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Die PROFIBUS-FMS
4
Schnittstelle
Bild 55 zeigt beispielhaft den Ablauf eines Universal-Read mit Nutzung der Autoinkrement-Funktion.
Bild 55: Ablauf eines Universal-Read mit Autoinkrement-Funktion
4.2.7.1 Objekt "Universal-Read Zeiger"
Das Objekt "Universal-Read Zeiger" beinhaltet in seinen 4 Daten-Byte sowohl den zu lesenden
Feldbus-Index als Lesezeiger, als auch den Zählwert für den Autoinkrement-Modus. Bild 56 zeigt den
Aufbau dieses Objektes.
Bild 56: Aufbau des Parameters Universal-Read-Zeiger
Bei aktivem Autoinkrement-Modus (Inkrement-Wert größer 0) wird der Index nach dem Lesezugriff
auf das Objekt "Universal-Read Daten" um den eingetragenen Inkrement-Wert erhöht. Der Default-
Wert dieses Objektes ist
Der Autoinkrement-Wert wird generell als vorzeichenlos behandelt, d.h. dieser Wert wird generell
addiert! Das Objekt "Universal-Read Zeiger" wird nur lokal auf der Feldbus-Optionskarte behandelt
und ist wie in Tabelle 16 definiert.
48
Steuerung
(Master)
1. Schreiben des Parameters Universal-Read-Zeiger mit den Daten
(Index: 1031, Inkrement-Wert = 1 (Autoinkrement EIN)
2. Lesen des Parameters 1031 über Universal-Read-Daten
3. Lesen des Parameters 1032 über Universal-Read-Daten
4. Lesen des Parameters 1033 über Universal-Read-Daten
usw.
Octet 1
Octet 2
Octet 3
Index
Index
Inkrement-Wert
High
Low
High
Low
00 00 = Autoinkrement AUS
Index
00 01 = + 1
00 02 = + 2, usw.
Index:
Autoinkrement:
Octet 4
Beispiel:
1000
dez
0 = AUS
MOVIDYN
(Slave)
Lesezeiger:
Octet 1
Octet 2
Octet 3
04hex
04hex
00hex
01hex
Index 1025
Autoinkrement = + 1
®
MOVIDYN
PROFIBUS AFP11A
1031
+ 1
1032
+ 1
1033
00165ADE
Octet 4
00166ADE
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