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GRAUPNER mx-16 HoTT Anleitung Seite 209

8 kanal hott 2,4 ghz
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Heckservo reagiert nicht mehr auf Pitchbewegungen (im
antriebslosen Zustand des Hauptrotors entsteht ja übli-
cherweise kein Drehmoment). Wegen des wegfallenden
Drehmoments muss jedoch die Heckrotorgrundstellung an-
ders sein. Wechseln Sie mit einem Antippen der zentralen
ESC-Taste der linken Touch-Taste eine Ebene zurück:
Pitch
Gas
–125%
Heck
0%
Gyro
0%
Ein8
0%
Autorot
Stellen Sie den Hubschrauber mit abgeschaltetem Motor
waagerecht auf. Bei eingeschalteter Sende- und Empfangs-
anlage klappen Sie die Heckrotorblätter nach unten und än-
dern in der Zeile „Heckrotor AR" nach einem Antippen der
zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste zur Aktivierung
des Wertefeldes den Wert solange, bis der Anstellwinkel
der Heckrotorblätter null Grad beträgt. Die Heckrotorblät-
ter stehen dann von hinten betrachtet parallel zueinander.
Je nach Reibung und Laufwiderstand des Getriebes kann
es aber sein, dass der Rumpf sich doch noch etwas dreht.
Dieses relativ schwache Drehmoment muss dann gegebe-
nenfalls über den Heckrotorblatt einstellwinkel korrigiert
werden. In jedem Fall liegt dieser Wert zwischen null Grad
und einem Einstellwinkel entgegen der Richtung des Ein-
stellwinkels im Normalflug.
Alle weiteren Unterpunkte sind zurzeit noch nicht wichtig.
Schalten Sie deshalb wieder zurück in die Normalphase.
In der – nächsten – Zeile „Gyro" stellen Sie analog zur Ge-
ber-Mittenverstellung anderer Fernsteuersysteme die – sta-
tische – Vorgabe des Wirkprinzips („normale" Gyrowirkung
oder „Heading Lock Betrieb") ein, indem Sie einen entspre-
chend von „0 %" abweichenden Wert einstellen:
Pitch
K1
Gas
K1
Heck
Gyro
0%
Ein8
0%
normal
Achtung
Beachten Sie dabei aber immer die Ihrem Gyrosen-
sor beiliegenden Einstellhinweise, da anderenfalls
Ihr Heli ggf. unfliegbar wird!
Wenn der Gyro entgegen der Vorgabe doch eine sender-
seitige Empfindlichkeitseinstellung hat, benötigen Sie noch
einen freien Proportionalgeber, z. B. CTRL 8. Diesen weisen
Sie im Menü ...
»Gebereinstellung«
... dem Eingang „Gyr" zu.
Tippen Sie dazu die zentrale SET-Taste der rechten Touch-Ta-
ste zur Aktivierung des Wertefeldes an und drehen Sie dann
den Drehgeber solange, bis dessen Gebernummer im Dis-
play erscheint:
E5
frei
+100% +100%
Gas
frei
+100% +100%
Gyr
Geb. 7
+100% +100%
E8
frei
+100% +100%
Lim
Geb. 6
+100% +100%
Weg
Wechseln Sie hernach mit der Auswahltaste  der linken
oder rechten Touch-Taste in die Spalte „- Weg +". Nach
erneutem Antippen der zentralen SET-Taste der rechten
Touch-Taste kann im nun inversen Wertefeld – ggf. asym-
metrisch – die maximale Empfindlichkeit des Gyros, z. B.
50 %, eingestellt werden:
E5
Gas
Gyr
E8
Lim
Damit hat man einen Festwert, solange der Drehgeber am
rechten Anschlag steht. Der richtige Wert muss im Fluge
angepasst werden.
Weitere Einstellhinweise finden Sie auf Seite 126/127.
Der – letzte – Unterpunkt „TS-Limit" des Menüs »Helimix«
ist zurzeit (noch) nicht wichtig.
Weitere Einstellungen
Mit diesem Programmierbeispiel haben Sie einen Hub-
(ab Seite 106)
schrauber mit einer Grundabstimmung für das Schwebe-
flugtraining und einfache Rundflüge. Je nach Können und
fliegerischer Erfahrung sind natürlich auch weitere Funkti-
onen aktivierbar.
Phasen
Möchte man z. B. mit verschiedenen Drehzahlen und Trim-
mungen fliegen, aktiviert man eine so genannte „Phase",
die über einen zugeordneten Schalter alternativ zur bisher
beschriebenen „Normalphase" aufgerufen werden kann.
Dazu rufen Sie zunächst das Menü ...
»Grundeinstellung«
+
Pitch min
Uhren
Phase 2
Phase 3
Autorotat.
... auf und weisen der „Phase 2" einen Schalter, z. B. SW 8,
und ggf. einen anderen Namen zu.
Dazu sollten Sie noch wissen, dass die Phase «Autorotati-
on» immer absoluten Vorrang vor anderen Phasen besitzt.
Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
frei
+100% +100%
frei
+100% +100%
+50%
+50%
Geb. 7
frei
+100% +100%
Geb. 6
+100% +100%
+
Weg
(ab Seite 78)
hinten
10:01
G3
Schwebe
8
Akro
–––
2
209

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