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Die PROFIBUS-DP
3
Schnittstelle
Beispiel 1: Steuerung des Servoumrichters über die Prozeßdaten
SPS-Adreßbereich
Bild 34: Belegung des E/A-Bereichs der SPS
Nähere Informationen zur Steuerung über den Prozeßdatenkanal, insbesondere zur Kodierung des
Steuer- und Statuswortes entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch zum Geräteprofil .
3.7
Die Servoumrichterparameter werden über das Feldbus-System mit den Diensten READ und WRITE
der Anwendungsschicht (Schicht 7) gelesen bzw. geschrieben. Bei fehlender Schicht-7, wie z.B.
beim PROFIBUS-DP, muß eine geeignete Anwendungsschicht nachgebildet werden, d.h. Mechanis-
men zur Parametrierung des Servoumrichters geschaffen werden.
3.7.1
Die Parametrierung von Feldgeräten über Feldbus-Systeme, die keine Anwendungsschicht bieten,
erfordert die Nachbildung der wichtigsten Funktionalitäten und Dienste wie beispielsweise READ
und WRITE zum Lesen und Schreiben von Parametern. Dazu erfolgt beispielsweise für PROFIBUS-
DP die Definition eines Parameter-Prozeßdaten-Objektes (PPO). Dieses PPO wird zyklisch übertra-
gen und beinhaltet neben dem Prozeßdatenkanal einen Parameterkanal, mit dem azyklisch Parame-
terwerte ausgetauscht werden können (Bild 35).
Bild 36 zeigt den Aufbau des Parameterkanals. Prinzipiell setzt er sich aus einem Verwaltungsbyte,
einem Index-Wort, einem reservierten Byte sowie vier Datenbytes zusammen.
30
PD 1
A
W 54
PD 2
A
W 52
PD 3
A
W 50
A
W 48
A
W 46
A
W 44
A
W 42
PD 1
E W 54
PD 2
E W 52
E W 50
PD 3
E W 48
E W 46
E W 44
E W 42
Parametrierung über PROFIBUS-DP
Aufbau des Parameterkanals
Parameterkanal
PD 1
PD 1
Parameterkanal
SEW
EURODRIVE
PD 2
PD 3
PD 2
PD 3
®
MOVIDYN
PROFIBUS AFP11A
S E W
E U R O D R IV E
00144ADE
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