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Die PROFIBUS-DP
3
Schnittstelle
Bild 41: WRITE-Dienst-Kodierung im Verwaltungsbyte
3.7.4
Am Beispiel des WRITE-Dienstes soll anhand von Bild 42 einmal ein Parametrierungsablauf zwi-
schen Steuerung und Servoumrichter über PROFIBUS-DP dargestellt werden. Zur Vereinfachung
des Ablaufs wird in Bild 42 nur das Verwaltungsbyte des Parameterkanals dargestellt.
Während die Steuerung nun den Parameterkanal für den Write-Dienst vorbereitet, wird der Parame-
terkanal vom Servoumrichter nur empfangen und zurückgesendet. Eine Aktivierung des Dienstes
erfolgt erst in dem Augenblick, wo sich das Handshake-Bit geändert hat, also in diesem Beispiel von
0 auf 1 gewechselt hat. Nun interpretiert der Servoumrichter den Parameterkanal und bearbeitet den
Write-Dienst, beantwortet alle Telegramme aber weiterhin mit Handshake-Bit = 0. Die Bestätigung
für den ausgeführten Dienstes erfolgt mit einem Wechsel des Handshake-Bits im Antworttelegramm
des Servoumrichters. Die Steuerung erkennt nun, daß das empfangene Handshake-Bit mit dem
gesendeten wieder übereinstimmt und kann nun eine neue Parametrierung vorbereiten.
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Byte 0: Verwaltung
7
6
5
4
0
0/1
1
1
0
0/1 = Bitwert wird gewechselt
Ablauf der Parametrierung bei PROFIBUS-DP
3
2
1
0
0
1
0
Service-Kennung:
010 = Write
reserviert
Datenlänge:
11 = 4 Byte
Handshake-Bit
muß bei jedem neuen
Auftrag gewechselt werden
Status-Bit
0 = kein Fehler bei Service-Ausführung
1 = Fehler bei Service-Ausführung
00151ADE
®
MOVIDYN
PROFIBUS AFP11A
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