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GRAUPNER mx-16 HoTT Anleitung Seite 119

8 kanal hott 2,4 ghz
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„vorn/hinten" eingetragen ist.
Bei Betätigung der Bremssteuerfunktion (K1-Steuerknüp-
pel) können beide Wölbklappenservos zur Landung indivi-
duell zwischen ±150 % Mischanteil verstellt werden – übli-
cherweise nach unten.
Gleichzeitiges Antippen der Tasten  oder  der
rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten Wert
wieder auf 0 % zurück.
Hier wird der Wert so gewählt, dass sich beim Betätigen der
Bremssteuerfunktion die Wölbklappen soweit wie möglich
nach unten bewegen. Achten Sie aber unbedingt darauf,
dass die betreffenden Servos keinesfalls mechanisch anlau-
fen. Limitieren Sie ggf. im Empfänger den/die Servoweg(e)
entsprechend mit der auf der Display-Seite „RX SERVO" des
Menüs »Telemetrie« zu findenden Option „LIMIT -/+".
Bremse  QR
(Bremse  Querruder)
Hinweis
Der Mischer „Bremse  QR" ist ausgeblendet, wenn,
wie auf Seite 68 beschrieben, in der Zeile „Motor
an K1" des Menüs »Grundeinstellung« „vorn/hin-
ten" eingetragen ist.
Mit diesem Mischer werden bei Betätigung der Brems-
steuerfunktion beide Querruderservos bei der Landung in
einem Bereich von ±150 % verstellt – üblicherweise nach
oben.
Gleichzeitiges Antippen der Tasten  oder  der
rechten Touch-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten Wert
wieder auf 0 % zurück.
Hinweis
Auch beim Ausfahren von Störklappen ist es sinnvoll,
die Querruder etwas nach oben auszufahren. Dies
reduziert üblicherweise das Risiko eines Strömungsab-
risses.
Kombination
der
Mischer
Bremse
„Krähenstellung" oder „Butterfly"
Hinweis
Die Mischer „Bremse  N.N.*" sind ausgeblendet,
wenn, wie auf Seite 68 beschrieben, in der Zeile
„Motor an K1" des Menüs »Grundeinstellung«
„vorn/hinten" eingetragen ist.
Werden alle drei Bremsklappenmischer gesetzt, ist eine
besondere Klappenkonstellation, die auch „Krähenstel-
lung" oder „Butterfly" genannt wird, einstellbar: Bei dieser
Bremsstellung bewegen sich beide Querruder gemäßigt
nach oben und die Wölbklappen so weit wie möglich nach
unten. Über einen dritten Mischer wird das Höhenruder so
nachgetrimmt, dass sich die Fluggeschwindigkeit dennoch
nicht wesentlich gegenüber der Normalflugposition ändert.
Anderenfalls besteht nämlich die Gefahr, dass das Modell
zu langsam wird und nach dem Einfahren des Bremssys-
tems, z. B. zur Verlängerung eines zu kurz geratenen Lan-
deanfluges, durchsackt oder abkippt.
Dieses Zusammenspiel der Wölbklappen und Querruder
sowie des Höhenruders dient zur Gleitwinkelsteuerung
beim Landeanflug. (Die Butterfly-Klappenstellung wird vor
allem in Zweckmodellen häufig anstelle von Brems- bzw.
Störklappen verwendet.)
Hinweise
N.N.*:
Bei über die gesamte Tragflächenhinterkante
durchgehenden Querrudern, die gleichzeitig als
Wölbklappen dienen, können die beiden Mischer
„Bremse  QR" und „Bremse  HR" gemeinsam ver-
wendet werden, um die als Wölbklappen dienenden
Querruder nach oben zu stellen und das Höhenruder
entsprechend nachzutrimmen.
• Bei Verwendung der Querruderdifferenzierung wird die
Querruderwirkung durch das Hochstellen der Querru-
der in der Butterfly-Klappenstellung jedoch – u. U. er-
heblich – beeinträchtigt, weil die Querruderausschläge
nach unten durch die eingestellte Differenzierung oh-
nehin reduziert oder gegenüber den Ausschlägen nach
oben sogar unterdrückt werden (Split-Stellung). Die ge-
wohnten Ausschläge nach oben wiederum aber nicht
erreichbar sind, weil die hochgestellten Querruder oh-
nehin schon nahe an der bzw. sogar in der Endposition
stehen. Abhilfe schafft hier die „Differenzierungsreduk-
tion", die weiter unten in einem eigenen Abschnitt er-
läutert wird.
* N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)
Programmbeschreibung: Flächenmix - Flächenmodell
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