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Prüfung vornimmt und ggf. einen Rückkehrcode liefert. Tabelle 4 zeigt die Objektbeschreibung aller
Antriebsparameter.
Index:
Parameter-Index + 1000
Object code:
7 (Simple-Variable)
Data type index:
10 (Octet-String)
Length:
4
Local address:
-
Password:
-
Access groups:
-
Access rights:
Read all / Write all
Name[16]:
-
Extension length:
-
Tabelle 4: Objektbeschreibung der Antriebsparameter für MOVIDYN
4.2.2
Objekte zur Prozeßdatenkommunikation
Für die Prozeßdatenkommunikation über FMS stehen sechs Kommunikationsobjekte zur Verfügung,
die in Tabelle 5 beschrieben sind.
Feldbus-
Bezeichnung
Index
988
1 Prozeßausgangs-
datenwort (1 PA)
989
2 Prozeßausgangs-
datenworte (2 PA)
990
3 Prozeßausgangs-
datenworte (3 PA)
991
1 Prozeßeingangs-
datenwort (1 PE)
992
2 Prozeßeingangs-
datenworte (2 PE)
993
3 Prozeßeingangs-
datenworte (3 PE)
Tabelle 5: Funktionalität der Prozeßdatenobjekte
Mit den in Tabelle 5 aufgeführten Kommunikationsobjekten kann ein FMS-Master den Servoumrich-
®
ter MOVIDYN
bei reinem PROFIBUS-FMS Betrieb über den Prozeßdatenkanal steuern. Dabei
werden die Prozeßausgangsdaten durch den Write-Dienst auf das entsprechende Prozeßausgangs-
datenobjekt übertragen. Das Einlesen der Prozeßeingangsdaten erfolgt über den Read-Dienst auf
das entsprechende Prozeßeingangsdatenobjekt. Während die Prozeßeingangsdatenobjekte generell
nur gelesen werden können, erlauben die Prozeßausgangsdatenobjekte den Read- und Write-Zu-
griff. Somit können beispielsweise im Mischbetrieb (DP/FMS) die vom DP-Master gesendeten
Prozeßausgangsdaten vom FMS-Master gelesen und visualisiert werden.
Die Datenkonsistenz für den Prozeßdatenaustausch über PROFIBUS-FMS wird dadurch erreicht,
daß für jede Prozeßdatenlänge die entsprechenden Kommunikationsobjekte bereitgestellt werden.
Demzufolge kann z.B. bei aktiver Prozeßdatenlänge 3 nur mit den Objekten "3 PE" bzw. "3 PA" der
Prozeßdatenaustausch konsistent erfolgen. Bild 44 zeigt die Zugriffsmöglichkeiten auf die Kommu-
nikationsobjekte im Mischbetrieb (DP/FMS).
®
MOVIDYN
PROFIBUS AFP11A
dez
Funktionalität
1) Nur FMS-Betrieb: Übertragung eines Prozeßausgangsdatenwortes vom FMS-
Master zum Servoumrichter mit dem FMS-Dienst Write .
2) Im Mischbetrieb (DP/FMS): Lesen eines vom DP-Master vorgegebenen
Prozeßausgangsdatenwortes (z.b. zur Visualisierung) über den FMS-Dienst Read
1) Nur FMS-Betrieb: Übertragung von zwei Prozeßausgangsdatenworten vom FMS-
Master zum Servoumrichter mit FMS-Dienst Write .
2) Im Mischbetrieb (DP/FMS): Zwei Prozeßausgangsdatenworte, die vom DP-Master
vorgegebenen werden, über den FMS-Dienst Read lesen (z.b. zur Visualisierung).
1) Nur FMS-Betrieb: Übertragung von drei Prozeßausgangsdatenworten vom FMS-
Master zum Servoumrichter mit dem FMS-Dienst Write .
2) Im Mischbetrieb (DP/FMS): Drei Prozeßausgangsdatenworte, die vom DP-Master
vorgegeben werden, über den FMS-Dienst Read lesen (z.b. zur Visualisierung).
Lesen eines Prozeßeingangsdatenwortes (PD 1) mit FMS-Dienst Read
Lesen von zwei Prozeßeingangsdatenworten (PD1, PD2) mit FMS-Dienst Read
Lesen von drei Prozeßeingangsdatenworten (PD1, PD2, PD3) mit FMS-Dienst Read
®
Die PROFIBUS-FMS
Schnittstelle
4
39
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