liebig innerhalb eines Empfängers wie auch auf mehrere
Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfän-
gerausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt wer-
den, beispielsweise um eine bestimmte Steuerfunktion
mit zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen ansteu-
ern zu können usw. Der Übersichtlichkeit wegen wird je-
doch dringend empfohlen, nur von einer der beiden Op-
tionen Gebrauch zu machen.
Bindungs Typ
Ein ungebundener Modellspeicher kann jederzeit von
der standardmäßig vorgegebenen speicherspezifischen
HoTT-Synchronisation auf senderspezifische, und umge-
kehrt, umgestellt werden.
Wechseln Sie also ggf. in die Zeile „Bindungs Typ" und tip-
pen Sie die SET-Taste der rechten Touch-Taste an:
Phase 3
Speed
Autorotat.
Empf.Ausg.
Bindungs Typ
geb.Empf.
Ändern Sie nun mit einer der Auswahltasten der linken
oder rechten Touch-Taste die Einstellung in „Global" (oder
umgekehrt):
Phase 3
Speed
Autorotat.
Empf.Ausg.
Bindungs Typ
geb.Empf.
Hinweise
•
„Global", also senderspezifisch, gebundene Emp-
fänger reagieren auf die Signale aller Modell-
speicher „ihres" Senders, weshalb aus Sicher-
heitsgründen ein Modellwechsel nur noch nach
Abschalten der Empfangsanlage möglich ist.
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Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Hubschraubermodell
• „Modell"-spezifisch gebundene Empfänger reagieren
ausschließlich auf die Signale des ihnen explizit zuge-
wiesenen Modellspeichers. Ein, ggf. unbeabsichtigter,
Betrieb an einem nicht zugewiesenen Modellspeicher ist
daher NICHT möglich.
• Erscheint nach dem Aktivieren des Wertefeldes der Zeile
„Bindungs Typ" der Hinweis ...
..., ist an den aktuellen Modellspeicher noch ein Empfän-
ger gebunden. Löschen Sie also die bestehende Bindung
zu einem Empfänger und wiederholen Sie den Vorgang.
• Das HoTT-Synchronisationsverhalten eines kopierten
oder importierten Modellspeichers ist von mehreren
Faktoren abhängig. Näheres dazu finden Sie in den ent-
sprechenden Abschnitten.
4
2
• Der jeweilige HoTT-Synchronisationstyp eines „gebun-
denen" Modellspeichers ist links vom Synonym für den
Modell
Empfängertyp im Menü »Modellauswahl« erkennbar:
–––
„Modell"-spezifisch gebundene Empfänger werden mit
einem „M" und „global", d. h. senderweit, gebundene
Empfänger mit einem „G" gekennzeichnet.
Zur Illustration dessen sind in der nachfolgenden Abbil-
dung beispielhaft die Modellspeicher 01, 03 und 04 mit
speicherspezifischer und Modellspeicher 02 mit sender-
4
spezifischer HoTT-Synchronisation dargestellt:
2
01
02
Global
03
–––
04
05
06
neu binden
OK
GRAUBELE
M
E08
ULTIMATE
G
E08
STARLET
M
E08
BELL47G
M
–––
frei
frei
gebundener Empfänger
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können,
müssen Graupner-HoTT-Empfänger mit mindestens einem
Modellspei cher „ihres" Graupner-HoTT-Senders verbun-
den werden. Dieser Vorgang wird üblicherweise mit dem
englischen Begriff „Binding" bezeichnet und kann jederzeit
wiederholt werden. Die empfängerseitig anzuwendenden
Methoden sind jedoch nicht immer dieselben, weshalb im-
mer auch die entsprechenden Angaben in den Empfänger-
anleitungen zu beachten sind.
Dieses „Binding" oder auch „Binden" eines Empfängers er-
folgt standardmäßig immer speicherspezifisch, kann jedoch
jederzeit und für jeden beliebigen ungebundenen Modell-
speicher eines Senders in der Menüzeile „Bindungs Typ",
siehe vorstehend, auf senderspezifisch, und umgekehrt,
umgestellt werden.
Wichtige Hinweise
•
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass
die Senderantenne immer ausreichend weit
von den Empfängerantennen entfernt ist! Mit
etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich auf der si-
cheren Seite. Anderenfalls riskieren Sie eine gestörte
Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehlverhal-
ten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Spannungs-
versorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei zu niedriger
Versorgungsspannung reagieren zwar die LEDs des
Empfängers wie nachstehend beschrieben auf Ihre
Bindingsbemühungen, es kommt aber dennoch keine
korrekte HoTT-Synchronisation zustande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger, dass
bereits an den Sender gebundene und somit vom Bin-
deprozess nicht unmittelbar betroffene – eingeschalte-
te – Empfänger während der Zeitspanne des sender-
seitigen „Bindens" in den Fail-Safe-Mode fallen.