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GRAUPNER mx-16 HoTT Anleitung Seite 181

8 kanal hott 2,4 ghz
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Bei Modellen, bei welchen die Betonung auf „Motor" liegt,
gleichgültig ob von einem Elektro- oder Verbrennungsmo-
tor angetrieben, wird es diesbezüglich wohl kaum Proble-
me geben, weil die Belegung der beiden Knüppelaggregate
mit den vier Grundfunktionen „Leistungsregelung (= Gas)",
„Seite", „Höhe" und „Quer" weitgehend festliegt!? Sie soll-
ten dann allerdings im Menü ...
»Grundeinstellung«
Mod.Name
GRAUBELE
Steueranord
Motor an K1
K8 verzöger t
Leitwerk
... festlegen, ob Sie die Gasminimum-Position lieber „vorn"
(„Leerl v.") oder „hinten" („Leerl h.") haben möchten, weil
beim Anlegen des Modellspeichers vom Programm grund-
sätzlich „kein (Motor)" eingetragen wird.
Der Unterschied zwischen „kein" bzw. „kein/inv" und
„Leerlauf vorn/hinten" liegt nicht nur in der Wirkung der
K1-Trimmung, die bei „kein(/inv)" über den gesamten Steu-
erknüppelweg und bei „Leerlauf vorn/hinten" nur in Rich-
tung Leerlauf wirkt. Es wird damit auch die „Wirk richtung"
des K1-Knüppels entsprechend angepasst, sodass Sie bei
einem Wechsel von „vorn" nach „hinten" oder umgekehrt
nicht noch zusätzlich die Drehrichtung des Gasservos bzw.
Bremssystems anpassen müssen. Außerdem erscheint
bei einer Einstellung „Leerlauf vorn/hinten" aus Sicher-
heitsgründen eine Warnanzeige im Display und es ertönt
ein Warnton, falls sich beim Einschalten des Senders der
Gas-Steuerknüppel zu weit in Richtung Vollgas befinden
sollte:
#01
Von der Wahl „kein (Motor)" bzw. „Leerlauf vorn/hinten"
(ab Seite 68)
ebenfalls beeinflusst wird das Angebot an Mischern im
Menü »Flächenmix«: Die Mischer „Bremse  N.N.*" ste-
hen nur bei der Wahl von „kein (Motor)" bzw. „kein/inv"
1
zur Verfügung, anderenfalls werden diese ausge blendet.
kein
Ähnliches gilt auch für die Auswahlmöglichkeiten in der
ja
Zeile „Querr./Wölb" des Menüs »Grundeinstellung«: „2QR
nor mal
2WK" und somit auch die entsprechenden Mischer des Me-
nüs »Flächenmix« stehen nur bei der Wahl von „kein (Mo-
tor)" bzw. „kein/inv" zur Verfügung, anderenfalls werden
diese ebenfalls ausgeblendet. (Das zweite Wölbklappenser-
vo ist in diesem Fall anstelle des Gasservos an Empfänger-
ausgang 1 anzuschließen.)
Über diese Überlegungen hinaus werden Sie sich allenfalls
noch über „Sonderfunktionen" Gedanken machen müssen.
Bei Elektroseglern dagegen sieht gelegentlich die Sache
schon anders aus. Da stellt sich dem einen oder anderen
schon mal die Frage, wie betätige ich den Antrieb und wie
das Bremssystem. Nun, auch hierbei haben sich bestimm-
te Lösungen als praktisch und andere als weniger praktisch
erwiesen.
So ist es sicherlich weniger praktisch, wenn beim Landean-
flug eines Segelflugmodells ein Knüppel losgelassen werden
muss, um mittels eines anderen Bedienelements die Stör-
klappen oder eine Krähenstellung passend zu steuern. Da
dürfte es wohl schon sinnvoller sein, entweder die Funktion
des K1-Knüppels umschaltbar zu gestalten – siehe Beispiel
4 ab Seite 190 – oder die Steu erung des Bremssystems auf
dem Knüppel zu belassen und den Motor über einen der
übrigen Geber oder gar über einen Schalter zu steuern!? Da
in einem derartigen Modell ein Elek tromotor üblicherweise
* N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)
Stop
0:00
Gas
0:00
zu
hoch!
5.2
HoTT
0.0V
0:33h
M
ohnehin nur die Funktion einer „Starthilfe" besitzt, um das
Modell entweder mit voller Kraft in den Himmel zu „heben"
oder allenfalls mit „halber" Kraft von einem Aufwindfeld
zum nächsten zu „schleppen", ist ein Dreistufenschalter
meist ausreichend. So kann der Motor ein- und ausgeschal-
tet werden, ohne einen der Knüppel loslassen zu müssen ...
sogar im Landeanflug.
Ähnliches gilt übrigens für die Steuerung von Klappen, egal,
ob nur Querruder oder über die ganze Spannweite reichen-
de Klappen(kombinationen) angehoben oder abgesenkt
werden sollen.
Ist nun alles soweit gediehen, kann mit der Programmie-
rung begonnen werden.
Programmierbeispiel: Flächenmodell
181

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