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Auch in diesem Fall ist es möglich, die Parameter
"Batteriespannung" und "Ladestrom" mit der Taste "V / I/
TIME" auf dem Anzeigefeld zu überwachen.
Der Ladestrom kann vorgegeben werden, wie oben
erläutert. Während der Unterbrechungsphasen erscheint
auf dem Anzeigefeld das Kürzel "END".
Gleichzeitiges Laden mehrerer Batterien (ABB. D)
Bei dieser Ladeart ist höchst umsichtig vorzugehen:
ACHTUNG. Es dürfen keine Batterien aufgeladen werden,
d i e s i c h vo n e i n a n d e r i n d e r K a p a z i t ä t , d e m
Entladungszustand und dem Typ unterscheiden.
Wenn mehrere Batterien gleichzeitig geladen werden
müssen, kann dies in "Reihenschaltung" oder
"Parallelschaltung" geschehen. Von diesen beiden
Systemen ist die Reihenschaltung vorzuziehen, weil der in
jeder einzelnen Batterie umlaufende Strom mithilfe des
Amperemeters kontrolliert werden kann.
ANMERKUNG: Werden zwei Batterien mit einer
Nennspannung von 12 V in Reihe geschaltet, MUSS das
Batterieladegerät in die Stellung 24V gesetzt werden.
ENDE DES LADEVORGANGS
- Der Ladevorgang kann mit der Taste "OFF" BEENDET
werden. Tut man dies nicht, wird das Ladegerät nach
Ablauf der Zeit automatisch in den Zustand "OFF"
geschaltet.
- D i e S t r o m s p e i s u n g d e s B a t t e r i e l a d e g e r ä t e s
unterbrechen, indem man das Kabel aus der
Netzsteckdose zieht.
- Die schwarze Ladeklemme vom Fahrgestell des
Fahrzeugs oder vom Minuspol der Batterie (Symbol -)
lösen.
- Die rote Ladeklemme vom Pluspol der Batterie (Symbol
+) lösen.
- Das Ladegerät an einem trockenen Ort unterbringen.
- Die Batteriezellen wieder mit der zugehörigen
Polschutzkappe (falls vorhanden) verschließen.
STARTVORGANG
Mit der gleichlautenden Taste gelangt man in den Modus
"START".
Zum Starten das Batterieladegerät in die Startstellung
schalten und die korrekte Spannung einstellen.
In dieser Betriebsart können drei Zustände unterschieden
werden:
- Pausenstatus von je "40 Sekunden" Dauer, die
heruntergezählt werden;
- Zustand in Erwartung des Startbefehls "GO" durch den
Benutzer;
- Startvorgang "4 Sekunden".
ANMERKUNG: Einzelheiten zu den Anzeigen siehe in ABB.
B.
Dem Umdrehen des Zündschlüssels muss unbedingt
ein Kurzladevorgang von 5-10 Minuten Dauer
vorangehen. Dies erleichtert den Start ungemein.
Beim Kurzladevorgang muss sich das Ladegerät
zwingend in Ladestellung, nicht in Startstellung,
befinden.
Wenn keine Alarme aufgetreten sind, kann
folgendermaßen fortgefahren werden.
Vor dem Starten des Fahrzeugs ist sicherzustellen,
dass die Batterie einwandfrei mit den zugehörigen
Anschlüssen ("+" und "-") verbunden und in gutem
Zustand, also nicht sulfatiert oder defekt ist.
Unter keinen Umständen dürfen Fahrzeuge gestartet
werden, wenn die Batterien von den zugehörigen
Klemmen gelöst sind. Die Batterie ist von
entscheidender Bedeutung für den Ausgleich von
Überspannungen, die sich bilden können, wenn sich
w ä h r e n d d e r S t a r t p h a s e E n e r g i e i n d e n
Verbindungskabeln akkumuliert.
Bei Missachtung dieser Vorgaben kann die
Fahrzeugelektronik Schaden nehmen.
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ACHTUNG:
- Vor Beginn sind sorgfältig die Hinweise des
Fahrzeugherstellers zu beachten!
- Stellen Sie sicher, dass die Versorgungsleitung durch
Schmelzsicherungen oder Leistungsschalter geschützt
ist, deren Wert der mit dem Symbol (
gekennzeichneten Angabe auf dem Typenschild
entspricht.
- Um Überhitzung des Batterieladegerätes zu verhindern,
müssen beim Startvorgang die auf dem Gerät
a n g e g e b e n e n A r b e i t s - u n d P a u s e n z y k l e n
GENAUESTENS eingehalten werden. Machen Sie nicht
weiter, wenn der Motor des Fahrzeuges nicht anspringt:
Die Batterie oder sogar die Fahrzeugelektrik können
ernsthaften Schaden nehmen.
- Lassen Sie das Batterieladegerät die auf dem
Anzeigefeld durch "RUN" gekennzeichnete
S t a r t p h a s e a b s c h l i e ß e n , a u c h w e n n d e r
Fahrzeugmotor nicht zu laufen beginnt.
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HINWEISE:
Dieses Batterie-/Startladegerät wird elektronisch von einem
Mikroprozessor gesteuert, der die Fahrzeugelektronik vor
Überspannungen schützt, welche beim Laden von
ausgesprochen stark entladenen oder sulfatierten Batterien
auftreten können. In diesem Fall besteht der Schutz darin,
dass Ladefunktion bei jeder Betätigung der Taste "ON"
gesperrt wird: Ein Sekundenbruchteil reicht aus, um den
Zustand der Batterie zu erfassen und den Ladevorgang
automatisch zu unterbrechen, wenn die Gefahr von
Überspannungen besteht, welche die an den Batteriepolen
angeschlossenen Geräte des Fahrzeugs gefährden
können.
AC H T U N G : W ä h l e n S i e d i e L a d e s p a n n u n g
entsprechend dem Nennspannungswer t der
aufzuladenden Batterie.
AUFLADEN SULFATIERTER ODER SEHR STARK
ENTLADENER BATTERIEN
AC H T U N G : I n d i e s e m L a d e m o d u s i s t d i e
Fahrzeugelektronik ungeschützt, deshalb muss
unbedingt die Batterie vom Auto abgeklemmt werden.
Um derartige Batterien aufladen zu können, muss der
Schutz des Ladegerätes gegen Überspannungen
ausgeschaltet werden, welche die Fahrzeugelektronik
zerstören können.
Diese Schutzfunktionen können vom Benutzer ganz oder
teilweise (3 SCHUTZSTUFEN) folgender maßen
aufgehoben werden:
- Im Modus "TEST" etwa 4 Sekunden lang die Taste "I / V /
TIME" drücken, bis die Anzeige verschwindet und eines
der Kürzel "L1, L2" oder "L3" erscheint.
- Mit der Taste "STUNDEN" die gewünschte Schutzstufe
wählen:
"L1" entspr icht dem maximalen Schutz mit
Ladestrombegrenzung und Erkennung von Anschluss-
oder Einstellungsfehlern;
"L2" entspricht dem mittleren Schutzniveau mit Sicherung
gegen Überspannung und Ripple sowie mit Erkennung
von Anschluss- und Einstellungsfehlern.
"L3" in dieser Stufe sind alle Schutzfunktionen
ausgeschaltet.
- Die getätigte Wahl wird durch etwa viersekündiges
Drücken der Taste "I / V / TIME" gespeichert.
Bei jedem Einschalten wird das Batterieladegerät
automatisch auf die höchste Schutzstufe "L1" gesetzt.
STARTHILFE BEI SULFATIERTEN ODER SEHR STARK
E N T L A D E N E N B AT T E R I E N ( W I R D N I C H T
EMPFOHLEN):
- 15 -
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