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GRAUPNER mx-16 HoTT Anleitung Seite 201

8 kanal hott 2,4 ghz
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Bei Betätigung des Schalters „SW 8" wird das Fahrwerk ein-
bzw. ausgefahren. Der Steuerweg der Bedienelemente ist
ggf. anzupassen und kann über eine negative Wegeinstel-
lung auch umgedreht werden.
F3A-Modelle fliegen relativ schnell und reagieren dement-
sprechend „hart" auf Steuerbewegungen der Servos. Da
aber kleine Steuerbewegungen und Korrekturen optisch
nicht wahrnehmbar sein sollen, weil das beim Wettbe-
werbseinsatz unweigerlich zu Punktabzügen führt, emp-
fiehlt sich, eine exponentielle Steuercharakteristik der
Steuerknüppel einzustellen.
Wechseln Sie zum Menü ...
»D/R Expo«
Bewährt haben sich Werte von ca. +30 % auf Quer-, Höhen-
und Seitenruder, die Sie in der rechten Spalte einstellen.
Damit lässt sich das F3A-Modell weich und sauber steuern.
(Manche Experten verwenden sogar bis zu +60 % Exponen-
tialanteil.)
QR
100%
+33%
HR
100%
+33%
SR
100%
+33%
DUAL EXPO
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei Querruderservos
verfügen, hat es sich bewährt, beim Landen beide Querru-
der etwas nach oben zu fahren. Dadurch fliegt das Modell
in den meisten Fällen etwas langsamer und vor allem stabi-
ler zur Landung an.
Dazu ist es nötig, Mischer über das Menü ...
»Freie Mischer«
... entsprechend zu programmieren.
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe übli-
cherweise in Abhängigkeit von der Stellung des Gashebels
ab etwa Halbgas in Richtung Leerlauf. Je weiter dann der
Knüppel in Richtung Leerlauf gebracht wird, umso mehr
schlagen die Querruder nach oben aus. Umgekehrt werden
beim „Gasgeben" die Querruder wieder eingefahren, um
ein plötzliches Wegsteigen des Modells zu verhindern.
Damit das Modell bei ausgefahrenen Querruder-Lande-
klappen nicht steigt, muss üblicherweise etwas „tief" bei-
gemischt werden.
Setzen Sie also zu diesem Zweck die zwei im nachfolgenden
Display gezeigten Mischer. Die Aktivierung der Mischer er-
folgt über ein und denselben Schalter, z. B. Schalter „SW 3",
der beiden Mischern mit identischer Schaltrichtung zuge-
ordnet werden muss:
M1
(Seite 112)
M2
M3
Tippen Sie die zentrale SET-Taste der rechten Touch-Taste
an, um die jeweiligen Misch anteile auf der zweiten Dis-
–––
play-Seite einzustellen. In beiden Fällen bleibt der Mischer-
–––
neutralpunkt in der K1-Steuermitte liegen.
–––
Oberhalb der Steuermitte belassen Sie bzw. geben Sie nach
Anwahl des ASY-Feldes für beide Mischer 0 % ein und un-
terhalb der Steuermitte in Richtung Leerlauf für:
MIX 1:
MIX 2:
Beispiel MIX 1:
MIX1
Weg
(ab Seite 135)
Offs
Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells abge-
schlossen.
K1
5
3
K1
HR
3
??
??
Typ von
zu
-60 % ... -80 % und
-5 % ... -10 % .
K1
5
–66%
0%
0%
SYM ASY
Kompensation von modellspezifischen Fehlern
Leider passiert es immer wieder, dass kleinere modellspe-
zifische „Fehler" über die Mischer einer Computer-Fern-
steuerung kompensiert werden müssen. Bevor Sie sich
allerdings mit diesen Einstellungen beschäftigen, sollten
Sie dafür sorgen, dass das Modell einwandfrei gebaut und
optimal an Quer- und Längsachse ausgewogen ist sowie
Motorsturz und Motorseitenzug in Ordnung sind.
1. Beeinflussung von Längs- und Querachse durch das
Seitenruder
Häufig wird bei Betätigung des Seitenruders auch das
Verhalten um die Längs- und Querachse beeinflusst.
Dies ist besonders störend im so genannten Messer-
flug, bei dem, aufgrund der in dieser Fluglage senkrecht
gehaltenen Tragfläche, der Auftrieb des Modells bei
ausgelenktem Seitenruder allein durch den Rumpf er-
zeugt wird. Dabei kann es zum Drehen des Modells und
zu Richtungsänderungen kommen, als ob man Quer-
bzw. Höhenruder steuern würde. Es muss gegebenen-
falls also eine Korrektur um die Querachse (Höhenru-
der) und/oder um die Längsachse (Querruder) erfolgen.
Dies lässt sich ebenfalls über »Freie Mischer« der mx-
16 HoTT leicht durchführen. Dreht z. B. das Modell im
Messerflug um die Längsachse, so lässt man das Quer-
ruder über den Mischer entsprechend entgegengesetzt
ausschlagen. Analog verfährt man bei Richtungsände-
rungen um die Querachse mit einem Mischer auf das
Höhenruder:
a) Korrektur um die Querachse (Höhenruder)
MIX „SR  HR"
Einstellung ASYmmetrisch. Die entsprechen den
Werte müssen erflogen werden.
b) Korrektur um die Längsachse (Querruder)
MIX „SR  QR"
Einstellung ASYmmetrisch. Die entsprechen den
Werte müssen erflogen werden.
Meist genügen hier relativ kleine Mischwerte, die im
Bereich unter 10 % liegen, sich aber von Modell zu Mo-
Programmierbeispiel: F3A-Modell
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