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GRAUPNER mx-16 HoTT Anleitung Seite 169

8 kanal hott 2,4 ghz
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SW 9, um die Steuerung jederzeit an den Lehrer-Sender zu-
rücknehmen zu können.
L/S:Lehr.
Kein
S
Schüler-
L
Signal
1 2 3 4 5 6 7 8
SW:
9
BIND:
Da zu diesem frühen Zeitpunkt der Programmierung eines
LS-Systems kaum ein betriebsbereiter Schüler-Sender am
Lehrer-Sender angeschlossen sein wird, reagiert der Sen-
der auf den im Zuge der Schalterzuordnung geschlossenen
Schalter mit entsprechenden optischen und akustischen
Warnhinweisen. Öffnen Sie also wieder den eben zugewie-
senen Schalter:
L/S:Lehr.
S
L
1 2 3 4 5 6 7 8
SW:
9
BIND:
Hinweis
Die eben beschriebene Schalterzuweisung bestimmt,
von welchem Sender die Lehrer- und von welchem
die Schüler-Funktion ausgeht. Einem Schüler-Sender
darf in diesem Menü deswegen NIEMALS ein Schalter zuge-
wiesen sein. Die Kopfzeile wechselt deshalb auch von „L/S:-
Schül" zu „L/S:Lehr.", sobald ein Schalter zugewiesen wurde.
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett, d. h.
mit all seinen Funktionen einschließlich Trimmung und et-
waigen Mischfunktionen, in einen Modellspeicherplatz des
Lehrer-Senders mx-16 HoTT einprogrammiert und auch
der HoTT-Empfänger des betreffenden Modells an den Leh-
rer-Sender „gebunden" sein, da dieser auch im Schülerbe-
trieb letztlich das Modell steuert.
Ein Lehrer-Sender mx-16 HoTT kann mit jedem geeigne-
ten Schüler-Sender verbunden werden, auch mit Sendern
aus dem „klassischen" 35-/40-MHz-Bereich.
Hinweis
Sofern der Anschluss schülerseitig NICHT über eine
zweipolige DSC-Buchse erfolgt, sondern beispielswei-
se an einer dreipoligen LS-Buchse aus dem Sortiment
n/v
von Graupner, ist Grundvor aussetzung zur korrekten Verbin-
dung mit einem Schüler-Sender, dass völlig unabhängig von
der im Lehrer-Sender genutzten Modulationsart, im Schü-
ler-Sender IMMER die Modulationsart PPM(10, 16, 18 oder
24) eingestellt ist.
Einstellung Schüler-Sender
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett, d. h.
mit all seinen Funktionen einschließlich Trimmung und
etwaigen Mischfunktionen, in einen Modellspeicherplatz
des Lehrer-Senders einprogrammiert und gegebenen-
falls der HoTT-Empfänger des betreffenden Modells an
den Lehrer-Sender „gebunden" sein. Prinzipiell kann ein
Schüler-Sender mx-16 HoTT jedoch auch mit einem Leh-
n/v
rer-Sender aus dem „klassischen" 35-/40-MHz-Bereich ver-
bunden werden, da an der DSC-Buchse eines HoTT-Senders
das vom Lehrer-Sender benötigte PPM-Signal anliegt.
Als Schüler-Sender eignet sich beinahe jeder Sender aus
dem ehemaligen Graupner/JR und aktuellen Graupner-Pro-
gramm mit mindestens 4 Steuerfunktionen. Der Schü-
ler-Sender ist jedoch ggf. mit dem jeweiligen Anschlussmo-
dul für Schüler-Sender auszurüsten. Dieses ist entsprechend
der mit dem jeweiligen Anschlussmodul mitgelieferten Ein-
bauanleitung an der Senderplatine anzuschließen.
Die Verbindung zum Lehrer-Sender erfolgt mit dem jeweils
erforderlichen Kabel, siehe nächste Doppelseite.
Genauere Informationen dazu finden Sie im Graup-
ner-Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.graup-
ner.de.
Hinweis
Die Steuerfunktionen des Schüler-Senders MÜSSEN
ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Mischer di-
rekt auf die Steuerkanäle, d.  h . Empfängerausgänge,
wirken.
Bei Sendern der Serie „mc" oder „mx" wird am besten ein
freier Modellspeicher mit dem benötigten Modelltyp („Flä-
che" oder „Heli") aktiviert, dem Modellnamen „Schüler"
versehen und die Steueranordnung (Mode 1 ... 4) sowie
„Gas min vorne/hinten" an die Gewohnheiten des Schülers
angepasst. Alle anderen Einstellungen verbleiben in der je-
weiligen Grundstellung. Beim Modelltyp „Helikopter" wird
zusätzlich noch die Gas-/Pitchumkehr und die Leerlauf-
trimmung im Schüler-Sender entsprechend eingestellt. Alle
anderen Einstellungen sowie Misch- und Koppelfunktionen
erfolgen ausschließlich im Lehrer-Sender und werden von
diesem zum Empfänger übertragen.
Bei einem Schüler-Sender mx-20,
mc-16, mc-20
oder
mc-32
HoTT ist darüber hinaus ggf. in der Zeile
„DSC Ausgang" des Menüs »Grundeinstellung Modell«
die Modulationsart an die Nummer des letzten der an ei-
nen Schüler zu übergebenden Steuerkanäle anzupassen.
Beispielsweise sind im Signalpaket der Modulationsart
„PPM10" nur die Steuerkanäle 1 ... 5 enthalten, jedoch nicht
die Kanäle 6 und höher. Soll also auch einer oder mehrere
der Kanäle höher als 5 vom Schüler benutzt werden kön-
nen, dann ist eine der Modulationsarten zu wählen, die die
benötigten Kanäle auch einschließt! Sollte außerdem mit
einem der zuvor genannten Sendern der Schüler-Betrieb
nicht mit einem neu initialisierten Modellspeicher sondern
mit einem bestehenden aufgenommen werden, ist unbe-
dingt darauf zu achten, dass in der Zeile „Modul" des Me-
nüs »Grundeinstellung Modell« „HoTT" eingetragen ist.
Anderenfalls ist nicht gänzlich auszuschließen, dass das an
der DSC-Buchse anliegende PPM-Signal invertiert ist.
Bei – älteren – Sendern vom Typ „D" und „FM" ist die Ser-
volaufrichtung und Steueranordnung zu überprüfen und
gegebenenfalls durch Umstecken der entsprechenden Ka-
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
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