EDSVS9332S−EXT, liegt ein vollständiges Systemhandbuch vor: ƒ Die Eigenschaften und Funktionen sind ausführlich beschrieben. ƒ Die Parametrierung für typische Anwendungen ist mit Beispielen verdeutlicht. ƒ Im Zweifelsfall ist immer die dem Servo−Umrichter 9300 beiliegende Montageanleitung gültig. Inhalt Systemhandbuch Inhalt Systemhandbuch (Erweiterung)
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Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? ƒ Beschreibungen und Daten zu anderen Lenze−Produkten (Antriebs−SPS, Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Sie können die benötigte Dokumentation bei Ihrem zuständigen Lenze−Vertriebspartner anfordern oder aus dem Internet als PDF−Datei...
Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? 1.1.2 1.1.2 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? Diese Dokumentation ist gültig für Servo−Umrichter 9300 ab der Typen- schildbezeichnung: Typenschild 93xx ˘ Vxx 6x 8x...
Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch 1.1.3 Dokumenthistorie 1.1.3 Dokumenthistorie Was ist neu / was hat sich Materialnummer Version Beschreibung geändert? .L}$ 07/2013 TD06 Fehlerkorrekturen 13374593 08/2012 TD23 Fehlerkorrekturen 13374593 03/2012 TD23 Fehlerkorrekturen 13374593 04/2011 TD23 DC−Sicherungen im Kapitel "Verbundbe- trieb"...
Vorwort und Allgemeines Rechtliche Bestimmungen Rechtliche Bestimmungen Kennzeichnung Lenze Antriebsregler sind eindeutig durch den Inhalt des Typenschilds ge- kennzeichnet. Hersteller Lenze Automation GmbH, Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen, Germany CE−Konformität Konform zur EG−Richtlinie "Niederspannung" Servo−Antriebsregler 9300 und Zubehör Bestimmungsgemäße Verwendung ƒ nur unter den in diesem Systemhandbuch vorgeschriebenen Einsatzbedingungen betreiben.
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ƒ Missachten des Systemhandbuchs ƒ Eigenmächtige Veränderungen am Antriebsregler ƒ Bedienungsfehler ƒ Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Antriebsregler Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Automation GmbH. Gewährleistung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Feh- lers bei Lenze anmelden.
Vorwort und Allgemeines Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterschei- dung verschiedener Arten von Information: Informationsart Auszeichnung Beispiele/Hinweise Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen sprachabhängig Als Dezimaltrennung werden die für die jeweilige Zielsprache übli- chen Zeichen verwendet. Zum Beispiel: 1234.56 oder 1234,56 Warnhinweise UL−Warnhinweise Werden nur in der englischen Spra-...
Vorwort und Allgemeines Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in die- ser Dokumentation folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung...
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Sicherheitshinweise Inhalt Sicherheitshinweise Inhalt Allgemeine Sicherheitshinweise ......2.1−1 Motor thermisch überwachen .
Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt der Her- steller keine Gewähr. ƒ Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen. Nach IEC 60364 bzw. CENELEC HD 384 sind dies Personen, ...
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung ƒ Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne aggressiver Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatische Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. ƒ Das Produkt nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation Mechanische Installation aufstellen.
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme ƒ Sie müssen die Anlage ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). ƒ Vor der Inbetriebnahme Transportsicherungen entfernen und für spätere Transporte aufbewahren. Betrieb ƒ...
Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Motor thermisch überwachen Ab Softwarestand 8.0 verfügen die Antriebsregler der Reihe 9300 über eine x t−Funktion, um den angeschlossenen Motor sensorlos thermisch zu überwachen. Hinweis! Die I x t−Überwachung basiert auf einem mathematischen ƒ Modell, das aus den erfassten Motorströmen eine thermische Motorbelastung berechnet.
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Hinweis! Eine Fehlermeldung OC6 oder OC8 lässt sich erst zurücksetzen, wenn die I x t−Belastung die eingestellte Auslöseschwelle um 5 % unterschritten hat. 2.2−2 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
C0120 (OC6) oder C0127 (OC8). Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- Auslösezeit im Diagramm ablesen mischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Eigenbelüftete Motoren 2.2.2 Wirkung der Codestelle I / I N C0129/x C0129/2 C0129/1 n / n N 0.132 9300STD350 Abb. 2.2−2 Betriebspunkt im Bereich der Kennlinienabsenkung Die abgesenkte Drehzahl−/Drehmomentkennlinie (Abb. 2.2−2) reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren. Die Kennli- nie ist eine Gerade zu deren Definition zwei Punkte notwendig sind: ƒ...
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen 2.2.2 Eigenbelüftete Motoren Auslösezeit und Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berück- xt−Belastung berechnen sichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffi- zient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128)
Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz ƒ Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und zugehörige Komponenten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. – Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung...
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– Weitgehenden Schutz gegen Überlastung bietet der Einsatz eines Überstromrelais oder einer Temperaturüberwachung. – Wir empfehlen zur Temperaturüberwachung des Motors, PTC (Kaltleiter) oder Thermokontakte einzusetzen. (Lenze−Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontakten (Öffner) bestückt) – PTC oder Thermokontakte können am Antriebsregler angeschlossen werden.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Warnings! Motor Overload Protection ƒ – For information on the protection level of the internal overload protection for a motor load, see the corresponding manuals or software helps. –...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL EVS9330 EVS9332: ƒ – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 10000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by fuses. – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 50000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by J, T or R class fuses.
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Technische Daten Inhalt Technische Daten Inhalt Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen ....3.1−1 Steuerung und Regelung ........3.2−1 Bemessungsdaten .
Technische Daten Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Schaltfrequenz 8 kHz oder 16 kHz Digitale Sollwertvor- gabe Genauigkeit ± 0,005 Hz (= ± 100 ppm) Analoge Sollwertvor- gabe Linearität ± 0,15 % Signalpegel: 5 V oder 10 V Temperaturgang ±...
45,0 60,0 61,6 1100 EVS9331−xS ˘ 55,0 75,0 76,2 1470 EVS9332−xS ˘ 75,0 100,5 1960 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 3.3−1 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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70,0 70,0 EVS9332−xS 217,5 90,0 72,0 Fettdruck = Lenze−Einstellung Schaltfrequenz des Wechselrichters Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I 3.3.2 Betrieb bei 480 V Grundlage der Daten...
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EVS9331−xS ˘ 55,0 75,0 87,3 1470 EVS9332−xS ˘ 90,0 1960 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 9300 Ausgangsströme 8 kHz 16 kHz Bemessungs- Maximaler Stillstandsstrom...
, −U [kW] [hp] [kVA] [kW] EVS9321−xS 0,37 EVS9322−xS 0,75 0,75 EVS9323−xS EVS9324−xS ˘ 0,75 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 3.3−4 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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[kW] EVS9321−xS 0,37 EVS9322−xS 0,75 0,75 EVS9323−xS EVS9324−xS ˘ 0,75 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 9300 Ausgangsströme 8 kHz 16 kHz Bemessungs- Thermischer Maximaler...
Antriebsregler mit f chop Wird erhöhtes Drehmoment benötigt (z. B. Beschleunigungsvorgänge), schaltet der Antriebsregler automatisch auf f = 8 kHz um. Die Strombegrenzung folgt chop der Kennlinie 0. 9300 0max 0max = 8 kHz = 16 kHz chop chop Netz...
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Grundgerät einbauen Inhalt Grundgerät einbauen Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW ....4.1−1 4.1.1 Wichtige Hinweise ........4.1−1 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard)
– Ebene Kontaktfläche, Abweichung max. 0.05 mm. – Summenkühler mit allen vorgeschriebenen Schraubverbindungen mit dem Antriebsregler verbinden. ƒ Thermischen Widerstand R nach Tabelle einhalten. Die Werte gelten für den Betrieb der Antriebsregler unter Bemessungsbedingungen. 9300 Kühlstrecke Abzuführende Leistung Kühlkörper − Umgebung [K/W] EVS9321−CS 1,45 EVS9322−CS...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Abmessungen 9300std064 Abb. 4.1−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 0,37 ... 11 kW 9300 Maße [mm] EVS9321−CS ˘ EVS9322−CS EVS9323−CS ˘ EVS9324−CS EVS9325−CS EVS9326−CS Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs-...
Abmessungen ³ 100mm ³ 100mm 9300std065 Abb. 4.2−1 Standardmontage mit Befestigungswinkeln 15 ... 30 kW Antriebsregler können ohne Abstand angereiht werden 9300 Maße [mm] EVS9327−ES EVS9328−ES EVS9329−ES Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage ƒ Befestigungswinkel an das Kühlkörperblech des Antriebsreglers montieren.
– Ebene Kontaktfläche, Abweichung max. 0.05 mm. – Summenkühler mit allen vorgeschriebenen Schraubverbindungen mit dem Antriebsregler verbinden. ƒ Thermischen Widerstand R nach Tabelle einhalten. Die Werte gelten für den Betrieb der Antriebsregler unter Bemessungsbedingungen. 9300 Kühlstrecke Abzuführende Leistung Kühlkörper − Umgebung [K/W] EVS9327−CS 0,085 EVS9328−CS...
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Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Abmessungen 9300std067 Abb. 4.2−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 15 ... 22 kW 9300 Maße [mm] EVS9327−CS EVS9328−CS Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
³ 100mm 9300std068 Abb. 4.3−1 Standardmontage mit Befestigungswinkeln 45 kW Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können 9300 Maße [mm] EVS9330−ES 28,5 Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage ƒ Befestigungswinkel an das Kühlkörperblech des Antriebsreglers montieren.
Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−ES verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0010. Abmessungen 9300std069 Abb. 4.3−2 Abmessungen Montage thermisch separiert 45 kW 9300 Maße [mm] b1 c1 d2 d e2 e 137, 217, 163, EVS9330−ES...
Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.3.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Bei thermisch separierter Montage muss die Lüfterbaugruppe um 180° ge- dreht werden, damit der Antriebsregler in den Montageausschnitt passt. Lüfterbaugruppe abnehmen 9300vec170 Abb.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.3.4 Lüfter−Anschlussleitung an der Lüfterbaugruppe umstecken 9300vec173 Abb. 4.3−5 Lüfter−Anschlussleitung für die Spannungsversorgung umstecken 1. Kabelschuhe der beiden roten Anschlussleitungen abziehen und auf der diagonal gegenüberliegenden Seite wieder aufstecken. 2.
³ 100mm 9300std070 Abb. 4.4−1 Standardmontage mit Befestigungswinkeln 55 ... 75 kW Antriebsregler mit Abstand anreihen, um die Ringschrauben demontieren zu können 9300 Maße [mm] EVS9331−ES 28,5 EVS9332−ES Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen ƒ Befestigungswinkel an das Kühlkörperblech des Antriebsreglers Montage montieren.
Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Personenschutz 5.1.1 Wichtige Hinweise Stop! Der Antriebsregler enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muss sich das Personal von elektrostatischen Aufladungen befreien. 5.1.1 Personenschutz Gefahr! Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen spannungslos sind: Nach dem Netzabschalten führen die Leistungsklemmen ƒ...
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Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise 5.1.1 Personenschutz Potenzialtrennung Die Klemmen X1 und X5 haben eine doppelte (verstärkte) Isolierung nach EN50178. Die Berührsicherheit ist ohne weitere Maßnahmen gewährleistet. Gefahr! Die Klemmen X3, X4, X6, X7, X8, X9, X10, X11 sind basisisoliert ƒ (einfache Trennstrecke).
Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Geräteschutz 5.1.2 5.1.2 Geräteschutz ƒ Bei Betauung der Antriebsregler erst dann an Netzspannung anschließen, wenn die Feuchtigkeit wieder verdunstet ist. ƒ Die Absicherung des Antriebsreglers erfolgt über externe Sicherungen. ƒ Antriebsregler EVS9324−xS, EVS9326−xS und EVS9328−xS ... EVS9332−xS nur mit zugeordneter Netzdrossel / zugeordnetem Netzfilter betreiben.
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Netzformen / Netzbedingungen 5.2.1 Hinweise für die Projektierung 5.2.1 Netzformen / Netzbedingungen Beachten Sie die Einschränkungen bei den jeweiligen Netzformen! Netz Betrieb des Antriebsreglers Bemerkungen Netzsystem: TT, TN Uneingeschränkt erlaubt. Bemessungsdaten der Antriebs- regler einhalten (mit geerdetem Sternpunkt) Netzeffektivstrom: Siehe Kapitel...
Stop! Die Antriebsregler nur mit den zugeordneten Netzdrosseln betreiben. Der Betrieb mit Netzfiltern oder Funk−Entstörfiltern von Lenze ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE verschaltet sind. Dadurch würde das Schutzkonzept des IT−Netzes aufgehoben. Die Komponenten werden bei Erdschluss zerstört.
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) 5.2.4 5.2.4 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluss kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen Frequenzumrichter mit internen oder externen Funkentstörfiltern weisen üblicherweise einen Ableitstrom zum PE−Potential auf, der höher ist als 3.5 mA AC oder 10 mA DC. Deshalb ist ein fester Anschluss als Schutz erforderlich (siehe EN 61800−5−1).
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz 5.2.7 5.2.7 Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz Eine Netzdrossel ist eine Induktivität, die in die Netzleitung des Frequen- zumrichters geschaltet werden kann. Dadurch wird die Belastung des spei- senden Netzes und des Antriebsreglers optimiert: ƒ...
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen Jeder Antriebsregler verursacht durch interne Schaltvorgänge Störaussen- dungen, die andere Verbraucher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. Abhängig vom Einsatzort des Frequenzumrichters sind in der Europäischen Norm EN 61800−3 Grenzwerte für diese Störaussendungen festgelegt: Grenzwertklasse C2: Die Grenzwertklasse C2 wird häufig gefordert bei indu- striellen Netzen, die getrennt von Netzen in Wohngebieten geführt werden.
9300vec060 Abb. 5.2−2 Maximale Motorleitungslängen l in Abhängigkeit des Filtertyps für die Einhaltung der Grenzwertklasse C2 bzw. C1 1) Kapazitätsarme Leitungen einsetzen 5.2.9 Zuordnung Netzdrossel/Filter 9300 Netzdrossel Störspannungskategorie nach EN 61800−3 und Motorleitungslänge Komponente Komponente max. [m] max. [m] EVS9321−xS...
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Motorleitung 5.2.10 Leitungsquerschnitt Hinweis! Die Zuordnung der Leitungsquerschnitte zur Strombelastbarkeit der Motorleitungen wurde unter folgenden Voraussetzunen vorgenommen: Einhaltung der IEC/EN 60204−1 bei fester Verlegung der ƒ Leitung Einhaltung der IEC 60354−2−52, Tabelle A.52−5 bei ƒ...
ƒ Die Leitung für die Motortemperatur−Überwachung (PTC oder Thermokontakt) geschirmt ausführen und getrennt von der Motorleitung verlegen. – Bei Lenze−Systemleitungen ist die Leitung für die Bremsenansteuerung in die Motorleitung integriert. Wird diese Leitung zur Bremsenansteuerung nicht benötigt, lässt sie sich alternativ bis zu einer Länge von 50 m zum Anschluss der...
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Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.3 Motorleitung ƒ Schirmung direkt am vorgesehenen Geräteschirmblech auflegen. – Schirmung ggf. auf der leitenden und geerdeten Montageplatte im Schaltschrank zusätzlich auflegen. ƒ Die Motorleitung ist optimal verlegt, wenn sie – getrennt von Netzleitungen und Steuerleitungen geführt wird, –...
Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Steuerleitungen 5.3.4 5.3.4 Steuerleitungen ƒ Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab 200 mm Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen Eingänge und Ausgänge verwenden. Unter 200 mm Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden. ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.5 Installation im Schaltschrank 5.3.5 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die ƒ Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche Montageplatte (verzinkt oder aus V2A) verwenden. ƒ Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der Lack entfernt wird. ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 5.3.6 5.3.6 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: ƒ Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ist notwendig. ƒ Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher Signalart kann die Störbeeinflussung durch eine metallische Trennwand oder durch getrennte Leitungskanäle minimiert werden.
Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwen- Sollwerte des eigenen oder anderer Geräte Schirmauflage nicht großflächig Schirmung nach Vorgabe optimal und Messsysteme ausgeführt ausführen Schirm der Motorleitung durch...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.4.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – T1 T2 PE U X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.4−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Wichtige Hinweise 5.4.2 5.4.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Ab- deckungen: ƒ Abdeckung für den Netzanschluss durch leichten Druck von vorn ausklinken und nach oben abziehen. ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung L3 +UG -UG L1, L2, L3 0.5...0.6 Nm +U , -U 4.4...5.3 lb-in 9300std033 Abb. 5.4−3 Netzanschluss, DC−Einspeisung bei Antriebsreglern 0,37 ... 11 kW Netzleitung Schirmblech Schirm der Netzleitung mit den Laschen festklemmen Anschluss Netz und DC−Zwischenkreis L1, L2, L3: Anschluss Netzleitung...
Trennung von der Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsreg- ler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsiche- Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 60 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung L1, L2, L3, PE [AWG] Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter EVS9321−xS EVS9322−xS...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.6 Motoranschluss 5.4.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.4−9 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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4.4...5.3 lb-in 9300std011 Abb. 5.4−6 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner) 0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.4−11 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.6 Motoranschluss U, V, W 0.5...0.6 Nm T1T2 T1, T2 4.4...5.3 lb-in U V W 9300vec122 Abb. 5.4−8 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmblech Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.5.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – T1 T2 PE U X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.5−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 5.5.2 5.5.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung L1, L2, L3 +U , -U 5 Nm 44 lb-in 9300std034 Abb. 5.5−2 Netzanschluss, DC−Einspeisung bei Antriebsreglern 15 ... 30 kW PE−Gewindebolzen PE−Leitung mit Ringkabelschuh anschließen Metallisch leitende Fläche Schirmschelle Schirm großflächig auf Schaltschrank−Montageplatte auflegen und mit Schirmschelle festschrauben (Schirmschelle nicht im Lieferumfang...
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Trennung von der Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsreg- ler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsiche- Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
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Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 60 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung L1, L2, L3, PE [AWG] Betrieb mit Netzdrossel/Netzfilter EVS9327−xS EVS9328−xS...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Motoranschluss 5.5.6 5.5.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.5−8 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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44 lb-in 9300std030 Abb. 5.5−5 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner) 0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.5−10 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Motoranschluss 5.5.6 U, V, W, 5 Nm 44 lb-in 9300vec123 Abb. 5.5−7 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmauflage Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren. PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.6.1 Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – T1 T2 PE U X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.6−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Wichtige Hinweise 5.6.2 5.6.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung L1, L2, L3 +U , -U 15 Nm 132 lb-in 9300vec126 Abb. 5.6−2 Netzanschluss, DC−Einspeisung bei Antriebsregler 45 kW PE−Gewindebolzen PE−Leitung mit Ringkabelschuh anschließen Metallisch leitende Fläche Schirmschelle Schirm großflächig auf Schaltschrank−Montageplatte auflegen und mit Schirmschelle festschrauben (Schirmschelle nicht im Lieferumfang enthalten) Um die Schirmanbindung zu verbessern, den Schirm zusätzlich am...
Trennung von der Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsreg- ler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsiche- Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 60 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung L1, L2, L3, PE [AWG] Betrieb mit Netzdrossel/Netzfilter EVS9330−xS 5.6.5...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Motoranschluss 5.6.6 5.6.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 15 Nm 132 lb-in 2.5 Nm 22.1 lb-in...
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.6−9 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.6 Motoranschluss U, V, W, 15 Nm 132 lb-in M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.6−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.7.1 Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – T1 T2 PE U X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.7−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Wichtige Hinweise 5.7.2 5.7.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
Trennung von der Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom Versorgungsnetz durch einen Transformator. Fehlerstrom−Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsreg- ler installieren. Nationale und regionale Vorschriften beachten! 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsiche- Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE...
Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: – Leitertemperatur < 60 °C – Umgebungstemperatur < 40 °C Nationale und regionale Vorschriften beachten! 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung L1, L2, L3, PE [AWG] Betrieb mit Netzdrossel/Netzfilter EVS9331−xS EVS9332−xS...
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Motoranschluss 5.7.6 5.7.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.6 Motoranschluss Motor mit Kaltleiter (PTC) Verdrahten Sie T1, T2 nur, wenn der Motor mit einem Kaltleiter (PTC) oder oder Thermokontakt (Öffner) Thermokontakt (Öffner) ausgestattet ist. ƒ Eine "offene" Leitung wirkt wie eine Antenne und kann Störungen am Antriebsregler verursachen.
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1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 30 Nm 264 lb-in 2.5 Nm 22.1 lb-in...
Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.7−10 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Motoranschluss 5.7.6 U, V, W, 15 Nm 132 lb-in M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.7−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Wichtige Hinweise 5.8.1 Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Stop! Die Steuerkarte wird zerstört, wenn die Spannung zwischen X5/39 und PE oder X6/7 und PE größer ƒ 50 V ist, bei Versorgung über eine externe Spannungsquelle die ƒ Spannung zwischen Spannungsquelle und X6/7 größer 10 V (Gleichtakt) ist.
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Schirm auflegen 9300vec129 Abb. 5.8−1 Anbindung des Leitungsschirms am Schirmblech Schirmblech Schirmblech mit Schraube M4 × 10 mm an der Steuerkarte unten festschrauben Leitungsschirm mit Laschen festklemmen Daten der Anschlussklemmen Stop! Klemmenleisten nur bei vom Netz getrenntem Antriebsregler ƒ...
9300vec201 Abb. 5.8−3 Verdrahtung digitale und analoge Eingänge/Ausgänge bei interner Spannungsquelle Antriebsregler freigeben Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−9 Versorgung über externe Spannungsquelle GND2 +24V GND1 GND1 242R 3.3nF X5 28 E1 E2 E3 E4...
Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" 5.8.4 5.8.4 Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" Sicherheitshinweise für die ƒ Nur qualifiziertes Personal darf die Funktion Sicher abgeschaltetes Installation der Funktion Moment" installieren und in Betrieb nehmen. "Sicher abgeschaltetes Moment"...
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X5/A4 Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (z. B. DIGOUT4) Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−9 Hinweis! Wenn Sie eine Grundkonfiguration C0005 = xx1x laden (z. B. 1010 für Drehzahlregelung mit Steuerung über Klemmen), werden folgende Klemmen auf festen Signalpegel geschaltet: Klemme X5/A1 auf FIXED1 (entspricht DC 24 V).
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Die externe Spannungsquelle muss einen Strom ³ 1 A liefern ƒ können. Der Einschaltstrom der externen Spannungsquelle wird nicht ƒ vom Antriebsregler begrenzt. Lenze empfiehlt daher den Einsatz von Spannungsquellen mit Strombegrenzung oder mit einer Innenimpedanz von Z > 1 W. 5.8−7 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.5 STATE−BUS 5.8.5 STATE−BUS Stop! Zerstörung der Steuerkarte! Fremdspannung an X5/ST1, X5/ST2 zerstört die Steuerkarte. Schutzmaßnahme: Keine Fremdspannung an X5/ST1, X5/ST2 anschließen. GND2 +24V GND2 +24V GND2 +24V 9300std222 Abb. 5.8−7 Beispiel für eine Verdrahtung eines Antriebsverbundes mit dem STATE−BUS HF−Schirmabschluss durch großflächige Anbindung an PE 5.8−8 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
Mögliche Pegel Analog−Eingang X6/1, 1−2 −10 V ... +10 V X6/2 3−4 −10 V ... +10 V 5−6 −20 mA ... +20 mA Lenze−Einstellung (Auslieferungszustand) Nicht konfigurierbare Klemme Beschreibung Funktion Pegel / Zustand Steueranschlüsse X11/K32 Sicherheits- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet:...
Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.7 Technische Daten 5.8.7 Technische Daten Sicherheitsrelais K Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
– Sinus−Cosinus−Geber mit serieller Kommunikation (Single−Turn oder Multi−Turn) Für Folgeantriebe kann das Resolversignal oder Encodersignal am Leitfre- quenzausgang X10 ausgegeben werden. Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden.
Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.2 Resolver an X7 5.10.2 Resolver an X7 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Empfohlener Resolvertyp Receiver Polpaarzahl des Resolvers Übertragungsverhältnis Verfahren zur Auswertung Spannungseinprägung in der Sinus− und Cosinus−Wicklung Max.
Grundgerät verdrahten Rückführsystem verdrahten 5.10 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 5.10.3 5.10.3 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Inkrementalge- Inkrementalgeber mit TTL−Pegel Geber mit zwei um 90° elektrisch versetzten 5 V−Komple- mentärsignalen Anschluss der Nullspur möglich (optional) Eingangsfrequenz...
Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.4 Sinus−Cosinus−Geber an X8 5.10.4 Sinus−Cosinus−Geber an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Sinus−Cosinus− Einfache Sinus−Cosinus−Geber mit Nennspannung Geber 5 V ... 8 V. Sinus−Cosinus−Geber der Fa. Stegmann mit Hiper- ®...
Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Schutzabdeckung Schutz für nicht verwendete Sub−D−An- schlüsse Technische Daten Bereich Leitfrequenzausgang X10 Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Pinbelegung Abhängig von der gewählten Grundkonfiguration Ausgangsfrequenz 0 ...
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Grundgerät verdrahten 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Verdrahtung Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden. < 50 m Lamp Enable (EN) control (LC) 9300VEC019 Abb.
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Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 Abgleich Auswertung der Eingangssignale an X9 Code Funktion Rechtslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° vor (positiver Wert an DFIN−OUT) C0427 = 0 Linkslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° nach (negativer Wert an DFIN−OUT) Rechtslauf Spur A übermittelt die Drehzahl Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN−OUT)
Inbetriebnahme Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Aktive Lasten Stop! Bei Anwendungen mit aktiven Lasten (z. B. Hubwerke) müssen Sie C0172 = 0 einstellen (OV reduce: Schwelle zur Aktivierung der Bremsmomentreduzierung vor OU−Meldung), damit eine Überspannungsmeldung (OU) generiert werden kann. Solange die Überspannungsmeldung (OU) ansteht, ist die ƒ...
ƒ Antriebsregler werden beim ersten Einschalten beschädigt. Schutzmaßnahmen: Vor der Inbetriebnahme, Zwischenkreis−Kondensatoren ƒ formieren. Eine Anleitung dafür finden Sie im Internet (www.Lenze.com). Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. ƒ Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen das ƒ Kapitel "Störungen erkennen und beseitigen".
Sie im Handbuch "Global Drive Control (GDC) − Erste Schritte". Stellen Sie in GDC die Maschinenparameter ein. ^ 6.5−2 Grundkonfiguration auswählen. Lenze−Einstellung: C0005 = 1000 (Grundkonfigura- tion ˜Drehzahlregelung˜). ^ 6.5−2 Antriebsregler an das Netz anpassen. ^ 6.5−3 Motordaten eingeben.
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Inbetriebnahme Einschaltreihenfolge Einschaltreihenfolge Bemerkung Der Antrieb läuft jetzt. Rechtslauf: X5/E1 = HIGH und X5/E2 = LOW Linkslauf: X5/E1 = LOW und X5/E2 = HIGH Hinweis! Im Menü "Diagnostic" können Sie die wichtigsten Antriebsparameter überwachen. 6.3−2 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
Inbetriebnahme Reglersperre Reglersperre Beschreibung Ist die Reglersperre aktiv, werden die Leistungsausgänge gesperrt. ƒ Der Antrieb trudelt ohne Moment aus. ƒ Statusanzeige Keypad: Impulssperre c ƒ Statusanzeige am Antriebsregler: Die grüne LED blinkt. Gefahr! Verwenden Sie die Funktion Reglersperre (DCTRL1−CINH) nicht als Not−Aus.
Inbetriebnahme Grundeinstellungen Ändern der Grundkonfiguration 6.5.1 Grundeinstellungen 6.5.1 Ändern der Grundkonfiguration 9300kur006 Abb. 6.5−1 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie für Ihre Anwendung eine passende Grundkonfi- guration aus, z. B. 10000" (Kurvenscheibe) 6.5−1 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.2 Antriebsregler an das Netz anpassen 6.5.2 Antriebsregler an das Netz anpassen 9300kur006 Abb. 6.5−2 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie die Netzspannung mit der eventuell verwende- ten Zusatzkomponente aus.
Inbetriebnahme Grundeinstellungen Motordaten eingeben 6.5.3 6.5.3 Motordaten eingeben Wenn Sie einen Lenze−Motor verwenden 9300kur006 Abb. 6.5−3 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie den angeschlossenen Motor aus. Wählen Sie im aufgeklappten Feld einfach die Zahl 0 aus, die auf dem Typenschild des Motors angegeben ist.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.3 Motordaten eingeben Geben Sie für höchste Genauigkeit die 8−stellige Resolverbezeichnung vom Typenschild ein. 9300std088 Abb. 6.5−4 Menü "Rückführsysteme" im Parametermenü Vorgehensweise Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Rückführsysteme". Klicken Sie auf C0416. Tragen Sie in das Dialogfeld die 8−stellige Bezeichnung 0 vom Motortypenschild ein. Bestätigen Sie mit "Ok".
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Motordaten eingeben 6.5.3 Motor eines anderen Herstellers oder Lenze Motor, der nicht in C0086 enthalten 9300std089 Abb. 6.5−5 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Klicken Sie auf C0086 und wählen Sie einen Motor aus, dessen Daten die größte Überein- stimmung mit dem angeschlossenen Motor hat.
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In der folgenden Tabelle sind alle Servomotoren aufgelistet, die Sie in C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Servomotoren" finden Sie Servomotoren, deren Motor- daten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.5−8) 9300VEC058 Abb. 6.5−6 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089...
Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.4 Auswahlliste Motoren Referenzliste Servomotoren Die in der Tabellenspalte Angaben auf dem Motor−Typenschild" eingetragenen Motoren sind nicht in Global Drive Control (GDC) und der Gerätesoftware enthalten. 1. Tragen Sie in C0086 den entsprechenden Wert aus Spalte "C86" ein. 2.
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In der folgenden Tabelle sind alle Asynchronmotoren aufgelistet, die Sie in Asynchronmotoren C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Asynchronmotoren" finden Sie Asynchronmotoren, de- ren Motordaten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.5−11) 9300VEC058 Abb. 6.5−7 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090...
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Auswahlliste Motoren 6.5.4 Referenzliste Die in der Tabellenspalte Angaben auf dem Motor−Typenschild" Asynchronmotoren eingetragenen Motoren sind nicht in Global Drive Control (GDC) und der Gerätesoftware enthalten. 1. Tragen Sie in C0086 den entsprechenden Wert aus Spalte "C86" ein. 2.
Um Motorvollschutz zu erreichen, müssen Sie eine zusätzliche ƒ Temperaturüberwachung mit separater Auswertung installieren. Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des ƒ Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen ƒ Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Temperaturüberwachung des Motors mit PTC oder Thermokontakt 6.5.5 Funktionstest Den PTC−Eingang mit einem nicht veränderbaren Widerstand beschalten: ƒ R > 4 kW: Die Störungsmeldung OH8 muss ausgelöst werden. ƒ R < 1 kW: Es darf keine Störungsmeldung ausgelöst werden. 6.5−15 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.6 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY 6.5.6 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY Beschreibung ƒ Sie haben zwei Möglichkeiten einen KTY−Widerstand anzuschließen: – Am Inkremetalgeber−Anschluss X8 (Pin X8/5 und X8/8) – Am Resolver−Anschluss X7 (Pin X7/8 und X7/9) ƒ Die Motortemperatur wird erfasst und in die Antriebsüberwachung eingebunden.
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Temperaturüberwachung des Motors mit KTY 6.5.6 Aktivierung Stop! Überhitzung des Motors! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors ausgeschaltet (C0583 = 3). Die Anzeige der Motortemperatur in C0063 zeigt dann 0 °C an, auch wenn C0584 = 2 eingestellt ist. Mögliche Folgen: Der Motor kann durch überhöhte Motortemperatur...
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Arbeitsbereich für den KTY Sie können den Temperatur− und Widerstandsbereich an den verwendeten einstellen KTY anpassen. ƒ C1190 = 0: Fester Arbeitsbereich für KTY in Lenze−Motoren (Lenze−Einstellung) ƒ C1190 = 1: Einstellbarer Arbeitsbereich R [ O h m ] ( C 1 1 9 2 / 2 ) ( C 1 1 9 2 / 1 ) T [ °...
An X7 können Sie Resolver betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X7 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rückführsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 10 (Lenze−Einstellung) ƒ Überwachung (SD2) des Resolvers und der Resolverleitung auf Drahtbruch: C0586 = 0 (TRIP, Lenze−Einstellung)
Inbetriebnahme Drehzahlrückführung einstellen 6.6.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 6.6.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 An X8 können Sie Inkrementalgeber mit TTL−Pegel betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X8 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rück- führsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 110, 111, 112 oder 113. Die Strichzahl (512, 1024, 2048 oder 4096) wird automatisch eingestellt.
Inbetriebnahme Stromregler abgleichen Stromregler abgleichen Wann ist ein Stromreglerabgleich notwendig? ƒ Die Motordaten des eingesetzten Motors sind nicht in GDC enthalten (z. B. Motoren anderer Hersteller). ƒ Die Anwendung stellt besonders hohe Anforderungen an die Dynamik des Antriebsreglers (z. B. dynamische Positionierung, Querschneider). ƒ...
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Inbetriebnahme Stromregler abgleichen Abgleich Stop! Thermische Zerstörung des Motors! Bei zu langer Reglerfreigabe und zu hohem Motorstrom kann ƒ der Motor thermisch zerstört werden. Schutzmaßnahmen: Motorstrom in C0022 reduzieren und Antriebsregler nur ƒ einige Sekunden freigeben. 1. Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW) 2.
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Inbetriebnahme Stromregler abgleichen 9300std091 9300std092 Abb. 6.7−2 Stromverlauf bei nicht optimaler Reglereinstellung Stromanstieg des Motorstroms zu langsam Nachstellzeit T (C0076) zu lang und / oder Verstärkung V (C0075) zu klein Gemessen mit Zeitbasis 200 ms/DIV Hochfrequentes Schwingen des Motorstroms, Motorgeräusche können auftreten Nachstellzeit T (C0076) zu kurz und / oder Verstärkung V...
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Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Polradlage abgleichen Wann ist ein Polradlageabgleich notwendig? ƒ Es wird kein Lenze−Synchronmotor eingesetzt. Der verwendete Motor ist nicht in GDC enthalten. ƒ Nachträglich wurde ein anderer Geber am Motor montiert. ƒ Ein defekter Geber wurde ersetzt. Hinweis! Verwenden Sie ausschließlich einpolige Resolver oder...
Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Resolverpolung überprüfen 9300std200 Abb. 6.8−1 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW). Motor vom Getriebe bzw. der Maschine trennen. Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Drehen Sie den Rotor rechts (Blick auf die Stirnseite der Motorwelle). Der Wert in C0060 muss steigen.
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Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Polradlageabgleich 9300std203 Abb. 6.8−2 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW). Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Setzen Sie C0006 = 3. Für den Pollageabgleich muss ein Synchronmotor mit Rückführung ausgewählt sein. Klicken Sie auf C0095 und aktivieren Sie den Abgleichvorgang mit C0095 = 1.
Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration digitale Eingangssignale 6.9.1 Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Gefahr! Wenn Sie in C0005 eine Konfiguration auswählen, wird die Signalbelegung der Eingänge und Ausgänge mit der zugehörigen Grundbelegung überschrieben! Passen Sie die Signalbelegung an Ihre Verdrahtung an! ƒ...
Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.9.2 Freie Konfiguration Digitalausgänge Signalpegel ƒ Klemmen (X5/E1 ... X5/E5): – HIGH = +12 V ... +30 V – LOW = 0 V ... +3 V ƒ Reaktionszeiten: 1 ms Signalpegel invertieren In C0114 können Sie den aktiven Signalpegel (HIGH−Pegel aktiv oder LOW−...
Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration analoge Eingangssignale 6.9.3 6.9.3 Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Beschreibung ƒ Interne Analogsignale können Sie frei mit externen analogen Signalquellen verknüpfen: – Analogeingänge X3/1, X3/2 und X3/3, X3/4 ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Signale verknüpfen Sie verknüpfen die internen Analogsignale mit einer externen Signalquelle, indem Sie in den Konfigurationscode des internen Analogsignals die Aus-...
Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.9.4 Freie Konfiguration Analogausgänge 6.9.4 Freie Konfiguration Analogausgänge Beschreibung ƒ Die Analogausgänge (X6/62, X6/63) können Sie frei mit internen analogen Prozeß− oder Überwachungssignalen verknüpfen. Der Antriebsregler gibt an den Analogausgängen eine dem internen Signal proportionale Spannung aus.
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Parametrierung Parametrierung Wichtige Hinweise ......... . 7.1−1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC .
Parametrieren über Keypad Statusanzeige, Fehlerdiagnose und zur Übertragung von Parametern auf andere Antriebsregler: Keypad XT EMZ9371BC Verwendbar mit 8200 vector, 8200 motec, starttec, Drive PLC, 9300 vector, 9300 servo Bedientasten Klartextanzeige Menüstruktur Konfigurierbares Menü ( User−Menü") Vordefinierte Grundkonfigurationen Nichtflüchtiger Speicher für Parametertrans- Paßwortschutz...
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Laden von Parameterdateien aus dem Antriebsregler in den PC Speichern von Parameterdateien vom PC in den Antriebsregler Funktionsblockeditor nein Technologiefunktionen für 9300 Servo nein Oszilloskopfunktion für 9300 Servo nein und 9300 vector Ausführliche Beschreibung Online−Hilfe des Pro- Online−Hilfe des Pro-...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 7.2.1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Bereich Werte Abmessungen...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC SHPRG Menu 0050 E82ZBBXC Code Para G L O B A L D R I V E I n i t ...
Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder generatorisch überschritten Drehzahlregler 1 in der Begrenzung Antrieb drehmomentgeführt (Nur aktiv bei Betrieb mit Grund- geräten der Reihe 9300) Störung aktiv 1 Übernahme der Parameter Anzeige Bedeutung Erläuterung Parameter wird sofort übernommen Grundgerät arbeitet sofort mit...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.3 Anzeige−Elemente und Funktionstasten 4 Nummer aktive Ebene Bedeutung Erläuterung Menü−Ebene Menü−Nummer Anzeige nur aktiv bei Betrieb mit Grundgeräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec Code−Ebene Vierstellige Code−Nummer 5 Nummer aktive Ebene Bedeutung Erläuterung Menü−Ebene...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter ändern und speichern 7.2.4 7.2.4 Parameter ändern und speichern Hinweis! Ihre Einstellungen wirken auf die aktuellen Parameter im Arbeitsspeicher. Sie müssen Ihre Einstellungen als Parametersatz speichern, damit sie beim Netzschalten nicht verloren gehen! Wenn Sie nur einen Parametersatz benötigen, speichern Sie Ihre Einstellungen als Parametersatz 1, da der Parametersatz 1 nach jedem Netzschalten des Grundgeräts automatisch geladen wird.
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Anzeige C0003 "PAR SAVE" 13. Parameter für anderen Para- "Schleife" wieder bei Schritt 1. oder Schritt metersatz einstellen 3. beginnen Die Funktion der Taste S ist programmierbar: C0469 = 1: Reglersperre C0469 = 2: Quickstop (Lenze−Einstellung) 7.2−6 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parametersatz laden 7.2.5 7.2.5 Parametersatz laden Mit dem Keypad können Sie einen gespeicherten Parametersatz in den Ar- beitsspeicher laden, wenn der Regler gesperrt ist. Nach der Reglerfreigabe arbeitet der Antriebsregler mit den neuen Parametern. Gefahr! Mit dem Laden eines neuen Parametersatzes wird der ƒ...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter−Einstellungen von Grundge- rät zu Grundgerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü "Load/Store": Gefahr! Während der Übertragung der Parameter vom Keypad zum Grundgerät können die Steuerklemmen undefinierte Zustände annehmen! Deshalb unbedingt vor der Übertragung die Stecker X5 und X6...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 7.2.6 Parametersätze vom Keypad Schritt Tastenfolge Aktion in das Grundgerät kopieren Keypad an Grundgerät 2 an- schließen Regler sperren Klemme X5/28 = LOW Die Statusanzeige "IMP" leuchtet. Der Antrieb trudelt aus Stecker X5 und X6 abziehen Alle Steuerklemmen haben den definierten Zustand "LOW".
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.7 Passwortschutz aktivieren 7.2.7 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur ƒ noch freien Zugriff auf das User−Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie das ƒ...
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QSP−term−Ext Eingang MCTRL−QSP am Funktionsblock MCTRL liegt auf HIGH−Signal. QSP−C0135 Bedienmodul oder LECOM A/B/LI QSP−AIF INTERBUS oder PROFIBUS−DP QSP−CAN 9300 Servo, ECS- Systembus (CAN) ECSxS/P/M: MotionBus (CAN) XXX − WARNING Aktive Warnung (Inhalt von C0168/1) xxxx Wert unter C0004 7.2−11...
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AOUT2 X6.63 Analogausgang 2 DIGIN Digitale Eingänge DIGOUT Digitale Ausgänge DFIN Leitfrequenzeingang DFOUT Leitfrequenzausgang State bus Statebus (nicht bei Frequenzumrichter 9300) Controller Konfiguration interner Regelungsparameter Speed Drehzahlregler Current Stromregler oder Momentenregler Phase Winkelregler (nicht bei Frequenzumrichter 9300) Motor/Feedb. Eingabe Motordaten, Konfiguration Drehzahlrückführung...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 7.2.9 Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Monitoring Konfiguration der Überwachungsfunktionen LECOM/AIF Konfiguration Betrieb mit Kommunikationsmodulen LECOM A/B Serielle Schnittstelle AIF interface Prozessdaten Status word Anzeige Statuswörter System bus Konfiguration Systembus (CAN) Management CAN−Kommunikationsparameter CAN−IN1 CAN−Objekt 1...
Konfiguration Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Das Kapitel "Konfiguration" besteht aus zwei Teilen. Inhalt des Kapitels "Konfiguration" im Systemhandbuch: Systemhandbuch ƒ Überwachungen ƒ Überwachungsfunktionen ƒ Codetabelle ƒ Auswahllisten ƒ Attributtabelle Inhalt des Kapitels "Konfiguration" im Systemhandbuch (Erweiterung): Systemhandbuch (Erweiterung) ƒ Konfigurieren mit Global Drive Control (GDC) ƒ...
Konfiguration Überwachungen Störungsreaktionen 8.2.1 Überwachungen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 8.31) schützen das An- triebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird ƒ zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C0168/x, bei ECSxP: C4168/x) (¶...
Konfiguration Überwachungen 8.2.2 Reaktionen einstellen 8.2.2 Reaktionen einstellen ƒ Öffnen Sie im Parametermenü das Dialogfeld Dialog Diagnose. 9300std230 Abb. 8.2−1 Dialogfeld "Diagnose" ƒ Klicken Sie auf den Button "Überwachungen". 9300std233 Abb. 8.2−2 Dialogfeld "Überwachungskonfiguration" 1. Klicken Sie auf eine Überwachung. Das Dialogfeld zum Konfigurieren öffnet sich.
Konfiguration Überwachungen Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte 8.2.3 8.2.3 Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festge- legten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Folgende Zuordnungen sind gültig: Reaktion auf die Überwachung einstellen: ƒ...
Konfiguration Überwachungen 8.2.4 Maximaldrehzahl 8.2.4 Maximaldrehzahl Stop! Zerstörung des Antriebs! Wenn die Störung auslöst, ist der Antrieb momentenlos. ƒ Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht gewährleistet, ƒ dass die Überwachung anspricht. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie ggf. eine mechanische Bremse ein. ƒ Es sind besondere, anlagenspezifische Maßnahmen ƒ...
Konfiguration Überwachungen Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung) 8.2.6 Ausfall einer Motorphase Bei Ausfall einer stromführenden Motorphase, einer unterbrochenen Mo- (LP1) torwicklung oder bei einem zu hoch eingestelltem Stromgrenzwert in C0599 wird die Störung LP1 ausgelöst. Die Überwachung ist nicht geeignet bei Drehfeldfrequenzen > 480 Hz und bei Einsatz von Synchron−Servomotoren.
Konfiguration Überwachungen 8.2.7 Temperatur Motor 8.2.7 Temperatur Motor KTY an X7 oder X8 Die Motortemperatur wird mit einem KTY überwacht. Verdrahten Sie den Temperatursensor mit der Resolver−Leitung an X7 oder der Encoder−Leitung an X8. ƒ Einstellbare Warnschwelle (OH7) über C0121 –...
OC6, OC8) 8.2.8 8.2.8 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Ab Softwarestand 8.0 verfügen die Antriebsregler der Reihe 9300 über eine x t−Funktion, um den angeschlossenen Motor sensorlos thermisch zu überwachen. Hinweis! Die I x t−Überwachung basiert auf einem mathematischen ƒ...
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8.2.8.1 Fremdbelüftete oder selbstgekühlte Motoren Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6" 0 ... 120 % C0127 Schwelle: Auslösung Fehler "OC8"...
OC6, OC8) 8.2.8 Auslösezeit im Diagramm Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- ablesen mischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
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Konfiguration Überwachungen 8.2.8 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Wirkung der Codestelle I / I N C0129/x C0129/2 C0129/1 n / n N 0.132 9300STD350 Abb. 8.2−5 Betriebspunkt im Bereich der Kennlinienabsenkung Die abgesenkte Drehzahl−/Drehmomentkennlinie (Abb. 8.2−5) reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren.
Konfiguration Überwachungen Temperatur Kühlkörper 8.2.9 Auslösezeit und Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berück- xt−Belastung berechnen sichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffi- zient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128) z ) 1...
/ nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein C0173 = 1: Lenze−Einstellung Übersteigt die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte obere Ab- Überspannung schaltschwelle, wird Meldung OU ausgelöst. Unterspannung Unterschreitet die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte untere Abschaltschwelle, wird Meldung LU ausgelöst.
Übersicht der Überwachungsfunktionen Die Reaktionen von Überwachungsfunktionen können Sie teilweise über Codes ˘ in GDC im Parameter- menü unter Überwachungen ˘ parametrieren. Überwachung Mögliche Reaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Fehlermeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung 0071 Systemstörung intern ü...
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Fehler in den Parametersätzen intern 0079 Störung während der Parameter−Initialisierung intern x089 Fehler beim Polradlageabgleich intern Darstellung der Fehlernummer: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung Z. B. "2091": Eine externe Überwachung hat Warnung EEr ausgelöst Einstellung nur durch Lenze−Service erlaubt...
übernommen, wenn der Regler gesperrt ist Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Der Code dient zur Anzeige eines Wertes. Sie ist daher nicht konfigurierbar.
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0005 SIGNAL CFG 1000 Signalkonfiguration (vordefinierte Grundkonfigurationen) COMMON Geänderte Grundkonfiguration 86xx −1− Kompatibel zu Frequenzumrichter 86xx 86xx −2− 86xx −11− 922x −20− Kompatibel zu Frequenzumrichter 922x 922x −21− C0005 SIGNAL CFG 1000 100 empty Alle internen Verknüpfungen werden ge-...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0012 TIR (ACC) 0,000 0,000 {0,001 s} 999,900 NSET Hochlaufzeit T für den Hauptsollwert von NSET (bezogen auf Drehzahländerung 0 ... n C0013 TIF (DEC) 0,000 0,000 {0,001 s} 999,900 NSET Ablaufzeit T für den Hauptsollwert von NSET...
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Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0025 FEEDBACK Rückführung TYPE Eingabe des auf dem Typenschild des Lenze− Motors angegebenen Gebers: C0025 verändert automatisch C0420, C0490, C0495 COMMON C0420, C0490 oder C0495 wurde nachträg- lich verändert ohne Rückführung Regelung ohne Rückführsystem (sensorlose...
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179,9 Motor−Polradwinkel (Offsetwinkel) Nullwinkel des Polrads bei Synchronmotoren (C0095). Bei Auswahl eines Resolvers in C0025 oder C0490 wird C0058 = −90° gesetzt. Lenze−Motor mit Resolver: C0058 = −90° Lenze−Motor mit Absolutwertgeber: C0058 = 0° C0059 MOT POLE NO. 50 Motor−Polpaarzahl 8.4−5...
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C0070 VP SPEED CTRL {0,5} 255,0 V Drehzahlregler à Abhängig von C0086 Änderung von C0086 setzt Wert auf die zugeordnete Lenze−Einstellung zurück à C0071 TN SPEED CTRL {0,5 ms} 600,0 T Drehzahlregler Bei >512 ms ist die Funktion deaktiviert à...
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Auswahlliste Motoren Auswahl Motortyp à Abhängig vom verwendeten Antriebsreg- Änderung von C0086 setzt C0006, C0022, C0070, C0071, C0075, C0076, C0081, C0084, C0085, C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 auf die zugeordnete Lenze− Einstellung zurück Antriebsregler Lenze− zugeordneter Mo- Lenze Motortyp...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0096 kein Zugriffsschutz Erweiterter Passwortschutz für Bussysteme bei aktiviertem Passwort (C0094). Lese−Schutz Auf Codes im User−Menü besteht der volle Schreib−Schutz Zugriff. Lese/Schreib−Schutz 1 AIF PROTECT. AIF−Zugriffschutz 2 CAN PROTECT. CAN−Zugriffschutz C0099 S/W VERSION x.xx...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0118 HIGH aktiv Klemmenpolarität DIGOUT LOW aktiv 1 DIGOUT1 POL X5/A1 2 DIGOUT2 POL X5/A2 3 DIGOUT3 POL X5/A3 4 DIGOUT4 POL X5/A4 C0120 OC6 LIMIT {1 %} 120 Schwelle für die I ×...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0151 FDO (DW) Hexadezimale Anzeige der in C0116 konfigu- rierten freien digitalen Ausgangssignale Binäre Interpretation gibt Bitzustände wieder C0155 STATUS WORD Bit00 Fail Bit08 Statuswort 2 erweitertes Statuswort dezimal Bit01 Mmax Bit09 —...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0172 OV REDUCE {10 V} 100 OV reduce Schwelle zur Aktivierung der Bremsmomen- tenreduzierung vor OU−Meldung C0173 UG LIMIT Zwischenkreisspannungsschwellen Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpas- sen! Im Verbund müssen alle Antriebskomponen- ten die gleichen Schwellen haben! Netz<400V +−Brems LU=285V,...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0183 DIAGNOSTICS Antriebsdiagnose Zeigt Störungs− oder Statusinformationen Stehen mehrere Störungs− oder Statusin- formationen gleichzeitig an, wird die In- formation mit der kleinsten Nummer an- gezeigt Keine Störung Initialisierung Initialisierungsphase TRIP/Störung TRIP aktiv Nothalt Nothalt wurde durchgeführt...
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32767 DFSET Drehzahlabhängige Winkeltrimmung à Abhängig von C0005, C0025, C0490 Änderung von C0005, C0025 oder C0490 setzt C0253 auf die zugeordnete Lenze− Einstellung zurück 1 Umdrehung = 65536 inc C0253 wird bei 15000 rpm erreicht C0254 VP ANGLE CTRL 0,400...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0264 MPOT1 ON/ keine Änderung MPOT1 Ablauf mit T auf 0% Ausführbare Funktionen, wenn Motorpoti über Eingang MPOT1−INACTIVE deaktiviert Ablauf mit T auf C0261 wird. Sprung mit T = 0 auf 0%...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0333 PCTRL TIF 0,000 0,000 {0,001 s} 999,900 PCTRL Ablaufzeit T (bezogen auf Sollwertänderung 0 ... 100 %) C0336 ACT VP {0,1} 500,0 PCTRL aktueller V C0337 BI/UNIPOLAR bipolar PCTRL unipolar Wirkungsbereich bipolar/unipolar...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0355 2047 CAN Systembus−Identifier 1 IN1 ID 2 OUT1 ID 3 IN2 ID 4 OUT2 ID 5 IN3 ID 6 OUT3 ID C0356 {1 ms} 65000 CAN Systembus Zeiteinstellungen 1 CAN BOOT UP 3000 Notwendig für CAN−Verbund ohne Master...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0360 65535 CAN Telegrammzähler (Anzahl der Telegramme) Zählerwerte > 65535: Beginn wieder bei 0 1 MESSAGE OUT Alle gesendeten Telegramme 2 MESSAGE IN Alle empfangenen Telegramme 3 MESSAGE Gesendete Telegramme auf CAN−OUT1...
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−199,99 {0,01 %} 199,99 AIN2 Anzeige analoge Eingangssignale 1 (C0407) 2 (C0408) C0416 RESOLVER ADJ 99999999 Korrektur Resolverfehler Bei Lenze−Motoren Resolverfehler vom Ty- penschild ablesen C0420 ENCODER {1 inc/ 8192 Encoder−Konstante für Encodereingang X8 CONST rev} in Inkrementen pro Umdrehung Bei Auswahl eine Absolutwertgebers in C0025 wird bei Änderung der Encoder−...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0464 CUSTOMER I/F original Kundenschnittstelle geändert Status der gewählten Grundkonfiguration Umbelegen von Klemmen in einer Grund- konfiguration aus C0005 ändert C0005 nicht und setzt C0464 = 1. Hinzufügen oder Entfernen von Funktions- blöcken oder das Ändern des Signalflusses...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0470 255 Frei konfigurierbarer Code für digitale Signale Die Datenworte C0470 und C0471 liegen 0 FCODE 8BIT DI- parallel und sind identisch GITAL 1 FCODE BIT 0−7 2 FCODE BIT8−15 3 FCODE BIT16−23...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0495 FEEDBACK N Rückführsystem Drehzahl Rückführsystem für den Drehzahlregler Resolver an X7 Das Rückführsystem kann mit den Einstellun- gen C0490 = 0, 1, 2, 3, 4 gemischt werden. Der Polradwinkel in C0058 wird auf −90°...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 DFSET C0526 RESET 1000 FIXED0 Integratoren rücksetzen ® Auswahlliste 2 DFSET C0527 1000 FIXED0 Konfiguration Integratoren setzen C0528 −2 DFSET 1 0−PULSE A Winkeldifferenz zwischen 2 Nullimpulsen 2 OFFSET Offset aus C0523 ×...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 DFOUT C0544 SYN−RDY 1000 FIXED0 Synchronisiersignals für den Nullimpuls C0545 PH OFFSET {1 inc} 65535 DFOUT Winkeloffset C0546 PULSE MIN SET 1000 1 {1inc} 2147483647 DFSET Maskierung (Unterdrückung) von Störimpul- sen an X5/E5 (Sollimpuls vom Touch−Probe−...
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Konfiguration Überwachung "Geber an X9" C0588 MONIT Trip Überwachung H10 / H11 H10/H11 Warnung Einstellung C0588 = 2 oder C0588 = 3 nur durch Lenze−Service erlaubt C0589 MONIT P03 Trip Überwachung P03 Warnung Konfiguration Überwachung Schleppfehler Der Schleppfehler wird vom Funktions- block DFSET überwacht.
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0725 FUNCTION Ein−verzögert DIGDEL2 Aus−verzögert Auswahl der Funktion Ein/Aus−verzögert C0726 DELAY T 1,000 0,001 {0,001 s} 60,000 DIGDEL2 Einstellen der Verzögerungszeit ® Auswahlliste 2 DIGDEL2 C0728 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangssignal C0729 (C0728)
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0740 DATA READ 65535 Startpunkt für das Auslesen des Datenspei- chers festlegen. Ermöglicht gezielten Zugriff auf einen Speicherblock Daten lesen sperren "Speicher lesen" sperren Daten lesen freigeben C0741 1 VERSION OSZ Version 2 LENGTH ME- Speichergröße...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1123 −0,450 {0,001 ms} 0,450 SYNC1 1 PHASESHIFT 0,000 Phasenverschiebung zwischen Terminal−Sync und internem Regelprogrammzyklus. Nur für Terminal−Sync. 2 SYNC WIN- 0,200 Synchronisier−Fenster für die Synchronisier- flanke des Terminal−Sync (LOW−HIGH−Flanke). Nur für Terminal−Sync. Befindet scih das ge- sendetet Sync−Signal im Fenster, schaltet...
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Auswahl C1190 Temperaturkennlinie für Kaltleiter (PTC) Auswahl der Kennlinie für Kaltleiter (PTC) an X7 oder X8 zur Erfassung der Motortempera- Standard Kennlinie für Kaltleiter (PTC) in Lenze−Moto- Characteristic Kennlinie für anwendungsspezifische Kaltlei- ter (PTC) C1191 {1 °C} 255 Temperaturbereich für Kaltleiter (PTC) Temperaturpunkte auf der Kennlinie für Kalt-...
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So lesen Sie die Attributtabelle Spalte Abkürzung Bedeutung Code Cxxxx Bezeichnung des Lenze Code Index 24575 − Lenze−Codenum- Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über INTERBUS, adressiert wird PROFIBUS−DP oder Systembus (CAN) benötigt Der Subindex bei Arrayvariablen 5FFFh −...
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Das Dialogfeld zeigt wichtige Betriebsparameter und unterstützt Sie bei der Diagnose des Antriebsreglers. ƒ Öffnen Sie im Parametermenü das Dialogfeld Dialog Diagnose. 9300std230 Abb. 9.1−1 Dialogfeld "Diagnose" ƒ Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über Anzeigeelemente oder Statusinformationen schnell erkennen.
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Statusanzeige über LEDs am Antriebsregler 9.2.1 Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebs- regler oder über die Status−Informationen am Keypad schnell erkennen. Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste der Stö- Fehler analysieren rungsmeldungen gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Störung beseitigen können.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche 9.2.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Historienspei- Feld Eintrag Bemerkung cherplatz Aktive Störung Wenn die Störung nicht mehr ansteht oder quittiert wurde: Letzte Störung Die Inhalte der Speicherplätze 1 ... 7 Vorletzte Störung werden einen Speicherplatz "höher" ge- schoben.
Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) 9.2.3 9.2.3 Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Die LECOM−Statusworte (C0150/C0155) sind folgendermaßen kodiert: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernetzung über Automatisierungs−Interface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen 9.3.1 Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Hinweis! Bei der Abfrage über Systembus (CAN) werden die Störungsmeldungen als Nummern dargestellt (siehe erste Spalte der Tabelle). Störungsmeldung Beschreibung Ursache Abhilfe Display −−− −−− keine Störung − − 0011 Kurzschluss Motorleitung Kurzschlussfall...
Seite 335
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x054 Kühlkörpertemperatur > C0122 Umgebungstemperatur Modul abkühlen lassen und für > +40 C bzw. > +50 C bessere Belüftung sorgen. Umgebungstemperatur im Schaltschrank prüfen. Überwachung ausschalten (C0582 = 3).
Seite 336
Sie zuerst den Version. Parametersatz mit C0003 = 1. 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Parametersatz (auf Diskette/CD− ROM) mit ausführlicher Beschrei- bung des Problems an Lenze schicken. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC− Zwischenkreis entladen)! 0075 Parametersatz−Fehler.
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Ggf. über die Filterzeitkon- stante das Auslösen der Stö- rungsmeldung verzögern. Ein- stellung: – Bei ECSxS/P/M/A in C0559. – Bei Servo−Kurvenscheibe 9300 in C0575. SinCos−Geber an X8 sendet keine Drahtbruch. Leitung auf Drahtbruch prüfen. Daten. Falscher Geber angeschlossen. SinCos−Geber der Fa. Stegmann anschließen.
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DCTRL ausgelöst. legtes digitales Signal wurde akti- Überwachung ausschalten viert. (C0581 = 3). 0105 Interne Störung (Speicher) Rücksprache mit Lenze erforder- lich. 0107 Interne Störung (Leistungsteil) Bei der Initialisierung des An- Rücksprache mit Lenze erforder- triebsreglers wurde ein falsches lich.
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.2 Systemfehlermeldungen zurücksetzen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x169 Die Eingangswerte an X9 werden Der Funktionsblock DFIN begrenzt Frequenz auf der Leitfrequenz- begrenzt. die Eingangswerte. Dadurch ge- verbindung senken. hen Inkremente verloren. Die Einstellungen in C0425 vom Slave und C0030 vom Ma- ster prüfen.
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Verbundbetrieb Inhalt Verbundbetrieb Inhalt 10.1 Funktion ........... 10.1−1 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb...
Verbundbetrieb Funktion 10.1 10.1 Funktion ƒ Der Zwischenkreisverbund von Antriebssystemen ermöglicht den Energieaustausch zwischen den angeschlossenen Antriebsreglern auf der DC−Spannungsebene. ƒ Arbeiten ein oder mehrere Antriebsregler generatorisch (Bremsbetrieb), wird die gewonnene Energie in den gemeinsamen Gleichspannungszwischenkreis. Die Energie steht dann den motorisch arbeitenden Antriebsreglern im Verbund zur Verfügung.
Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 10.2 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb ƒ Dezentrale Einspeisung (parallele Netzeinspeisung): – Alle Einspeisestellen nur mit der vorgeschriebenen Netzdrossel betreiben. – Bei Antriebsreglern der Gerätereihen EVx9321 ... EVx9333, 8200 und 8200 vector ist eine Netzeinspeisung nicht erlaubt, wenn sie im DC−Verbund mit Antriebsreglern EVx9335 ...
Abschaltung nach einem Kurzschluss. Für einen Leitungsschutz müssen spezielle Sicherungen eingesetzt werden. In den folgenden Tabellen sind die Bemessungsströme der ƒ Sicherungen von Lenze angegeben. Bei Verwendung anderer Sicherungen können sich andere Sicherungsströme und Leitungsquerschnitte ergeben. Wir empfehlen, Sicherungshalter mit Meldekontakt ƒ...
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Verbundbetrieb 10.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Umrichter DC−Sicherung 14 × 51 DC−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Sicherungs−Bemes- Sicherungs−Bemes- , −U sungsstrom sungsstrom Verlegeart EVS9321 EVS9322 EVS9323 3/PE 400 V EVS9324 EVS9325 EVS9326 Stiftkabelschuh erforderlich, da am Umrichter ein Leitungsquerschnitt von max. 4 mm anschließbar ist.
Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 11.1 11.1 Wichtige Hinweise Die Antriebsregler unterstützen die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschal- tetes Moment" (alte Bezeichnung "Sicherer Halt"), "Schutz gegen unerwar- teten Anlauf", nach den Anforderungen der Steuerungskategorie 3 der ISO 13849−1 (ehemals EN 954−1). Abhängig von der externen Beschaltung wird bis zu "Kategorie 3"...
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Sicherheitstechnik 11.1 Wichtige Hinweise nicht überschreiten. 11.1−2 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
Sicherheitstechnik Funktionsweise 11.2 11.2 Funktionsweise X11/34 X11/33 X11/K32 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec100 Abb. 11.2−1 Interne Verschaltung der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" mit 3 galvanisch getrennten Schaltungsbereichen Bereich : Impulssperre durch Sicherheitsrelais K ; zwangsgeführte Rückmeldung zur Überwachung des Sicherheitsrelais Bereich : Reglersperre (X5/28), optionale Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (DIGOUT)
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Sicherheitstechnik 11.2 Funktionsweise "Sicher abgeschaltetes Der Zustand "Sicher abgeschaltetes Moment" wird über zwei unterschiedli- Moment" einleiten che und voneinander unabhängige Abschaltpfade eingeleitet: 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K (Klemme X11/33, X11/34) ƒ Bei LOW−Pegel an den Klemmen X11/33, X11/34, fällt das Sicherheitsrelais K ab.
Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais KSR 11.3 11.3 Sicherheitsrelais K Technische Daten Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
K 3 2 DC 24 V K 3 1 9300vec103 Abb. 11.4−1 Sicherheitsrelais K Klemme Funktion Pegel / Zustand Elektrische Daten Fettdruck = Lenze−Einstellung X11/K32 Sicherheitsre- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet: Impulssperre Siehe technische Daten lais K aufgehoben (Betrieb) des Sicherheitsrelais K X11/K31 1.
Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Wichtige Hinweise 11.5.1 11.5 Funktionsprüfung 11.5.1 Wichtige Hinweise Gefahr! Unerwarteter Anlauf der Maschine möglich Die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" schützt vor einem unerwarteten Anlauf des Antriebes und ist damit ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept zu einer Maschine. Es muss sichergestellt sein, dass diese Funktion einwandfrei arbeitet.
Sicherheitstechnik 11.5 Funktionsprüfung 11.5.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion 11.5.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K So gehen Sie bei der Prüfung vor: 1. Legen Sie abwechselnd LOW− und HIGH−Pegel an den Eingang X11/34 und kontrollieren Sie, die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zustände.
Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.5.3 11.5.3 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS DC 24 V 9300 IN 1 X11/34 IN 2 X11/33 IN 3 X11/K32 IN 4 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec104 Abb. 11.5−1 Schaltplan für die Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS S1, S2 Getrennte Abschaltmöglichkeiten der beiden Abschaltpfade...
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Funktionsblock CMP3 in die Abarbei- tungsliste eintragen Wählen Sie einen freien Platz in C0465/2 = 10660 der Abarbeitungsliste In der Lenze−Einstellung ist z. B. Platz 2 der Abarbeitungsliste frei = 0 ® DIGOUT4 = HIGH Stromschwelle einstellen C0472/1 = 2,00 Motor ¹...
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Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.5.3 Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- Funktionstest im Prüfintervall ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K Die Einzelprüfungen sind bestanden, wenn sich die in der Tabelle angegebe- nen korrekten Zustände ergeben. Vorgabe Korrekter Zustand Einzelprüfung...
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Zubehör (Übersicht) 12.1 Allgemeines Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Verbindungsleitung für Leitfrequenzkopplung 2,5 m EWLD002GGBS93 Zusätzlich Verbindungsleitung erforderlich Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com 12.1−2 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
AIF−Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikations- module Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Ge- triebemotor, einem Drehstrommotor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Cxxxx/y Subcode y des Code Cxxxx (z. B. C0404/2 = Subcode 2 des Code C0404) Industrie−PC...
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Anhang 13.1 Glossar 13.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen Deutsches Institut für Normung Elektromagnetische Verträglichkeit Europäische Norm International Electrotechnical Commission International Protection Code NEMA National Electrical Manufacturers Association Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 13.1−2 EDSVS9332S DE 6.0−07/2013...
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Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 13.2 Stichwortverzeichnis bestimmungsgemäße Verwendung, 1.2−1 Betrieb, am Fehlerstrom−Schutzschalter, 5.2−3 Ablaufzeit, 8.4−3, 8.4−13 Betrieb an öffentlichen Netzen, EN 61000−3−2, 5.2−1 Ableitstrom, ortsveränderliche Anlagen, 5.2−4 Betriebsart der Motorregelung, 8.4−2 Abmessungen, 3.1−2, 4.1−3, 4.1−5, 4.2−3, 4.2−5, 4.3−3, 4.4−3 Betriebszustand, Anzeige, 9.2−1 Allgemeine Daten, 3.1−1, 7.2−1 Bus Off, 8.2−3 Allgemeines Zubehör, 12.1−1...