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Vaz -2111 Reparaturhandbuch Seite 37

Motorsteuerung mit sequentieller multi-point-einspritzung nach abgasvorschriften euro-3 (mit elektronischem steuergerät mp7.0hfm fa. bosch)
Inhaltsverzeichnis

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Kühlwassertemperatur, TMOT (°C)
Der Spannungsabfall am Kühlmittelfühler wird vom
ECM gemessen und in einen Celsium-Temperaturwert
umgewandelt.
Bei kaltem Motor sollten diese Werte der Lufttem-
peratur angleichen und je nach der Motorwärmung an-
steigen. Nach dem Motoranlaß sollte die Temperatur
allmählich bis auf 94-105°C ansteigen.
Vorzündwinkel, ZWOUT (°Kurbelwinkel)
Der Vorsteuerzündwinkel wird nach dem Kurbel-
winkel bezüglich oberes Totpunktes angezeigt.
Rückspringen des Vorzündwinkels bei
Detonation, DZW_Z (°KW-Pos.)
Hier wird der Wert angezeigt, um den im Moment
der Vorsteuerzündwinkel zur Klopfvermeidung nach
«spät» verstellt wird.
Öffnungsgrad der Drosselklappe, DKPOT
(%)
Der angezeigte Parameter stellt den Drosselklap-
penöffnungswinkel dar, der vom ECM je nach der
Spannung des Eingangssignals des Drosselklappen-
lage-Gebers berechnet wird. 0% entspricht dabei einer
völlig geschlossener und 76-81% einer völlig geöffne-
ter Drosselklappe.
Kfz-Geschwindigkeit, VFZ (km/h)
Hier kommt das vom Steuergerät interpretierte
Fahrgeschwindikeitssignal zur Anzeige, das der Ist-
Geschwindigkeit des Fahrzeuges ± 2% entspricht.
Motordrehzahl, N40 (U/min)
Hier kommt die Ist-Motordrehzahl zur Anzeige, wie
sie über das Kurbelwellenbezugssignal je 40 U/min. an
das ECM abgegeben und von ihm interpretiert wird.
Einspritzimpulsdauer, TE1 (ms)
Der Parameter stellt die Zeitdauer (in Millisekun-
den) des geöffneten Zustandes des Einspritzventils
dar.
Position des Leerlaufreglers, MOMPOS
(0-255 Schritte)
Hier wird die Stellung des Leerlaufreglers ange-
zeigt.
Das Diagnosegerät DST-2 zeigt die Schrittzahl an,
wann das Ventil völlig geschlossen ist. Die Schrittzahl
zeigt, inwieweit das Ventil des Leerlaufreglers geöffnet
ist. Eine hohe Schrittzahl entspricht einer grösseren
Öffnung des Ventils. Nach dem Motoranlauf und
Warmlauf bis auf normale Betriebstemperatur müssen
sich die Werte absenken.
Im Leerlauf und Neutralgang muß die Schrittzahl
bei ausgeschalteter Klimaanlage im Bereich zwischen
20 und 55 liegen. Jede Bedingung, die zur Erhöhung
der Motorbelastung im Leerlaufbetrieb führt, muß den
Anstieg der Schrittzahl bewirken.
Motordrehzahl im Leerlauf, N10 (U/min)
Hier kommt die vom Steuergerät interpretierte Ist-
Motordrehzahl im Leerlauf nach Kurbelwellen-Bezugs-
signal je 10 U/min zur Anzeige.
Integrale Komponente der
Leerlaufregelung, IV (kg/h)
Hier kommt ein Wert zur Anzeige, der dem zusätz-
lichen Luftmassenverbrauch für Stabilisierung des
Leerlaufs entspricht.
Anpassungsvariable des erford.
Luftverbrauchs für Leerlaufeinstellung,
QADP kg/h)
Es wird ein Memory-Korrekturwert des berechneten
Luftmassenverbrauchs angezeigt. Überschreitet der
Wert die zulässigen Bereichsgrenzen, deutet das auf
einen Fehler im Ansaugsystem hin.
Erforderliche Leerlaufdrehzahl, NSOL
(U/min)
Die Motordrehzahl im Leerlauf wird vom Steuerge-
rät gesteuert. Als Solldrehzahl wird die vom Steuerge-
rät je nach der Kühlmitteltemperatur vorgegebene
Drehfrequenz der Kurbelwelle bezeichnet. Beim An-
stieg der Temperatur wird die Solldrehzahl herabge-
setzt.
Erforderlicher Luftverbrauch im Leerlauf,
QSOL25 (kg/h)
Es wird der theoretisch berechnete und korregierte
Luftmassenverbrauch je nach der Motordrehzahl, und
der Kühlmitteltemperatur dargestellt.
Massenluftverbrauch, ML (kg/h)
Dieser Parameter stellt den vom Motor durchge-
setzten Luftmassenstrom in kg/h dar.
Lambda-Sondensignal vor dem
Abgasreiniger, USVK (V)
Es wird die Spannung des LS1-Signals in V ange-
zeigt. Bei kalter Sonde wird eine stabile Spannung mit
ungefähr 0,45V angegeben. Nach der Sondenbe-
heizung durch das keramische Heizelement ergibt sich
bei laufendem Motor die Schwankung der Spannung
im Bereich 0,05...0,9V. Bei eingeschalteter Zündung
und abgestelltem Motor fällt die Sondenspannung im
Laufe von einigen Minuten allmählich auf unter 0,1V
ab.
Ausgangsparameter der Lambda-
Regelung, FR
Da wird angezeigt, wie die Einspritzzeit verändert
wird, um die Abweichungen vom stöchiometrischen
Luft-Kraftstoffverhältnis auszugleichen.
Einflußfaktor der Abweichung des
Lufteinlasses auf Gemischanpassung,
TRA (ms)
Es wird der Adaptionswert angezeigt, um den die
Einspritzzeit im Leerlauf verändert wird. Es wird vom
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