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Bindungs Typ - GRAUPNER mx-16 HoTT Anleitung

8 kanal hott 2,4 ghz
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liebig innerhalb eines Empfängers wie auch auf mehrere
Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfän-
gerausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt wer-
den, beispielsweise um eine bestimmte Steuerfunktion
mit zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen ansteu-
ern zu können usw. Der Übersichtlichkeit wegen wird je-
doch dringend empfohlen, nur von einer der beiden Op-
tionen Gebrauch zu machen.

Bindungs Typ

Ein ungebundener Modellspeicher kann jederzeit von
der standardmäßig vorgegebenen speicherspezifischen
HoTT-Synchronisation auf senderspezifische, und umge-
kehrt, umgestellt werden.
Wechseln Sie also ggf. in die Zeile „Bindungs Typ" und tip-
pen Sie die SET-Taste der rechten Touch-Taste an:
Phase 3
Speed
Autorotat.
Empf.Ausg.
Bindungs Typ
geb.Empf.
Ändern Sie nun mit einer der Auswahltasten der linken
oder rechten Touch-Taste die Einstellung in „Global" (oder
umgekehrt):
Phase 3
Speed
Autorotat.
Empf.Ausg.
Bindungs Typ
geb.Empf.
Hinweise
„Global", also senderspezifisch, gebundene Emp-
fänger reagieren auf die Signale aller Modell-
speicher „ihres" Senders, weshalb aus Sicher-
heitsgründen ein Modellwechsel nur noch nach
Abschalten der Empfangsanlage möglich ist.
84
Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Hubschraubermodell
• „Modell"-spezifisch gebundene Empfänger reagieren
ausschließlich auf die Signale des ihnen explizit zuge-
wiesenen Modellspeichers. Ein, ggf. unbeabsichtigter,
Betrieb an einem nicht zugewiesenen Modellspeicher ist
daher NICHT möglich.
• Erscheint nach dem Aktivieren des Wertefeldes der Zeile
„Bindungs Typ" der Hinweis ...
..., ist an den aktuellen Modellspeicher noch ein Empfän-
ger gebunden. Löschen Sie also die bestehende Bindung
zu einem Empfänger und wiederholen Sie den Vorgang.
• Das HoTT-Synchronisationsverhalten eines kopierten
oder importierten Modellspeichers ist von mehreren
Faktoren abhängig. Näheres dazu finden Sie in den ent-
sprechenden Abschnitten.
4
2
• Der jeweilige HoTT-Synchronisationstyp eines „gebun-
denen" Modellspeichers ist links vom Synonym für den
Modell
Empfängertyp im Menü »Modellauswahl« erkennbar:
–––
„Modell"-spezifisch gebundene Empfänger werden mit
einem „M" und „global", d. h. senderweit, gebundene
Empfänger mit einem „G" gekennzeichnet.
Zur Illustration dessen sind in der nachfolgenden Abbil-
dung beispielhaft die Modellspeicher 01, 03 und 04 mit
speicherspezifischer und Modellspeicher 02 mit sender-
4
spezifischer HoTT-Synchronisation dargestellt:
2
01
02
Global
03
–––
04
05
06
neu binden
OK
GRAUBELE
M
E08
ULTIMATE
G
E08
STARLET
M
E08
BELL47G
M
–––
frei


frei


gebundener Empfänger
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können,
müssen Graupner-HoTT-Empfänger mit mindestens einem
Modellspei cher „ihres" Graupner-HoTT-Senders verbun-
den werden. Dieser Vorgang wird üblicherweise mit dem
englischen Begriff „Binding" bezeichnet und kann jederzeit
wiederholt werden. Die empfängerseitig anzuwendenden
Methoden sind jedoch nicht immer dieselben, weshalb im-
mer auch die entsprechenden Angaben in den Empfänger-
anleitungen zu beachten sind.
Dieses „Binding" oder auch „Binden" eines Empfängers er-
folgt standardmäßig immer speicherspezifisch, kann jedoch
jederzeit und für jeden beliebigen ungebundenen Modell-
speicher eines Senders in der Menüzeile „Bindungs Typ",
siehe vorstehend, auf senderspezifisch, und umgekehrt,
umgestellt werden.
Wichtige Hinweise
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass
die Senderantenne immer ausreichend weit
von den Empfängerantennen entfernt ist! Mit
etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich auf der si-
cheren Seite. Anderenfalls riskieren Sie eine gestörte
Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehlverhal-
ten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Spannungs-
versorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei zu niedriger
Versorgungsspannung reagieren zwar die LEDs des
Empfängers wie nachstehend beschrieben auf Ihre
Bindingsbemühungen, es kommt aber dennoch keine
korrekte HoTT-Synchronisation zustande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger, dass
bereits an den Sender gebundene und somit vom Bin-
deprozess nicht unmittelbar betroffene – eingeschalte-
te – Empfänger während der Zeitspanne des sender-
seitigen „Bindens" in den Fail-Safe-Mode fallen.

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