (Übersicht) Inhalt 13.1 Allgemeines Zubehör ........13.1−1 13.2 Typspezifisches Zubehör...
  • Seite 448: Allgemeines Zubehör

    Zubehör (Übersicht) Allgemeines Zubehör 13.1 13.1 Allgemeines Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Kommunikationsmo- LECOM−LI (Lichtwellenleiter) EMF2102IBCV003 dule LECOM−B (RS485) EMF2102IBCV002 LECOM−A/B (RS232/485) EMF2102IBCV001 EMF2141IB INTERBUS EMF2113IB INTERBUS−Loop EMF2112IB PROFIBUS−DP EMF2133IB DeviceNet/CANopen EMF2175IB Bedienmodul Keypad XT EMZ9371BC Handterminal (Keypad XT im Handheld, IP20) E82ZBBXC Sonstiges Verbindungsleitung...
  • Seite 449 Zubehör (Übersicht) 13.1 Allgemeines Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Verbindungsleitung für Leitfrequenzkopplung 2,5 m EWLD002GGBS93 Zusätzlich Verbindungsleitung erforderlich Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com 13.1−2 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 450: Typspezifisches Zubehör

    Zubehör (Übersicht) Typspezifisches Zubehör 13.2 13.2 Typspezifisches Zubehör 9300 vector Zubehör EVF9335 EVF9336 EVF9337 EVF9338 Motordrossel ELM3−003H275 ELM3−003H275 ELM3−002H320 ELM3−002H410 Luftschleuse E93ZWL Bremswider- ERBD015R04K0 stand Zubehör 9300 vector EVF9381 EVF9382 EVF9383 Motordrossel 2 × ELM3−003H275 2 × ELM3−002H320 2 × ELM3−002H410...
  • Seite 452 Anhang Inhalt Anhang Inhalt 14.1 Glossar ........... . 14.1−1 14.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 454: Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    AIF−Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikations- module Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Ge- triebemotor, einem Drehstrommotor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Cxxxx/y Subcode y des Code Cxxxx (z. B. C0404/2 = Subcode 2 des Code C0404) Industrie−PC...
  • Seite 455 Anhang 14.1 Glossar 14.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen Deutsches Institut für Normung Elektromagnetische Verträglichkeit Europäische Norm International Electrotechnical Commission International Protection Code NEMA National Electrical Manufacturers Association Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 14.1−2 EDSVF9383V DE 7.1−04/2012...
  • Seite 456 Anhang Stichwortverzeichnis 14.2 14.2 Stichwortverzeichnis Auswahl des Rückführsystems, 6.7−1 , 8.2−43 , 8.5−4 Auswahl Motortyp, 6.6−1 , 8.2−29 , 8.2−45 , 8.5−9 Ablauf, 6.10−1 Ablaufzeit einstellen, 6.10−3 Ablaufzeit Tif, Zusatzsollwert von NSET, 8.5−19 Begriffe Ableitstrom, ortsveränderliche Anlagen, 5.2−3 − Antrieb, 14.1−1 Abmessungen, 3.1−2 , 4.2−2 , 4.3−1 , 12.2−2 −...
  • Seite 457 Anhang 14.2 Stichwortverzeichnis Codetabelle, 8.5−1 Drehzahlrückführung einstellen, 6.7−1 Drehzahlschwingungen, 6.11−3 Drehzahlsollwertbegrenzung, 8.2−31 , 8.2−48 Daten der Anschlussklemmen, 5.6−2 , 11.3−1 Drehzahlsollwertvorgabe, 8.2−31 , 8.2−48 DC−Einspeisung, 5.3−1 Durchmesserrechner (DCALC1), 8.2−1 − 400/500−V−Geräte, 5.4−4 , 5.5−9 DC−Verbindungsschienen, zwischen Master und Slave montieren, 5.5−4 Einbaufreiraum, 4.1−1 DC−Zwischenkreis −...
  • Seite 458 Anhang Stichwortverzeichnis 14.2 Fehlererkennung u. Störungsbeseitigung, Gleichstrombremsen (GSB) Überwachungen, 8.3−1 − automatisch, 8.2−36 , 8.2−58 − Bus Off, 8.3−2 − manuell, 8.2−34 , 8.2−56 − Reaktionen, 8.3−1 Grundfunktion, 8.5−2 − Reset Node, 8.3−2 − Strombelastung Antriebsregler (Ixt−Überwachung), 8.3−4 Haftung, 1.2−2 −...
  • Seite 459 Anhang 14.2 Stichwortverzeichnis Jumper X3, für Eingangsbereich analoge Sollwertvorgabe, Konfiguration, 8−1 5.6−9 − analoge Ausgänge, 6.5−6 − analoge Ausgangssignale, 6.5−6 − analoge Eingangssignale, 6.5−4 − Anzeigefunktionen, 9.1−1 Kalibrierung, Prozessgröße, 9.1−1 − Attributtabelle, 8.7−1 − Codetabelle, 8.5−1 Kennzeichnung, Antriebsregler, 1.2−1 − Digitale Ausgänge, 6.5−3 Keypad EMZ9371BC, Parameter ändern, 7.2−4 , 7.2−6 , −...
  • Seite 460 Anhang Stichwortverzeichnis 14.2 Leitfrequenzeingang (DFIN), 8.2−5 Motor−Ständerinduktivität, 6.6−17 , 6.8−9 , 8.2−45 , 8.5−10 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET), 8.2−18 Motor−Ständerwiderstand, 6.6−17 , 8.2−45 , 8.5−9 Leitung, für den Motoranschluss, 5.3−2 Motor−Streuinduktivität, 8.5−9 Leitungen, für Steueranschlüsse, 5.3−3 Motoranschluss, 5.5−13 Leitungsquerschnitte, 10.2−1 Motordaten, identifizieren, 6.6−16 Leuchtdioden, 9.2−1 Motordaten eingeben, 6.6−1 Lüfteranschluss, 400/500−V−Geräte, 5.4−4 , 5.5−9...
  • Seite 461 Anhang 14.2 Stichwortverzeichnis Personenschutz, 2.3−1 Sicherheit, Sicherheitstechnik, 11−1 − mit Fehlerstrom−Schutzschalter, 5.2−2 Sicherheitsfunktion Prozessgröße, anzeigen, 9.1−1 − Funktionsprüfung, 11.4−2 , 11.4−5 − Sicher abgeschaltetes Moment, 11.1−1 PTC−Motorüberwachung, 6.6−9 Sicherheitshinweise, 2−1 − Definition, 1.4−1 − Gestaltung, 1.4−1 QSP (Quickstop), 8.2−34 , 8.2−55 Sicherheitsrelais, 3.4−1 , 11.3−1 Quickstop, 6.10−4 −...
  • Seite 462 Anhang Stichwortverzeichnis 14.2 Überwachungen, 8.3−1 − Ausfall einer Motorphase (LP1), 8.3−4 Technische Daten, 3−1 − Bus Off, 8.3−2 − Allgemeine Daten, 3.1−1 − Erdschluss Motorleitung (OC2), 8.3−3 − Einsatzbedingungen, 3.1−2 − Externer Fehler EEr, 8.3−8 − konfigurieren, 8.4−1 Temperatur Kühlkörper, Überwachung, 8.3−7 −...
  • Seite 463 Anhang 14.2 Stichwortverzeichnis Verdrahtung Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen, 5.2−2 − außerhalb des Schaltschranks, 5.3−5 − im Schaltschrank, 5.3−4 − Leitfrequenzausgang an X10, 5.9−1 − Leitfrequenzeingang an X9, 5.9−1 Zubehör, 13−1 − ortsveränderliche Anlagen, 5.2−3 − allgemein, 13.1−1 − Systembus (CAN), 5.7−1 −...
  • Seite 464 © 04/2012 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Hans−Lenze−Str. 1 Breslauer Straße 3 D−31855 Aerzen D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê +49 (0)51 54 / 82 − 28 00 +49 (0)51 54 / 82−11 12...

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