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SEW-Eurodrive MOVIDYN AFP11A Handbuch Seite 13

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leuchtet
leuchtet
leuchtet
leuchtet nicht
leuchtet + leichtes
leuchtet nicht
Flackern
leuchtet nicht
leuchtet
blinkt mit ca. 1 Hz
blinkt mit ca. 1 Hz
blinkt mit ca. 1 Hz
leuchtet
Tabelle 1: Bedeutung der optischen Signale der LEDs RUN und BUS FAULT
Auf der Optionskarte befinden sich zwei Leuchtdioden, die der Anzeige von Status- und Fehlermel-
dungen bezüglich der Optionskarte bzw. des angeschlossenen Bussystems dienen. Tabelle 1 zeigt
die Bedeutung der optischen Signale dieser LEDs. Während die grüne LED "RUN" den Betriebszu-
stand der Optionskarte widerspiegelt, gibt die rote LED "BUS FAULT" Aufschluß über den Zustand
der PROFIBUS-Anbindung.
2.10 Inbetriebnahme des Servoumrichters
Der Servoumrichter MOVIDYN
re Einstellungen sofort über PROFIBUS parametriert werden. Somit können beispielsweise nach
dem Einschalten alle Parameter vom übergeordneten Automatisierungsgerät eingestellt werden.
Zur Steuerung des Servoumrichters über PROFIBUS muß dieser jedoch zuvor auf die entsprechende
Sollwertquelle umgeschaltet werden. Dies ist mit dem Parameter P110 Sollwertquelle = FELDBUS
möglich. Nach der Werkseinstellung ist dieser Parameter auf den Wert ANALOGEINGANG gesetzt.
Mit der Einstellung auf FELDBUS wird der Servoumrichter auf die Sollwertübernahme vom PROFI-
BUS parametriert. Nun reagiert der Servoumrichter MOVIDYN
matisierungsgerät gesendeten Prozeßausgangsdaten.
Der übergeordneten Steuerung wird die Aktivierung der Sollwertquelle FELDBUS mit dem Bit
Feldbus-Modus aktiv im Statuswort signalisiert.
Aus sicherheitstechnischen Gründen muß der Servoumrichter zur Steuerung über das Feldbussy-
stem zusätzlich auch klemmenseitig freigegeben werden. Demzufolge sind die Klemmen so zu
beschalten bzw. zu programmieren, daß der Umrichter über die Eingangsklemmen freigegeben wird.
Die einfachste Variante, den Servoumrichter klemmenseitig freizugeben, ist z.B. die Beschaltung der
Eingangsklemme X21.5 (Funktion /REGLERSPERRE ) mit +24V-Signal und Programmierung der
Eingangsklemmen X21.6-8 auf OHNE FUNKTION . Die Vorgehensweise zur Inbetriebnahme des
Servoumrichters MOVIDYN
®
MOVIDYN
PROFIBUS AFP11A
DP-Betrieb:
a) Bei der Inbetriebnahme bzw. Hochlauf:
Der Servoumrichter wurde vom DP-Master noch nicht in den
Datenaustausch-Modus (Data-Exchange-Mode) gebracht.
b) Die Ansprechüberwachungszeit ist abgelaufen, ohne daß der
Umrichter vom DP-Master angesprochen wurde.
FMS-Betrieb:
Es besteht keine aktive FMS-Verbindung zwischen FMS-Master und
Servoumrichter.
Mischbetrieb FMS/DP:
Kombination der o.g. Bedeutungen
DP-Betrieb:
Der Servoumrichter befindet sich im Datenaustausch-Modus (Data-
Exchange-Mode).
FMS-Betrieb:
Es besteht eine aktive FMS-Verbindung zwischen FMS-Master und
Servoumrichter.
Mischbetrieb FMS/DP:
Kombination der o.g. Bedeutungen
Der Servoumrichter wird über PROFIBUS DP bzw. FMS parametriert
(Read-/Write-Zugriffe).
Hardware-Fehler der Optionskarte AFP 11
Hardware-Fehler der Optionskarte AFP 11
Prüfen Sie die Firmwareversion der Steuerplatine (Grundgerät)
®
kann nach der Installation der PROFIBUS-Optionskarte ohne weite-
®
mit Feldbusanbindung ist auf der folgenden Seite beschrieben.
Montage-/Installations-
®
auf die vom übergeordneten Auto-
hinweise
2
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